10 Jahre später ist der mörderische Irrsinn der Anthroposophen noch immer kein bißchen gemildert. Nein, es gibt darin "Fortbildungen"!
Die im Ankündigungstext beschriebene "Fortbildung", Datum Februar 2017, wird auch heute noch, am 13.4.2019, online verbreitet:
https://www.medicinaantroposofica.it/convegni/fortbildungsseminar-anthroposophische-onkologie-krebserkrankung-und-evolution/[*quote*]
Fortbildungsseminar Anthroposophische Onkologie
Krebserkrankung und Evolution
Berlino, 24-26 febbraio 2017
Gemeinschaftskrankenhaus HavelhöheBerlino
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Tatsache, dass es Evolution gibt, die plastisch fortschreitet,
ist potentiell auch mit Fehlentwicklungen verbunden. Ein per se
stabiles Genom ohne die Möglichkeit, z.B. auch einen Tumor zu
bilden, wäre keine Option für ein sich entwickelndes Wesen. Unser
entwicklungsfähiger und damit auch biologisch zukunftsoffener
Organismus ist auch die Grundlage der seelisch-geistigen Entwicklung.
Tumorentwicklung, verursacht durch genomische Instabilität,
kann einer beschleunigten „Evolution“ mit entsprechend gravierenden
körperlichen Auswirkungen entsprechen. Auf der anderen Seite
geht mit diesem Prozess eine seelisch-geistige Entwicklung des
krebserkrankten Menschen einher. In diesem Spannungsfeld bewegen
sich die
Vorträge von Bart Maris über Psychoonkologie und
Wolfgang Schad über den christlichen Aspekt des Darwinismus.
Die Wärme mit ihren beiden Aspekten körperlicher und geistigseelischer
Wärme ist die treibende Kraft einer gesunden Entwicklung
und kann fehlgeleitete Prozesse bei einer Krebserkrankung
wieder zurück in richtige Bahnen lenken und unseren Körper
damit wieder zukunftsfähiger machen. Der Sonntag wird in dem
Beitrag von Reiner Penter und der Fallvorstellung von Maurice
Orange diesem Thema gewidmet sein.
Metalle wenden sich unmittelbar
an die Ich-Organisation und können einer durch die MistelWärmeprozesse
ausgelösten Entwicklungsdynamik die Richtung
weisen. In dem Einführungsbeitrag von Robert Kempenich werden
praktische Vorgehensweisen bei dieser Fragestellung besprochen.
Auch das Mistelsymposium am Samstagnachmittag steht im
Zeichen der Weiterentwicklung: Peter Goedings wird über Ansätze
für ein orales Mistelpräparat und die dahinterstehenden
Gedanken berichten, Harald Matthes zeigt die aktuellen Schwerpunkte
der Mistelforschung auf.
Zentraler Bestandteil der Tagung sind wiederum die Fallbesprechungen
mit Kleingruppenarbeit, wo Sie Ihre Erfahrungen und
Einsichten fruchtbar untereinander austauschen können.
Gedacht ist diese Fortbildung primär für Kolleginnen und
Kollegen, die schon länger mit der Anthroposophischen Medizin
arbeiten, ihre Erfahrungen mit anderen austauschen und ihre
Fähigkeiten auf diesem Felde weiterentwickeln möchten. Aber
natürlich werden auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen
sicher viele hilfreiche Anregungen für ihre tägliche Arbeit mit –
nehmen können – Sie sind herzlich dazu eingeladen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und grüßen herzlich
Marion Debus,
Bart Maris, Friedemann Schad
PROGRAMMA
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Società Italiana di Medicina Antroposofica
[*/quote*]
Die Einladung samt Anmeldung ist in diesem PDF:
https://www.medicinaantroposofica.it/wp-content/uploads/2016/12/FB-Onkologie-2017.pdfAm Datum: 13.4.2019 ist der Text online. Darin enthalten ist diese Ankündigung:
[*quote*]
Sonntag 26. Februar 2017
[...]
11:30 | „Die Injektion (muss) gefolgt sein von einem Fieberzustande.“
Verlauf und Wesenszüge des hohen Mistelfiebers
Reiner Penter
[*/quote*]
Die Idiotie dieser Aussage wird deutlich im Original von Rudolf Steiner.
Steiner, Psychopath und absolutes Rindvieh in Sachen Medizin, hält Vorträge über Medizin. Darunter diesen:
"DRITTER VORTRAG Stuttgart, 27. Oktober 1922
Vorträge über Medizin - GA 314 Physiologisch-Therapeutisches auf Grundlage"Zitat:
[*quote*]
Wenn Sie dasjenige, was ich nun gesagt habe, verbinden damit,...
daß zum Beispiel die Ich-Organisation des Menschen eigentlich lebt im Wärmemenschen, wie ich heute vormittag sagte, und der Wärmemensch durchdringt dann den Luftmenschen, den gasigen Menschen, und wenn wir eine solche Wirkung haben wie diejenige, welche vom Ich-Organismus und vom astralischen Organismus ausgeht, so haben wir darinnen physisch angesehen etwas, was vorzugsweise heraus-wirkt aus der Wärmeorganisation und aus der gasigen, aus der luftförmigen Organisation.[*/quote*]
Und eben das genannte Zitat über das Fieber:
[*quote*]
Es muß also die Injektion gefolgt sein von einem Fieberzustande. Sie können von vornherein mit einem Mißerfolg rechnen, wenn Sie nicht Fieberzustände hervorrufen.[*/quote*]
Warum Fieber? Weil der Vollidiot Rudolf Steiner sich in seinerm Wahn jeden Mist zusammenphantasiert.
Quelle:
http://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=3224:dritter-vortrag-stuttgart-27-oktober-1922&catid=209:ga-314-physiologisch-therapeutisches-auf-grundlage&Itemid=15[*quote*]
DRITTER VORTRAG Stuttgart, 27. Oktober 1922
Vorträge über Medizin - GA 314 Physiologisch-Therapeutisches auf Grundlage
#G314-1975-SE119 – Physiologisch-Therapeutisches auf Grundlage der Geisteswissenschaft
#TI
DRITTER VORTRAG
Stuttgart, 27. Oktober 1922
#TX
Wenn wir immer weiterkommen darin, den menschlichen Organismus in der Weise anzusehen, wie ich es zu meinem Leidwesen allerdings nur andeuten konnte, dann wird eben gerade für die Beurteilung des gesunden und kranken Menschen manches wichtig, das man in seiner Vollwertigkeit sonst nicht richtig sieht. So sieht man heute noch außerordentlich wenig auf dasjenige, was ich versucht habe, die Dreigliederung der menschlichen physischen Wesenheit in dem An-hange von meinem Buche «Von Seelenrätseln» zu nennen. Dennoch beruht auf der richtigen Einschätzung dieser Dreigliederung des physischen Menschen außerordentlich viel in bezug auf das pathologische Element wie auf das therapeutische.
Diese Dreigliederung des physischen Menschen ist so gemeint, daß alles dasjenige, was Nerven-Sinnessystem ist, vorzugweise als im Kopf lokalisiert angesehen werden muß, daß aber selbstverständlich diese Kopforganisation dann über den ganzen Menschen ausgebreitet ist, so daß zum Beispiel alles dasjenige, was in der menschlichen Haut, aber auch innerhalb der menschlichen Organisation als NervenSinnesfunktion bezeichnet werden muß, durchaus dazugehört. Nur mit Bezug auf die Wirkungsweisen im menschlichen Organismus kann man nicht zu einer begründeten Ansicht kommen, wenn man nicht zunächst theoretisch das Nerven-Sinnessystem aus der gesamten übrigen Organisation heraushebt.
