So langsam komme ich zu dem Schluß: Wer Microsporum canis über Monate in der Bude hat, und Mann und Maus damit ansteckt, der hat es nicht anders verdient.
Abenteuerliche Behandlungsmethoden eines hochansteckenden Pilzes bei Katzen - von einer Tierarztgurke befürwortet, die zunächst die Katzen sogar nur mit Salbe behandeln wollte:
- kolloidales Silber
- Ozon-Geräte für die Bude
- Homöopathie
- Eine Impfung mit fraglicher Wirksamkeit
Itraconazol als echt wirksames und gut verträgliches Medikament ist natürlich böse, böse, böse und eine sogenannte "Chemiebombe".
Mir sagte neulich eine Züchterin, der Pilz sei ganz furchtbar schlimm und man werde ihn in einer Zucht kaum los. Jetzt ist mir klar warum. Ich habe bisher immer etwa drei Wochen gebraucht, bis ich ihn waidgerecht erledigt hatte. Ich hatte jedoch auch immer hervorragende Tierärzte.
Aber es ist ja auch zu schön: Mit einem Pilz auf Katzen kann man monatelang Geld verdienen, wenn man nicht korrekt behandelt. Sterben tut das Tier auch nicht, es kratzt sich nur bis es irre wird. Ein Wässerchen hier, ein Spritzchen da und der verzweifelte Tierbesitzer zahlt sich dumm und dusselig, weil er dauernd zum Tierarzt muß.
Lassen Sie sich nicht verarschen. Itraconazol oder Griseofulvin oral (Itra ist neuer und deutlich verträglicher) und fertig. Wer Ihnen was anderes aufquatschen will ist ein Scharlatan.
Der Pilz hängt auf dem gesamten Tier, auch wenn nur einzelne Stellen sichtbar sind. Mit Schmieren geht da gar nichts. Das ist nur eine Riesensauerei, bei der bekloppte Tierärzte wissentlich in Kauf nehmen, daß sich die gesamte Familie mit dem Lästling ansteckt, weil über Monate überall Sporen herumfliegen.
Um diese Scheiß-Tierärzte sollten sich dringend mal die Gesundheitsämter kümmern. Denn die Evidenzlage ist klar.
Microsporum MUSS systemisch behandelt werden:
http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/013-033.htm
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40_Fieber