Zuerst die Pressemeldung:
http://www.kinderaerzteimnetz.de/bvkj/aktuelles1/show.php3?id=2375&nodeid=26&nodeid=26&[*QUOTE*]
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[24.04.2007]
Mehr als jeder dritte Schüler hat Mobbing-ErfahrungenMehr als jeder dritte Schüler in Hessen hat Erfahrungen mit
Mobbing gemacht. Das geht aus der Jugendgesundheitsstudie
der Fachhochschule Frankfurt vom Frühjahr 2006 hervor, die
vom BKK Landesverband unterstützt wurde.
Von insgesamt knapp 3.000 befragten Schülern im Alter zwischen
11 und 15 Jahren seien durchschnittlich 35%
in den Monaten
vor der Studie gemobbt oder schikaniert worden, so das
Ergebnis. Etwa 39% hätten andere gemobbt oder schikaniert.
Unter Mobbing verstehen die Autoren der
repräsentativen Studie "andauernde und systematische
Aktionen gegen Einzelne". Neben abfallenden
schulischen Leistungen und Ängsten könne lang
andauerndes Mobbing auch zu gesundheitlichen
Beeinträchtigungen führen. Als Beispiele nennt die
BKK Schlafstörungen, Migräne, Schweißausbrüche,
Kreislaufprobleme, Herzbeschwerden, Ohrensausen
(Tinnitus), Erschöpfungszustände sowie Magen- und
Gallenbeschwerden.
Mädchen und Jungen seien vom Mobbing gleichermaßen
betroffen. Die Herkunft sowie der Bildungsgrad spielten
nur eine untergeordnete Rolle. Psychologische Studien
ergäben keine einheitlichen Persönlichkeitsstrukturen,
weder bei Tätern noch bei Opfern. "Von Vorteil ist,
wenn Mobbing sowohl im Elternhaus als auch in der
Schule thematisiert wird", so Brigitte Luise Feucht vom
BKK Landesverband
(Internet:
http://www.fb4.fh-frankfurt.de/projekte/hbsc ).
USA: Großteil der Grundschüler litt schon unter AusgrenzungIn den USA geht eine aktuelle Studie sogar davon aus,
dass
neun von zehn Grundschülern bereits Erfahrungen
mit Mobbing gemacht haben und sechs von zehn Schülern
selbst an „Mobbing-Aktionen“ beteiligt waren.Das Ergebnis beruht auf einem neu entwickelten
Test, der mit Hilfe von 22 Fragen schnell ermitteln soll,
ob Schüler direkt (mit körperlicher Gewalt) oder
indirekt (z.B. durch Hänseln, abwertende Blicke, das
Verbreiten von Gerüchten oder durch soziale
Ausgrenzung) mit Mobbing in Berührung gekommen
sind.
An der Studie nahmen 270 Schüler teil.Vergangene Studien haben bereits gezeigt, dass ohne
Hilfe von außen sowohl Täter als auch Opfer lange in
ihrer Rolle bleiben – vor allem mit negativer
Auswirkung auf den Lebenslauf der „Verfolgten“. Diese
neigen im Erwachsenenleben u.a. eher zu Depressionen
oder „landen“ häufiger im Gefängnis als Gleichaltrige,
die nicht unter Mobbing litten. Laut den amerikanischen
Wissenschaftlern könnte der positive Einfluss von
unbeteiligten Schülern, die Mobben verurteilen, ein
effektives Druckmittel gegenüber mobbenden Schülern
sein.
Großbritannien: No-Blame-ApproachIn England wurde Mitte der Achtzigerjahre die Idee des
No-Blame-Approach entwickelt – die mittlerweile auch
in Deutschland praktiziert wird.
Dabei versuchen
Lehrer ohne Schuldzuweisungen gegen Mobbing
vorzugehen, indem sie Schülern selbst die
Problemlösung überlassen - unter Beteiligung von
Tätern und Schülern, die nichts mit dem Mobbing zu tun
hatten.Weitere Informationen zu No-Blame-Approach finden
Sie unter
http://www.no-blame-approach.de-------------------------------------------------------------------------
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Wir erleben hier Musterbeispiele von Totalversagen an der sogenannten Bildungsfront. Da werden Menschen auf Kinder losgelassen, die man besser im Zoo hinter Gittern ausstellt: Lehrer.
Im ersten Fall heißt es:
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Von insgesamt knapp 3.000 befragten Schülern im Alter zwischen
11 und 15 Jahren seien durchschnittlich 35%
in den Monaten
vor der Studie gemobbt oder schikaniert worden, so das
Ergebnis. Etwa 39% hätten andere gemobbt oder schikaniert.
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WIEVIELE Monate!?