Als zweites System habe ich dann unterschieden das rhythmische System des Menschen, das alles umfaßt im Funktionellen, was einem Rhythmus unterliegt, also hauptsächlich natürlich in erster Linie das Atmungssystem in Verbindung mit dem Blutzirkulationssystem, auch dann im weiteren Sinne jenen Rhythmus, der wenigstens im wesentlichen für den Menschen gilt, wenn der Mensch ihn auch vielfach durchbrechen kann, als Tag-Nachtrhythmus, als Rhythmus des Schlafens und Wachens, und auch alles übrige Rhythmische, auch das Rhythmische in der Nahrungsaufnahme und so weiter. Diese letzteren
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Dinge werden allerdings vom Menschen durchbrochen, allein dasjenige, was sich als Ergebnis der Durchbrechung herausstellt, muß wiederum in einer gewissen Weise durch Regulatoren, die sich im Organismus finden, ausgeglichen werden. So daß wir also als zweites Glied der menschlichen Organisation den rhythmischen Menschen anzusehen haben, und als drittes Glied den Stoffwechselorganismus, zu dem ich auch noch den Gliedmaßenorganismus rechne, weil dasjenige, was sich funktionell durch die Bewegung der Gliedmaßen abspielt, in innigem Zusammenhang mit dem Stoffwechsel im allgemeinen steht.
Wenn man diese Dreigliederung des Menschen nimmt, dann kommt man darauf, daß dasjenige, was ich nun bezeichnet habe heute morgen als die Organisation des Menschen, die vorzugsweise mit dem Ich zusammenhängt, eine gewisse Beziehung hat zu dem Stoffwechselmenschen, aber eben insofern sich dieser Stoffwechsel-mensch über die ganze menschliche Wesenheit ausdehnt. Und wiederum hat der rhythmische Mensch eine gewisse Beziehung zu demjenigen, was ich heute morgen bezeichnet habe als das Herz-Lungen-system. Und wiederum hat dann dasjenige, was ich heute morgen bezeichnet habe als Nierenfunktion, als vom Nierensystem ausgehend, eine gewisse Beziehung zu demjenigen, was ich heute morgen bezeichnet habe als die astralische Organisation des Menschen. Kurz, der dreigliedrige Mensch hat eine gewisse Beziehung zu den einzelnen Wesensgliedern der übersinnlichen Menschennatur und damit auch zu den einzelnen Organsystemen, wie ich das heute morgen auseinandergesetzt habe. Aber man muß nun die Beziehungen im einzelnen genauer betrachten, wenn sie einen wirklichen Wert haben sollten für die Erkenntnis des gesunden und kranken Menschen, und da ist es wohl am besten, wenn man ausgeht von dem rhythmischen Menschen, von der rhythmischen Organisation des Menschen.
Diese rhythmische Organisation des Menschen ist es gerade, welche sehr häufig in bezug auf eine ganz bestimmte Eigenschaft nicht richtig gewürdigt wird, das ist das Verhältnis, das sich herausstellt zwischen dem Rhythmus der Blutzirkulation und dem Rhythmus des Atmens. Beim erwachsenen Menschen ist ja dieses Verhältnis nahezu dasjenige von vier zu eins. Es ist das natürlich nur ein approximatives,
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ein Durchschnittsverhältnis, und gerade darin, wie sich dieses ganze Verhältnis spezialisiert für die einzelne menschliche Individualität, drückt sich etwas aus von dem Maße von Gesundheit und Krankheit, die im menschlichen Organismus sind. Und dasjenige, was uns in diesem rhythmischen Menschen als ein Verhältnis von vier zu eins erscheint, das setzt sich eigentlich fort für den gesamten Menschen. Und wir haben - wir können das durchaus wiederum, wie ich heute morgen für andere Dinge sagte, durch sinnenfällig-empirische Tatsachenreihen verifizieren - durchaus ein Verhältnis von vier zu eins mit Bezug auf die Entwickelung des Stoffwechselmenschen, zu dem dann der Gliedmaßenmensch gehört - ich sage der Einfachheit wegen des Stoffwechselmenschen -, zu dem Nerven-Sinnesmenschen. Dieses Verhältnis geht so weit, daß wir in der Tat sagen können: Alles, was zusammenhängt mit dem menschlichen Stoffwechsel, spielt sich in seinen Prozessen ungefähr mit viermal so großer Schnelligkeit ab, als alles dasjenige, was für das Wachstum des Menschen folgt aus der Nerven-Sinnesorganisation. Wir können geradezu sagen: Wir haben mit dem zweiten Zahnen des Kindes, mit dem Erhalten der zweiten Zähne beim Kinde, einen Ausdruck desjenigen, was im Stoffwechsel-system des Menschen vor sich geht gewissermaßen dadurch, daß dieses Stoffwechselsystem des Menschen fortwährend anschlägt an das Nerven-Sinnessystem, aber daß alles dasjenige, was aus dem Stoffwechselsystem des Menschen sich dann fortsetzt nach dem mittleren, nach dem rhythmischen System, zu dem, was sich fortsetzt aus dem Nerven-Sinnessystem in das rhythmische System, sich verhält im Tempo wie vier zu eins. Genau gesprochen ist das so: Wir können in dem Atmungssystem die rhythmische Fortsetzung des NervenSinnessystems sehen, und wir können in dem Zirkuktionssystem die rhythmische Fortsetzung des Stoffwechselsystems sehen. Wir können sagen: Das Stoffwechselsystem sendet gewissermaßen seine Wirkungen herauf in den rhythmischen Menschen, also das dritte Glied der menschlichen Organisation in das zweite Glied hinein, was sich ausdrückt durch den Rhythmus der Blutzirkulation im täglichen Leben. Das Nerven-Sinnessystem schickt seine Wirkungen in das Atmungssystem hinein, und das drückt sich aus durch den Rhythmus des
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Atmens. So daß wir im rhythmischen Menschen, in dem wir das Verhältnis von vier zu eins beobachten können - etliche siebzig Pulsschläge zu achtzehn Atemzügen -, gewissermaßen das Aufeinanderstoßen des Nerven-Sinnessystems und des Stoffwechselsystems haben in dem Verhältnis der Rhythmen, und das, wie gesagt, können wir noch beobachten in irgendeiner Lebensepoche des Menschen, wenn wir das Verhältnis alles desjenigen, was überhaupt in den menschlichen Vorgängen vom Stoffwechsel kommt, in seinem Zusammenstoß betrachten mit demjenigen, was ausgeht vom Kopfsystem, vom Nerven-Sinnessystem. Das ist ein außerordentlich wichtiges Verhältnis. Und wir können eben geradezu sagen: In dem zweiten Zahnen des Kindes haben wir ein Heraufstoßen des Stoffwechselsystems bis in den Kopf, aber so, daß bei der Begegnung des Stoffwechsel-systems mit dem Nerven-Sinnessystem das Ncrven-Sinnessystem zunächst überwiegt.
