Noch ein Drahtseilakt. Die Hervorhebungen sind von mir. In den Originalen sehen sie teilweise anders aus.
[*quote*]
Vortrag anlässlich eines Seminars des Verbandes Baubiologie e.V. im November 2011 in Fulda
Entsorgung von Daten über gentoxische Wirkungen hochfrequenter
elektromagnetischer Felder
im Interesse der Mobilfunkindustrie
Franz Adlkofer Herr Vorsitzender, meine Damen und Herren,
zunächst meinen Dank dafür, dass Sie mich zu Ihrem Seminar eingeladen haben.
Ich möchte meinem Vortrag
ein Zitat voranstellen, das gerade drei Wochen alt ist und von dem Distrikt‐Richter von Nordkalifornien William
Alsup stammt. Ich zitiere: „Der Gesamteindruck, der bleibt, ist der, dass Mobiltelefone gefährlich sind und
regulatorischen Prozessen irgendwie entgingen“. Wer die Geschichte der Erforschung biologischer Wirkungen
hochfrequenter elektromagnetischer Felder kennt, weiß, was sich hinter „irgendwie“ verbirgt, nämlich
institutionelle Korruption. Ein Beispiel, das sicherlich in dem großen Geschehen nur eine kleine Episode dar‐
stellt, dafür aber selbst erlebt ist, möchte ich Ihnen vortragen.
Meine Geschichte zeigt, wie weit die Mobilfunkindustrie mit ihren Helfern zu gehen bereit ist, um ihre
wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen und zu verteidigen. Darüber habe ich kürzlich am Center for Ethics
der Havard Law School in Cambridge, USA, einen Vortrag gehalten. Dort wurde die Meinung vertreten, dass
institutionelle Korruption in der Regel auf legalen Praktiken beruht und innerhalb gesellschaftlicher Normen
abläuft. Ich habe dies nicht bezweifelt, aber hinzugefügt, dass nach meiner Erfahrung die Mobilfunkindustrie
und ihre Helfer auch vor illegalen, ja kriminellen Methoden nicht zurückschrecken, wenn dies die Umstände
gebieten.
[*/quote*]
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=50686[*quote*]
Elektrosmog-Forum des IZgMF
Weitere Zitatverfälschung von Prof. AdlkoferRDW ⌂ @, Montag, 06. August 2012, 16:35 (vor 1727 Tagen)
[Admin: Stang am 22.08.12 um 12:08 Uhr abgetrennt, Absprung war hier]
Fazit: Es ist objektiv nicht ersichtlich, wieso der alarmierende Allerweltsartikel der Journalistin Nina Lakhani bei Franz Adlkofer und damit bei Diagnose-Funk eine solche Aufwertung erfahren hat, dass sogar eine deutsche Übersetzung des Artikels auf der Website von Franz Adlkofer als PDF zu haben ist (Hinweis: der Link bei Diagnose-Funk ist tot). Die journalistische Qualität des Artikels ist aus meiner Sicht gering, es ist eine willkürliche Aufzählung von Alarmfragmenten, bei der offen bleibt, wo denn Lakhani ihre Informationen abgegriffen hat: Bei den zitierten Wissenschaftlern selbst oder aus dem Sumpf von Stellungnahmen, der im Internet anzutreffen ist.
Ja, die Texte Adlkofers haben es in sich. Sie sagen mehr über ihn und seine Glaubwürdigkeit aus als über die propagierte Gefährlichkeit der Mobilfunks.
Betrachten wir doch einmal das Ende seines Kommentar zu dem Artikel im "Independent", wo er schreibt:
"Der Distriktrichter William Alsup aus San Francisco, USA, hat sich bereits Ende 2011 im Zusammenhang mit den zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen um die Mobilfunksicherheit in Kalifornien wie folgt geäußert: Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen. Dem ist nichts hinzuzufügen."
Natürlich ist dem etwas hinzuzufügen, Prof. Adlkofer hat es nur "vergessen" und etwas anderes dafür hinzugeschwindelt. Er betreibt damit eine Irreführung ersten Ranges.
