Dear all,
some days ago I told you about an incredible incident over here. It was a press-conference, held by the FPÖ, a political party in Austria. There are four parts:
1. speech by Kickl (FPÖ)
2. speech by Sönnichsen
3. trailer by Kickl
4. questions by journalists.
There are several videos about this at YouTube. The FPÖ published a "full version", including 8 minutes of silence at the beginning, before the speakers appeared.
This video was automatically transcripted by Google, but in a horrible and dangerous way. So it took me several days to go through the whole video and make a transcript as close as possible to what REALLY was said.
This now is my original GERMAN text. A translation by deepl.com will follow (but not corrected by me).
"FPÖ-Pressekonferenz mit Herbert Kickl: "Freiheit als Grundlage für Demokratie und Gesundheit""
Streamed live on Dec 21, 2021
https://www.youtube.com/watch?v=bwBWxYI9UYETRANSKRIPT:
[*quote*]
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FPÖ-Pressekonferenz mit Herbert Kickl: "Freiheit als Grundlage für Demokratie und Gesundheit"
Streamed live on Dec 21, 2021
08:35
Geschätzte Damen und Herren,
herzlich willkommen zu unserer heutigen Pressekonferenz mit dem Titel "Freiheit als Grundlage für Demokratie und Freiheit"
und ich darf Sie herzlich begrüßen.
FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl und Universitätsprofessor Dr. Andreas Sönnichsen.
Seine Schwerpunkte sind Patientensicherheit und evidenzbasierte Medizin, und ich darf den Klubobmann bitten zu beginnen.
KICKEL:
Ja, grüß
08:59
Gott, meine sehr geehrten Damen und Herren.
Ein großes dankeschön für ihr zahlreiches Interesse an der heutigen Pressekonferenz.
Schön, dass Sie in dieser großen Anzahl gekommen sind und den Weg hierher gefunden haben.
Und ich sehe es an ihren Gesichtern, und es wurde mir auch schon vorher berichtet von denen,
09:18
von unseren Mitarbeitern, die schon im Raum gewesen sind, dass sich natürlich
Viele die Frage stellen "Was macht denn dieses Laterndel hier, was macht denn
diese Kerze hier am Tisch der Pressekonferenz?
Nun, möcht'S Ihnen versuchen zu erklären.
Wir sind in der Vorweihnachtszeit, und Sie wissen, dass in dieser Vorweihnachtszeit natürlich Licht eine
09:38
große Rolle spielt. Denken Sie an den Adventkranz und denken Sie dann auch an den Weihnachtsbaum,
der nichts wäre ohne die Lichter, die darauf so zahlreich brennen.
Und die Botschaft, glaube ich, die damit in Verbindung steht, ist die,
dass ein Licht in die Welt gekommen ist, und dieses Licht ist stärker als die Dunkelheit.
Und i glaub, das ist eine sehr, sehr positive Botschaft die allgemein in die Adventszeit und in die
Weihnachtszeit passt, die's aber auch sehr sehr gut, die sich sehr sehr gut dafür eignet, emm, ja,
die gegenwärtige politische Situation im Land zu betrachten
Und sie wissen ja dass es am Sonntag in Wien ein Lichtermeer gegeben hat, also auch dort spielt liegt eine große Rolle.
10:20
Aufgerufen haben dazu unter anderem Regierungsmitglieder,
und der Bundespräsident
10:26
hat sich daran beteiligt und eine Kerze ins Fenster der Hofburg gestellt.
Und die Medien haben auch für diese Aktion Stimmung gemacht und ausführlich darüber berichtet.
Und es wurde im Zuge dieses Lichtermeers der mehr als 13.000 Covid-Todesopfer in Österreich gedacht.
Und mir ist es wichtig zu sagen, dass das eine große und eine gute Sache gewesen ist,
10:50
dass das stattgefunden hat, und dass ich nicht anstehe, ähm hier auch meine volle ideelle Unterstützung für dieses
Gedenken an so viele Menschenleben, die verlorengegangen sind, zum Ausdruck zu bringen.
Das ist mir ganz ganz wichtig, ähm,
11:05
und das ist einer der Gründe, warum heute diese Laterne hier steht.
11:10
Ich möchte aber noch etwas Zweites dazu sagen: Es wäre noch viel schöner gewesen,
und es wäre wahrscheinlich noch viel angebrachter gewesen, wenn man im Zuge dieser Veranstaltung
auch ganz anderer wesentlicher Opfer gedacht hätte, und diese eine Berücksichtigung gefunden hätte.
11:31
Und leider muss ich sagen, sind diese anderen Opfer mit keinem Wort erwähnt worden.
Ähm, es hat niemand gegeben, der die Stimme auch für diese Opfer erhoben hat.
11:41
Keiner der Spitzenrepräsentanten aus der Politik, und auch nicht in den Medien,
habe ich etwas davon gehört. Und das ist der Grund warum, ich das hier heute tue bei dieser Pressekonferenz.
Und das ist dann sozusagen der zweite Aspekt, warum diese Kerze hier brennt.
Sie Alle kennen diese Opfer, die ich gerade angesprochen habe. Ich werde Ihnen gleich nennen.
Sie
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heißen Grund- und Freiheitsrechte, sie heißen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, sie heißen Menschlichkeit und Menschenwürde,
12:10
sie heißen Freiheit der Meinung, sie heißen Freiheit der Wissenschaft, und so weiter, und so weiter.
12:16
Und alles das sind auch Opfer dieser Covid-Krise und der Covid-Politik der Bundesregierung, äh.
Und davon sind Millionen Menschen in diesem Land direkt oder indirekt betroffen, auch viele von denen,
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die es vielleicht bis jetzt noch gar nicht so registriert haben, oder die diese Problematik vielleicht bis jetzt
zur Seite geschoben haben, und die Dinge, die ich genannt habe, die es auch zu betrauern gilt,
und emm, das wurde eben nicht erwähnt am letzten Sonntag, das ist ja nichts anderes als die Säulen einer offenen Gesellschaft.
Alle die Dinge, die ich genannt habe, sind Charakteristika einer solchen.
Und diese offene Gesellschaft, das ist dasjenige, wofür die Freiheitliche Partei im abgelaufenen Jahr gekämpft hat,
und wofür wir auch im kommenden Jahr kämpfen werden.
Wir wollen
13:03
diese offene Gesellschaft schützen, wir wollen sie bewahren,
wir wollen sie retten, weil sie schlicht und ergreifend bedroht ist, und, meine Damen und Herren,
wir werden das so lange tun, bis die echte Normalität dieses Zerrbild der neuen Normalität hinter sich gelassen
und überwunden hat.
Ja! Und damit bin ich bei meinem heutigen Gast. Es ist mir eine ganz, ganz große Ehre und eine Freude,
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diese Pressekonferenz gemeinsam mit Universitäts-Professor Doktor Andreas Sönnichsen durchführen zu dürfen.
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Wie gesagt, er ist ein Experte für public health mit dem Schwerpunkt Patientensicherheit und evidenzbasierte Medizin.
Das sind auch zwei Dinge, wo man, glaube ich, nicht ganz zu Unrecht den Eindruck gewinnt,
dass das auf der Strecke geblieben ist in den letzten Monaten.
Und es ist mir eine Ehre, ich sage das ganz bewusst, wie wohl der Grund, dass wir uns heute hier zusammengefunden haben, eigentlich ein
bedrückender ist, und eigentlich ein dramatischer ist, und ich werd Ihnen sagen, warum.
14:01
Ähm, ganz einfach deshalb, weil Universitäts-Professor Doktor Sönnichsen einer von ganz, ganz vielen Menschen in diesem Land ist,
sein
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Beruf ist, Wissenschaftler und Arzt zu sein, aber einer von ganz, ganz vielen
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Menschen, die ihren Job verloren haben. Einer von ganz, ganz vielen Menschen, die ihren Job verloren haben, deshalb,
weil er die Freiheit der Meinung hochhält, weil er die Freiheit der Wissenschaft hochhält,
weil er die Freiheit der Therapie hochhält, weil er das Denken in Alternativen hochhält, und so weiter.
Und,
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das ist ganz, ganz wichtig: Er hat sie nicht nur hoch gehalten, sondern er hält sie weiter hoch.
Und äh, so, wie ich Sie kennengelernt habe, sind Sie, Herr Professor, jemand, der nicht widerrufen wird vor dieser neuen,
ich möchte fast sagen äh Inquisition, die sich da gebildet hat äh aus Stellen der Regierung und irgendwelchen involvierten Institutionen,
wozu leider eben auch unter anderem Universitäten gehören.
Also, diese Inquisition des Jahres 21, die kann man wahrscheinlich als Impfquisition bezeichnen.
Das trifft
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wahrscheinlich ganz gut, und diese Impfquisition hat für sich das Dogma der Unfehlbarkeit in Anspruch genommen und
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Jeder, der hier irgendwie abweicht, äh dem droht die Exkommunikation. Und Exkommunikation bedeutet dann eben den beruflichen
Ausschluss oder den Ausschluss aus der Gesellschaft.
Und, Herr Professor Sönnichsen, ich kann mich nur bedanken, ähm dass Sie sich nicht biegen lassen,
dass Sie nicht widerrufen sondern,
15:36
ganz im Gegenteil ihre Positionen weiterhin hoch halten.
Und Professor Sönnichsen tut das mit einer ganz, ganz großen Leidenschaft
und mit einer unglaublichen argumentativen Stärke.