Es wird Ihnen das gleich aus den folgenden Auseinandersetzungen klar sein. Wir können also sagen: Wenn das Kind so um das siebente Jahr herum seine zweiten Zähne bekommt, so ist das ein Zusammen-schlagen des Stoffwechselsystems und des Nerven-Sinnessystems, so aber, daß präponderiert die Wirkung des Nerven-Sinnessystems, und die Resultierende dieses Zusammenstoßes - gewissermaßen sind das die Komponenten, die vom Nerven-Sinnessystem und vom Stoffwechselsystem ausgehen -, die Resultierende ist dasjenige, was dann zu der Entwickelung der zweiten Zähne führt.
Wiederum in derjenigen Lebensepoche, welche die Geschlechtsreife des Menschen bringt, haben wir ein neuerliches Zusammenstoßen des Stoffwechselsystems und des Nerven-Sinnessystems. Aber so, daß jetzt das Stoffwechselsystem überwiegt, prädominiert, was sich zum Beispiel beim männlichen Geschlechte dadurch ausdrückt, daß selbst die Stimme, die zunächst bis in dieses Lebensalter hinein wesentlich eine Ausdrucksform war des Nerven-Sinnessystems, sich verändert dadurch, daß das Stoffwechselsystem gewissermaßen heraufschlägt und die Stimme dumpfer macht. Verstehen können wir diese Wirkungen dadurch, daß wir beobachten, wieviel in diesen Wirkungen liegt auf der einen Seite von denjenigen Ausstrahlungen im menschlichen
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Organismus, die im Nierensystem in der heute angedeuteten Weise ihren Ursprung haben und im Leber-Gallensystem, und auf der anderen Seite ihren Ursprung haben in der Kopfes- und in der Hautorganisation, also eigentlich in dem, was zugrunde liegt dem Nerven-Sinnessystem. Das ist ein außerordentlich interessantes Verhältnis, etwas, das, man könnte sagen, in die tiefsten Tiefen der menschlichen Organisation hineinführt. Es ist so, daß man sich geradezu das Bilden, das Gestalten des Organismus so vorstellen kann, daß Ausstrahlungen stattfinden von seiten - nun sagen wir -des Nieren-Lebersystems, denen begegnen die plastischen Abformungen des Kopfsystems. Und will man sich schematisch dasjenige, was da geschieht, zeichnen, so müßte man das so zeichnen (es wird gezeichnet). Man müßte sagen: Von dem Leber-Nierensystem finden solche Ausstrahlungen statt - natürlich nicht nur nach oben, sondern nach allen Seiten hin -, diese Ausstrahlungen, die haben die Tendenz, halbradial zu wirken, aber sie werden überall von den plastischen Formungen abgestumpft, die ihnen vom Kopfsystem aus begegnen. So daß wir die Form der Lunge dadurch begreifen, daß wir ihre Gestalt plastisch ausgestaltet denken vom Leber-Nierensystem, aber entgegenkommend diesen Komponenten diejenigen, die abrunden, vom Kopfsystem aus. Die ganze menschliche Bildung nämlich kommt dadurch zustande, daß wir uns denken: radiale Gestaltung vom Nieren-Lebersystem aus, Abrundung der radialen Gestaltung vom Kopfsystem aus.
Auf diese Weise bekommen wir die außerordentlich wichtige Tatsache, die empirisch in allen Einzelheiten belegt werden kann, daß im menschlichen Organisieren, namentlich im menschlichen Wachstum zwei Kräftekomponenten tätig sind: diejenigen Kräftekomponenten, die vom Leber-Nierensystem ausgehen, und die Kräftekomponenten, die abrunden die Formen, die sie gestalten, die ihnen die Oberfläche geben, diese Komponenten, die vom Nerven-Sinnessystem ausgehen. Beide Komponenten stoßen ineinander, aber sie stoßen nicht ineinander in demselben Rhythmus, sie stoßen in verschiedenem Rhythmus ineinander. Alles dasjenige, was vom Leber-Nierensystem ausgeht, hat den Rhythmus des Stoffwechselmenschen. Und alles dasjenige,
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was vom Kopfsystem ausgeht, hat eben den Rhythmus des NervenSinnesmenschen. Das heißt, wenn der Mensch bereit ist durch seine Organisation, die zweiten Zähne zu bekommen so um das siebente Jahr herum, so ist er in seiner Stoffwechselorganisation, in alledem, was vom Nieren-Lebersystem ausgeht, und was ja gestoßen wird, möchte ich sagen, von jenem Rhythmus, der der Herzrhythmus ist, unterworfen einem Rhythmus, der sich zu dem anderen Rhythmus, der ihm vom Kopfe aus entgegenkommt, verhält wie vier zu eins. So daß der Mensch eigentlich erst im achtundzwanzigsten Jahre seines Lebens mit Bezug auf die Kopforganisation so weit ist, wie er mit sieben Jahren in bezug auf seine Stoffwechselorganisation ist. Das heißt, 4as plastische Prinzip des Menschen schreitet langsamer vor als das ausstrahlende, das unplastische Prinzip. Viermal so langsam schreitet das plastische Prinzip vor. Damit hängt es zusammen, daß wir in bezug auf dasjenige, was aus unserem Stoffwechsel kommt, am Ende des siebenten Jahres ungefähr so weit sind, wie wir in bezug auf unser gesamtes Wachstumsverhältnis, insofern es dem NervenSinnessystem unterliegt, erst im achtundzwanzigsten Lebensjahre sind. So daß also der Mensch in dieser Weise ein kompliziertes Wesen ist, daß in ihm eigentlich zwei Strömungen, zwei Bewegungsströmungen tätig sind, die einem ganz verschiedenen Rhythmus unterliegen. Und wir können also sagen, daß zum Beispiel dieses zweite Zahnen dadurch entsteht, daß zunächst dasjenige, was mit dem Stoffwechsel zusammenhängt, anstößt an das langsamere, aber intensivere plastische Prinzip, so daß wir in dem Zahnen haben ein Präponderieren des plastischen Elementes. In der Epoche der Geschlechtsreife haben wir ein Präponderieren des Stoffwechselelementes; da zieht sich gewissermaßen das plastische Element zurück, was sich eben im männlichen Geschlechte durch die bekannte Erscheinung zum Ausdruck bringt.