Denn dieses (Teil-)Zitat entstand nicht etwa im Zusammenhang mit "zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen", sondern steht ganz konkret in einem Gerichtsurteil eben dieses Richters William Alsup, mit dem er der Stadt San Francisco im Oktober 2011 u. A. untersagt hat, ein Faktenblatt mit Warnhinweisen ungeändert vorzuschreiben. Beginnen wir also einmal damit:
http://edition.cnn.com/2011/10/28/tech/mobile/cell-phone-law-fails/index.htmlSchon an dieser Stelle wundert man sich: Dieser Richter soll an die Gefährlichkeit von Mobiltelefonen glauben und dennnoch ein solches Faktenblatt verbieten?
Die Lösung, bzw. was Adlkofer "vergessen" hat, findet sich in anderen Zeitungsbeiträgen (Beispiel) oder im kompletten Text des Urteils:
http://law.justia.com/cases/federal/district-courts/california/candce/3:2010cv03224/231145/92/Darin steht zu diesem Faktenblatt auf Seite 11 (den von Adlkofer selektierten Abschnitt habe ich hervorgehoben, den von ihm weggelassenen dazu noch in Rot):
"Nonetheless, the fact-sheet is misleading and must be corrected. Although each factoid in isolation may have an anchor in some article somewhere, the overall message of the fact-sheet (and the poster, for that matter) is misleading by omission in two important ways. The overall impression left is that cell phones are dangerous and that they have somehow escaped the regulatory process. That impression is untrue and misleading, for all of the cell phones sold in the United States must comply with safety limits set by the FCC. In other words, the uninitiated will be left with the misleading impression that the phones on sale have never been vetted by the FCC (or any other agency) — which, of course, is untrue. ......"Fakt ist also: Der Richter William Alsup hat zwar sehr wohl geschrieben "Der Eindruck insgesamt ist, dass Mobiltelefone gefährlich sind und es irgendwie geschafft haben, regulatorischen Prozessen zu entgehen",
doch nicht etwa als seine eigene Ansicht, sondern als den von ihm als unwahr bezeichneten Eindruck, den das von ihm abgelehnte Faktenblatt erzeugt. Diesen Sachverhalt verdreht Prof. Adlkofer durch Kürzung komplett ins Gegenteil und schanzt so die Aussage William Alsup zu (er habe "sich geäußert").Das wiederum sehe ich als eine weitere und zudem besonders freche Zitatverfälschung an. Denn immerhin geht es um die Aussage eines Gerichtsurteils bzw. eines amerikanischen Richters, die Prof. Adlkofer da für seine Zwecke umformt und mißbraucht, nachdem er einen tendenziösen Boulevardartikel als Basis für seine "Experten"aussage genommen hat. Dem ist dann tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen, außer der reflexartigen Frage vielleicht: Wo ist bei Prof. Adlkofer die Grenze dieses Spiels mit Irreführungen?
Mensch Leute, wacht auf und informiert Euch bei bei Originalquellen; glaubt nicht ungeprüft einfach das, was Euch mobilfunkkritisch "aufbereitet" untergeschoben wird. Ihr werdet sonst von Laien mit Halbwahrheiten und Unfug vollgepumpt oder von "Experten" gezielt irregeführt und merkt es nicht.
Das eine um das andere Mal, immer wieder, vermeintlich für "eine gute Sache und Euer Wohlergehen".
RDW
Tags:
USA, Tabak, Kalifornien, Adlkofer, Renommee, Repräsentant, Stiftung-Pandora, Stiftungsrat, Uebersetzung, Zitatverfälschung, Verfälschung, Sumpf, Irreführung, Täuschung, Glaubwürdigkeit, unseriös, Tendenziös, Gesellschaft, Infam
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[*/quote*]
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=50827[*quote*]
Elektrosmog-Forum des IZgMF
Pandora ändert Dokument mit Adlkofers Alsup-Zitat! (Allgemein)
Alexander Lerchl @, Montag, 20. August 2012, 16:13 (vor 1713 Tagen) @ Doris
Im Prinzip ja, aber: Legt er sich denn nicht selbst am besten das Handwerk, wenn er sich bei so etwas wie dieser geradezu unglaublichen Zitatverfälschung erwischen lässt? Wie wollen Sie das noch toppen?
Dr. Adlkofer hausiert mit diesem gefälschten Zitat seit Ende 2011.
