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Author Topic: Kontrollverlust und Heise  (Read 1099 times)

Moses2

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Kontrollverlust und Heise
« on: March 29, 2019, 07:00:01 AM »

Hinter den Kulissen rauscht und raunt es im Blätterwald. Da ist von Kontrollverlust die Rede. Kontrollverlust. Soso.

Mittendrin - als die bösen Buben - die bösen Buben von Psiram. Soso.

Mittendrin ist mittendrin bei Heise:

https://www.heise.de/tp/features/Politische-Filter-in-der-Wikipedia-4350795.html

[*quote*]
Laut einer Recherche der beiden Dokumentarfilmautoren Dirk Pohlmann und Markus Fiedler existiert etwa der "Filter 248", der dafür sorgt, dass in diversen Artikeln Begriffe wie "rechtsextrem", "antiamerikanisch", "antisemitisch" oder "Verschwörungstheorie" vor Löschung durch unangemeldete Besucher geschützt sind. Ebenfalls geschützt sind demnach Links und Verweise auf den anonym betriebenen Online-Pranger Psiram.com, wo vom Mainstream abweichende Ansichten, insbesondere zu Geopolitik und Schulmedizin, häufig als unseriös dargestellt werden.
[*/quote*]


"Ebenfalls geschützt sind demnach Links und Verweise auf den anonym betriebenen Online-Pranger Psiram.com, wo vom Mainstream abweichende Ansichten, insbesondere zu Geopolitik und Schulmedizin, häufig als unseriös dargestellt werden."

Muß man sich mal vorstellen! "Vom Mainstream abweichende Ansichten". Abweichende Ansichten? Äh, welche denn? "Abweichend" heißt ja wohl stark abweichend. Wird doch wohl nicht die Germanische Neue Medizin vom Ryke Geerd Hamer sein, oder?


Der bei Heise schreibende Artikelautor ist, äh, bekannt. Psiram kennt den:

https://forum.psiram.com/index.php?topic=16798.0

[*quote*]
deus ex machina

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    Beiträge: 631

Telepolis „klärt auf“ - die schreckliche Wahrheit über Psiram und WP
« am: Gestern um 23:13:27 »
Ich habe ja eine Weile überlegt, ob ich die Nachricht hier einstelle, auf die wir via Facebook aufmerksam gemacht wurden. Aber dann dachte ich mir: adeln wir Telepolis halt durch Kenntnisnahme.

Zitat
"Laut einer Recherche der beiden Dokumentarfilmautoren Dirk Pohlmann und Markus Fiedler existiert etwa der "Filter 248", der dafür sorgt, dass in diversen Artikeln Begriffe wie "rechtsextrem", "antiamerikanisch", "antisemitisch" oder "Verschwörungstheorie" vor Löschung durch unangemeldete Besucher geschützt sind. Ebenfalls geschützt sind demnach Links und Verweise auf den anonym betriebenen Online-Pranger Psiram.com, wo vom Mainstream abweichende Ansichten, insbesondere zu Geopolitik und Schulmedizin, häufig als unseriös dargestellt werden."
https://www.heise.de/tp/features/Politische-Filter-in-der-Wikipedia-4350795.html

[*/quote*]


Da noch nicht. Da haben die den Artikel bloß entdeckt. Aber da:

https://www.psiram.com/de/index.php/Paul_Schreyer#Paul_Schreyer_und_Wikipedia

[*quote*]
Paul Schreyer
Paul Schreyer beim russischen Staatssender RT Deutsch (2018)
Paul Schreyer im Interview bei GRTV. GRTV gehört zu Global Research des kanadischen Verschwörungstheoretikers Michel Chossudovsky
Schreyer mit Jürgen Elsässer
Paul Schreyer bei Exomagazin TV von Robert Fleischer (Okt. 2011), welches sich mit UFOs und Außerirdischen befasst

Paul Schreyer (geb. 1977 in Rostock) ist ein deutscher Sachbuchautor und Autor von Blogartikeln mit aktuellem Wohnort in Mecklenburg-Vorpommern. Schreyer ist Anhänger von Verschwörungstheorien um den 11. September 2001 und verfasst darüber Werke, die unter anderem im für solche Themen einschlägig bekannten Kai Homilius Verlag verlegt werden. Der deutsche Politikwissenschaftler Markus Linden zählt Paul Schreyer (zusammen mit dessen Autorenkollegen Mathias Bröckers) zu den "intelligenteren Vertretern sogenannter Verschwörungstheorien".[1]
Inhaltsverzeichnis

    1 Kurzbiographie
    2 Aktivitäten im Bereich so genannter alternativer Medien
    3 Schreyer und die Anschläge von Al-Qaida auf das World Trade Center 2001
    4 Paul Schreyer und Wikipedia
    5 Rezeption
    6 Werke
    7 Weblinks
    8 Quellenachweise

Kurzbiographie

Paul Schreyer ist Sohn des deutschen Schriftstellers Wolfgang Schreyer (1927-2017). Nach dem Abitur arbeitete er von 1998 bis 2000 als Tontechniker bei der Torus GmbH in Köln [2] und ab dem Jahr 2000 als freier Werbegrafiker in Ahrenshoop an der Ostsee. Seit 2006 schrieb er mehrere Sachbücher und ist auch Autor eines Romans mit dem Titel "Die amerikanische Nacht", fand aber keinen Verlag und veröffentlichte das Buch daher selbst.[3]
Aktivitäten im Bereich so genannter alternativer Medien

Seit 2008 veröffentlicht Schreyer regelmäßig unter anderem im Truther-Blog Free21, im Onlinemagazin Telepolis (Heise Verlag), bei Global Research, im Magazin Hintergrund[4] und in der Berliner Zweiwochenschrift Ossietzky. Schreyer ist zwar kein Autor des AfD-nahen Compact Magazin von Jürgen Elsässer, das Magazin bezieht sich jedoch positiv auf ihn.[5] Ferner ist er auch Autor mehrerer Artikel bei Rubikon News.[6] Für Telepolis interviewte Schreyer im November 2016 Daniele Ganser.[7]

Bis Dezember 2017 war Paul Schreyer für den Blog Nachdenkseiten tätig. Die Zusammenarbeit wurde von Seiten der Nachdenkseiten-Redaktion beendet. Zuvor war Schreyer ab Frühjahr 2016 Autor von Artikeln bei Nachdenkseiten gewesen und hatte einmal in der Woche die „Hinweise des Tages“ zusammengestellt. Anlass der Entlassung waren ein ohne Absprache mit ihm zeitweise gelöschter Artikel von Schreyer sowie der Vorwurf, er habe "Stimmungsmache" gegen die Nachdenkseiten betrieben. Schreyer hatte zuvor einen Artikel veröffentlicht ("Kontaktverlust oder: Wenn unbequeme Bücher „verschwinden“"), in dem er von einer angeblichen Manipulation eines Bücherregals in einer Buchhandlung in Rostock berichtete. Gemeint ist der Buchhändler Hugendubel. Dort sei ein Bestseller des AfD-nahen Sachbuchautors und Verschwörungstheoretikers Thorsten Schulte (Spitzname Silberjunge) nicht öffentlich sichtbar ausgelegt gewesen. Das Werk hat den Titel "Kontrollverlust: Wer uns bedroht und wie wir uns schützen" und erscheint im rechtspopulistischen Kopp Verlag. Dass der Autor Schulte als AfD-nah eingeschätzt wird, verschwieg Schreyer. Die Buchhandlung Thalia verkauft das Buch zwar, bewirbt es jedoch nicht.[8] Autor Schulte war am 25. November 2017 auch als Redner auf einer Anti Zensur Konferenz (AZK) des Schweizer Sektenführers Ivo Sasek aufgetreten. Schreyer sah im Verhalten der Buchhandlung nicht nur eine Manipulation, sondern "Schritte auf dem Weg zur Zensur", obwohl Thorsten Schulte Kolumnen bei Focus verfasst und als Gast in der ARD oder im heute-journal des ZDF auftritt.

Das Magazin Hintergrund, in welchem Schreyer Artikel veröffentlichte, wird von Ronald Thoden herausgegeben. Ronald Thoden hat 2004 das Buch "Terror und Staat: Der 11. September - Hintergründe und Folgen" herausgegeben, das im Kai Homilius Verlag erscheint, der auch das Monatsmagazin Magazin Compact von Jürgen Elsässer verlegt. Thoden organisierte zwei Konferenzen in Berlin, die sich mit Verschwörungstheorien zu den Terroranschlägen am 11.9.2001 befassten. Teilnehmer waren u.a. Andreas von Bülow und Eckart Spoo, ein ehemaliger Journalist der Frankfurter Rundschau. Spoo gründete nach seiner Entlassung bei der Frankfurter Rundschau die Zeitschrift Ossietzky, eine antimilitaristische, pazifistische Zweiwochenzeitschrift.

2014 wurde Schreyer vom Blog Muslim-Markt der Brüder Yavuz und Gürhan Özoguz interviewt.[9] Die Betreiber von Muslim-Markt vertreten Standpunkte, die im wesentlichen mit der offiziellen Linie der iranischen Regierung übereinstimmen. So verteidigten sie die Konferenz von Holocaustleugnern im Iran 2006, die Präsident Ahmadinedschad initiiert hatte. Das Webportal und seine Betreiber wurden im Jahr 2004 vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Im Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2004 wird den Betreibern vorgeworfen, „seit längerer Zeit“ direkt oder indirekt antizionistische und anti-israelische Propaganda zu verbreiten. Yavuz Özoguz wurde Anfang 2004 vom Amtsgericht Delmenhorst wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten auf Bewährung verurteilt, da auf der Website Bilddokumente aus der NS-Zeit mit aktuellen Aufnahmen aus dem Westjordanland unkommentiert kombiniert wurden sowie eine Rede des Imams Chamenei veröffentlicht war, in der dieser den Holocaust als ein „Märchen“ bezeichnete.

2016 wurde Schreyer von Ken Jebsen interviewt.[10] Interviews gab er auch der Islamischen Zeitung (am 17. September 2012, 28. August 2013 und am 25. Dezember 2014). Im Frühjahr 2018 wurde Schreyer vom russischen Staatssender RT Deutsch interviewt. Bei dieser Gelegenheit zitiert RT Deutsch Schreyers in seinem Buch "Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?" aufgestellte Behauptung, dass sich demokratisch gewählte Abgeordnete für die Interessen einer einflussreichen Elite einsetzten.