Und ich glaube, das ist genau das wenige, was es nach zwei Jahren der
15:50
Corona-Propaganda notwendiger denn je braucht.
Und Sie werden sich dann gleich im Anschluss selbst davon überzeugen können.
Ein paar Dinge sind mir noch wichtig. Ich habe von den Opfern der
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Regierung gesprochen, der Corona-Politik der Regierung.
Ich hab genannt Freiheit der Meinung, köönnte auch sagen die die Freiheit der Entscheidung über den
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eigenen Körper die Freiheit, der Wissenschaft, die Freiheit Therapie der Therapie, und so weiter.
16:19
Diese Dinge und viel, viel mehr in Zusammenhang mit der Covid-Einzelmaßnahmenpolitik der Regierung
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sind in Österreich - und man muss immer dazu sagen: wir reden von der Demokratischen Republik Österreich -
also
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alles diese Dinge sind in der Demokratischen Republik Österreich des Jahres 2021 zu einer Art k.o.-Kriterium
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geworden. hä, zu einem Ausschlusskriterium, muss man fast sagen. Zu einem k.o.-Kriterium,
wenn's darum geht, eine Beschäftigung an einer Universität zu bekommen oder zu erhalten,
wenn's zum Beispiel darum geht, als Schularzt aktiv sein zu dürfen,
wenn's zum Beispiel darum geht, im Bereich der Krankenbetreuung oder -pflege tätig zu sein,
wo
17:00
wir ein ganz ganz dringenden Personalbedarf haben, aber wo man Menschen mit Sinnlosem vertreibt und demotiviert.
Und sie sind natürlich auch k.o.-Kriterien, ahm wenn es darum geht, eine Beschäftigung als niedergelassener Arzt zu haben oder
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einen Kassenvertrag behalten oder erhalten zu wollen.
Und, meine Damen und Herren, ich sehe das eigentlich als eine dramatische Entwicklung.
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Ähm eEigentlich haben wir einen Zustand erreicht, wo internationale Organisationen auf die Geschehnisse in diesem
Land aufmerksam werden müssten und sich einmal die Frage stellen müssen "Was geht denn da ab in der Mitte von Europa?"
Wir haben da zwischenzeit einen Punkt erreicht wo der Ärztekammerpräsident seine eigenen Mitglieder de fakto erpresst.
Er erpresst sie dahingehend, dass es nur mehr zulässig ist, im Zusammenhang mit der Covid-Impfung ähm eine einzige
Meinung zu haben, und wir nicht diese Meinung hat, der läuft Gefahr, seinen Job zu verlieren.
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Das ist der Zustand. Und dazu muss man sich nur überlegen, wer denn diejenigen sind,
die hier vom Ärztekammerpräsidenten erpresst werden: das sind tausende Ärzte,
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meine sehr geehrten Damen und Herren, die ned nur eine profunde Ausbildung haben,
18:08
sondern das sind Menschen, die ihr Leben sozusagen der Aufgabe und der Arbeit am Patienten gewidmet haben.
Das sind tausende Menschen, die unzähligen Menschen Leid gelindert haben,
die ihnen
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geholfen haben, die Leben gerettet haben.
18:23
Dieses diese Gruppe ist jetzt Gegenstand der Erpressung durch den eigenen Ärztekammerpräsidenten
und dieser
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Erpressungsbrief, der hier ausgeschickt wurde, hat mich zur Überzeugung gebracht, dass es dringend notwendig ist,
diesem
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Ärztekammerpräsidenten politisch das Handwerk zu legen.
Und ich bin gespannt, ähm wie die Ärztekammerwahl, die hier am Beginn des kommenden Jahres dann stattfinden wird,
auch ausgehen wird.
Ähm ich
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glaub, das wird eine gehörige Abrechnung mit dieser Politik der Unmenschlichkeit.
18:53
Meine Damen und Herren, das, was Szekeres hier macht, ist im Grunde genommen die gleiche Farce,
die der neue Bundeskanzler im Parlament aufführt.
Ich habe es noch genau im Ohr als Nehammer gesagt hat, also, er empfiehlt jedem, der bis
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jetzt noch nicht geimpft ist, seinen Arzt zu konsultieren und sich dort zu beratschlagen.
19:10
Ähm und während er das sagt und so tut, als wäre diese Beratschlagung dann ergebnisoffen, und das könnte das eine genauso gut
herauskommen wie das andere, macht er
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gleichzeitig eine Politik, die in Wahrheit nur einen Ausgang als zulässig erklärt, und alles andere endet dann in
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einer gesellschaftlichen Verbannung.
So
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kann's in diesem Land nicht weitergehen.
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Wir haben ein Unrechtsregime. Was anderes ist es nicht, das hier etabliert wird.
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Und dieses Unrechtsregime, das Millionen Menschen direkt oder indirekt äh betrifft, über Familienangehörige z.B., über
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Eltern, die unglaublich unter Druck geraten, weil ihre Kinder unter Druck geraten, und so weiter.
Da spielen sich
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ja Gewissenskonflikte ab, ähm das ist unglaublich, was da alles passiert.
Also,
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dieses Unrechtsregime, das is ned vom Himmel gefallen, sondern das ist Regierungs-gewollt,
und das ist Regierungs-gemacht.
Und wir haben gerade gestern wieder mit dieser Verlängerung des Lockdowns für Ungeimpfte einen solchen
20:08
Beitrag erlebt.
Medizinisch hat das alles
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überhaupt gar keinen Sinn. Kein Mensch kann erklären, was das für einen Nutzen bringen soll.
Es ist nix anderes als ein Racheakt gegenüber Teilen der Bevölkerung,
die nicht zu allem ja und Amen sagen, was ihnen die Regierung im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmenpolitik verkaufen will.
Und die hab manchmal den Eindruck, dass die
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Erfolglosigkeit im Umgang mit dem Virus dazu führt, dass dann die Umgangsweise mit jenen, die nicht bedingungslos
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gehorchen, die nicht alle Maßnahmen wohlwollend kommentieren,
die nicht alles
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einfach unterschreiben, dass das immer kälter wird, dass das immer härter wird,
20:45
und dass das immer unmenschlicher wird.
20:47
Also, je erfolgloser die Regierung ist, desto brutaler wird sie.
Und nach zwei Jahren der Pandemiebekämpfung ist an der Gesundheitsfront nicht wirklich etwas weitergegangen.
Der nächste Lockdown steht eigentlich unmittelbar bevor, und
21:01
zwar nicht nur für die Ungeimpften, sondern für alle,
Und wir stehen
21:05
eigentlich wieder am Beginn dessen, ähm ähm wo wir vor zwei Jahren gestanden sind.
Und, meine Damen und Herren, aber etwas anderes ist dafür vorangetrieben worden,
21:15
nämlich die Demokratie ist von Seiten der Regierenden gefährdet worden.
Ähm die Gesellschaft ist so gespalten wie überhaupt noch nie, und die Freiheit ist ein Feindbild geworden in den
Augen der Regierenden ihre Handlanger und dazu
21:29
zählt auch der Ärztekammerpräsident. Und mir fällt in diesem Zusammenhang ein
21:34
Zitat von Sir Karl Popper ein, und das will ich ihnen nicht vorenthalten.
Dieses
21:38
Zitat lautet: "Die Feinde der Freiheit haben ihre Verteidiger stets umstürzlerischer Absichten bezichtigt."
Ähm das
21:46
trifft's ziemlich genau. Umstürzlerisch ist dann so etwas ähnliches wie Aufwiegeln,
und das waren ja auch Dinge, die ich mir in der Vergangenheit nicht von Irgendjemandem, sondern von maßgeblichen
21:56
Repräsentanten der Bundesregierung anhören musste.
22:00
Ähm ich denke, das Ganze muss ein Ende haben.
22:02
So kann es nicht weitergehen und ich richte daher wenige Tage vor Weihnachten einen ganz, ganz dringenden Appell an die
22:09
österreichische Bundesregierung.
22:11
Ähm meine Damen und Herren in der Bundesregierung: Wenn Sie schon den Mut nicht haben, wenn Sie die Größe nicht besitzen,
zurückzutreten, und sich einer Neuwahl zu stellen, wenn es Ihnen am Mut fehlt, die Bevölkerung beurteilen zu lassen,
ob ihr das alles gefällt, was in den letzten zwei Jahren geschehen ist, oder ob sie gerne einen neuen Weg hätten,
wenn Ihnen dieser Mut fehlt, dann verlassen Sie zumindest diese Covid-Sackgasse, in die Sie sich hineinmanövriert
22:40
haben. Das ist mein vorweihnachtlicher Wunsch an diese Bundesregierung.
22:44
Verlassen sie diese Covid-Sackgasse, besser heute als morgen. Weg mit dem Impfzwang.
Weg mit dem Lockdown für Ungeimpfte.
Weg mit jeder Art von Lockdown, denn es gibt einige gesicherte Erkenntnisse.
Und die Erkenntnis, dass Lockdowns nichts bringen,
23:01
sondern kontraproduktiv sind, die hat sich jetzt auch wieder bestätigt, wenn man sich den
Verlauf von Infektionszahlen in Österreich, mit Lockdown, und in anderen Ländern, ohne Lockdown, vergegenwärtigt.
Weg mit all diesen Zwangsmaßnahmen. Setzen Sie stattdessen auf Selbstbestimmung und Freiheit.