Damit leitete er seinen Vortrag bei einem Baubiologenseminar in Fulda ein.
http://www.stiftung-pandora.eu/downloads/pandora_doku_vortrag-fulda-2011.pdf
Außerdem ist das Zitat auch Bestandteil seines Vortrages an der Harvard Law School.
http://www.pandora-stiftung.eu/downloads/pandora_doku_vortrag-harvard-erweitert-2012.pdf
Nicht mehr! Am 12.8. wurde ein Dokument erstellt, welches das Zitat nicht mehr enthält!--
"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Alsup, Niederlage, Harvard
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Bierwette: Adlkofers Prozess gegen eine Tageszeitung - spatenpauli, 13.09.2012, 10:49
Bierwette: Adlkofers Prozess gegen eine Tageszeitung - spatenpauli, 30.06.2013, 21:40
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ... - Sektor3, 13.09.2012, 11:44
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ... - Alexander Lerchl, 05.10.2012, 11:28
Das Achte Gebot für Tabaklobbyisten: Du sollst nicht ... - Sektor3, 05.10.2012, 12:54
[*/quote*]
Man sieht an diesen Beispielen, wie gefährlich die eingebetteten URLs sind. Bei copy and paste werden sie samt und sonders fallen gelassen und niemand kann sehen, was hinter den Worten verborgen war und wohin die Links führen.
Diese beiden URLs habe ich oben händisch nachgetragen:
http://www.stiftung-pandora.eu/downloads/pandora_doku_vortrag-fulda-2011.pdfhttp://www.pandora-stiftung.eu/downloads/pandora_doku_vortrag-harvard-erweitert-2012.pdfFranz Adlkofer schreibt unter dem Titel
"Entsorgung von Daten über gentoxische Wirkungen hochfrequenter
elektromagnetischer Felder im Interesse der Mobilfunkindustrie" Wieso dann eine Entsorgung von Daten ausgerechnet seiner eigenen Texte stattfindet, darüber sagt er nichts.
Diese Datei
http://www.stiftung-pandora.eu/downloads/pandora_doku_vortrag-fulda-2011.pdf ist unter dieser URL nicht vorhanden. Man könnte selbstverständlich vermuten, daß Alexander Lerchl in seinem Post die URL falsch angegeben hat. Selbstverständlich, könnte man. Ein unbestechlicher Augenzeuge hat uns einen Beweis überlassen, daß die URL total einwandfrei ist. Der Augenzeuge ist das Webarchive und anhand des dort archivierten Beweisstücks können wir es sogar lesen:
http://web.archive.org/web/20131215030822/http://www.stiftung-pandora.eu:80/downloads/pandora_doku_vortrag-fulda-2011.pdfEin weiteres Indiz finden wir beim Gugeln mit
site:pandora-stiftung.eu "alsup"
Kein einziger Treffer. Das Dokument ist also auch nicht mit anderem Namen in der Homepage umgeräumt worden. Es ist weg.
Entsorgung von Daten im Interesse des Herrn
Franz Adlkofer?
Franz Adlkofer, der so sehr auf Wortwahl und Rhetorik bedacht ist, schrieb in dem eingangs zitierten Absatz:
[*quote*]
Meine Geschichte zeigt, wie weit die Mobilfunkindustrie mit ihren Helfern zu gehen bereit ist, um ihre
wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen und zu verteidigen.
[*/quote*]
Bei solchen Fälschungen wie den seinen müßte es richtigerweise so lauten:
[*quote*]
Meine Geschichte zeigt, wie weit Franz Adlkofer mit seinen Helfern zu gehen bereit ist, um seine
wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen und zu verteidigen.
[*/quote*]
Über seine Auftraggeber kann man nur Vermutungen anstellen, Seine Verflechtungen mit der Tabakindustrie sprechen eine so beredte Sprache, daß er sei Jahren öffentlich als Lügner und Betrüger bezeichnet wird. Trotz seines Eifers im Prozessieren (Alexander Lerchl und das IZgMF und Andere können Klagelieder darüber singen) ist er bei dem Vorwurf, Lügner und Betrüger zu sein, öffentlich immer noch als ein solcher zu lesen.
https://www.nichtraucherschutz.de/NRI/49/info031.html[*quote*]
Die Stützen der Tabakindustrie
Adlkofer, Bergler, Brückner Gostomzyk, Hundsdörfer, Maes und Überla - Personen, die in den letzten vier Jahrzehnten zu Stützen der Tabakindustrie wurden. Die Zeitschrift Stern, seit zwei Jahren von der Tabakindustrie wegen wahrheitsgetreuer Artikel über das Rauchen mit Anzeigenboykott bestraft, hat unter Verwendung von NID-Informationen eine Art Dossier über diese sieben Personen erstellt (Ausgabe 45/2002). Vieles war der NID schon bekannt, einiges ist neu.