Das "antiwestlich" orientierte Projekt Global Research ("one of the leading alternative news media in North America ... to center on the "unspoken truth""), für welches Schreyer Beiträge lieferte,[11][12][13] wird vom kanadischen Verein The Centre for Research on Globalisation (CRG) betrieben, gegründet von Michel Chossudovsky. Michel Chossudovsky ist Verbreiter von Verschwörungstheorien etwa der Art, dass die USA im Voraus Kenntnis vom Tsunami in Südostasien 2004 gehabt hätten. Er bestreitet unter anderem, dass das World Trade Trade Center 2001 von Al-Qaida-Terroristen angegriffen wurde. Global Research verbreitet zahlreiche desinformierende Artikel. So wird behauptet, dass Impfungen einem angeblichen Bevölkerungsreduktionsprogramm dienten und zu Autismus führten. Auch wird behauptet, dass die USA in Afghanistan und im Irak Atomwaffen eingesetzt hätten und Zionisten den gesamten Nahen Osten beherrschen wollten. Der Holocaust sei eine profitable Industrie (siehe auch: Ken Jebsen), an der Juden beteiligt seien. Die Existenz so genannter Chemtrails wird als Tatsache angenommen und die inzwischen abgeschaltete amerikanische Ionosphärenforschungsanlage HAARP habe den Zweck, das Wetter zu verändern. Wie in entsprechenden Kreisen üblich wird der Klimawandel als Klimalüge geleugnet.
Schreyer und die Anschläge von Al-Qaida auf das World Trade Center 2001

Mehrere Bücher von Schreyer thematisieren die von Al-Qaida Terroristen verübten Anschläge am 11. September 2001. Paul Schreyer ist auch Betreiber der Webseite 911-facts.info, auf der er seine Beweggründe nennt, aus denen er an der offiziellen Darstellung der Anschläge zweifelt:

    "Mein Name ist Paul Schreyer, ich bin freier Journalist für die Magazine "Telepolis", "Hintergrund" und "Ossietzky", sowie Autor des Buches "Inside 9/11". Am 11. September 2001 war ich 24 Jahre alt. Wie wohl die meisten anderen Menschen auch, hatte ich zuerst keinerlei Zweifel an den offiziellen Erklärungen zur mutmaßlichen Täterschaft Osama bin Ladens und der Al-Qaida. Erst einige Wochen nach den Anschlägen erfuhr ich eher zufällig im Internet von Fakten, die im Fernsehen und in der Zeitung nicht erwähnt worden waren. Fakten, die mich zum Nachdenken brachten.
    Als 2004 der offizielle "9/11 Commission Report" erschien, kaufte ich mir ein Exemplar und nahm an den Debatten dazu in Internet­foren teil. 2005 fing ich an, das Thema journalistisch zu bearbeiten. Ich schrieb den Fakten­anhang zum Roman "Die Legende", der die Anschläge zum Inhalt hat, und formulierte Essays, die einige Aspekte von 9/11 näher beleuchten: etwa zur gescheiterten Luftabwehr, zum Insider­handel, zur Identifizierung der mutmaßlichen Attentäter, sowie zu deren Verbindungen mit den Geheimdiensten.
    Damals stand ich der offiziellen Theorie also bereits sehr kritisch gegenüber. Dennoch hielt ich zum Beispiel die populäre Theorie, derzufolge die Türme des World Trade Centers gesprengt wurden, lange Zeit für Unsinn. Dies änderte sich erst 2012, nachdem ich die Forschungs­ergebnisse des dänischen Wissenschaftlers Niels Harrit (Niels Harrit: Videnskabeligt bevis for gammel viden om 9/11, 3. April 2009) zur Kenntnis genommen hatte. Dies wiederum führte mich zu der Schlussfolgerung, dass es nützlich sein könnte, einige wesentliche und zugleich immer noch weithin unbekannte Fakten zu 9/11 in prägnanter und verständlicher Form vorzustellen.)."

Zu Niels Harrit siehe den gleichnamigen Artikel.

Zu Behauptungen Schreyers über den Einsturz von Hochhäusern des World Trade Centers am 11. September 2001, die er auch über das Blog NachDenkSeiten verbreiten konnte, siehe den Artikel über Sprengungshypothesen.

Schreyer beruft sich unter anderem auf eine Gruppe mit dem Namen "Architects and Engineers for 9/11 Truth". Er ist der Ansicht, dass die beim Anschlag genutzten Flugzeuge ferngesteuert worden seien, was eine absolut randständige Verschwörungstheorie darstellt. Zudem bestreitet er, dass Osama Bin Laden den Anschlag geplant hat. Die zahlreichen Belege für die Planung der Anschläge durch den Terroristen Osama bin Laden in mehreren veröffentlichten Biographien sowie die Einschätzungen seriöser Historiker stellt Schreyer in Frage oder lehnt sie ab.

Im Oktober 2011 wurde Schreyer vom Exomagazin TV des Ufologen Robert Fleischer zu den Anschlägen interviewt. Schreyer interpretierte einige Videos, um nachzuweisen, dass es sich nicht um einen Al-Qaida Anschlag gehandelt haben könne.
Paul Schreyer und Wikipedia
Mitwirkung von Paul Schreyer am Video "Die dunkle Seite der Wikipedia" von Markus Fiedler und Michael Speer (2015)

Schreyer beteiligte sich als User "Paul-schreyer"[14] an den Diskussionen über die Wikipedia-Artikel zu Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 und zu seiner eigenen Person. Er veröffentlichte unter anderem auf der Diskussionsseite des Artikels ein Kapitel mit der Überschrift "Täterschaft Bin Ladens unbewiesen", was keinen Beitrag zur Artikelarbeit darstellte, sondern der Verbreitung seiner eigenen Ansichten diente. Auch nahm er Hinzufügungen in bereits archivierten Diskussionsseiten zum Artikel vor, obwohl das Regelwerk der Wikipedia keine nachträglichen Ergänzungen auf archivierten Diskussionsseiten erlaubt. Seine Ansichten über "selbsternannte[n] Gralshüter der Wahrheit" bei der Wikipedia, publiziert bei Telepolis, finden sich hier: [1]. In diesem Artikel schreibt Schreyer fälschlich (offenbar in Unkenntnis der Regeln über zitierbare Literatur), dass in der Wikipedia nur "autorisierte" oder "offizielle" Quellen akzeptiert seien:

    "Das Prinzip, nur "autorisierte" oder "offizielle" Quellen zu akzeptieren, scheitert selbstverständlich auch in dem Moment, wo die Autoritäten selbst, ob in der Regierung oder den Medien, zu lügen beginnen. Was ja letztlich die Kernannahme hinter den Zweifeln an 9/11 ist: Die Öffentlichkeit wird belogen, und zwar gedeckt von Regierungen UND etablierten Medien. [...] Wenn zur Beschreibung der Anschläge nur "autorisierte" Quellen zugelassen werden, diese aber ihre Autorität letztlich von denjenigen erhalten, die keine weitere Aufklärung wünschen, dann ist das (mangelhafte) Ergebnis vorprogrammiert."

Der Wikipediagegner Markus Fiedler interviewte Schreyer im April 2015 für sein Video "Die dunkle Seite der Wikipedia". Der Name Schreyer taucht daher auch in der Werbung zum Video auf.
Rezeption
Positive Rezeption beim russischen Staatssender Sputnik im April 2018
Zitat:

    Inga Pylypchuk: Der Bestseller: Kreml-Sprech mit Bröckers und Schreyer, Die Welt, 11. Oktober 2014 :«Die Sprache ist eine Falle. Was durch das Buch von Mathias Bröckers und Paul Schreyer zu beweisen wäre. Die beiden Journalisten werfen den deutschen Leitmedien vor, die Realität rund um den Ukraine-Konflikt durch ihre Schwarz-Weiß-Begriffe zu verzerren. Zum Beispiel durch den Begriff "pro­russische Separatisten", der suggeriert, dass es nur Gut und Böse gäbe. Dagegen wollen die Autoren mit ihrem Buch ("Wir sind die Guten. Ansichten eines Putin­verstehers oder wie uns die Medien manipulieren") arbeiten. Bei näherer Lektüre lässt sich aber ein weiteres Vorhaben erkennen: die Verbreitung einer pro­putinschen Rhetorik, gepaart mit einem eisernen Antiamerikanismus.
    Die Sprache ist eine Falle, und auch Mathias Bröckers und Paul Schreyer tappen hinein. Wer die Aktivistinnen der russischen Gruppe Pussy Riot "grölende Punk-Tussis" nennt, die revolutionären Ereignisse auf dem Kiewer Maidan 2013/2014 als einen "vom Westen geförderten Putsch" bezeichnet und den propagandistischen russischen Sender Russia Today als eine "alternative Nachrichten­quelle" darstellt, der bedient sich des Kreml-Vokabulars.»
    Tilo Gräser: Warum die Eliten die Demokratie aushebeln – Buchpremiere, Spuniknews, 21. April 2018
    Markus Linden: Rezension zu Mathias Bröckers / Paul Schreyer: Wir sind die Guten. Portal für Politikwissenschaft, Frankfurt am Main
    Matthias Holland-Letz "Alles nur Zufall? - Der linke Autor Paul Schreyer verbreitet in seinem Buch »Die Angst der Eliten« rechtspopulistische Sichtweisen", Neues-Deutschland, 20.11.2018. Rezension des Schreyer-Buchs "Die Angst der Eliten".