Mit dem aber hängen andere Dinge in der menschlichen Organisation zusammen. Mit alledem hängt alles das zusammen, daß eigentlich die größte Möglichkeit für den Menschen, krank zu werden, im Grunde in die Lebenszeit fällt bis zum zweiten Zahnen, und zwar so, daß die größte Möglichkeit, krank zu werden, da ist in der allerersten
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Lebensepoche. Dann, mit dem zweiten Zahnen, hört eigentlich die innere Veranlagung des Menschen zur Krankheit stark auf. Dieses Verhältnis genau zu studieren, war mir eigentlich auferlegt durch unsere Pädagogik, die wir ausbilden mußten. Denn man kann tatsächlich keine rationelle Pädagogik begründen ohne diese Grundlagen über den gesunden und kranken Menschen. Der Mensch ist eigentlich durch seine innere Wesenheit in der zweiten Lebensepoche, vom Zahnwechsel bis zur Geschlechtsreife, am allergesündesten. Dann beginnt für ihn wieder eine Epoche, wo er unschwer erkrankt. Nun ist das Krankwerden in der ersten Lebensepoche bis zum Zahn-wechsel hin im Grunde genommen etwas ganz anderes als das Krank-werden nach der Geschlechtsreife. Diese zwei Möglichkeiten des Krankwerdens sind so verschieden, möchte ich sagen, wie das Bekommen der zweiten Zähne von dem Stimmwechsel bei den Knaben verschieden ist. Das ist so, daß während der ersten Lebensepoche bis zum Zahnwechsel beim Kinde alles ausgeht von der Nerven-Sinnes-Organisation bis in die äußersten Peripherien des menschlichen Organismus. Es geht eigentlich alles aus von der Nerven-Sinnesorganisation. Die Nerven-Sinnesorganisation, die noch beim Zahnwechsel prädominiert, die ist es, von der auch die pathologischen Erscheinungen in der ersten menschlichen Lebensepoche ausgehen. Und Sie werden über diese pathologischen Erscheinungen ein totales Urteil, wenn ich mich so ausdrücken darf, bekommen, wenn Sie sich die Sache so anschauen, wenn Sie sich sagen: Da zeigt sich doch ganz klar, daß dasjenige, was vom Nieren-Lebersystem ausstrahlt, abgestumpft gewissermaßen wird, plastisch abgestumpft wird vom plastizierenden Prinzip des Nerven-Sinnesmenschen, und in diesem plastizierenden Element des Nerven-Sinnesmenschen wirkt nun vorzugsweise dasjenige, was ich in diesen Vorträgen bezeichnet habe als zusammenhängend mit der Ich-Organisation des Menschen und mit der astralischen Organisation des Menschen.
Sehen Sie, es ist merkwürdig, daß ich früher sagen mußte, daß die Ich-Organisation vom Leber-Gallensystem ausgeht, daß die astralische Organisation vom Nierensystem ausgeht, und daß ich jetzt sagen muß: Von der Kopforganisation her kommt alles dasjenige,
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was mit der Ich-Organisation und mit der astralischen Organisation zusammenhängt. Man kommt nämlich niemals mit der menschlichen Organisation in ihrer ungeheuren Kompliziertheit zurecht, wenn man die Dinge nur so geradlinig beschreibt, daß man also sagt: Ich-Organisation geht aus vom Leber-Gallensystem, astralische Organisation geht aus vom Leber-Nierensystem, und man bleibt dabei. Man muß sich nämlich darüber klar sein, daß in der ersten Lebens-epoche des Menschen bis zum Zahnwechsel diese Ausstrahlungen vom Leber- und vom Nierensystem abgestumpft werden vom Nerven-Sinnessystem her, und daß diese Abstumpfung das Wesentliche ist, daß also dasjenige, was für das Ich und die astralische Organisation des Menschen vom Leber-Gallensystem und vom Nierensystem herkommt, sich kurioserweise zeigt als Gegenstrahlung, nicht in seinem direkten Wege von unten nach oben, sondern es zeigt sich von oben nach unten in seiner Gegenstrahlung. Und wir haben die ganze kindliche Organisation eigentlich so, daß wir uns vorzustellen haben:
das Astralische strahlt aus vom Nierensystem, die Ich-Organisation strahlt aus vom Lebersystem, aber diese Ausstrahlungen haben keine Bedeutung, sondern das Lebersystem wird gewissermaßen reflektiert vom Kopfsystem, das Nierensystem wird reflektiert vom Kopf-system, und erst die Reflexion in den Organismus hinein erscheint als das wirksame Prinzip. So daß Sie sich sagen müssen: Wie betrachte ich in dem Kinde die astralische Organisation? - Ich betrachte in dem Kinde die astralische Organisation so, daß ich die Nieren-wirkungen betrachte, aber in ihrer Rückstrahlung vom Kopfsystem. Wie betrachte ich in dem Kinde die Ich-Organisation? - So, daß ich die Leber-Gallenwirkungen betrachte, aber in ihrer Rückwirkung vom Kopfsystem aus. Und das eigentlich physische System und das ätherische System, die wirken von unten nach oben, die physische Organisation mit ihrem Ausgangspunkte im Verdauungssystem, und vom Herz-Lungensystem die ätherische Organisation. Die wirken von unten nach oben, und die andern von oben nach unten für die erste Lebensepoche des Menschen; und in die Strahlung von unten nach oben wirkt hinein jener Rhythmus, der sich zu jener Strahlung von oben nach unten verhält wie vier zu eins.
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Es ist schade, daß man das so kurz andeuten muß, aber in diesem, was ich jetzt andeute, liegt tatsächlich der Aufschluß über die Vorgänge des kindlichen Lebensalters. So daß, wenn Sie gerade die auffälligsten Kinderkrankheiten studieren wollen, Sie diese in zwei Gruppen teilen können, daß Sie folgendes herausbekommen müssen:
Wenn Sie die auffälligsten Kinderkrankheiten studieren, so werden Sie finden, daß sie auf der einen Seite beruhen darauf, daß dem von unten nach oben Strahlenden das von oben nach unten Strahlende entgegenkommt mit dem Rhythmus von vier zu eins, aber daß das zu keinem Ausgleich kommt. Und wenn dasjenige, was den Rhythmus vier hat, was von unten noch oben strahlt, das ist, das sich nicht eingliedern will in die menschliche Individualität, während der vererbte Rhythmus der Kopforganisation mit eins eigentlich in Ordnung ist, dann entstehen alle diejenigen Krankheiten, die wir am kindlichen Organismus haben, und die dennoch eben Stoffwechselkrankheiten sind, aber solche Stoffwechselkrankheiten, die eben aus einer Stauung gegen das Nerven-Sinnessystem entstehen, so daß sich der Stoffwechsel nicht in der entsprechenden Weise anpassen kann dem, was vom Nerven-Sinnessystem ausstrahlt, und wir bekommen zum Beispiel - ich kann nur Beispiele anführen - jene merkwürdige Blutkrankheit bei den Kindern, die zu einer Art eitrigen Blutes führt. Wir bekommen auch alle anderen Kinderkrankheiten auf diese Weise, die wir als Stoffwechsel-krankheiten eben bezeichnen können. Ist dagegen der Stoffwechsel-Organismus der kindlichen Individualität angepaßt, sind namentlich die hygienischen Verhältnisse vernünftig, so daß das Kind ordentlich seiner Umgebung angepaßt ist, das heißt, gibt man ihm ordentlich zu essen, ist aber durch irgendwelche Vererbungsverhältnisse das Nerven-Sinnessystem, das von oben nach unten wirkt, und von dessen Wirkungen mitgenommen werden die Ausstrahlungen des LeberGallensystems und des Nierensystems, nicht in Ordnung, dann entstehen alle krampfhaften Kinderkrankheiten, von denen wir sagen müssen, sie beruhen darauf, daß die Ich-Organisation und die astralische Organisation nicht ordentlich hineinkönnen in die physische und ätherische Organisation.
