Die Scans kann doch keiner entziffern. Das ist, soweit erkennbar, der echte Text:
Beschwerde des Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.[SCAN_TEXT ANFANG]
VKHD
Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.
VKHD * Wagnerstraße 20 * 89077 Ulm
Deutscher Presserat
Postfach 100549
10565 Berlin
PER EMAIL info@presserat.de
16. März 2019
Beschwerde wegen Verstößen gegen den PressekodexSehr geehrte Damen und Herren,
hiermit legen wir wegen Verstößen gegen den Pressekodex Beschwerde ein gegen den Artikel
"Das weiße Nichts" von Bernd Kramer, erschienen am 2.03.2019 in der TAZ am
Wochenende, abrufbar online unter
http://www.taz.de/!5574123/[
http://www.taz.de/Kontroverse-ueber-Homoeopathie/!5574123/]
Begründungen und beanstandete Passsagen"1) In der Einleitung zum Artikel behauptet der Autor:
"Für die Wirksamkeit von Globuli gibt es keine ernsthaften Belege."Da der Autor es unterläßt, entsprechende Quellen für seine Behauptung anzuführen, um
die LeserInnen nachvollziehen zu lassen, welche der vorliegenden Belege denn nun als
ernsthaft einzuschätzen sind, ist ihm ein Verstoß gegen
Ziffer 2 des Pressekodex
vorzuwerfen. Aus unserer Sicht ist hier ein
Mangel an Sorgfalt deutlich erkennbar.
2) Als Zwischenüberschrit wählt der Autor an einer Stelle:
"Studien widerlegen Wirksamkeit"Diese Aussage ist unzutreffend. Dazu ist zu sagen, dass Studien eine Wirksamkeit von
Arzneimitteln grundsätzlich nicht widerlegen können, was dasselbe wäre, wie eine
Unwirksamkeit zu lbelegen bzw. zu beweisen. Hierzu siehe auch:
https://harald-walach.de/methodenlehre.fuer.anfaenger/10-plausibilitaetsbias-und-die-weit-verbreitete-
meinung-homoeopathie-sei-widerlegt/ .
[
https://harald-walach.de/methodenlehre.fuer.anfaenger/10-plausibilitaetsbias-und-die-weit-verbreitete-meinung-homoeopathie-sei-widerlegt/]
Tatsächlich gibt es Studien, die eine Wirksamkeit homöopathischer Arzneien belegen, wie auch solche, die das nicht tun.
[Seite 2]
Im Sinne der
Ziffer 2 des Pressekodex wäre es geboten gewesen, auch auf Studien
hinzuweisen, aus denen sich eine Wirksamkeit homöopathischer Arzneien ergibt, oder aber
eine andere Formulierung zu wählen, wie etwa "Zahlreiche Studien können eine
Wirksamkeit nicht belegen".
3) Im Artikel schildert der Autor die Krankengeschichte einer Frau Nicole Sagorski, die meint,
"die Homöopathie habe sie fast umgebracht." Die Schilderung der Details lässt den Schluss
zu, dass aber nicht die homöopathische Therapie, sondern vielmehr die mangelhafte
Diagnostik (sprich: Sorgfaltspflicht) der behandelnden Ärztin den Beginn einer hilfreichen
Therapie verhinderte. Auch wenn man der Patientin zugestehen kann, den Ablauf der
Homöopathie anzulasten, so sollte doch ein Journalist den eigentlichen Zusammenhang
erkennen und darauf hinweisen. Nicht nur unterläßt Bernd Kramer dies, sondern er
schlussfolgert:
"Die Homöopathie hat keine schlimme Behandlung verhindert wie bei den
Patienten im 19. Jahrhundert. Aber Sagorski hätte wegen ihr die bessere des 21.
Jahrhunderts beinah verpass."Diese Aussage is unwahr. Wie dargelegt, war nicht die Homöopathie der Grund für die
dramatische Entwicklung.
Wir sehen in dieser Aussage einen Verstoß gegen
Ziffer 1 des Pressekodex, indem der
Autor - offenbar absichtlich - die
Unwahrheit behauptet. Gleichzeitig verstößt diese
Äußerung gegen
Ziffer 2 des Pressekodex: die
Sorgfaltspflicht des Autors hätte die
Überprüfung des Wahrheitsgehalts der Aussage der Patientin erfordert; wäre diese erfolgt,
wäre eine andere Schlussfolgerung zu erwarten gewesen.