Setzen
23:19
Sie stattdessen auf eine Vielfalt von Maßnahmen. Nutzen Sie das ganze Repertoire,
das wir im Arsenal haben, so wie wir das auch in unserem Plan B ähm vorgesehen haben,
und überlegen Sie bei ihrer Zugangsweise, welche Teile der Bevölkerung als Risikogruppen einzustufen sind, und wo Sie einen großen
Fehler machen, wenn Sie versuchen, Alle über einen Kamm zu scheren.
Das wäre mein Appell an die Bundesregierung.
23:46
Ich appeliere: Hören Sie auf. Hören Sie auf mit dem Angst- und Panikmodus.
Hören Sie auf mit dieser Form der schwarzen Pädagogik, die jetzt im Grunde genommen seit zwei Jahren über das Land gezogen
wird, mit dieser Mischung aus Drohen und Strafen.
Machen Sie Schluss damit. Hören Sie auf, selbst böse zu sein, indem Sie den Versuch unternehmen,
die Bevölkerung in "gut" und "böse" zu spalten, indem Sie den Versuch unternehmen,
die Ärzteschaft in "gut" und "böse" zu spalten. Und beenden Sie auch die Gewalt der Sprache,
wo Sie ja zuletzt Ungeimpfte ganz bewusst durch die Verwendung von Begrifflichkeiten,
die man aus dem Strafrecht ähm hereingeholt hat in die politische Debatte,
also zum Beispiel "tätige Reue"
24:31
oder "Amnestie", wo man Ungeimpfte durch die Verwendung solcher Begrifflichkeiten auf eine Ebene mit Kriminellen stellt.
24:39
Wenn Sie das Alles beenden, meine sehr geehrten Damen und Herren in der Bundesregierung,
und ich nutze die Medien hier sozusagen als Überträger dieser Botschaft,
dann werden Sie erleben, wie viel Gutes Ihnen dann wiederfährt, dann werden Sie erleben,
welche Befreiung durch dieses Land geht, wie die Menschen aufatmen.
24:59
Und Sie können damit sozusagen guten Gewissens von sich behaupten,
sich doch noch auf die richtige Seite der Geschichte gestellt haben gestellt zu haben.
Das ist mein Angebot an die Bundesregierung: Schaffen wir gemeinsam ein Klima des Optimismus,
schaffen wir gemeinsam ein Klima der Zuversicht, der Lebensfreude, des Miteinander und der
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freiheit
Sie müssen nur Ihre Dogmen zur Seite legen, und folgen Sie vielleicht einmal den Herzen und lassen Sie Ihre
25:27
Borniertheit beiseite.
Meine Damen und Herren, Freiheit, das ist der Schlüssel, Freiheit ist die Basis für Demokratie und ist die
Basis für die Gesundheit.
Und wenn wir diesen Weg einschlagen, dann wird das kommende Jahr 2022 ein besseres sein, als es das Jahr 2021 gewesen ist.
25:45
Das ist mein Appell an die Bundesregierung, und jetzt sind Sie am Wort, Herr Universitäts-Professor.
SÖNNICHSEN:
Ja.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
lieber Herr Kickl,
erst einmal vielen Dank, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben,
hier in dieser Pressekonferenz zu sprechen.
Ich möchte vorweg nehmen: Ich bin hier
als besorger Bürger und besorgter Wissenschaftler.
Besorgt deshalb, weil ich in den letzten 22 Monaten,
fast 2 Jahre sind das nun,
erlebt habe, wie die Freiheit, die Freiheit der Meinungsäußerung, die Freiheit der Wissenschaft,
die Freiheit, Patienten nach bestem Wissen und Gewissen zu behandeln,
zunehmend eingeschränkt wurden,
und das im Namen einer Krise, deren Ausmaß maßlos überschätzt wird,
wenn man die Erkrankung Covid einmal genauer analysiert.
Und ich möchte mit Ihnen in den nächsten Minuten einmal eine kurze
Bilanz ziehen über diese Krise
und die Zahlen aufzeigen, die uns diese Krise hat.
Das sind die ganz offiziellen Zahlen, die Sie auch auf dem AGES Dashboard finden.
Das sind also keine Verschwörungstheorien.
Ich distanziere mich von Allem, was sozusagen Verschwörungstheorie genannt wird.
Ich bleibe bei den Fakten bei den Studien,
auch wenn vermeintliche Faktenchecker immer wieder behaupten,
dass das, was ich sage nicht stimmt.
Vielleicht noch ein weiteres Vorwort.
Ich hätte es mir vor 1 1/2 Jahren oder vor 2 Jahren
in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können,
jemals in einer FPÖ-Pressekonferenz aufzutreten, ähm.
Ich stehe Vielem, was die FPÖ auch in der Vergangenheit von sich gegeben hat, getan hat, entschieden hat,
durchaus kritisch gegenüber.
Ähm.
Aber ich habe mich entschlossen, hier doch den Schulterschluß
zu wagen von Kräften in diesem Land,
denen die Demokratie und die freiheitliche Grundordnung etwas bedeuten.
Und ich mache das Angebot gerne an die Medien, an die anderen Parteien: Ich setze mich auch mit Euch zusammen
und diskutiere über Wissenschaft, über freie Wissenschaft.
Ich führe gerne einen wissenschaftlichen Diskurs,
denn der wissenschaftliche Diskurs ist das, was uns weiterbringt.
Und ein Mangel an wissenschaftlichem Diskurs ist das, was ich in den letzten anderthalb Jahren
sehr massiv erlebt habe.
Und, vielleicht um das noch zu untermauern, und ich bin wie Herr Kickl
ein Popper-Fan und möchte auch ein Popper-Zitat Ihnen nahebringen und da dieses Popper-Zitat gesagt,
ich habe es jetzt nicht aufgeschrieben,
es ist ungefähr so:
"Unsere Unwissenheit ist grenzenlos
und es ist nur der Fortschritt der Naturwissenschaften,
der uns immer wieder aufweist,
daß wir an Grenzen stoßen,
und da, wo wir glauben,
auf festem Boden zu stehen,
sich Abgründe auftun von Dingen, die wir nicht wissen."
Ähm, und das ist, glaube ich, etwas, was wir nie vergessen dürfen.
Ähm, wir, unser Wissen ist immer eine Momentaufnahme und is timmer im Fluß.
Ähm, Karl Popper hat gesagt:
"Es läßt sich sowieso Alles eigentlich nur falsifizieren."
Das heißt wir stellen eine Hypothese auf,
und wenn diese Hypothese, die gilt, solange sie eben nicht widerlegt ist,
aber alles kann letztendlich vielleicht irgendwann einmal widerlegt werden, und dann muß man eben
das Gedankengebäude wieder neu errichten.
Ähm, was ich in den letzten Jahren,
äh, in den letzten anderthalb Jahren hier erlebt habe,
ist, daß wissenschaftliche Dogmen aufgestellt werden,
die als unumstößlich gelten.
Man ist nicht mehr zur Diskussion bereit
und ähm die Auswüchse,
die wir jetzt zuletzt erlebt haben,
mit einem Kammerpräsidenten,
der den Ärzten praktisch
die Behandlung und das Gespräch, die Beratung ihrer Patienten, vorzuschreiben versucht,
das schlägt eigentlich dem Faß den Boden aus.
Ähm. Widersch..., ähm, widerspricht jeglichem ärztlichen Ethos,
und entspricht auch den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin.
Die evidenzbasierte Medizin ist nämlich
nicht nur Studienevidenz, und Jeder, der medizinische Studien einmal sich genau angeschaut hat,
der weiß auch,daß die Ergebnisse medizinischer Studien immer nur
Wahrscheinlichkeitsaussagen sind, nie dogmatisch ähm gewertet
werden dürfen und deswegen ist die Studienevidenz nur eine Säule der evidenzbasierten Medizin,
so wie David Sackett, der Begründer der EBM es in den neunziger Jahren definiert hat.
Und die anderen beiden Säulen sind die klinische Expertise des Arztes und die
Wertvorstellungen des individuellen Patienten.
Die klinische Exertise brauche ich, um Studienergebnisse auf meinen individuellen Patienten zu übertragen,
denn mein Patient war ja nicht Teilnehmer der Studie.
Und die Übertragbarkeit von Studienergebnissen auf individuelle Patienten, das nennen wir
ärztliche Kunst.
Und selbst meine Expertise ist natürlich letztendlich für die Behandlungsentscheidungen nicht
ausschlaggebend, sondern es ist der Patient selbst, der im Mittelpunkt steht mit seinen Wünschen,
seinen Vorstellungen.
Es kann also in sehr ähnlich gelagerten Fällen eine Entscheidung einmal so und einmal so ausfallen, einmal für eine
Behandlungsmaßnahme und einmal dagegen, einmal für die Impfung und einmal dagegen.
Wir haben in unserem Brief an den Ärztekammerpräsidenten ähm einige Kritikpunkte zur Impfung geäußert.
Wir haben mit keinem Wort prinzipiell diese Impfung abgelehnt.
Ähm und wir werden aber jetzt, das hat Herr Szekeres ja angekündigt, alle 200 Ärzte, die hier unterschrieben haben,
werden mit einem Disziplinarverfahren bedroht.
Das ist einfach nur noch unfaßbar.
