Kaum zu glauben, aber wahr:
"Warum Facebook zerschlagen werden muss".
Warum dauert es so lange, bis die Crème de la Crème, unsere Superoberintellektuellen, begreifen, was Facebook ein abgefaqter Nazidreck ist? Warum? Vielleicht, weil sie selbst mit den gleichen Methoden arbeiten, bloß nicht bei Facebook, sondern woanders?
[*quote*]
Newsletter Netzwerk Recherche, Nr. 171 vom 27.03.2019
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https://netzwerkrecherche.org/blog/newsletter-netzwerk-recherche-nr-171-27-03-2019/ ]
### Newsletter Netzwerk Recherche .
ISSN 1611-8871 .
Ausgabe 171 vom 27.03.2019 .
# 01: Editorial .
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Oslo, Muenchen, London oder (zuletzt) Christchurch. Staedte, die weltweit fuer Eilmeldungen und Sondersendungen sorgten. Der SPIEGEL listet diese und andere Staedte auf dem Titel seiner aktuellen Ausgabe. Dazu die Schlagzeile, die all diese Orte unfreiwillig verbindet: "Die braune Verschwoerung - Das globale Netzwerk rechter Terroristen"
Nach jedem dieser furchtbaren Verbrechen Schockzustaende, Verzweiflung, Anteilnahme und auch Ohnmachtsgefuehle. Und fuer uns Journalisten und Journalistinnen immer wieder die grosse Herausforderung: Wie sollen, wie koennen wir darueber berichten? Was haben wir aus den Erfahrungen nach all den vergleichbaren Verbrechen der vergangenen Jahre gelernt ?
Nach dem letzten Terrorakt in Christchurch lautet die bittere Antwort leider mal wieder: Manche Journalisten/innen und manche Medien haben ueberhaupt nichts gelernt. Die Gier nach hohen Auflagen, Einschaltquoten und Klickzahlen ist groesser als der immer wieder postulierte Anspruch vom serioesen und verantwortungsvollen Journalismus.
Der Taeter in Christchurch wollte, dass die Welt bei seinem Verbrechen zuschauen konnte. Deshalb der Livestream im Netz. Er wollte, dass alle von seiner irren Gedankenwelt erfahren. Deshalb stellte er sein 70 Seiten langes "Manifest" ins Netz. Er suchte die Oeffentlichkeit.
Und viele Medien erfuellen seinen Wunsch, machen sich zu seinem Handlanger. Sie zeigen Ausschnitte des Videos. Und liefern dafuer auch noch eine Begruendung. Unter anderem der Chefredakteur der BILD-Gruppe, Julian Reichelt: "Erst die Bilder verdeutlichen uns die erschuetternde menschliche Dimension dieser Schreckenstat". Tatsaechlich? Brauchen wir zu dieser Erkenntnis dieses Video? Doch damit nicht genug: "Durch Journalismus wird aus einem Ego-Shooter-Video ein Dokument, das Hass demaskiert und aufzeigt, was der Terrorist von Christchurch ist: Kein Kaempfer, kein Soldat. Sondern bloss ein niedertraechtiger, feiger Moerder, der unschuldige, wehrlose Menschen massakriert hat." Eine Rechtfertigung fuer die Publizierung des Videos, eine Definition von Journalismus, die viele - nicht nur Journalisten/innen - irritiert und verwirrt. Und auch wuetend macht.
Wir erinnern uns an ein Verbrechen, das 1988 - damals noch ohne Internet - geschah und bis heute als Inbegriff eines Totalversagens der Medien gilt. Die Geiselnehmer von Gladbeck durften sich - oft auch live - im Fernsehen inszenieren. Journalisten mutierten zu Mikrofonhaltern, sensationsluestern immer ganz nah dran am Geschehen. Geiseln wurden nach ihren "Gefuehlen" befragt, waehrend die Verbrecher Pistolen auf sie richteten. Einsatzkraefte konnten nicht eingreifen, weil die Medienleute quasi wie ein Schutzschild das Taeterfahrzeug umstellten. Zwei Geiseln und ein Polizist wurden getoetet. Danach viel Selbstkritik, auch Entsetzen bei Verlagen und Sendern. Und das grosse Versprechen: So etwas darf es nie wieder geben.
Wir wissen, was aus diesem Versprechen wurde. Zum Beispiel beim Amoklauf in der Albertville-Realschule von Winnenden, der vor genau 10 Jahren fuer Entsetzen sorgte. 15 Menschen wurden ermordet. Sensibilitaet oder Ruecksichtnahme waren fuer einige Journalisten/innen mal wieder Fremdwoerter. Sie befragten geschockte, verzweifelte Mitschueler/innen beim Verlassen der Schule nach ihren "Gefuehlen", wollten wissen, wie sie die Ermordung ihrer Mitschueler unmittelbar erlebt hatten. Manche Medienvertreter gaben sich als Seelsorger aus, verschafften sich so Zutritt zu den Angehoerigen der Opfer. Der Amoklauf wurde als animiertes Video ins Netz gestellt, in den sozialen Netzwerken wurden private Fotos der Opfer gepluendert und - gegen den Willen vieler Eltern - auf den Titelseiten publiziert. Der Taeter schaffte es mit Foto auf die Titelseiten. Trotz der Bitte der trauernden Opferfamilien, dies nicht zu tun. Trotz der Warnung vieler Experten, dass dieses Taeterfoto andere zu aehnlichen Taten animieren koennte, dass dieses Foto dem Taeter eine Beruehmtheit verschafft, die man ihm nicht zugestehen sollte.
Gladbeck und Winnenden - nur zwei Orte von Verbrechen, wo manche Medien ihr Verstaendnis von Journalismus dokumentierten. Und unter Beweis stellten, dass sie nicht willens sind, sich an die eindeutigen Regeln des Pressekodex zu halten. Und auch mutwillig alle Erkenntnisse und Ratschlaege von Experten und Betroffenen zum verantwortungsbewussten Verhalten bei Verbrechen ignorieren. Vielleicht waere es sinnvoll, mal ueber eine andere Schlagzeile nachzudenken: Aehnlich wie auf dem aktuellen SPIEGEL-Titel zunaechst eine Aufzaehlung all jener Staedte, die durch Terror und Verbrechen unfreiwillig eine grosse Medienpraesenz erhielten. Darunter die Ueberschrift: "Das grosse Medienversagen - Journalismus als Sprachrohr von Terroristen und Verbrechern"
Ja, das ist provokant und ganz sicher zu pauschal. Aber es koennte all jene Medien, die serioes und verantwortungsbewusst arbeiten, dazu veranlassen, ihren Nutzern zu erklaeren, warum sie vieles nicht machen, was andere skrupellos tun. Sie sollten immer wieder deutlich machen, warum sie keine Taeter-Videos zeigen, keine Fotos von Opfern widerrechtlich nutzen, keine Fotos und Namen der Verbrecher praesentieren, sich nicht zum Handlanger der Taeter machen.
Dann stuenden all jene mehr am Pranger, denen all dies offenkundig egal ist. Die einen Journalismus pflegen, den viele von uns ablehnen. Genau das sollten wir auch laut sagen und schreiben. Immer wieder.