Außerdem verstößt diese Aussage gegen
Ziffer 14 des Pressekodex, nach der bei
medizinischen Themen zu vermeiden ist,
"unbegründete Befürchtungen ... beim Leser"
hervorzurufen. In diesem Fall wird die Befürchtung geweckt, die Homöopathie an sich könne
gefährlich sein, während die Gefahr in dem angeführten Fall von einer mangelhaften
Diagnostik ausging.
Mit freundlichen Grüßen
Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.
gez. Stefan Reis
Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit
[SCAN_TEXT ENDE]
Beschwerde des Björn Bendig vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)[SCAN_TEXT ANFANG]
Cirsten Liedtke
------------------------------
Von: Deutscher Presserat
Gesendet: Freitag, 12.4.2019 12:38
An: Cirsten Liedtke; Sylwia Swierczynska; Katarzyna Ruczynski
Betreff: WG: Beschwerde: TAZ am Wochenende vom 3. März 2019
Anlagen: 2019-03-02_TAZ_Das weiße Nichts_Print.pdf
Von: DZVhÄ - Björn Bendig <bjoern.bendig@dzvhae.de>
Gesendet: Freitag, 12. April 2019 12:26
An: Deutscher Presserat <info@presserat.de>
Betreff: Beschwerde: TAZ am Wochenende vom 3. März 2019
Sehr geehrter Presserat,
die TAZ am Wochenende brachte auf der Titelseite vom 3. März 2019 die Aussage:
"Für die Wirksamkeit von Globuli gibt es keine Belege" (Siehe Anhang]Das ist keine wahrhaftige Berichterstattung, weil zahlreiche Studien bereits die Wirksamkeit von Globuli zeigen.
Darüber hinaus wird auf der Grundlage der falschen Behauptung geschlussfolgert, Homöopathen "gefährden so das
Leben von Patienten".
Die Ärzte in Deutschland, die eine von den Ärztekammern verliehene "Zusatzbezeichnung Homöopathie" führen und
vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte vertreten werden, sehen in dieser Berichterstattung:
Einen Verstoß gegen Ziffer 1 des Pressekodex: Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und
die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.
Einen Verstoß gegen Ziffer 2 des Pressekodex: Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt.
Zur Veröffentlichung bestimmte Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen
gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch
Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen,
Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.
Belege zur Wirksamkeit der Homöopathie/Globuli:
Belege zur Wirksamkeit der Homöopathie/GlobuliWissenschaftliche Kritik an einseitiger Darstellung der Forschungslage zur HomöopathieProfessoren und Ärztegesellschaften unterstreichen die wissenschaftliche Evidenz zur Homöopathie
(veröffentlicht in der "Zeitschrift für Onkologie").
https://www.homoeopathie-online.info/homoeopathie-deklaration-2019/Homöopathie nach Schweizer Modell* Die Schweiz hat im Juni 2017 (nach einer positiven Volksabstimmung zur Komplementärmedizin im Jahr
2009) die Homöopathie nach eingehender Prüfung in die Grundversicherung aufgenommen (ohne zeitliche
Begrenzung). In diesem Kontext mussten von Gesetzes wegen auch die sogenannten WZW-Kriterien
(Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit) eingehend untersucht werden. Am 16. Juni 2017 wurde
der positive WZW-Nachweis in der Schweiz bestätigt.
* Gesetzliche Grundlage: Art. 32 Voraussetzung KVG
https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19940073/201501010000/832.10.pdf
* "Art. 32 Voaussetzungen: Die Leistungen nach den Artikeln 25-31 müssen wirksam,
zweckmässig und wirtschaftlich sein. Die Wirkung muss nach wissenschaftlichen methoden
nachgewiesen sein."
(Seite)
* Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) der Schweiz hatte bereits im Rahmen des Programms Evaluation
Komplementärmedizin (PEK) [1998 bis 2005] ein Health-Technology-Assessment (HTA) durchgeführt.
