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From: <renate.ratlos@bigfoot.com> (Renate Ratlos )
Newsgroups: de.alt.naturheilkunde
Subject: Tote Maus unter dem Kopfkissen
Date: Thu, 15 May 2003 23:19:12 GMT
Organization: Universe 2
Message-ID: <3ec8d1d1.1616223@news1.ewetel.de>
http://www.homoeopathie-wichmann.de/Provings/Mus%20musculus.htm[Zitatanfang]
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Proving of MUS MUSCULUS
von Klaus Löbisch
Arzneimittelherstellung: Die Maus wurde in Bernau/Schwarzwald in einer
herkömmlichen Mausefalle gefangen und fand ihren Tod nachts auf der
Nahrungssuche. Es wurde am nächsten Morgen in einem verschlossenen sauberen
Glas zu mir vor die Tür gestellt. Es herrschten etwas 3-4 Grad Minus. Am
folgenden Abend habe ich von dem Tier die Extremitäten, den Schwanz und
Teile des Fells verwendet, bis ich ein Gramm Maus zusammen hatte. Das
verrieb ich mit 100 Gramm Milchzucker bis zur C 4 und potenzierte mit 60 %
Alkohol bis auf die C 30.
Das Mittel ist bei der Pestalozziapotheke Lörrach, Hauptstraße 29 D-79540
Lörrach-Stetten, Tel. 07621-919890, Fax 07621-46521 erhältlich.
Die Idee zu dem Mittel kam mir eines Abends, nachdem ich irgendeinen
Tierfilm gesehen hatte. Es ging um irgend einen kleinen Fisch, der von
allen gefressen wurde, von Vögeln, anderen Fischen, fast jeder konnte sich
seiner bedienen. Es ging mir um das Prinzip eines Lebewesens, das viele
Freßfeinde hat und ungeheuer fruchtbar sein muß, um zu überleben. So weit
mir bekannt ist, sind diese Tierarten homöopathisch nicht geprüft.
Die Prüfung verlief sehr schwierig. Ständig mußte ich den Prüfern hinterher
telefonieren, um doch noch Prüfungsergebnisse zu bekommen. Teilergebnisse
verschwanden von der Festplatte. Eine Maus versucht sich ja auch zu
entziehen und kommt nachts.
Wieder einmal hat es sich gezeigt, daß es für Prüfer auch eine Chance sein
kann, an der Erforschung einer Arznei teilzunehmen, da es zu erstaunlichen
Heilungen kommen kann. Natürlich spricht man von Heilungen erst nach 1-2
oder noch mehr Jahren, aber selbst wenn ein chronischer Zustand ein ½ Jahr
nicht wieder zurückkommt, ist dies zumindest ein Hinweis darauf, daß diese
neue Arznei wirksam ist.
26.12.98 - AMP, weiblich, 42 J.
War zunächst sehr neugierig auf das Mittel, wollte es aber lange nicht
nehmen, hatte es zunächst ca. 1 Woche lang unterm Kopfkissen liegen, dann
legte ich es wieder auf den Nachttisch. Irgendwann, als zu Hause auch noch
einige Probleme waren, dachte ich, jetzt ist sowieso schon so viel los, nun
ist es egal, was da mit der AMP noch zusätzlich dazu kommt.
Mittel unterm Kopfkissen
2 x Traum 01, von irgendwoher bekommen wir ein Kind, einen Jungen, müssen
ihn irgendwo abholen. Wird immer von jemandem gebracht.
Kann es nicht fassen, einfach so, ohne Schwangerschaft und Geburt.
Traum des Ehemannes (Mittel unter meinem Kopfkissen): ca. 1 Meter lange und
10 cm dicke Schlange in seinem Bett mit weit aufgerissenem Maul. Er erwürgt
sie, alles spritzt raus, große Sauerei, das Bett muß neu bezogen werden, er
legt alles hinaus auf den Balkon, dann ist es eine Ente, sie ist noch nicht
ganz tot, er schlägt sie noch tot.
Sonstige Symptome:
Empfindliche Brustwarzen mehrere Tage lang (kommt eventuell auch vom Joggen
mit ungeeignetem BH). Ehemann empfindet mich als "rabiater" als sonst.