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Von zwei entgegengesetzten Seiten her also entstehen die Krankheiten des kindlichen Organismus. Aber immer ist es so, daß wir bei-kommen können diesen Erkrankungen des kindlichen Organismus doch nur dadurch, daß wir nach der Kopf- und der Nerven-Sinnes-Organisation hin unser Augenmerk lenken. Denn im Grunde genommen müssen wir auch den Stoffwechsel des Kindes so gestalten, daß er sich nicht nur an die äußeren Verhältnisse anpaßt, sondern daß er sich auch an die Nerven-Sinnesorganisation anpaßt. In diesem ersten Lebensalter des Menschen bis zum Zahnwechsel ist notwendig, daß wir eine gründliche Erkenntnis des Nerven-Sinnessystems eben des Menschen entwickeln, eine praktische Erkenntnis, und daß wir da wirklich darauf sehen, daß beim Kinde alles ausstrahlt von der Kopf-Organisation, nur eben der Stoffwechsel sich vordrängen kann dadurch, daß er in Ordnung ist und die Kopforganisation durch hereditäre Verhältnisse zu schwach sein könnte.
Wenn nun die zweite Lebensepoche des Menschen eintritt, die vom Zahnwechsel bis zur Geschlechtsreife geht, dann ist der rhythmische Organismus derjenige, von dem selbst alles ausstrahlt. Und wesentlich tätig ist dabei die astralische und die ätherische Organisation des Menschen. In die astralische und in die ätherische Organisation des Menschen strahlt zwischen dem Zahnwechsel und der Geschlechts-reife alles dasjenige hinein, was das Atmungssystem und das Zirkulationssystem in ihren Funktionen vollführen. Weil diese Systeme eigentlich von außen in Ordnung gehalten werden können, ist der Mensch in diesem Lebensalter durch seine eigene Organisation am allergesündesten. Wir können Schulkinder im schulpflichtigen Volksschulalter eigentlich sehr wohl gesundheitlich verderben, wenn wir schlechte hygienische, sanitäre Verhältnisse an sie heranbringen, während wir in der ersten Lebensepoche eigentlich nicht in derselben Weise von außen sorgen können. Das ist dasjenige, was einem eine so ungeheure Verantwortung auferlegt mit Bezug auf den medizinischen Teil der Pädagogik, daß man ganz genau wissen kann aus einer wirklichen Menschenerkenntnis heraus: Du hast im Grunde genommen dasjenige verschuldet, was an Krankheitsursachen im wesentlichen auftritt zwischen dem siebenten und vierzehnten Lebensjahre.
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Also gerade für das volksschulpflichtige Alter, da ist der Mensch nicht eigentlich von sich abhängig, sondern er paßt sich seiner Umgebung an in seiner Atmung, eben durch das Einatmen der Luft und durch dasjenige, was durch den Stoffwechsel in seiner Zirkulation sich ausdrückt. Der Stoffwechsel hängt immer mit der Gliedmaßenorganisation zusammen. Wenn man die Kinder nicht ordentlich turnen läßt, nicht ordentlich sich Bewegung machen läßt, züchtet man äußere Krankheitsursachen. Das ist dasjenige, was die Grundlage bildet für das Studium einer wirklich ordentlichen Volksschulpädagogik. Es müssen alle Verhältnisse, auch Unterrichtsverhältnisse, so eingerichtet werden, daß man diesem Rechnung trägt.
Sehen Sie, das tut unsere Zeit nicht. Sie können das aus folgendem entnehmen: Es wird in der sogenannten Experimentalpsychologie, die in gewisser Beziehung etwas Großartiges bedeutet - ich kann ihre Bedeutung schon würdigen -, neben anderen Sünden zum Beispiel die Sünde gemacht, nun, daß man sagt: Wenn das Kind diese Stunden hat, ermüdet es so, und wenn das Kind andere Stunden hat, ermüdet es so-, und so weiter. Und daraus schließt man, wie man den Lehrplan machen soll, nach den Ermüdungsverhältnissen, die man so feststellt. Ja, die Frage ist ganz falsch gestellt, die Frage muß anders gestellt werden. Man hat es von dem siebenten bis zum vierzehnten Jahre, Gott sei Dank, nur zu tun mit dem rhythmischen Menschen, der im Prinzip überhaupt nicht ermüdet. Denn wenn er ermüden würde, so könnte unser Herz zum Beispiel seine Bewegungen nicht ausführen, wenn wir schlafen, durch die ganze irdische Lebenszeit hindurch. Ebenso werden unsere Atmungsbewegungen ohne Ermüdung ausgeführt. Wenn also jemand sagt: er muß das berücksichtigen, was als eine große oder geringe Ermüdung sich im Experimente ausdrückt, so müßte er schließen: er hat eigentlich etwas Falsches gemacht, wenn das eintritt. Unser Ideal muß sein, zwischen dem siebenten und vierzehnten Jahre überhaupt nicht auf das Kopfsystem in erster Linie zu wirken, sondern auf das rhythmische System. Das tun wir, wenn wir künstlerisch unsere Erziehung gestalten. Da wirken wir auf das rhythmische System, und da werden wir sehen, daß wir dasjenige, was man heute erforscht aus dem falschen Unterrichte als
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die Ermüdungsverhältnisse, gerade korrigieren. Man kann nämlich zum Beispiel auch durch falsches Belasten des Gedächtnisses, wenn auch in einer leisen Weise, aber immerhin auf die Atmungsbewegungen einen Einfluß ausüben, der sich dann erst in einem späteren Lebensalter zeigt. Wenn das Kind dann die Geschlechtsreife hat und nachher, dann ist das Entgegengesetzte der Fall. Da tritt wiederum dasjenige auf, was, ich möchte sagen, als Krankheitsursachen da sein kann im Menschen selber, nämlich in seinem eigenen StoffwechselGliedmaßenorganismus, was dadurch angerichtet wird, daß die Stoffe, die er als Nahrungsmittel aufnimmt, ihre eigenen Gesetze geltend machen, und da haben wir es zu tun mit einer vorherrschenden Wirkung des physischen und ätherischen Organismus in bezug auf die menschliche Organisation.
So daß wir es also zu tun haben beim kindlichen Organismus auf dem Umwege durch das Nerven-Sinnessystem mit der Ich-Organisation und mit der astralischen Organisation; in der Zeit vom Zahn-wechsel bis zur Geschlechtsreife vorzugsweise mit einer Wirkung der astralischen und ätherischen Organisation, aber ausgehend vom rhythmischen System. Nach der Geschlechtsreife haben wir es zu tun mit dem Vorherrschen der physischen Organisation und der ätherischen Organisation, ausgehend vom Stoffwechsel-Gliedmaßen-system. Und wir sehen, wie die Pathologie das durchaus bestätigt. Ich brauche nur die typischen Krankheiten anzuführen für das weibliche Geschlecht; wir sehen, wie die eigentlichen Stoffwechselkrankheiten eben nach der Geschlechtsreife aus dem Inneren des Menschen hervorkommen, so daß wir jetzt sagen können: Es prädominiert der Stoffwechsel. Es ist das, was vom Stoffwechsel aus besiegt die Nerven-Sinnesorganisation, statt sich mit ihr in einen richtigen Einklang zu stellen. Nehmen wir also das Kind vor dem Zahnwechsel, so haben wir ein falsches Vorherrschen des Nerven-Sinnessystems, wenn wir Kinderkrankheiten haben, dann die gesunde Epoche zwischen dem Zahnwechsel und der Geschlechtsreife, nach der Geschlechts-reife: Vorherrschen des Stoffwechsel-Gliedmaßenorganismus mit seinem schnelleren Rhythmus. Dieser schnellere Rhythmus drückt sich dann aus in alledem, was eben zusammenhängt mit Ablagerungen
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des Stoffwechsels, die sich einfach dadurch bilden, daß ihnen nicht in der richtigen Weise die plastische Organisation von seiten des Kopfes entgegenkommt, daß sich also gewissermaßen dasjenige, was vom Stoffwechsel ausgeht, unter allen Umständen vordrängt.
