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Der gemeine Impfgegner

von cohen [27.02.2009]

Der gemeine Impfgegner (Homo microcerebrus), seltener auch gemeingefährlicher Trottel genannt, ist eine Varietät des Homo sapiens. Er lebt meist unerkannt innerhalb der Solidargemeinschaft. Eine Unterscheidung dieser Varietät ist nur mittels ausgefeilter verhaltensbiologischer Beobachtungen, insbesondere der der Lautsprache möglich.
Ein größeres zusammenhängendes Verbreitungsgebiet befindet sich im Bereich der deutschsprachigen Alpen. Zu den besonderen intellektuellen Fähigkeiten gehört exzessives Smileyklicken, während er es mit der Arithmetik weniger hat. Die meisten Impfgegner scheitern schon an einfachsten Aufgaben, wie Prozentrechnung und Leichenzählen.
In Diskussionen verwendet er mit Vorliebe Wörter wie individuell, Eigenverantwortung und betont immer wieder, dass er sich umfangreich informiert hätte. Als Informationsquellen gelten dann, der Pharmaverschwörung unverdächtige "Koryphäen", z.B. Ex-Playmates, Milchwirte, Homöopathen, Anthroposophen, abgehalfterte Schlagersänger, bestochene Wissenschaftler und gerne auch mal esoterisch abgeglittene Hebammen.
Die Brutpflege des gemeinen Impfgegners ist für Primaten einzigartig. Sie findet unter dem Motto "Nur die Harten kommen in den Garten- die weniger Harten werden Dünger" statt. Die Jungen des H. microcerebrus werden wissentlich der Gefahr mehrerer schwerer Erkrankungen ausgesetzt. Wie es zu diesem, dem Fortpflanzungserfolg abträglichen, Verhalten kommen konnte, ist wissenschaftlich noch nicht weit genug erforscht.
Gern wird das Wohl der eigenen Brut dem Arterhalt der Krankheitserreger, z.B. dem des Masernviruses, untergeordnet. In dieser Hinsicht spielt der gemeine Impfgegner eine wichtige ökologische Rolle.
Das Sozialverhalten des gemeinen Impfgegners ist schmarotzerhaft. Während er und seine naturbelassenen Kinder in Zeiten ohne Epidemien relativ sicher in der Kohorte der geimpften Mitmenschen leben, steckt er doch gern im Ausbruchsfall immunsupprimierte Artgenossen und bisher ungeimpfte Babys mit gefährlichen Krankheitserregern an.

Um sich in die Gedankenwelt des Impfgegners einzufühlen, empfehlen sich folgende grundlegende Sprachübungen (immer wieder mantraartig wiederholen, bis es sitzt):
- schwarz ist weiß
- 1+1=3
- krank ist gesund

Die Spontanmutation des H. sapiens zum H. microcerebrus ist mehrfach dokumentiert, während es vom umgekehrten Fall nur anekdotische Berichte gibt.

Bei verschiedenen Populationen des Gemeinen Impfgegners konnte in Feldstudien ein Verhalten beobachtet werden, das die Entstehung einer einfachen Religion glaubhaft erscheinen lässt. Gemeinsames Merkmal dieser frühen Kulte ist die Zweiteilung in das Gute und das Böse; oft wird "Muttagaia", einer guten Muttergöttin, ein böses Pendant "Bikfarma" gegenübergestellt. Gemeinsame Anbetung von "Muttagaia" und das rituelle Dreckwerfen auf "Bikfarma" konnten bei verschiedenen Gruppenaktivitäten aufgezeichnet werden. Möglicherweise bildet sich innerhalb der Kultusgemeinde auch der Stand einer einfachen Priesterkaste aus. Als Bezeichnungen für die Hohepriester männlichen Geschlechts konnten "Dumh" und für weibliche Vertreter "Dümer´h" in Tonaufnahmen dokumentiert werden. Bei Vertretern dieser Priesterkaste konnte die Neigung, auch fremde Populationen aufzusuchen und darüber das rituelle Dreckwerfen als Kultushandlung zu verbreiten, gesehen werden. Für dieses Verhalten schlagen wir den Begriff "Exoschamanie" (Arbeitstitel) vor. Zu diesem Gegenstand ist jedoch weitere Feldforschung notwendig.
http://blog.esowatch.com/index.php?itemid=202

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