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Aktuell im Fernsehen => Fernseh-Hinweise => Topic started by: Eichenkrone on December 17, 2008, 03:14:56 PM

Title: PROTOKOLL: Hand auflegen oder nur Hand aufhalten? --1i 21.14 Uhr » Threada
Post by: Eichenkrone on December 17, 2008, 03:14:56 PM
17.12.2008 21:10 Uhr
Willi 66 Jahre

Wenn mir ein Pfarrer wie Fiege sagt, ich müsse Gott danken, dass er meinem Kind geholfen hat. Es hatte einen Tumor im Kopf. Wer hat den Rumor wachsen lassen? Muß ich dafür auch diesem Gott danken, daß er einen Tumor wachsen ließ, um danach zu helfen? Nein. Gute Ärzte konnten helfen und haben nicht gedoktert. Zudem heben der starke Wille des Kindes und unsere Zuwendung sicherlich geholfen.
 

17.12.2008 21:09 Uhr
elke hennig (57 J)

vor 24 jahren habe ich nach der geburt meiner tochter die ersten "versuche" mit der homöopathie begonnen um mich im laufe der zeit mit weiteren alternativen heilmethoden zu beschäftigen und meine ausbildung zum heilpraktiker zu machen- die medizin behandelt vorrangig symptome und lässt oft genug wirkliche ursachen außer acht - wer die einheit von körper, geist und seele leugnen verpasst eine wichtige chance tiefgreifender heilung - alles andere kann auf dauer nur zu symptomenverschiebung führen und weitere organe in mitleidenschaft ziehen
 

17.12.2008 21:06 Uhr
Anonym (40 J)

Wer heilt hat recht. Diesen Satz sage ich auch zu Patienten. Aber, wenn ich sehe, wie oft Unsummen für manchen unbewiesenen Unsinn von Patienten ausgegeben werden, frage ich mich oft, ob hier die Heilung mehr über das Portmonnaie erfolgt ist. Viele alternative Methoden halten einfach wissenschaftlichen Studien nicht Stand. Hier meine ich nicht alte einfache Hausmittel, die seit langer Zeit bekannt sind. Ernsthafte Erkrankungen wie schwere Infektionen, Krebs oder Rheuma lassen sich eben nicht durch Hokuspokus vertreiben, aber hervorragend verschleppen.
 

17.12.2008 21:06 Uhr
Anonym

Eine Frau kam mit akuten Schlafstörungen (nur 1 h Schlaf/Nacht, 2 Monate lang) in meine Heilpraxis. Die Ärzte hatten ihr gerade Psychopharmaka verschrieben, die sie jedoch nicht nehmen wollte. Eine Sitzung mit Handauflegen und seitdem schläft die Frau wieder normal. Wer heilt hat Recht, oder?! Doch letztlich sollte es nicht um das Rechthaben oder Rechtgeben gehen, sondern darum ein ganzheitliches und vernünftiges Gesundsheitssystem, das dem Menschen hilft und nicht der Pharmaindustrie!
 

17.12.2008 21:03 Uhr
Rainer Rehbein (65 J)

Das Handauflegen ist biblisch. Im Jakobusbrief heißt es, dass man Kranken die Hände auflegen soll auf ihren Wunsch. Hände auflegen ist Segnung. Ich habe in meiner Praxis als Seelsorger (ev. Pfarrer) die positive Erfahrung mit Kranken gemacht, dass nach Handauflegung im Namen Gottes eine Besserung im Befinden des Kranken erlebt wurde.
 

17.12.2008 21:01 Uhr
Anonym

Die Globuli muss man natürlich selbst bezahlen, genau wie den Magentee. Aber der bei der Krankenkasse zugelassene Arzt rechnet seine Behandlung über die Krankenkasse ab, egal ob er Magentee verschreibt oder Globuli. Dann noch lieber Magentee!
 

17.12.2008 20:59 Uhr
Anonym

Die Ärzte wissen so zienlich genau wie viele Passivraucher jährlich sterben. Mich würde interessieren wie viele Menschen jährlich durch ärtzliche Kunstfehler einen erheblichen gesundheitlichen Schaden erleiden oder gar daran sterben. Manchmal weiß man nicht ob eine Amputation für den Patienten oder für die Habilitation des Chirugen notwendig ist.
 