25.12.98- 1.Tag Mitteleinnahme
Traum 1: Hab irgend etwas aufgeräumt.
Traum in Familie, mit kleinem Kind in Wiege, weiß nicht mehr was, sexueller
Traum.
26.12.- 2. Tag Mitteleinnahme
Traum 2: Bin mit Ehemann im Urlaub, irgendwo in Deutschland,
Schwiegereltern sind auch dort mit Bekannten. Vor dem Haus verabschieden
sie sich von ihnen. Wir wachen gerade auf, ich sage, wir müssen aufstehen,
mit den Schwiegereltern weiterreisen oder ihnen Ade sagen. Mein Mann heult.
Im Schlafzimmer sind keine Fenster (nur 2 Reihen Glasbausteine über den
Betten, wohl auch im zweiten Zimmer, einer kleinen Eßküche, alles ist
trost- (aussichts-) los. Frage ihn, was wir tun sollen, ob wir weiter
reisen sollen, eventuell finden wir in anderer Stadt schlechteres Zimmer
und müssen dann nochmal weiterreisen. Wir wissen nicht, was wir tun sollen.
27.12. 98 - 3. Tag Mitteleinnahme Traum 3: Arbeite in einer Spedition. Muß
eine Arbeitskollegin bespitzeln. Komme nicht zum Mittagessen. Abends ist
sie in einem Café. Sage zu anderem Mittarbeiter von mir, daß ich jetzt dort
Kaffee trinken und Kuchen essen werde, da ich den ganzen Tag noch keine
Pause hatte,
Man bringt mir aber nur 3 Löffel Müsli und Kaffee. Der Kollege ist auch
dort, erhält große Platte mit Mittagessen. Ich ärgere mich über die geringe
Portion, denke aber, daß ich später darüber froh sein werde.
Traum 4: Bin mit dem obigen Arbeitskollegen, mit seiner Frau und seiner
Tochter in einem Vorort mit mehrstöckigen Betonbauten, Büros und Wohnungen.
Aus einem Kellerfenster drohen Schafe oder Ziegen herauszukommen (sie
drängeln sich vor dem Fenster, haben aber keine Hörner und wissen wir (ich
und der obige Arbeitskollege mit seiner Frau und Tochter) gar nicht, was es
für Tiere sind. Wir gehen weiter. Dann treffen wir auf ein Rudel Löwen in
derselben Situation wie diese Schafe oder Ziegen, sie drohen auch
auszubrechen. Plötzlich kommt ein Löwe über die Begrenzungsmauer. Wir
fliehen in verschiedene Richtungen. Einer rennt mir nach. Bin ganz fertig,
merke, daß ich nicht schnell genug bin. Hechte über eine Hecke, was mich
erstmal rettet. Szenenwechsel.
Laufe durch Straßen, denke, irgendwo müßte man schnell über offene
Autotüre, offenes Fenster oder Türe in Sicherheit gelangen.
In einem Haus ist ein Fenster schräg gestellt. Gelange hinein; dort ist
eine Art Versammlung. Schreie, bis sie endlich still sind und sage, daß ein
Löwe unterwegs ist. Kann mich gar nicht beruhigen, da ich nicht weiß, ob
die anderen auch in Sicherheit sind, so als wäre auch noch ein Kind von mir
bei meinem Arbeitskollegen.
Kommentar: Es ist müßig darüber zu spekulieren, wie sich eine
Kontaktprüfung von einer Prüfung unterscheidet, bei der der oder die
PrüferIn das Mittel eingenommen hat. Wir wissen (noch) nicht, ob die ersten
Träume dieser Prüferin Mus musculus spezifisch sind. Deutlich wird aber in
Traum 3 und 4 der klare Bezug zum Mittel – nämlich Thema Essen und in Traum
4 die Aufregung für die Mäuse wenn eine Katze jagt. Traum 5 könnte als
Verschreibungsidee verstanden werden. Es geht darum, daß die Angst einer
Frau nicht therapiert werden kann, weil die finanziellen Ressourcen fehlen.
Auch ein Hinweis auf ein psorisches Mittel.
