Das Leben am Hof der chinesischen Kaiser war gefährlich. Wehe, man sagte etwas Falsches... Noch viel schlimmer: Wehe, man sagte etwas Wahres...
Letzteres wird auch in Deutschland zunehmend brenzelich. Die Wahrheit, man sieht sie nicht gern. Man, das sind die Herrscher der Republik, ihre Günstlinge und ihr Hofstaat. Man, das sind die Parteibonzen (sic!) und die Geschäftelmacher. Die Gerichte sind von der Wahrheit weit entfernt. Die Durchsetzung des amtlichen Willens der Dienstherren, das ist Sinn und Zweck der Gerichte. in China und im Heute.
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"Der Drückerkönig und die Politik"
Gericht stoppt Szene aus ARD-Doku über MaschmeyerDer Gründer des Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer, hat ein Sendeverbot gegen eine Szene von "Der Drückerkönig und die Politik" erwirkt. Der NDR wehrt sich.
Eine Szene aus der ARD-Dokumentation „Der Drückerkönig und die Politik“ über den Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer darf zunächst nicht weiter gezeigt werden. Das Berliner Landgericht gab einem Antrag Maschmeyers statt, der ein
Verbot der Passage forderte,
in der NDR-Reporter Christoph Lütgert den AWD- Gründer um ein Interview bittet. -----------------------------------------------------------------------------------------------
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mehr:
http://www.welt.de/fernsehen/article12188008/Gericht-stoppt-Szene-aus-ARD-Doku-ueber-Maschmeyer.htmlDiese Szene, ausgerechnet diese Szene, in der man klar UND ALS BEWEIS sieht, daß Maschmeyer die Interviews sabotiert, willl der Herr Maschmeyer weg haben.
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Es gebe Zweifel an der journalistischen Sorgfaltspflicht des Films, da sein Mandant nicht Gelegenheit erhalten habe, angemessen zu Wort zu kommen.
Es habe zwar immer wieder Interviewanfragen, aber keine konkreten Fragen gegeben, die sein Mandant gerne beantwortet hätte, hatte Prinz gesagt.-----------------------------------------------------------------------------------------------
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mehr:
http://www.welt.de/fernsehen/article12188008/Gericht-stoppt-Szene-aus-ARD-Doku-ueber-Maschmeyer.htmlDer NDR nimmt jetzt dazu Stellung:
Zitat aus
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/awd157.html[*QUOTE*]
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15.11.2010
Auf der "Euro Finance Week" in Frankfurt trifft Panorama-Reporter Christoph Lütgert auf Carsten Maschmeyer und fragt ihn, ob er generell zu einem Interview bereit sei. Maschmeyer schweigt. Sein daneben stehender Assistent ergänzt: "Keine Antwort ist auch eine Antwort."Als die Kamera aus ist - etwa 30 Minuten später - teilt der Assistent dem Panorama-Reporter mit, wenn Lütgert seinen Fragen schriftlich einreiche, bekomme er das Interview.
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DAS IST ES:[*QUOTE*]
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Maschmeyer schweigt.
Sein daneben stehender Assistent ergänzt: "Keine Antwort ist auch eine Antwort."-----------------------------------------------------------------------------------------------
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Insgesamt 3,86 Millionen Zuschauer sahen am Mittwochabend die Sendung im Ersten mit dem Titel Der Drückerkönig und die Politik, teilte die ARD mit. Der Marktanteil lag bei 12,5 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren.
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mehr:
http://www.sueddeutsche.de/medien/quotentraechtige-ard-reportage-interesse-an-maschmeyer-1.10462473.860.000 Zuschauer haben das gesehen. 3,86 Millionen! Will Maschmeyer die jetzt alle hirnwaschen?
http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/awd157.html[*QUOTE*]
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16.11.2010
Lütgert übermittelt per Email seine Fragen an Carsten Maschmeyer.
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Das ist diese Email:
http://daserste.ndr.de/panorama/awd163.pdfWozu eigentlich das Gesumse um den Maschmeyer? Ein Interview mit Rürup, das hat was! Da sieht man, wie der Hase läuft. Oder Wulff. Oder Riester. Der ist doch auch mit im Paddelboot.
http://img249.imageshack.us/img249/9597/minggeneralfn2.jpgDas ist kein Bild von Rürup. "Aber wir arbeiten daran."
Ach, da war noch was. Siehe das Zitat aus
http://www.welt.de/fernsehen/article12188008/Gericht-stoppt-Szene-aus-ARD-Doku-ueber-Maschmeyer.html[*QUOTE*]
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Es gebe Zweifel an der journalistischen Sorgfaltspflicht des Films,
da sein Mandant nicht Gelegenheit erhalten habe, angemessen zu Wort zu kommen. Es habe zwar immer wieder Interviewanfragen, aber keine konkreten Fragen gegeben, die sein Mandant gerne beantwortet hätte, hatte Prinz gesagt.
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Nochmal das Detail:
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da sein Mandant nicht Gelegenheit erhalten habe, angemessen zu Wort zu kommen.-----------------------------------------------------------------------------------------------
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Was erachtet der Herr Maschmeyer denn als angemessen?