Einige Schulärztinnen, die auch mit unterschrieben haben,
haben bereits eine Freistellung, eine Dienstfreistellung bekommen vom Bildungsministerium
und eine schriftliche Aufforderung bekommen, die Aussagen des Briefes zu widerrufen
und diesen Widerruf in den gleichen Kanälen zu veröffentlichen, in denen auch der Brief veröffentlicht wurde.
Das ist die Inquisition, wie Sie so schön gesagt haben.
Ähm und das ist natürlich absolut inakzeptabel in einem Land, in dem eigentlich eine demokratische, freiheitliche Grundordnung,
freie Meinungsäußerung, Freiheit der Wissenschaft herrschen sollten.
Kommen wir kurz zur Bilanz der Covid-Krise.
Österreich ist Weltmeister,
Österreich ist Weltmeister in der Durchführung von PCR-Tests.
In Österreich wurden seit Beginn der Corona-Krise 118 Millionen PCR-Tests durchgeführt.
34.05
Von denen waren nur 1 Prozent positiv. Also ein verschwindend geringer Anteil.
118 Millionen Tests, das muß man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen.
Ähm, und dann muß man auch daran denken, selbst wenn dieser Test nur 10 Euro kostet,
wieviel Geld haben wir hier letztendlich in den Sand gesetzt.
Ähm.
34:25
Wir führen im Moment 3000.000 bis 500.000 Tests täglich durch, nur PCR-Tests,
während ein Land wie Schweden, das etwas mehr Einwohner als Österreich hat,
mit 100.000 Tests pro Woche auskommt,
34:44
und die ganzen Antigen-Tests,
die in den Schulen noch gemacht werden,
die sonst in den Arbeitstätten gemacht werden und so,
die sind noch gar nicht mitgerechnet.
34;53
Also unfaßbar, was wir hier eine Test-Lawine auslösen, und Jeder, der
ein bißchen Ahnung von diagnostischen Tests hat,
der weiß, daß bei Erkrankungen mit niedriger Prävalenz eine Vielzahl von Tests, vor allem Tests, die
bei asymptomatischen Personen zu einer hohen falsch-positiv-Rate führt.
So, dann schaun wir uns doch mal an,
35:18
Wieviele waren denn Test-positiv in diesen letzten 22 Monaten.
35:25
Das waren 1,25 Millionen Tests, die positiv waren.
Das entspräche, wenn man jetzt tatsächlich annimmt, daß hier jeder positive Test einem Individuum zuzuordnen ist,
dann sind das ungefähr 14 Prozent der Bevölkerung.
Also selbst diese 14 Prozent hauen mich, ehrlich gesagt, nicht, weil wir haben doch,
uns wird doch in der allgmeinen Panikmache, das ist eine Erkrankung, die das ganze Volk betrifft.
Es hat aber bis jetzt nur 14 Prozent, in dieser ganzen Zeit, Test-positiv.
So, dazu kommt nun, daß mindestens 10 Prozent dieser tests falsch-positiv waren, daß mindestens 30 Prozent dieser Tests
bei asymptomatischen Personen durchgeführt wurden, und daß wahrscheinlich nochmal 10 bis 20 Prozent dieser test Doppeltestungen sind,
nämlich die Tests, die eben zweimal positiv waren, weil der schon versucht hat, sich freizutesten
36:32
und so weiter, und dann noch positiv war, und jeder Test wieder als neuer Fall gezählt wird in der Statistik, weil durch die anonyme
Erfassung es auch gar nicht möglich ist, Zweittestungen und Doppeltestungen von den Ersttestungen zu unterscheiden.
36:48
So, daß heißt, wenn ma das alles abziehen, dann bleiben gerade mal ungefähr 7 Prozent der Bevölkerung übrig, die bis jetzt
Covid tatsächlich als Erkrankung durchgemacht haben.
37:04
Diese Zahl dürfen Sie sich merken, weil da komm ich nachher nochmal darauf zurück.
Österreich hat nicht nur getestet, sondern wir haben eine Vielzahl von letztendlich erratischen Maßnahmen durchgeführt:
Lockdown, Schulschließungen, ähm, Ausgrenzung von Bevölkerungsteilen, Ungeimpften jetzt, also die Liste läßt ließe sich da
noch ne XXX Weile fortsetzen
und man fragt sich, was war denn eigentlich nun der Effekt von all diesem?
Und das Argument, das mmer wieder wird: "Ja, wenn wir das nicht gemacht hätten, dann hätten wir ja doppelt so viel Tote,
dreimal so viel Tote, zehn mal soviel Tote."
Emm, und ich frage mich, ich hab gerade heute früh die aktuellen Zahlen abgerufen, die aktuellen internationalen Zahlen,
und die Bilanz sieht so aus, daß in Österreich bis jetzt 152 Menschen pro 100.000 Einwohner an Covid verstorben sind,
wobei hier nicht differenziert wird zwischen mit und an, aber das nur nebenbei, und wir haben tatsächlich Schweden inzwischen überholt.
Schweden hat nur 147 Tote, Covid-Tote, pro 100.000 Einwohner, und ich glaube, das vielgeschmähte Schweden
hat keine Lockdowns gemacht, hat keine Maskenpflicht gehabt, hat keine Schulen geschlossen, und man fragt sich:
"Wie haben die das denn eigentlich hingekriegt?"
38:47
Die Antwort ist ganz einfach.
Sie haben es besser geschafft als wir, die gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu schützen
38:59
und äh haben es geschafft, trotzdem in der nicht gefährdeten Bevölkerung eine höhere Durchseuchung
der Erkrankung zu erzielen, damit die Infektionsweitergabe zu begrenzen und ähm
dadurch die Epidemie herunter zu halten.
39:23
Darauf werde ich auch nochmal zurückkommen, wenn wir im über die Impfungen sprechen.
39:30
Es besteht überhaupt kein Zusammenhang, wenn man sich die internationalen Zahlen
auf anschaut zwischen den Todesfällen und den Maßnahmen
(Es) gibt dazu inzwischen zahlreiche Studien aus den USA, wo Staaten miteinander verglichen wurden,
die sehr rigide oder keine Maßnahmen durchgeführt haben, zum Beispiel South versus North Dakota,
oder Kalifornien versus Florida. Ähm.
39:57
Es gibt eine gute übersichtsarbeit von dem bekannten Wissenschaftler John Joannidis
der auch viel geschmäht ist inzwischen, obwohl er bis vor Covid einer der renommiertesten Wissenschaftler in der
Medizin überhaupt war, und jetzt hat er es gewagt, sich kritisch zu äußern
zu den Corona-Maßnahmen, und wird entsprechend diffamiert und diskreditiert.
Also das ist ziemlich unglaublich, was da passiert ähm
40:26
und ich möchte in einem zweiten Kapitel sozusagen jetzt darauf eingehen,
welche Menschen durch Covid eigentlich überhaupt gefährdet sind.
40:38
Ähm wenn man sich das Dashboard der AGES anschaut, dann stellt man fest, daß bis zur Altersgruppe 45
die case-fatality rate, also die Sterberate, mit 0,0 prozent angegeben wird.
Das heißt, dass tatsächlich diese Sterberate im null komma null bereich ist.
Da sind natürlich Rundungszahlen dabei, da es einzelne Fälle natürlich auch in den jüngeren Altersgruppen gab,
die aber "public health"/Bevölkerungs-bezogen überhaupt keine Rolle spielen,
denn an Einzelfällen können wir keine politischen Entscheidungen festmachen.
Wir machen ja auch keine Entscheidung an den Kindern fest, die im Schwimmbad ertrinken. Wir schließen nicht
Schwimmbäder für Kinder, weil einzelne Kinder in Schwimmbädern ertrinken,
und wir verbieten auch nicht den Autoverkehr.
Also: Man muss immer die Verhältnismäßigkeit wahren hinsichtlich der Maßnahmen, die man setzt, und diese
41:46
Verhältnismäßigkeit ist für einen Großteil der Bevölkerung der Österreich,
also allem alle Menschen unter 45, für die ist Covid keine relevante Gefahr,
und diese
42:00
Menschen müssten von entsprechenden Maßnahmen dann eben auch ausgeklammert sein.
42:07
Über 45 bis etwa 65 liegen wir mit der case-fatality-rate ungefähr im Bereich der Influenza.
Auch hier ist es also noch fragwürdig, ob man überhaupt Maßnahmen ergreifen soll,
und über 65 ist es so, dass auch nicht alle Menschen,
die über 65 sind, durch Covid gefährdet sind durch einen schweren Verlauf
oder durch ein Todesfall bedroht sind, sondern es sind die Menschen, die Begleiterkrankungen haben.
42:40
Ähm. 98,4 Prozent, je nachdem, welche Studie man zitiert, zwischen 98 und 99 Prozent aller Patienten,
die an Covid verstorben sind,
42:53
haben mindestens eine, oft zwei oder drei Begleiterkrankungen.
Zu diesen Begleiterkrankungen gehören in allererster Linie massives Übergewicht,
Diabetes mellitus, also die Zuckerkrankheit, äh arterielle Hypertonie, hoher Blutdruck,
43:09
Herz/Kreislauf-Erkrankungen, und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
43:15
Und all diese Erkrankungen sind zu einem beträchtlichen Teil durch Lebensstil bedingt,
das heißt Überernährung, Bewegungsmangel und Rauchen.
43:30
Ich finde es vermessen, wenn von manchen Stimmen gefordert wird, dass Ungeimpfte
nicht mehr kostenlos im Solidarsystem behandelt werden sollen.
