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Author Topic: Wirkstoff Endosulfan im Pflanzenschutz verboten  (Read 2031 times)

ama

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Wirkstoff Endosulfan im Pflanzenschutz verboten
« on: May 04, 2011, 05:41:58 AM »

[*QUOTE*]
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Pressemitteilung des Umweltbundesamtes:
Wirkstoff Endosulfan im Pflanzenschutz verboten

4.5.2011


Endosulfan wird "dreckige Nummer 22"
Auf Vorschlag der EU wird Endosulfan als POP in das Stockholmer Übereinkommen
aufgenommen


Für den chemischen Wirkstoff Endosulfan wird ein weltweites Herstellungs- und
Anwendungsverbot in Pflanzenschutzmitteln eingeführt. Das beschloss die fünfte
Vertragsstaatenkonferenz zum Stockholmer Übereinkommen über persistente organische
Schadstoffe, kurz POPs. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth: "Der
lange Atem unserer Fachleute hat sich ausgezahlt. Mit dieser Entscheidung verhindern
wir, dass die Chemikalie weiteren Schaden für die menschliche Gesundheit und in der
Umwelt anrichten kann." Endosulfan ist bereits in über 80 Ländern verboten.
Geeignete, umweltverträgliche Ersatzstoffe sind vorhanden.

Die fünfte Vertragsstaatenkonferenz zum Stockholmer Übereinkommen über persistente
organische Schadstoffe hat der Aufnahme von Endosulfan in die POPs-Liste zugestimmt.
Der Wirkstoff darf demnach nicht mehr für den Pflanzenschutz eingesetzt werden. Das
Verbot tritt mit mehrjährigen Übergangsfristen in Kraft. Bisher wird Endosulfan für
die Schädlingsbekämpfung verwendet, insbesondere beim Anbau von Tee, Kaffee, Soja
und Baumwolle.

Endosulfan ist ein nervenschädigender Wirkstoff in Schädlingsbekämpfungsmitteln, das
in der Umwelt nur schwer abgebaut wird, sich im Fettgewebe, in der Leber und den
Nieren von Menschen und Tieren anreichert und die Gesundheit schädigt. Es wird in
der Atmosphäre in weit entfernte Gebiete transportiert. So findet man Endosulfan zum
Beispiel in der Arktis.

Dass Endosulfan weltweit für Mensch und Umwelt ein Problem darstellt, ist lange
bekannt. Verboten haben den Einsatz der Chemikalie darum bereits über 80 Länder -
darunter viele Entwicklungsländer. In der EU darf der Stoff seit 2005 nicht mehr für
den Pflanzenschutz verwendet werden. Der ehemals deutsche Hersteller Bayer
CropScience hat die Produktion von Endosulfan im Jahre 2007 eingestellt.



Weitere Informationen zum Stockholmer Übereinkommen und zu POPs erhalten Sie hier:

http://chm.pops.int/

http://www.umweltbundesamt.de/chemikalien/pops.htm


Dessau-Roßlau, 04.05.2011
Presseinformation Nr. 25/2011

Pressesprecher: Martin Ittershagen
Adresse: Umweltbundesamt
Postfach 1406
06813 Dessau-Roßlau
E-Mail: <pressestelle[bat]uba.de>
Internet: http://www.umweltbundesamt.de
Internet: http://www.fuer-mensch-und-umwelt.de
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