Folgende Hilfsmittel können bei einem Glaukomanfall hilfreich sein:
Licht meiden, Zimmer abdunkeln, um das Auge zu schonen.
Schwarzer-Tee-Beutel auf das oder die betreffenden Augen legen, Kopf kühlen.
Kopf hoch lagern.
Schulmedizinisch werden Trusopt (besser) und Glaupax (Tabletten) empfohlen, weil keine Betablocker enthalten sind.
Homöopathisch wird Belladonna D6 oder C30 empfohlen.
Der Augendruck könnte zunächst mittels Tasten 'kontrolliert' werden. Wenn die Pupille ungleichmäßig und/oder nicht schließt und das über einen längeren Zeitraum, wird empfohlen, einen Augenarzt aufzusuchen. Wegen der Sehnervquetschung ist eine beständige Kontrolle des Zustandes notwendig.
Am besten alles vergessen und schleunigst zum Augenarzt (Notfall!), sonst ist man u.U. kurze Zeit später auf einem Auge blind. Dort bekommt man als erstes Pilocarpin (Augentropfen), das das verengt die Pupille und verbessert den Kammerwasserabfluss. Dazu Azetazolamid, allerdings ist der Wirkungseintritt bei Einnahme als Tablette nicht gerade der schnellste, daher wird man das vielleicht eher als Infusion geben.
Aber was würde Hamer sagen, wenn er die Tips von Antje Scherret lesen würde?