Es gruessen
Kuno Haberbusch,
Albrecht Ude
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Zeit zum Lesen, Denken und Diskutieren: Journalist in Residence am MPIfG
Als Gast am Koelner Max-Planck-Institut fuer Gesellschaftsforschung gewinnen Sie Einblicke in die aktuelle Grundlagenforschung zu soziologischen und politikwissenschaftlichen Fragen, fuehren Hintergrundgespraeche und vertiefen ein eigenes Recherchethema. Das Journalist in Residence Fellowship ist ein Angebot fuer erfahrene Journalistinnen und Journalisten, die regelmaessig Themen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft aufgreifen.
Gastaufenthalt: 6 Wochen bis 3 Monate. Bewerbungsschluss: 30. April 2019.
Details unter:
www.mpifg.de/karriere/gaeste_jir_de.asp[Ende Anzeige].
## Inhaltsverzeichnis.
01: Editorial
Abschnitt Eins: In Eigener Sache
02: Jetzt bewerben - Grow-Stipendien fuer Gruender im gemeinnuetzigen Journalismus 2019
03: GIJC19: Jetzt Tickets im Early-Bird-Tarif buchen
04: nr-Stipendien
05: Constructive Journalism Day 2019: "Warum so zoegerlich?"
Abschnitt Zwei: Veranstaltungen
06: Dortmunder Journalismus-Studie: Forscher bitten um Mithilfe
07: Umfrage unter Datenjournalisten
08: watch out! Medienmacher*innen gegen Hetze - Linke Medienakademie 2019
09: Data Harvest / European Investigative Journalism Conference
10: 8. No-Spy Konferenz
11: Entgrenzt_optimiert_ersetzbar - Forum Medienzukunft
12: FES-Tagung "Demokratie braucht Medien"
Abschnitt Drei: Nachrichten
13: Volksbegehren fuer ein Berliner Transparenzgesetz
14: Gewalt gegen Journalisten (1) - 26 Angriffe auf Journalisten im vergangenen Jahr
15: Gewalt gegen Journalisten (2) - One Free Press Coalition
16: FactCheck.eu
17: Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen
18: Doku "Ein strahlendes Land"
19: The Atlas of Economic Complexity
20: Asbest - ein toedlicher Krimi. Seit 120 Jahren
21: Fritz Wolf empfiehlt
Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise
22: Stipendien der Reporter-Akademie
23: Wer fragt, der fuehrt - Das politische Interview
24: Deutsch-Osteuropaeisches Journalistenstipendium Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendium
25: BJV-Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit 2019
26: Journalist in Residence Fellowship
27: Journalistenstipendien der Stiftung fuer deutsch-polnische Zusammenarbeit
28: Kompaktseminar "Ueber Medien informieren"
29: Seminar Recherche intensiv an der RTL-Journalistenschule
30: Seminare mit Recherchebezug
Abschnitt Fuenf: Pressespiegel
31: Empfehlung [d. Red.]
32: Journalismus
33: Informationsfreiheit
34: Ueberwachung
[Ende Inhaltsverzeichnis].
## Abschnitt Eins: In Eigener Sache.
# 02: Jetzt bewerben - Grow-Stipendien fuer Gruender im gemeinnuetzigen Journalismus 2019 .
Bewerbungsende: Mi., 15.05.2019
Die Foerderung von Projekten im gemeinnuetzigen Journalismus durch netzwerk recherche und die Schoepflin Stiftung geht in die vierte Runde. Die mit je 3.000 Euro dotierten Grow-Stipendien werden an journalistische Start-ups vergeben, die einen klaren Recherche-Schwerpunkt haben und gemeinnuetzig arbeiten (moechten). Wir vermitteln den Stipendiaten Know-how und Kontakte, damit der Start gelingen und das Projekt wachsen kann. Das Stipendium beinhaltet in diesem Jahr auch den Besuch der Global Investigative Journalism Conference 2019 in Hamburg, bei der es einen Schwerpunkt zum Nonprofitjournalismus und alternativen Finanzierungsmodellen geben wird. Bewerbungen sind bis zum 15.05.2019 moeglich.
Mehr Informationen zu den Bedingungen und zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens:
https://nrch.de/grow# 03: GIJC19: Jetzt Tickets im Early-Bird-Tarif buchen .
Seit wenigen Tagen sind die Tickets fuer die 11. Global Investigative Journalism Conference erhaeltlich, die vom 26. bis zum 29. September 2019 in Hamburg stattfinden wird. Wir erwarten mehr als 1.000 Journalisten aus der ganzen Welt zum groessten internationalen Treffen fuer journalistische Recherche in der Hansestadt. Die Teilnehmergebuehr betraegt im Early-Bird-Tarif 250 Euro, im Early-Bird-Business-Tarif fuer Medienunternehmen 350 Euro.
Auf der Konferenz-Website findet sich auch ein Ueberblick ueber das geplante Programm mit mehr als 150 Workshops, Panels und Spezialveranstaltungen. Zu den Schwerpunkten zaehlen u.a. Datenjournalismus und Online-Recherche, investigative Methoden und Informationsfreiheit, Cross-Border-Journalismus und internationale Vernetzung, Exiljournalismus und Pressefreiheit ebenso wie Nonprofitjournalismus und alternative Finanzierungsmodelle fuer Recherche.
Tickets fuer die GIJC19:
https://gijc2019.org/registration/Website GIJC19: A Sneak Preview
https://gijc2019.org/2019/02/25/the-11th-global-investigative-journalism-conference-a-sneak-preview/# 04: nr-Stipendien .
Stipendium abgeschlossen:
Marianne Falck ist mit Hilfe eines Olin-Stipendiums, das von nr betreut wurde, den langfristigen Folgen der Katastrophe von 2010 im Golf von Mexiko auf den Grund gegangen. Bei der Explosion der Oelplattform "Deepwater Horizon" stroemten monatelang knapp 800 Millionen Liter Oel ins Meer bevor das Bohrleck gestopft werden konnte. Der riesige Oelteppich verschwand ueberraschend schnell von der Meeresoberflaeche. Nach dem Unglueck verspruehte BP eine hochgiftige Chemikalie namens Corexit, um den Schaden zu begrenzen. Verschiedene Studien belegen inzwischen, dass diese Chemikalie nicht nur nutzlos war, sondern sogar sehr schaedlich ist - mit Langzeitschaeden fuer Tiere, Mensch und Umwelt. Bei ihrer Recherche begleitete die Journalistin unter anderem eine fruehere NASA-Wissenschaftlerin und Pilotin, einen Kuestenzonenmanager und Wildlife-Fotografen und verschiedene betroffene Bewohner vor Ort. Das Fazit: Die Folgen der Katastrophe und des Corexit-Einsatzes werden fuer Generationen spuerbar sein. Ihr Bericht ist bei Riffreporter erschienen.
https://www.riffreporter.de/tieftaucher/deepwater_oelpest_bp/Elsbeth Braeuer und Minh Thu Tran haben eine weitere Hoerfunk-Version ihres Stipendiums veroeffentlicht. Der Beitrag ueber Okot, einen ehemaligen ugandischen Kindersoldaten, ist bei Deutschlandfunk Nova zu hoeren: "Kindersoldat in Uganda. Okot hat gemordet, heute hilft er anderen"
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/kindersoldat-in-uganda-okot-hat-gemordet-heute-hilft-er-anderen# 05: Constructive Journalism Day 2019: "Warum so zoegerlich?" .
