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30.09.2010
Kein Wasser, kein Futter: Fünf Hochlandrinder qualvoll verendet
Augsburg / Neu-Ulm (aho) – Wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ist gestern ein 57 Jahre alter Mann vom Amtsgericht Neu-Ulm zu 2.400 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Hierüber berichtet die Augsburger Allgemeine in einem ausführlichen Bericht. Zudem darf der Mann drei Jahre lang keine Rinder mehr halten. Der Kraftfahrer, der bis vor einigen Monaten im nördlichen Landkreis Neu-Ulm wohnte, hatte seine kleine Herde von Hochlandrindern über einen längeren Zeitraum weder ausreichend mit Wasser noch mit Futter versorgt. Fünf Tiere verendeten qualvoll, so das Blatt. Bei der Sektion der abgemagerten Kadaver stellten Tiermediziner fest, dass die Rinder kaum noch Depotfett aufwiesen. Die Pansen waren trocken, in den Därmen hatten sich mangels Flüssigkeitszufuhr bereits Kotkugeln gebildet.
Die Richterin Antje Weingart erinnerte den Angeklagten eindringlich daran, dass die „Lebewesen bis zu ihrem Tod erhebliche Qualen gelitten haben“. Die Richterin wird von der Zeitung zitiert: „Die Art und Weise, wie die Tiere verendeten, ist durch nichts zu entschuldigen.“
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Quelle:
http://www.animal-health-online.de/gross/2010/09/30/kein-wasser-kein-futter-fuenf-hochlandrinder-qualvoll-verendet/14799/#more-14799