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Author Topic: kleine Bitte um eine große Razzia im Hühnerstall, sozusagen...  (Read 3550 times)

ama

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http://www.presseportal.de/pm/32363/1705309/zentralverband_der_deutschen_gefluegelwirtschaft_e_v

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Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Alle Inhalte der Pressemappe anzeigen
25.10.2010 | 17:10 Uhr

Deutsche Geflügelwirtschaft weist pauschale Vorwürfe zum Antibiotika-Einsatz zurück:
Hähnchenaufzucht unterliegt einem strengen Regelwerk


Berlin (ots) - Der ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft sieht in der aktuellen Berichterstattung zum Einsatz von Antibiotika in der Geflügelaufzucht im Rahmen der ARD Themenwoche mit dem Schwerpunkt Ernährung eine verfälschte Darstellung. "Die Geflügelaufzucht folgt in Deutschland einem strengen Regelwerk, was auch die Verabreichung von Arzneimitteln beinhaltet. Diese werden niemals pauschal, sondern immer im Sinne eines aktiven Tierschutzes vergeben. Der zuständige Veterinär prüft dabei genau, ob die Verabreichung medizinisch notwendig ist", kommentiert Dr. Thomas Janning, Geschäftsführer des ZDG, die derzeit aufkeimenden Vorwürfe, in der Hähnchenaufzucht würden immer mehr Antibiotika eingesetzt.

Derzeit kursierende Werte zum Arzneimitteleinsatz basieren auf zu kleiner Stichprobe

"Wir haben Zweifel an der Aussagefähigkeit der in den Meldungen kursierenden Angaben. So wurden für die Zahlen nur 15 Betriebe mit insgesamt 101 Durchgängen ausgewertet. In Deutschland gibt es jedoch rund 1.500 Hähnchenhalter mit durchschnittlich 7,5 Durchgängen im Jahr und rund 1.200 Putenhalter mit durchschnittlich 2,2 Durchgängen pro Jahr. 50 % der Geflügelhalter sind davon allein in Niedersachsen beheimatet. Somit ist die den Aussagen von Frau Helmsmüller, der Leiterin der Abteilung Verbraucherschutz und Tiergesundheit des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums, zugrundeliegende Datenbasis als klein anzusehen," so Janning zu den publizierten Daten. "Wir haben darüber hinaus mit Frau Helmsmüller Rücksprache gehalten. Sie distanziert sich klar von den ihr in den Mund gelegten Vorwürfen, die Aufzucht in Deutschland erfolge mit zu Tausenden eng zusammengepferchten Tieren", so Janning weiter. Damit ist die in zahlreichen Meldungen formulierte pauschale Beschreibung tierschutzwidriger Umstände haltlos.

Optimales Stallmanagement sichert Tiergesundheit

Fakt ist, dass die Aufzucht von Hähnchen in Deutschland noch restriktiver geregelt ist, als im restlichen Europa. So werden hierzulande weniger Tiere pro Quadratmeter gehalten, als es die europäische Richtlinie vorsieht. Darüber hinaus trägt der Halter durch ein optimiertes Stallmanagement im hohen Maße zu einer tiergerechten Aufzucht bei. So ist hier die Hygiene oberstes Prinzip zur Vermeidung von Krankheiten und Gewährleistung einer tiergerechten, gesunden Aufzucht. Hierfür werden zahlreiche Maßnahmen wie beispielsweise die vollständige Desinfektion des Stalles vor der Ankunft der Küken eingehalten. Zielsetzung dieser Maßnahmen ist es, gesunde Tiere während der gesamten Aufzucht zu gewährleisten und sicher zu stellen, dass der Einsatz von Arzneimitteln nur im Einzelfall notwendig ist. Kommt es dennoch zur Anwendung von Arzneimitteln, garantieren strenge betriebliche und amtliche Kontrollen, dass das Geflügelfleisch einwandfrei und gesundheitlich unbedenklich ist.