Dann könnte man mit der gleichen Argumentation sagen, die Covid-Toten sind selber schuld,
weil sie haben zu viel gegessen, sie haben geraucht, und sie haben sich nicht genügend bewegt.
43:57
Ich es liegt mir vollkommen fern, diese Forderung zu stellen. Nicht nur, dass Sie mi mich nicht missverstehen, ja.
44:03
Ich bin ein Verfechter eines uneingeschränkten Solidarsystems in dem alle Menschen gleichermaßen behandelt werden,
unabhängig von ihrer Ethnie, von ihrem Geschlecht, von ihrem Alter,
von
44:18
ihren Vorerkrankungen, und von ihren eventuell gesundheitsgefährdenden Verhalten Verhaltensweisen.
Also: Es muss, wenn Maßnahmen getroffen werden, dann muss das auf freiwilliger Basis geschehen,
und
44:36
zwar, egal ob es um Isolierung, ob es um Impfung oder um sonstige Einschränkungen geht.
Äh wir haben den großen Fehler gemacht, und hier bin ich dann bei der Laterne, bei dem Licht.
44:53
Wir haben immensen Schaden angerichtet durch Isolierung äh alter Menschen, die in einsamer Quarantäne waren,
von ihren Angehörigen nicht mehr besucht werden durften,
die sich vielleicht nicht mal mehr von ihren Angehörigen verabschieden konnten,
weil sie verstorben sind in Einsamkeit.
Das ist eine Unmenschlichkeit, die ist kaum noch zu überbieten, und auch dieser Menschen sollten wir gedenken.
Dazu kommen die vielen Menschen, die nicht adäquat in unserem Gesundheitssystem versorgt wurden,
weil das Gesundheitssystem letztendlich in dieser Krise nicht gut funktioniert hat.
Und
45:34
damit wäre ich dann beim nächsten Punkt.
Als Begründung für die Maßnahmen wurden uns die Spitalsüberlastungen und die Überlastung der
Intensivstationen immer wieder genannt.
45:50
Ähm wenn man sich auch hier die Zahlen auf dem AGES Dashboard anschaut, dann sieht man auf Anhieb,
dass diese Überlastung in diesem Ausmaß, in dem es dargestellt wurde, jedenfalls nie stattgefunden hat
46:06
Ähm wir hatten eine maximale Auslastung der Spitalsbetten in der ersten Welle von etwa 10% Covid-Patienten,
der Intensivbetten von 25 Prozent.
In der zweiten Welle waren wir dann bei etwa 50 bis 60 prozent,
in der dritten Welle ist es auf 30 bis 40 zurückgegangen
und in der vierten Welle waren wir ungefähr im gleichen Bereich.
46:30
Ähm wenn also hier eine Krise stattgefunden hat der Unterversorgung oder der nicht mehr vers des nicht-mehr-versorgen-Könnens,
dann ist das eine Krise des Managements und einer verfehlten Gesundheitspolitik der letzten 20 Jahre.
46:49
Wir fordern seit 20 Jahren die Pflegereform ein und es ist bis jetzt nur Papier.
Wir fordern seit 20 Jahren eine Neustrukturierung der Allgemeinmedizin,
mit allgemeinmedizinischer Lehrpraxis, mit einer Verbesserung der allgemeinen medizinischen Ausbildung,
mit einer Ausweitung der Kassenmedizin äh im Primärversorgungssektor.
47:16
Äh hier nur ganz kurz äh auch die Zahlen dazu. Der
der durchschnittliche österreichische Allgemeinmediziner,
wir hatten in den 90er Jahren noch etwas über 4000 äh Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag,
47:32
äh hat damals 150 Patienten mit chronischen Erkrankungen im Durchschnitt versorgen müssen.
Heute haben wir ungefähr um zehn Prozent weniger Kassenärzte in der Allgemeinmedizin.
Aber sie müssen 250 Patienten mit chronischen Erkrankungen versorgen,
weil uns die Altersstruktur unserer bevölkerung sich geändert hat
47:54
Das sind Dinge, die wir seit Jahren von der Politik fordern, und wo nichts geschieht.
Wir geben jetzt jeden Tag 5 Millionen Euro für PCR-Tests aus,
aber uns wird gesagt: "250.000 Euro für die Finanzierung der Lehrpraxis,
dieses Geld ist nicht vorhanden."
Und dann fragt man sich: Leute, da fehlt mir jedes Verständnis dafür.
48:22
Also: Die Spitalsüberlastung ist letztendlich ein Problem des Managements.
48:31
Ähm interessanterweise gibt es in Österreich keine transparenten Zahlen dazu.
Es gibt gute Zahlen aus Deutschland.
Da gibt es den Krankenhausbericht, der den Spitälern nachgewiesen hat,
dass 2020 die Belegung insgesamt um 13 Prozent weniger war,
die Intensivbelegung um 4% weniger als 2019,
aber der Gewinn der Spitäler um 10 Prozent angestiegen ist durch geschicktes Bettenmanagement und
Zahlungen für für für Covid-Patienten reservierte Betten.
Ich bin gespannt, ob diese Zahlen vielleicht in Österreich auch irgendwann mal ans Licht kommen.
49:10
Ich komme zum letzten Punkt: die Impfung.
49:16
Uns wurde vor einem Jahr versprochen: "Die Impfung ist der "game changer".
Mit der Impfung wird alles gut. Mit der Impfung überwinden wir diese Pandemie."
Es war
49:28
damals bereits klar, dass wir die mit die Pandemie mit der Impfung nicht überwinden,
weil eine Pandemie mit Coronaviren, die ständigen Mutationen unterworfen sind,
mit einer impfung nicht beizukommen ist.
Die Impfstoffe wurden in einem Sschnellverfahren bedingt zugelassen.
Warum, denken Sie, wurde nur eine bedingte Zulassung erteilt?
Die bedingte Zulassung wurde deswegen erteilt, weil die Datenbasis nicht ausreichend war,
um eine Vollzulassung zu erteilen.
Die Datenlage sowohl hinsichtlich der Effektivität als
50:09
auch hinsichtlich der Sicherheit dieser Arzneistoffe.
Die Zulassungsstudien, die für die bedingte Zulassung vorgelegt wurden,
haben eine Beobachtungszeit von 12 bis 14 Wochen, je nach äh äh äh Impfstoff.
50:23
Es fehlen also Langzeitdaten zur Sicherheit vor allem, und es fehlen natürlich auch Langzeitdaten zur Effektivität.
inzwischen wissen wir mehr.
50:33
Wir wissen inzwischen: Die Impfung hat versagt, denn wir sind trotz Impfung in eine wunderbare vierte Welle
hineingeschlittert mit der Delta-Variante.
Und in diese Welle sind Alle hineingeschlittert.
Es
50:50
wird ja hierzulande immer behauptet: "Das ist die Welle der Ungeimpften."
Das ist
50:54
natürlich Unsinn, denn auch Länder, die eine Durchimpfungsquote von 90, 100 Prozent haben,
wie Gibraltar, Irland und so weiter, sind genauso in diese Welle reingeschlittert, auch Israel,
das ja immer als tolles Beispiel hier angeführt wird,
ist in diese vierte Welle hineingeraten, völlig unabhängig von der Impfung.
Es
51:17
gibt auch eine schöne Studie, die jetzt publiziert wurde, wo man korreliert hat die Impfquote mit der Erkrankungsrate,
und es zeigte sich überhaupt kein Zusammenhang.
51:30
Nun wird uns versprochen: "Der Booster ist jetzt der "game changer".
Und ich sage Ihnen voraus - diese Daten gibt es natürlich noch nicht - im Gegensatz zu der Booster-Studie aus Israel,
die einen Boosteffekt gezeigt haben will, die aber eine Beobachtungszeit von vier wochen hat,
sage und schreibe vier wochen.
Ja, also, um welche Zeiträume geht's, wenn wir die Pandemie in den Griff kriegen wollen?
Es geht um Monate und Jahre, nicht um vier Wochen.
52:02
Die Boosterimpfung, sage ich Ihnen voraus, wird genausowenig der "game changer" sein wie die ersten beiden Impfungen.
Und als Indiz dafür können wir ja auch schon wahrnehmen, dass bereits an einem neuen Impfstoff für Omikron gearbeitet wird,
und dass uns die nächsten drei Impfungen ja sozusagen schon durch die Blume angekündigt wurden.
Also, ähm, es entwickelt sich mit dieser Impfung eher zu einem Impfabo,
und damit komme ich nun zu den Nebenwirkungen dieser Impfungen,
und die Nebenwirkungen dieser Impfungen, die stellen alles bisher Dagewesene in den Schatten.
Natürlich ist äh zu argumentieren, es ist auch noch nie so viel auf einmal geimpft worden.
52:51
Ähm, aber selbst wenn man das berücksichtigt, dann zeigt sich,
dass diese Impfung nicht ganz ungefährlich ist,
und diese Gefahren, die nimmt man natürlich gerne in Kauf,
wenn die Impfung denn tatsächlich einen Nutzen hat.
Diesen Nutzen hat sie aber, wenn überhaupt,
dann allenfalls für Menschen mit einem erhöhten Risiko,
einen schweren Covid-Verlauf zu erleiden oder
an dieser Erkrankung zu versterben.
