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Author Topic: Fischmafia plündert in den arktischen Gewässern  (Read 1268 times)

ama

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Fischmafia plündert in den arktischen Gewässern
« on: April 16, 2008, 09:56:27 AM »

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WWF-REPORT:
KRIMINELLE FISCHEREI ZERSTÖRT BESTÄNDE. ILLEGALE WARE AUCH IN DEUTSCHLAND.

Hamburg - Eine kriminelle Fischmafia plündert die Bestände der auch
in Deutschland beliebten Speisefische Alaska-Seelachs und
Atlantischer Kabeljau in den arktischen Gewässern. Dadurch entsteht
der Fischindustrie und der öffentlichen Hand ein wirtschaftlicher
Schaden in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro. Dies geht aus
einem heute vorgestellten WWF-Report hervor. Die illegale Fischerei
gefährde die Zukunft der weltweit größten Weißfisch-Fischereien.
WWF-Expertin Catherine Zucco: "Egal, ob man in Berlin
tiefgekühlte Fischfilets, in London ,Fish and Chips´ oder in
Rio Kabeljauspezialitäten genießt - es kann immer wieder sein,
dass man unabsichtlich den Schwarzmarkt unterstützt." Der WWF
rät, beim Einkauf auf das blaue MSC-Siegel zu achten. Der "Marine
Stewardship Council" schließe illegale Fischerei aus.  

Nach Angaben der norwegischen Regierung wurden 2005 allein in der
Barentsee 100.000 Tonnen Kabeljau im Wert von 225 Millionen Euro
ohne Erlaubnis gefangen. Dank des entschiedenen Vorgehens von
Industrie, Regierungen und Umweltschützern gingen die illegalen
Kabeljau-Anlandungen seitdem um mehr als 50 Prozent zurück.
Trotzdem seien die Probleme noch lange nicht gelöst. Wie der
WWF-Report zeigt, wird im Ochotskischen Meer vor der Ostküste
Russlands jedes Jahr Alaska-Seelachs im Wert von 45 Millionen Euro
geplündert. Der WWF beziffert den gesamtwirtschaftlichen Schaden in
dieser Meeresregion auf 210 Millionen Euro jährlich.    
 

"Die arktische Piratenfischerei ist ein schweres internationales
Verbrechen, das sich in einem Netzwerk von Europa und Asien bis nach
Afrika und Amerika abspielt", so Dr. Neil Hamilton, Direktor des
WWF-Arktisprogramms. Meist seien es Schiffe der offiziellen
Fangflotten, die zusätzlich zur zugeteilten legalen Quote
zusätzlich illegal Fisch fingen. Davon profitierten vor allem die
Schiffseigner. Die Regierungen müssen die Geldströme der
Fischindustrie genauer unter die Lupe zu nehmen, um die Profiteure
dieses dreckigen Geschäfts zu stellen, fordert der WWF.  

Der WWF zeigt sich besorgt, dass einige Staaten den von der
EU-Kommission vorgelegten Vorschlag zur Bekämpfung der illegalen
Fischerei stoppen wollen. "Wir fordern alle EU-Mitglieder auf, den
Vorstoß der Kommission zu unterstützen. Der Fischmafia muss
endlich das Handwerk gelegt werden. Dabei sind auch der Handel und
die fischverarbeitende Industrie gefragt", so Zucco. Europa müsse
zum Vorreiter im Kampf gegen die globale Piratenfischerei werden.
Nach Schätzungen belaufen sich die weltweiten wirtschaftlichen
Verluste durch den Fisch-Schwarzmarkt auf über 10 Milliarden Euro
im Jahr.  

Aus der Arktis stammen 70 Prozent weltweit gehandelten Weißfisches.
Der größte Kabeljaubestand befindet sich in der Barentsee. Er wird
hauptsächlich von Norwegen, Russland und der EU befischt, während
Alaska-Seelachs in der westlichen Beringsee und im Ochotskischen
Meer von Russland bewirtschaftet wird.

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WEITERE INFORMATIONEN
... zu dieser Pressemeldung finden Sie hier >>
http://www.wwf.de/index.php?RDCT=9938ae71f0760db13aac

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KONTAKT

Catherine Zucco
WWF-Fischereiexpertin
Tel. 040-530200-123

Ralph Kampwirth
WWF-Pressestelle
Tel. 040-530200-118

WWF Deutschland
Rebstöckerstraße 55
60326 Frankfurt am Main
   
Tel: 0 69 / 791 44-142
Fax: 0 69 / 61 72 21
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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