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Author Topic: Seiten 38, 39 des SKS-"Ratgebers", zum Thema Keuchhusten  (Read 2230 times)

ama

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Seiten 38, 39 des SKS-"Ratgebers", zum Thema Keuchhusten
« on: November 07, 2006, 08:40:26 PM »

Dies sind die Lügen von Hans Ulrich Albonico und Martin Hirte und der SKS Stiftung Konsumentenschutz zum Thema Keuchhusten:

[*QUOTE*]
-----------------------------------------------------------------
Seite 38

Keuchhusten (Pertussis)

Die Krankheit

Keuchhusten ist sehr ansteckend und war früher
eine typische Kinderkrankheit. Mit zunehmender
Durchimpfung der Bevölkerung betrifft sie aber
vermehrt auch Jugendliche und Erwachsene.

Erreger ist ein Bakterium, das über ausgehustete
Tröpfchen übertragen wird. Vor allem bei
Kleinkindern kann die Krankheit schwerwiegend
verlaufen und bei Säuglingen sogar zum Tod
führen. Die meisten Komplikationen und drei
Viertel der Todesfälle wegen Keuchhusten betreffen
junge Säuglinge in den ersten vier
Lebensmonaten. [103]

Die Krankheit beginnt schleichend mit einem
allmählich zunehmenden Reizhusten. Ab der
zweiten bis dritten Krankheitswoche kommt es zu
den charakteristischen Anfällen mit staccato-
artigem Husten und dazwischen immer wieder
keuchender Einatmung - deshalb der Name
Keuchhusten. Das Kind kann sich dabei blau ver-
färben und muss oft auch erbrechen. Zwischen
diesen Hustenanfällen, die über Wochen hinweg
andauern können und allmählich seltener und
schwächer werden, wirkt das Kind gesund.
Säuglinge in den ersten Lebensmonaten haben
Mühe, den entstehenden Schleim abzuhusten; sie
können daran ersticken und müssen deshalb oft
rund um die Uhr überwacht werden. Tödliche
Krankheitsverläufe sind allerdings selten. Nur
bei jungen Säuglingen liegen sie in der
Grössenordnung von 0,1 Prozent.
Bei etwa 10
Prozent junger Säuglinge treten Lungenentzün-
dungen auf, bei 1,4 Prozent Krampfanfälle und
bei 0,2 Prozent die gefürchtete Keuchhusten-
Gehirnerkrankung. [104]

Bei Jugendlichen und Erwachsenen äussert sich die
Krankheit meist nicht derart dramatisch wie bei
Kindern. Hier tritt sie eher als hartnäckiger
Husten auf. Es sind auch nahezu symptomlose
Verläufe möglich. Beides ist allerdings deshalb
problematisch, weil ein mögliches Ansteckungs-
risiko für Säuglinge unter Umständen nicht er-
kannt wird. Der Ausbruch des Keuchhustens
kann durch Gabe eines Antibiotikums in der
Inkubationszeit verhindert werden. Eine
durchgemachte Erkrankung bietet Schutz vor
einer erneuten Ansteckung. Nach 20 bis 30 Jahren
kann jedoch eine Neuerkrankung auftreten, wenn
nicht zwischendurch der erworbene Schutz durch
gelegentlichen Kontakt mit Keuchhustenbakterien
aufgefrischt wurde. Keuchhusten tritt in der
Schweiz nach wie vor relativ häufig auf.

Periodisch ist zudem mit einem grösseren
Keuchhustenausbruch zu rechnen. Letztmals kam
es in den Jahren 1994 und 1995 zu einer
eigentlichen Epidemie mit gesamtschweizerisch
23.000 beziehungsweise 17.000 Erkrankten. [105]

Die Impfung

Die Impfung besteht aus einem Totimpfstoff,
der ins Muskelgewebe gespritzt wird. Früher
wurde ein Ganzzellimpfstoff verwendet, heute
ein so genannter azellulärer Impfstoff, der nur
noch wenige Bestandteile des Erregers enthält.
Da kein Einzelimpfstoff mehr verfügbar ist,
kann nur noch in Mehrfachkombination mit
anderen Impfstoffen geimpft werden (siehe
Kapitel «Diphtherie»). Alle gegen Keuchhusten
wirksamen Kombinationsimpfstoffe sind
thiomersalfrei.