Ernst Brückner hat es in der Tabakhierarchie am weitesten gebracht. Seit einigen Jahren ist er Geschäftsführer des Verbandes der Cigarettenindustrie (VdC). Viele Jahre lang hat er als Stellvertreter Insiderwissen angehäuft. Nach außen meist sehr unauffällig, nach innen jedoch ausgesprochen rigoros, hat er es geschafft, die Stellung der Tabakindustrie in Deutschland nicht nur zu behaupten, sondern sogar zu festigen. Er hatte ein Händchen dafür, in den politischen Parteien genau die Personen auszumachen, die als Lobbyisten der Tabakindustrie auf den politischen Meinungsbildungsprozess Einfluss nehmen konnten.
Selbstverständlich weiß Brückner um die ganze Schädlichkeit des Rauchens. Aus diesem Grund raucht er auch nur hin und wieder eine Zigarette - nicht wegen des Genusses, sondern wegen seiner Position als die Geschicke der Tabakindustrie wesentlich bestimmender leitender Angestellter. Das Ergebnis eines CO-Tests durch NID-Vizepräsident Ernst-Günther Krause kurz vor einer Fernsehdiskussion belegt Brückners prinzipielle Tabakabstinenz. Der VdC-Geschäftsführer brachte es lediglich auf 3 ppm, einen Wert, der nur geringfügig, nämlich um 1 ppm über dem für Nichtraucher geltenden Wert liegt. Echte Raucher erreichen zweistellige Werte bis hin zu von der NID gemessenen 50 ppm. Seine eigenen Kinder sieht er am liebsten ohne Glimmstängel. Schließlich sollen sie ihren Vater überleben.
Eine von Brückners Aufgaben ist es zu betrügen. Obwohl ihm bekannt war, dass das Rauchen die Verhaltensweise ist, die die meisten Todesopfer fordert, bagatellisierte er die Gesundheitsrisiken. Obwohl er intern über die Gesundheitsschädlichkeit des Passivrauchens informiert wurde, streute er in der Öffentlichkeit Zweifel. Obwohl einschlägige Untersuchungen die für neutrale Beobachter banale Erkenntnis bestätigten, dass Tabakwerbung den Tabakkonsum insbesondere von Jugendlichen fördert, stritt er jeglichen Zusammenhang nach außen hin ab. Dies macht ihn zu einem der Hauptschuldigen am Leid und am Tod von Millionen Menschen.
Franz Adlkofer besorgte den Kontakt zu willfährigen Wissenschaftlern. Bis 1995 war er leitender Angestellter des VdC. Schon in dieser Zeit übernahm er die Aufgabe eines "Wissenschaftlichen Sekretärs der Forschungsgesellschaft Rauchen und Gesundheit". Später fungierte er als "Sekretar" der Stiftung Verum. Die finanziellen Mittel kamen ausschließlich vom VdC.
Die wesentliche Aufgabe der nach außen hin mit seriösen Namen ausgestatteten Einrichtungen war es, scheinbar wissenschaftlich begründete Zweifel über die wahre Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens und des Passivrauchens zu säen, um Maßnahmen zur Verminderung des Tabakkonsums zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.Um die Veröffentlichung einer Zuschrift in der renommierten Zeitschrift Circulation zu erreichen, behauptete Adlkofer, dass er "in keiner Weise, weder finanziell, wirtschaftlich, noch in anderer Art eine Verbindung zur Zigarettenindustrie" habe. Da dies den Tatsachen Hohn sprach, konnte er im Nichtraucher-Info Nr. 33 - I/99 ungestraft "Lügner und Betrüger" genannt werden. Vollends lächerlich machte sich Adlkofer, als ihm beim Symposium über Passivrauchen am Arbeitsplatz am 10. April 2002 in der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität, ein Zuhörer nachweisen konnte, dass er in seinem Vortrag epidemiologische Daten über die Gesundheitsschädlichkeit des Passivrauchens völlig falsch interpretiert hatte.[*/quote*]
"Die wesentliche Aufgabe der nach außen hin mit seriösen Namen ausgestatteten Einrichtungen war es, scheinbar wissenschaftlich begründete Zweifel über die wahre Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens und des Passivrauchens zu säen, um Maßnahmen zur Verminderung des Tabakkonsums zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern."Was liegt da näher als in der Öffentlichkeit für das immer häufigere Auftreten von Krebs andere Ursachen vorzuschieben und so den Tabak als Ursache aus dem Fokus des öffentlichen Interesse heaus und in den Hintergrund des zu drängen?
