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Author Topic: Glaeske fällt auf Homöopathen rein?  (Read 668 times)

Krokant

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Glaeske fällt auf Homöopathen rein?
« on: April 02, 2019, 12:54:31 PM »

https://homoeopathiewatchblog.de/2019/04/01/inh-unterstuetzer-prof-gerd-glaeske-zieht-unter-juristischem-druck-von-hevert-arzneimittel-falsch-aussage-ueber-homoeopathie-zurueck/
(archiviert im ewigen ICE:
http://archive.is/HAnaX )

[*quote*]
INH-UNTERSTÜTZER PROF. GERD GLAESKE ZIEHT UNTER JURISTISCHEM DRUCK VON HEVERT-ARZNEIMITTEL FALSCH-AUSSAGE ÜBER HOMÖOPATHIE ZURÜCK

01/04/2019 Christian J. Becker

Das Informationsnetzwerk Homöopathie ist als Anti-Homöopathie-Lobby über ein breites Unterstützernetzwerk in Wissenschaft, Politik und Medien vernetzt. Ein offizieller INH-Unterstützer ist Prof. Gerd Glaeske (enthüllender Bericht über ihn hier im Homoeopathiewatchblog,
Link http://{bullshit_by_Christian_J_Becker}homoeopathiewatchblog.de/2018/10/15/anti-homoeopathie-aktivisten/
{ACH WAS! DA IST GAR NICHTS! BECKER HÄLT DEN TEXT GEHEIM!}).

Er wirkt wie ein gesundheitspolitisch gewichtiges Sprachrohr gegen Homöopathie. 2017 beispielsweise hatte Glaeske Warnhinweise für Homöopathika verlangt. Auch aktuell wagt sich Glaeske mit seinen Aussagen zur angeblich nicht belegten Wirkung von Homöopathika weit aus dem Fenster.

Nun hat er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt, nun hat Glaeske Anwaltspost bekommen. Hintergrund ist seine Aussage in der Sendung
"Lebensmittelcheck"
(Link auf Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=53aMnPJoM4A ).
Dort behauptete Glaeske: "... und bei homöopathischen Mitteln fehlt bisher grundsätzlich bei allen Mitteln, die homöopathisch daherkommen, ein Wirksamkeitsnachweis."

Für diese Aussage hat der mittelständische Hersteller Hevert-Arzneimittel Glaeske über einen Anwalt abmahnen lassen.
Und der INH-Unterstützer gab nach: Prof. Glaeske schrieb am 7.1. auf offiziellem Briefpapier der Uni Bremen (Schreiben liegt Homoeopathiewatchblog.de vor), dass er die abgemahnte Aussage in Zukunft unterlassen werde.

Ich fragte den Geschäftsführer Mathias Hevert von Hevert-Arzneimittel zum Vorgehen gegen Prof. Glaeske. Er sagte mit deutlichen Worten gegenüber dem Homoeopathiewatchblog: "Hevert-Arzneimittel wird zukünftig noch entschlossener gegen Homöopathie-Kritiker vorgehen und Personen juristisch angehen, wenn sie falsche Aussagen über die Homöopathie verbreiten und damit Rufschädigung betreiben, was geschäftsschädigende Auswirkungen für uns haben kann."
[*/quote*]


Hevert, das ist eine der Firmen, die den Kleinkriminellen Claus Fritzsche finanziert hat. Bis er ihr zu heiß wurde...

"Dort behauptete Glaeske: "... und bei homöopathischen Mitteln fehlt bisher grundsätzlich bei allen Mitteln, die homöopathisch daherkommen, ein Wirksamkeitsnachweis.""

Quelle soll sein in diesem Video:

https://www.youtube.com/watch?v=53aMnPJoM4A

Nun müßte man mit einem kleinen bißchen Gedächtnis sich an den großen Claus Fritzsche erinnern. Wie hat der die Stiftung Warentest angegriffen!?


Einer der Betroffenen erinnert sich an das Buch der Stiftung Warentest: Ihm waren die schönen Kröten, die Euros, die Penunze einfach entwischt...

Er beklagt dieses fürchterlich:

http://www.praxiskuepper.de/content/politik-und-medizin/homoeopathie-in-der-kritik/
Zitat:
[*quote*]
Ich erinnere auch an die "Veröffentlichung", oder besser gesagt an die "Produktion einer Veröffentlichung" durch
"Stiftung Warentest" und die krasse Abnahme von Neuanmeldungen in unseren Praxen danach.


