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Author Topic: Die ZEIT wird von ekelhaft klebrigen Figuren belästigt  (Read 2163 times)

ama

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Die ZEIT wird von ekelhaft klebrigen Figuren belästigt
« on: October 23, 2007, 10:17:02 AM »

http://kommentare.zeit.de/commentsection/url/online/2007/42/zdf-selbstzensur?page=6

[*QUOTE*]
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Kommentare

FahadA »

10.10.2007 um 15:34
#.
@trainandcoach (Antwort auf Kommentar 48)
Soweit waren wir schon relativ frueh in diesem Thread. Um Plausibilitaet geht es hier erst einmal nicht. Die Aussage Bublaths,
dass in k e i n e r Studie homoeopathische Mittel wirksamer waren als Placebos, ist tatsaechlich nicht haltbar. Bublath bezieht
sich auf eine Metaanalyse klinischer Studien (Lancet 2005; 366: 726). Die Autoren dieser Studie kommen zu dem Schluss: "..
there was weak evidence for a specific effect of homoeopathic remedies, but strong evidence for specific effects of conventional
interventions. This finding is compatible with the notion that the clinical effects of homoeopathy are placebo effects".
Es ist zu hoffen, dass das ZDF an einer Richtigstellung bereits arbeitet. Herr Bublath sollte eigentlich grosses Interesse haben,
diesen Fehler rasch auszubuegeln, der letztlich den Quacks in die Haende gespielt hat. Er kann sich breitester Unterstuetzung von
in EBM geschulten Wissenschaftlern sicher sein, die das auch medizinischen Laien schnell erklaeren koennen.
Nach wie vor halte ich die Praxis einiger grosser Fachverlage wie Elsevier (wo The Lancet erscheint), Artikel, die den
wissenschaftlichen Fortschritt dokumentieren zu verkaufen und nicht durch open access anderen Wissenschaftlern, Aerzten und
auch Patienten frei zugaenglich zu machen, fuer mehr als fragwuerdig.

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(4)
sarma »
10.10.2007 um 19:55
49.
ZDF Chefetage knickte ein
Wir sollten hier bitte verschiedene Dinge auseinanderhalten. Die Aussage In keiner wissenschaftlichen Studie waren die
homöopathischen Mittel wirksamer als die Placebos ist auch dann strenggenommen nicht falsch, wenn manche Studien eine
statistische Signifikanz festgestellt haben sollten. Denn ein solcher Zusammenhang ist eben kein Nachweis für eine Wirkung,
ob in dieser Studie oder allgemein. Allein aufgrund des Zufalls werden einige Studien von vielen "signifikant" ausfallen müssen,
von Fehlermögichkeiten ganz zu schweigen. Ein statistischer Zusammenhang, gerade wenn er nicht reproduzierbar ist, ist noch
lange kein Beweis für eine Wirkung.
Zweitens hätte das ZDF, wenn es nur um diesen Satz gegangen sein sollte, auch nur diesen Satz streichen können. Warum
aber alles? Dass dies alles nichts mit dem obigen Satz zu tun hat, zeigt folgendes Zitat von der "HR Kultur und Wissenschaft /
Zentralredaktion" des ZDF: Es gab in der Redaktion nach der Ausstrahlung der Sendung eine intensive Diskussion darüber,
ob es vertretbar war, das Thema ausschließlich unter naturwissenschaftlichen Gesichtpunkten zu behandeln. Bis zum
Abschluss dieser Diskussion hat die Redaktion sich entschlossen, den Beitrag aus dem Netz zu nehmen.
Juristische Bedenken spielten offenbar keine Rolle. Die Chefetage ging vor der Lobby in die Knie.