Malte Werner hat fuer netzwerk recherche den Constructive Journalism Day in Hamburg besucht, der mit Vorurteilen ueber loesungsorientierten Journalismus aufraeumen wollte. Die Keynote bei der Veranstaltung, die von NDR Info und der Hamburg Media School organisiert wurde, hielt Tina Rosenberg, eine der weltweit profiliertesten Fuersprecherinnen fuer einen loesungsorientierten Journalismus. Rosenberg ist Pulitzer-Preistraegerin und Mitbegruenderin des amerikanischen Solutions Journalism Network (SJN). Mit Unterstuetzung eines Grow-Stipendiums von netzwerk recherche arbeiten zwei ihrer Mitstreiterinnen - Michaela Haas und Lisa Urlbauer - gerade daran, Teile der umfangreichen und kostenlosen SJN-Trainingsmaterialien fuer loesungsorientierte Berichterstattung ins Deutsche zu uebersetzen.
Tagungsbericht vom Constructive Journalism Day 2019:
https://netzwerkrecherche.org/blog/warum-so-zoegerlich/Solutions Journalism Network: Solutions Journalism ist befangen. Und andere Irrglauben.
https://thewholestory.solutionsjournalism.org/solutions-journalism-ist-befangen-415c5aed7038[Ende der Mitteilungen in eigener Sache].
## Abschnitt Zwei: Veranstaltungen.
# 06: Dortmunder Journalismus-Studie: Forscher bitten um Mithilfe .
Was erwartet die Gesellschaft vom Journalismus? Und welche Erwartungen stellen Journalisten an sich selbst? Mit diesen Fragen beschaeftigen sich Prof. Dr. Michael Steinbrecher und ein Forschungsteam vom Institut fuer Journalistik der TU Dortmund. Die Studie "Journalismus und Gesellschaft" untersucht das Selbstverstaendnis von Journalisten und prueft, wo (Selbst)-Kritik ansetzt. Derzeit laeuft die deutschlandweite Befragung. Das Forschungsteam wuerde sich ueber die Teilnahme an diesem Projekt sehr freuen.
Weitere Infos und Link zur Online-Befragung:
https://journalistik.tu-dortmund.de/forschung/projekte/journalismus-und-gesellschaft/# 07: Umfrage unter Datenjournalisten .
Wissenschaftler der Westfaelischen Hochschule in Gelsenkirchen und der Macromedia Hochschule in Koeln bitten Datenjournalisten um Auskuenfte. Sie wollen das Berufsfeld des Datenjournalismus genauer untersuchen und bitten dazu Datenjournalisten, an einer Umfrage teilzunehmen. Zielgruppe sind Journalisten, die vergangenen Jahr an mindestens einem datenjournalistischen Projekt teilgenommen haben. Die Umfrage ist anonym.
Die erste Umfrage dieser Art gab es 2013. Die damals resultierende Studie:
https://www.springerprofessional.de/datenjournalismus-in-deutschland/5889642(kostenpflichtig, aber verfuegbar u.a. ueber wissenschaftliche und oeffentliche Bibliotheken)
Zur Umfrage:
https://ww2.unipark.de/uc/Datenjournalismus2/# 08: watch out! Medienmacher*innen gegen Hetze - Linke Medienakademie 2019 .
Di.-Sa., 09. bis 13. April 2018, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin.
In diesem Jahr steht die Linke Medienakademie unter dem Motto "Watch out! Medienmacher*innen gegen Hetze". Es geht um das Thema Rechtspopulismus in den Medien. Daneben bietet die Konferenz das klassische Programm mit 60 Kursen rund um journalistisches Schreiben, Medienrecht, Rhetorik, Social Media, PR, Layout, Grafik, Video u.v.m. Das Programm ist online.
Alle Informationen:
https://www.linkemedienakademie.de/# 09: Data Harvest / European Investigative Journalism Conference .
Do.-So., 16.-19.05.2019, Mechelen (Belgien)
Bereits zum neunten Mal tritt die European Investigative Journalism Conference / DataHarvest in Mechelen in Belgien zusammen - "The most relevant networking event for investigative and data journalists in Europe". Traeger der Konferenz ist nun die neu gegruendete Stiftung Arena for Journalism in Europe. Wie in den Vorjahren werden auch bei der achten Dataharvest Kollegen aus ganz Europa zusammenkommen und den "State of the Art" vorstellen. Die Konferenz beginnt am Donnerstag mit einem Hackday .
https://dataharvest.eu/ ,
http://journalismarena.eu/sample-page/the-mission/# 10: 8. No-Spy Konferenz .
Fr.-So., 17.-19.05.2019, Stuttgart, Literaturhaus
Die 8. No-Spy Konferenz in Stuttgart behandelt die Themen:
- Der grosse "Hackerangriff" vom Dezember - Fiktion vs. Fakten
- Facebook & Cambridge Analytica: Wie Microtargeting die Demokratie gefaehrdet
- Update 2019: Wie schuetze ich mich vor Spionage & Ueberwachung
- Schutz von Privatsphaere & Grundrechten
Nach der Konferenz startet die Privacy Week Stuttgart mit dezentralen Veranstaltungen, Workshops, Vortraegen.
https://no-spy.org/ ,
https://privacyweekstuttgart.org/# 11: Entgrenzt_optimiert_ersetzbar - Forum Medienzukunft .
Do., 04.04.2019, Evangelische Akademie, Roemerberg 9, Frankfurt am Main.
Digitale Herausforderungen an das Ich und was daraus fuer die Gesellschaft folgt. Referenten der Fachtagung ueber digitale Medien heute sind:
- Jeanette Hofmann, Forschungsdirektorin des Alexander-von-Humboldt-Instituts fuer Internet und Gesellschaft (HIIG)
- Stephan Weichert, Journalistik-Professor der Hamburg Media School
- Markus Gabriel, Philosoph, Direktor Center for Science and Thought, Universitaet Bonn
- Sebastian Markett, Neurowissenschaftler, Professor fuer Molekulare Psychologie, Humboldt-Universitaet zu Berlin
- Dorothee M. Meister, Medienpaedagogin, Professorin an der Universitaet Paderborn und Vorsitzende der Gesellschaft fuer Medienpaedagogik
- Corinna Milborn, Fernsehjournalistin, Informationsdirektorin Puls4, ProSieben Sat.1 Oesterreich
- Susanne Gaschke (Welt und Welt am Sonntag)
- Kristina Sinemus, seit Januar Hessische Ministerin fuer Digitale Strategie und Entwicklung.
Es moderieren die Journalistinnen Lena Jakat (Sueddeutsche Zeitung, Leitung Homepage) und Ingrid Scheithauer.
Weitere Informationen und Programm:
http://www.lpr-forum-medienzukunft.de/# 12: FES-Tagung "Demokratie braucht Medien" .
