In Peter Möllers Website
http://www.philolex.de/popper.htm wird anscheinend aus Karl Poppers "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" zitiert:
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Offene Gesellschaft:
"Obgleich nur wenige eine politische Kon-zeption entwerfen und durchführen können, so sind wir doch alle fähig, sie zu beurteilen."
(Perikles)
Geschlossene Gesellschaft:
"Das erste Prinzip von allen sei dieses: Niemand, weder Mann noch Weib, soll jemals ohne Führer sein. Auch soll niemandes Seele sich daran gewöhnen, etwas ernsthaft oder auch nur im Scherz auf eigene Hand allein zu tun. Vielmehr soll jeder, im Kriege oder mitten im Frieden, auf seinen Führer blicken und ihm gläubig folgen. [...]
Kurz, er soll seine Seele so in Zucht nehmen, daß sie nicht einmal auf den Gedanken kommt, unabhängig zu handeln, und das sie dazu völlig unfähig wird."
(Platon)
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Platon:
"er soll seine Seele so in Zucht nehmen, daß sie nicht einmal auf den Gedanken kommt, unabhängig zu handeln, und das sie dazu völlig unfähig wird."Hat Platon das GEFORDERT oder hat er die Machtwahnideen eines Zeitgenossen beschrieben?
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