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Author Topic: Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee im Flugzeug, Bin Laden als Pilot  (Read 864 times)

ama

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Das Beweisstück:

http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=2385782/6z3rqv/index.html

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Report Mainz
Massive Lücken bei Luftfrachtsicherheit

Bei der Lagerung von Luftfracht, die auch auf Passagiermaschinen mitgeführt wird, gibt es
offenbar gravierende Sicherheitslücken. Das zeigen die Recherchen des ARD Politikmagazins
 "Report Mainz".

Luftfracht beim Verladen

In dem Bericht, der heute Abend in der ARD ausgestrahlt wird, ist zu sehen, dass der Zugang
zum Frachtbereich an den Flughäfen Hamburg, München und Frankfurt für Betriebsfremde
ohne Kontrollen möglich ist. Die verdeckt gedrehten Bilder dokumentieren, dass die Fracht
entgegen den Richtlinien des Luftfahrtbundesamtes (LBA) zum Teil unbewacht auf dem
Flughafengelände in München und Hamburg gelagert wird.

Ein Risiko im Bereich des Terrors

Zu den Aufnahmen erklärte der Sprecher der Pilotenvereinigung Cockpit, Markus Kirschneck
gegenüber "Report Mainz": "Erschreckend. Man kann hier offenbar an Fracht, die demnächst
auf Flugzeuge verladen werden soll, ungehindert hingreifen oder unter Umständen auch
einmal ein Päckchen austauschen. Das ist definitiv ein Risiko in allen Bereichen, auch im
Bereich des Terrors."

Der für Luftsicherheit zuständige Gewerkschafter der Polizei, Josef Scheuring, sagte dem
ARD-Politikmagazin nach Ansicht der Aufnahmen: "Das kann nicht sein, dass auf der einen
Seite gegenüber dem Passagier konsequent kontrolliert wird, mit allen Möglichkeiten
richtigerweise kontrolliert wird, und auf der anderen Seite regelrechte Scheunentore an den
deutschen Flughäfen offen sind."

Tiefensee: Versäumnissen nachgehen

Der für Luftfrachtsicherheit zuständige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD)
kündigte im Interview mit "Report Mainz" an, den Versäumnissen der Spediteure
nachzugehen. "Wenn diese Informationen richtig sind, dann wird im Luftfahrtbundesamt, und
zwar unter der Federführung des Präsidenten, gründlich geprüft, und wir werden dann
entsprechend reagieren", so Tiefensee.

Luftfracht-Spediteure müssen seit Anfang 2006 eine Zertifizierung als sogenannte
Reglementierte Beauftragte beim Luftfahrtbundesamt beantragen und als zertifizierte
Spediteure strenge Sicherheitsauflagen erfüllen.

Sicherheitsauflagen nicht überprüft

Der LBA-Präsident Ulrich Schwierczinski erklärte gegenüber "Report Mainz", dass die
Spediteure seit Beginn der Zertifizierung bisher noch nicht dahingehend überprüft worden
seien, ob sie die Sicherheitsauflagen des Luftfahrtbundesamtes auch tatsächlich erfüllen.

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes, Heiner Rogge,
sagte angesichts der Recherchen, dass nicht alles korrekt gelaufen sei.

Letzte Änderung am: 16.07.2007, 17.17 Uhr
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Der "für Luftfrachtsicherheit zuständige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD)"
wollte sich das Video mit Beweisen nicht ansehen, das die Journalisten gedreht hatten.

Ist das wieder einer jener Fälle, in denen Politiker sich davor drücken, etwas anzusehen, weil
sie dann ja von einer Sache etwas wissen könnten?

Dann könnte sich Wolfgang Tiefensee nicht mehr mit dem bekannten "ich habe von nichts
gewußt" aus der Affäre ziehen.

Ein Minister, der sich nicht einmal Beweisstücke ansehen will, gehört vor's Kriegsgericht.
Oder in ein Flugzeug mit Bin Laden als Pilot.
.
« Last Edit: July 16, 2007, 08:05:12 PM by ama »
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