Für die Abschaffung der Polizei, Besitz ist Allgemeingut, Diebstahl erhöht Umsatz.Klingt nicht gut? Ist aber so. Diebstahl erhöht den Umsatz. Also ist Diebstahl gut. Warum also gegen Diebe protestieren? Freut euch doch, daß sie da sind. Schafft die Polizei ab, die stört bloß. Wie? Klingt auch nicht gut?
Na schön, dann eben so, ungekürzt und volle Dröhnung:
http://www.relevantmedianow.com/2009/10/content-kleptomanen-und-plagiatoren/[*QUOTE*]
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Content-Kleptomanen und Plagiatoren
Von Lars Grasemann | 9.Oktober 2009
Der Ton wird schärfer. Die Logik hinter den Aussagen leider nicht zwingender.
Momentan hört man fast täglich zitierfähige Aussagen von den wichtigsten Medienmanagern weltweit. Besonders hochfrequent tritt Rupert Murdoch in Erscheinung, der vor kurzem die ersten Paid Content Produkte für den australischen Heimatmarkt ankündigte.
Gestern hat er nun auf einer Medientagung in Peking zum erneuten Rundumschlag ausgeholt. Gemeinsam mit AP-Chef Tom Curley machte er sich Luft, in dem er drohte:
“Die Aggregatoren und Plagiatoren werden schon bald dafür bezahlen müssen, wenn sie unsere Inhalte übernehmen. Aber wenn wir nicht von der derzeitigen Bewegung hin zu bezahlten Inhalten profitieren, dann werden die Hersteller der Inhalte untergehen und die Content-Kleptomanen werden triumphieren.”
Bei allem Verständnis für die Sorgen und Nöte der Verlagswelt, kann ich diese Drohung nicht im Geringsten nachvollziehen.
Warum sollten die „Content-Kleptomanen“ triumphieren, wenn die Hersteller der Inhalte untergehen? Wo sollen sie denn dann noch „klauen“ gehen? Und von wem profitieren? Da könnte man genauso gut den Grossisten ein Interesse am Untergang der Verlage unterstellen, wenn diese hart um Margen verhandeln. Warum tun sich Verlage so schwer, Mittler im Netz ebenso zu akzeptieren wie sie es im Printgeschäft seit Jahr und Tag machen?
Solange Verlage weiterhin auf Werbung als eine der Haupterlössäulen setzen, sind sie zwingend auf Aggregatoren und Suchmaschinen angewiesen. Denn zur Werbevermarktung benötigen sie Reichweite. Und Reichweite im Netz bekomme ich am Effizientesten über das Netz ohne Medienbruch. Alternativ können die Verlage natürlich große Offline-Kampagnen fahren, die im Zweifelsfall viel Geld kosten, was (über Werbung) erst einmal wieder reingeholt werden muss. Und auch wenn man Werbung weniger Bedeutung einräumt, müssen die Nutzer von Paid Content-Angeboten irgendwo herkommen…
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Ist das nicht eine bestechende Logik?
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Warum sollten die „Content-Kleptomanen“ triumphieren,
wenn die Hersteller der Inhalte untergehen?
Wo sollen sie denn dann noch „klauen“ gehen?-------------------------------------------------------------------------
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Gebt uns unser PISA zurück!.