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Author Topic: Plagiat deckt Mist von Stemmann und Co. auf  (Read 1575 times)

RadlMadl

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Plagiat deckt Mist von Stemmann und Co. auf
« on: November 13, 2018, 05:25:20 PM »

Für mich ist das ein echter Treppenwitz: Der Plagiator Ernst August Stemmann ist Gegenstand einer Plagiatsuntersuchung. Was wird untersucht? Ein Text, den jemand aus Bruchstücken eines Texts von Stemmann, Starzmann, Lion und Langer zusammengeschnitzelt hat. Lauter kleine Fetzelchen, die Vroniplag farblich markiert in dieser Seite zeigt: http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Quelle:Asc/Stemmann_et_al_2004

Eingefrostet ist das Ding hier:

http://archive.is/BqDar

[*quote*]
in:
Quelle, Asc, Stemmann et al 2004   
Quelle:Asc/Stemmann et al 2004
< Quelle:Asc
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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor        Ernst August Stemmann, Kurt-Andre Lion, Gerd Starzmann, Dietmar Langer
Titel       Allergie – ein Schicksal aus Lebensstil oder Veranlagung?
Zeitschrift       Umweltpanorama
Ausgabe       3
Jahr       2004
Seiten       12 ff.
URL       http://wurzel0.de/auk/index.php?sid=12; Originalversion (mit Anmerkungen) wohl hier: http://www.ugii.net/umwelt/schriften/03-eas-psychosomatik.html

Literaturverz.       
ja
Fußnoten       ja
Fragmente       4
[...]
[*/quote*]

Beim Frosten geht die Farbe verloren. Schade.
Logged

RadlMadl

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Re: Plagiat deckt Mist von Stemmann und Co. auf
« Reply #1 on: November 13, 2018, 06:25:50 PM »

Die Plagiaristische Vergnügung:

http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Asc

[*quote*]
in: Asc   
Asc

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von Dr. Andrea Schöndube: Illness, Media, and Culture - Ein interkultureller Vergleich der Darstellung von Allergien in englischen und US-amerikanischen Lifestyle-Magazinen

Eingereicht an der Philosophischen Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie. Tag der mündlichen Prüfung: 24. Februar 2010. Gutachter: Prof. (em.) Dr. phil. Günter Lenz, Privatdozent Dr. phil. Reinhard Isensee. → Nachweis Deutsche Nationalbibliothek → Download HU Berlin

020406080100120140160180200
Funde von Fremdtextübernahmen nach Seiten. Anzahl Seiten mit Funden in [ASC 2011]: 40, d.h. 23.8 %Seitenzahlen
Stand: 13.11.2018 23:28
Quelle: vroniplag.wikia.com/wiki/Asc
nicht einberechnete SeitenSeite enthält Fremdtextübernahmenmehr als 50 % der Seite betroffenmehr als 75 % der Seite betroffen
[*/quote*]


Die Zeitangaben sind kompliziert. Der ursprüngliche Text von Stemmann, Starzmann, Lion und Langer wurde 2004 im Berliner Umweltmagazin "Umweltpanorama" veröffentlicht und befindet sich auch heute noch in einem Archiv: http://www.ugii.net/umwelt/schriften/03-eas-psychosomatik.html

Das Archiv wird von Dr. Heinz Wohlgemuth betrieben. Der Gelsenkirchener Text ist dort noch in der unveränderten Fassung von 2004.

Vroniplag gibt als Quelle diese URL an: http://wurzel0.de/auk/index.php?sid=12

Diese Seite ist im Webarchiv zu finden als: http://web.archive.org/web/20130919100744/http://wurzel0.de/auk/index.php?sid=12


http://web.archive.org/web/20130919100744/http://wurzel0.de/auk/index.php?sid=12

[*quote*]


http://web.archive.org/web/20130919100747im_/http://wurzel0.de/auk/img/logo.jpg

Allergie – ein Schicksal aus Lebensstil oder Veranlagung?
Die pädiatrisch-psychosomatische Behandlung