Erfassung von Medikamentenlieferung nicht aufschlussreich für Verabreichung

Zu dem Vorwurf, die Geflügelwirtschaft habe Druck auf die Politik ausgeübt, so dass es in der Geflügelbranche keine aufgeschlüsselten Daten für den Medikamenteneinsatz gebe, führt Janning an: "Unabhängig von der Tatsache, dass die Geflügelwirtschaft hier keinerlei Gespräche geführt hat, sieht diese Bundesverordnung lediglich die Erfassung der seitens der Pharmaunternehmen getätigten Abgabemengen an die Tierärzteschaft vor und kann damit gar keiner Statistik zur Einzelverabreichung von Arzneimitteln dienen. Viel entscheidender ist hier die seit langem bestehende Dokumentationspflicht der Geflügelhalter und der Tierärzte zum Einsatz von Arzneimitteln selbst."

Pressekontakt:
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Kerstin Spelthann
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel.    030 288831-40
Fax    030 288831-50
E-Mail:   k.spelthann@zdg-online.de
Internet:    www.zdg-online.de
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Na, ist das nicht eine schnucklige Einladung für eine Großrazzia bei ALLEN Geflügelzüchtern? Dann hätten wir 100 Prozent Gewißheit, jawoll!

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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

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ama

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GROSSE BITTE um eine große Razzia im Hühnerstall !!!
« Reply #1 on: June 24, 2013, 07:33:07 AM »

Nachdem die Hühnermäster Jahr um Jahr mauern, ist es ZEIT FÜR EINE GROSSE RAZZIA!

Die Hartnäckigkeit, mit die Agrarindustrie sich um die Offenlegung drückt, zeigt die Notwendigkeit einer INDIVIDUELLEN, EINDEUTIGI IDENTIFIZIERTEN OFFENLEGUNG der Daten.

http://www.animal-health-online.de/gross/2013/06/24/anwaltsschreiben-an-kommunen-nrw-geflugelwirtschaft-will-nur-anonymisierte-daten-zum-antibiotikaeinsatz/25669/
(ich darf das kopieren)
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24.06.2013

Anwaltsschreiben an Kommunen: NRW-Geflügelwirtschaft will nur anonymisierte Daten zum Antibiotikaeinsatz

Düsseldorf (aho) – NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) hat der Geflügelwirtschaft “Drohung und Einschüchterungsversuche” vorgeworfen. Die Geflügelwirtschaft versuche, “ganz offenbar, auf Kosten der Verbraucher Fehlentwicklungen in der Intensivtierhaltung weiter zu kaschieren”, sagte der Remmel der in Düsseldorf erscheinenden “Rheinischen Post” (Montagausgabe).

Hintergrund ist ein Streit zwischen dem Ministerium und der Geflügelwirtschaft um eine Studie, in der der Antibiotikaeinsatz in der Putenmast untersucht werden soll. Nun haben aber die betroffenen Kommunen, die für das Land die Daten der Mastbetriebe sammeln sollen, Post der Anwaltskanzlei Graf von Westphalen bekommen, die den Putenerzeugerverband und einige Erzeugergemeinschaften vertritt.

In dem Schreiben, das der Redaktion der “Rheinischen Post” vorliegt, behalten sich die Anwälte vor, andernfalls “gegebenenfalls gerichtliche Schritte gegen die Durchführung der Antibiotika-Studie einzuleiten”. Es sei “nicht ersichtlich, dass eine Studie über den Einsatz von Antibiotika in der Putenhaltung” nicht auch ohne personenbezogene Daten erstellt werden könne, zitiert die Rheinische Post aus dem Schreiben.
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 "Es sei “nicht ersichtlich, dass eine Studie über den Einsatz von Antibiotika in der Putenhaltung” nicht auch ohne personenbezogene Daten erstellt werden könne" ACH JA!? Am besten, man verschweigt es, weil die Bevölkerung, genau wie die Hühner, sowieso alles frißt, was man ihr vorsetzt.

Nichts da!

RAZZIA! SOFORT!


Der vollständige Artikel der “Rheinischen Post”, frisch überarbeitet:

http://www.rp-online.de/politik/nrw/streit-um-nrw-antibiotika-studie-1.3489029
« Last Edit: June 24, 2013, 08:40:04 AM by ama »
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