Wir
53:18
haben aber ja vorhin schon gesehen: Der Großteil der Bevölkerung ist durch diese Erkrankung überhaupt nicht gefährdet,
und diesen Teil der Bevölkerung zwangsimpfen zu wollen, ist an Absurdität kaum noch zu überbieten, zumal die Impfung
natürlich auch keine sterile sterile Immunität induziert, Geimpfte also die Erkrankung genauso weitergeben können
wie Ungeimpfte.
Und
53:45
das Argument, dass die Menschen geimpft werden müssen, um diejenigen zu schützen, die nicht geimpft werden können oder die
besonders gefährdet sind, dieses Argument zählt also auch nicht.
53:58
Zu den Nebenwirkungen möchte ich ihnen eine Studie referieren, die gerade erschienen ist in Nature Medicine.
Da ging es um die Myokarditis nach der Impfung.
Und in dieser Studie ist tatsächlich dann herausgekommen, ja,
die Myokarditis, also die Herzmuskelentzündung, die tritt natürlich auch nach der Covid-Erkrankung auf,
54:19
und es kam dann heraus, jetzt ich referiere ich jetzt den Moderna-Impfstoff, nach der ersten Moderna-Impfung
traten sechs Fälle pro hunderttausend Geimpfte auf,
nach der zweiten Impfung, die ja notwendig, auf jeden Fall notwendig ist,
sind es 16 gewesen insgesamt,
und nach der durchgemachten Covid-Erkrankung waren es 40.
Dann
54:47
könnte man ja sagen: "Okay das spricht eigentlich für die Impfung."
Jetzt kommt
54:52
aber ein eine Sache noch, die man in dieser Rechnung berücksichtigen muss,
und ich komme zurück auf das, was ich Ihnen vorhin erzählt habe:
Wieviel Prozent der Bevölkerung haben die Erkrankung durchgemacht?
Das waren 7 Prozent in zwei Jahren.
Also, wenn man das jetzt nur auf das Impfjahr bezogen, und ungefähr annehmen,
das war die Hälfte, dann waren das nur 3,5 Prozent.
3,5 Prozent der Bevölkerung machen das,
machen machen die Erkrankung durch
Wieviel Prozent haben wir aber geimpft?
Wir
55:26
haben 20 mal so viele geimpft, nämlich 70 Prozent.
3,5 x 20 ist 70. So, das heißt also, ich muss die 16 Impf-Myokarditis-Fälle mal 20 nehmen,
um den Schaden der Bevölkerung in der Bevölkerung zu beziffern.
Und 20 x 16 sind 320, und die stehen dann in Relation zu den 40 Fällen pro 100.000 Erkrankter.
Also, das heißt ich habe einen viel, viel größeren Schaden durch die Impfung aufgrund der hohen Anzahl der Impfungen,
die durchgeführt werden, im Vergleich zu der niedrigen Anzahl von Covid-Erkrankungen in der Bevölkerung.
56:15
Nun komme ich zum Absurdesten schlechthin, das ist Impfung der Genesenen.
Zu den Genesenen ist gerade eine Studie aus Qatar erschienen.
Qatar ist ein Land.
Die
56:29
haben die erste Welle mehr oder weniger hingenommen als gottgegeben,
haben relativ wenig dagegen gemacht.
Die hatten in der ersten Welle 350.000 Fälle von zwei Millionen Einwohnern.
Also die haben richtig eine ordentliche Durchseuchung sich bescheren lassen,
und diese 350.000 Menschen, die also Covid in der ersten Welle hatten,
die wurden dann ein Jahr lang nachuntersucht, nachbeobachtet.
Von diesen 350.000 Menschen haben 0,3 Prozent eine erneute Covid-Erkrankung durchgemacht.
57:08
Und von diesen 0,3 Prozent waren es genau vier Personen, die einen ernsten Verlauf hatten.
Keiner ist gestorben, keiner musste auf Intensivstation.
Genesen sein ist der beste Schutz gegen diese Erkrankung,
und wenn die Bevölkerung unter 45 durchseucht ist mit dieser Erkrankung,
so wie's die Schweden letztendlich auch gemacht haben,
Das ist der, das ist deren Geheimrezept gewesen.xxx
Sie haben die Bevölkerung, die durch Covid nicht gefährdet ist,
die Erkrankung durchmachen lassen; verläuft als banale Erkältung.
57:51
Keine Frage, es gibt long Covid-Fälle.
Es gibt Einzelfälle, die auch im jungen Alter, gesund, einen schweren Verlauf haben.
Da ist überhaupt, das wird überhaupt nicht abgestritten.
Ich, mir wird ja immer vorgeworfen, ich würde das leugnen.
Das stimmt überhaupt nicht.
Ich würde das nicht wirklich, ich leugne das alles nicht.
58:09
Ich fordere nur ein, dass die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen gegeben sein muss, ja.
Also, ich kann nicht an Einzelfällen oder wenigen Fällen so weitreichende Maßnahmen fest machen,
die ein ganzes Land in Geiselhaft nehmen und wirtschaftlich an die Wand fahren.
Das ist einfach nicht verhältnismäßig.
58:34
Noch mal zurück zu den Genesenen.
Der Genesene hat den großen Vorteil gegenüber dem Geimpften, dass er,
dass sein Immunsystem auf alle Antigene des Erregers,
also nicht nur das Spikeprotein,
sondern alle anderen Virus-Oberflächenstrukturen reagiert hat und
Abwehrstoffe gibt, äh bildet, ja.
Die Impfung richtet sich nur gegen das Spikeprotein.
Also die Annahme, dass ein Genesener jetzt zwangsweise auch noch geimpft werden soll,
ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten.
Es gibt auch
59:18
keine einzige Studie, die gezeigt hat, dass Genesene irgendeinen Nutzen von der Impfung haben.
Es gibt keine einzige Studie, die gezeigt hat, dass durch die Impfung von Genesenen die Infektionsrate
nicht Geimpfter oder anderer Personen irgendwie beeinflusst wird.
Und diese Studie, wenn Sie sich die Zahlen aus Qatar vor Augen führen,
die kann es auch gar nicht geben, weil man würde die Fallzahl gar nicht zustande bringen, ja.
59:49
Wenn von 360.000 Infizierten innerhalb eines Jahres genau vier Personen einen ernsten Covid-Verlauf haben,
dann müssten Sie eine Studie mit Millionen von Teilnehmern machen,
die sie randomisiert entweder impfen oder nicht impfen.
Das
60:06
ist überhaupt nicht durchführbar, also das ist absolut sinnlos.
60:12
Ich komme zum Ausblick.
60:17
Die Absurdität dieser Forderung, die Genesenen impfen zu lassen, macht deutlich,
dass es in dieser Krise schon lange nicht mehr um die Gesundheit der Menschen geht.
60:28
Es geht hier um den Einfluss und die Interessenkonflikte von Big Pharma, Big Tech und anderen Sparten,
die in dieser Krise Gewinne abschöpfen,
von den Testherstellern bis zu IT und Online-Handel, um nur einige zu nennen.
60:51
Und die haben offensichtlich unsere Regierung fest im Griff.
60:57
Als Preis zahlen wir, dass die Reichen reicher werden und die Armen ärmer.
Es ist eine hochgradig und unsoziale Krise und ich bin immer wieder erstaunt,
dass eine grüne Partei, die sich eigentlich "sozial" auf die Fahnen schreibt
die sich "öko" auf die Fahnen schreibt, dass die das mitmacht. Das finde ich unfassbar.
61:28
Ich stand früher selber mal den Grünen nahe. Aber das habe ich aufgegeben,
nachdem unser guter Außenminister Fischer in Deutschland die Grünen
als erste, als erste Regierung in einen Krieg geführt hat.
61:45
Ähm. Die Grünen, die so viel Wert darauf legen, dass Lebensmittel gentechnikfrei sind,
und die jetzt ohne mit der Wimper zu zucken, eine Zwangsimpfung fordern
mit einem gentechnisch veränderten Impfstoff, der nicht oral, also als Nahrungsmittel sozusagen,
zu sich genommen wird, sondern der wirklich in das Körpersystem gespritzt wird,
und wir überhaupt noch nicht wissen, was das für dauerhafte Effekte hervorrufen kann.
62:17
Ähm, ich bleibe, ehrlich gesagt, nur noch sprachlos.
62:22
Diese Regierung mit ihren Handlangern, Aller Ärztekammerpräsident, hat in den letzten 22 Monaten ein katastrophales Missmanagement hingelegt
und ist meines Erachtens auch in ihrer jetzigen Konstellation durch den Wähler nicht mehr legitimiert.
Da haben wir zu viele Personalrochaden stattgefunden, Korruptionsskandale und so weiter.
Wer
62:51
jetzt nicht den Mut hat, zu sagen "Okay, wir brauchen einen Neuanfang," - wir brauchen einen Neuanfang,
dieser Neuanfang kann eigentlich nur Neuwahlen bedeuten -
der ist für mich so was von unglaubwürdig, dass ich das eigentlich, dass das eigentlich nicht mehr zu überbieten ist.
Und zum Schluss noch zu dem Handlanger, der mich persönlich natürlich betrifft.
Das ist der Präsident der Österreichischen Ärztekammer, der sich herausnimmt,
sich in die Therapiefreiheit, in meine individuelle Beziehung und Auseinandersetzung mit meinem individuellen Patienten,
einzumischen, und der mir eine Strafe, eine Disziplinarstrafe androht, wenn ich seine Meinung nicht auf meinen Patienten
gegenüber vertrete.
63:44
Sie merken: ich bin nur noch sprachlos.
Vielen Dank.