Für die Grundimmunisierung sind vier Imp-
fungen erforderlich. Bei Jugendlichen und
Erwachsenen ist nach neueren Erkenntnissen
auch zur Grundimmunisierung eine einzige
Impfung ausreichend.106 Der wichtigste Aspekt
des Keuchhusten-Impfprogramms ist der
Schutz der Säuglinge in den ersten
Lebensmonaten. Da mit der
Keuchhustenimpfung jedoch erst im Alter von
2 Monaten begonnen werden kann, kommt sie

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Seite 39

für die besonders gefährdeten Säuglinge in den
ersten drei Lebensmonaten zu spät. [107]

Es hat sich auch gezeigt, dass diese Gruppe nicht, wie erhofft,
in ausreichendem Mass vom Impfschutz der
älteren Geschwister profitiert.

Der Grund liegt darin, dass deren Impfschutz oft nur wenige
Jahre anhält und dass auch Geimpfte den
Keuchhusten übertragen können. Von
Auffrischungsimpfungen im Vorschuloder
Schulalter ist daher nur ein bescheidener
zusätzlicher Nutzen zu erwarten. [108]

Durch die Impfungen bei Säuglingen, Klein-
oder Schulkindern wird der Keuchhusten zudem in
immer höhere Altersgruppen verschoben, und so
werden Säuglinge heute vermehrt von ihren
Eltern angesteckt. In vielen Ländern der
westlichen Welt ist der Keuchhusten im
Säuglingsalter wieder auf dem Vormarsch. [109][ 110]
und es wird nach neuen Konzepten gesucht, wie
dem begegnet werden kann. [111]

Wirksamkeit und Nebenwirkungen der Impfung

Beim früher angewendeten Ganzzellimpfstoff
war die Schutzwirkung nur sehr ungenügend.
Rund die Hälfte der Geimpften erkrankte trotz-
dem an Keuchhusten mit einem allerdings oft
milderen Verlauf. Auf Grund bisheriger Er-
fahrungen ist die Wirksamkeit der azellulären
Impfstoffe zwar besser, lässt aber noch immer zu
wünschen übrig. [112]

Der entscheidende Vorteil der azellulären
Impfstoffe liegt in ihrer deutlich besseren
Verträglichkeit. Es kann jedoch vor allem bei
wiederholten Impfungen zu Schwellungen und
Schmerzen an der Impfstelle sowie in seltenen
Fällen zu Krampfanfällen kommen. Ebenfalls in
seltenen Fällen kann auch stundenlanges
schrilles Schreien als Impfkomplikation auftre-
ten. Zudem bestehen starke Verdachtsmomen-
te für einen Zusammenhang zwischen Keuch-
hustenimpfungen und späteren allergischen
Erkrankungen. [113]

Wegweiser für den persönlichen Impfentscheid

Der offizielle Impfplan empfiehlt Impfungen zur
Grundimmunisierung im Alter von 2, 4, 6 und 15
bis 24 Monaten, gefolgt von einer Auffrischungs-
impfung im Alter von 4 bis 7 Jahren, jedoch
keine Auffrischungsimpfungen bei Jugendlichen
und Erwachsenen.

Ärztinnen und Ärzte, die Impfungen gegenüber
zurückhaltend eingestellt sind, rieten früher von
der Keuch hustenimpfung wegen der schlechten
Verträglichkeit und der mangelhaften Schutz-
wirkung der Ganzzellimpfstoffe ab. Heute emp-
fehlen sie die Impfung gegen Keuchhusten vor
allem in folgenden Fällen zur Erwägung: [114]

* bei Kindern und Säuglingen in kinderreichen
  Familien,
* bei Kleinkindern, die bereits während des
  ersten Lebensjahres in Kinderkrippen oder
  Heimen betreut werden,
* bei chronisch kranken Kindern,
* bei Frühgeborenen, mit Impftermin auf der
  Basis des ursprünglich errechneten Geburts
  termins,
* wenn Eltern sich nicht in der Lage sehen, ein
  Kind während mehrerer Wochen durch die
  Krankheit zu begleiten.