Nach dem psychosomatischen Verständnis, so wie es in der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen gelehrt wird, sind allergische Krankheiten grundsätzlich zu heilen, wie die Spontanheilung = Selbstheilung beweist (spontan von lat. spontaneus: aus eigener Kraft, von innen heraus, selbst). Menschen verlieren ihre allergische Krankheit, unter Umständen lebenslang. Die genetische Disposition bezieht sich also nur auf ein erhöhtes Risiko, an allergischen Krankheiten erkranken zu können. Sie steht einer Heilung keineswegs entgegen. Die Spontanheilung = Selbstheilung macht zudem deutlich, dass die Umweltbelastung keinen entscheidenden Einfluss haben kann; sie muss sekundärer Natur sein, denn der spontan Geheilte toleriert ja anschließend wieder seine Umwelt, seine Allergene(!), auf die er zuvor mit Krankheit reagiert hat. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass kein Zusammenhang gefunden wurde zwischen der Gesamt-Allergen-Belastung und z. B. dem Auftreten eines allergischen Asthmas (Multicentre Allergy Study Group, 2000). Auch die Umweltbelastung konnte nicht als Ursache von Asthma, Neurodermitis, allergischem Schnupfen bestätigt werden (ISAAC, 1998).

Die ISAAC Studie an über 460.000 Kindern aus 56 Ländern hat ergeben, dass Asthma, Neurodermitis, allergischer Schnupfen nur in Ländern mit westlichem Lebensstil vermehrt auftreten. Die allergischen Krankheiten haben also etwas mit der Art zu tun, wie eine Gesellschaft lebt. Aus psychosomatischer Sicht beinhaltet der western lifestyle vor allem Stress und Überforderung.

- 31 Erwachsene wurden zu den Bedingungen befragt, die sie als Betroffene als Grund für ihre Erkrankung an Heuschnupfen sehen. 30 Personen (97 %) befanden sich vorher in einer sehr belasteten Lebenssituation (u. a. Streitereien, Partnerprobleme) und 10 Personen (32 %) waren zu dieser Zeit zusätzlich mit hohen Arbeitsanforderungen konfrontiert.
- Eine Allergie kann sich demzufolge ausbilden, wenn der Mensch Kontakt mit einer eiweißhaltigen Substanz (z. B. Pollen, Tierschuppen, Nahrungsmittel u.a..) hat und gleichzeitig (zufällig) eine Situation durchlebt, die ihn gefühlsmäßig überfordert.

Der Betroffene glaubt, in einer derartigen Situation nicht handeln zu können. Er hat ein Problem, das er tatsächlich oder scheinbar nicht lösen kann und deshalb baut er auch seinen anflutenden, immensen Druck nicht durch „Angriff oder Flucht“ bzw. durch aktive Entscheidung, Problemlösung ab. Der so entstehende unkontrollierbare Stress und die einweißhaltige Substanz werden zeitgleich vom Gehirn wahrgenommen, konditioniert und im Langzeitgedächtnis gespeichert. Die eiweißhaltige Substanz (z. B. Pollen, Tierschuppen, Nahrungsmittel) ist jetzt zum Allergen geworden, weil sie bei künftigem Kontakt das Gehirn an das traumatische Ereignis erinnert und über Amygdala, Hypothalamus eine Abwehrreaktion über das vegetative Nervensystem, Stresshormone und Peptide (kleine Eiweiße) auslöst. Allergische Krankheiten sind somit echte psycho-somatische Leiden, deren überempfindliche Organreaktion und Entzündung zentral, vom Gehirn über das vegetative Nervensystem und den Blutweg (Stresshormone, Peptide) bedingt sind.

Beleg: Ein Junge mit Neurodermitis weist entzündliche Hautveränderungen in beiden Kniekehlen und am rechten Arm auf. Der linke Arm ist wegen einer geburtstraumatischen Lähmung erscheinungsfrei, da Juckreiz und Entzündung über das Gehirn und das lädierte vegetative Nervensystem nicht mehr möglich sind. Würde man einen Hauttest mit Histamin (Allergenen) durchführen, so fiele er an dem gelähmten linken Arm negativ, an dem rechten, von Neurodermitis betroffenen Arm dagegen positiv aus (sogenannter Histamintest).