17.12.2008 20:58 Uhr
Medicus

Betrifft Abstimmung: Die Frage von Herrn Plasberg (oder Team) ist nicht korrekt gestellt, "glauben Sie ...". Es kann sich hier nicht um GLAUBEN handeln, das wäre Hokus Pokus. Die Frage muss heißen: Sind Sie davon überzeugt, dass alternative Heilmethoden wirksam sind? Offenbar scheint der Moderator selbst nicht an die Wirksamkeit zu "glauben"?!?
 

17.12.2008 20:58 Uhr
Neuner

Wenn Deutschland zur "Wissensgesellschaft" mutieren will, sollte man Behandlungsmethoden, die seit über 100 Jahren vergeblich nach Wirksamkeitsnachweisen forschen und dem Prinzip "Aberglauben" anhängen, schleunigst aus dem primären Gesundheitsbetrieb verbannen. Globulis etc. sollten mit einem entsprechenden Hinweis versehen werden.
 

17.12.2008 20:57 Uhr
Plinke K

Wer - wie meine Frau und ich - Jahre im Ausland gelebt hat (Afrika und ein arabisches Land), kann diese Diskussion nur zum Teil verstehen und schüttelt den Kopf. In meinen Erinnerungen sehe ich immer noch die vielen Menschen vor meinen Augen für die keine hochschulmedezinische Therapie zur Verfügung stand und die mit ihren knappen Mitteln zu Heilern aller Art mussten. Die Folge waren die vielen Verkrüppelten, unbehandelten Diabetiker, Hautkranke die wir jeden Tag sahen. Drastischer kann man den Unterschied zwischen effektiver Therapie und der Alternative nicht erkennen.
 

17.12.2008 20:57 Uhr
Anonym (48 J)

Ärztliche Kunstfehler können Klagen zur Folge haben. Wie ist es mit Heilern und deren Kunstfehlern. Keine Dokumentationspflicht, keine Haftpflicht?
 

17.12.2008 20:56 Uhr
Anonym (63 J)

Um Heilpraktiker zu werden, braucht man etwas mehr als nur einen Hauptschulabschluss. Man braucht auch Wissen. Und davon nicht zu knapp. Ich hab diese Prüfung mal spaßeshalber gemacht (nach dem Medizinstudium ;-) und gestaunt, was da gefordert wird. Ich hab sie geschafft - allerdings recht knapp. Seither habe ich eine enorme Hochachtung vor diesen Leuten, die ohne so gut vorher von Uni & Co geschult worden zu sein, diese Prüfung schaffen. Warum ich das gemacht habe? Weil ich überhaupt nicht zufrieden war mit dem, was ich auf besagter Uni gelernt habe: reparieren statt zu heilen.
 

17.12.2008 20:56 Uhr
Anonym (48 J)

Homöopathen rühmen sich, die "Ursachen" der Krankheit zu erkennen und zu kurieren. Die Anamese fragt aber nur nach Symptomen und die Mittel werden auch nur nach Symptomen klassifziert. Aber der Widerspruch wird ja nicht zur Kenntnis genommen.
 

17.12.2008 20:56 Uhr
Anonym

Ich habe wirklich nichts gegen alternative Medizin. Um Menschen gesund zu machen, sollte man jedes Mittel ausprobieren und es sollte auch von der Kasse gezahlt werden. Nicht umsonst sind Chinesen, die seit Jahrhunderten natürliche Medizin mit großem Erfolg anwenden, das langlebigste Volk der Welt. Ich meine Naturmedizin, Ganzheits-Medizin und Akkupunktur - schließlich uns das aus Schimmelpilzen gewonnene Penicillin großen Segen gebracht. Wir hätten soviel Geld für kranke Menschen, wenn es nur noch eine Kasse gäbe, in die alle einzahlen. Aber Deutschland spart sich an den Kranken gesund.
 

17.12.2008 20:54 Uhr
Anonym (48 J)

Interessant - die Krebstoten werden der "Schulmedizin" zur Last gelegt. Die geheilten Fälle den Alternativmedizinern.
 

17.12.2008 20:54 Uhr
Medicus (72 J)

Wer heilt, hat Recht. Alte Schulweisheit, sie stimmt immer. Diskussion unnötig. Neues Thema!
 