Sorgfältig abgewogen werden muss eine Keuch-
hustenimpfung bei Kindern mit Epilepsie und
anderen Erkrankungen des Nervensystems. Wenn
ein Kind auf eine Impfung bereits mit starken
Komplikationen reagiert hat, sollte nicht nochmals
geimpft werden. Falls die Eltern stark allergisch
veranlagt sind, sollte eine allfällige Impfung sehr
zurückhaltend und kritisch abgewogen werden.
-----------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Drei schweizer Ärztegruppen haben sich das Machwerk angesehen und kommentiert.

Allerdings sind sie, wie üblich, viel zu sanft mit den Tätern:

[*QUOTE*]
*****************************************************************
Die nachstehenden Stellungnahmen dreier Fachgesellschaften zeigen
deutlich, dass die vorliegende Broschüre minimale Voraussetzungen
nicht erfüllt, die bei einer derart wichtigen Fragestellung
notwendig sind.

Zu hoffen bleibt, dass bei der Erarbeitung der 7. Auflage auch
anerkannte, glaubwürdige Fachpersonen zu Rate gezogen werden und
die Broschüre dem Konsumenten auch einen tatsächlichen Dienst
erweisen kann.

Ressort Gesundheit und Prävention FMH
Communication FMH
*****************************************************************
[*/QUOTE*]
Quelle:
http://www.saez.ch/pdf_d/2006/2006-37/2006-37-862.PDF


Richtig hätte es vielmehr heißen müssen:

Es ist dafür zu sorgen, dass bei der Erarbeitung der 7. Auflage AUSSCHLIESSLICH anerkannte, glaubwürdige Fachpersonen zu Rate gezogen werden. Also OHNE Albonico, OHNE Hirte, OHNE Studer.

Eine Kritik der FMH wird in der Schweizerischen Ärztezeitung vorgetragen von

Prof. Dr. med. David Nadal
Präsident Schweizerische Gesellschaft
für Infektiologie SSI
c/o Abt. für Infektiologie,
Universitäts-Kinderkliniken Zürich
Steinwiesstrasse 75
8032 Zürich

[*QUOTE*]
*****************************************************************
Die Voraussetzungen für einen neutralen "Rat-geber"
sind in der vorliegenden Broschüre
eindeutig nicht gegeben.
Um nicht auf jede
einzelne Seite des Ratgebers einzugehen,
wird die Stellungnahme im spezifischen Teil
anhand des Beispieles Keuchhusten ausge-führt.

Allgemeines
Positive Punkte:
– Der Konsument soll informiert werden
– Der Konsument soll geschützt werden
– Bekennung zu Objektivität und ethischem
  Handeln als Ziel
– Freundliche, ansprechende und leserfreund-liche
  Aufmachung
– Für den Laien verständliche Sprache
– Gutes Bildmaterial
– Keuchhusten: Darstellung der Krankheit
  inhaltlich korrekt

Negative Punkte:

– Hält sich überhaupt nicht an den im Hinweis
zur 6. Auflage angeführten Satz "Entspre-chend
basiert dieser Ratgeber auf einer
sorgfältigen, differenziert-kritischen Ausein-andersetzung
mit dem Für und Wider von
Impfungen, überlässt den konkreten Ent-scheid
der Leserin und dem Leser"
. So wird
z.B. schon im ersten Absatz des Vorwortes
eine Interpretation zum Titel der aktuellen
Impfbroschüre des BAG geliefert und daraus
dem BAG eine für den Konsumenten negative
Haltung unterstellt.

– Ebenfalls schon im Vorwort werden Behör-den,
Ärzte und Industrie gegenüber kritischen
Ärzten und Konsumentenorganisationen
nicht mit objektiven Kriterien klassiert und
einander gegenübergestellt, so fehlt z.B. die
Definition von "kritischem Arzt".

– Suggeriert auch bereits im Vorwort, dass Be-hörden
und Ärzte eine "ethische Aufgabe"
nicht wahrnehmen.

– Verwendung von Schlagwörtern, ähnlich wie
bei Werbetexten, also wovor der Konsumen-tenschutz
üblicherweise warnt und wogegen
er sich auch – berechtigterweise – wehrt.

