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Re: Dr. Klerh
Napisal: Dr.Klehr Institut
mailto:klehr@klehr-dr-med.de
Datum: 09.08.2008 20:07
Wir sind von mehreren Patienten gebeten worden, uns in diesem Forum zu äußern, nicht nur, weil eine gewisse Verunsicherung entstanden ist, sondern auch weil sich eine gewisse Interessen-Orientierung herauskristallisiert. So gibt beispielsweise die Ehefrau eines umstrittenen Arztes ihren Kommentar mit eindeutiger Tendenz.
Lassen Sie uns deshalb hierzu Stellung nehmen, soweit es die Regeln der ärztlichen Schweige- und Standespflicht erlauben:
Beide Patienten, der Vater von Herrn Pate sowie die Ehefrau von Herrn Oblak, sind nicht an Krebs verstorben, sondern an einer anderen Erkrankung.
Wir können zwar den Schmerz der Angehörigen verstehen. Was wir jedoch nicht verstehen können, ist, dass diese im Fernsehen nun die Unwahrheit behaupten.
Sie selbst wissen, mit welcher Sorgfalt wir sie immer wieder darauf hinweisen, uns die Labordaten zuzusenden eben gerade weil auch andere Erkrankungen, als die Krebserkrankung, das Leben eines krebskranken Patienten gefährden können.
Deutlicher können wir uns hierzu nicht äußern aus eben diesen standesrechtlichen Gründen.
Der Grund weshalb Dr. Ihan sich so negativ von sich aus über unsere Therapie geäußert hat kann nur spekuliert werden. Vermutlich haben hieran bestimmte Interessensgruppen, die regelmäßig Patienten zum Sterben nach Hause schicken, wenn die Chemotherapie nicht mehr wirkt, Herrn Dr. Ihan dazu zu überredet, sich negativ über unsere Therapie zu äußern, damit sie nicht selbst in zunehmendem Maße an Glaubwürdigkeit verlieren. Patienten, denen wir geholfen haben, fragten nämlich nach, warum sie nicht auch eine solche erfolgreiche Therapie bei ihnen von vorne herein angewendet haben, von der wissenschaftlich belegt ist, dass sie bei Krebs hilft. Vermutlich musste Herr Dr. Ihan deshalb – sozusagen aus Gefälligkeit und als Pionier aus anderer Seite – diskriminierende Äußerungen über diese Therapie abgeben.
Üblicherweise werden wissenschaftliche oder therapeutische medizinische Meinungsverschiedenheiten vor Fachgremien bzw. in der Fachpresse ausgetragen. International ist es deshalb nicht üblich und von niedrigstem Niveau – wir glauben, dass es auch in Slowenien so ist -, dass sich ein Arzt über einen anderen in der Regenbogenpresse oder von sich aus im Fernsehen negativ äußert, ohne dass der Beschimpfte die Möglichkeit einer Stellungnahme hierzu hat. Dass sich Herr Dr. Ihan trotzdem auf dieses niedrige Niveau begeben hat, bestärkt uns in der Annahme, dass es sich hierbei um eine Gefälligkeit für diese Kreise handelt.
Im Übrigen ist Herr Dr. Ihan gar nicht berechtigt, in dieser Form in der Öffentlichkeit als Mitglied des Institutes für Immunologie und Mikrobiologie zu sprechen.
Wenn Herr Dr. Ihan in Deutschland diese Äußerungen getroffen hätte, müsste er mit einer sehr hohen Geldstrafe wegen Verleumdung rechnen. Ob dies auch für Slowenien zutrifft, wird das Gerichtsverfahren zeigen, welches wir wegen dieser Berichterstattung durch unsere rechtsanwaltschaftliche Vertretung haben einleiten lassen.
Zu den Beschuldigungen des Dr. Ihan wollen wir nur kurz Stellung nehmen, weil diese so abwegig, unglaubwürdig und unter jedem akademischen Niveau angesiedelt sind.
• Die Zytokine, von welchen Herr Dr. Ihan spricht, und die von ihm angewendet werden, haben mit den von uns angewendeten körpereigenen Zytokinen nicht das Geringste zu tun. Diese werden stattdessen aus Zellkulturen der Eierstockzellen des chinesischen Hamsters produziert gentechnologisch und in der Retorte. Sie haben keine spezifische Wirkung gegen Tumor, sondern nur eine allgemein immun-stimulierende Wirkung. Deshalb müssen die Zytokine von Dr. Ihan in sehr hohen Konzentrationen angewendet werden, damit sie überhaupt eine Wirkung entfalten können. Diese Zytokine aus den Eierstockzellen des chinesischen Hamsters sind mit hohen Nebenwirkungen und nicht selten mit tödlichem Ausgang verbunden. Sie werden seit vielen Jahren deshalb kaum noch angewendet.
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Unser Labor wurde zu keinem Zeitpunkt geschlossen.
Richtig ist vielmehr, dass unser Labor akkreditiert ist bei der international strengsten Laborüberwachungsbehörde, dem College of American Pathologists. Infolgedessen gibt es hier auch keinerlei Verunreinigungen oder Infektionen, wie von Herrn Dr. Ihan in Frage gestellt.•
Mit russischen Mitteln hat weder unsere Arbeitsgruppe noch Herr Dr. Klehr jemals gehandelt. • Unsere Arbeitsgruppe hat selbstverständlich auch wissenschaftlich publiziert in mehr als 30 Veröffentlichungen in der Fachpresse, darunter auch ein Lehrbuchbeitrag für Ärzte.
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Die Wirksamkeit unserer Therapie ist durch eine gutachterliche Stellungnahme aus Europas größter Universität, der Charité, wissenschaftlich glaubwürdig belegt. So wurde die Wirksamkeit der Therapie bei Patienten untersucht, die alle anderen Therapien, wie Chemotherapie, Strahlentherapie usw. erfolglos angewendet hatten und dennoch der Tumor bzw. die Metastasen weiter gewachsen waren. In einem Zeitraum von 5 Monaten kam es bei 45% der Patienten zum Stillstand, zur Rückbildung oder zur völligen Einschmelzung der Tumormassen.
Uns ist kein anderes Therapieverfahren bekannt, welchem mit einer so hohen Erfolgsrate die Wirksamkeit durch eine unabhängige Universität bestätigt worden ist. Für das Dr. Klehr Institut:
Dr. med. N. W. Klehr Dr. med. L.H. Bauer Dr. med.Z. Grzeta
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