Werke

Bücher

    2006: Die Legende : was am 11. September geschah, gemeinsam mit seinem Vater Wolfgang Schreyer, Verlag Das Neue Berlin
    2009: Die amerikanische Nacht
    2011: Inside 9/11, Kai Homilius Verlag und Compact Magazin 2011
    2013: Faktencheck 9/11 - Eine andere Perpektive - 12 Jahre danach, Kai Homilius Verlag
    2014: Wir sind die Guten : Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren, gemeinsam mit Mathias Bröckers, Westend Verlag. Englische Übersetzung: We are the Good Guys. How Western Media Constructs Evil Putin
    2016: Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung, Westend Verlag

Musik

    2012: Piano Improvisationen

Weblinks

    http://www.paul-schreyer.de (private Homepage, die auf paulschreyer.wordpress.com weiterleitet)
    http://911-facts.info/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schreyer
    [URL WEG-ZENSIERT! Siehe Änderungsnotiz.Thymian]
    Reaktion von Paul Schreyer in "Linke Zeitung" auf diesen Artikel von Psiram (4.10.2018)

Quellenachweise

Markus Linden, Rezension zu: Mathias Bröckers / Paul Schreyer: Wir sind die Guten. Frankfurt a. M.: 2014, in: Portal für Politikwissenschaft, http://pw-portal.de/rezension/37862-wir-sind-die-guten_46060, veröffentlicht am 04.12.2014
Paul Schreyer - Biografie
Erfahrungsbericht: Romanautor Paul Schreyer | Ein Buch selbst veröffentlichen
https://www.hintergrund.de/
[http://www.compact-magazin.com/19-12-berlin-faktencheck-911/
Paul Schreyer: Vorsicht, Querfront! Seit Jahrtausenden spielen die Eliten ihr „Teile und herrsche!“-Spiel wider die Bevölkerung. Exklusivabdruck aus „Die Angst der Eliten“, 7.4.2018, Rubikon News
Die NATO ist ein Angriffsbündnis, Telepolis, 7.11.2016
„Es ist falsch, dass der Titel bei Thalia nicht verkauft wird. Kunden können jedes lieferbare Buch in unseren Filialen bestellen und dort kaufen. Auch in unserem Online Shop thalia.de ist das Buch jederzeit bestellbar ... Bezüglich unseres Sortimentes behalten wir es uns vor, aus der Vielzahl von Neuerscheinungen und Bestsellern, eine Auswahl an Titeln zu treffen, die wir offensiv platzieren.”
http://www.muslim-markt.de/interview/2014/schreyer.htm
KenFM im Gespräch mit: Paul Schreyer ("Wer regiert das Geld?"), KenFM 21. August 2016
Paul Schreyer: September 11, 2001: The Saudi Split – a Motive for 9/11?, Global Research, 3. September 2013
Paul Schreyer: 9/11 Analysis: Radar Loss on the Morning of September 11, 2001, Global Research, 7. Mai 2013
Paul Schreyer: The 9/11 Plan: Cheney, Rumsfeld and the “Continuity of Government”, Global Research, 28.1.2013

    https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Paul-schreyer

Kategorien:

    AutorVerschwörungstheoretiker
[*/quote*]



[WARNUNG! 25.12.2021
Der ZENSIERTE Link gehörte FRÜHER einmal zu InRuR. Aber irgendein Schwein hat die Domain geklaut und verteilt von dort Trojaner. Deshalb hier der neue Link:

http://inrur.is/wiki/Paul_Schreyer

Thymian]
« Last Edit: December 29, 2021, 04:35:35 PM by Thymian »
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Moses2

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Re: Kontrollverlust und Heise
« Reply #1 on: March 29, 2019, 08:40:57 AM »

Da ist einer, der heißt Paul Schreyer und ist "beim russischen Staatssender RT Deutsch (2018)"? Oh. Und dieser Paul Schreyer schreibt bei Telepolis von Heise? Oh. Und dieser Paul Schreyer schreibt über Markus Fiedler. Oh. Fiedler? Wer ist Fiedler?

Im TG-1 ist er nicht unbekannt...

Hier unterschreiben: GEMEINSAME ERKLÄRUNG
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9669.0

Der Wichmann mal wieder
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10174.0

Widerlegte Täuschungsmanöver! Jens Wernicke ist 2015 und 2016 beim SIPER!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9221.0

Wikipedia = Strassenkrieg der PR-Mafia und Faelscherbanden
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=2781.0

https://www.psiram.com/de/index.php/Markus_Fiedler

[*quote*]
Markus Fiedler
Markus Fiedler beim russischen Staatssender RT Deutsch
Markus Fiedler und Frank-Michael Speer im Interview mit Bodo Schickentanz (Bild: Youtube)
Markus Fiedler (Mitte) und Daniele Ganser (rechts) in "Kraftzeitung"
Von links nach rechts: "Verschwörungssachverständiger" Bodo Schickentanz ("Mainz FreeTV"), Markus Fiedler, Frank Höfer (Nuoviso) und Robert Stein. Bild aus Nuoviso-Video "Barcode Der Psiram Faktor" (August 2017)

Markus Fiedler (Geburtsort und -datum unbekannt) aus Rastede bei Oldenburg ist Diplom-Biologe mit Staatsexamen in Biologie und Musik[1] und arbeitet als freiberuflicher Musiklehrer für Tasteninstrumente, Komponist und Tonstudiobetreiber ("mpfm"). Fiedler soll auch Gastdozent an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg gewesen sein. Sein Tonstudio betreibt Fiedler seit 1998. Er ist auch Coproduzent des Musikmagazins Terz und wird im Impressum der entsprechenden Webseite genannt (Terz wird von Markus Fiedler, Benjamin Meier, Robert Sigmuntowski und Johannes Hubner betrieben). Darüber hinaus produziert er ein Podcast. Bei YouTube ist er als Fiedleraudio aktiv.

Fiedler ist auch Autor des Blogs Rubikon News, bei KenFM von Ken Jebsen und ein Artikel erschien wiederveröffentlicht bei der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ). Bei Ken Jebsen setzte er sich im Februar 2018 für den rechtsgerichteten ehemaligen Kollegen "Volkslehrer" Nikolai Nerling ein.[2]

Bekannt wurde Fiedler durch seine pauschale Kritik am nichtkommerziellen Onlineprojekt Wikipedia, die er insbesondere aus Beobachtungen zu Änderungen am Wikipedia-Artikel zu Daniele Ganser und seinen eigenen, schlussendlich gescheiterten Versuchen der Einflussnahme im Sinne Gansers ableitet. Dazu produzierte er als "Hobbyfilmemacher" (Eigenbezeichnung) zwei Wikipedia-kritische Videofilme:

    Die dunkle Seite der Wikipedia (2015/Februar 2016, gemeinsam mit Frank-Michael Speer aus Hildesheim)
    Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien (Januar 2017)

sowie in Zusammenarbeit mit Dirk Pohlmann und der Trutherplattform Gruppe 42 (Stefan Bartunek, Wien) eine Videoreihe "Wikihausen", die Merkmale einer Menschenjagd aufweist. Zusammen mit Pohlmann veröffentlichte er einen Kopfgeldaufruf zu Identifizierung einer Autorin der Wikipedia (siehe weiter unten im Text).

Der erwähnte Frank Michael Speer aus Hildesheim (a.k.a. Mic-L) ist Betreiber des Tonstudios Subterrasound. Speer taucht auch in einem Interview mit Fiedler bei "Mainz FreeTV" (mit dem als "Verschwörungssachverständigen" bezeichneten Bodo Schickentanz[3]) auf und gibt sich bei dieser Gelegenheit (ab Minute 8) als begeisterter Leser von Werken wie "Geheimgesellschaften" von Jan Udo Holey (Pseudonym Jan van Helsing) zu erkennen. Holeys zwei Bücher über Geheimgesellschaften mussten in Deutschland nach einem Beschlagnahmebeschluss des Amtsgerichts Mannheim wegen Volksverhetzung vom Markt genommen werden. Die Lektüre dieser Werke habe ihn "angefixt" und sei ein "zündendes Ereignis" in seinem Leben gewesen, wie sich Speer ausdrückt.

Wer die Kamera führte und den Schnitt für die beiden Videos machte, ist nicht bekannt. Nach für Psiram nicht überprüfbaren Angaben von Quellen, die Fiedler und auch der pluspedia nahestehen, soll die Videoproduktion unter anderem durch KenFM von Ken Jebsen technisch unterstützt worden sein. In einem Abspann wird Jörg Wellbrock (Tom W. Wolf, u.a. aktiv auf NachDenkSeiten, Denkfunk und Neulandrebellen) genannt. Für ein Interview mit Harald Walach erhielt Fiedler nach eigenen Angaben (in einem Interview mit der Gruppe42) "großzügige technische und personelle Unterstützung" von Ken Jebsen. Für das Video "Die dunkle Seite der Wikipedia" wird für die Musikkomposition Robert Sigmuntowski genannt (Zitat IMDb: "Robert Sigmuntowski, Composer: Die dunkle Seite der Wikipedia"). PDF-Dateien, die zum Video von Fiedler veröffentlicht wurden, enthielten bis zum Erscheinen dieses Artikels bei Psiram im Eigenschaftenfeld den Eintrag "Verfasser: Daniele Ganser".[4] In einer odt-Datei findet sich der Eintrag: "Company: Universität Basel".[5] Ganser war in der Vergangenheit Mitarbeiter der Universität Basel. Eine Mitarbeit von Ganser am Video wird von den Herausgebern nicht erwähnt. Nach Erscheinen des Artikels zu Fiedler bei Psiram wurden diese Metadaten entfernt. Auf diese von Psiram bereits erwartete, kommentarlose Änderung wurde nicht hingewiesen.

Eine positive Rezeption erfuhr Fiedler mit seiner Wikipedia-Kritik durch den russischen Staatssender RT Deutsch, den Kopp-Verlag (Zitat: "An dieser Stelle möchten wir Ihnen ergänzend die äußerst lohnenswerte Dokumentation von Markus Fiedler und Frank Michael Speer zum Wikipedia-Eintrag von Dr. Daniele Ganser mit dem Titel »Die Dunkle Seite der Wikipedia« auf KenFM empfehlen"), Ken Jebsen, MMnews[6], die österreichische Gruppe42 (Stephan Bartunek) und die "Kraftzeitung". Beim Staatssender RT Deutsch berief man sich dabei auf Jens Wernicke. Wernicke war jedoch Mitarbeiter des privaten Schweizer Instituts für Friedensforschung und Energie (SIPER) von Daniele Ganser.[7] Das Interview von Wernicke wurde auch beim Blog NachDenkSeiten veröffentlicht, zunächst ohne den Interessenkonflikt von Wernicke zu benennen. Als darüber von anderer Seite berichtet wurde, fügten die NachdenkSeiten einen entsprechenden Hinweis hinzu, jedoch ohne diesen für die Leser erkennbar als Nachtrag zu markieren. So hieß es auf den NachDenkSeiten: (Eigenbezeichnung "Die kritische Website") "NachDenkSeiten wollen hinter die interessengebundenen Kampagnen der öffentlichen Meinungsbeeinflussung leuchten und systematisch betriebene Manipulationen aufdecken."

2017 wurde eine Kooperation mit den Trutherprojekten Nuoviso und Gruppe 42 erkennbar. Fiedler tauchte in einem Beitrag von Nuoviso auf, der als eine Art Stammtischgespräch zum Thema der ungeliebten Projekte Wikipedia und Psiram arrangiert war.

Eigene Webseiten mit Angaben zu seiner Biographie wurden von Fiedler kurz vor Veröffentlichung von "Die dunkle Seite der Wikipedia" gelöscht. Seine privaten Webseiten enthalten in der Datei robots.txt Informationen für Suchmaschinen, explizit keine Screenshots und Seitenspeicherungen zuzulassen. Interessant ist auch eine Löschung aus seinem Magazin Terz, die Rückschlüsse auf Andreas Popp und Ken Jebsen zulassen.