Es tut mir außerordentlich leid, daß ich diese Dinge nur kursorisch, aphoristisch darlegen kann. Aber, was ich möchte, das ist, daß wenigstens die Zielgedanken angegeben werden, daß man tatsächlich daraus sieht, daß das Funktionelle im Menschen als das Primäre anzusehen ist, und daß im Grunde Formationen und Deformationen hervorgeholt werden müssen aus diesem Funktionellen. Außerlich drückt sich das dadurch aus, daß die plastische Gestaltung im Kinde bis zum siebenten Jahre besonders stark wirkt. Die Organe werden so weit in ihrer Plastik gebildet vom Nerven-Sinnessystem aus, daß wir zum Beispiele sagen können: Dasjenige, was an der Zahnplastik geleistet wird bis zum Zahnwechsel, das wiederholt sich dann überhaupt nicht mehr. Dagegen kommt alles dasjenige, was an Durchdringen des Organismus vom Stoffwechsel aus geleistet wird, eigentlich erst in ein völlig neues Geleise, wenn mit der Geschlechtsreife dasjenige eintritt, daß ein Teil des Stoffwechsels eben abgegeben wird an die Geschlechtsorgane und dadurch der Stoffwechsel überhaupt in eine ganz andere Konstitution hineingebracht wird.
Es ist nun außerordentlich wichtig, diese Dinge, die ich jetzt nur so andeutungsweise erwähnt habe, in bezug auf alle Einzelheiten methodisch zu verfolgen, und man wird dann dasjenige, was sich auf diese Weise ergibt, in eine wirkliche wissenschaftliche Ordnung hineinbringen, wenn man es zusammenfaßt mit solchen Dingen, wie ich sie am Schlusse der Stunde von heute morgen angegeben habe, wenn man es wiederum bezieht auf das Weltwirken außerhalb des Menschen.
All demjenigen, was in dieser komplizierten Weise, wie ich es angedeutet habe, ausstrahlt vom Nierensystem, vom Lebersystem, kann man nun beikommen, indem man einfach Veränderungen darinnen hervorruft von außen. Man kann ihm beikommen dadurch, daß man sich hält an dasjenige, was man an der Pflanze beobachten kann in dem, ich möchte sagen, mehr aus dem Vorjahre oder den
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vorigen Jahren stammenden Wachstumsprinzipe, und den aus der unmittelbaren Gegenwart stammenden Wachstumsprinzipien. Kehren wir noch einmal zur Pflanze zurück. Da haben wir an der Wurzel und bis hinauf zum Fruchtknoten, bis zur Samenbildung herauf, eigentlich ein für die Pflanze Altes, ein Vorjähriges. Und in dem, was sich namentlich um die Blumenblätter herum ausbildet, haben wir dasjenige, was gegenwärtig ist. Ein Zusammenwirken des Gegenwärtigen mit dem Vergangenen haben wir zu sehen in der Bildung der grünen Laubblätter. Vergangenes und Gegenwärtiges sind da eigentlich als zwei Komponenten zu einer Resultierenden vereinigt. Nun ist in der Natur alles so, daß es sich aufeinander bezieht, wie sich ja im menschlichen Organismus in der komplizierten Weise, wie ich es angedeutet habe, auch alles aufeinander bezieht. Nur muß man die Wege der Beziehungen kennenlernen. Es ist in der Natur alles in gegenseitiger Beziehung, und wenn wir diese Beziehungen, die sich da an der Pflanze zeigen, ich möchte sagen, in einer einfacheren Schematik verfolgen wollen, dann finden wir das Folgende: Wir finden alles das, was man in einer älteren, instinktiven Medizin -die wir durchaus nicht erneuern wollen, ich möchte sie nur erwähnen, damit wir uns besser verstehen können - das Phosphor-, das Sulphurartige genannt hat, in demjenigen, was sich ausbildet als das Heurige, als das Diesjährige in der Blüte, ausgeschlossen den Fruchtknoten mit der Narbe. So daß man, wenn man aus diesen Pflanzenteilen, aus diesen Organen einen Tee bereitet, also auch das mineralisch Wirksame herausnimmt, das Phosphor-, das Sulphurartige erhält. Es ist ganz falsch, wenn man glaubt, daß die älteren Mediziner unter Phosphor und Schwefel dasjenige verstanden haben, was man heute in der Chemie darunter versteht, sondern es ist dasjenige darunter verstanden, was ich jetzt eben gekennzeichnet habe. Und ein Tee, der zum Beispiel aus roten Mohnblättern entsprechend bereitet ist, wäre im Sinne der älteren Medizin ein Phosphor-, ein Sulphurartiges.
Dagegen, wenn ich in einer gewissen Weise die grünen Laubblätter zubereite - wenn Sie Fichtennadeln nehmen, ist das natürlich etwas wesentlich anderes, als wenn Sie Kohlblätter nehmen und daraus
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einen Absud machen -, dann bekommen Sie dasjenige, was im alten Stile als das Merkurialische bezeichnet wurde. Das ist das Merkurialische, nicht das Quecksilber in unserem Sinn.
Und alles dasjenige, was mit dem Wurzelhaften, mit dem Stamm-, mit dem Samenhaften zusammenhängt, ist für die ältere Medizin das Salzartige gewesen. Diese Dinge sage ich nur zur Verdeutlichung. Wir können heute mit unserer naturwissenschaftlichen Erkenntnis nicht an die alten Erkenntnisse anknüpfen, aber wir müssen dennoch Versuchsreihen haben, die uns zeigen, wie auf der einen Seite, sagen wir, ein Absud aus irgendeiner Pflanzenwurzel auf die Kopforganisation, folglich auch auf die Kinderkrankheiten wirkt.
Wir werden ein ungeheuer bedeutsames regulatives Prinzip haben, wenn wir einfach Versuche anstellen über die Wirkung desjenigen, was wir herausbekommen aus namentlich dem Wurzelartigen, auch dem Samenartigen der Pflanze auf die kindliche Organisation bis zum Zahnwechsel. Wir bekommen dann für alles dasjenige, was ähnlich ist dem, was eben von außen akquiriert werden muß - im Grunde genommen müssen alle Krankheiten, die in der Hauptsache zwischen dem Zahnwechsel und der Geschlechtsreife erworben werden, von außen akquiriert werden -, Heilmittel, also wenigstens Mittel, die wirken auf das von außen Kommende, indem wir uns Präparate bereiten aus dem Laubartigen, aus dem Blätterartigen. Das ist das Merkurialische im älteren Sinn, das uns tatsächlich verstärkt vorliegt in dem Merkurius, in dem Quecksilber, aber nicht identisch ist damit. Daß das Quecksilber ein Spezifikum, ein Heilmittel ist für ausgesprochen äußerlich Akquiriertes, also für gewisse Geschlechts-krankheiten, das hängt durchaus damit zusammen. Alles, was als Geschlechtskrankheiten auftritt, ist im Grunde genommen nur die potenzierte Fortsetzung von Erkrankungen, die in der zweiten Lebensepoche in einer außerordentlich milden Form auftreten können. Aber der Art nach sind selbst die Geschlechtskrankheiten nur eine potenzierte Form desjenigen, was von außen akquiriert werden kann vom siebenten bis zum vierzehnten Jahre, gerade bis zur Geschlechtsreife hin. Es werden keine Geschlechtskrankheiten daraus, weil der Mensch bis zu diesem Alter eben noch nicht geschlechtsreif
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ist. Sonst würde sich gar manches, was an Krankheiten erworben werden kann, gar sehr auf die Geschlechtsorgane abladen. Und derjenige, der nun wirklich beobachten kann diesen Übergang vom elften, zwölften, dreizehnten in das vierzehnte bis zum fünfzehnten, sechzehnten Jahr, der sieht, wie sich in diesem Lebensalter dasjenige, was früher in einer ganz anderen Weise auftritt, in Abnormitäten des Geschlechtslebens ausprägt. Und dann kommen eben diejenigen Krankheiten des Menschen, die ihren hauptsächlichsten Sitz im Stoffwechsel haben können, insofern der Stoffwechsel gebunden ist an das physische System des Menschen und an das ätherische System des Menschen, und die im Zusammenhang betrachtet werden müssen mit denjenigen Wirkungen, welche gebunden sind an dasjenige, was in dem eigentlichen Blütenhaften der Pflanze drinnen ist.
