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Author Topic: Es gibt noch mehr Arten von Juden  (Read 270 times)

Zollstein

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Es gibt noch mehr Arten von Juden
« on: November 01, 2018, 01:01:47 PM »

Man muß ihn lesen!

https://numeri249.wordpress.com/2018/11/01/es-gibt-noch-mehr-arten-von-juden/

[*quote*]
Verfasst     : November 1, 2018 um 4:52 pm
Autor        : anti3anti
Schlagwörter: Antisemit, Artikel, Halacha, Juden, Korrektur, Messianische Juden, Messias, Pittsburgh, Religion, Tora, USA
Kategorien   : Jewish, Religion

Es gibt noch mehr Arten von Juden

In einem früheren Artikel über Pittsburgh habe ich fälschlicherweise angenommen, dass es nur vier Arten von Juden gibt. Deshalb die Korrektur: Es sind nämlich (zumindest) fünf!

* halachische Juden, die echte Juden sind
* nicht-halachische Juden, die keine echten Juden sind
* gefühlte Juden, die überhaupt keine Juden sind
* von Antisemiten bestimmte Juden
* Messianische Juden

Messianische Juden sind Nicht-Juden, die sich oft an die Gebote der Tora halten, das Neue Testament anerkennen und zudem an Jesus glauben. Die Juden betrachten sie als Christen, die Christen als Juden. Vor mehr als 100 Jahren gibt es nur geborene Juden unter den messianischen Juden und danach ihre Nachkommen. Zwischenzeitlich ist die große Mehrheit dieser „Jews for Jesus“, wie man lässig die messianischen Juden nennt, geborene Christen, denen ihre beschränkte religiöse Rolle im christlichen Weltgeschehen nicht ausreicht. Sie und ihre Vorfahren sind gewöhnlich keine Juden.

Die messianischen „Juden“ sind davon überzeugt, dass die christliche Erlösung der Menschheit erst dann eintritt, wenn alle Juden Christen geworden sind. Die Zahl der messianischen Juden nimmt beängstigend zu, da sich viele Evangelikale als „Juden für Jesus“ umwidmen lassen.

Peinlich, dass der „Rabbiner“, der in Pittsburgh das Totengebet für die ermordeten Juden sprechen soll, sich als Jews-for-Jesus-Pfarrer entpuppt, der neben Abraham, Isaak und Jakob auch den Vater, den Sohn Jehoschua und einen gewissen Geist in seinem Bittgebet aufruft. Die 11 in Pittsburgh ermordeten Juden sind zu Lebzeiten wohl keine messianischen Juden gewesen, auch wenn die 11 kleinen Erinnerungsdenkmäler aus Holzkreuzen bestehen, die notdürftig mit 6-zackigen Sternen aus Papier überklebt sind. Die Querbalken der Kreuze eigenen sich als Ablageplatz für kleine Steine, die im Judentum das Andenken an die Toten symbolisieren. In einem Videos geht die orthodoxe Jüdin Yael (Ivanka) mit den (ehemaligen) Kreuzen souverän und gekonnt um.

Messianische Juden leben meist in den USA, nun auch zunehmend in Deutschland und in Israel. Sie werden den evangelikalen Christen zugeordnet, was weder den Jews for Jesus, noch den anderen Evangelikalen gefällt. In Deutschland gibt es bei der Einordnung der „Juden für Jesus“ tiefschürfende Debatten unter Christen sowie zwischen Christen und Juden, die scharf am Antisemitismus vorbeischrammen.

Mehrere 10.000 Kontingentjuden aus der ehemaligen Sowjetunion, die eher Atheisten als Christen und eher Christen als Juden gewesen sind, haben sich mit Geldgeschenken von den messianischen Juden überreden lassen, ihrer Gruppe beizutreten. Auch in Israel kommt die meisten der messianischen Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, nun auch aus den USA. Während in den USA und in Deutschland die messianischen Juden als Christen aufgeführt werden, gelten sie in Israel als Juden, wenn sie vor ihrem Beitritt zu den Jews for Jesus als Juden gelistet gewesen sind. Das israelische Oberrabbinat betrachtet die messianische Juden als Gefahr für das Judentum. Jegliche Missionierung ist in Israel verboten und wird geahndet.

Entstanden ist die „Gemeinde von Israeliten des Neuen Bundes“ gegen Ende des 19. Jahrhundert im südlichen Osteuropa in Rumänien und den angrenzenden Gebieten. Die Bewegung besteht offiziell bis zum Jahr 1939. Einige „Israeliten des Neuen Bundes“ überleben den Krieg und den Nazismus und wandern nach dem Zusammenbruch des Kommunismus aus. Ob und wie viele sich in Deutschland als Juden registrieren lassen, ist nicht bekannt.
[*/quote*]
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