17.12.2008 20:53 Uhr
Mona

Die Polarisierung zwischen Engeln, Hand auflegen versus Schulmedizin ärgert mich.Jeder hat ein Recht auf Zuwendung, Gespräch (das kostet wohl zuviel), auf eine ganzheitliche Diagnose und Therapie, in der auch Akupunktur, Naturheilverfahren und Hömöopathie neben den Errungenschaften der Schulmedizin eingesetzt werden sollten. Der Mensch ist eine körperlich-seelische Einheit, und als solche ist er Patient. Ich bin nicht nur meine Galle oder mein Bein. Ich brauche weder Engel noch Exorzisten, wenn ich eine Zusammenarbeit der behandelnden Ärzte in Kliniken vermisse und nicht alle Apparate abbezahlen möchte, die oft unnötig bei jedem in Praxen eingesetzt werden. Nicht entweder-oder, sondern sowohl als auch! Das erwarte ich beim Einsatz von best möglichen Heilverfahren.
 

17.12.2008 20:52 Uhr
Kritikus (70 J)

Die Pharmalobby sitzt, wie man mehrfach gehört hat, mit in Regierungsbüros, wie andere Industrielobbys ebenfalls, und sorgt dafür, (durch Spenden etwa???) dass sie ihre extrem hohen Preise ohne Beanstandung durchsetzen kann. Ulla Schmidt, unsere "Gesundheitsministerin" macht noch nicht einmal den Versuch, Preise zu stutzen. Vermutlich hofft sie, dass angesicht der Unbezahlbarkeit mancher Medikamente die Kranken vor Schreck alleine gesund werden. Im Ausland kosten die meisten Medikamente einen bruchteil.
 

17.12.2008 20:48 Uhr
Susanne (40 J)

Hallo,ob nun Schulmediziner oder Heiler: wer seinem kranken Gegenüber mit Liebe, Respekt und Verständnis und nicht aus Mitleid, Geldgier oder gar rein "handwerklich" begegnet, wird die Selbstheilungskräfte des Patienten anregen, damit wirkliche Gesundung eintreten kann und nicht nur eine kurzfristige Unterdrückung der Beschwerden erreichen. Diese Menschenliebe sollte beim ersen Kontakt mit dem Behandler als gutes Bauchgefühl "rüberkommen" und Auswahlkriterium eines persönlichen Vertrauensarztes sein. Auch Heiler müssten deshalb gesetzlich erstattungsfähig sein! Wer heilt hat Recht!!!
 

17.12.2008 20:47 Uhr
Dominik

Nein leider muss man Globuli selbst bezahlen. Ich denke, und habe es auch selbst erfahren , dass Hömopathie wirken kann. Ich hatte früher sehr starke Neurodermitis , diese ist jetzt fast weg. Und die Pharmaindustrie ist selten besser bei den vielen Nebenwirkungen.
 

17.12.2008 20:45 Uhr
Dorothe (44 J)

Während ein Mediziner ohne die Ursache der Erkrankung zu erforschen, kostet ja auch der Krankenkasse zuviel, verschreibt er lieber Pillen der Pharmamafia. Diese haben oft mehr Nebenwirkungen und verursachen neue Krankheiten. Das bringt einen dauerhaften Patienten zum Arzt und einen dauerhaften Kunden der Pharmamafia. Ein guter Heilpraktiker kann in der Lage sein die Ursache zu finden und dann mit natürlichen Wirkstoffen die Beschwerden lindern oder gar zu heilen.
 

17.12.2008 20:45 Uhr
Andreas R

Hier fragte jemand: ...wie kann ich als Laie richten, welche Medizin besser ist ?...Geschichten aus eigener Erinnerung oder von Freunden sind immer durch ein selektives Gedächtnis beeinflusst, positiv wie negativ. Daher eignen sich Anekdoten nicht zur Bewertung. Alleine in die Zukunft gerichtete (prospektive) und kontrollierte Studien können Aufschluss geben. Und genau da versagen alternative Methoden und genau desshalb bleiben sie alternative Methoden. Andernfalls würden sie Bestandteil der Medizin.
 

17.12.2008 20:43 Uhr
Michael (54 J)

Hat eigentlich irgendjemand der Diskutanten eine vage Vorstellung davon, wie finanziell schwierig die Eröffnung einer Heilpraktikerpraxis ist? Ich habe das mehrere Jahre unterstützt und das bei einer sehr guten Heilpraktikerin. Dabei konnte ich viel Unverständliches beobachten. Man gibt gerne Geld fürs Essen aus, aber nicht für seine Gesundheit, weil die regelt das "System" ohne HPs.
 

