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Author Topic: Institutionalisierte geistige Onanie des BPI rechtfertigt Homöopathie?  (Read 1458 times)

Ferenc Di

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Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) hat eine Stellungnahme zur EASAC-Veröffentlichung “Homeopathic products and practices“ (Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung) vom 20. September 2017 veröffentlicht. Die "Begründung" ist haarsträubend. Sie ist sachlich inhaltlich falsch und dient nur der Verschleierung. Das Prinzip ist - wie üblich bei der Homöopathie - eine Verkettung von Zirkelschlüssen, unwahren Tatsachenbehauptungen und Täuschungsmanövern: Man bestätigt sich selber, daß man sich bestätigt - das ist der "Beweis".

https://www.bpi.de/arbeitsbereiche/homoeopathikaanthroposophika/aktuelle-themen/

[*quote*]
BPI-Position on EASAC Publication

A working group of 11 scientists acting in an individual capacity prepared the Statement “Homeopathic products and practices: assessing the evidence and ensuring consistency in regulating medical claims in the EU” published by the European Academies Science Advisory Council (“EASAC”) on 20th September 2017. BPI has analyzed and commented the statement. Find here the position of the BPI:

    2017-09-28 BPI-Position on EASAC Publication
BPI’s Position on EASAC’s Publication on Homeopathic Products and Practices from September 20, 2017
https://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Positionspapiere/2017-09-28_BPI-Position_on_EASAC_Publication.pdf

    2017-10-23 BPI Statement zur EASC Veröffentlichung deutsch
BPI-Position zur EASAC-Veröffentlichung “Homeopathic products and practices“ (Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung) vom 20. September 2017
https://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Positionspapiere/2017-10-23_BPI_Statement_zur_EASC_Ver%C3%B6ffentlichung_deutsch.pdf

[*/quote*]




https://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Positionspapiere/2017-10-23_BPI_Statement_zur_EASC_Ver%C3%B6ffentlichung_deutsch.pdf

[*quote*]
BPI-Position zur
EASAC-Veröffentlichung “Homeopathic products and practices“
(Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung)
vom 20. September 2017 1


Die Stellungnahme Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung: Bewertung der
Nachweise und Sicherstellung der Konsistenz der Regulierung medizinischer Indikationen in
der EU 2 wurde von 11 Wissenschaftlern vorbereitet und vom European Academies Science
Advisory Council (“EASAC”) veröffentlicht.
Zu EASAC
EASAC ist eine von nationalen Akademien gegründete, selbst nicht rechtsfähige Organisation.
EASAC ist auch keine Institution der Europäischen Union (EU), noch wurde die Stellungnahme
von einer EU-Institution oder einem EU-Mitgliedstaat in Auftrag gegeben. Bei der Erstellung
der Stellungnahme handelten die 11 Wissenschaftler als Einzelpersonen (vgl. Seite 10 des
Statements).

Absicht der Stellungnahme
Selbst erklärtes Ziel der Stellungnahme ist es, die Kritik an gesundheitlichen und
wissenschaftlichen Argumenten gegen homöopathische Produkte zu stärken 3 .

Position des BPI
1
 Sehr zutreffend ist (vgl. Seite 4 der Stellungnahme), dass sich viele Patienten Zugang
zu homöopathischen Arzneimitteln wünschen und einfordern. Die Beliebtheit
homöopathischer Arzneimittel in der Bevölkerung belegt auch eine Untersuchung des
Allensbach-Instituts aus dem Jahr 2009 4 und eine aktuelle Studie des Forsa-Instituts
vom Mai 2017 5 .
 Die Kritik von EASAC richtet sich insbesondere auch gegen das derzeitige EU-Recht
zu homöopathischen Arzneimitteln in der Richtlinie 2001/83/EG. Dort ist u. a. die
Registrierung und Zulassung von homöopathischen Humanarzneimitteln geregelt.
EASACs Argumentation enthält jedoch nichts Neues. Schon 1990 stellte die EU-
Kommission auf die hohe Nachfrage der Patienten ab. Die Kommission betonte, es sei
„nicht Aufgabe der Kommission, für oder gegen eine bestimmte Praxis der Medizin
Stellung zu nehmen“. Vielmehr stehe die Harmonisierung der Herstellungs-, Qualitäts-
und Sicherheitsstandards im Vordergrund. 6 Im Jahr 1992 betonte der EU-Gesetzgeber,
dass Patienten „freier Zugang zu dem Arzneimittel ihrer Wahl zu ermöglichen ist“, unter
der Voraussetzung, dass den Patienten ein eindeutiger Hinweise auf den
homöopathischen Charakter und die notwendigen Garantien in Bezug auf Qualität und
http://www.easac.eu/fileadmin/PDF_s/reports_statements/EASAC_Homeopathy_Statement.jpg
“Homeopathic products and practices: assessing the evidence and ensuring consistency in regulating medical claims in the
EU”.
3
“to reinforce criticism of the health and scientific claims made for homeopathic products”.
4
http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/prd_0914.pdf
5
http://www.bpi.de/home/nachrichten/nachrichten/patienten-vertrauen-homoeopathischen-arzneimitteln/
6
Vgl. COM(90) 72 final vom 22.03.1990, übersetzt in BT‐Drs.11/7136, Seite 3.
2Unbedenklichkeit gegeben werde. 7 Die derzeit geltende Richtlinie 2001/83/EG hat
diese Erwägungen aus den Vorgängerrichtlinien übernommen.
Eine kürzlich erschienene rechtswissenschaftliche Publikation setzt sich mit diesen
Rahmenbedingungen auseinander 8 und zeigt, wie die aktuelle EU-Gesetzgebung
Qualität und Unbedenklichkeit homöopathischer Arzneimittel hinreichend sicherstellt.
Dabei gelten die gleichen Standards, wie auch für alle anderen Arzneimittel. Anders
als in den USA wird die Einhaltung dieser Anforderungen von Zulassungsbehörden der
EU-Mitgliedsstaaten in Registrierungs- bzw. Zulassungsverfahren auch vor dem
Vertrieb der Arzneimittel geprüft. Aus dem Etikett und der Packungsbeilage geht klar
hervor, dass es sich um homöopathische Arzneimittel handelt. Die Herstellung
homöopathischer Arzneimittel unterliegt ebenfalls den gleichen Standards und der
gleichen Kontrolle durch Überwachungsbehörden, wie bei allen anderen Arzneimitteln.
Die Zusammenfassung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) auf dessen Webseite 9 ist ein gutes Beispiel, wie das EU-Recht in den
Mitgliedstaaten umgesetzt wird.