Wenn man diese Dinge in der skizzenhaften Art hinstellt, wie ich es leider tun mußte, so kann einem vieles phantastisch erscheinen. Aber die Dinge sind alle in ihren Einzelheiten verifizierbar, und dasjenige, was da zugrunde liegt an Schwierigkeiten, mit diesen Dingen heute wirklich heranzukommen an die offizielle Medizin, ist eben das, daß es zunächst scheinbar unübersehlich ist, was uns da auftritt, weil wir ja überall mit solchen Komplikationen im menschlichen Organismus rechnen müssen, wie diejenige ist, die Ihnen ganz besonders aufgefallen sein wird, als ich heute zu sprechen angefangen habe und so charakterisieren mußte, daß es scheinbar gar nicht stimmte mit dem, was ich vormittags gesagt habe. Das aber klärt sich dadurch auf, daß wir sehen, daß dasjenige, was von der LeberNierenorganisation ausgeht, eben zuerst in seinen Gegenwirkungen auftritt und dann darstellt etwas, was eben dann wesentlich ist für den Ich-Organismus und für den astralischen Organismus des Menschen. Das tritt da ganz besonders stark auf. Aber in einer ähnlichen Weise ist auch ein unmittelbares Zusammenwirken und Gegeneinanderwirken zwischen dem Blutkreislaufrhythmus und dem Atmungsrhythmus im mittleren Menschen vorhanden, so daß auch da manches gesucht werden muß, was vom Blutrhythmus ausgeht erst in dem Gegenschlag des Atmungsrhythmus und umgekehrt.
Wenn Sie dasjenige, was ich nun gesagt habe, verbinden damit,#SE314-135
daß zum Beispiel die Ich-Organisation des Menschen eigentlich lebt im Wärmemenschen, wie ich heute vormittag sagte, und der Wärmemensch durchdringt dann den Luftmenschen, den gasigen Menschen, und wenn wir eine solche Wirkung haben wie diejenige, welche vom Ich-Organismus und vom astralischen Organismus ausgeht, so haben wir darinnen physisch angesehen etwas, was vorzugsweise heraus-wirkt aus der Wärmeorganisation und aus der gasigen, aus der luftförmigen Organisation. Das haben wir aber in dem frühen kindlichen Organismus zu sehen. Wir haben also zu sehen den Ursprung der Kinderkrankheiten durch ein Studium der Wärmeorganisation und Luftorganisation des Menschen. Und die Wirkungen, die nun auftreten, wenn wir herankommen an die Wärmeorganisation und an die Luftorganisation mit den Präparaten, die wir bereiten aus Wurzeln oder Samen, diese Wirkungen rühren daher, daß zwei polare Wirkungsweisen aufeinanderstoßen, wovon die eine die andere erregt. Dasjenige, was wir hineinbringen in den Organismus, was entsteht aus der Samenorganisation und der Wurzelorganisation, erregt eben alles dasjenige, was aus der Wärmeorganisation und aus der Luftorganisation des Menschen hervorkommt. Und damit wollte ich Ihnen nur andeuten, wie wir auf der einen Seite, wenn wir die Wirkungen betrachten, die von oben nach unten gewissermaßen verlaufen, von vornherein im Menschen veranlagt haben eine WärmeLuftvibration, die in der Kindheit am stärksten ist, obwohl es nicht eine Vibration ist, sondern eine zeitlich verlaufende organische Struktur. Und dasjenige, was wieder im physisch-ätherischen Organismus des Menschen von unten nach oben verlaufend ist, das ist dann die feste und die flüssige Organisation des Menschen. Beide stehen miteinander dadurch in Wechselwirkung, daß gewissermaßen die flüssige und die gasförmige Organisation sich in der Mitte durchdringen und ebenso eine Zwischenstufe der Aggregatzustände hervorrufen, wie die Ihnen bekannte Zwischenstufe der Aggregatzustände zwischen dem Festen und Flüssigen im menschlichen Organismus vorhanden ist durch das Durchdringen. Ebenso aber müssen wir suchen im menschlichen lebenden und empfindenden Organismus eine Zwischenstufe zwischen dem Flüssigen und zwischen dem Gasförmigen und wiederum
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eine Zwischenstufe zwischen dem Gasförmigen und dem Wärmehaften.