Wer sind die Hintermänner des Prof. Dr. med. Franz Adlkofer?
Dies ist selbstverständlich nur eine rhetorische Frage. Ehrliche Antworten sind weder von ihm noch seinen Auftraggebern zu erwarten. Das liegt in der Natur der Sache. Wie beim Einsatz eines Spions: "Wenn Sie erwischt weden, sind Sie auf sich selbst gestellt. Wir wissen von nichts und kennen Sie nicht einmal."
Man kann aber seinen Fußspuren folgen, Spuren, die er Jahr um Jahr hinterlassen hat und die er nicht löschen kann. Solche Spuren sind unter anderem seine Angriffe gegen Nichtraucherinitiative.
Folgendes Zitat übernehme ich aus jurisischen Gründen vollständig. Man weiß ja nie...
Die Hervorhebungen sind dem Original entnommen und hier lediglich den Fonts möglichst lesbar angepaßt worden.
https://www.nichtraucherschutz.de/NRI/34/nrinfo34-Leidet.html[*quote*]
<< , >> , Inhalt, NID
Leidet Adlkofer unter Wahrnehmungsverlust?Zwei Monate nach Erscheinen des letzten Nichtraucher-Infos traf am 4. März 1999 ein Schreiben der Rechtsanwaltskanzlei Dres. Romatka & Collegen ein, in dem der Vorstand der NID aufgefordert wurde, es zu unterlassen, künftig zu behaupten und/oder zu verbreiten, daß a) Prof. Dr. Franz Adlkofer leitender Angestellter des Verbandes der Cigarettenindustrie und b) ein Lügner und Betrüger sei sowie c) in allen wissenschaftlich orientierten Einrichtungen des Verbandes der Cigarettenindustrie eine Spitzenposition eingenommen habe. Für den Fall der Zuwiderhandlung sollte eine Vertragsstrafe in Höhe von 10.000,- DM fällig werden. Außerdem sollte der NID-Vorstand die Kosten der Einschaltung der Rechtsanwälte aus einem Gegenstandswert von 100.000,- DM übernehmen.
Das kann doch nicht wahr sein, dachte ich mir, setzte mich hin und schrieb der Anwaltskanzlei:
{ZITAT --------------------------------------------------------------------------------------------------}
Sehr geehrter Herr Dr. Romatka,
Sie tun mir richtig leid, daß Sie beauftragt wurden, einen Mann zu vertreten, der in der Tat ein Lügner und Betrüger ist. Doch zunächst folgendes:
Das "Nichtraucher-Info" ist das Mitteilungsorgan der Nichtraucher-Initiative Deutschland (NID) e.V. Redaktionell verantwortlich, so steht es im Impressum, bin ich allein. Den Artikel "Franz Adlkofer - ein Lügner und Betrüger" habe ich allein verfaßt und auch mit meinem Namen gekennzeichnet. Daher sind meine Vorstandskollegen in keinster Weise von Ihrem Unterlassungsanspruch tangiert.
Nun zum Inhalt:
1. Sie behaupten, die NID würde etwas "wider besseres Wissen" verbreiten. Das muß ich zurückweisen. Es ist sicher so, daß ich nicht vollständig über Herrn Adlkofers beruflichen Lebensweg Bescheid weiß. Doch wider besseres Wissen verbreite ich bestimmt nichts. Lügen liegt mir als verantwortungsbewußtem Lehrer sehr fern.
Es kann allerdings sein, daß die eine oder andere Formulierung nicht ganz so zutreffend ist bzw. in der Eile ein Wort vergessen wurde. So fehlt in der Tat auf Seite 3 des Nichtraucher-Infos Nr. 32 unter der Überschrift "Weitere Hintergrundinformation" das Wort "früher". Der letzte Satz dieses Absatzes müßte daher lauten: "Auch die Geschäftsführung hat die gleiche Person: Prof. Dr. Franz Adlkofer, früher leitender Angestellter des Verbandes der Cigarettenindustrie." Insofern bin ich Ihnen also sehr dankbar, daß Sie mich über das offizielle Ende(?) der Zusammenarbeit Ihres Mandanten mit dem Verband der Cigarettenindustrie informiert haben (1995), ich ging bisher von 1996 (siehe Nichtraucher-Info Nr. 33, Seite 20) aus.