2015 erfolgten seitens des single purpose account "CR-for-wiki" Versuche, bei der deutschrachigen Wikipedia einen Artikel zu Fiedler anzulegen. Der Artikel wurde jedoch wegen "Offensichtlich fehlende[r] enzyklopädische[r] Relevanz" am 22. Oktober 2015 entfernt.

Hinweis: Der hier thematisierte Biologe Markus Fiedler ist nicht mit dem 1972 in Hamburg geborenen Filmemacher Markus Fiedler zu verwechseln.
Inhaltsverzeichnis

    1 Aktivitäten als Filmemacher und Wikipedia-Kritiker
    2 Behauptungen zum Projekt Psiram
    3 Kopfgeldaufruf zur Identifizierung einer Wikipedia-Autorin
    4 Rechtsstreit mit der Antonio-Amadeu-Stiftung
    5 Einstweilige Verfügung gegen "Wikihausen"-Videos 2018
    6 Zitate von Markus Fiedler
    7 Rezeption
    8 Filmografie
    9 Videos und Auftritte in "alternativen" Medien
    10 Siehe auch
    11 Weblinks
    12 Blogartikel
    13 Quellennachweise

Aktivitäten als Filmemacher und Wikipedia-Kritiker
Einfügungen im Artikel FM-Synthese bei der deutschsprachigen Wikipedia von 2004. Gleich zu Beginn des Artikels versuchte Fiedler, seinen Namen und einen Link zu seiner privaten Homepage in den Artikel bei der Wikipedia einzufügen
Typische theatralische Dämonisierung seiner Gegner bei der vermeintlichen Pseudonym-Aufdeckung in einem Video der "Geschichten aus Wikihausen" - Reihe im österreichischen Blog Gruppe42/Youtube
Vermutungen von Fiedler zu einem Wikipedia-Autor mit Anonymitätswunsch ("Kopilot"), den er offenbar als Feind betrachtet. Fiedler verdächtigt den Autor, für seine Beiträge bezahlt zu werden oder für einen Geheimdienst zu arbeiten; Beweise werden nicht erbracht. Fiedler beruft sich bei seinen Vermutungen auch auf die rechtsgerichtete Metapedia und schreibt: "XXXXXXX soll laut Metapedia aktiver XXXXXXX sein und an einer Universität arbeiten." Was Fiedler verschweigt: "Kopilot" hatte Fiedler in einer E-Mail seinen Namen selbst genannt.
Rezeption von "Die dunkle Seite der Wikipedia" bei Klagemauer TV von Ivo Sasek
Positive Rezeption beim russischen Staatssender RT Deutsch (2015)
Ganser fordert zu einem Edit-War auf Wikipedia auf, da ihm die Einordnung als Verschwörungstheoretiker missfällt ("Das ist jetzt das Spiel... wir werden sehen wer gewinnt")
Rezeption von "Die dunkle Seite der Wikipedia" bei RT Deutsch im Oktober 2015
Bilder der rechtsextremen Gruppierung ANTIKAP (deutlich sichtbares Motto: "Unser Kampf ist national") werden im Fiedler-Video "Zensur" fälschlich als Bild von Mitgliedern einer Antifa-Gegendemonstration gegen Rechte in Plauen gezeigt. Deutlich zu hören ist der Ruf frei sozial national (Bild: YouTube, Video: Zensur, Min. 42:59)
Das von Fiedler hypothetisch angenommene Netzwerk "antideutscher" Skeptiker (Bild: Video "Zensur" 2017)
Markus Fiedler bei Kulturstudio (Michael Grawe/Boris Lauxtermann 12.5.2017)
Markus Fiedler bei Nuoviso im August 2017 bei der Bewerbung eines Buchs von David Ray Griffin, der Verschwörungstheorien zum Anschlag auf das World Trade Center 2001 verbreitet

Wie sich einem Artikel des Magazins Terz mit dem Titel "64 Terz! Gekaufte Medien – vierte Macht im Staate ? / Kaufrausch" entnehmen lässt, positioniert sich Fiedler spätestens seit Oktober 2014 als Kritiker öffentlich-rechtlicher und anderer Medien.[8] Fiedler schreibt zu Andreas Popp und Ken Jebsen:

        "Uns war es ein Anliegen, nachzuweisen, dass die Attribute „rechts“, „rechtsnational“ bzw. „neu-rechts“ bezüglich der Personen „Andreas Popp“ und „Ken Jebsen“ sachlich vollkommen falsch sind und es sich unserer Meinung nach hierbei sehr wahrscheinlich um eine gezielte Rufmordkampagne handelt." Er berief sich bei seinem Beitrag unter anderem auf die Initiative Ständige Publikumskonferenz von Maren Müller.

Markus Fiedler ist Autor zweier Videos, die sich auf polemische Weise mit der deutschsprachigen Wikipedia befassen. Hinzu kommen weitere Videos einer Reihe mit dem Titel "Geschichten aus Wikihausen", die er zusammen mit Dirk Pohlmann, Ken Jebsen und der Gruppe42 anfertigte.

Markus Fiedler war im Februar 2004, Mai 2004, Juni 2009, November 2009 sowie im Februar 2015 unter dem Benutzernamen Mf bei der deutschsprachigen Wikipedia als Autor aktiv. Auf Fiedlers Account "Mf" gehen für die Jahre 2004 bis 2015 sechs Änderungen an den Artikeln FM-Synthese und eine Änderung am Artikel MP3 zurück. Hinzu kommen sechs Diskussionsbeiträge zum Artikel über Daniele Ganser sowie einige Beiträge im Zusammenhang mit Vandalismusmeldungen.[9]

Sein Artikel "FM-Synthese" war eine Kopie eines Textes seiner privaten Homepage zum selben Thema. In die Einleitung zum Wikipedia-Artikel setzte er seinen Namen sowie einen Link zu seiner privaten Webseite; davon erhoffte sich Fiedler möglicherweise mehr Traffic seiner Webseite oder eine größere Reputation als Autor und Kenner der Elektroakustik. Er missachtete dabei die Wikipedia-Regeln, die ein Verlinken zu privaten Webseiten nicht zulassen. Diese Einträge mussten von anderen Autoren rückgängig gemacht werden. Sein kopierter Artikel führte zu Streitigkeiten auf der Diskussionsseite des Artikels FM-Synthese.[10] So wurde Fiedler vorgeworfen, seinen Text wie ein "Diktator" zu bewachen. Fiedler schrieb dazu: "Den ursprünglichen Artikel hatte ich als Kopie eines Artikels von meiner Homepage als erster hier eingestellt und dieser Artikel war noch bis vor kurzem der einzige ausführliche - und vor allem - allgemeinverständliche Text im deutschsprachigen Bereich. Dass der dann von mir beherrscht wird (alleine durch die Textlänge) ist dann wohl selbstverständlich, wenn es kaum Ergänzungen anderer Autoren gibt...". Ihm wurde auch vorgeworfen, dass der Text in "Kindersprache" verfasst sei und Essay-Charakter habe, was mit den Wikipedia-Regeln inkompatibel sei und ihn für eine Enzyklopädie ungeeignet mache. Fiedler reagierte auf die Kritik ausgesprochen empfindlich und drohte, vor Gericht zu gehen (Zitate aus der Diskussion auf der Diskussionsseite dieses Artikels bei Psiram).

Trotz seiner äußerst geringen aktiven Beteiligung am Projekt Wikipedia entwickelte sich Fiedler zum engagierten Wikipediakritiker und vermeintlichen Kenner von Insidervorgängen. In einem "kitchen talks"-Interview mit dem Österreichischen Blogger Herbert Gnauer im Juli 2017[11] behauptete Fiedler, Ende 2014 zum Kritiker der Wikipedia geworden zu sein. Zu diesem Zeitpunkt sei ihm der Wikipedia-Artikel zu Daniele Ganser aufgefallen, den er als nicht neutral empfand. Dies wird in einem Podcast seines Terzmagazins vom 26. Februar 2015 klar:

    "65 Terz! Fall: Dr. Daniele Ganser – Medium “Wikipedia” – objektiv oder subjektiv?
    Seit einiger Zeit wird auf allen Medienkanälen um eine Deutungs­hoheit gerungen, wenn es irgendwie um Themen geht, die Politik und USA betreffen. Leider führt das auch regelmäßig zu unschönen, weil unsachlichen, Wikipedia-Einträgen. Eine weitere Medienanalyse und Medienkritik zum Thema Objektivität. Durch die Sendung führen Mic-L und Markus.
    Bisher kennen wir als Zuschauer die Seite, dass Wiki­pedianer verzweifelt versuchen, Politikerprofile sachlich zu redigieren und den immerwährenden Einfluss von Politikern auf Wikipediaartikel einzudämmen, wenn diese versuchen, ihren doch nicht ganz makellosen Lebens­lauf schön zu schreiben.
    Es gibt leider auch die andere Seite. Nämlich, dass personenbezogene Einträge absichtlich unsachlich gehalten und politisch gefärbt sind und Admins hegemonial diese Artikel bewachen und Diskussions­beiträge, die Sachlichkeit einfordern einfach ignorieren, oder, wie im vorliegenden Fall, einfach löschen. Gibt es nicht? Doch, gibt es! Wir reden über die nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia. Viel Spaß mit 40min Information zum Fall des promovierten Historikers “Daniele Ganser”."

Seine eigenen Ansichten zum Schweizer Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser sah Fiedler also im entsprechenden Artikel der Wikipedia nicht berücksichtigt. Er veröffentlichte auf der entsprechenden Diskussionsseite einen langen Text mit seiner Kritik, der sich auf bereits in der Vergangenheit diskutierte Fragen zum Artikel bezog, die er offenbar nicht fand oder nicht suchte, in dem es hieß: "Wie bereits erwähnt, sind Zeitungsartikel als Beleg für einen "Verschwörungstheoretiker" nicht geeignet, weil sie nicht objektiv sind. Das betrifft eigentlich alle großen Medien bezüglich aller Themen, die das Thema "USA-Politik" streifen. Im letzten Jahr sind derart viele Details bekannt geworden, dass die Objektivität der allermeisten Leitmedien aufgrund der Mitgliedschaft diverser Journalisten in zahlreichen proamerikanischen Lobbyorganisationen stark angezweifelt werden darf".
Ausführliche und beendete Diskussionen zu Artikeln werden auf den entsprechenden Diskussionsseiten aus Gründen der Übersichtlichkeit archiviert, können aber jederzeit eingesehen werden. Letztendlich wurde Fiedlers Account "Mf" endgültig gelöscht. Seine eigenen Erfahrungen (Artikel FM-Synthese) erwähnt er bei dieser Gelegenheit nicht.