Amardeo Sarma

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(6)
Claus.Fritzsche »
10.10.2007 um 12:38
50.
Danke, Herr Sarma!
Vielen Dank an Herrn Sarma, dass er die Aussage des IT-Trainers Rainer Meyer (www.train-und-coach.de) korrigiert hat.
Rainer Meyer: "... Das heißt der Zentralverband müsste vor Gericht beweisen können, das es wenigsten eine
wissenschaftliche Studie gibt, die die Wirksamkeit von homöopathischen Mitteln nachweist..."
Zu beweisen ist der therapeutische Effekt einer homöopathischen Behandlung, deren Wirkfaktoren weit über die Gabe von
"Mittelchen" hinausgeht. (Pillen schlucken alleine reicht weder in der Schul- noch in der Alternativmedizin.) Und dies zu beweisen
ist mehr als einfach.
Studieren Sie dazu einfach die Zusammenfassung des Health Technology Assessments der Schweizer Regierung (im Rahmen des
übergeordneten Programms ⠞Evaluation Komplementärmedizin⠜ (PEK)) im Buch "Homöopathie in der
Krankenversorgung" von Gudrun Bornhöft, Peter F. Matthiessen et al. (VAS Verlag für Akademische Schriften).
Dieses Buch stellt den aktuellen State of the Art der Homöopathieforschung dar und vermeidet typische Fehler von selbst
ernannten vermeintlichen Homöopathie-Experten:
* Homöopathie-Studien werden hier nicht willkürlich selektiert sondern vollständig und umfassend vorgestellt.
* Die Kriterien für die Studienauswahl werden nicht verschwiegen sondern stattdessen genau dokumentiert.
* Kontroverse Diskussionen in der Scientific Community werden nicht selektiv sondern stattdessen vollständig zitiert.
* Anstatt ausschließlich die subjektive Meinung und Bewertung des jeweiligen Autors in den Vordergrund zu stellen, gibt das
Buch kontroverse Diskussionen in der Scientific Community umfassend wieder.
* Leser erhalten darüber hinaus wertvolle Einblicke in die Methodik moderner komplementärmedizinischer Forschung und
werden u. a. an Begriffe wie z. B. externe und interne Validität, Modellvalidität, Bias etc. herangeführt.
Der erwähnte HTA-Bericht der Schweizer Regierung kommt übrigens zu der Schlussfolgerung:
⠞Die Wirksamkeit der Homöopathie kann unter Berücksichtigung von internen und externen Validitätskriterien als belegt
gelten, die professionelle sachgerechte Anwendung als sicher. (Quelle: Forschende Komplementärmedizin 2006;13 (suppl 2):19â
“29.)
Nach Informationen dieser Art können Sie auf der Homepage des Skeptiker-Vereins GWUP e. V. von Herrn Sarma
(http://www.gwup.org/) lange suchen. Meine persönliche Sichtweise, warum dies so ist, habe ich an folgender Stelle ins Netz
gestellt:
http://www.psychophysik.com/html/ak03-gwup03.html
Neben der juristisch belangbaren Falschaussage ("In keiner wissenschaftlichen Studie waren die homöopathischen Mittel
wirksamer als die Placebos") zeichnete sich die Sendung von Joachim Bublath übrigens noch durch eine Fülle weiterer Fehler
und Grotesken aus. Das fängt bei Kleinigkeiten wie der nicht zulässigen Gleichsetzung von "Verdünnung" mit
"Potenzierung" an, setzt sich in der fehlerhaften Darstellung einer C2-Potenz fort und endet schließlich in der laienhaften und
sachlich falschen Darstellung der Lancet-Kontroverse um das mehr politisch gewünschte als faktisch festgestellte ⠞Ende der
Homöopathie⠜ (siehe: http://www.psychophysik.com/h-blog/?p=66).
Die journalistischen handwerklichen Fehler sind dabei so grob, dass es als sicher gelten kann, dass die Redaktion von Herrn
Bublath keine Experten aus der komplementärmedizinischen Forschung (http://www.iscmr.org) in die Recherche einbezogen
hat.
Mit etwas mehr journalistischer Sorgfalt hätte man bemerkt, dass es in der Scientific Community mehr als nur eine Sichtweise
zum Phänomen "Homöopathie" gibt und dass der journalistische Reiz gerade darin liegen kann, die unterschiedlichen
Sichtweisen, Fraktionen und Denkschulen zu Wort kommen zu lassen. Und zwar so, wie dies z. B. Christian Weber vom
Nachrichtenmagazin FOCUS in seinem Themen-Spezial "Heilung aus dem Nichts? Neue Studien, neue Fakten" gemacht hat:
http://www.dhu.de/presse/pm_040506.htm
Die Aussage "Das ZDF ist vor einer Lobby eingeknickt" ist somit eine ausgesprochen subjektive Interpretation. Aus meiner
persönlichen Sicht hat das ZDF schlicht und ergreifend erkannt, dass die Recherche-Qualität der Sendung unterhalb des im
ZDF akzeptierbaren Niveaus lag.
Und das ist auch gut so... ;-)
Claus Fritzsche
Mehr zu meiner Person unter:
http://www.sales-and-marketing.biz
http://www.psychophysik.com/h-blog
http://www.psychophysik.com

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(6)
ama2 »
10.10.2007 um 04:08
51.
Binnenkonsensualer Bullshit

Homöopathie ist Betrug. Wenn jemand diesem Betrug Wirksamkeit bescheinigt, hat er erstens von Homöopathie keinen
blassen Schimmer und zweitens ist er nicht in der Lage, eine Studie einwandfrei durchzuführen bzw. die Fehler der Studie, die
er kommentiert, zu erkennen bzw. zu begreifen.