– Fehlende Balance in der Beschreibung von
Interessen der einzelnen Exponenten und
in den farblich hervorgehobenen Kommen-taren.

– Unzählige Ungereimtheiten und wider-sprüchliche
Angaben bzw. Äusserungen oder
Interpretationen.

Beispiel Keuchhusten:

– Nicht erwähnt wird, dass Keuchhusten welt-weit
300 000 Todesfälle pro Jahr fordert und
dass er zu den zehn häufigsten Todesursachen
im Kindesalter gezählt werden muss, haupt-sächlich
bei nicht geimpften Kindern (Lancet
Infect Dis 2003;3:413–8 und Lancet 2006;
367:1926–36). Die Angabe 0,1% zur Todesrate
bei Keuchhusten im Säuglingsalter ist nicht
richtig; die Literaturangaben bewegen sich
zwischen 0,1 und 1%
(Pediatrics 1997;100:e10).

– Der Abschnitt über die Impfung enthält Un-stimmigkeiten:
Richtig wird festgehalten,
dass junge Säuglinge nicht in ausreichendem
Mass vom Impfschutz der älteren Geschwister
profitieren, weil andere Infektionsquellen,
nämlich Jugendliche und Erwachsene, bis-lang
nicht von den Impfempfehlungen
erfasst sind. Nicht korrekt ist, deswegen
aber die Geschwister auch nicht zu impfen.

Dies würde ja noch mehr Keuchhustenfälle
bei jungen Säuglingen erwarten lassen und
wäre demnach kontraproduktiv. Entspre-chend
ist die Aussage irreführend, dass
die Auffrischimpfungen im Vorschul- und
Schulalter nur einen "bescheidenen zusätz-lichen
Nutzen"
bringen. Zum einen werden
die Geimpften selbst dadurch besser ge-schützt,
zum anderen trägt dies zur Herden-immunität
bei.

– Die Ansteckung von Säuglingen durch Eltern
ist kein neues Phänomen und wurde schon
lange vor Einführung der Pertussis-Impfung
berichtet (Med Klinik 1921;17:1173 und
Med Klinik 1921;17:1447–1448). Also ist dies
sicher nicht die Folge der Einführung der
Keuchhusten-Impfung wie im "Ratgeber" ge-schrieben.

– Der Abschnitt Wirksamkeit und Neben-wirkungen
der Impfung enthält wiederum
Unstimmigkeiten: "Schutzwirkung des Ganz-keimimpfstoffs
nur sehr ungenügend"
– das
ist nicht korrekt, die ermittelten Schutzraten
in den zahlreichen Wirksamkeitsstudien
der früheren 90er Jahre ergaben – mit Aus-nahme
eines spezifischen Produktes – Schutz-raten
von >90% (Textbook of Pediatric
Infectious Diseases. 5 th edition; pp.
1588–1608. WB Saunders, Philadelphia,
2004); "Wirksamkeit der azellulären Impf-stoffe
besser"
ist falsch, da diese ca. 85%
Wirksamkeit zeigen (Textbook of Pediatric
Infectious Diseases. 5 th edition; pp. 1588–
1608. WB Saunders, Philadelphia, 2004).

"In seltenen Fällen zu Krampfanfällen kom-men"
– gemeint ist wohl in den ersten Tagen
nach Impfung. Dies betrifft v.a. die früher
verwendeten Ganzkeimimpfstoffe und nach-gewiesenermassen
auch nur harmlose Fieber-krämpfe
und ist zudem sehr selten, ca. 6–9
pro 100 000 Impfdosen! (N Engl J Med
2001;345:656–661). Nach azellulärer Imp-fung
sind es nur 2 Fälle pro 100 000, ohne
bewiesenen ursächlichen Zusammenhang
(Arch Pediatr Adolesc Med. 1996;150:
457–60). Auch sind nach DTPa-Impfungen
Krampfanfälle nicht häufiger als nach allei-niger
DT-Impfung (jeweils 1,1% während
2,5 Jahren Nachbeobachtungsdauer) (Dev
Biol Stand 1997;89:83–89). "Starke Verdachts-momente
für Zusammenhang zwischen Pertus-sisimpfung
und späteren allergischen Erkrankun-gen"

ist eindeutig falsch und mehrfach wider-legt
(z.B. Arch Dis Child. 2005 Jun;90:567–73
oder BMJ 2004;17:925–6).