Die Vorgehensweise des EASAC, die erfolgreiche praktische Anwendung
homöopathischer Arzneimittel mit dem Placebo-Effekt zu erklären und die in klinischen
Studien erzielten Ergebnisse einfach mit „schlechtem Studiendesign ... oder
Publikationsbias“ 10 zu resümieren, greift zu kurz.
Insbesondere die therapeutischen Ergebnisse, die bei der Behandlung von Tieren
verschiedener Zieltierarten (z. B. auch Rinder oder Schweine) mit homöopathischen
Arzneimitteln erzielt wurden, können nicht so einfach mit einem angeblichen Placebo-
Effekt erklärt werden. Zudem hat EASAC die Studien, die in dem Statement
zusammengefasst sind (Seite 5/6), nicht detailliert untersucht. Zum Beispiel wird der
Review des Australian National Health and Medical Research Council („NHMRC“) aus
dem Jahr 2015 gerade durch den Bürgerbeauftragten des Commonwealth wegen
Unregelmäßigkeiten geprüft. 11 Schließlich ist es unangemessen, allen Studien mit
homöopathischen Arzneimitteln ein schlechtes Studiendesign oder andere Defizite
vorzuwerfen. 12

Die Position des EASAC zur Verwendung homöopathischer Arzneimittel im
Veterinärbereich durch Bio-Landwirte erfordert einen Blick in die relevanten Artikel.
Gemäß Art. 24 (2) und (3) der Verordnung (EG) Nr. 889/2009 der Kommission zu
ökologischen/biologischen Produkten sind „phytotherapeutische und homöopathische
Präparate, Spurenelemente ... gegenüber chemisch-synthetischen allopathischen
Tierarzneimitteln oder Antibiotika bevorzugt zu verwenden“. Jedoch: „Lassen sich [die
Krankheit oder die Verletzung] nicht bekämpfen und erweist sich eine Behandlung als
unbedingt erforderlich, um dem Tier Leiden und Schmerzen zu ersparen, so können
chemisch-synthetische allopathische Tierarzneimittel oder Antibiotika verabreicht
werden.“
7
Vgl. Präambel zur Richtlinie 92/73/EWG des Rates vom 22.09.1992 für homöopathische Arzneimittel.
Prof. Dr. Wolfgang Voit, Anforderungen an die Verkehrsfähigkeit homöopathischer Arzneimittel, Pharmarecht 2017, 369 ff.
9
http://www.bfarm.de/DE/Service/Presse/Themendossiers/Hom%C3%B6opathie/_node.html
10
“Any claimed efficacy of homeopathic products in clinical use can be explained by the placebo effect or attributed to poor
study design, [...] or publication bias.”
11
https://www.hri-research.org/resources/homeopathy-the-debate/the-australian-report-on-homeopathy/
12
https://www.hri-research.org/resources/research-databases/
8
Seite 2Dieser Behandlungsablauf folgt den Zielen der ökologischen/biologischen
Produktion. 13 Er ist ein adäquates Mittel, um die weitere Verbreitung von Antibiotika-
Resistenzen zu bekämpfen und das Wohlergehen der Tiere durch die Zulassung
konventioneller Behandlung im erforderlichen Ausmaß sicherzustellen.
Fazit: Die EASAC Stellungnahme wiederholt lediglich die bekannte Argumentation der
Homöopathiekritiker. Das ist auch das erklärte Ziel der Stellungnahme. Da alle diese Aspekte
jedoch in der geltenden EU-Gesetzgebung berücksichtigt sind, besteht kein Anlass für
gesetzgeberische Aktivitäten. Stattdessen sollte der Zugang von Patienten zu sicheren und
qualitativ hochwertigen Arzneimitteln ihrer Wahl weiterhin erhalten bleiben.
Über den BPI
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) vertritt mit seiner mehr als
65jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Arzneimittelforschung, -entwicklung, -zulassung,
-herstellung und -vermarktung das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf
nationaler und internationaler Ebene. Rund 250 Unternehmen mit ca. 78.000 Mitarbeitern
haben sich im BPI zusammengeschlossen. Dazu gehören klassische Pharma-Unternehmen,
Pharma-Dienstleister, Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen
Arzneimittel und der Homöopathie/Anthroposophie.
Ziel des BPI ist es, das Gesundheitswesen zukunftsweisend weiterzuentwickeln. Um sicher zu
stellen, dass Patienten die für sie notwendigen Medikamente und Therapien erhalten, setzt
sich der Verband für die Sicherung der Vielfalt qualitätsorientierter Arzneimittel aller
Therapierichtungen ein. Hierzu befindet sich der BPI im kontinuierlichen Dialog mit den
anderen Partnern des Gesundheitswesens und der Öffentlichkeit.
Kontakt:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI)
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
Tel.: 030-27909 – 0
Email: info@bpi.de
13
Präambel der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates, die als Grundlage für die Verordnung (EG) Nr. 889/2009 der
Kommission dient.
Seite 3
[*/quote*]
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Krokant

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Ferenci Di schrieb: "Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) hat eine Stellungnahme zur EASAC-Veröffentlichung “Homeopathic products and practices“ (Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung) vom 20. September 2017 veröffentlicht."