Traum 5: Eine Frau heult, sie hat ihren Mann dabei. Sie ist ziemlich klein
und mager. Ich bekomme mit, daß sie nicht mit Thema Eifersucht fertig wird
und mit ihrem Exmann. Frage sie, ob sie mit mir zur Therapie gehen will, da
ich genau dieses bearbeiten will. Erkläre ihr NLP, daß man mit "Stop" die
angstmachenden Gedankenketten durchbrechen kann (morgen muß ich da und da
hin, der mein Mann wird auch dort sein. Angst wird aufkommen, sie wird
immer größer ... ). Sie will aber nicht zur Therapie, sagt, ihr Arzt hätte
gesagt, das wird nicht bezahlt. Ich rede auf sie ein. Will sie tragen, da
ist meine Freundin neben mir, sagt: "Trag sie doch nicht, sie ist genauso
alt wie du (und hat 2 Kinder). Wir gehen in ein Volkshoch- oder
Hochschulzentrum.
02.01.99 - Erneut Mitteleinnahme.
Traum 6: Bin mit meinem Mann in einem schönen Wochenendhäuschen, das wir
irgendwie bekommen haben. Liegen in einem sehr schönen Schlafzimmer, mit
ehemals riesigen Fenstern (60er Jahre), die sehr schön mit Holz umgestaltet
wurden, zwei große Fensterfronten, herrlicher Ausblick auf total grüne
Wiesen, hinten Dorf und Häuser, wie im Allgäu. Da es so hell ist, lassen
wir die Jalousien herunter. Sage wir sollten Eltern und Schwiegereltern
auch mal übers Wochenende hier wohnen lassen. Mein Mann stimmt nach Zögern
zu.
Traum 7: Bin mit anderen jungen Leuten in Reisegruppe in einem Bus
unterwegs, Ziel Bodensee, Allgäu, wir kommen aber auch durch den Norden
(Norwegen, Schweden ?). Einer gewinnt einen Flug im Hubschrauber, ich bin
beobachtend dabei.- Sie dürfen auch nachts im Hubschrauber schlafen,
während er fliegt. Ich denke, der muß um die halbe Erde geflogen sein, die
ganze Nacht.
Traum 8 04.01.99: Wohne mit meinem Mann in einem unfertigem Haus mit viel
Schmutz, Baustelle, bin es ziemlich leid. Mein Mann kommt, es geht ihm noch
schlechter als mir, er hat chlorfarbig-hellgrünes, langes Haar und einen
langen Bart und Gesichtshaut, wie ein alter Mann. (Anm: Hatte am Tag zuvor
das Märchen von Blaubart gelesen, aber die Haare sind hier nicht blau
sondern hellgrün), In seinem Gaumen klappt immer ein Metallbügel nach
hinten, wenn er etwas trinkt und er hat noch weitere Schmerzen oder
Beschwerden. Ich beginne, ihm zu sagen, was er tun soll, aber es sind noch
Kinder da und ein vorlautes Mädchen redet immer dazwischen. Ich werde
furchtbar wütend, sage, wenn sie noch einmal dazwischen redet, passiert
etwas. Zu meinem Mann sage ich: „wegen des Metallbügels, rufen wir einen
Chirurgen an und fragen; fragen kostet nichts.- Die Haut und die Haarfarbe
kommen davon, daß du dich im Haus nebendran gewaschen hast; wieder einmal
um Geld zu sparen." Ich bin sehr wütend darüber. (die alte Nachbarin war
gerade ins Krankenhaus gebracht worden). Ich sage ihm auch, wie man die
anderen Dinge regeln kann.
Traum 9: Mein Mann geht zur Volksbank, ich sollte auch mitkommen, er muß
etwas mit den Zinsen klären. Ich bin wütend, weil er mir keinen Platz neben
sich freihält. Setze mich zu Frauen. Dauernd wird uns Essen aufgetischt.
Ein schlampiges Mädchen neben mir ißt immer alles weg, aber ich wehre mich
später. Zur finanziellen Sache kam man nicht. Ich bin wütend über die
Bänker, die uns mit gutem Essen einlullen und nicht zur Sache kommen.
Kein Traum: Ich reorganisierte meine Speisekammer, warf alte Lebensmittel
weg.
P2 w 38J. U.K.
Eigentlich läuft bei mir immer eine imaginäre Videokamera mit, und doch
habe ich nach Erhalt des Prüfmittels versucht eine Woche lang noch etwas
bewußter zu leben und darauf zu achten wann – was mit mir passiert und
warum.