MODERATOR:
63:54
Herr Universitätsprofessor Sönnichsen.
(An die Journalisten gerichtet): Jetzt ist Zeit für Ihre Fragen.
Bitte warten Sie, bis das Mikrofon bei Ihnen ist und stellen Sie sich kurz
mit Name und nem Medium vor,
damit auch die vielen tausenden Zuseher im Livestream alles mitbekommen.
Wo ist die erste Frage?
64:08
Bitteschön!
JOURNALIST:
64:10
Robert Stiebelow für die Servus-TV Nachrichten.
Herr Kickl, Sie haben angedeutet, der nächste Lockdown steht bevor.
Haben Sie da etwas gehört, was wir vielleicht noch nicht hören konnten,
und was sagen Sie dazu?
KICKL:
64:24
Mjam, noch einmal, das pfeifen ja in Wien schon die Spatzen von den Dächern, dass so etwas kommen wird.
64:31
Offensichtlich weiß man noch nicht genau, wann man die Bevölkerung darüber informieren will,
sprich, wann man der Bevölkerung reinen Wein einschenken will.
64:39
Vielleicht hat man auch noch keinen Sündenbock gefunden, dem man das Ganze jetzt unterjubeln kann.
Die Ungeimpften fallen ja weg, die befinden sich ja nach wie vor im Lockdown.
Ähm, was ich davon halte, das habe ich ihnen gesagt: gar nichts halte ich davon.
Wir haben ja gesehen, jetzt zuletzt beim Vergleich der Infektionsentwicklungen zwischen Österreich,
wo's einen Lockdown gegeben hat, und anderen Ländern, wo man sich den erspart hat,
ähm, dass im Grunde genommen kein Unterschied in den Kurven zu sehen ist.
Und wir wissen
65:09
aus den Untersuchungen der letzten beiden Jahre als eine gesicherte Erkenntnis, dass Lockdowns alles in allem
als kontraproduktiv zu bewerten sind.
65:17
Also: Aus meiner Sicht ist das eine eine eine Waffe, die keinen Effekt hat,
sondern die eigentlich nur Schaden bringt.
MODERATOR:
65:25
Wer stellt die nächste Frage?
Bitte schön!
JOURNALIST:
65:29
Haberer von APA.
Herr Professor, ich, habe ich das richtig verstanden:
Statt diese Lockdowns und andere Maßnahmen zu ergreifen wäre es sinnvoller,
dass man die Bevölkerungsteile, die, Sie sagen, nicht so stark betroffen sind,
wirklich durchseucht, und das zulässt, damit hier eine Immunität entsteht?
SÖNNICHSEN:
65:46
Ahm, also, es ist auf jeden Fall sinnvoll, dass man, dass man differenziert zwischen Menschen,
die durch Covid gefährdet sind, und Menschen, die durch Covid nicht gefährdet sind.
Und man muss ähm denjenigen, die gefährdet sind, zumindest den Schutz anbieten.
Ich bin auch der Meinung, dass man diesen Menschen die Impfung anbieten kann.
66:07
Ob man in jedem Fall zur Impfung raten wird, das, würde ich sagen, ist die individuelle Entscheidung
zwischen Arzt und Patient.
Es ist ja so, bei, dass bei dieser Impfung aufgrund der bedingten Zulassung der Patient letztendlich unterschreiben muss,
dass er einverstanden ist.
Und ich denke, ähm, das hat ja letztendlich ein den Charakter einer Studie, ja,
die diese Massenimpfung, die wir derzeit durchführen, weil die endgültigen Daten eben nicht vorliegen.
66:37
Und das kann aber natürlich nur auf Freiwilligkeit beruhen.
Und so ist es auch mit allen anderen Maßnahmen,
also wenn, ich kenne viele alte Menschen, die gesagt haben "Das ist mir egal, ich will lieber meine Enkel sehen
und das riskieren, als dass ich mich in die Einsamkeit begebe", das muss man den Menschen zubilligen,
dass sie diese Entscheidung für sich selbst treffen dürfen,
ähm, und das kann man nicht durch Zwangsmaßnahmen, durch staatliche Zwangsmaßnahmen erzwingen,
und der Lockdown, ja, der Lockdown betrifft ja in aller erster Linie die Menschen,
die durch Covid nicht gefährdet sind.
Das sind die Menschen, die im Arbeitsleben stehen,
das sind die Schüler, das sind äh die Kinder im Kindergarten, und so weiter.
67:33
Ähm, das ist, da gibt es eigentlich kein wirklich gutes Argument dafür,
diese Menschen in einen Lockdown zu schicken.
67:44
Ähm, zumal wir ja auch inzwischen wissen: die Hauptinfektionsquelle ist die Familie,
sind die Verwandten, ja.
67:54
In den Familien werden werden die Infektionen weitergegeben, ähm,
und das kriegt man durch den Lockdown sowieso nicht weg.
Wir haben ja, wir haben ja auch, wenn man sich die Kurven anschaut, die die epidemiologischen Kurven,
die es ja auf'm AGES Dashboard ja wunderschön sehen können,
äh, wir haben keine Korrelation zwischen den gesetzten Lockdown-Maßnahmen
und Schulschließungen und diesen Kurven.
Ganz im Gegenteil ist es eher so, dass wird eigentlich mit den Lockdowns immer zu spät waren, ja.
Wir sind ja in den absteigenden Schenkel der epidemiologischen Welle rein gekommen.
68:28
Jetzt wieder, ja. Der, die höchste Erkrankungszahl, ne neue Erkrankungszahl, hatten wir mit, glaub 16.000, oder was es war,
am 16. November, ja, also eine knappe Woche, bevor der Lockdown dann verhängt wurde.
Und während des Lockdowns waren wir schon, da gingen die Zahlen schon steil nach unten.
68:47
Und in in der Steilheit dieser Kurve sieht man jetzt auch keinen zusätzlichen, nochmal, einen Knick,
der am 22. oder ein paar Tage später aufgetreten wäre. Ähm.
Der Lockdown war letztendlich absolut effektlos.
Und ähm genau das Gleiche haben wir ja im ersten Lockdown gesehen,
in Österreich noch etwas weniger pointiert als in Deutschland,
in Deutschland war es war es wirklich ganz offensichtlich.
Die haben nämlich die Erkrankungswelle etwas früher ähm erreicht,
nämlich schon am 13. März 2020 war die höchste Neuerkrankungsrate in in Deutschland.
Und in Deutschland wurde der Lockdown erst am 23. März, nämlich eine Woche nach uns, äh verhängt.
Also 10 Tage, nachdem die Spitze der epidemiologischen Welle schon überschritten war.
Da kann ein Lockdown gar nichts mehr wirken,
weil es die der normale Verlauf epidemiologischer Kurven ist,
das das ist ja jetzt, also da, ich wunder mich immer,
weil das ja wir tun so als wär das das erste Mal, dass wir so ne Epidemie erleben.
Ich meine; wir haben, solche Epidemien haben wir immer wieder gehabt.
69:57
Die is jetzt besonders heftig. Das ist überhaupt gar nicht abzustreiten.
70:01
Natürlich haben wir jetzt mehr Todesfälle als wir äh in vorangegangen Influenza-Wellen hatten.
70:07
Wir kommen zwar lange nicht an die Spanische Grippe hin, wir kommen auch nicht an die Russische Grippe hin,
die die die von 1889 bis 95 6 Jahre gewütet hat,
aber äh wir kommen auch nicht an Ebola hin, ja.
70:22
Also, wenn ein Ärzte- Weltärztebund-Präsident diesen Vergleich bringt mit Ebola, wo 50 bis 80 Prozent
der Infizierten versterben, dann ist das einfach inadäquat.
Das haben wir nicht.
Von den bei den unter 45-jährigen Gesunden stirbt so gut wie keiner an dieser Erkrankung.
Es sind bestimmte Bevölkerungsbereiche, die durch diese Erkrankung gefährdet sind.
Und natürlich muss man denen einen Schutz anbieten und man muss schauen, dass man die so gut wie möglich schützt.
Und da ist es sicher auch sinnvoll, wenn man FFP2-Masken in Spitälern und in Altenheimen trägt, ja.
70:59
Dass das Personal sozusagen äh sich sich schützt und natürlich auch die Bewohner schützt,
aber die FFP2-Maske im Supermarkt, die unterm unter der Nasen hängt,
äh is is a Schmarrn, ja, sozusagen, wenn ich es mal so salopp sagen darf.
Und noch ein Wort zu den Masken, ja.
Ich meine, meine Kinder gehen ja beide in in in die ins Gymnasium, sind 13 und 15 Jahre alt.
Die sitzen jetzt den ganzen Tag im Unterricht mit der Maske.
Streng genommen, also wenn man das wirklich ernst nehmen würde mit der Maske,
dann müsste die Maske aufgesetzt werden, und zwar so,
dass sie dicht schließt, das heißt wirklich Nasenbügel anliegend,
ich glaube keiner von Ihnen hat das wahrscheinlich jetzt die ganze Zeit so ausgehalten,
weil man es nämlich wirklich schl schwer aushält.
Probieren Sie
71:51
mal die Maske so aufzusetzen, dass sie wirklich dicht ist, dass Sie ein und aus durch die Maske arbeiten äh atmen.
Sie
71:59
werden nach zehn Minuten werden sie sagen "Oh, das ist aber ganz schön nervig."
Das heißt, die Masken sitzen in aller Regel schlecht.