Solange der Betroffene unter Stress steht, hat er – so unglaublich es klingt – keine Beschwerden. Sichtbar werden die allergischen Symptome erst, wenn der Stress abfällt, d. h. wenn die Sympathikotonie des vegetativen Nervensystems in die Vagotonie umschlägt:

- Innerhalb von Minuten setzt die allergische Sofortreaktion in Form einer hyperreagiblen Organreaktion ein (z. B. Juckreiz bei der Neurodermitis; Husten, Pfeifen, Atemnot beim Asthma; Jucken, Brennen, Niesreiz bei der Rhinokonjunktivitis),
- 6 bis 72 Stunden (!) später kann eine zweite, die sogenannte allergische Spätreaktion, d. h. die Entzündung (Dermitis, Bronchitis, Rhinokonjunktivitis) in Erscheinung treten. Sie ist eigentlich eine unspezifische, durch Stress ausgelöste Zellreaktion durch körpereigene Entzündungszellen.

Was macht der Allergiekranke in einer derartigen Situation? Ganz einfach, er erzeugt halt wieder Stress, indem er als Medikament Stresshormone (z. B. Sympathomimetika, Kortison) zu sich nimmt und somit seine Symptome coupiert.

Erst wenn der Betroffene den zweizeitigen Verlauf seiner Krankheit kennt, kann er sich seine Allergie erklären.

Beispiel: Ein neurodermitiskrankes Kind besucht seine Großeltern. Bei ihnen ist es beschwerdefrei. Es hat aber eiskalte Füße und Hände und seine Haut ist trocken, blass (als Ausdruck von Stress). Nachdem das Kind heimgekehrt ist, werden Füße und Hände wärmer, d. h. besser durchblutet, und die Haut rötet sich (als Zeichen der Entspannung). Das Kind beginnt zu kratzen und in der Nacht flammt die Neurodermitis auf. Die Ursache des Schubes wird fälschlicherweise im häuslichen Bereich gesucht. Tatsache ist vielmehr, dass das Kind bei den Großeltern Allergenkontakt gehabt, sich aber gleichzeitig in einem angespannten Zustand befunden hat, so dass allergische Symptome erst mit dem Absinken von Stress, d. h. daheim sichtbar werden.

Im Leben sind Situationen bekannt, in denen Allergien selten in Erscheinung treten. Das sind zum einen Auslandsaufenthalt, Krieg, falls der Betroffene dadurch auf einem höheren Stressniveau lebt. Eine derartige Situation ahmt der Kranke gewissermaßen nach, wenn er sich durch regelmäßige tägliche Einnahme von Sympathomimetikum, Kortison medikamentös chronisch unter Stress setzt. Zum anderen ist es der Urlaub, in dem der Betroffene derartig entspannt ist, dass nennenswerte Stressanstiege und -abfälle (sie sind für die Beschwerden verantwortlich) nicht stattfinden.

Unklar ist, weshalb der eine Mensch auf ein Allergen mit Asthma, ein anderer mit Neurodermitis oder einer anderen Organmanifestation reagiert. Auch hier liefert die Psychosomatik eine Erklärungsmöglichkeit:

- Es ist der Inhalt des traumatisch empfundenen Erlebnisses, das die Organwahl festlegt.

So wie der Mensch auf Schrecken mit Muskelstarre reagiert, führt ein „Trennungserlebnis“ zur Hautreaktion, „wenn etwas gegen den Willen geschieht“ zur bronchialen Reaktion und „wenn man verschnupft reagiert“ zu Nasenproblemen – allerdings nur, wenn gleichzeitig unkontrollierbarer Stress provoziert wird.

Die moderne Gesellschaft tut sich schwer mit Gefühl und Stress. Wieso soll ein Säugling schon Stress, geschweige denn Gefühle haben? Es geht ihm doch gut. Nach Ansicht der Gesellschaft wird das heutige Leben überwiegend durch logische Überlegungen und rationale Entscheidungen bestimmt, nach dem Leitsatz: ich denke, also bin ich. Wenn der Mensch auf die Welt kommt, gibt es erst das Sein und Fühlen, das logische Denken erlernt er erst später. Der Leitsatz lautet besser: ich fühle und deshalb denke ich und also bin ich. Der Mensch reagiert noch so wie seine Vorfahren in der Steinzeit, vorwiegend unbewusst. Der Grund für dieses Verhalten, das ca. 80 % seines täglichen Lebens ausmacht, ist die Dominanz von Stammhirn und Zwischenhirn (Hypothalamus, Amygdala), in denen ein Großteil der Gefühle, die instinktiven Reaktionen gebildet und die körpereigenen Immun-, Abwehrmechanismen übergeordnet gesteuert und koordiniert werden.