Warum hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) das getan? Eigentlich ist es doch eine innere Angelegenheit: die einen Hersteller gegen die anderen Hersteller. Und alle zusammen gegen die Käufer... So wird es wohl gewesen sein. Wenn einem von ihnen oder sogar mehreren der Markt wegbricht, stehen sie alle auf und schreien Feurio. Eindeutig pro domo, und ganz und gar nicht im Interesse der Kranken, sondern nur aus niederen Beweggründen. Aus Geldgier.


Das sind die beiden Fassungen der Stellungnahme, einmal auf Englisch und einmal auf Deutsch. Warum die englische Version am 28.9.2017 und die deutsche erst einen Monat später, am 23.10.2017?

Die englische Schreibweise des letzteren Datums ist denen wahrscheinlich nicht aufgefallen: 2017-10-23.  8)

10:23  8)


https://www.bpi.de/arbeitsbereiche/homoeopathikaanthroposophika/aktuelle-themen/

[*quote*]
BPI-Position on EASAC Publication

A working group of 11 scientists acting in an individual capacity prepared the Statement “Homeopathic products and practices: assessing the evidence and ensuring consistency in regulating medical claims in the EU” published by the European Academies Science Advisory Council (“EASAC”) on 20th September 2017. BPI has analyzed and commented the statement. Find here the position of the BPI:

    2017-09-28 BPI-Position on EASAC Publication
BPI’s Position on EASAC’s Publication on Homeopathic Products and Practices from September 20, 2017
https://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Positionspapiere/2017-09-28_BPI-Position_on_EASAC_Publication.pdf

    2017-10-23 BPI Statement zur EASC Veröffentlichung deutsch
BPI-Position zur EASAC-Veröffentlichung “Homeopathic products and practices“ (Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung) vom 20. September 2017
https://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Positionspapiere/2017-10-23_BPI_Statement_zur_EASC_Ver%C3%B6ffentlichung_deutsch.pdf
[*/quote*]


Schon der erste Satz der Übersichtsseite ist gehässig: "A working group of 11 scientists acting in an individual capacity". Es ist keine Organisation, die das Statement verfaßt hat, sondern bloß 11 Einzelpersonen. So kann man den Inhalt auch runtermachen ohne auch nur das kleinste bißchen zum Inhalt selbst zu sagen. Bloß die Personen angreifen. Ad hominem nennt man das.

Haben die das nötig? Ich meine: Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie ist doch kein Kleinstadtverein mit jährlichem Schwoof, sondern besteht unter anderem, aber leider nicht vollständig, aus forschenden Unternehmen, die wissenschaftlich Weltspitze sind. Wieso begibt sich eine vorgeblich honorige Organisation auf derart primitives Niveau?


https://www.bpi.de/fileadmin/media/bpi/Downloads/Internet/Publikationen/Positionspapiere/2017-10-23_BPI_Statement_zur_EASC_Ver%C3%B6ffentlichung_deutsch.pdf

[*quote*]
BPI-Position zur
EASAC-Veröffentlichung “Homeopathic products and practices“
(Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung)
vom 20. September 2017 1


Die Stellungnahme Homöopathische Arzneimittel und ihre Anwendung: Bewertung der
Nachweise und Sicherstellung der Konsistenz der Regulierung medizinischer Indikationen in
der EU 2 wurde von 11 Wissenschaftlern vorbereitet und vom European Academies Science
Advisory Council (“EASAC”) veröffentlicht.
[*/quote*]

Das ist das Vorgeplänkel. Zur Sache selbst noch nichts, aber schon ad hominem.


[*quote*]
Zu EASAC
EASAC ist eine von nationalen Akademien gegründete, selbst nicht rechtsfähige Organisation.
[*/quote*]

Die EASAC ist eine übergeordnete Organisation, die nicht juristisch klagen kann. Na und?


Der EASAC die Legitimation absprechen:

[*quote*]
EASAC ist auch keine Institution der Europäischen Union (EU), noch wurde die Stellungnahme
von einer EU-Institution oder einem EU-Mitgliedstaat in Auftrag gegeben.
[*/quote*]

Wozu muß man Organisationsteil der EU sein, wenn man etwas sagen will? Ist der BPI etwa Organisationsteil der EU? Natürlich nicht!

Ob die Stellungnahme von einem EU-Land oder der ganzen EU in Auftrag gegeben wurde, spielt auch keine Rolle.


[*quote*]
Bei der Erstellung der Stellungnahme handelten die 11 Wissenschaftler als Einzelpersonen (vgl. Seite 10 des
Statements).
[*/quote*]

Ja, genau. 11 kleine Hanseln haben was zusammengepusselt. Und jetzt kommt die große und mächtige Pharmazeutische Industrie, vertreten durch ihren Bundesverband, und haut denen eins auf den Hut.