Sein Unverständnis der Prinzipien der Wikipedia zeigte sich beispielhaft am Thema des religiös motivierten Kreationismus[12]. Der ausgebildete Biologe Fiedler erwartet, dass die wissenschaftlich fundierte Evolutionstheorie und der unwissenschaftliche Kreationismus in der Wikipedia quasi gleichwertig dargestellt werden. Fiedlers Unkenntnis des Projekts Wikipedia zeigt sich auch in seiner Bemühung zu belegen, dass Artikel der Wikipedia wissenschaftlich nicht zitierbar sind. Er zitiert einzig dazu eine Lehrerkollegin, die dies bestätigt. Er versucht jedoch nicht, einen Nachweis zu erbringen, dass das Projekt den eigenen Artikeln einen wissenschaftlichen Wert beimisst. Dies ist nicht der Fall (genausowenig wie im Falle von Psiram-Artikeln). Dabei handelt es sich um eine klassische Strohmann-Argumentation (oder Strohmann-Trugschluss, englisch straw man fallacy), also den rhetorisch manipulativen Versuch, eine nicht gemachte Aussage zu widerlegen.

Bei Betrachtung der Reihe fällt auf, dass Gegenstandpunkte nicht zur Sprache kommen. Die Videos sind mit Geräuschen unterlegt, die an UFO-Musik der siebziger Jahre erinnern; das ist in sachlichen Dokumentarfilmen genauso fehl am Platz wie der dämonisierend wirkende Auftritt von Fiedler bei grüner Beleuchtung in dunkler Umgebung in einem der "Wikihausen"-Videos. Im einzigen bislang (Stand: September 2018) bekannt gewordenen Interview mit Markus Fiedler, in dem auch kritische Rückfragen zu finden sind (Interview mit Herbert Gnauer im Juli 2017 s.o.), wurde er nach dem Grund der dramatisierenden Hintergrundmusik befragt. Fiedler musste bei dieser Gelegenheit einräumen, dass Musik manipulativ einsetzbar ist: "Musik ist immer manipulativ". Er entschuldigte dies damit, dass seine Videos "keine wissenschaftliche Arbeit" seien.

In einem im Mai 2017 erschienen dreistündigen Interview mit Kulturstudio-Betreiber Michael Grawe und Boris Lauxtermann offenbart Fiedler, Verschwörungstheorien um den 11. September 2001 zu vertreten. Ebenfalls im Mai 2017 erschien ein Video mit dem Titel "Markus Fiedler: Freier Fall beim WTC7 - Das offizielle Narrativ von 9 / 11 ist falsch"[13], in dem Fiedler Sprengungshypothesen zum 11. September 2001 verteidigt.

Im August 2017 wiederholte er seine laienhaften Ansichten auf dem Gebiet des Bauwesens. So sei das Gebäude 7 des World Trade Centers etwa im freien Fall in 2,2 Sekunden zu Boden gestürzt (gemeint ist wohl die Nordfassade), was jedoch weder den Auswertungen der Videos entspricht, noch im entsprechenden offiziellen Bericht behauptet wird. In diesem steht zur Freifallbeschleunigung der Nordfassade auf den Seiten 44 und 45: "In Stage 1, the descent was slow and the acceleration was less than that of gravity... By 1.75 s, the north face had descended approximately 2.2 m (7 ft). In Stage 2, the north face descended at gravitational acceleration... This free fall drop continued for approximately 8 stories or 32.0 m (105 ft), the distance traveled between times t = 1.75 s and t = 4.0 s... The initial downward movement of the north face from the northeast corner to the east side of the screenwall was observed at 6.9 s after the initial downward motion of the east penthouse..."

Die Fassade verfügte über eine eigene Stützstruktur mit äußeren Tragsäulen und hatte beim intakten Gebäude eine tragende Funktion. Aufgrund ihrer Stabilität blieb sie noch einige Sekunden aufrecht stehen, als der Einsturz des Gebäudes bereits in vollem Gange war, und wurde dann erst mit in die Tiefe gerissen. Die von Videokameras für kurze Zeit beobachtete Freifallbeschleunigung nur der Außenfassade lässt keine Rückschlüsse über die Fallbeschleunigung des Gesamtgebäudes zu. Sein Engagement für diese Verschwörungstheorie erklärt seinen starken Einsatz für Daniele Ganser.

Im Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ versuchen Fiedler und Frank-Michael Speer zu zeigen, dass es eine der Öffentlichkeit unbekannte Seite der Wikipedia gäbe. Demnach würden Wikipediaartikel massiv manipuliert und vorsätzlich unsachlich gestaltet. Eine kleine Gruppe von Seilschaften, die nicht näher identifiziert werden, beherrsche die deutschsprachige Wikipedia mit ihren knapp 180.000 Autoren (davon rund 30.000 aktiv) und den von ihnen gewählten rund 200 Administratoren. Fiedler nennt auch den Blogger und Sachbuchautor Paul Schreyer, der die Verschwörungstheorie vertritt, dass Al-Qaida-Terroristen im September 2001 nicht das World Trade Center in New York zerstört hätten. Hinzu komme nach Fiedler der Einfluss ausschließlich westlicher Geheimdienste. Fiedler legt nahe, dass der britische Geheimdienst GCHQ und die amerikanische NSA auf Wikipedia tätig sind und über ein Netzwerk dafür sorgen, dass anonyme Akteure in großem Stil Artikel beeinflussen. Von etwaigen Einflüssen russischer oder chinesischer Dienste ist nicht die Rede.

Die "Meinungsmaschine" und das "Meinungsmanipulationsinstrument" Wikipedia weise demnach vermachtet-autoritäre, intransparente Strukturen auf, sei parteilich und werde für fremde Zwecke missbraucht. Fiedler sprach in seinem Blog auch von einer "... nazis­tische[n] und selbstverliebte[n] Seite von Wikipedia".[14] In einem Interview mit Ken Jebsen behauptete Fiedler, dass "Linksradikale und Antideutsche" Wikipedia "unterwandert" hätten - womit er ein typisches Querfrontargument aufgreift. An anderer Stelle bezeichnet er ihm unliebsame Wikipedia-Autoren als rechtsextreme Antideutsche. Eine gleichartige mögliche Seilschaft rechtsextremer Wikipediaautoren schloss Fiedler in einem Kulturstudio-Interview von Mai 2017 aus. Entsprechende Behauptungen seien überbetont, wisse er.

Zudem stellte Fiedler die Hypothese auf, dass es einen geheimen "Deal" zwischen der kommerziellen Suchmaschine Google und dem nicht-kommerziellen Projekt Wikipedia gebe: "Google hat einen Deal mit der Wikipedia, damit die nach oben gerankt wird."

Fiedler und Speer versuchen ihre Ansicht am Beispiel eines Artikels zum Schweizer Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser zu belegen. Ganser ist Anhänger unbewiesener Theorien zum Anschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Fiedler missfiel insbesondere die Einordnung von Ganser als Verschwörungstheoretiker. Ganser selbst rief dazu auf, (solide belegte) Aussagen im Artikel zu löschen. In einem Vortrag sowie in einem KenFM-Interview forderte er seine Anhänger auf, den Wikipedia-Artikel immer wieder in seinem Sinne zu verändern, was zu häufigen Löschungen durch mehrere User führte. Die Einordnung von Ganser als Verschwörungstheoretiker in den diversen Sprachversionen der Wikipedia war Fiedler möglicherweise auch deshalb unliebsam, weil er glaubt, dass der Begriff Verschwörungstheorie eine Erfindung der 1947 gegründeten CIA sei. Tatsächlich wurde der Begriff in englischer Sprache bereits ab 1869 genutzt, in deutscher Sprache ab 1787 (siehe Artikel Verschwörungstheorien zur Herkunft des Begriffs Verschwörungstheorie).

Fiedlers Wikipedia-Kritik ist von etlichen falschen Annahmen gekennzeichnet:

Fiedler nimmt fälschlicherweise an, dass so genannte "Sichterrechte" der Autoren von Wikipedia-Administratoren nach Gutdünken vergeben würden. Das ist falsch: Sichterrechte werden nach einer bestimmten Zeit automatisch vergeben, können aber bereits vorher beantragt werden. Artikel verschieben dürfen auch "normale" Benutzer, nicht nur Administratoren. Artikel aus anderen Wikipedias übernehmen dürfen ebenfalls alle normalen Benutzer. Administratoren dürfen jedoch zusätzlich die komplette Versionsgeschichte importieren.

Er behauptet, Administratoren und Bürokraten dürften sich nicht außerhalb der Wikipedia unterhalten, was ebenfalls falsch ist. Falsch ist auch Fiedlers Annahme, man dürfe keine nicht-digitalen Texte als Belege nennen (Fiedler: „Das geht eigentlich gar nicht in der Wikipedia. Das ist kein digitaler Text wo ich das lesen kann.“ … „Das funktioniert nicht“..). Tatsächlich ist es vollkommen legitim, Belege aus nicht-digitalen Quellen wie Bücher oder Zeitungen zu verwenden.

Ferner missachtet Fiedler die Wikipedia-Regel, den Wunsch von Wikipedia-Autoren nach Anonymität zu respektieren. So bemühte er sich, die Identität von Autoren zu ermitteln, die eine andere Position vertreten als er selbst oder sich kritisch zu seinen Ansichten äußerten. Fiedler schreibt z.B.:

    "Wir enttarnen zwei der Hauptakteure („Kopilot“ und „Phi“) im Artikel zu Daniele Ganser einerseits als [...] aus [...] und andererseits als [...] und [...] aus [...] mit Klarnamennennung..." (Fiedlers vage Vermutungen zu Namen und Wohnorten sind hier unkenntlich gemacht).

