Ich hab hier ein bißchen rumgestöbert und diese Warnung vor Antroposophenärzten gefunden:
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7719.msg18214#msg18214"Jeder Kranke sollte sich vergewissern, daß sein Arzt nicht Teil dieser Netzwerke ist. Eins ist nämlich sicher: um wiedergeboren zu werden, muß man erst mal ins Gras beißen...
Die Anthros und ihre Kumpane haben darin ganz gewiss Übung... Schließlich wurden auch sie wiedergeboren aus früheren Leben. Dort wüteten sie so furchtbar, daß ihnen das Karma die Kinderkrankheiten auferlegte, an denen sie so sehr hängen. Und nicht nur das. Auch die Konzentrationslager waren, man kann es nicht fassen, auch bloß Teil einer Rehamaßnahme. Der Begriff "Salutogenese" hat es in sich... Auf TG gibt es einen alten Text dazu:
"Kurbetrieb Konzentrationslager?
Anthroposophische "Ärzte" = Verwalter des Karmas"
http://www.transgallaxys.com/~grossholz/
Zitat:
[*quote*]
Sehen Sie nur genau hin, was da steht. Das ist wichtig. Vergessen Sie es bitte nie mehr. Da steht übersetzt:
Wer Hitlers Konzentrationslager nicht überlebt hat, der war eben zu schwach dazu.
[*/quote*]
So ist das mit der Salutogenese: erst mal ins Gras beißen.Was machen die Neger aus Afrika, wenn sie als Asylsuchende in Deutschland zum Arzt müssen? Sich von allen Verwandten und Freunden verabschieden, Testament machen und noch rechtzeitig eine Lebensversicherung abschließen? Als Neger zum Anthroarzt zu gehen ist Russisches Roulette mit sechs Kugeln im Fünfschüsser.
Grossholz Artikel auf Transgallaxys ist leider nicht im Forum. Er sollte aber hier sein. Er muß hier sein!
http://www.transgallaxys.com/~grossholz/Kurbetrieb Konzentrationslager?Anthroposophische Ärze = Verwalter des KarmasSie finden die Überschrift geschmacklos? Ich auch.
Warum, fragt man sich zurecht, habe ich mich also für diese Überschrift entschieden?
Nun, es ist so, daß sie von jemand anders geformt wurde. Es hat sie jemand geformt, der unendliches Leid für gesundheitsförderlich hält. Der Tod und Schmerz als Entwicklung sieht. Es ist jemand, der an Karma glaubt.
Es ist ein anthroposophischer Arzt. Es ist
Dr. med JÜRGEN SCHÜRHOLZ, Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte, Roggenstr. 82, 70794 Filderstadt, in: Salutogenese - ein neuer Blick auf Mensch und Welt
Gespräch mit dem Arzt Jürgen Schürholz
Stephan Stockmar
die Drei 8-9/2004zu finden auf:
http://www.diedrei.org/Heft%208-9%2004/16%20Schuerholz-Gespraech.pdfWenden wir uns aber zunächst dem Karma-Begriff zu, wie ihn dieser Arzt vertritt. Er unterscheidet sich nicht wesentlich von dem, was bereits in Teil 1 und Teil 2 meiner Texte besprochen wurde:
http://www.ariplex.com/ama/ama_ant2.htmhttp://www.ariplex.com/ama/ama_ant3.htmAber die logische und tödliche Konsequenz dieser absurden Denkweise, die Konsequenz, die Anthroposophen ständig leugnen und zu verstecken suchen, diese Konsequenz findet in diesem Text ihren entgültigen Ausdruck.
(Zur besseren Kenntlichmachung des Interviewers und des Interviewten setze ich ein F: für Frage und ein A: für die Antworten von Jürgen Schürholz ein)
<blockquote>
zitat
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Gesundheit &über den Tod hinaus
F: Rudolf Steiner stellt ja die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und
Krankheit noch in einen größeren Kontext, wenn er immer wieder
deutlich macht, dass ein bestimmtes seelisches Verhalten in einem Leben, also
auch das Interesse, das ich für meine Umwelt entwickle, den Gesundheitszustand
in einem nächsten Erdenleben prägt, also dass die Salutogenese,
wenn man diesem Gesichtspunkt folgen will, über den Tod hinausreicht.