Was geht in den Köpfen dieser Leute vor, daß die meinen, sich derartige Entgleisungen erlauben zu dürfen? Fremdbestrahlt? Böhmermann-geschädigt?


[*quote*]
Absicht der Stellungnahme

Selbst erklärtes Ziel der Stellungnahme ist es, die Kritik an gesundheitlichen und
wissenschaftlichen Argumenten gegen homöopathische Produkte zu stärken 3 .
[*/quote*]

Selbsterklärt. Nicht "selbst erklärt". Soviel Deutsch muß sein. Den feinen Unterschied kennen die wahrscheinlich gar nicht mehr.


Die "Position des BPI" ist eine Flut von Lügen und Unterstellungen. Es soll mir bitte keiner sagen, daß ein Bundesverband von Firmen mit so viel Geld keine Leute hätten, die die Wahrheit nicht kennen. Und, wenn sie die kennen, warum lügen sie dann dermaßen unverschämt?


[*quote*]
Position des BPI
1
 Sehr zutreffend ist (vgl. Seite 4 der Stellungnahme), dass sich viele Patienten Zugang
zu homöopathischen Arzneimitteln wünschen und einfordern.
[*/quote*]

Hier wird es dermaßen niederträchtig, daß ich auf das "Du willst es doch auch!" der Kinderschänder hinweisen muß, jenes abartige Alibi, um dem Opfer die Schuld zuzuschieben.

Der BPI tut so, als ob die Bürger aus freien Stücken und völlig einwandfrei und neutral informiert, Homöopathie WOLLEN. Und, weil die Bürger es wollen, haben die Hersteller selbstverständlich das Recht, die Bürger zu betrügen.

Jetzt muß man ein bißchen ausholen. Der BPI nennt 2 (in Worten ZWEI) Umfragen.

[*quote*]
Die Beliebtheit
homöopathischer Arzneimittel in der Bevölkerung belegt auch eine Untersuchung des
Allensbach-Instituts aus dem Jahr 2009 4 und eine aktuelle Studie des Forsa-Instituts
vom Mai 2017 5 .
[*/quote*]


Der BPI sagt aber nicht, wer die in Auftrag gegeben hat, und erst recht nicht, wie die Fragen und der Aufbau genau waren.

Der BPI sagt auch nicht, wann und in welchem Umfeld die Befragungen erfolgten.

Angenommen, es gibt eine Reklamewelle durch ganz Deutschland. Die Homöopathie-Hersteller haben immer viel Geld in der Kriegskasse für Reklame, mit dem sie mal diese, mal jene zwielichtige Magazin-Produktion subventionieren. Angenommen, es gibt eine solche Welle über einen Zeitraum von 3 Monaten und am Ende dieser Welle findet die Befragung statt. Die Reklame ist durch und durch Indoktrination und tut so, als ob Alle unbedingt Homöopathie wollen. Soll dann ein einzelner Bürger sagen: "Nein, ich bin dagegen"?  Das machen die Leute nicht. Alle wollen in Mainstream mitschwimmen. Bloß nicht auffallen, bloß nicht aus der Rolle fallen und auf keinen Fall das Falsche sagen. So sind die Leute. Das ist Deutschland. Und dann kommt da so ein Umfrageinstitut daher und stellt Fragen. Wie wird die Antwort ausfallen nach der monatelangen Hirnwäsche? Natürlich pro Homöopathie.

Was man vor allem wissen müßte, was der BPI aber verschweigt: Welche Fragen hat man den Bürgern gestellt? Wie ist der genaue Wortlaut? Was hat man ihnen noch alles erzählt. Und vor allem: WO hat man sie befragt? Vor einer homöopathischen Apotheker? Das ist der ideale Ort, wo sich Leute herumtreiben, die Globuli kaufen oder denen sie vom Apotheker angedreht werden. Nirgendwo bekommt man eine bessere Selektion für eine gewünschte Antwort als eben dort.

Das sagt der BPI natürlich nicht.

Solange wir alle diese Einzelheiten nicht wissen, können wir getrost davon ausgehen, daß es schlimmer war als wir es uns vorstellen können. Das Wort "Fälschung" kommt mir da nicht von ungefähr in den Sinn...


[*quote*]
 Die Kritik von EASAC richtet sich insbesondere auch gegen das derzeitige EU-Recht
zu homöopathischen Arzneimitteln in der Richtlinie 2001/83/EG. Dort ist u. a. die
Registrierung und Zulassung von homöopathischen Humanarzneimitteln geregelt.

[*/quote*]

Die "Zulassung" der homöopathischen Mittel ist Betrug: "Richtlinie 2001/83/EG. Dort ist u. a. die Registrierung und Zulassung von homöopathischen Humanarzneimitteln geregelt". Richtlinie? Ja und? Trotzdem Betrug. Bloß weil es Gesetz ist, ist es weder wahr noch ist es legitim. Es ist bloß legal. Legaler Betrug. Wir leben in interessanten Zeiten. Die größten Betrüger und Mörder sind die in der Regierung. (Dabei habe ich noch nicht einmal etwas über Donald Trump gesagt. Das spare ich mir für woanders auf.)


[*quote*]
EASACs Argumentation enthält jedoch nichts Neues. Schon 1990 stellte die EU-
Kommission auf die hohe Nachfrage der Patienten ab.
[*/quote*]

Der Trick mit der angeblich hohen Nachfrage ist demnach nicht neu. Die Nachfrage besagt aber in keinem Fall, daß die Mittel wirken und sie besagt auch nichts über die Zulassung durch Studien, in denen die Wirksamkeit festgestellt wurde.