Das ist nur ein Symbol, diese Maske.
72:07
Emm. So, das heißt nicht umsonst, ist ja arbeitsrechtlich, die das FFP2-Masken-Tragen auf 75 Minuten beschränkt.
Danach
72:20
muss mindestens ne halbe Stunde Pause eingelegt werden.
Ja und dann nehmen Sie bitte eine frische Maske, ja.
Nehmen Sie bitte eine frische Maske, weil, die Maske ist ja jetzt befeuchtet,
sie ist bakteriell verunreinigt.
Das ist ein ein Mikrobenherd, ja.
Und das das ist das findet aber in der Schule nicht statt, ja.
Und zwar das findet es deswegen nicht statt,
weil natürlich die Masken auch nicht ausgegeben werden,
und wenn Sie jetzt bedenken, dass eine Maske kostet en Euro oder 50 Cent oder was
und und ich ein Schulkind braucht eigentlich am Tag,
wenn es korrekt gemacht wird, bräuchte das eigentlich vier Masken,
und das ist aber ne ganz schöne finanzielle Belastung für sozial schwächere Familien,
wenn die zwei oder drei Kinder haben, die an die die jeden Tag vier Masken verbrauchen.
73:16
Das ist unsinnig, wenn man es nicht richtig macht,
und dann machen wir es doch bitte richtig, da, wo es sinnvoll ist: im Spital, im Pflegeheim.
73:29
Klar, da muss man die Maske nehmen, wenn so eine Infektionswelle,
die muss man auch nur dann nehmen, wenn die infektionswelle ist,
wenn die wenn da gerad Pause ist, in den Sommermonaten oder so,
kann ich die Maske da auch weglassen, die
73:43
wahrscheinlichkeit ist dann extrem gering.
Und auch da müssen wir natürlich testen, ja.
Wir müssen gezielt testen da, wo es Sinn macht, wo Menschen geschützt werden müssen.
Aber wir müssen nicht jeden Tag 500.000 asymptomatische Menschen völlig planlos testen.
Das ist Geldverschwendung, Zeitverschwendung, Ressourcenverschwendung.
Und jetzt kommt
74:09
noch mal ein Seitenhieb auf die Grünen: Das ist Plastikmüll par excellence, ja.
Also so
74:16
viel Plastikmüll, wie wir in den letzten 18 20 Monaten durch die Corona-Krise produziert haben,
das ist das is ja unvorstellbar.
KICKL:
74:29
Darf ich nur noch einen ein Satz dazu sagen.
74:32
Ich glaube, das, was so wichtig ist, auch und es ist gut, dass wir uns heute die Zeit nehmen,
im Zuge dieser Pressekonferenz, ist eine gewisse Entmystifizierung dieses dieses Phänomens Corona.
Ähm, und ehrlich gesagt, ich
74:46
verstehe unsere Gesundheitspolitiker nicht.
Warum man die vielen guten Nachrichten, die es gibt, ja,
die die die Statistik, die Erfahrungswerte aus den
74:54
letzten beiden Jahren hergeben, warum man die nicht verwendet,
um ganz ganz maßgeblich zur Beruhigung der Bevölkerung beizutragen.
75:03
Ähm, es passiert das genaue Gegenteil: Der Einzelfall wird so dargestellt als wäre es die Regel und und und.
Aus meiner Sicht ist das politisch absolut verantwortungslos.
MODERATOR:
75:14
Weitere Fragen?
Bitte schön.
JOURNALIST Wersecker:
75:18
Puls 24.
Ahm. Die eine Frage ist: Wir haben 15.000 16.000 Fälle gehabt am Eingang des letzten, vierten, Lockdowns.
Jetzt sind wir da bei 2500 in etwa.
75:27
Wirkt das so als hätte das gewirkt?
Wir hören von den Krankenhäusern: 90 85 prozent der Menschen der Intensivstationen sind dort ungeimpft.
Darf ich Sie fragen, Sie beide.
Sie
75:38
sagen, der Ärztekammerpräsident, die Bundesregierung, das sind alles Geisterfahrer. Sind nicht SIE die Geisterfahrer?
Und zweite Frage. Sie
75:45
zitieren Sir Karl Popper. Er hat auch gesagt: "Man kann und darf wohl sein eigenes Leben für eine Sache riskieren, aber nicht das Leben eines Anderen."
75:53
Wenn Sie sagen "Na ja, nur sieben Prozent", die Sie da infizieren. Das ist eine halbe Million Menschen im Land.
Ist das nicht ein bisschen fahrlässig?
SÖNNICHSEN:
Na ja, also, ich ich versuch's mal der Reihe nach.
Fangen wir mal mit der mit den Ungeimpften im Spital an.
Ähm. Die österreichischen Daten sind hier hochgradig unzuverlässig. Das ist mal das erste.
Ich weiß aus persönlicher persönlichen Quellen, deren Namen ich natürlich nicht nennen darf, ähm, wie wie die Ungeimpften und die Geimpften
gezählt werden, und es passiert genau das Gleiche, was in Bayern aufgeflogen ist.
Ich
76:31
weiß nicht, ob Sie das verfolgt haben.
76:32
Herr Söder hat ja auch von der Welle der Ungeimpften gesprochen, und es hat sich dann herausgestellt, dass tatsächlich nur
bei 14 Prozent der Spitalspatienten der Ungeimpftenstatus gestimmt hat. Bei 25 Prozent ist der Geimpftenstatus festgestellt worden,
und bei dem Rest ist der Geimpften der Impfstatus einfach schlicht nur gegen unbekannt gewesen, ja.
77:02
Es gibt in den Spitälern die Anweisung, Menschen, die keinen Impfausweis dabei haben,
die also den Impfnachweis nicht führen können, als ungeimpft zu klassifizieren.
77:16
Und es gibt die Anweisung, dass ähm Patienten, die bei denen die Impfung mehr als ein halbes Jahr her ist,
ebenfalls als ungeimpft geführt werden.
Also,
77:32
insofern kann man diese diesen Statistiken leider nicht trauen, ja.
Weil
77:36
weil äh ich ich will jetzt nicht behaupten, dass das in allen Spitälern so gemacht wird,
aber es wird jedenfalls nicht einheitlich gemacht, und die Daten sind intransparent.
77:45
Also, ähm, es ist genauso wenig legitim, hier von einer Welle der Geimpften in den Spitälern
wie von einer Welle der Ungeimpften zu sprechen, weil wir die Zahlen nicht kennen.
Wir können uns hier also nur im Ausland orientieren. In England werden diese Zahlen relativ akribisch erhoben,
78:06
und da ist es tatsächlich so, dass im Verhältnis zur Impfquote ungefähr äh halbe/halbe Geimpfte und Ungeimpfte in den Spitälern liegen.
78:19
Ähm, also insofern, und damit komme ich damit vielleicht zu ihrem nächsten Punkt.
Ja, sieben Prozent der Bevölkerung, ähm die die Erkrankung hatten,
78:31
ja, die hatten ja nun die Erkrankung trotz aller Maßnahmen.
Also, das heißt: Alles, was wir gemacht haben, alle diese Anstrengungen, die Lockdowns, äh
die Schulschließungen, jetzt die Impfungen, das war offensichtlich nicht wirklich erfolgreich,
denn wir haben diese Erkrankungen und diese Todesfälle trotzdem erlitten, und äh die einzige Möglichkeit,
einzuschätzen, wie viel wären es denn gewesen, wenn wir alles nicht gemacht hätten,
ist, dass man eben in Länder schaut, wo es anders gemacht wurde.
Und, wie gesagt, in Schweden wurde es anders gemacht, und natürlich sind die auch nicht mit 0 durch diese Krise
79:14
gekommen, weil eine Pandemie letztendlich ein Naturereignis is, das wir Menschen nur sehr bedingt kontrollieren können. Ähm.
79:23
Das is so wie ein Tsunami. Das passiert einfach, ja.
Also, wir wollen jetzt mal nich in die Theorien einsteigen, ob das Virus doch aus'm Labor is.
Also, gehen wir mal davon aus: es is eine natürliche Pandemie, so, wie sie eben alle 15, 20, 50 Jahre auftritt. Ähm.
Das ist ein
79:45
Naturereignis, und das einzige, was wir machen können, ist, dass wir diese Krise gut managen.
Das haben wir in Österreich, glaube ich, nicht hingekriegt, ja. Ähm.
Die
79:56
Schweden haben das besser gemacht. Sie haben weniger Todesfälle letztendlich unterm Strich,
und haben viel weniger äh einschneidende Maßnahmen äh äh durchgeführt, und haben vor allem nicht ihre Demokratie- und Freiheitsrechte auf's
Spiel gesetzt.
MODERATOR:
80:18
Nächste Frage.
80:21
Gibt offenbar keine mehr. Wenn dem so ist, dann danke ich Ihnen recht herzlich fürs Kommen und drei Tage vor Weihnachten ein
Frohes Fest und vielleicht auch schon einen guten Rutsch.
KICKL:
80:32
Danke schön, das wünsche ich Ihnen auch.
80:34
Falls wir uns nicht mehr wieder sehen vor Weihnachten und nicht irgendwo noch was aufschlägt,
dann auch ihnen Frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Jahreswechsel.
SÖNNICHSEN:
Danke, diesem Wunsch schließe ich mich an. Vielen Dank.
ENDE
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[*/quote*]
[Überschrift angepaßt, Ayu]