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Lokales für: Langenfeld, Monheim
erstellt am: 19.10.2006
Langenfeld
Kaffee für die Leber VON THOMAS GUTMANN
Naturheiltag
Mehr Infos zu Kinesiologie und Co. gibt es beim 3. Langenfelder Naturheiltag mit 36 Vorträgen und etlichen Info-Ständen.
Wann? Samstag, 28. Oktober, 9.45-17.15 Uhr.
Wo? Stadthalle, Hauptstraße 133.
(RP) Den Darm entgiften, den Krebs den Zucker nehmen – ein praktischer Arzt, eine psychotherapeutische Beraterin und zwei Heilpraktiker beantworteten Leser-Fragen am RP-Expertentelefon zum Thema Naturheilkunde.
Wer erhöhte Leberwerte hat, sollte regelmäßig Kaffee zu sich nehmen. Allerdings weniger, wie üblich, durch den Mund als vielmehr rektal. Dies ist eines der Ergebnisse der gestrigen RP-Telefonaktion.
Thema am Experten-Draht diesmal: Naturheilkunde. Der praktische Arzt Dr. Heinz-Jürgen Bach, die psychotherapeutische Beraterin Anja Rund sowie die Heilpraktiker Prof. Gottfried Wagner und Jean-Claude Alix gaben RP-Lesern Antwort.
Klistier statt Tasse
Kaffee also, aber Klistier statt Tasse. Eine ältere Anruferin wollte wissen, was bei schlechten Leberwerten zu tun sei. Vor zehn Jahren sei sie deswegen behandelt worden, „mit Cortison ohne Ende“, werde jetzt schnell müde.
Immunexperte Jean-Claude Alix rät in diesem Fall zu leber- und darmentgiftenden Maßnahmen. "Für die Leber empfehle ich eine bitterstoffreiche Ernährung.“ Löwenzahn etwa oder Chicorée bringen die Galle zum Fließen, den Abfluss der Leber, die wiederum das "Klärwerk" fürs Blut ist. Kaffee "von unten" hat dieselbe Wirkung.
Dem Darm tut laut Alix ebenfalls eine Umstellung der Ernährung gut: "Weniger tierisches Eiweiß, dafür mehr von dem pflanzlichen Reichtum, den die Natur uns bietet."
Hilfreich seien auch Darmspülungen.
Bei
Prof. Wagner suchte eine Baumbergerin Rat in Sachen Heuschnupfen: Seit etwa 15 Jahren an einer Pollenallergie leidend, habe sie die Symptome immer nur mit Medikamenten unterdrückt. „Jetzt ist aber noch der Husten dazugekommen; gerade im Mai, wenn die Zeit draußen am schönsten ist, sitze ich dann zu Hause.“
Der
Kinesiologe rät dazu, grundsätzlich das Immunsystem durch eine
gesunde Lebensweise zu stabilisieren, unter anderem durch Verzicht auf
Lebensmittel mit Umweltgiften. Außerdem hülfen eine
Hyposensibilisierungdurch eine Eigenblut- oder eine Eigenharn-Therapie,
energetische
Maßnahmen und/oder eine Bioresonanz-Therapie. "Es geht darum, die
Bereitschaft des Körpers zu allergischen Reaktionen runterzufahren."
Dr. Bach berichtete von neuen Erkenntnissen in der Krebstherapie: Das
Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg habe jetzt bestätigt, was
der Medizin-Nobelpreisträger Otto Warburg bereits 1924 herausfand und die
Krebsforscherin Johanna Budwig Mitte des Jahrhunderts zu ihrer
Öl-Eiweiß-Diät führte: Krebszellen vergären Zucker, statt ihn wie intakte
Zellen zu verbrennen. Sie brauchen deshalb mehr davon, und zwar reichlich,
nämlich 19 Mal soviel. „Die eindeutige Lehre daraus“, so Dr. Bach: „Eine
zucker- und kohlenhydratarme Ernährung macht Krebszellen das Leben
schwer.“
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Wie kann es angehen, daß eine Tageszeitung, die der normale Leser für seriös hält, solchen Irrsinn verbreitet? Die Leser haben ein Recht auf EINWANDFREIE Information, vor allem beim Thema Medizin.
Durch Artikel wie diesen wird Schwindel wie Kinesiologie hoffähig gemacht.
Und der Rest... Das klären wir auch noch...