Wenn bei einem neurodermitiskranken Säugling nach einem Trennungstrauma als Ursache seiner Krankheit gefahndet wird, stößt man zunächst auf Ablehnung. Bei gezieltem Nachfragen kann aber jede Mutter über Erlebnisse berichten, die sie nach ihrer Schwangerschaft gehabt hat und die ihr als besonders traumatisch in Erinnerung geblieben sind. Beispiele sind Kaiserschnitt, Abstillen, Trennung vom Partner, Abgabe des Säuglings an die Großeltern, frühzeitiges außerhäusiges Arbeiten der Kontaktperson, Umzug in eine neue Umgebung. Das besondere an den erinnerten Situationen, die viele Menschen durchleben ohne krank zu werden, ist das sie begleitende Gefühl des Getrenntseins von dem Kind, Partner oder einem Ort, Objekt. Dieses Gefühl der Mutter wird ausgelöst bzw. begleitet durch die besonders heftige Reaktion ihres Säuglings. Eine Minderheit reagiert in einer derartigen belastenden Situation gar nicht, was Befremden bei der Kontaktperson hervorruft. Das Gefühl des Getrenntseins von Mutter oder Vater, der gewohnten beschützenden Umgebung kann dem Säugling als bedrohlich, nicht bewältigbar, unlösbar und endgültig erscheinen und Angst auslösen, die er in seinem Verhalten zeigt oder unterdrückt. So kann unkontrollierbarer Stress und darüber Krankheit entstehen (sogenannter biologischer Konflikt).

Ein traumatisches Erlebnis beeinflusst das künftige Verhalten des Betroffenen. Folglich müsste ein Neurodermitiskranker trennungsempfindlich, trennungsängstlich sein. Dies konnte auch bei erkrankten neurodermitischen Kindern statistisch signifikant bestätigt werden.

Mit Fortbestehen der allergischen Krankheit wird die Situation, die Symptome hervorruft, immer unspezifischer. Hinterher genügt sogar Stress, der durch Freude ausgelöst wird, um Symptome zu provozieren (Beispiel: Kindergeburtstag).

Der Betroffene, der nach dem geschilderten Vorgang eine Allergie erwirbt, trägt daran ebensowenig Schuld wie seine Eltern. Sein gesundes Gehirn hatte nicht den Hauch einer Chance, das Trauma, das ihn vorwiegend auf der unbewussten Ebene trifft, zu verhindern. Erschwerend kommt hinzu, dass der Betroffene nicht weiß, was geschehen ist, denn seine Symptome treten erst zu einem Zeitpunkt auf, an dem das Stresserlebnis längst vorüber ist und deshalb gelten traumatische Erlebnisse nicht als Ursache der Allergien.

Durch das Leid, das allergische Krankheiten wie Asthma, Neurodermitis, Rhinokonjunktivitis verursachen, werden auch die gesunden Angehörigen mit in das Geschehen hineingezogen. Sie versuchen durch vermehrte Zuwendung, das Leiden des Betroffenen zu bessern. Im Gegensatz zu der akuten Krankheit führt Zuwendung bei der chronischen Krankheit leider zu einer Verstärkung und Fixierung des Leidens. Das liegt an der Funktionsweise des Zwischenhirns, das Verhaltensweisen, die z. B. Kratzen, Husten, Niesen, falls sie beachtet werden, unbewusst ständig verstärkt und wiederholt auslöst.

Die zugrunde liegende Frage „Allergie – ein Schicksal aus Lebensstil oder Veranlagung?“ ist aus psychosomatischer Sicht wie folgt zu beantworten:

1. Die Allergie ist keine schicksalhafte Erkrankung, weil der Betroffene genetisch belastet ist. Allergien können prinzipiell alle Menschen unabhängig von Erbgut oder Veranlagung ereilen, da alle Menschen in die o. a. Situation geraten, sich „verfühlen“ und allergisch krank werden können. Außerdem muss der genetisch Belastete auch nicht schicksalhaft erkranken.
2. Allergische Krankheiten sind abhängig von der Art, wie Menschen in einer Gesellschaft leben. Lebensstile, die die Stressbelastung des Menschen erhöhen und ihn im täglichen Leben überfordern, begünstigen das Auftreten von Allergien. Daraus ergeben sich Hinweise zur Vorbeugung: ein vernünftiges Verhältnis zwischen Stress und Erholung, Gefühle zulassen und äußern, Entscheidungen treffen, d. h. Probleme lösen – und das in dem Glauben, dass man sein Leben selbst bestimmt und dass es immer Hilfe gibt (Autonomie).
3. Die allergische Krankheit kann der Betroffene selbst heilen. Wenn es psychosomatische Krankheit gibt, so gibt es auch psychosomatische Gesundheit. Die Allergie ist erlernt und kann auch wieder verlernt werden.