Mo., 20. Mai 2019, 14.00 bis 18.30 Uhr in Berlin.
Die aktuellen Grundfragen unseres Mediensystems: Wie bewahren wir den demokratischen Wert von Medien und wie koennen wir ihn zukunftsfest machen?
Im ersten Teil der Tagung Pressefreiheit wird die aktuelle Situation der Pressefreiheit bilanziert sowie die Themen Medienvielfalt und Vertrauen in Medien eroertert. Im zweiten Teil steht Innovation im Zentrum: Es werden gelungene Innovationsansaetze vorgestellt und gefragt, wie Medieninnovationen den demokratischen Wert von Oeffentlichkeit staerken koennen.
Medien stehen vor einer doppelten Herausforderung: Sie muessen sich selbst verteidigen und sie muessen innovativ und zukunftsfaehig sein. Wie koennen sich Medien als Raum der Selbstverstaendigung von Gesellschaft erhalten und sich zugleich in einer digitalisierten Welt weiterentwickeln?
Als Referenten werden u.a. erwartet:
- Kurt Beck (Vorsitzender der FES und Ministerpraesident a.D.),
- Dr. Carsten Brosda (Senator der Behoerde fuer Kultur und Medien in Hamburg),
- Teresa Buecker (Chefredakteurin EditionF),
- Meinolf Ellers (Geschaeftsfuehrer von dpa-infocom und dpa-digital services sowie Managing Partner next media accelerator),
-Heike Raab (Staatssekretaerin und Bevollmaechtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und fuer Europa, fuer Medien und Digitales),
- Dr. Michael Rediske (ehrenamtlicher Vorstandssprecher Reporter ohne Grenzen und Geschaeftsfuehrer Journalistenverband Berlin-Brandenburg ),
- Ole Reissmann (Journalist und Redaktionsleiter von bento),
- Markus Reuter (Redakteur netzpolitik.org) und
- Roger de Weck (ehemaliger Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft).
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Um Anmeldung auf der Website wird gebeten:
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/233083/[Ende der Veranstaltungen].
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Anmeldung zur nr-Jahreskonferenz 2019
Die nr-Jahreskonferenz 2019 findet am Freitag/Samstag, 14./15. Juni 2019 statt. Bis 15. April 2019 Early Bird Ticket sichern unter
http://nrch.de/nr19tickets
[Ende Anzeige].
## Abschnitt Drei: Nachrichten.
# 13: Volksbegehren fuer ein Berliner Transparenzgesetz .
netzwerk recherche unterstuetzt die Initiative fuer ein Berliner Transparenzgesetz. Mehr Demokratie e.V. und die Open Knowledge Foundation Deutschland bereiten derzeit ein Volksbegehren vor und rufen zum Mitmachen auf.
Das Transparenzgesetz soll die Maengel des bestehenden Informationsfreiheitsgesetzes beheben und fuer einen besseren Informationszugang sorgen.
Unter anderem soll ein Online-Register eingefuehrt werden, in dem Verwaltung und Politik alle wichtigen Dokumente fuer die Oeffentlichkeit bereitstellen muessen. Das sind zum Beispiel Senatsbeschluesse, Gutachten, Stellungnahmen, Vergabeentscheidungen, Planungsunterlagen, Zuwendungen, Sponsoring, Vertraege mit Privaten und Umweltdaten. Auch Unternehmen, die oeffentliche Aufgaben wahrnehmen, sollen Informationen herausgeben muessen - so zum Beispiel landeseigene Wohnungsbaugesellschaften.
Die Initiative bittet um Unterstuetzung bei der Vorbereitung und ab Juli bei der Unterschriftensammlung. Interessierte koennen sich hier melden:
mailto:team@volksentscheid-transparenz.de .
Am 10. April um 19 Uhr findet ein Aktivenworkshop im Buero von Mehr Demokratie im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Greifswalder 4, 10405 Berlin) statt. Anmeldung bei:
mailto:marie.juenemann@mehr-demokratie.de .
Informationen zu Inhalten, Unterstuetzern und Zeitplan unter:
http://www.volksentscheid-transparenz.de/# 14: Gewalt gegen Journalisten (1) - 26 Angriffe auf Journalisten im vergangenen Jahr .
Feindbild Journalist: im Jahr 2018 registrierte das Europaeische Zentrum fuer Presse und Medienfreiheit (ECPMF) zaehlt 26 Angriffe auf Journalisten in Deutschland. Die grosse Mehrheit der Attacken ereignete sich auf Versammlungen der politischen Rechten sowie in deren Umfeld. Damit sind die Zahlen nicht so hoch wie 2015, wie das ECPMF in seinem Jahresreport zum "Feindbild Journalist" berichtet, jedoch waren sie im Jahr 2018 deutlich hoeher als in den Jahren 2016 und 2017.
Die komplette Untersuchung der ECPMF:
Feindbild Journalist: ECPMF zaehlt 26 Angriffe im Jahr 2018
https://www.ecpmf.eu/get-help/fact-finding-missions/concept-of-the-enemy-2018-review# 15: Gewalt gegen Journalisten (2) - One Free Press Coalition .
Immer haeufiger werden Laender zu Schauplaetzen von Journalistenmorden, die bislang als sicher galten. Dies ist auch in der EU so, man denke an Daphne Caruana Galizia aus Malta oder Ján Kuciak in der Slowakei. Bislang wurden die tatsaechlichen Hintermaenner nicht zur Rechenschaft gezogen. Die fatale Botschaft dieser Faelle: dass Morde an unbequemen Rechercheuren straffrei bleiben.
Dagegen will eine Koalition internationaler Medien kaempfen, die "One Free Press Coalition". Sie will Monat fuer Monat eine Dringlichkeits-Liste von zehn Journalistinnen und Journalisten veroeffentlichen, deren Freiheit oder gar Leben akut in Gefahr sind, oder deren Faelle aktuell Gerechtigkeit verlangen.
https://www.onefreepresscoalition.com/ ,
https://twitter.com/OneFreePressMedienkoalition "One Free Press"
Fanatiker bekaempfen sie, Fanatiker toeten sie
Von Bastian Obermayer. - Sueddeutsche Zeitung, 15.03.2019
https://www.sueddeutsche.de/medien/one-free-press-reporter-ohne-grenzen-journalistenmord-pressefreiheit-1.4368282# 16: FactCheck.eu .
19 europaeische Medien aus 13 Laendern haben sich vor der Europawahl im Mai 2019 zusammengeschlossen, weil Falschmeldungen keine Grenzen kennen. Die Initiative ist ein Projekt des International Fact-Checking Network (IFCN). Deutscher Partner ist Correctiv.
http://factcheckeu.info/# 17: Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen .
Die Johannes Gutenberg Universitaet Mainz untersucht in einem langfristig angelegte Projekt die Determinanten von Medienvertrauen in der Bevoelkerung. Beobachtet werden dessen dynamische Entwicklung, die Verbreitung von Verschwoerungstheorien sowie das Vorherrschen von gerechtfertigter und konspirativer Medienkritik (u.a. "Luegenpresse"-Vorwuerfen) in Deutschland.