D.h. auf der dass ich heute Fähigkeiten entwickle und damit in den mitgebrachten
Gesundheitszustandin diesem Leben hereinwirke, aber gleichzeitig auch etwas
für die Zukunft anlege?
A: Ja. Auf den ersten Seiten von Rudolfs Steiners Schulungsbuch Wie erlangt
man Erkenntnisse der höheren Welten? steht, dass der einzelne Mensch
zwar nicht bestimmen kann, ob er gesund oder krank ist, dass aber jeder nach
Gesundheit streben kann. Das heißt zunächst einmal: Ob ich
in diesem Leben eine gesunde Konstitution mitbringe oder nicht, ist die Folge
von früheren Leben. Wenn ich diesen Begriff der Reinkarnation
habe, dann birgt er in sich ja schon die gesundende Entwicklung. Wir hatten
eingangs gesagt, dass die die Wunde schließenden Kräfte die Wunde
voraussetzen. Wenn ich diese Zusammenhänge sehe, dann entwickle
ich ja, wenn ich jetzt nicht diese gesunde Konstitution mitbringe, an der
Krankheit, die ich gerade durch,zumachen habe, Kräfte, die für die
nächste Inkarnation Gesundheit bedeuten. Wenn also unser Verhalten
Konsequenzen hat, die über den Tod hinausgehen und sogar das nchste
Leben betreffen, dann ist es höchste Zeit, dass dieser Salutogenese-Begriff
Platz greifen kann, damit immer mehr Menschen erkennen: Ob ich gesund
bin oder nicht gesund bin, hängt auch von meiner Aktivität ab. Das,
was wir bisher im Gesundheitswesen hatten, dass eben die Passivität durch
die Art und Weise der Rechtslage forciert wurde, das war --- unter dem
Gesichtspunkt der aufeinanderfolgenden Inkarnationen --- tragisch.
Wenn die Menschen jetzt wieder mehr in die Eigenaktivität kommen, hat
das im Sinne von Gesundheitsförderung große positive Auswirkungen
auch für die Zukunft.
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/zitat
</blockquote>
"Die Krankheit, die ich gerade durchzumachen habe" - Die Krankheit kommt als Befehl. Ein Befehl von Oben. Die Krankheit als Imperativ der grausamen, anthroposophischen Götter.
Mensch, Du hast Dich Deiner Krankheit zu fügen. Deine Krankheit ist gottgewollt. Und Mensch, Du darfst nicht eingreifen in die Krankheit, oder gar ihren Ausbruch verhindern. Denn wenn Du das tust, ist die Strafe der Götter nicht angekommen und Du mußt ewiglich weiterleiden.
Das kennen wir nun ja alles zu genüge. Aber daß Menschen, die Krankheiten medizinisch besiegen, Umweltsünder sind, weil sie das Wüten der Götter verhindern, ist nicht nur ein übler Tiefschlag gegen alle Mediziner, die Krankheit und Leid in all den Jahren erfolgreich bekämpfen konnten, und damit das durchschnittlich Lebensalter um über 30 Jahre anhoben. Das ist ...***Selbstzensur***:
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zitat
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A: Die linearkausale >>Denke<<, die in der naturwissenschaftlich
geprägten Medizin vorherrscht, ist dieselbe >>Denke<<, die
auch die Umweltschäden hervorruft.
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/zitat
</blockquote>
Linearkausal zu denken ist gut. Linearkausale Zusammenhänge zu erkennen ist noch besser.
Wir betrachten immer noch den Karmabegriff. Wir wissen nun, daß Anthroposophen glauben, daß der Mensch selber Schuld ist an seinem Leiden. An jedem Leiden und an jedem Tod. Er trägt karmische Schuld ab. Auch wenn er gewaltsam umkommt. Auch wenn er ermordet wird.
Der Spiegel betitelte dies 1984 in einem Loblied auf die Anthroposophie "Der Weltenplan vollzieht sich unerbittlich". Naturromantik ist schön... so schön.
Und so formuliert der "Romantiker" Dr. med. Jürgen Schürholz:
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zitat
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A: Es ist doch leicht einzusehen, dass die Kräfte, die eine Wunde
schließen, nur entstehen können, wenn eine Wunde da ist.