Angenommen man würde die Leute auf der Straße fragen, ob sie Mittel wollen, die erwiesenermaßen wirken, oder ob sie lieber Mittel wollen, die mit verlogenen Behauptungen angepriesen werden, für die es aber in 220 Jahren noch immer keinen einzigen brauchbaren Nachweis der Wirksamkeit gibt?


[*quote*]
Die Kommission betonte, es sei
„nicht Aufgabe der Kommission, für oder gegen eine bestimmte Praxis der Medizin
Stellung zu nehmen“.
[*/quote*]

Wieso sagt die Kommssion das? Weil sie sich den Rücken freihalten will. Weil sie lügt. Diese Stellungnahme, eben nichts für oder gegen eine Methode zu sagen, gleichzeitig aber Homöopathie (um die geht es doch!) in den Markt zu lassen aufgrund verlogener Kinderschänder-Methoden-Lügen, das ist ein starkes Stück. Interessant ist hierbei auch, daß sich der BPI auf die verlogene Stellungnahme der korrupten EU-Kommission beruft. Die EU-Kommission spielt doch überhaupt keine Rolle. Die EU-Kommission kann NICHT einfach so behaupten, daß dieses oder jenes Medikament wirkt. Eine solche Feststellung kann nur durch Studien ermittelt werden. 

All das sagt der BPI natürlich nicht.


[*quote*]
Vielmehr stehe die Harmonisierung der Herstellungs-, Qualitäts-
und Sicherheitsstandards im Vordergrund.
6
[*/quote*]

Das ist ein Griff ganz tief in die Kiste des rhetorischen Betrugs. "Harmonisierung" heißt bloß, daß Alle dasselbe machen und keiner aus der Reihe tanzt. Alle machen das Gleiche. Alle sind ganz harmonisch. Na und? Die Nazis haben auch ganz harmonisch die Juden abgeschlachtet. Soviel zum Begriff der "Harmonie".

"Qualitäts- und Sicherheitsstandards"? Was für Dinger? Herrje, das bezieht sich auf die Sauberkeit des Arbeitsplatzes und wie oft man das Zeug schütttelt und rührt und reibt. Mit den medizinischen Eigenschaften hat es überhaupt nichts zu tun. Aber bei Medikamenten sind die medizinischen Eigenschaften an erster Stelle wichtig. Wirkt das Mittel? Darauf kommt es an. Ob das links herum oder rechts herum gerührt wurde, ist den Bakterien sowas von egal. Wirkt es oder wirkt es nicht? Das ist die Frage. Aber der BPI belügt die Leser mit den Herstellungsmethoden.

Das sagt der BPI natürlich auch nicht.


[*quote*]
Im Jahr 1992 betonte der EU-Gesetzgeber,
dass Patienten „freier Zugang zu dem Arzneimittel ihrer Wahl zu ermöglichen ist“, unter
der Voraussetzung, dass den Patienten ein eindeutiger Hinweise auf den
homöopathischen Charakter und die notwendigen Garantien in Bezug auf Qualität und
Unbedenklichkeit gegeben werde.
7


http://www.easac.eu/fileadmin/PDF_s/reports_statements/EASAC_Homeopathy_Statement.jpg
“Homeopathic products and practices: assessing the evidence and ensuring consistency in regulating medical claims in the
EU”.
3
“to reinforce criticism of the health and scientific claims made for homeopathic products”.
4
http://www.ifd-allensbach.de/uploads/tx_reportsndocs/prd_0914.pdf
5
http://www.bpi.de/home/nachrichten/nachrichten/patienten-vertrauen-homoeopathischen-arzneimitteln/
6
Vgl. COM(90) 72 final vom 22.03.1990, übersetzt in BT‐Drs.11/7136, Seite 3.

2
[*/quote*]


Wie bitte? Ich stelle das mal um. Dann sieht man die Falle.

[*quote*]
Im Jahr 1992 betonte der EU-Gesetzgeber,

dass Patienten „freier Zugang zu dem Arzneimittel ihrer Wahl zu ermöglichen ist“,

unter der Voraussetzung,

dass den Patienten ein eindeutiger Hinweis

auf den  homöopathischen Charakter

und die notwendigen Garantien in Bezug auf Qualität und Unbedenklichkeit gegeben werde.
 
[*/quote*]

Frei übersetzt: Die Leute dürfen das Zeug kaufen UNTER DER VORAUSSETZUNG, daß auf der Verpackung steht, daß es ein homöopathisches Mittel ist, und daß die "Qualität" in Ordnung ist, und daß es keinen Schaden anrichtet.

"Unbedenklichkeit" bedeutet letzten Endes nichts anderes als Placebo. Deswegen reiten die Homöopathen so auf dem Placebo herum. Weil es ihnen an dieser Stelle, an genau dieser Stelle, den Persilschein bringt.

Daß auf dem Waschzettel steht, daß das Mittel homöopathisch ist, soll in der Vorstellung der Politiker ausreichen. Das tut es auch, aber eben nur in juristischer Hinsicht: daß das Mittel nicht wirkt. Und das wiederum steht auf der Verpackung drauf: "homöopathisch".

Im Prinzip geht es lediglich um die Verpackung, den Waschzettel, und daß es nicht wirkt.

Das sagt der BPI natürlich auch nicht.