Fiedler verschweigt, dass der Wikipedia-Autor "Kopilot" Daniele Ganser und Markus Fiedler per E-Mail unter seinem eigenen Namen anschrieb, um Verbesserungen am Artikel zu Daniele Ganser umzusetzen. Der Betroffene verfasste zu diesem Umstand eine Stellungnahme.[15]

In einem Interview mit Ken Jebsen (Werbevideo zu Film "Zensur": ab 1:41:50) geht er der merkwürdigen Frage nach, welche Israel-Kontakte die Wikipedia-Autoren haben, deren Identität er zu enthüllen versucht. So registriert er eine Israel-Reise eines WP-Users, fragt sich, warum jemand an einer Party in Tel-Aviv teilgenommen hat oder wie es eigentlich möglich sei, dass ein bestimmter Wikipedianer an Fotos israelischer Soldaten kam. Um eine israelische Kaserne zu betreten, sei eine Genehmigung erforderlich. Kurzum, er unterstellt den von ihm für "antideutsch" gehaltenen Wikipedia-Autoren heimliche Kontakte zum Staat Israel. Dazu passend beruft sich Fiedler bei seinen Vermutungen auch auf die rechtsgerichtete Metapedia. Die von Fiedler gesuchten Bezüge ausgesuchter Wikipedianer zum Staat Israel führten im März 2017 zur folgenden Einschätzung eines Kolumnenautors im Wikipedia-Kurier:

    "Wikipedia im Netz ... zwischen amerikanisch-israelisch gesteuerten antideutschen Linksradikalen und Skeptikern, das ist wohl die Essenz des Films „ZENSUR“ von Markus Fiedler..." (Kopie siehe Diskussionsseite dieses Artikels)

Die von Fiedler vermuteten Namen der Wikipedia-Autoren waren in Folge mehrfach Ziel von Bedrohungen. (Beispiel: "Da werde ich den K[...] doch mal besuchen gehen und lasse schon mal 10.000 Flyer für die Uni [...] drucken. Es kann ja nicht sein, dass dort jemand lehrt, der gegen jegliches Recht verstößt und die mögliche Ermordung von 3000 Menschen deckt und eine Aufklärung verhindert. Von den Millionen ermordeten Kriegstoten seit 2001 gar nicht zu sprechen.")

Die Videoproduktion "Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien" (2017) soll als eine Art Fortsetzung des Videos "Die dunkle Seite der Wikipedia" zu verstehen sein. Wieder wollte er zu einer Entlarvung verborgener Strukturen beitragen, welche angeblich die öffentliche Meinung beeinflussten. Im Film treten neben Markus Fiedler und Frank-Michael Speer auch Harald Walach, der Verschwörungstheoretiker Hermann Ploppa und Edgar Wunder auf. Bei Minute 42:59 zeigt Fiedler an Stelle einer Antifa-Demonstration eine Gruppe rechtsextremer ANTIKAP, die hörbar frei sozial national ruft und Fahnen mit der Aufschrift "Unser Kampf ist national" mit sich führt. Als Fiedler nach der Veröffentlichung auf den groben Fehler angesprochen wurde, bezeichnete er diesen als eine "leicht missverständliche Beschreibung des Bildmaterials der Originalquelle" und kommt zu einer eigenwilligen Deutung: "Wir sehen hier also anscheinend mehrfach das Bemühen, linke Gruppierungen durch rechte Gruppen zu unterwandern."

Als Alternative zur Wikipedia empfiehlt Fiedler ausgerechnet das alternative Projekt Pluspedia. Die Autoren von Pluspedia sind jedoch genauso anonym wie anonyme Wikipedia-Autoren. Über ihr eigenes Projekt und Beeinflussung der Artikelinhalte durch die Betreiber schreibt die Pluspedia:

    "Die Vorstandsmitglieder nehmen in ihrer Doppelfunktion als Bürokrat bzw. Administratoren der PlusPedia entscheidenden Einfluss auf die dort eingestellten Inhalte sowie die politische Ausrichtung des Wikis."[16]
    Folgende Begründungen reichen nicht für die Löschung eines Artikels aus: [...] § 5 Es fehlen Belege (generell)

Demnach sind in diesem Projekt Texte, Propaganda oder Fake News ohne jegliche Quellenangaben und Belege möglich. Die politische Ausrichtung der Pluspediabetreiber nach rechts führte beispielsweise dazu, die Existenz von Rechtsextremismus generell in Frage zu stellen:

    "Der Begriff rechtsextrem wird gerne von Leuten, die selber linksextremistischem Gedankengut anhängen, verwendet, um den politischen Gegner zu verleumden. Einfach formuliert: Wer nicht "links" ist, der ist "rechtsextrem". Vom linksextremen Lager wird auch der Totschlag-Begriff Nazi inflationär verwendet, um dem politisch Andersdenkenden die Legitimation abzusprechen." (Zitat aus dem seit 2012 unveränderten Pluspedia-Artikel zu Rechtsextremismus im März 2017)

Im Zusammenhang mit seiner Kritik am nichtkommerziellen Gemeinschaftsprojekt Wikipedia beruft sich Fiedler auch auf den deutschen Lehrerkollegen Manfred Riebe. Riebe ist entschiedener Gegner der Rechtschreibreform und war zeitweilig auch Autor der Wikipedia, wurde dort jedoch inzwischen gesperrt. Ein zu Manfred Riebe angelegter Personenartikel bei der Wikipedia wurde wegen nicht nachgewiesener Relevanz gelöscht. Manfred Rieger, der Pressesprecher einer der rechtschreibreform-kritischen Vereine ist, brachte sich bis zu seiner Sperrung als Wikipedia-Autor in den entsprechenden Artikeln zur Rechtschreibreform ein. Allerdings gelang es ihm nicht, sein privates Aufgabengebiet als Pressesprecher und die Tätigkeit in der Wikipedia sauber zu trennen. So kam es zu zahlreichen Streitigkeiten über die Relevanz von Personen und Fakten in diesem Zusammenhang. Regelmäßig setzte sich Riebe über gefundene Konsense hinweg und versuchte, Personen mit anderen Standpunkten als den seinen durch Heranziehen von privaten Dingen oder von ihm abgelehnten Verhaltensweisen zu diskreditieren. Es fielen dabei Worte wie Denunziant, Agent provocateur, dubiose[r] anonyme[r] Zuträger, anonyme[r] Forenrüpel usw.

Er gründete daraufhin zunächst ein eigenes wiki.riebe.eu-Wiki und dann ein eigenes "NürnbergWiki", in welchem Riebe einen langen Artikel seiner eigenen Person widmet. Autor dieses Textes war Riebe selbst. Anders als bei der Wikipedia macht sein NürnbergWiki die Versionsgeschichte von Artikeln nicht für Außenstehende transparent. Es wird nur die Anzahl der beteiligten Autoren genannt sowie der letzte Autor (in diesem Falle Riebe selbst). Er war auch Autor der englischsprachigen, der französischsprachigen und der italienischsprachigen Wikipedia, bei Franken-Wiki und FürthWiki. In der italienischsprachigen Wikipedia stellte er seine Aktivitäten ein, nachdem ihm dort ebenfalls eine Sperre angedroht wurde, weil er Texte in deutscher Sprache hochlud, was den Regeln nicht entsprach (deutschsprachige Italiener können sich an der deutschsprachigen Wikipedia in deutscher Sprache beteiligen).

Nachdem sich bei der deutschsprachigen Wikipedia die Rechtschreibreform durchsetzte und er gesperrt wurde, entwickelte sich Riebe zu einem leidenschaftlichen Gegner der Wikipedia. (Zitat: "Bösartige Wikipedia-Terroristen sind wie ein Krebsgeschwür, das Metastasen in anderen offenen Wikis bildet...") Die von der Mehrheit der Autoren erreichte Einigkeit zur Rechtschreibreform bezeichnete Riebe irreführend als Zensur von oben. Er drohte auch an Material zusammenzustellen: "Ich bin dabei, meine Beobachtungen zwecks Aufklärung zusammenzustellen..."

Im Mai 2017 trat Markus Fiedler auch bei Kulturstudio auf.[17] Im Juli 2017 erklärte Fiedler in einem von Gruppe 42 gezeigten Video, mit dem Wikipediagegner Hermann Ploppa zusammenzuarbeiten.
Behauptungen zum Projekt Psiram
Tag-Cloud des Psiram-Blogs im Februar 2017

2017 ließ sich Fiedler von Ken Jebsen interviewen; das Video wurde bei "KenFM" und YouTube veröffentlicht. Darin bezeichnete er das Projekt Psiram pauschal abwertend als "Rufmordportal" ("Psiram ist ein Rufmordportal. Punkt."). Des Weiteren behauptete er beleglos, dass die deutschsprachige Wikipedia, das Projekt Psiram sowie die Blogs der Ruhrbarone und der GWUP sich nicht themenbezogen gegenseitig verlinkten, sondern sich dahinter eine Art Verlinkungs-Strategie verberge, um auf diese Weise ein höheres Google-Ranking zu erreichen. Nach Ansicht von Fiedler besetzen angeblich so genannte "Antideutsche" entscheidende Machtpositionen bei Psiram, aber auch bei Wikipedia und dem Blog Ruhrbarone.

In einem dreistündigen Interview mit seinem Gesinnungsgenossen Michael Grawe von Kulturstudio behauptete Fiedler im Mai 2017, dass das Projekt Psiram eine "verfassungsfeindliche Organisation" sei[18] und polizeilich verfolgt werden müsse. So habe er auch unter der Eigenbezeichnung "Bürgerjournalist" bei der Polizei angerufen, um sich nach möglichen Anzeigen gegen das Projekt zu erkundigen. Fiedler ignoriert dabei den Umstand, dass ausgerechnet Kulturstudio werbend für die kriminelle Vereinigung Deutsches Polizeihilfswerk (DPHW) tätig war. Kulturstudio sendete am 11. Dezember 2012 eine "Pressekonferenz" des DPHW und kündigte die Sendung wie folgt an: "Aufgrund eines Einsatzes des DPHW’s und einer dabei durchgeführten vorläufigen Festnahme eines vorgeblichen Gerichtsvollziehers (Pressemitteilung des DPHW), wurde das Deutsche Polizei Hilfswerk massiv in den Medien angegriffen. Nach längeren Gesprächen hat sich das Kulturstudio bereit erklärt, dem DPHW eine mediale Plattform zur Verfügung zu stellen, um ihre Sicht der Dinge einer Öffentlichkeit zu präsentieren."

Mehrere Mitglieder der DPHW-Gruppe wurden mittlerweile zu Haftstrafen verurteilt. Ein Mitglied des DPHW erhielt eine Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten ohne Bewährung. Am 14./15. Januar 2016 wurden sechs Personen zu Freiheitsstrafen zwischen zehn und dreißig Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt; die zur Last gelegten Taten umfassen „gemeinschaftlich begangene Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung sowie [...] Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beihilfe zum Missbrauch von Uniformen“.