Darueber hinaus werden Zusammenhaenge zwischen Verschwoerungstheorien, Medienskeptizismus und passiver sowie aktiver Social Web-Nutzung erforscht. Seit 2009 wurden bereits vier Wellen der Studie erhoben. Die Ergebnisse der fuenften Welle wurden im Maerz 2019 veroeffentlicht.
https://medienvertrauen.uni-mainz.de/Vertrauen in deutsche Medien bleibt konstant
Niemand glaubt mehr Journalisten? Laut einer Studie vertrauen viele Menschen weiter etablierten Medien. Die Forscher sehen aber auch eine wachsende Gruppe an Kritikern.
Zeit Online, 06.03.2019
https://www.zeit.de/kultur/2019-03/journalismus-medien-studie-glaubwuerdigkeit-vertrauen-manipulation# 18: Doku "Ein strahlendes Land" .
Marvin Oppong hat seinen per Crowdfunding finanzierten neuen Dokumentarfilm "Ein strahlendes Land" ueber radioaktive Orte fertiggestellt. Der Film soll seine Premiere auf einem Festival haben. Den Trailer kann man bereits jetzt ansehen. Weitere Informationen folgen in diesem Newsletter
https://www.startnext.com/strahlendes-land-kino# 19: The Atlas of Economic Complexity .
Das Center for International Development (CID) der Harvard University hat den Atlas der wirtschaftlichen Komplexitaet veroeffentlicht. Das ist eine Langzeit-Datenvisualisierung; das Projekt ermoeglicht es, globale Handelsstroeme ueber die Maerkte hinweg zu erforschen, zu verfolgen und zu analysieren. Der Atlas, der fuer ein breites Publikum bestimmt ist, wurde urspruenglich 2011 begleitend zum Buch The Atlas of Economic Complexity gestartet und seitdem immer wieder aktualisiert.
Die Datenbasis umfasst augenscheinlich die Jahre 1995 bis (derzeit) 2016. Moegliche Abfragen sind etwa:
- What did USA import from Germany in 2014?
- What did Germany export to United Kingdom in 2015? Oder auch:
- Where did Germany import tea from in 2016?
Atlas of Economic Complexity
http://atlas.cid.harvard.edu# 20: Asbest - ein toedlicher Krimi. Seit 120 Jahren .
Das DokZentrum ans Tageslicht.de nimmt Asbest im den Fokus - rekonstruiert seit 1870 (!). Ein Krimi, in dem 1) Unternehmen ruecksichtslos Umsatz und Gewinn realisieren, 2) Wissenschaftler taeuschen und oeffentlich luegen und 3) die Politik tatenlos zuschaut; Kranke, die nur noch mit sich selbst beschaeftigt sind (und Tote erst recht) bringen keine Waehlerstimmen. Auch die Gewerkschaften waren lange Verbuendete der Asbestindustrie. Und Asbest wurde vielseitig eingesetzt: in Wohnungen, Autobremsen, Toastern, sogar beim Brauen von Bier bis in die 1980er-Jahre hinein: als Filtriermittel, damit das Bier klarer ausschaut.
Bis heute steigt die Zahl der (vorzeitig gestorbenen) Asbesttoten stetig an. Weltweit haben bisher 10 Millionen Menschen deswegen ihr Leben gelassen. Asbest ist verpoent.
In den USA gibt es allerdings einen Menschen, der Asbest durch die Hintertuer wieder einfuehrt. Und weil der Abbau dort verboten ist, kommt das Material jetzt aus Russland: mit besten Empfehlungen, gerichtet an "Mr. Donald TRUMP".
Der Asbestkrimi ist ausfuehrlich dokumentiert unter
https://www.anstageslicht.de/Asbestkrimi# 21: Fritz Wolf empfiehlt - Dokumentarfilme und Fernsehdokumentationen .
Die Filme koennen nach dem Sendetermin in den entsprechenden Mediatheken
abgerufen werden.
Mission Wahrheit - Die New York Times und Donald Trump. Teil 1 und 2.
Ein Jahr lang begleitete die renommierte Regisseurin Liz Garbus die Redaktion der "New York Times" in ihrem Streit mit dem US-Praesidenten und in ihrem Kampf ums Ueberleben als Zeitung.
BR, 20.03.2019, 22.45 h und 00.15 h
https://www.br.de/mediathek/video/doku-ueber-den-kampf-gegen-fake-news-12-mission-wahrheit-die-new-york-times-und-donald-trump-av:5c5afb0ccc56550018b3142a ,
https://www.br.de/mediathek/video/doku-ueber-den-kampf-gegen-fake-news-22-mission-wahrheit-die-new-york-times-und-donald-trump-av:5c5afa93ca571d0018682f5fDer Stahlbaron. Hermann Roechling und die Voelklinger Huette.
Film von Nina Koshofer ueber den saarlaendischen Industriellen, der voll auf Ruestungsproduktion setzte und auch unter den Nazis zur industriellen Elite zaehlte. Roechling wurde 1948 von der franzoesischen Besatzungsmacht im badischen Rastatt vor Gericht gestellt. Der Prozess ist der Ausgangspunkt fuer den Film
Arte, 26.03.2019, 20.15-21.45 h / ARD 01.04.2019, 23.30 - 0.15 h (Kurzfassung)
https://www.arte.tv/de/videos/073884-000-A/der-stahlbaron/Den Tod vor Augen - Reporter gegen die Mafia.
Der Film begleitet die italienische Journalistin Federica Angeli und den Journalisten Paolo Borrometi, die unter Morddrohungen ihrem Job nachgehen und unter Polizeischutz stehen.
WDR, 27.03.2019, 23.30 - 00.10 h
Todeszug in die Freiheit.
Von Andrea Mocellin und Thomas Muggenthaler. Die einzigartige Geschichte eines KZ-Transports in den letzten Kriegstagen. Die tschechische Bevoelkerung versucht, so viele Menschen wie moeglich zu befreien oder sie wenigstens mit Nahrung zu versorgen.
HR, 28.03.2019, 23.15-00.00 h
Zu finden auch noch in der ARD-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2M2ZjIyZjU4LTdlYjItNDRmNS04YWFiLTg3NjYxMjZlOThiYw/Musste Weimar scheitern?
Von Christoph Andreas Schmidt. Was kann uns "Weimar", die erste Demokratie auf deutschem Boden lehren?
Phoenix, 07.04.2019, 23.15 - 00.00 h
[Ende der Nachrichten].
## Abschnitt Vier: Seminare, Stipendien, Preise.
Fehlt ein Termin mit Recherchebezug? Bitte mailen Sie uns an
mailto:termine@netzwerkrecherche.de .
# 22: Stipendien der Reporter-Akademie .
Einsendeschluss ist Mo., 08. April 2019.
Die Reporter-Akademie in Berlin vergibt gemeinsam mit Amnesty International und Dumont sechs Stipendien an junge Journalisten im Wert von je rund 1.000 Euro. Jedes Stipendium umfasst die Teilnahme an zwei Intensiv-Workshops der Reporter Akademie Berlin: "Masterclass Reportage" und "Gut leben als Freie/r", beide geleitet von Michael Obert. Ebenfalls inbegriffen ist ein Werkstattgespraech im kleinen Kreis.