[*quote*]
Die derzeit geltende Richtlinie 2001/83/EG hat
diese Erwägungen aus den Vorgängerrichtlinien übernommen.
Eine kürzlich erschienene rechtswissenschaftliche Publikation setzt sich mit diesen
Rahmenbedingungen auseinander 8 und zeigt, wie die aktuelle EU-Gesetzgebung
Qualität und Unbedenklichkeit homöopathischer Arzneimittel hinreichend sicherstellt.
Dabei gelten die gleichen Standards, wie auch für alle anderen Arzneimittel.
[*/quote*]

Die gleichen Standards? Welche denn? Der des Nachweises der Wirkung? Nein, der natürlich nicht. Also gelogen.

Das sagt der BPI natürlich erst recht nicht.


[*quote*]
Anders
als in den USA wird die Einhaltung dieser Anforderungen von Zulassungsbehörden der
EU-Mitgliedsstaaten in Registrierungs- bzw. Zulassungsverfahren auch vor dem
Vertrieb der Arzneimittel geprüft. Aus dem Etikett und der Packungsbeilage geht klar
hervor, dass es sich um homöopathische Arzneimittel handelt. Die Herstellung
homöopathischer Arzneimittel unterliegt ebenfalls den gleichen Standards und der
gleichen Kontrolle durch Überwachungsbehörden, wie bei allen anderen Arzneimitteln.
[*/quote*]

"Die Herstellung", aber sicher doch. Wie man rührt und schüttelt. Aber keine Wirksamkeit.

Das sagt der BPI natürlich auch nicht.


[*quote*]
Die Zusammenfassung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte
(BfArM) auf dessen Webseite 9 ist ein gutes Beispiel, wie das EU-Recht in den
Mitgliedstaaten umgesetzt wird.

[*/quote*]

Ein gutes Beispiel dafür, wie die Bürger belogen und betrogen werden. Genau.

Das sagt der BPI natürlich auch nicht.


[*quote*]
Die Vorgehensweise des EASAC, die erfolgreiche praktische Anwendung
homöopathischer Arzneimittel mit dem Placebo-Effekt zu erklären und die in klinischen
Studien erzielten Ergebnisse einfach mit „schlechtem Studiendesign ... oder
Publikationsbias“ 10 zu resümieren, greift zu kurz.
[*/quote*]

Moment mal! Die EU-Kommission argumentiert mit "kein Schaden, weil Placebo". Der BPI kommt aber plötzlich einer Wirkung daher! Wie denn!? Da ist doch gar keine Wirkung nachgewiesen. Warum nicht? Weil die Homöopathie-Hersteller keine Studien zur Wirksamkeit machen müssen.

Der BPI lügt. Und wie der lügt! Das sieht man im nächsten Satz:


[*quote*]
Insbesondere die therapeutischen Ergebnisse, die bei der Behandlung von Tieren
verschiedener Zieltierarten (z. B. auch Rinder oder Schweine) mit homöopathischen
Arzneimitteln erzielt wurden, können nicht so einfach mit einem angeblichen Placebo-
Effekt erklärt werden.
[*/quote*]

Von wegen! Alles Lüge und Betrug. Kleiner Blick ins Archiv:

Ama hat mehrere Beispiele:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8376.0

[*quote*]
Kühe und Euter? Dann schlag nach bei "Mastitis"!

Im Jahre der heiligen Kartoffel 2007:

Homöopathen sind strohdumm - oder Betrüger - oder beides
(19.1.2007)
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1930.0

Anthroposophie > Karmische "Forschungen"...
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1963.0
(26.1.2007)

Der kleine Fisch liest den Homöopathen die Leviten
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=2874.0
(10.9.2007, der zebrafisch macht die Homöopathen im ZDF-Forum von Bublath zur Schnecke)
[*/quote*]


Prof. Dr. Gerhard W. Bruhn, er war im Fachbereich Mathematik der TU Darmstadt und ist emeritiert:

"Kommentar zur Dissertation von Frau Dr. Christina Werner, Universität Kassel ("Klinische Kontrollstudie zum Vergleich des homöopathischen und chemotherapeutischen Behandlungsverfahrens bei der akuten katarrhalischen Mastitis des Rindes")
http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/~bruhn/WernerDissKomm.html

Aus Großbritannien:

Review contrasts veterinary drugs and homeopathic 'alternatives'
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9379.0

Lidl greift ein
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8712.0

Wie Homöopathen mit Hütchenspielertricks einen Preis kasselieren...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6473.0


Der BPI sollte nicht so unverschämt lügen.


[*quote*]
Zudem hat EASAC die Studien, die in dem Statement
zusammengefasst sind (Seite 5/6), nicht detailliert untersucht. Zum Beispiel wird der
Review des Australian National Health and Medical Research Council („NHMRC“) aus
dem Jahr 2015 gerade durch den Bürgerbeauftragten des Commonwealth wegen
Unregelmäßigkeiten geprüft. 11 Schließlich ist es unangemessen, allen Studien mit
homöopathischen Arzneimitteln ein schlechtes Studiendesign oder andere Defizite
vorzuwerfen. 12

[*/quote*]

"Unangemessen"? Wenn die Betrüger betrügen und betrügen, dann wird man das sagen dürfen. Man muß es sogar sagen. Oder soll man schweigen, weil die Menge der Betrugsfälle alles überschwemmt? Nein, nein und nochmal nein!

Wenn die gesamte "Forschung" der Homöopathen Mist ist, haben die Homöopathen das zu verantworten. Die, und niemand sonst.