Nehmen wir nur mal an, vier Monate lang werden 33,3 Prozent der Schüler gemobbt, weitere vier Monate andere 33,3 Prozent und die nächsten vier Monate die restlichen 33,3 Prozent. Dann könnten sich die Lehrer auf die Schulter klopfen und auf ihre supersensationelle Statistik verweisen, daß NUR 33,3 Prozent der Schüler gemobbt werden. Aber in Wahrheit sind ALLE Kinder Opfer der Gewalt.
So wird mit Prozentzahlen die Wahrheit weggelogen. Wie beim Baumsterben. Da reden alle immer nur mit relativen Prozenten. Aber wo sind die ABSOLUTEN ZAHLEN!?
Das Beispiel hat übrigens einen Fehler. Es gibt nämlich Menschen, die sind Täter und bleiben Täter. Die werden niemals Opfer. Es ist eine Selektion. Die besonders erfolgreichen von ihnen werden Politiker... Oder bleiben Lehrer...
Eltern spielen beim Kindervernichten eine große Rolle:
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"Von Vorteil ist, wenn Mobbing sowohl im Elternhaus als
auch in der Schule thematisiert wird", so Brigitte Luise
Feucht vom BKK Landesverband.
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[*/QUOTE*]
Ja, es hat schon seinen Vorteil, wenn die Eltern ihren Kindern beibringen, wie man andere fertigmacht...
Vorteil für die Täter...
Im zweiten Fall ist das Studiendesign Murks:
[*QUOTE*]
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An der Studie nahmen 270 Schüler teil.-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
Mit 270 Probanden ist bei einem Massenproblem kein Blumentopf zu gewinnen. Höchstens ein Eintrag in der Liste "hat keine Ahnung von Statistik".
Wieviele Schüler hat denn eine Schule? 800? 1000? 2000? MINDESTENS Muß man ALLE Schüler EINER Schule fragen. DANN hat man eine Momentaufnahme für DIESE Schule, das heißt für ein bestimmte soziales Gebiet.
Das soziale Gebiet spielt nämlich eine entscheidende Rolle. Im Slum in New York ist das Leben ganz sicher anders als auf dem Dorf in Arkansas.
Fall Nummer drei ist ein absolutes Highlight:
[*QUOTE*]
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In England wurde Mitte der Achtzigerjahre die Idee des
No-Blame-Approach entwickelt – die mittlerweile auch
in Deutschland praktiziert wird.
Dabei versuchen
Lehrer ohne Schuldzuweisungen gegen Mobbing
vorzugehen, indem sie Schülern selbst die
Problemlösung überlassen - unter Beteiligung von
Tätern und Schülern, die nichts mit dem Mobbing zu tun
hatten.-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
Das ist eine wunderbare Sache: Andere schikanieren und hinterher ist niemand Schuld.
Die Wahrheit: Diese "Methode" ist ein Verbrechen. Da werden Opfer und Täter völlig gleichwertig nebeneinander gestellt. Niemand ist schuld. Bloß daß die Opfer blaue Flecken, Wunden und sogar Knochenbrüche haben...
Zu den Schäden durch die Täter müssen die Opfer auch noch den Wahn durchgeknallter Irrer ertragen, die sich als LEHRER oder Psychologe" ZUSÄTZLICH an der Gewaltaktion beteiligen. So wird Gewalt erst richtig ritualmäßig durchgestylt und institutionalisiert.
Schule ist ein Verbrechen. Renate Ratlos schreibt in ihrem "Lexikon der Irrationalzahlenden":
* Ganztagsschule = Kinderwegsperranstalt
* Pädagogische Hochschule = PISA-StanzwerkzeugproduktionsgebäudeFrüher hatten die Kinder nur vormittags Unterricht. Sie lernten lesen und schreiben. Gewalt gab es kaum.
Doch dann kamen die Ritualfaschisten. Sie "verbesserten" den Unterricht. Jede "Verbesserung" hinterließ ihre Spuren...
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0172.htm[*QUOTE*]
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S * F * B
Server Freies Bremerhaven
Bremerhaven, 11.3.2002
"Große Pause. Nachdenken über die Schule."Das ist der Titel eines Buches von Marga Bayerwaltes, erschienen im Verlag
Antje Kunstmann.
Aus diesem Buch zwei Zitate:
"Es geht nicht, daß Regelverletzungen wie Prügeln, Dealen, Stehlen immer
wieder folgenfrei bleiben." "Gerade der Lehrerberuf darf nicht länger, wie bisher, ein Auffangbecken
für Studienversager, Mittelmäßige, Unentschlossene, Ängstliche und Labile,
kurz gesagt für Doofe, Faule und Kranke sein." Armes Deutschland
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Campus-Flugblatt, USA, um 1968
(
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0173.htm )
Heute sperrt man die Kinder den ganzen Tag in einen Knast.
Sie können weder lesen noch schreiben.
Ein Drittel von ihnen geht mit Waffen dorthin.
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