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/zitat
</blockquote>
Im letzten Jahrhundert erhob sich in Deutschland einer, der unter Mithilfe einer ganzen Generation, millionenfache Wunden schlug und dabei Tod und Verwüstung hinterließ, wie es zuvor nicht für möglich gehalten wurde.
Wenn Sie mit all dem, was Sie nun wissen, linearkausal denken: Was denken Sie, sagt ein Anthroposoph zu den Opfern dieses unfaßbaren Verbrechens? Was wird der Arzt Dr. med. Jürgen Schürholz wohl dazu sagen?
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zitat
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A: Mich hat fasziniert, dass Antonovsky nicht dem Grundsatz gefolgt ist, >>die
Ausnahme bestätigt die Regel<<, sondern dass er klug und eigenständig
genug war, durch die Ausnahme die Regel in Frage zu stellen. Denn
als er klimakterische Frauen in Israel zu untersuchen hatte, stellte er
fest, dass ein Drittel von ihnen, die alle im Konzentrationslager gewesen
waren, in hervorragendem Gesundheitszustand war --- ganz entgegen
der Regel. Darüber hat er weiter nachgedacht und fand, dass diese
Menschen, die jene schrecklichen Jahre gesund durchgestanden haben, über
ganz bestimmte Fähigkeiten und Kräfte verfügten.
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zitat
</blockquote>
Sehen Sie nur genau hin, was da steht. Das ist wichtig. Vergessen Sie es bitte nie mehr.
Sehen Sie nur genau hin, was da steht. Das ist wichtig. Vergessen Sie es bitte nie mehr. Da steht übersetzt:
Wer Hitlers Konzentrationslager nicht überlebt hat, der war eben zu schwach dazu.
Ja, zu schwach. Denn es gab welche, die überlebt haben. Und das müssen die Starken sein, die über die ganz besonderen Kräfte verfügen, sagt der Anthroposoph.
"Es ist doch leicht einzusehen, dass die Kräfte, die eine Wunde schließen, nur entstehen können, wenn eine Wunde da ist", formuliert Schürholz gönnerhaft.
Es ist aber noch leichter einzusehen, daß jemand, wie Hitler, der unermeßlich Wunden schlug, auch aus anthroposophischer Sicht unermeßliche Karmaschulden anderer Leute abgetragen hat, und damit in den Augen von Leuten, wie Schürholz, ein Wohltäter war.
Und in der Tat: Dr. med. Jürgen Schürholz erteilt dem Massenmord eine Absolution und erklärt Konzentrationslager zu Heilanstalten. Denn die Starken haben überlebt und haben das, was Anthroposophen ein "Mehr an Gesundheit" und ein "Mehr an Entwicklung" nennen, erlangt:
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zitat
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A: Auch die Schilderungen von Jacques Lusseyran, der im KZ in Buchenwald war,
bestätigen Antonovsky. Er erzählt in seinem Buch, Das wiedergefundene
Licht, wie er dort mit seinen französischen Freunden eine Insel der Wärme
und einen menschlichen Zusammenhang gebildet hat, wie er wohl in dieser
Qualität nur unter solchen extremen Verhältnissen überhaupt
zustande kommen kann.
(...)
Das heißt auch, ich kann die Kräfte, um aus Krisen heil
herauszukommen, nur entwickeln, wenn ich in Krisen komme und sie durchstehe.
Diese Menschen, die im KZ waren und die diese inneren Gesundheitskräfte
entwickeln konnten, zeigen das sehr deutlich.
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/zitat
</blockquote>
Das Konzentrationslager als Kurklinik zur Schaffung eines hochqualitativen menschlichen Zusammenhaltes und zur Entwicklung von Gesundheitskräften?
Wie krank, kalt und abartig muß ein Hirn sein, welches so etwas gebiert?
In Anbetracht dieser menschenverachtenden Zeilen, halte ich es für angemessen, nicht mehr allzuviel zu kommentieren. Nur zwei Dinge bleiben:
1. Bitte passen Sie auf sich und Ihre Kinder auf. Halten Sie sie fern von gefährlichen Ideologien, die unter dem Deckmantel der "Menschlichkeit" daher kommen.
2. Die Anthroposophen und ihre Ärzte sind ein Fall für eine verfassungsrechtliche Beobachtung.