[*quote*]
Die Position des EASAC zur Verwendung homöopathischer Arzneimittel im
Veterinärbereich durch Bio-Landwirte erfordert einen Blick in die relevanten Artikel.
Gemäß Art. 24 (2) und (3) der Verordnung (EG) Nr. 889/2009 der Kommission zu
ökologischen/biologischen Produkten sind „phytotherapeutische und homöopathische
Präparate
, Spurenelemente ... gegenüber chemisch-synthetischen allopathischen
Tierarzneimitteln oder Antibiotika bevorzugt zu verwenden“.
[*/quote*]

"homöopathische Präparate" sind "bevorzugt zu verwenden". Welcherhirnverbrannte Vollidiot hat das auf dem Gewissen? Homöopathie wirkt nicht. Homöopathie ist Tierqualerei. Aber so ein korruptes Schwein in der EU-Kommission setzt durch, das Homöopathika bevorzugt zu benutzen sind.

Ja, wo leben wir denn!?

In Großbritannien gehen Tierärzte auf die Barrikaden, weil Homöopathie Tierquälerei ist:

POSITION PAPER ON ANTIBIOTIC RESISTANCE AND ANTIBIOTIC USE IN LIVESTOCK
http://www.ruma.org.uk/wp-content/uploads/2014/09/RUMA-POSITION-PAPER-ON-ANTIBIOTIC-RESISTANCE-AND-ANTIBIO.pdf

INFORMATION NOTE ON ANTIBIOTIC RESISTANCE AND THE RESPONSIBLE USE OF ANTIBIOTICS IN FARM ANIMALS
http://www.ruma.org.uk/wp-content/uploads/2014/04/RUMA-ANTIBIOTIC-RESISTANCE-INFORMATION-NOTE.pdf

Das sagt der BPI natürlich auch nicht.



[*quote*]
 Jedoch: „Lassen sich [die
Krankheit oder die Verletzung] nicht bekämpfen und erweist sich eine Behandlung als
unbedingt erforderlich, um dem Tier Leiden und Schmerzen zu ersparen, so können
chemisch-synthetische allopathische Tierarzneimittel oder Antibiotika verabreicht
werden.“
7

Vgl. Präambel zur Richtlinie 92/73/EWG des Rates vom 22.09.1992 für homöopathische Arzneimittel.
Prof. Dr. Wolfgang Voit, Anforderungen an die Verkehrsfähigkeit homöopathischer Arzneimittel, Pharmarecht 2017, 369 ff.
9
http://www.bfarm.de/DE/Service/Presse/Themendossiers/Hom%C3%B6opathie/_node.html
10
“Any claimed efficacy of homeopathic products in clinical use can be explained by the placebo effect or attributed to poor
study design, [...] or publication bias.”
11
https://www.hri-research.org/resources/homeopathy-the-debate/the-australian-report-on-homeopathy/
12
https://www.hri-research.org/resources/research-databases/
8
Seite 2
[*/quote*]

Zuerst kommen korrupte Politiker und ihre homöopathischen Geldgeber und drücken Gesetze durch, die die Biologie komplett umschreiben. Hinterher heißt es, das ist wahr, weil es im Gesetz steht.


[*quote*]
Dieser Behandlungsablauf folgt den Zielen der ökologischen/biologischen
Produktion. 13 Er ist ein adäquates Mittel, um die weitere Verbreitung von Antibiotika-
Resistenzen zu bekämpfen und das Wohlergehen der Tiere durch die Zulassung
konventioneller Behandlung im erforderlichen Ausmaß sicherzustellen.
[*/quote*]

Das ist gelogen. Die "Ziele" kann man zusammenfaseln, soviel man will. Wahr werden sie dadurch nicht. Es sind Lügen und es bleiben Lügen.


[*quote*]
Fazit: Die EASAC Stellungnahme wiederholt lediglich die bekannte Argumentation der
Homöopathiekritiker.
[*quote*]

Ja und!?


[*quote*]
Das ist auch das erklärte Ziel der Stellungnahme. Da alle diese Aspekte
jedoch in der geltenden EU-Gesetzgebung berücksichtigt sind, besteht kein Anlass für
gesetzgeberische Aktivitäten.
[*/quote*]

Wie bitte? Weil die EASAC das sagt, was die Kritiker der Homöopathie schon lange sagen, ist das wurscht, und die EU-Gesetzgebung berücksichtigt das und hat sowieso recht?

Ferenc Di hat recht: Es sind Zirkelschlüsse. Erst mit Korruption die Gesetze machen und dann sagen, die Gesetze sind wahr und alles ist richtig, wie wir es machen. Und weil Ihr sowieso immer die gleiche Kritik bringt, ist die eh wurscht.

Das ist geisteskrank.

Bis jetzt hatte ich eine gute Meinung vom BPI. Ich war ganz offensichtlich zu naiv. Der BPI ist ein verdammter Lügner.


[*quote*]
Stattdessen sollte der Zugang von Patienten zu sicheren und
qualitativ hochwertigen Arzneimitteln ihrer Wahl weiterhin erhalten bleiben.
[*/quote*]

Das ist doch schon wieder gelogen. Homöopathie wirkt nicht. Homöopathische Mittel sind keine Medizin, sondern Betrug. Und was will der BPI? Der BPI will, daß mit dem Kinderschänder-Alibi ("Du willst es doch auch!") die Kranken um Geld und Gesundheit gebracht werden dürfen.