17.12.2008 20:42 Uhr
Anonym

Die Qualität einer Ausbildung sagt noch lange nichts über seinen Behandler aus. Das gilt für Schulmediziner, für Heilpraktiker und Heiler! Deshalb sollten wir nicht die Behandlungs-techniken in den Vordergrund stellen, sondern den Menschen, der wieder gesund werden will. Der Dachverband Geistiges Heilen e.V. setzt sich für ein Gesundheitssystem ein, das von drei wichtigen Säulen gleichberechtigt miteinander getragen wird: Schulmedizin, Naturheilkunde und Geistiges Heilen. Die Einbeziehung von Geistheilern in den Heilungsprozess fördert die Linderung von Beschwerden und reduziert die Kosten.
 

17.12.2008 20:41 Uhr
Kritikus (70 J)

Die Pharma(Chemie)Industrie ist keineswegs an unserer Gesundheit bzw. am Gesundmachen von Menschen interessiert, ihr einziges Streben ist das nach viel, viel, viel Geld, also Gewinn. Wo es sich selbst bei unheilbaren Krankheiten finanziell nicht zu lohnen scheint, weil der Umsatz zu gering ist, wird weder geforscht noch hergestellt. Dadurch sterben Menschen oft jammervoll. Wo aber die Volksseuche Krebs höchste Gewinne verspricht, kommt Jahr für Jahr ein neues und immer teureres Produkt auf den Markt. Da hat selbst Ulla Schmidt kapituliert, weil sie an die Chemie glaubt. Vielleicht hat sie auch demnächst einen Aufsichtsposten in Aussicht...
 

17.12.2008 20:40 Uhr
Anonym (60 J)

Irgendwie versteh ich dieses Infragestellen nicht. Die chenisches Medizin ist Jahrtausende alt und sie wird nach wie vor angewandt. Es sollte die Schul- sowie die Alternativemedizin zu Anwendung kommen und nicht das eine gegen das andere ausspielen. In einer Zeit wo die Menschen nur so verunsichert werden, sind viele Beschwerden auch auf der psychosomatischen Ebene zu suchen.
 

17.12.2008 20:39 Uhr
Konter Heinz (66 J)

Für meine chonische Sinusitis (drei mal Nasennebenhöhlen OP, Dauerentzündung) und eine in immer kürzeren Abständen auftretende akute Bronchitis hat die Schulmedizin scheinbar nur Antibiotika und Kortison zur Verfügung. Nach Absetzen dieser Medikamente tritt nach ein paar Tagen der nächste akute Fall ein. Medikamente zur Linderung und eventuellen Vermeidung dieser Krankheiten muß ich selbst bezahlen. Mit Hilfe einer Heilpraktikerin, solange ich das als Rentner bezahlen kann, komme ich ohne Antibiotika und Kortison über die Zeit.
 

17.12.2008 20:36 Uhr
Anonym

Könnte es sein, dass ich mit meinem Krankenkassenbeitrag die Behandlung mit Globuli bezahle? C 300?
 

17.12.2008 20:36 Uhr
Michael (54 J)

@Hermann und Karl : Ich denke, Gesundheit ist insbesondere in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten ein großes Problem. Die gute Nachricht dabei ist, Sie werden hoffentlich aufgeweckt und entdecken Ihre Wichtigkeit bei der heilenden Behandlung auch für Sie selbst. Eventuell haben Sie es nocht nicht gemerkt: Das Gesundheitsniveau kann nicht mehr wie bisher so sozial ignorant behandelt werden.
 

17.12.2008 20:35 Uhr
Susanne (40 J)

Hallo, Schulmediziner ohne ganzheitlichen Ansatz können meiner Erfahrung nach nicht heilen, weil sie das an der Uni auch nicht lernen, sondern nur "handwerkliche Fertigkeiten" beigebracht bekommen, um nach Schema F berufsmäßig handeln zu können. Heilen ist eine Kunst und nur der wirklich "beseelte" Künstler kann dem Kranken in seiner Seele begegnen: so werden Heiler und Patient zu Weggefährten und wenn der Patient das Gefühl hat, dass der Heiler oder Arzt ihn auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene verstehend begleitet, wird der Kranke (aus sich selbst heraus) verstehen und gesungen.
 

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