Der HTA-Bericht kommt zur Schlussfolgerung: "Die Wirksamkeit der Homöopathie kann unter
Berücksichtigung von internen und externen Validitätskriterien als belegt gelten, die professionelle
sachgerechte Anwendung als sicher." (Effectiveness, Safety and Cost-Effectiveness of Homeopathy in
General Practice - Summarized Health Technology Assessment, Forsch Komplementärmed
2006; 13(suppl 2): 19-29).
Weitere Informationen:
https://www.homoeopathie-online.info/homoeopathie-nach-schweizer-modell/Studien zur Wirksamkeit von Globuli (RCTs!)Es liegen hierzu zahlreiche positive Studiendaten vor: In Metaanalysen liegen beispielsweise positive
Ergebnisse zu kindlichem Durchfall (1), allergischer Rhinitis (2), Mucositis im Rahmen einer
Chemotherapie (3) und Schwindel (4). Bis Ende 2014 wurden 189 randomisierte kontrollierte Studien zur
Homöopathie bei 100 verschiedenen Erkrankungen in peer-reviewed Zeitschriften veröffentlicht (5).
Darunter fallen 104 Studien, die Placebo-kontrolliert und für eine weitere detaillierte Bewertung in Frage
kommen: 41% fielen positiv aus (43 Studien) - sie stellten feste, dass Homöopathie wirksam ist, 5% fielen
negativ aus (5 studien) - sie stellten fest, dass Homöopathie unwirksam ist, 54% waren nicht
eindeutig (56 Studien). Eine aktuelle Metaanalyse zu individualisierenden Homöopathie zeigt für
hochwertige Homöopathiestudien einen signifikanten Effekt (6). Eine zusammenfassende Übersichtsarbeit
zu den bisherigen homöopathischen Metaanalysen kommt zu dem Schluss: "Um zu schliessen, dass der
Homöopathie eine klinische Wirkung fehlt, müssen mehr als 90% der verfügbaren klinischen Studien außer
Acht gelassen werden" (7).
(1) Jacobs J, Jonas WB, Jimenez-Perez M, Crothers D. Homoeopathy for childhood diarrhea: combined
results and meta-analysis from three randomized, controlled clinical trials, Pediatr Infect Dise J. 2003
Mar; 22(3):229-234.
(2) Lüdtke R, Wiesenauer M. [A meta-analysis of homeopathic treatment of pollinosis with Galphimia
glauca]. Wien Med Wochenschr. 1997; 147 (14):323-7.
(3) Kassab S, Cummings M, Berkovitz S, van Haselen R, Fisher P. Homeopathic medicine for adverse
effects opf cancer treatments. Cochrane Database of Systematic Reviews 2009, Issue 2. Art. No: CD004845.
(4) Schneider B, Klein P, Weise M. Treatment of vertigo with a homeopathic complex remedy compared
with usual treatments: a meta-analysis of clinical trials. Arzneimittelforschung. 2005;55(1):23-9.
(6) Mathie RT, Lloyd SM, Legg LA, Clausen J, Moss S, Davidson JR, Ford I. Randomised placebo-controlled
trials of individualised homeopathic treatment: systematic reviwew and meta-analysis. syste Rev. 2014 Dec
6; 3:142. Openb Access:
https://systematicreviewsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/2046-4053-3-142(7) Hahn RG. Homeopathy: Meta-Analyses of Pooled Clinical Data. Forsch Komplementmed 2013;20:376-
381.
https://www.karger.com/article/FullText/355916RCT: Neuste positive Studie zur Homöopathie bei Schlafstörungenhttps://www.sciencedirect.com/science/article/pii/5096522991830829X?via%3Dlhub{URL ist falsch. "! The page you were looking for has not been found"}
EPI3 Studie: Homöopathie-Gruppen versus konventionell behandelte GruppenDie EPI3-Kohortenstudie in Frankreich (8559 Patienten, 825 Allgemeinarztpraxen) zeigten beispielsweise,
dass homöopathische Ärzte im Vergleich zu konventionellen Ärzten deutlich weniger Antibiotika bei
(Seite)
Atemwegsinfekten (1) weniger Schmerzmittel bei Rückenschmerzen (2) und weniger Antidepressiva bei
Ängsten und Depressionen (3) benötigen, bei insgesamt prospektv erhobenen klinischen
Therapieergebnissen. In Deutschland wurden die Ergebnisse von homöopathischen und konventionellen
Hausärzten in einer vergleichenden Beobachtungsstudie miteinander verglichen, die Patientengruppen
waren vergleichbar (Erwachsene: Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Depressionen, Schlaflosigkeit,
Sinusitis; Kinder: Asthma, atopische Dermatitis, Rhinitis), die klinischen Ergebnisse waren für die
Homöopathie Gruppe sogar etwas besser, bei vergleichbaren Kosten (4).