In einem Artikel bei Blasting News (Interview mit Sergej Nussbaum) behauptet Fiedler, das Projekt Psiram nehme eine "Schlüsselrolle in einem Netzwerk verschiedener Internetangebote ein, die nur einen Zweck haben: dort werden unliebsame Personen gezielt diskreditiert..." Fiedler sieht sich als ein Opfer der Verfolgung einer Friedensbewegung. Bezeichnung, Inhalte oder Ziele dieser Bewegung sowie die Gründe, warum wer verfolgt wird: all dies bleibt trotz der langatmigen Ausführungen unklar; ebenso die Frage, ob er sich selbst als Bestandteil der "Friedensforschung" von Daniele Ganser sieht. Die ständig wechselnden Bezugnahmen auf imaginäre Gegner (die er zugleich als "rechtsradikale Antideutsche und linksradikale Antideutsche" bezeichnet) lassen nicht erkennen, wo er seine Kritiker nun wirklich einordnet. Die Inkonsistenz seiner Aussagen lässt Zweifel aufkommen, ob er sich über die Bedeutung der von ihm verwendeten Begriffe im Klaren ist, und auf Hilflosigkeit schließen, das Projekt Psiram zu verstehen.[19]

Fälschlicherweise wird der Serverstandort des Projekts Psiram in Deutschland verortet, der tatsächliche Standort im Ausland sei bloß "verschleiert". Ebenso falsch ist Fiedlers Behauptung, das Projekt Psiram beziehe sich 3600mal auf den Blog Ruhrbarone; damit begründet er die vage Vermutung personeller Überschneidungen.[20] Explizit mit dem Tag "Ruhrbarone" versehen sind jedoch nur 13 Beiträge im Psiram-Blog. Eine Tag-Cloud des Psiram-Blogs (vom Februar 2017) zeigt die tatsächlichen Größenordnungen auf, die die Angaben von Fiedler widerlegen (siehe Abbildung rechts). Nur durch die Tag-Cloud selbst, die sich auf jeder Blogseite befindet, ergibt sich eine scheinbar hohe Trefferzahl des Begriffs Ruhrbarone, obwohl dieser in den Blogartikeln kaum enthalten ist.

Als Fake News können Fiedlers Behauptungen bezeichnet werden, denen zufolge es eine enge Zusammenarbeit zwischen Wikipedia und Psiram gebe, aufgezeigt am Beispiel des Psiram-Artikels zu Ken Jebsen. Fiedler scheint sich jedoch nicht viel Mühe gegeben zu haben, die beiden Artikel genauer zu betrachten: der Psiram-Artikel zu Ken Jebsen[21] ist eine Kopie des gleichnamigen Wikipedia-Artikels[22] und wurde lediglich später erweitert. Deutlich ist unter dem Psiram-Artikel zu lesen: "Dieser Text ist teilweise oder vollständig der deutschen Wikipedia entnommen".
Kopfgeldaufruf zur Identifizierung einer Wikipedia-Autorin

Am 5. November 2018 veröffentlichten Markus Fiedler und Dirk Pohlmann in einem über Gruppe42 verbreiteten Video gemeinsam einen Kopfgeldaufruf zur Identifizierung einer Wikipedia-Autorin mit Pseudonym JosFritz,[23] in dem sie Folgendes aussagten:

    Fiedler: "Also lieber JosFritz, hmm.. um es mal ganz klar zu sagen, wir werden ein Kopfgeld auf Sie aussetzen, und zwar für den ersten der uns hier den besten Hinweis bringt hmm.."
    Pohlmann (unterbrechend): "...Hinweis der dazu führt dass wir rauskriegen wer's ist. Auch nicht sozusagen direkt, sondern dass wir das hinkriegen."
    Fiedler: "...100 € sind es mir wert."
    Pohlmann: "Ich erhöhe auf 500 €."
    Fiedler: "OK. Also insgesamt 500 € für denjenigen der uns die Daten gibt ..hmm.. dass wir den JosFritz bekommen.
    ...Aufruf an alle Wikipedianer und alle anderen die den JosFritz vielleicht kennen, hmm.. verdienen Sie sich 500 € dazu. Wir möchten gerne wissen wer dieser JosFritz ist, und hmm ja da wollen wir doch mal schauen ob wir das rausbekommen."

Rechtsstreit mit der Antonio-Amadeu-Stiftung
Lämmer-Show bei facebook

Wie am 20. Oktober 2017 über den facebook-Account "Lämmer-Show" mitgeteilt und später von Dirk Pohlmann bestätigt wurde, hatte Fiedler einer Unterlassungsaufforderung der Antonio-Amadeu-Stiftung folgen müssen und entfernte eine Passage aus seinem Video "Zensur". Fiedler hatte öffentlich falsche Angaben zur Vorsitzenden der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, und ihrer beratenden Tätigkeit bei einer Task-Force zum „Umgang mit rechtswidrigen Hassbotschaften im Internet“ des Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gemacht.

Das Video wurde zunächst am 7.3.2017 hochgeladen, nach dem Upload mindestens einmal überarbeitet und musste bei "Ken FM" von Ken Jebsen in veränderter Form erneut hochgeladen werden. Aktuell (November 2017) ist eine Version vom 30.10.2017 zu sehen. Die Lämmer-Show war bisher überwiegend auf YouTube und Facebook aktiv.
Einstweilige Verfügung gegen "Wikihausen"-Videos 2018
Ankündigung der Stellungnahme zur Einstweiligen Verfügung gegen "Wikihausen"-Videos von Stephan Bartunek bei KenFM im November 2018

Am 9. November 2018 verbreitete der Betreiber des österreichischen Videoblog Gruppe42 eine Stellungnahme, in der mitgeteilt wurde, dass ein Wikipedia-Autor (Pseudonym Feliks) gegen Markus Fiedler und auch gegen Dirk Pohlmann erfolgreich eine einstweilige Verfügung durchsetzen konnte. Die Verfügung untersagt gerichtlich die Verbreitung von vier Videos #10, #11, #12 und #13 aus der so genannten Wikihausen-Reihe, die Fiedler mit Pohlmann bei Gruppe42 produziert.[24] Der das Projekt Gruppe42 de facto allein leitende Stephan Bartunek kündigte an, die einstweilige Verfügung nicht zu befolgen:

    "Ich werde dieser Aufforderung nicht nachkommen.
    Ich bin juristischer Laie, aber die einstweilige Verfügung die gegen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann erwirkt wurde, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es wird mit einer Strafe von über 200000 Euro gedroht..."[25]

Zitate von Markus Fiedler

    "Die Wikipedia ist (…) ein Machtinstrument, um die Meinung der Massen in die von den Eliten gewünschte Richtung zu lenken."[26]

    "Wikipedia wird als Werkzeug der Propaganda, als Maschine zur Realitätserschaffung genutzt und ist Teil eines größeren Netzwerkes zur politisch-ideologischen Manipulation... Ein Netzwerk, das seit Jahren versucht, eine regelrechte Gesinnungsdiktatur voranzutreiben, um damit gesellschaftlichen Dialog und freie Meinungsentfaltung zu verhindern, und das mit der Wikipedia die bedeutendste kostenlose Informationsressource unter seine Kontrolle gebracht hat."[27]

    "Es hat sich offenbar untergründig im Netz ein bedenklicher Status quo etabliert. Im wesentlichen haben zwei Gruppen sehr erfolgreich die Mainstreammedien von der Wikipedia bis in verschiedene Zeitungen unterlaufen. Zum einen eine Bewegung, die aus der neuerlichen Antifa hervorgeht, in der Neocons bzw. Antideutsche den Ton angeben. Hier wird offenbar nicht mehr wie früher gegen das kapitalistische und imperialistische System agiert, sondern diese Bewegung unterstützt aktiv die Meinung der US-Regierung und der israelischen Regierung und das uneingeschränkt. Jeder, der Kritik an der israelischen Gazapolitik oder der US-amerikanischen Nahostpolitik übt, wird als Verschwörungstheoretiker, Antisemit oder Antiamerikaner betitelt. Diese Transatlantifa nutzt u.a. das scheinseriöse Portal Psiram.com, um Rufmordkampagnen gegen vermeintlich Rechtsradikale zu veranstalten. Viele dieser vorgeblich Rechtsradikalen entpuppen sich am Ende als Vertreter der Friedensbewegung und sind der friedlichen politischen Mitte zuzuordnen. Mittels einiger sympathisierender Journalisten in namhaften Zeitungen und Zeitschriften schafft es diese Bewegung sehr erfolgreich eine Meinungsmanipulation der breiten Bevölkerung durchzusetzen."

    "Psiram ist ein Instrument, um Systemkritiker mundtot zu machen und sie quasi wie Ketzer auf einem virtuellen Scheiterhaufen zu verbrennen. Viele Leser sind nicht daran gewöhnt, einmal nachzufragen und vor allem selbst nachzuprüfen, woher Journalisten ihre scheinbaren Fakten beziehen. Hier müssen wir, also die Gruppe42, KenFM, Nachdenkseiten, Nuoviso, Kulturstudio, RT-Deutsch und alle anderen alternativen Medien, dringend Aufklärungsarbeit leisten. Wir müssen den Leser und Zuschauer wieder dazu erziehen, die Quellen nachzuprüfen und vor allem eine natürliche Skepsis gegenüber allen Journalisten zu entwickeln."[28]

    "Im Gegensatz aber zu Richard Wagner hat sich Ken Jebsen nie pauschal abwertend zum jüdischen Glauben oder zum israelischen Volk geäußert... Denn dass Ken Jebsen als friedensbewegter Mensch Kritik am israelischen Militär äußert, das ist selbstverständlich. Er kritisiert alle Armeen dieser Welt, ohne Ausnahme."[29]

Rezeption

    "Wikipedia im Netz
    ...zwischen amerikanisch-israelisch gesteuerten antideutschen Linksradikalen und Skeptikern, das ist wohl die Essenz des Films „ZENSUR“ von Markus Fiedler. Glaubt man dem Oldenburger Biologielehrer, der seine Thesen auch im Interview mit Ken Jebsen auf dessen Plattform KenFM sowie in der deutschsprachigen Plattform der RT (ehemals Russia Today) vertritt, wird die gesamte Wikipedia gesteuert von zwei miteinander agierenden und verzahnten geopolitischen Lagern, die sie für jeden Nutzer unbrauchbar machen. Auf der einen Seite stehen nach seinen Recherchen die Skeptiker, organisiert von psiram und der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) mit Hilfe der Ruhrbarone und dem Humanistischen Pressedienst der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs). Eng vernetzt sind diese mit imperialistisch-amerikanisch-israelisch gesteuerten antideutschen Linksradikalen, organisiert in der von ihnen querfrontartig unterwanderten Antifa (über deren interne Kämpfe Fiedler im Interview direkt noch ein paar „Interna“ ausplaudert) und vor allem getrieben durch die Amadeu Antonio Stiftung mit Anetta Kahane und Julia Schramm als zentrale Figuren.
    Auf dieser Basis konnte Fiedler ein eng vernetztes Geflecht von Wikipedia-Aktiven identifizieren und als Beweis liefert er die persönlichen Bekanntschaften mit besonders zentralen Figuren, die aus dieser Machtposition die Wikipedia im Sinne der genannten Institutionen lenken. Als Motivation für die besondere Aktivität mutmassen Jebsen und Fiedler neben politischen und monitären Interessen auch „zu wenig Sex“ der Beteiligten. Für beide ist Wikipedia unrettbar verloren und als Alternative schlagen sie eine neue freie Enzyklopädie auf der Basis von pluspedia vor. Marvin Oppong, der im Interview im Zusammenhang mit einem seiner Artikel als „normaler Wikipedia-Autor, der als Journalist auch über Wikipedia schreibt“ (<sic!>) genannt wird, muss also falsch liegen, wenn er konträr zu diesen fundierten Ergebnissen von einer Einflußnahme und Unterwanderung durch rechtsgerichtete Kräfte und die Alternative für Deutschland (AfD) schreibt - oder sollten in der Weltverschwörung vielleicht auch noch die Rechten und die Reichsbürgerbewegung eine Rolle spielen? Wir dürfen gespannt sein auf „ZENSUR II“, in dem dann sicher auch noch die Verwicklungen zur Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) aufgedeckt werden ...AR, 6. März 2017" Quelle: Wikipedia Kurier, 6.3.2017. Autor: Achim Raschka.