Diese Aussage

[*QUOTE*]
"Die Wirksamkeit der Homöopathie kann unter
Berücksichtigung von internen und externen
Validitätskriterien als belegt gelten, die
professionelle sachgerechte Anwendung als sicher."
[*/QUOTE*]

ist eine geistige Bankrotterklärung. Der Betreffende gehört auf der Stelle wegen Unfähigkeit gefeuert.

ama

(PS: Lesestoff dank investigativem Journalismus:

http://www.xy44.de
http://www.pharmamafia.de
http://www.todessekte.de )

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(2)
Claus.Fritzsche »
10.10.2007 um 10:14
52.
Binnenkonsensualer was bitte?
Lieber Aribert Deckers alias Phiola, ama, ama1, ama2, ariflex usw. usw., bitte tief entspannen und nochmals folgende Stelle lesen:
http://kommentare.zeit.de/commentsection/url/online/2007/42/zdf-selbstze...
Wir haben dich doch alle lieb. Wirklich!
Claus
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(2)
PeterZ »
10.10.2007 um 16:46
53.
Die Panscher mit dem Wissen
Sehr geehrter Herr Fritzsche,
Argumente entstehen nicht durch langes aneinanderreihen von inhaltsleeren oder relativierenden Sätzen.
Wenn Sie sich bemüßigt fühlen, diesbezüglich als Experte zu glänzen, dann tun Sie das, aber lassen Sie doch bitte in
Ihren Beiträgen davon ab, den Anschein von Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen.
Es ist wirklich verblüffend: Da haben Homöopathen über 200 Jahre Zeit, konkrete Ergebnisse zu präsentieren, aber das
einzig Konkrete, was man bisher feststellen kann, ist das Gejammer über unzulängliche Studien und damit verbunden den
stets präsenten ad hominem Attacken: Wer nicht an Homöopathie glaubt, ist zu blöd, das Prinzip zu verstehen.
Aufgrund Ihrer penetranten Werbung für Ihre Seite möchte ich schon auch mal darauf hinweisen, dass Sie als Skeptiker der
Skeptiker eben genau auch so einer sind, aber andererseits für sich selber natürlich andere Spielregeln einforden, indem Sie
ihre Sicht als absolut setzen.
Das dürfen Sie, wie das jeder Gläubige auch darf. Aber hören Sie bitte auf, Wörter mit "Wissen" in den Mund zu nehmen.
Fassen wir also zusammen: Es gibt nach 200 Jahren immer noch keine Studien, die das Hahnemannsche Postulat von der
unsichtbaren Lebenskraft und der Potenzierung von "Energie" durch Verdünnung zeigen, die auch nur irgendwie wenigstens
plausibel wären. Schlicht: nix.
Das Homöopathen trotzdem wirtschaftlichen Erfolg haben können - da muss man eher die Soziologie und Psychologie
bemühen. Die Bespaßung von sich krank Fühlenden ist sicher nicht verwerflich, ganz im Gegenteil. Es gibt ja auch schon
Clowns in Kliniken.
Verwerflich ist, sich einen langen Bart und Brille aufzusetzen, und Glaube als Wissenschaft zu verkünden.
Aufklärung, Rationalismus und die darauf basierende Wissenschaft sind trotz allen Erfolgen immer noch zarte Pflänzchen, die
gegen unser irrationales Wesen nur langsam heraus destilliert wurden. Und Sie, Her Fritzsche, sind ein Panscher. Sie wollen
zwanghaft vermischen. Also ob der 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht genug wäre. Aber klar: Geschäft muss sein, und
wenn alles beliebig ist, kann man auch alles verkaufen.
PeterZ

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(2)
ama2 »
10.10.2007 um 21:13
54.