Heilung ist verbunden mit einer tiefen Erkenntnis – „das ist es“ – und die dadurch augenblicklich erwachsene Kraft zur Gesundung. „Von diesem Tage an habe ich mich nicht mehr eingeschmiert. Kortison und andere Medikamente habe ich bis heute nie mehr genommen.“ Diese Art der Selbstheilung ist aber eher selten. Die Selbstheilung wird gewöhnlich mit Hilfe einer durch therapeutische Anleitung erworbenen Verhaltensänderung des Betroffenen erzielt – „nun ist Adrian 3 ½ Jahre und hat seine Neurodermitis, Trennungsproblematik überwunden. Er ist ein sehr starkes, durchsetzungsfähiges Kind geworden, noch vor einem Jahr undenkbar.“

Der Allergiekranke lernt, sich an bestimmte Stressoren zu gewöhnen. Dies geschieht zum einen durch Herabsetzung seines Lebensstress, durch entspannende Verfahren, zum anderen dadurch, indem er sich der traumatischen Situation, die ihn hat krank werden lassen, stellt und sie aktiv verarbeitet (z. B. Überwindung der Trennungsangst bei der Neurodermitis durch ein Trennungs-Bindungs-Training). Kommt danach der Betroffene in Kontakt mit einem Allergen, so löst es über das Gehirn keine Abwehrreaktion und somit auch keine Beschwerden mehr aus.

Die Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen hat diese die Autonomie des Betroffenen stärkende und das Verhalten verändernde psychosomatische Vorgehensweise im Verlauf der letzten ca. 25 Jahre entwickelt und führt sie erfolgreich durch. Ziel ist ein Leben in Gesundheit bei hoher Lebensqualität, frei von Allergie und Einnahme von Medikamenten, das auch zahlreiche Betroffene erreichen. Hirnforschung, Psycho-Neuro-Immunologie sowie die evolutionspsychologische Erkenntnis, dass es für alle Menschen kulturunabhängige psychologische Grund- und Verhaltensmuster gibt, haben der Psychosomatik ein dermaßen wissenschaftlich fundiertes Wissen über allergische Krankheiten beschert, dass die Selbstheilung ähnlich der Lösung einer Aufgabe, deren Einzelfaktoren bekannt sind, mit mathematischer Genauigkeit betrieben werden kann.

Prof. Dr. Ernst August Stemmann, Arzt für Kinderheilkunde, Allergologie
Dr. Kurt-André Lion, Arzt für Kinderheilkunde, Allergologie, Ernährung
Gerd Starzmann, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut
Dietmar Langer, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut

Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen / BKB GmbH
Adenauerallee 30
45894 Gelsenkirchen
Tel. 0209 369-227

Internet: www.kinderklinik-ge.de

Selbsthilfegruppe: „Allergie- und umweltkrankes Kind e. V.“, Adenauerallee 30,
45894 Gelsenkirchen, Tel.: 0209 30530, Internet: www.bundesverband-allergie.de

Aktualisiert 2012
[*/quote*]


Aktualisiert 2012. Die mündliche Prüfung der untersuchten Dissertation ist aber schon 2 Jahre vorher, im Februar 2010 über die Bühne gegangen:

"Dissertation von Dr. Andrea Schöndube: Illness, Media, and Culture - Ein interkultureller Vergleich der Darstellung von Allergien in englischen und US-amerikanischen Lifestyle-Magazinen

Eingereicht an der Philosophischen Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie. Tag der mündlichen Prüfung: 24. Februar 2010."


Die Quellenseite http://wurzel0.de/auk/index.php?sid=12 wurde nur ein einziges Mal, am 19.9.2013 archiviert. Ihren Inhalt in der Zeit davor kann man also leider nicht mehr nachprüfen.


Es ist alles ganz anders!

