SAM-e plus
Die essentielle alternative Ergänzung
Kann u.a. bei Depressionen, Gelenk- und Leberbeschwerden helfen
SAM-e (S-Adenosylmethionin) ist die stoffwechselaktive Form von Methionin. Es ist die Ausgangsbasis für viele Neurotransmitter. In den USA ist es seit einigen Jahren als Nahrungsergänzungsprodukt zu haben. In Europa wird es schon seit vielen Jahren von Ärzten empfohlen. Auf Anfrage der amerikanischen Regierung haben Forscher 3 Jahre lang damit zugebracht 102 klinische Studien über SAM-e auf seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Depressionen, Osteoarthritis und chronischen Leberpathologien, zu untersuchen und zu beurteilen.
Ein junger und gesunder Organismus produziert das benötigte SAM-e aus zwei Aminosäuren, dem Betain und Methionin. Allerdings scheint der Körper mit zunehmendem Alter weniger in der Lage zu sein, ausreichend SAM-e zu produzieren. Die Werte nehmen aufgrund des Alterns und auch aus anderen Gründen ab. Ein Mangel an Methionin, Vitamin B12 oder an Folsäure kann eine Verringerung der SAM-e-Synthese zur Folge haben. Darum ist eine frühzeitige Einnahme eines B-Complexes (z.B. SunSplash B-100 Complex) zur Vorbeugung sinnvoll. Bei älteren Menschen kann ein Mangel an SAM-e Depressionen, Demenz oder Arthritis zur Folge haben. Glücklicherweise können diese Störungen häufig dadurch vermindert werden, dass die SAM-e-Werte die man in der Jugend aufweist, durch SAM-e plus wieder erreicht werden können. Therapeutischer Einsatz von SAM-e bei neurologischen & psychischen Erkrankung
Vermutlich keine Aminosäure greift in so vielfältiger Weise in den Nervenstoffwechsel ein wie SAM-e. Neben seiner Beteiligung an der Synthese von Acetylcholin wird SAM-e für die Bildung von Phospholipiden (z.B. Lecithin) benötigt. Über die Stimulierung der Phospholipid-Synthese hat SAM-e möglicherweise Einfluss auf die Fluidität der Zellmembran. Darüber hinaus kann es zur Synthese des Cysteins bzw. Glutathions herangezogen werden und damit zum Schutz des Nervengewebes beitragen. Schließlich wurde für SAM-e eine Senkung des Homocystein Spiegels nachgewiesen. Homocystein besitzt neurotoxische Wirkungen und wird mit der Entstehung des Morbus Alzheimer in Verbindung gebracht.
A) Depressionen Bei Patienten mit Depressionen wurden verringerte SAM-e Spiegel in der Zerebrospinalflüssigkeit gemessen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass SAM-e ein sicheres und effektives Antidepressivum darstellt, dessen Wirksamkeit mit der standardmäßig eingesetzter trizyklischer Antidepressiva als vergleichbar eingestuft wird aber ohne deren Nebenwirkungen. Von besonders praktischer Bedeutung ist der rasche Wirkungseintritt. Bei Patienten die 200 mg SAM-e / Tag, für 2 Wochen erhielten, verringerten sich die depressiven Symptome deutlich.
B) Morbus Alzheimer Bei Patienten mit Morbus Alzheimer wurden in der Zerebrospinalflüssigkeit und nach dem Ableben im Gehirngewebe verringerte SAM-e Werte gemessen. Verantwortlich hierfür sind möglicherweise Defekte im zerebralen Energiestoffwechsel und reduzierte ATP-Spiegel. Hierdurch wird die SAM-e-Synthese blockiert, da diese von ausreichenden ATP-Vorräten abhängig ist. In einer Pilotstudie an Patienten mit Morbus Alzheimer erhöhte eine orale SAM-e-Therapie die SAM-e-Konzentration im Blutplasma sowie der Zerebrospinalflüssigkeit und verbesserte Stimmungslage und Wahrnehmung.
C) Morbus Parkinson Bei Morbus Parkinson kommt es in bestimmten Hirngebieten zu einer Verarmung an Dopamin. Hierdurch entstehen die für diese Erkrankung typischen motorischen, vegetativen (z.B. vermehrter Speichelfluss) und psychischen Beeinträchtigungen. Eine Behandlung erfolgt durch Gabe der Dopaminvorstufe DOPA (Levodopa), welches vom Gehirn aufgenommen und in Dopamin umgewandelt wird. Ein Teil des Levodopa wird allerdings im Körper in Methyldopa umgewandelt. Dabei wird SAM-e verbraucht. Untersuchungen haben erniedrigte Spiegel ergeben. In einer Pilotstudie an Parkinson Patienten führte die Einnahme von SAM-e zu einer Besserung bestehender Depressionen.
Anwendung
SAM-e plus sollte auf nüchternen Magen, eine Stunde vor der Mahlzeit und auch vor bzw. nach anderen Ergänzungsmitteln eingenommen werden. Wenn sie Übelkeit oder Magen-Darm Beschwerden feststellen, reduzieren sie die Dosierung und nehmen sie es zu den Mahlzeiten. Dies kann die Wirkung reduzieren.
Beginnen Sie mit 1 Tablette 1 - 2 x täglich. Sollten sie nach ein paar Tagen kein Ergebnis feststellen, so können sie schrittweise jeden 3. Tag die Dosierung um 1 Tablette erhöhen, bis zu einem Maximum von 2 Tabletten 2 x täglich (800 mg SAM-e). Wenn ihre Stimmung einmal stabil ist, können sie schrittweise die Dosierung senken. Grundsätzlich gilt, je länger SAM-e plus genommen wird, um so besser sind die Ergebnisse. |