Veränderungen und Besonderheiten nach Einnahme des Mittels: An dieser
Stelle möchte ich bemerken, daß ich (noch) nicht an die Wirksamkeit der
Homöopathie glaube. Ich selbst habe keinerlei Erfahrungen mit dieser
Therapierichtung gemacht.
Ich habe das Mittel an drei aufeinanderfolgenden Tagen morgens, mittags und
abends eingenommen. Ich habe keine Besonderheiten oder Veränderungen
bemerkt, die ich auf die Einnahme des Mittels zurückführen würde.
Und doch geschahen in der darauffolgenden Zeit folgende Besonderheiten :
Meine Augen waren durch überdurchschnittlich langes Arbeiten am Computer
sehr gerötet. Ich hatte vermehrt Appetit und habe auch etwas zugenommen
(keine Ahnung warum!). Ich habe eine Stelle als „Nachhilfedozentin" an der
Heilpraktikerschule angeboten bekommen. Ich habe meine Haare „20 cm"
abschneiden lassen (im Unterricht sagte jemand ich sehe aus wie „Rapunzel"
– Ich wollte sie schon lange schneiden lassen, hatte aber einfach nie Zeit
zum Frisör zu gehen).
Ansonsten war ich wie immer sehr ausgeglichen und mit meinem Leben rundum
zufrieden.
***
P 3, weibl. 43, 3x C30 genommen
mußte viel Knabbern, 10 Tage lang Brezeln essen. Weil ich das Salz daran
nicht mag, hatte ich vor mir die Brezeln und pulte das Salz ab
Ich kaufte ein, legte mir riesige Mengen Vorräte an. Klopapier, Essen. Auch
im Traum füllte ich die Speisekammer.
Mein Magen- war wie ein Stein, der eine umgebende Haut hatte, die brannte.
Ich war sehr ungeschickt, was ganz ungewöhnlich ist. Habe mir einmal an der
Türklinke fürchterlich den Kopf angeschlagen. Sachen fielen mir aus der
Hand.
Morgens kam ich nur sehr schwer aus dem Bett, obwohl ich gut durchschlafen
konnte, - was sonst nicht der Fall war. Normalerweise wache ich nachts auf,
stehe auf, bügele die Wäsche, aber diesmal stapelte sich die Wäsche auf dem
Ständer, weil ich durchschlief.
Ich hatte Kopfschmerzen über dem rechten Auge, stechend, es kam immer
wieder - manchmal lauerte es im Hintergrund.
Liebte Kohlehydrate, sonst bevorzugte ich Salate.
Ich nahm im Arbeitskreis ein Buch versehentlich mit. Ich dachte es wäre
meines.
***
P4, w. 50 I.
in dieser Zeit nichts geträumt oder nicht erinnert, obwohl ich sonst viel
träume.
Schlief wie ein Stein - zwar sonst auch gut aber in der Prüfzeit, besonders
gut.
Ich hatte Brennen in den Augen.
Hitzewallungen gingen weg, die ich sonst 3-4 x am Tag hatte.
Druck im Kopf, diffus, wie als würde man wegtreten, Schwindel, mit Neigung
nach rechts zu fallen, er hemmt mich. Ich hatte Lust auf Essen, konnte aber
nichts finden.
***
P5 43, w B.
stechende Kopfweh - rechtsseitige unter Belastung, war übellaunig und legte
mich erst einmal ins Bett mit einem warmen Kissen drauf. Schwindel, als ob
ich 10 cm über dem Fußboden schwebe, schrecklich beim Autofahren. Schmiß
das Mittel nach der ersten Einnahme weg ,und sagte mir: „muß ich den die
Nase überall reinstecken."
Träume sonst ja: diesmal nicht.
***
P6 w. 40 H.
sofort nach der Einnahme Hungergefühl. (Rest der Prüfung kommt noch)
***
P7 m 46, (Mittel bekannt)
Kopfschmerzen dumpf
kurze Träume: Das Essen ist riesig und wunderbar groß
Sex zum Zwecke der Kinderzeugung.
Appetit vergrößert, immer hungrig, muß immer irgend etwas essen. Am
liebsten Schokolade.