(1) Grimaldi-Bensouda L, Bégaud B, Rossignol M, Avouac B, Lert F, Rouillon F, Bénichou J, Massol J, Duru G,
Magnier AM, Abenhaim L, Guillemot D. Management of upper respiratory tract infections by different medical
practices, including homeopathy, and consumption of antibiotics in primary care: rhe EPI3 cohort
study in France 2007–2008. PLoS One. Mar 19;9(3):e0089990
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0089990(2) Rossignol M, Begaud B, Engel P, et al. Impact of physician preferences for homeopathic or conventional
medicines on patients with muscoskeletal disorders: results from the EPI3-MSD cohort.
Pharmacopepidemiol. Drug saf. 2012, 21:1093-
101.
https://bmccomplementalternmed.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12906-016-1104-2{Diese URL IST FALSCH!}
(3) Grimaldi-Bensouda L, Abenhaim L, Massol J, Guillemot D, Avouac B, Duru G, Lert F, Magnier AM,
Rossignol M, Rouillon F, Begaud B; EPI3-LA-SER group. Homeopathic medical practice for anxiety and
depression in primary care: the EPI3 cohort study. BMC Complement Altern Med. 2016 May 4;16:125.
https://bmccomplementalternmed.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12906-016-1104-2(4) Witt C, Keil T, Selim D, Roll S, Vance W, Wegscheider K, Willich SN. Outcome and costs of homeopathic
and conventional treatment strategies: a comparative cohort study in patients with chronic disorders.
Complement Ther Med. 2005 Jun;13(2):79-86.
Forschungsreader Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) => Das Wirkprinzip homöopathischer Arzneien ist bislang ungeklärt, aber Wirksamkeit ist in vielen
Studien nachgewiesen
* Die wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (WissHom;
www.wisshom.de) hat bereits
Mitte 2016 einen 60-seitigen Forschungsreader vorgelegt. Im Fazit kommen die Wissenschaftler
und Ärzte zu einer klaren Aussage: "Eine zusammenfassende Betrachtung klinischer
Forschungsdaten belegt hinreichend einen therapeutischen Nutzen der homöopathischen
Behandlung. Die Ergebnisse zahlreicher placebo-kontrollierter Studien sowie Experimente aus der
Grundlagenforschung sprechen darüber hinaus für eine spezifische Wirkung potenzierter
Arzneimittel."
www.homoeopathie-online.info/647/ * Dr. Michael Teut hat die Versorgungsforschung zur Homöopathie untersucht. Zitat: "Die Studien
aus der Versorgungsforschung zeigen in der Summe ein relativ einheitliches Bild: Bei Patienten, die
sich homöopathisch behandeln lassen, treten im klinischen Alltag relevante Verbesserungen auf,
ähnlich stark ausgeprägt wie in der konventionellen Therapie, allerdings mit weniger
Nebenwirkungen und in der Hälfte aller ökonomischen Studien mit geringeren Kosten."