Link zur Bewerbung:
https://www.reporter-akademie-berlin.de/#stipendien# 23: Wer fragt, der fuehrt - Das politische Interview .
Do./Fr., 11./12.04.2019 in Berlin.
Themen des Seminars der JournalistenAkademie der Friedrich Ebert Stiftung:
- Interviewformen wie kontroverses oder persoenliches Interview
- Fragetechniken
- Feedback-Regeln beim Interview
- Umgang mit 'unbequemen' Interviewpartnern
- Training der eigenen rhetorischen Darstellung
Seminarleiter ist Volker Engels, Journalist, Kommunikationstrainer, Buchautor, Berlin.
Teilnahmepauschale: 120,- Euro
Weitere Informationen:
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232816/# 24: Deutsch-Osteuropaeisches Journalistenstipendium Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendium .
Bewerbungsfrist: Mo., 15.04.2019.
Das Marion Graefin Doenhoff-Programm vergibt Stipendien an junge Journalisten aus Deutschland und Osteuropa fuer einen zweimonatigen Gastaufenthalt in osteuropaeischen/deutschen Medien im Herbst 2019.
Weitere Details zum Programm:
https://www.ijp.org/stipendien/doenhoff/# 25: BJV-Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit 2019 .
Einsendeschluss ist Montag, 22. April 2019.
In diesem Jahr schreibt der Bayerische Journalisten-Verband (BJV) zum fuenften Mal einen Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit aus. Ausgezeichnet wird ein journalistisches Werk (Karikatur, Foto, Videoclip oder Text), das sich herausragend mit dem Wert der Pressefreiheit auseinandersetzt.
Der Gewinner erhaelt ein Preisgeld von 1000 Euro, der zweite Preis ist mit 500 Euro, der dritte Preis mit 250 Euro dotiert.
Die Preise werden kurz nach dem Tag der Pressefreiheit (3. Mai), am Montag, 6. Mai, 19 Uhr, im Internationalen Presseclub Muenchen verliehen. Vor der Auszeichnung findet eine Podiumsdiskussion voraussichtlich zum Thema Whistleblowing statt.
Alle Informationen zum diesjaehrigen Wettbewerb:
https://bjv.de/pressefreiheit2019.
# 26: Journalist in Residence Fellowship .
Bewerbungsschluss: Di., 30. April 2019.
Fuer das kommende akademische Jahr - Herbst 2019 bis Sommer 2020 - bietet das Koelner Max-Planck-Institut fuer Gesellschaftsforschung (MPIfG) erfahrenen Journalisten Gastaufenthalte an.
Das Journalist in Residence Fellowship ist ein Angebot fuer fest angestellte und freie Medienschaffende, die regelmaessig Themen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft bearbeiten. Als Gast am MPIfG gewinnen sie Einblicke in die aktuelle Grundlagenforschung zu soziologischen und politikwissenschaftlichen Fragen, fuehren Hintergrundgespraeche und vertiefen ein eigenes Recherchethema.
Gastaufenthalt: 6 Wochen bis 3 Monate.
Details:
http://www.mpifg.de/karriere/gaeste_jir_de.asp# 27: Journalistenstipendien der Stiftung fuer deutsch-polnische Zusammenarbeit .
Bewerbungsfrist: Di., 30. April 2019
Gefoerdert werden Journalisten, deren Arbeiten zur Qualitaet der deutsch-polnischen Beziehungen sowie zur Oeffnung von Deutschen und Polen gegenueber den neuen europaeischen Herausforderungen beitragen. Die Einladung richtet sich an deutsche und polnische Journalisten, die Artikel oder Reportagen (in Presse, Radio oder Fernsehen), Fotoreportagen oder Buecher insbesondere zu folgenden Themenbereichen vorbereiten:
- neue Herausforderungen fuer deutsch-polnische Zusammenarbeit in der neuen politisch-gesellschaftlichen Situation in Europa und in der Welt;
- Zivilgesellschaft in Europa;
- Alltag der Zusammenarbeit in Grenzgebieten;
- oekologisches Bewusstsein, auch im Kontext der europaeischen Energiepolitik
Die finanzielle Unterstuetzung kann Recherchekosten zu Zeitungsartikeln, Buechern, Radio- oder Fernsehreportagen sowie Internetpublikationen in Deutschland, Polen oder deren Nachbarlaendern decken.
Am Wettbewerb koennen Journalisten mit Berufserfahrung, die ihren festen Wohnsitz in Deutschland oder Polen haben, teilnehmen.
Das Stipendium betraegt maximal 2.500 Euro (die Hoehe ist abhaengig von der Art der Recherche).
Details:
http://sdpz.org/zuschussantrage/laufende-ausschreibungen/journalistenstipendien-ausschreibung-der-stiftung-fur-deutsch-polnische-zusammenarbeit-BPUAnM# 28: Kompaktseminar "Ueber Medien informieren" .
Di.-Fr., 02.-05. Juli 2019 in Koeln.
Das viertaegige Seminar der Grimme-Akademie richtet sich an junge Journalisten und Volontaere. Referenten aus der Branche sind u.a. Stefan Raue (Intendant Deutschlandradio), Marc Heydenreich (WDR 5, Koeln) und Thomas Lueckerath (Geschaeftsfuehrer DWDL, Koeln). Sie vermitteln Einblicke in die wesentlichen Felder des Mediensystems, des Marktes und die Arbeit im professionellen Medienbetrieb.
Bewerbungen sind ab jetzt moeglich. Bewerbungsschluss ist Mi., 01. Mai 2019. (Fruehe Bewerbungen sind willkommen!)
Kosten: 150,- Euro (zzgl. MwSt.)
Alle Details:
https://www.grimme-akademie.de/h/termine/d/seminar-medienjournalismus/# 29: Seminar Recherche intensiv an der RTL-Journalistenschule .
Di./Mi., 27./28.09.2019, RTL-Journalistenschule, Koeln.
Die Teilnehmer erhalten einen Ueberblick ueber Grundlagen der Recherche, die ihnen im Produktionsalltag Orientierung und Sicherheit verschaffen. Ethische, aber auch juristische Anforderungen der Recherche werden vermittelt. Heikle Recherchen - etwa verdeckt und/oder mit versteckter Kamera - werden angesprochen und die wichtigsten Spielregeln erklaert. In kurzen Einheiten werden zudem die wichtigsten Methoden der Online-Recherche vermittelt.
Seminarteilnehmer koennen gerne eigene Arbeiten (Text oder Film) mitbringen und eventuell dazugehoerige Fragen diskutieren.
Seminarinhalte:
Recherche fuer verschiedene TV-Formate, Rechercheplanung und -durchfuehrung, Problematiken und -loesungen, Protagonisten-Recherche, alternative Recherchemethoden (Investigativ-Recherche, Social-Media und Web-Recherche), Grenzen der Recherche, Sorgfaltspflicht und Glaubwuerdigkeit.
Dozent ist Marcus Lindemann
Seminarpreis: 500,— Euro zzgl. MwSt.