***
P8 w 50
Habe mich wärmer gefühlt, viel weniger Appetit, sonst immer viel
geschneukt. Tagelang kein Süßes gegessen.
Wurde innerlich ganz ruhig, habe es heute noch, nach 5 Wochen.
Träume waren ruhig, gelassen.
***
P9 m 57
Mir war warm im Bauch mit Druckgefühl. Nehme aber parallel Formica D6.
***
P10 w Kontaktprüfung
Es wurde mir warm in der Hand, als ich das Mittel bekam. Legte mich mit
Leuten an, ohne es zu merken. Als die Freundin es nahm, bekam sie auch eine
spitze Zunge. Ich forderte das Mittel wieder zurück. Eine innere Ruhe
stellte sich ein.
***
P11 w 30
Rechte Gesichtshälfte tut weh (ziehend) wie Nervenschmerz, Auge hat sich
wie betäubt angefühlt, wie vom Zahnarzt eine Spritze.
Wärme tat gut, deshalb verordnete ich mir Mag-phos D 12.
Es zog auf die Zähne rechts, Druck auf der Nasenwurzel, bessert nur
kurzfristig.
Abends: Mundaufmachen ging nicht, wie Kiefersperre, öffnen des Mundes tut
weh.
Am nächsten Tag Kopfschmerz und der Nasenwurzel schmerzt, schwächer, linkes
Auge zuckt.
< nachmittags, ziehen klopfend.
Nicht fit, Schmerz lenkt mich von allem ab, ich bin gereizt, Wärme hilft.
Mitteleinnahme am 26.4.
Linkes Auge zuckt. Viel müde
Träume: nichts besonderes.
Insgesamt, so nach 3 Monaten, komme ich mir ruhiger vor.
***
P12 w ca. 35
Am gleichen Abend nahm ich das Mittel in den Hosensack. Ich hatte ein
ruhiges, angenehmes Gefühl. Ich sprach mit einem Freund im Restaurant über
das Leben und merkte, daß er zum ersten Mal aufmerksam auf mich hörte. Das
war neu. Ich muß noch hinzufügen, daß einige „Krankheiten" mich zur Zeit
begleiten, wie chronische Blasenentzündung, Unterfunktion der Schilddrüse,
Cholesterin (zu hoch) und einen unglaublichen Wert an Prolactin im Blut. (
und das seit langem; Wert = 69.9 Normalwert ca. 17,5). Das macht mir alles
ein wenig zu denken, denn ich befasse mich mit Gesundheit, nicht mit
Krankheit, ohne die Krankheiten zu verachten!
Die Nacht war gut. Im Moment arbeite ich an einem Messestand und es ist
verdammt hart.
2.Tag
Ich vergaß das Mittel zu hause. Heute merkte ich zum ersten Mal bewußt,
wieviel „häßliche" Menschen es doch auf dieser Welt gibt. Und je
„häßlicher" desto „dümmer" und das in kürzester Zeit. Mein Gott, und mit
wieviel Talent sich diese Menschen noch häßlicher „machten" und dies so
selbstverständlicherweise. Das Besondere daran ist, daß ich mich so maßlos
drüber ärgerte, denn sonst nahm ich so etwas nicht einmal auf.
Am Abend war ich zu einem Apéro eingeladen und bekam ganz viele
Komplimente, wie schön ich sei, obwohl ich todmüde war.
Nachts nahm ich das Mittel unter mein Kissen. Meine Hand- und Fußgelenke
schmerzten sehr stark. Ein Stechen und Brennen, das Gefühl, kraftlos zu
sein.
3.Tag . (Mittel im Hosensack)
Ich fühlte mich elend und müde. Jeden Donnerstagmorgen treffe ich mich mit
3 Frauen in O. zu einer bestimmten Meditation, sprechen über unsere
Probleme und einiges mehr. Heute war es ganz besonders. Die Frau, die die
Gruppe leitet, wurde vor ca. 4 Wochen mit einer Brustkrebs-Diagnose
überrascht. Die Schulmedizin hatte sie bereits aufgegeben mit der Meldung,
sie habe bereits überall Metastasen. Sie aber ging nach Amerika zu einem
bestimmten Heiler und kam nach 2 Wochen geheilt zurück. Davon erzählte sie.