Filmografie

    Dokumentarfilm: Zensur – die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien, 7. Januar 2017
    Die dunkle Seite der Wikipedia (Februar 2016, mit Frank-Michael Speer)

Videos und Auftritte in "alternativen" Medien

(unvollständige Liste)

    Von der Stasi zur Menschenrechtsaktivistin durch Wikipedia - Geschichten aus Wikihausen 1, Gruppe42, 18. März 2018
    "Thinktanks und Wikipedia", Interview von Markus Fiedler mit Hermann Ploppa, Gruppe42, 13. Juni 2018

Siehe auch

    Wiki-Watch

Weblinks

    https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:KarlV/Wissen_ist_Macht_%E2%80%93_%C3%BCber_helle_und_dunkle_Seiten_der_Wikipedia#Erhellendes_von_dunklen_Seiten
    https://kosmologelei.wordpress.com/2015/10/22/das-maerchen-vom-geiger/
    http://ndrrhnr.blogspot.de/2017/02/psiram-ruhrbarone-und-gwup-enttarnt.html
    http://propagandaschau.blogspot.de/2015/10/die-dunkle-seite-der-wikipedia.html

Blogartikel

    https://blog.psiram.com/2015/11/die-kriegsspiele-des-daniele-ganser/
    https://blog.psiram.com/2017/05/markus-fiedler-stephan-bartunek-tango-dilettante/
    http://blog.gwup.net/2017/06/04/mal-wieder-der-mythos-vom-freien-fall-von-wtc-7/

Quellennachweise

http://anonym.to/?http://terzmagazin.de/terz/das-team
Markus Fiedler: "Der Niedergang der deutschen Leitmedien am Beispiel der Hetzkampagnen zum „Volkslehrer“", KenFM, 8.2.2018
http://anonym.to/?https://www.youtube.com/watch?v=kClxWMKLB0Q
https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Markus_Fiedler_pdf.jpg
https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Markus_Fiedler_odt.jpg
www.mmnews.de/index.php/politik/56527-mobbing-netzwerk-wikipedia
Siper_Jens_Wernicke.jpg
Artikel 64 Terz! Gekaufte Medien – vierte Macht im Staate ? / Kaufrausch, Autor: Markus, Terzmagazin, 17. Oktober 2014
https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Mf~dewiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:FM-Synthese
Herbert Gnauer, kitchen talks-Reihe, Kritik an Wikipedia - Markus Fiedler Informationskrieg, Idealism Prevails, Juli 2017
http://anonym.to/?https://www.youtube.com/watch?v=4X-3-AwqkLQ
http://anonym.to/?https://www.youtube.com/watch?v=nO0x8qTTRh8
Zitat aus einem Beitrag von Markus Fiedler von Februar 2015 im Blog "Terz":
"65 Terz! Fall: Dr. Daniele Ganser – Medium “Wikipedia” – objektiv oder subjektiv?
Seit einiger Zeit wird auf allen Medienkanälen um eine Deutungs­hoheit gerungen, wenn es irgendwie um Themen geht, die Politik und USA betreffen. Leider führt das auch regelmäßig zu unschönen, weil unsachlichen Wikipedia-Einträgen. Eine weitere Medienanalyse und Medienkritik zum Thema Objektivität. Durch die Sendung führen Mic-L und Markus.
Bisher kennen wir als Zuschauer die Seite, dass Wiki­pedianer verzweifelt versuchen, Politikerprofile sachlich zu redigieren und den immerwährenden Einfluss von Politikern auf Wikipediaartikel einzudämmen, wenn diese versuchen, ihren doch nicht ganz makellosen Lebens­lauf schön zu schreiben.
Es gibt leider auch die andere Seite. Nämlich, dass personenbezogene Einträge absichtlich unsachlich gehalten und politisch gefärbt sind und Admins hegemonial diese Artikel bewachen und Diskussions­beiträge, die Sachlichkeit einfordern, einfach ignorieren, oder, wie im vorliegenden Fall, einfach löschen.
Gibt es nicht? Doch, gibt es! Wir reden über die nazis­tische und selbstverliebte Seite von Wikipedia. Viel Spaß mit 40min Information zum Fall des promovierten Historikers “Daniele Ganser”."
Blog Terz, 26. Februar 2015
Zitat von Wikipedia-Autor "Kopilot" vom 6. März 2017 (gekürzt)
"Ich habe seit April 2015, also Monate VOR dem ersten Fiedlervideo, per e-Mail erst Ganser, dann Fiedler direkt und freundlich zum Mitwirken und Belegen von Änderungswünschen eingeladen und ihnen die Projektregeln erklärt.
Ferner habe ich die positiven Rezensionen, auf die Ganser mich per Antwortmail hinwies, umstandslos in seinen Artikel eingearbeitet.
Ferner habe ich durchgesetzt, dass die Kat "Verschwörungstheoretiker" daraus verschwand. Diese hatten weder Phi noch ich noch sonst jemand der von Fiedler Angeprangerten editiert und verteidigt.
Ferner habe ich die nur zu berechtigte Kritik an der NATO und den USA in vielen Themenartikeln mit Belegen untermauert. Niemand kann bei Wikipedia die Lügen der US-Regierung für ihre Irakintervention und ihre Kriegsverbrechen in ihrem Antiterrorkampf überlesen oder auch nur für unbelegt halten: Dafür habe ich mit gesorgt. (Auf die Gehaltsschecks der CIA oder des Mossad warte ich immer noch... ;-)
Ferner habe ich selber Fiedler unbefangen per Mail meinen Klarnamen genannt, mich also gerade nicht "getarnt". Für weitere Privatdaten hat er sich auf Neonaziseiten bedient. Und für dieses erste Video brauchte er schon Monate. Seine über Stunden ausgewalzte "Enttarnungsleistung" war keine, da jeder dasselbe mit schlichtem Googeln in einer Minute hätte rauskriegen können. Festzustellen, dass sich die angeblichen "Drahtzieher" gar nicht "tarnen", hätte allerdings die ganze dramatische Aufmachung zerstört...
Kopilot (Diskussion) 15:10, 6. Mär. 2017 (CET)"
Quelle:[1]
Pluspedia.jpg
Kulturstudio - Klartext 153, 12.5.2017
Klartext 153, Min 2:38:30, Kulturstudio, 12.5.2017
blastingnews, Autor Sergej Nussbaum: Wikipedia: Das Reich des Bösen?, 5.3.2017
http://ndrrhnr.blogspot.de/2017/02/psiram-ruhrbarone-und-gwup-enttarnt.html
https://www.psiram.com/ge/index.php/Ken_Jebsen
https://de.wikipedia.org/wiki/Ken_Jebsen
Gruppe42: 5.11.2018, Geschichten aus Wikihausen, Folge Nr. 14, Kafkaeske Prozesse in der Wikipedia, ab Minute 43:20 von 49:11 Minuten Gesamtdauer (Video-Version vom 5.11.2018
Gruppe42
Am 09.11.2018 veröffentlicht:
"Stellungnahme
Heute, am 6. November 2018, wurde ich von Markus Fiedler und Dirk Pohlmann aufgefordert die Folgen 10, 11, 12 und 13 der YouTube Serie und des erfolgreichen Rechercheprojekts „Geschichten aus Wikihausen“ offline zu nehmen.
Der Grund ist eine heute zugestellte einstweilige Verfügung von dem Wikipedia Autor „Feliks“, einem Menschen der über das Onlinelexikon Wikipedia andere Menschen diffamierte. Seine Machenschaften wurden von Gruppe42 aufgedeckt und ihm seine Anonymität, die ihm seine Machtspiele ermöglichte, genommen.
Ich werde dieser Aufforderung nicht nachkommen.
Ich bin juristischer Laie, aber die einstweilige Verfügung die gegen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann erwirkt wurde, kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen. Es wird mit einer Strafe von über 200 000 Euro gedroht. Wir als Gruppe42, die eigentlich das Medium für die Verbreitung sind und ich als Stephan Bartunek, der die redaktionelle Verantwortung hat, werden gar nicht erwähnt.
Unser Anwalt ist in der Sache vertrauter, auch er findet die einstweilige Verfügung sehr kurios.
Daher bleiben alle Videos von "Geschichten aus Wikihausen" online. Die Verantwortung liegt bei mir.
Stephan Bartunek"
Video "Einstweilige Verfügung von Feliks - Stellungnahme von Bartunek - Wikihausen Spezial", Youtube, 9.11.2018
http://www.carta.info/85167/auf-dem-weg-den-totalitaeren-staat/, 15.9.2017
blastingnews, 8.1.2017
Interview mit Stephan Bartunek / Gruppe42, 8.4.2017

    Markus Fiedler, Rubikon News, 28.11.2017

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    LehrerWikipediagegner

   
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"Diese Seite wurde bisher 175.644 mal abgerufen."

Ach du je! Der Mann wird ja richtig bekannt! Sind demnächst nicht irgendwo Wahlen? Bei der Bekanntheit kann er sich bestimmt aufstellen lassen. Irgendeine Partei, die noch Stimmen braucht, wird sich ja finden lassen. Vielleicht gründet er auch eine Partei? Kann man alles nicht wissen. Ist alles so surreal, so überirdisch unterirdisch, so bizarre.


WIR SIND AUF DEM FALSCHEN PLANETEN!

RÜCKSTURZ ZUR ERDE!

WERFT DAS BÜGELEISEN AN!










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Eule

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Re: Kontrollverlust und Heise
« Reply #2 on: May 30, 2019, 03:52:12 PM »

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Thymian

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Re: Kontrollverlust und Heise
« Reply #3 on: December 25, 2021, 02:39:51 PM »

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.         At face with violence politeness is pointless.

.         (User TNT in the former CDU forum)
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