Die Liebesbezeugungen des Herrn Fritzsche haben Pathologisches

[*QUOTE*]
Lieber Aribert Deckers alias Phiola, ama, ama1, ama2, ariflex usw. usw.,
bitte tief entspannen und nochmals folgende Stelle lesen:
[...]
Wir haben dich doch alle lieb. Wirklich!
Claus
[*/QUOTE*]

Die Liebesbezeugungen des Herrn Fritzsche haben etwas Pathologisches. Igitt!

ama

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(1)
ute-maria »
10.10.2007 um 00:34
55.
Heilige Hallen
@ama/phiola
Was nützen "Heilige Hallen", wie Sie mir schreiben, die von Schreckgespenstern und Kleingeistern übervölkert sind? Es
hätte mich gefreut, sie HIER mal nicht anzutreffen, doch egal wo hin man geht und sieht, Sie und viele Ihre Kollegen sind mal
wieder da, um eifrig und organisiert gegen jegliche Alternativ-Medizin zu wettern, seien es Heilpraktiker, alternativ arbeitende
Ärzte, Antroposophen oder sonstiges (die Liste Ihrer sogenannten "Scharlatane und Betrüger" ist ja lang -eine Aufzählung
würde bedauerlicherweise über Seiten gehen).
Und noch was: Es tut mir ausgesprochen leid, dass ich Ihre kleine interne Statistik als "dumm dazwischen lallender Pfuscher" mit
diesem Beitrag ein wenig senke.

--------------------------------------------------------------------------

(1)
Phiola »
10.10.2007 um 00:46
56.
Wollen Sie mich jetzt auch noch zensieren?
Sehr geehrte uta-maria,
Ihr Durchsetzungsprobleme werden sie kaum lösen, indem Sie versuchen anderen das Wort abzuschneiden. Das ist ganz
schlechter Stil.
Heute erschien in der Ärztezeitung ein weiterer Artikel zu diesem ganzen unwissenschaftlich Unfug, den ich hier niemandem
vorenthalten möchte:
http://www.aerztlichepraxis.de/artikel_homepage_aktuell_homoeopathie_1193044824.htm

Darin findet sich unter anderem der Widerruf von Prof. Linde und ein ganzer Absatz über den Fall Blublath und den
Mißbrauch von Linde durch den DZVhÄ:

[Zitat]
******************
In einem Brief an den "Lancet" hat sich
Linde inzwischen auch mit der oben genannten Egger-Studie sowie deren
Interpretation auseinandergesetzt, und zwar durchaus kritisch.
Zugleich
beschwert er sich allerdings, auch seine eigene Arbeit sei falsch
aufgefasst worden: "Unglücklicherweise ist unsere Metaanalyse aus dem
Jahr 1997 von Homöopathen als Nachweis dafür missbraucht worden, dass
ihre Therapie als bewiesen gelten könne." Es ist daher zumindest
fraglich, ob Linde über seine Rolle als Kronzeuge des DZVhÄ besonders
glücklich ist.
******************
[/Zitat]

--------------------------------------------------------------------------

(1)
ute-maria »
10.10.2007 um 01:21
57.
Phiola oder darf ich Ari sagen?
Keineswegs wollte ich Sie zensieren und wer könnte das schon?
Zudem gefällt mir Ihre Idee derSTASI-Akten von "Scharlatanen und Betrügern", die Sie auf Ihrer Website führen, recht
gut und ich habe bereits überlegt dies aufzugreifen. Raten Sie mal, wer meine erste Akte sein wird? Ein kleiner Tipp: Sie sind es
nicht!
Ein Durchsetzungsproblem hab' ich sicher nicht, da mir schon klar ist, dass ich als "Ein-Mann-Betrieb" Ihre organisierten Untriebe
in sämtlichen Foren kaum stören werde, was mich allerdings auch wiederum herzlich wenig stört, da nach meiner
felsenfesten Überzeugung der Zug längst abgefahren ist ... doch rödeln Sie nur weiter.
Im Gegensatz zu Ihnen glaube ich an den "mündigen Bürger" und globale Erkenntnis. Ergo: schau'n wir doch einfach mal ...
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[*/QUOTE*]




"Phiola oder darf ich Ari sagen?"... Pfui Deubel, sind die Esoteriker klebrig! Fachlich haben sie nichts drauf, also macht die PR-Mafia der Esoteriker voll auf Psychoterror. Igitt, igitt, igitt!

.
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

whatever

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Die ZEIT wird von ekelhaft klebrigen Figuren belästigt
« Reply #1 on: April 19, 2008, 10:58:36 AM »

AMA STINKT
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