Das Plagiat der Frau Schöndube ist ein Plagiat, aber unwichtig. Wichtig ist auch nicht die Quelle aus dem Jahr 2004, sondern die im Jahr 2012 ("Aktualisiert 2012") aktualisierte Quelle. Die ist nicht irgendwo, sondern im Umfeld des Helfervereins der Gelsenkirchener Kinderfolterer.

Oben im Kopf der Webseite ist deutlich zu sehen:



http://web.archive.org/web/20130919100747im_/http://wurzel0.de/auk/img/logo.jpg

Die Domain wurzel0.de ist in mehrere Bereiche aufgeteilt. Einer ist für "auk" und einer der anderen ist für "biendl":

http://web.archive.org/web/20150124200820fw_/http://wurzel0.de:80/biendl/index.php?id=2

[*quote*]
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Über mich
Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet,
ist es umsonst, sie anderswo zu suchen.
(Francois de La Rochefoucauld)
Mein Name ist Marina Biendl.

Durch meine beiden Kinder Ramona und Raphael entdeckte ich meine Liebe zur Naturheilkunde.

Wir wohnen im idyllischen, niederbayerischen Ort Parkstetten, am Fuße des Bayerischen Waldes mit guter Anbindung zur A3 und zur B20.

Nach dem Realschulabschluss erlernte ich den Beruf Bankkauffrau und arbeitete anschl. viele Jahre im elterlichen Betrieb (Möbelhandel) mit.

Gegen Ende der Elternzeit erfüllte ich mir meinen langgehegten Wunsch:

H E I L P R A K T I K E R I N

   
Nach Abschluss der Ausbildung bei der RAZ (Regensburger Ausbildungszentrum für Heilpraktiker) bildete ich mich auf den Gebieten Spagyrik, Traditionelle Urinfunktionsdiagnose (bei Buchautor Stefan Mair, München) und Systemische CranioSacral-Therapie weiter fort.

Weitere Fortbildungen:

-    Juli 2003
   Sanitätslehrgang BRK Wasserwacht Straubing-Bogen

-    Oktober – Dezember 2007
   „Starke Eltern – starke Kinder“ Elterntraining

-    Mai und September 2009
   Traditionelle Urinfunktionsdiagnose bei HP Karin Zettl, Bad Abbach

-    Juli 2010
   Traditionelle Urinfunktionsdiagnose Teil 1 bei Buchautor HP Stefan Mair, München
   Heilpraktiker seit 23 Jahren mit eigener Praxis in München,
   Dozent bei www.iso-arznei.de und HP-Berufsverband BDHN, München

-    Oktober 2010
   * Systemische CranioSacral-Therapie, Teil 1
   * Einführungsseminar Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
   * Traditionelle Urinfunktionsdiagnose Teil 2 bei Buchautor HP Stefan Mair, München

-    November 2010
   Systemische CranioSacral-Therapie, Teil 2

-    Februar 2011
   JSO-Spagyrik – Frühjahrskur mit HP Werner Hemm (Erfinder der Kur)

-    Juni 2011
   Phylak Spagyrik - Rheumatologie und Fibromyalgien
   Hormonsystem
   Behandlung Babys/Kinder/Jugendliche

-    Juli 2011
   Phylak Spagyrik – Jahresthema Pflanze „Tabacum“
   Einwirkung auf die DNS

-    Oktober 2011
   Phylak Spagyrik - Behandlungen mit Essenzen aus einheimischen Bäumen und Sträuchern
   Tiere spagyrisch behandeln

-    Februar 2012
   * Soluna Spagyrik – Einführungsseminar
   * Abrechnungsseminar GebüH – BDHN München

-    März 2012
   Überreichung des Ehrenzeichens am Bande für 25-jährige Dienstzeit bei der Wasserwacht Parkstetten
durch Landrat Alfred Reisinger

-    April 2012
   * Phylak Spagyrik - A - Z Hauterkrankungen spagyrisch behandeln
   * JSO Spagyrik - Der ältere Patient in der naturheilkundlichen Praxis

-    Mai 2012
   * Auffrischungskurs Erste Hilfe (Malteser Straubing)
   * Praktikantinnenstelle in meiner Praxis mit junger Heilpraktiker-Kollegin besetzt
   Herzlich willkommen Gaby Meier!!