Details:
https://www.grimme-akademie.de/h/termine/d/recherche-intensiv/# 30: Seminare mit Recherchebezug .
ARD.ZDF medienakademie: Online-Recherche fuer Profis - besser, schneller, effizienter
Di./Mi, 04.-05.06.2019, Hannover, ARD.ZDF medienakademie
Trainer: Claus Hesseling
Preis: 530.- Euro
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51211[Ende der Seminare, Stipendien, Preise].
## Abschnitt Fuenf: Pressespiegel.
# 31: Empfehlung [d. Red.] .
Missing Link: Ueberwacht die Ueberwacher, oder: Klagen gegen den Praeventionsstaat
Da hat sich ganz schoen was angesammelt: Ein Update aus dem Kampf gegen den Praeventionsstaat in Deutschland und in Europa.
Von Monika Ermert. - heise Newsticker, 10.03.2019
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Ueberwacht-die-Ueberwacher-oder-Klagen-gegen-den-Praeventionsstaat-4330141.html?seite=allFAZ-Experte mit falschen Daten
Haben US-Konzerne mit Twitter-Bots die EU-Urheberrechtsdebatte beeinflusst?
Von Stefan Niggemeier. - Uebermedien, 01.03.2019
https://uebermedien.de/36090/haben-us-konzerne-mit-twitter-bots-die-eu-urheberrechtsdebatte-beeinflusst/So fanden wir vor der Kueste des Jemen in Deutschland gebaute Kriegsschiffe
Gemeinsam mit dem Rechercheverbund #GermanArms hat der stern untersucht, wie die Emirate in Deutschland gebaute Schiffe im Jemen und vor der Kueste des Buergerkriegslands einsetzen. Ein Recherchebericht.
Von Hans-Martin Tillack. - stern.de, 27.02.2019
https://www.stern.de/politik/ausland/emirate—in-deutschland-gebaute-kriegsschiffe-vor-der-kueste-des-jemen-8596422.html# 32: Journalismus .
Investigative Grossrecherchen: Der blinde Fleck der neuen Journalismus-Netzwerke
von Christian Mensch - Aargauer Zeitung, 24.03.2019
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/investigative-grossrecherchen-der-blinde-fleck-der-neuen-journalismus-netzwerke-134244684Christchurch-Video : Die Plattformen kommen mit dem Loeschen nicht hinterher
Von Jannis Bruehl und Anna Ernst. - Sueddeutsche Zeitung, 19.03.2019
https://www.sueddeutsche.de/politik/facebook-video-christchurch-kopien-1.4374124Hannibals Reisen : taz-Recherche zu rechtem Netzwerk
Uniter will jetzt auch Autokraten unterstuetzen. Deutsche Behoerden raetseln derweil: Ist der Verein gefaehrlich?
Von Sebastian Erb ; Alexander Nabert ; Martin Kaul ; Christina Schmidt. - taz.de, 15.03.2019
http://taz.de/taz-Recherche-zu-rechtem-Netzwerk/!5577832/Kommentar: Warum Facebook zerschlagen werden muss
Von Konstantin Kakaes. - Technology Review, 08.03.2019
https://www.heise.de/tr/artikel/Kommentar-Warum-Facebook-zerschlagen-werden-muss-4329532.html
Der kommerzielle Journalismus steckt in der Krise. So koennten Auswege aussehen.
Von Christopher Buschow. - netzpolitik.org, 05.03.2019
https://netzpolitik.org/2019/der-kommerzielle-journalismus-steckt-in-der-krise-so-koennten-auswege-aussehen/#spendenleisteDer Aufstieg und Fall von DuMont : Ein Verlag im letzten Akt
DuMont ist an der digitalen Zeitungswende gescheitert. Das traditionsreiche Verlagshaus hat in den vergangenen Jahren nicht alles falsch gemacht.
Von Steffen Grimberg. - taz.de 01.03.2019
http://www.taz.de/!5574028/Geldwaesche-System : Datenleak enthuellt Geld-Pipeline in den Westen
Von Hannes Munzinger, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer und Paul Radu. - Sueddeutsche Zeitung, 04.03.2019
https://www.sueddeutsche.de/politik/laundromat-geldwaesche-russland-1.4354499Journalistische Qualitaet laesst sich messen - und die Schweiz zeigt wie
Von Henry Steinhau. - Uebermedien, 13.02.2019
https://uebermedien.de/35325/journalistische-qualitaet-laesst-sich-messen-und-die-schweiz-zeigt-wie/Wie ein schwedischer Verlag mit Robo-Journalismus dauerhaft Digitalabonnenten gewinnt
Von Nils Jacobsen. - meedia, 12.02.2019
https://meedia.de/2019/02/12/wie-ein-schwedischer-verlag-mit-robo-journalismus-dauerhaft-digitalabonnenten-gewinnt/# 33: Informationsfreiheit .
"Sternstunde des Parlaments": Bundestag beschliesst Geschaeftsgeheimnis-Gesetz
Der Bundestag hat das neue Gesetz zum Schutz von Geschaeftsgeheimnissen verabschiedet. Die Abgeordneten hatten zuvor gegen den Willen der Regierung einen starken Schutz von Journalisten und Whistleblowern durchgesetzt.
von Justus von Daniels ; Jonathan Sachse. - Correctiv.org, 22.03.2019
https://correctiv.org/aktuelles/auskunftsrechte/2019/03/22/sternstunde-des-parlaments-bundestag-beschliesst-geschaeftsgeheimnis-gesetz# 34: Ueberwachung .
Digitale Souveraenitaet: Kommunale IT-Dienstleister rebellieren gegen Microsoft
Digitalexperten der Staedte und Gemeinden bereitet vor allem der kaum kontrollierbare Transfer umfassender Nutzerdaten mit Windows 10 und Office 365 Sorgen.
Von Stefan Krempl. - heise Newsticker, 01.03.2019
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitale-Souveraenitaet-Kommunale-IT-Dienstleister-rebellieren-gegen-Microsoft-4324178.htmlDow Jones' watchlist of 2.4 million high-risk individuals has leaked
Von Zack Whittaker. - techcrunch, 27.02.2019
https://techcrunch.com/2019/02/27/dow-jones-watchlist-leak/Dow Jones Risk Screening Watchlist Exposed Publicly in a Major Data Breach
Published on : February 27, 2019 Published by : Bob Diachenko
https://securitydiscovery.com/dow-jones-risk-screening-watchlist-exposed-publicly/USA geben Weitergabe von Terror-Watchlist zu
Hunderte private Einrichtungen haben Zugriff auf eine riesige Liste Terrorverdaechtiger - entgegen jahrelanger Beteuerungen. Das geht aus Gerichtsakten hervor.