(Versorgungsforschung:
https://www.homoeopathie-online.info/versorgungsforschung-zur-homoeopathie/ Studien sind im Quellenverzeichnis verlinkt und einsehbar)
* Dr. Klaus von Ammon hat individualisierte RCTs zur Homöopathie untersucht. Zitat: In den letzen
25 Jahren erschienen einige qualitativ gute Arbeiten mit individueller Homöopathie und
ultramolekularen Medikamenten nach einem Peer-Review in hochrangigen, Medline-indexierten
Zeitschriften. In ihrer Mehrzahl (7)9) weisen sie auf eine spezifische Wirkung dieser Arzneien hin,
(Seite)
auch wenn die Stichproben der einzelnen Studien im Allgemeinen zu klein sind, um für sich
allein stehend eine deutliche Überlegenheit darzustellen (
Individualisierte RCTs: https://www.homoeopathie-online.info/ergebnisse-von-original-rcts-mit-individueller- homoeopathie-und-hochpotenzen-im-vergleich-zu-placebo-und-standard-therapien/ )
[
https://www.homoeopathie-online.info/ergebnisse-von-original-rcts-mit-individueller-homoeopathie-und-hochpotenzen-im-vergleich-zu-placebo-und-standard-therapien/ ]
* Statistische Überlegenheit homöopathischer Arzneien gegenüber Placebo? Dr. Jens Behnke hat
Metaanalysen zur Homöopathie untersucht. Zitat: "Insgesamt ergibt sich hinsichtlich der bis dato
publizierten maßgeblichen Meta-Analysen zur Homöopathie, dass in vier von fünf Fällen
tendenziell eine spezifische Wirksamkeit potenzierter Arzneimittel über Placebo hinaus erkennbar
ist. Das Gesamtergebnis fällt jeweils nur dann negativ aus (Homöopathie * Placebo), wenn der
größte Teil (90-95%) der vorliegenden Daten von der Auswwertung ausgeschlossen wird und/oder
fragwürdige statistische Methoden angewandt werden. Hierbei werden jeweils Maßnahmen
ergriffen, die nicht den üblichen wissenschaftlichen Standards entsprechen." (
Meta-Analysen: https://www.homoeopathie-online.info/meta-analysen-in-der-klinischen-forschung-zur-homoeopathie/ Studien sind im Quellenverzeichnis verlinkt und einsehbar)
* Dr. Stephan Baumgartner hat die Grundlagenforschung untersucht. Zitat: "Zum Stand der
präklinischen Forschung mit potenzierten Substanzen (Grundlagenforschung) kann Folgendes
festgehalten werden: Unter den mehr als 1.000 fachwissenschaftlichen Publikationen gibt es eine
beträchtliche Anzahl von qualitativ hochwertigen Studien, welche eine empirische Evidenz für eine
spezifische Wirksamkeit auch hochverdünnter potenzierter Arzneien beobachteten. Ebenso gibt es
mehrere experimentelle Modelle, mittels welcher in unabhängiger Replikation signifikante
spezifische Effekte potenzierter Präparate festgestellt wruden (
Grundlagenforschung https://www.homoeopathie-online.info/stand-der-grundlagenforschung-in-der-homoeopathie/ Studien sind im Quellenverzeichnis verlinkt und einsehbar)
* Zur Bestätigung der Ergebnisse dieser vielversprechenden Studien ist mehr Forschung notwendig,
insbesondere in form groß angelegter Wiederholungen durch andere Forschungsteams.
Beispielstudie Veterinärmedizin (RCT) Randomisierte, placebokontrollierte Studie: Homöopathie als Ersatz für Antibiotika bei Escherichia coli
Durchfall bei Neugeborenen Ferkeln: "Ferkel der homöopathisch behandelten Gruppe hatten signifikant
weniger E. coli-Diarrhoe als Ferkel der Placebo-Gruppe (P< .0001)."
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20129177 Sehr geehrter Presserat,
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne und jederzeit zur Verfügung.
**
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin Mitte
Björn Bendig M.A.
Pressesprecher
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)
Hauptstadtbüro integrative Medizin und Gesundheit
Axel-Springer-Str. 54 B, 10117 Berlin
bjoern.bendig@dzvhae.de
Tel. 030-325 97 34-13
Fax. 030-325 97 34-19
Besuchen Sie unsere Websites
Verbandsseite:
www.dzvhae.de Ärztliche Fortbildung durch den DZVhÄ:
www.weiterbildung-homoeopathie.de Homöopathie Online für Interessierte und Patienten:
www.homoeopathie-online.info Deutscher Ärztekongress für Homöopathie 2019 / Stralsund:
www.homoeopathie-kongress.de(Seite)
[SCAN_TEXT ENDE]
Der Doktor würde sagen: "manifeste Diarrhoe".Ganz meine Meinung.
[Tippser korrigiert. krik]