Und sehen Sie, alles dasjenige, was sich, ich möchte sagen, auf diese Art physiologisch ausdrückt, das hat seine Bedeutung für die Pathologie und die Therapie. Nicht wahr, indem wir hinschauen auf den Menschen, der in dieser Weise kompliziert organisiert ist, ist das der Fall, daß ein Organsystem in das andere Organsystem fortwährend seine Wirkungen hineinergießt. Wenn Sie nun die ganze organische Wirkung betrachten, die sich zum Beispiel in einem Sinnesorgan, sagen wir vorzugsweise im Ohre, ausdrückt, so haben Sie das Folgende: Ich-Organisation, astralische Organisation, ätherische, physische Organisation wirken in einer gewissen Weise zusammen, so daß der Stoffwechsel durchdringt das Nerven-Sinnes-wesen, daß das durchrhythmisiert wird von dem Atmungsvorgange, insofern er in das Gehörorgan hineinwirkt, durchorganisiert, durchrhythmisiert wird vom Blutrhythmus, insofern er in das Gehörorgan hineingeht. In jedem einzelnen Organe drückt sich in einem gewissen Verhältnis dasjenige aus, was ich in einer verschiedenen Weise drei-, vierfach - durch den dreigliedrigen Menschen, durch die vierfache Organisation, wie ich sie angeführt habe - versuchte, Ihnen auf diese Weise durchsichtig zu machen. Aber schließlich ist beim Menschen alles in Metamorphose. Was zum Beispiel hier in der Ohrgegend normal auftritt - warum nennen wir es normal? Weil es in der Weise auftritt, wie es eben auftritt, damit der Mensch zustande kommt, und so zustande kommt, wie er auf der Erde herumläuft. Es gibt keinen anderen Grund, daß wir das normal nennen. Wenn aber diese besonderen Verhältnisse, die da im Ohre namentlich gestaltend wirken durch die Lage des Ohres, namentlich dadurch, daß das Ohr an der Peripherie des Organismus ist, so wirken, daß, sagen wir, an irgendeiner Stelle im Inneren des Organismus durch Metamorphose ein ähnliches Verhältnis, ein ähnliches Wechselverhältnis zu all diesen Gliederungen entsteht, statt des Wechselverhältnisses, das dort an jener Stelle gerade das angemessene ist, dann gliedert sich an dieser Stelle etwas ein, was eigentlich ein Ohr werden will; verzeihen Sie mir die skizzenhafte Andeutung, aber man kann nicht
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anders sagen, was ich sagen will, wenn man es skizzenhaft sagen muß. Es gliedert sich zum Beispiel in der Gegend des Magenpförtners ein, statt desjenigen, was dort entstehen sollte. Sie haben auf diese Weise durch eine pathologische Metamorphose den Ursprung der Geschwulstbildung zu sehen. In der Tat sind alle Geschwulstbildungen bis zum Karzinom deplacierte Versuche von Sinnesorganbildungen, und wenn Sie daher eine solche pathologische Bildung haben, und Sie durchschauen in der richtigen Weise den menschlichen Organismus, dann finden Sie, welchen Anteil in der kindlichen Organisation, schon in der embryonalen Organisation, der Wärmeorganismus und der Luftorganismus haben, um diese Organe zustande zu bringen. Diese Organe können nämlich durch den Wärme- und Luftorganismus nur dadurch in der richtigen Weise zustande kommen, daß ihnen der flüssige Organismus und der feste Organismus entgegenwirken, und daß da eine Resultierende aus Komponenten entsteht. Das heißt, es ist notwendig, daß wir auf dieses Verhältnis hinschauen, in dem der physische Organismus, insofern er sich zum Beispiel durch den Stoffwechsel zum Ausdruck bringt, zu dem plastizierenden Organismus, insofern er sich im Nerven-Sinnessystem zum Ausdruck bringt, steht. Wir müssen gewissermaßen sehen, wie ausstrahlt aus dem Stoffwechselorganismus dasjenige, was den Stoff eben radial trägt, und wie dann der Stoff plastisch geformt wird in den Organen durch dasjenige, was eben das Nerven-Sinnessystem entgegenträgt.
Wenn wir das ins Auge fassen, dann sagen wir uns, auf welche Weise wir an eine Geschwulstbildung wirklich herankommen können. Wir können an eine Geschwulstbildung nur dadurch herankommen, daß wir uns sagen, es ist ein falsches Verhältnis zwischen dem physisch-ätherischen Organismus einerseits, insofern er sich in dem ausstrahlenden Stoffwechsel ausdrückt, und zwischen dem IchOrganismus und dem astralischen Organismus andererseits, indem sie sich ausdrücken in dem Wärmeorganismus und in dem LuftOrganismus. Wir haben also vor allen Dingen, wenn wir die äilßersten Grenzen nennen, das Verhältnis des Stoffwechsels zur WärmeOrganisation des Menschen ins Auge zu fassen, und wir erreichen das
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am besten gegenüber einer Geschwulst, namentlich wenn sie im Innern sitzt, aber auch im Äußeren ist das möglich - ich werde dann morgen namentlich im therapeutischen Teil über diese Dinge sprechen -dadurch, daß wir die Geschwulst umhüllen mit einem Wärmemantel. Es muß uns nur gelingen, die Geschwulst zu umhüllen mit einem Wärmemantel. Der ruft eine radikale Umäniderung der ganzen Organisation hervor. Gelingt es uns, die Geschwulst zu umgeben mit einem Wärmemantel, dann - primitiv gesprochen - gelingt es uns auch, sie aufzulösen. Das wird eben in Wirklichkeit erreicht, wenn in ganz entsprechender Weise solche Mittel angewandt werden, wie sie Ihnen von unseren ärztlichen Freunden gewiß angegeben worden sind, wenn solche Mittel durch Injektion zur Wirkung gebracht werden im menschlichen Organismus. Hat man gerade die spezifische Wirkung herausbekommen auf das eine oder andere Organsystem, dann kann man sicher sein, daß in jedem Fall durch ein Viscumpräparat, wie wir es anwenden, um das betreffende abnorme Organ
- denn ein solches ist zum Beispiel das betreffende Karzinom - ein Wärmemantel gebildet wird. Man kann nicht dasselbe anwenden bei einem Brustkarzinom, bei einem Uteruskarzinom, bei einem Pförtner-karzinom. Man muß studieren, welchen Weg dasjenige nimmt, was man durch die Injektion hervorruft, aber Sie erreichen niemals etwas, wenn Sie nicht eine wirkliche Wirkung zustande bringen. Und diese Wirkung drückt sich aus dadurch, daß Fieber zustande kommt.
Es muß also die Injektion gefolgt sein von einem Fieberzustande. Sie können von vornherein mit einem Mißerfolg rechnen, wenn Sie nicht Fieberzustände hervorrufen.Ich wollte das im Prinzip anführen, damit Sie sehen, wie auf einer Ratio diese Dinge beruhen, aber die Ratio soll nur regulatives Prinzip sein. Sie werden sehen, daß dasjenige, was durch diese regulativen Prinzipien behauptet wird, verifiziert werden kann auf die Weise, wie überhaupt solche Tatbestände nach den Gewohnheiten der heutigen Medizin verifiziert werden. Wir wollen auch gar keinen Anspruch darauf erheben, daß diese Dinge irgendwie als Behauptungen hingenommen werden sollen, bevor die Verifizierung da ist. Aber die Sache liegt doch so, daß derjenige, der heute sich diese
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Sachen wirklich angelegen sein läßt, merkwürdige Entdeckungen machen kann.
Alles dasjenige, was ich Ihnen heute darstellte - wenn auch die skizzenhafte Darstellung etwas verwirrend sein mag, aber es wird schon klar, wenn Sie nur auf die Sache eingehen -, werden Sie auf einer Seite in einer merkwürdigen Weise belegt finden, wenn Sie nur die richtigen Tatsachen auf der einen Seite nehmen, die in der Literatur verzeichnet sind - irgendwo sind diese Dinge verzeichnet, die Sie tatsächlich schon in die Nähe des heute dargestellten Bildes bringen können -, namentlich wenn Sie das in Zusammenhang tun mit etwas anderem, wenn Sie das in Zusammenhang bringen mit den zahlreichen Bemerkungen, die Sie in der Literatur finden: bis hierher kommt man, aber dann nicht weiter.
Sie werden also von zwei Seiten her aus der schon bestehenden Medizin durchaus das bestätigt finden, daß sich dasjenige ergibt, was ich heute skizzenhaft angedeutet habe. Ich werde nun mir erlauben, morgen einiges Therapeutische hinzuzufügen, dann wird sich manches von dem, was heute vielleicht durch die skizzenhafte Art der Darstellung nicht ganz klar wurde, schon weiter aufklären.
[*/quote*]
Wegen diese Wahns reden die Anthroposophen Frauen Impfungen aus.
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Wegen diese Wahns reden die Anthroposophen Frauen Impfungen aus.Es ist höchste Zeit, Anthroposophie, das Geschwisterkind des Nationalsozialismus, zu verbieten.