2. Es kann ja sein, daß Sie das Wort "Spitzenposition" anders sehen. Daher habe ich auch die Spitzenposition definiert als "Geschäftsführer/Sekretär" (bei der Stiftung VERUM heißt es "Sekretar"). Wer wie Ihr Mandant inhaltlich solche Positionen einnimmt und jährlich über Beträge in Höhe von insgesamt bis zu zwei Millionen Mark verantwortlich mitzuentscheiden hat (dazu liegen uns sehr interessante Unterlagen vor, die wir gegebenenfalls gern veröffentlichen würden), der hat wohl eine Spitzenposition inne. Auf welchen Vorschlag hin und warum ist wohl Ihr Mandant zur Anhörung des Gesundheitsausschusses zum Nichtraucherschutz-Gesetz eingeladen worden?
Bei der Stiftung VERUM jedenfalls fungiert Ihr Mandant als Mitglied des Stiftungsrates. Ist das keine Spitzenposition? Anbei zudem die Kopie einer Anzeige des Forschungsrates Rauchen und Gesundheit - für den Fall, daß Ihr Mandant Sie über seine wahren Tätigkeiten belogen hat. Auf Seite 11 des Tätigkeitsberichtes 1988 des Forschungsrates Rauchen und Gesundheit (lassen Sie sich diesen von Ihrem Mandanten vorlegen) ist ihr Mandant mit Bild als "Wissenschaftlicher Sekretär der Forschungsgesellschaft Rauchen und Gesundheit, Hamburg" aufgeführt.
3. Die Einschätzung Ihres Mandanten, ein Lügner und Betrüger zu sein, beruht auf der Tatsache, daß er gegenüber der Circulation-Redaktion behauptet hat, "in keiner Weise, weder finanziell, wirtschaftlich, noch in anderer Art eine Verbindung zur Zigarettenindustrie" zu haben. Dies ist ja wohl schon aufgrund der von Ihnen selbst zugestandenen Verbindungen nicht der Fall.
4. Selbst wenn ein paar Formulierungen nicht ganz exakt waren - sie treffen jedenfalls im Grundsatz zu. Ich sehe daher keine Veranlassung, eine Unterlassungs-/Verpflichtungserklärung zu unterschreiben.
Zur Zeit sind wir (also nicht ich allein) übrigens dabei, die Dokumente der US-amerikanischen Zigarettenindustrie zu studieren, insbesondere den Schriftverkehr zwischen der deutschen und der US-amerikanischen Zigarettenindustrie. Uns ist als erstes aufgefallen, daß der Name Ihres Mandanten am häufigsten erwähnt wird. Warum wohl? Eine Veröffentlichung in Form einer Zusammenfassung dieser Dokumente ist für das nächste Nichtraucher-Info geplant.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Günther Krause
geschäftsführender Vizepräsident{/ZITAT --------------------------------------------------------------------------------------------------}
<< , >> , Inhalt, NID
[*/quote*]
Diese Veröffentlichung ist 18 Jahre alt und nach wie vor steht sie öffentlich gegen Franz Adlkofer. Wäre sie unwahr, könnte er juristisch gegen sie vorgehen. So sehr er auch gegen Viele klagt, diese Veröffentlichung bekommt er nicht weg.
Lassen wir uns von Adlkofer nicht täuschen. Das ist alles nur Kaspertheater vor und im und auf dem Gericht. Alles ist nur ein Ablenkungsmanöver. Es sind Rollenspiele!
Seine gutbetuchten Auftraggeber sind ganz sicher keine Mobilfunkgegner. Nein, nein, die Mobilfunkgegner sind bloß Leute, mit und ohne Aluhüten, die aufgescheucht werden, damit sie gegen die Mobilfunkindustrie Stimmung und die Öffentlichkeit kirre machen. Nein, es ist alles nur ein Kaspertheater.
Geld und Tabak, die Rollen hinter den Kulissen...