Jetzt habe ich aber die Schnauze voll.


[*quote*]
Über den BPI
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) vertritt mit seiner mehr als
65jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Arzneimittelforschung, -entwicklung, -zulassung,
-herstellung und -vermarktung das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf
nationaler und internationaler Ebene. Rund 250 Unternehmen mit ca. 78.000 Mitarbeitern
haben sich im BPI zusammengeschlossen. Dazu gehören klassische Pharma-Unternehmen,
Pharma-Dienstleister, Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen
Arzneimittel und der Homöopathie/Anthroposophie.
Ziel des BPI ist es, das Gesundheitswesen zukunftsweisend weiterzuentwickeln. Um sicher zu
stellen, dass Patienten die für sie notwendigen Medikamente und Therapien erhalten, setzt
sich der Verband für die Sicherung der Vielfalt qualitätsorientierter Arzneimittel aller
Therapierichtungen ein. Hierzu befindet sich der BPI im kontinuierlichen Dialog mit den
anderen Partnern des Gesundheitswesens und der Öffentlichkeit.

Kontakt:
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI)
Friedrichstraße 148, 10117 Berlin
Tel.: 030-27909 – 0
Email: info@bpi.de
13
Präambel der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates, die als Grundlage für die Verordnung (EG) Nr. 889/2009 der
Kommission dient.
Seite 3
[*/quote*]

In der Selbstdarstellung tut er so seriös. Aber er ist nicht seriös. Der BPI ist ein skrupelloser Lügner.


Nachdem der BPI bei etwas so glasklar Verlogenem und Betrügerischem wie der Homöopathie lügt wie gedruckt, obwohl die Sache so leicht durchschauen ist, wie ist es dann mit allem Anderen? Die anderen Dinge sind viel komplexer, da ist das Lügen noch viel einfacher. Wie sehr lügt die Industrie bei allem Anderen? Sagen die eigentlich überhaupt jemals die Wahrheit?

Für mich ist der BPI gestorben. Mögen ihn die Geier fressen und die Steuerfahndung ihm das letzte Hemd ausziehen.
« Last Edit: May 05, 2018, 12:11:17 AM by Krokant »
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Yulli

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Das ist eine doppelte Bombe:

zum einen den Impfstoffherstellern mehr Geld geben (aber Impfgegnerärzten NICHT die Approbation entziehen) und

zum anderen wie "Wahltarife" streichen (was die Kassen ja wollen, aber nicht selber machen dürfen, und wo sie [im Verdrängungswettbewerb] die Bevölkerung mit falschen Aussagen bescheißen, siehe die unwahren Tatsachenbehauptungen der AOK).


https://www.bah-bonn.de/presse/pressemitteilungen/artikel/bundestag-beschliesst-tsvg-politik-will-durchimpfungsrate-steigern/

[*quote*]
BAH
Pressemitteilung 14.03.2019

Bundestag beschließt TSVG: Politik will Durchimpfungsrate steigern

14.03.2019 – Mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz will der Bundestag unter anderem eine höhere Impfquote bewirken.

Die Politik will künftig verstärkt auf einen besseren Impfschutz der Bevölkerung hinwirken. In der heutigen zweiten und dritten Lesung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) hat der Deutsche Bundestag die Wichtigkeit und Bedeutung von Impfungen anerkannt und Maßnahmen vorgesehen, die eine stärkere Durchimpfungsrate bewirken sollen.

So hat der Bundestag zum Beispiel den bisher im Gesetzesentwurf für die Hersteller vorgesehenen Preisabschlag auf Impfstoffe gestrichen. "Es ist gut, dass die Politik diese Art der Arzneimittelversorgung mit Impfstoffen nicht als Kostenfaktor versteht, sondern als Beitrag zur Prävention und Gesundheiterhaltung der Bevölkerung anerkennt", sagt Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH). "Man kann nicht auf der einen Seite ein wichtiges politisches Gesundheitsziel ausgeben und auf der anderen Seite die Hersteller quasi bestrafen, wenn sie das dafür erforderliche Arzneimittel zur Verfügung stellen. Insofern geht diese Maßnahme klar in die richtige Richtung", ergänzt Kortland.

Allerdings hat der Bundestag auch beschlossen, Versicherten nicht mehr die Inanspruchnahme von Wahltarifen zu ermöglichen. Damit wurde eine Regelung gestrichen, die es Krankenkassen seit 2007 ermöglicht, die Kosten für Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen zu übernehmen, die von der Regelversorgung ausgeschlossen sind.

Ansprechpartner

    Christof Weingärtner
    Pressesprecher, Leiter Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    +49-30 / 3087596-127
    weingaertner[at]bah-bonn.de

    Holger Wannenwetsch
    Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    +49-30 / 3087596-122
    wannenwetsch[at]bah-bonn.de

Geschäftsstelle Bonn

Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V.
Ubierstraße 71-73, 53173 Bonn
+49-228 / 95745-0
+49-228 / 95745-90
bah[at]bah-bonn.de

Geschäftsstelle Berlin
Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V.
Friedrichstraße 134, 10117 Berlin
+49-30 / 3087596-0
+49-30 / 3087596-111
bah[at]bah-bonn.de
[*quote*]


Da werden einige Homöopathen ganz rote Ohren kriegen...

Eins darf man dabei nicht vergessen: die pro-Homöopathie-Tatsachenbehauptungen der Pharma-Hersteller. Die vergessen wir denen auf gar keinen Fall.

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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

Wer war das?

Thymian

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.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
.         At face with violence politeness is pointless.

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