– Auch der Abschnitt "Wegweiser für den per-sönlichen
Impfentscheid"
bleibt nicht von
Unstimmigkeiten verschont. "Impftermin bei
Frühgeborenen auf der Basis des ursprünglichen
Geburtstermins"
– das widerspricht der bio-logischen
Realität: Frühgeborene haben ein
höheres Komplikationsrisiko und einen ge-ringeren
Nestschutz als Reifgeborene (da
verkürzte Schwangerschaft!); der Abbau des
Nestschutzes beginnt mit der Geburt (= Abna-belung),
unabhängig von der Reife! Des-halb
sollten Frühgeborene wie die Reifge-borenen
im chronologischen (!) Alter von
2 Monaten nach Geburt geimpft werden.


Zudem: Impfindikation "wenn Eltern sich
nicht in der Lage sehen, ein Kind während
mehrerer Wochen durch die Krankheit zu
begleiten"
, dies weckt ein schlechtes Gewis-sen
bei den Eltern (quasi Impfung als
Notlösung dann, wenn Eltern nicht in der
Lage sind ...). "Starke Komplikationen als
Kontraindikation für weitere Impfungen"
ist zu
pauschal formuliert; lediglich bei allergischen
Reaktionen auf Impfstoffbestandteile und
"Enzephalopathie innerhalb von 7 Tagen nach
früherer Impfung"
gelten als Kontra-indikationen.
Beide Entitäten sind extrem
selten. Auch für die Empfehlung zur Zurück-haltung
bei "stark allergisch veranlagten Eltern"
gibt es keine Evidenz.

Allein auf die oben angeführten Tatsachen ge-stützt,
kann festgehalten werden, dass die
Broschüre "Impfen – Grundlagen für einen
persönlichen Impfentscheid"
(6. Auflage) weder
neutral noch vor allem bezüglich medizinischer
Impfinformationen korrekt ist. Der Konsument
kann leider aufgrund der Lektüre der Bro-schüre
keine informierte Wahl treffen, da falsche
oder unstimmige Informationen weitergegeben
und falsche Rückschlüsse gezogen werden.


Editores Medicorum Helveticorum
Bulletin des médecins suisses | Schweizerische Ärztezeitung | Bollettino dei medici svizzeri | 2006;87: 35 1487
Communication FMH
*****************************************************************
[*/QUOTE*]
Quelle:
http://www.saez.ch/pdf_d/2006/2006-37/2006-37-862.PDF

Bei einem "Ratgeber", der seit 2000 erscheint, heftig in der Kritik steht, von selbsternannten Impfspezialisten gemacht wird, ist das eine vernichtende Kritik.

Aber bereits die im Jahr 2005 erfolgte Kritik hat die Macher, die Herren Hans Ulrich Albonico, Martin Hirte, Hans-Peter Studer und die SKS Stiftung Konsumentenschutz, geistig nicht erreicht. Denn hätten sie die Kritik begriffen, dürften es solche Granatenfehler nicht geben.

Aber nicht nur sie allein haben nichts begriffen. Man darf nicht vergessen, daß hinter Hans Ulrich Albonico und Martin Hirte das geballte Wissen der "Ärzte für einen individuellen Impfentscheid" steht. Es kann schließlich nicht sein, daß die Aktivitäten der im Rampenlicht stehenden Herren Hans Ulrich Albonico und Martin Hirte von den übrigen Mitgliedern der "Ärzte für einen individuellen Impfentscheid" völlig unbemerkt bleiben.

Nein, auch die "Ärzte für einen individuellen Impfentscheid" sind GESAMT an diesem Totalversagen schuld. Jeder einzelne von ihnen.

Und wenn der "Ratgeber" der Stiftung Konsumentschutz das geballte Wissen der "Ärzte für einen individuellen Impfentscheid" darstellt, dann ist dieses Wissen verdammt wenig wert. Das gilt für jeden Einzelnen von ihnen...
.
« Last Edit: November 13, 2006, 05:46:37 AM by ama »
Logged
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Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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