Von Daniel AJ Sokolov. - heise Newsticker, 21.02.2019
https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-geben-Weitergabe-von-Terror-Watchlist-zu-4314175.html[Ende des Pressespiegel]
# 26: Link-Index .
02: Jetzt bewerben - Grow-Stipendien fuer Gruender im gemeinnuetzigen Journalismus 2019
https://nrch.de/grow 03: GIJC19: Jetzt Tickets im Early-Bird-Tarif buchen
https://gijc2019.org/registration/ ,
https://gijc2019.org/2019/02/25/the-11th-global-investigative-journalism-conference-a-sneak-preview/ 04: nr-Stipendien
https://www.riffreporter.de/tieftaucher/deepwater_oelpest_bp/ ,
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/kindersoldat-in-uganda-okot-hat-gemordet-heute-hilft-er-anderen 05: Constructive Journalism Day 2019: "Warum so zoegerlich?"
https://netzwerkrecherche.org/blog/warum-so-zoegerlich/ ,
https://thewholestory.solutionsjournalism.org/solutions-journalism-ist-befangen-415c5aed7038 06: Dortmunder Journalismus-Studie: Forscher bitten um Mithilfe
https://journalistik.tu-dortmund.de/forschung/projekte/journalismus-und-gesellschaft/ 07: Umfrage unter Datenjournalisten
https://www.springerprofessional.de/datenjournalismus-in-deutschland/5889642 ,
https://ww2.unipark.de/uc/Datenjournalismus2/ 08: watch out! Medienmacher*innen gegen Hetze - Linke Medienakademie 2019
https://www.linkemedienakademie.de/ 09: Data Harvest / European Investigative Journalism Conference
https://dataharvest.eu/ ,
http://journalismarena.eu/sample-page/the-mission/ 10: 8. No-Spy Konferenz
https://no-spy.org/ ,
https://privacyweekstuttgart.org/ 11: Entgrenzt_optimiert_ersetzbar - Forum Medienzukunft
http://www.lpr-forum-medienzukunft.de/ 12: FES-Tagung "Demokratie braucht Medien"
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/233083/ 13: Volksbegehren fuer ein Berliner Transparenzgesetz
http://www.volksentscheid-transparenz.de/ 14: Gewalt gegen Journalisten (1) - 26 Angriffe auf Journalisten im vergangenen Jahr
https://www.ecpmf.eu/get-help/fact-finding-missions/concept-of-the-enemy-2018-review 15: Gewalt gegen Journalisten (2) - One Free Press Coalition
https://twitter.com/OneFreePress ,
https://www.sueddeutsche.de/medien/one-free-press-reporter-ohne-grenzen-journalistenmord-pressefreiheit-1.4368282 16: FactCheck.eu
http://factcheckeu.info/ 17: Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen
https://medienvertrauen.uni-mainz.de/ ,
https://www.zeit.de/kultur/2019-03/journalismus-medien-studie-glaubwuerdigkeit-vertrauen-manipulation 18: Doku "Ein strahlendes Land"
https://www.startnext.com/strahlendes-land-kino 19: The Atlas of Economic Complexity
http://atlas.cid.harvard.edu 20: Asbest - ein toedlicher Krimi. Seit 120 Jahren
https://www.anstageslicht.de/Asbestkrimi 21: Fritz Wolf empfiehlt - Dokumentarfilme und Fernsehdokumentationen
https://www.br.de/mediathek/video/doku-ueber-den-kampf-gegen-fake-news-12-mission-wahrheit-die-new-york-times-und-donald-trump-av:5c5afb0ccc56550018b3142a ,
https://www.br.de/mediathek/video/doku-ueber-den-kampf-gegen-fake-news-22-mission-wahrheit-die-new-york-times-und-donald-trump-av:5c5afa93ca571d0018682f5f ,
https://www.arte.tv/de/videos/073884-000-A/der-stahlbaron/ ,
https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2M2ZjIyZjU4LTdlYjItNDRmNS04YWFiLTg3NjYxMjZlOThiYw/ 22: Stipendien der Reporter-Akademie
https://www.reporter-akademie-berlin.de/#stipendien 23: Wer fragt, der fuehrt - Das politische Interview
https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/232816/ 24: Deutsch-Osteuropaeisches Journalistenstipendium Marion-Graefin-Doenhoff-Journalistenstipendium
https://www.ijp.org/stipendien/doenhoff/ 25: BJV-Wettbewerb zum Tag der Pressefreiheit 2019
https://bjv.de/pressefreiheit2019 26: Journalist in Residence Fellowship
http://www.mpifg.de/karriere/gaeste_jir_de.asp 27: Journalistenstipendien der Stiftung fuer deutsch-polnische Zusammenarbeit
http://sdpz.org/zuschussantrage/laufende-ausschreibungen/journalistenstipendien-ausschreibung-der-stiftung-fur-deutsch-polnische-zusammenarbeit-BPUAnM 28: Kompaktseminar "Ueber Medien informieren"
https://www.grimme-akademie.de/h/termine/d/seminar-medienjournalismus/ 29: Seminar Recherche intensiv an der RTL-Journalistenschule
https://www.grimme-akademie.de/h/termine/d/recherche-intensiv/ 30: Seminare mit Recherchebezug
https://www.ard-zdf-medienakademie.de/mak/seminare/51211 31: Empfehlung [d. Red.]
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Ueberwacht-die-Ueberwacher-oder-Klagen-gegen-den-Praeventionsstaat-4330141.html?seite=all ,
https://uebermedien.de/36090/haben-us-konzerne-mit-twitter-bots-die-eu-urheberrechtsdebatte-beeinflusst/ ,
https://www.stern.de/politik/ausland/emirate—in-deutschland-gebaute-kriegsschiffe-vor-der-kueste-des-jemen-8596422.html 32: Journalismus
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/investigative-grossrecherchen-der-blinde-fleck-der-neuen-journalismus-netzwerke-134244684 ,
https://www.sueddeutsche.de/politik/facebook-video-christchurch-kopien-1.4374124 ,
http://taz.de/taz-Recherche-zu-rechtem-Netzwerk/!5577832/ ,
https://www.heise.de/tr/artikel/Kommentar-Warum-Facebook-zerschlagen-werden-muss-4329532.html ,
https://netzpolitik.org/2019/der-kommerzielle-journalismus-steckt-in-der-krise-so-koennten-auswege-aussehen/#spendenleiste ,
http://www.taz.de/!5574028/ ,
https://www.sueddeutsche.de/politik/laundromat-geldwaesche-russland-1.4354499 ,
https://uebermedien.de/35325/journalistische-qualitaet-laesst-sich-messen-und-die-schweiz-zeigt-wie/ ,
https://meedia.de/2019/02/12/wie-ein-schwedischer-verlag-mit-robo-journalismus-dauerhaft-digitalabonnenten-gewinnt/ 33: Informationsfreiheit
https://correctiv.org/aktuelles/auskunftsrechte/2019/03/22/sternstunde-des-parlaments-bundestag-beschliesst-geschaeftsgeheimnis-gesetz 34: Ueberwachung
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Digitale-Souveraenitaet-Kommunale-IT-Dienstleister-rebellieren-gegen-Microsoft-4324178.html ,
https://techcrunch.com/2019/02/27/dow-jones-watchlist-leak/ ,
https://securitydiscovery.com/dow-jones-risk-screening-watchlist-exposed-publicly/ ,
https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-geben-Weitergabe-von-Terror-Watchlist-zu-4314175.html[Ende des Link-Index].
##: Technische Hinweise .
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