-    Juni 2012
   * Überreichung der Ehrenurkunde des Berufsverbandes BDHN für besondere Verdienste - Aufnahme einer Praktikantin

-    Juli 2012
   * Teilnahme beim Berufsverband BDHN-Kongreß des Südens
   * Phylak Spagyrik - Autoimmunerkrankungen

-    September 2012
   * Bio-Diagnostik - HP Wolfgang M. Ebert
   * Laborwerte und Praxismarketing

-    Oktober 2012
   * Soluna - HP Christina Casagrande, Organübergreifende Therapien
   * Phylak - HP Roland Lackner
   * Grundlagen der Schmerzbehandlung - Zusammenhang mit Zähnen
   * Miasmenlehre und Krebstherapiemethoden

-    November 2012
   * Helfergrundausbildung bei den Maltesern in Augsburg
   * Ende der Praktikumszeit von Gaby Meier - Eröffnung Ihrer eigenen Praxis - Herzlichen Glückwunsch!

-    Dezember 2012
   * Block A/B bei den Maltesern in Straubing (Ausbildung zur Erste-Hilfe-Ausbilderin)

-    * Februar 2013
   * Einführungsabend "Ho'oponono"
   Hawaiianisches Vergebungsritual

-    März 2013
   * Malteser Block C Erste-Hilfe-Ausbilder-Ausbildung, Straubing
   * Medizinische Fachfortbildung Malteser, Weiden

-    April 2013
   * Vortragsorganisation Selbsthilfegruppe Allergien, Straubing
      "Ohne Milch geht's besser" mit Referentin Elisabeth Ruber aus Atting
   * Kindernotfälle-Ausbilderkurs, Malteser Straubing
   * Spagyrik-Fortbildung SOLUNA, Organspezifische Behandlungsmethoden
   * Malteserfortbildung - Kriseninterventionsteam
   * Schönharting - Ho'oponono-Seminar

-    Juni 2013
   * Phylak - HP Matthias Felder - 1000 Aufgaben des Gehirns

-    Oktober 2013
   * Phylak - HP Matthias Felder - Immunologie

-    November 2013
   * Malteser - Ausbilderfortbildung - Abenteuer Helfen - Erste Hilfe für Kinder und Jugendliche

-    Dezember 2013
   * Phylak - Dr. Gopalsamy Naidu - Häufige Resistenzen gegenüber Antibiotikum

Zusätzlich engagiere ich mich seit mehreren Jahren ehrenamtlich in der Straubinger Selbsthilfegruppe Neurodermitis, Asthma bronchiale, Heuschnupfen und Allergien, Allergie- und umweltkrankes Kind e.V., Gelsenkirchen. Hier arbeite ich mit meiner Kollegin Christa Macholej (Heilpraktikerin im Bereich Psychologie) aus Feldkirchen nach dem Gelsenkirchener Behandlungsverfahren nach Prof. Dr. E.A. Stemmann zusammen.

ARCHIV | VERGÜTUNG | KONTAKT | IMPRESSUM | DISCLAIMER | INTERN
[*/quote*]


Wie man an der URL http://web.archive.org/web/20150124200820fw_/http://wurzel0.de:80/biendl/index.php?id=2 sieht, erfolgte die Archivierung am 24.1.2015. Die letzte Eintragung der Seite ist von Dezember 2013. Also ist die Seite frühestens im Dezember 2013 entstanden. Wir haben demnach einen Zeitraum von 2012 bis 2013, in dem wir die beiden Fundstücke mit dem Verein Allergie- und umweltkrankes Kind e.V., Gelsenkirchen, in Verbindung bringen können. Selbst wenn es nur 2012 wäre, so ist selbst das 4 Jahre nach Stemmanns Abgang aus der Klinik. Wie man sieht, ist der alte Stemmannsche Inhalt auch 2012 aktuelle Handlungsmaxime für den Verein. Stemmann und nicht seine Nachfolger Lion oder Langer geben die Richtung vor. Ich halte das für äußerst bedeutsam.


[Datum korrigiert auf 2012. Kirsti]
« Last Edit: November 15, 2018, 04:38:15 AM by Kristallkugelwächterin »
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RadlMadl

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Re: Plagiat deckt Mist von Stemmann und Co. auf
« Reply #2 on: November 13, 2018, 06:28:25 PM »

2012. Nicht 2014!  ET, help!
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Munterbunt

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Re: Plagiat deckt Mist von Stemmann und Co. auf
« Reply #3 on: August 18, 2021, 03:50:12 PM »

Marke: 1000
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