Der älteste Ärzteverband der Welt, also unser Verband von Ärzten für Homöopathie weiß ziemlich genau, wie die einzelnen Produktionsschritte dieser Propaganda waren: man nehme fast hauptberuflich tätige Kritiker der Homöopathie und mache einen "Test".
Ebenfalls nach Gerichtsentscheid mussten die Bücher der "Stiftung Warentest" vernichtet werden, als vor dem Richter die Wahrheit offen gelegt worden war.
Der Schaden war aber schon entstanden. Ich weiß, dass damals junge Praxen wieder schließen mussten.
[*/quote*]


In einem Blog gibt Claus Fritzsche seinen Senf in einem Kommentar zur Meldung über das Buch der Stiftung Warentest:

http://www.blogmed.de/stiftung-warentest-einstellung-des-heftes-die-andere-medizin/

[*quote*]
Medizinische Nachrichten

Allergie, Heuschnupfen
Stiftung Warentest – Einstellung des Heftes „Die andere Medizin“
Januar 9, 2006 Georg   10 Kommentare

Stiftung Warentest muss sein im September 2005 herrausgebrachtes Heft (Die andere Medizin – Alternative Heilmethoden für Sie bewertet) einstellen. Die DHU (Deutsche Homöopathie Union) hatte vor dem Landgericht Hamburg geklagt und Recht bekommen. Dabei ging es speziell um die Behauptung, dass das Präparat „Heuschnupfenmittel DHU“ ohne medizinschen Wirkungsnachweis ist. Im Gegenzug belegte die DHU (Deutsche Homöopathie Union), dass ein Wirkungsnachweis erbracht worden sei.

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10 Gedanken zu „Stiftung Warentest – Einstellung des Heftes „Die andere Medizin““


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    Claus Fritzsche
    Januar 17, 2006 um 8:12 pm Uhr

    Weitere Informationen zum Thema:

    Die GWUP und Homöopathie: Zwischen Wissenschaft und Agitation
    http://www.psychophysik.com/html/ak03-gwup03.html

    Stellungnahme der Carstens-Stiftung:
    http://www.psychophysik.com/html/ak03-gwup07.html

    Viele Grüße

    Claus Fritzsche
    http://www.psychophysik.com

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    Hobe
    Februar 6, 2006 um 3:36 pm Uhr

    Das „Heft“ ist ein Buch. Es „muss“ auch nicht eingestellt werden, sondern der Verlag der „Stiftung Warentest“ hat einem Vergleich zugestimmt, wonach die Fünfte Auflage des sehr erfolgreichen Buchs „Die andere Medizin“ nicht mehr an den Buchhandel ausgeliefert wird. Der Buchhandel darf das Buch noch weiterhin verkaufen.

    Das Pharma-Unternehmen DHU hat auch nicht „geklagt“, sondern eine Einstweilige Verfügung beantragt, der seitens des Landgerichts Hamburg stattgegeben wurde. Die Einigung zwischen dem Verlag der Stiftung Warentest und der DHU fand außergerichtlich, dh. ohne Urteil statt, dh. die DHU hat KEIN „Recht bekommen“.

    In dem Buch, das die Stiftung Warentest in der fünften Auflage herausbrachte, fand das „Heuschnupfenmittel DHU“ KEINERLEI Erwähnung. Lediglich die Passage, dass über Komplexmittel-Homöopathika keine Wirkungsnachweise vorliegen, wurde beanstandet.

    Die Argumentation der DHU ging derart: WEIL das „Heuschnupfenmittel“ als homöopathisches Mittel zugelassenen sei, lägen auch WIRKSAMKEITSNACHWEISE vor.

    Die Zulassung als homöopathisches Arzneimittel ist ein relativ einfacher Prozess, denn es wird für diese Apothekenprodukte ohne (Neben-)Wirkungen ein NEGATIVER Wirksamkeitsnachweis gefordert, dh. die Aussage einer (1) Person, dass nach der Einnahme des Mittels eine leichte, kaum fühlbare Verbesserung gespürt zu haben glaubt, reicht aus damit der Zulassung NICHT WIDERSPROCHEN werden darf.

    Die DHU hat in ihren Pressemitteilungen über den Streit gegen die Meinungsfreiheit keine positiv definierten, gar CRT-basierte Wirkungsnachweise vorgelegt, die eine Wirksamkeit als Medikament im Wortsinne belegen würden.

    Die Stiftung Warentest kann jederzeit eine sechste Auflage herausbringen und diesen einen einzigen Satz ändern. (Über die Komplexmitttel-Homöopathica liegen keine wissenschaftlich reproduzierten Wirksamkeitsnachweise vor.)

    An der Gesamtaussage des Buchs „Die andere Medizin“ ändert das nichts.

    MfG Hobe

--------------------------------------
    Dr. Georg Mekras
    Februar 6, 2006 um 3:50 pm Uhr

    Danke für die infomative Klarstellung.
    Claus Fritzsche
    April 1, 2006 um 10:29 am Uhr

    Dr. Gunver Kienle und Dr. Helmut Kiene vom Institut für angewandte Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie in Bad Krozingen haben in einem Artikel des DEUTSCHES ÄRZTEBLATT zu den fachlichen und methodischen Schwachstellen des Buches Stellung genommen:

    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=49323

    Zitat:

    „Die gesamte Darstellung ist bezüglich der zugrunde liegenden Evidenz intransparent. Weder werden konkret die Kriterien der Auswahl der berücksichtigten Studien oder die Kriterien der Studienbewertung genannt, noch werden überhaupt irgendwelche Quellenverweise und Literaturstellen angegeben. Unklar bleibt, warum manche Studien akzeptiert und andere verworfen wurden oder warum wichtige Teilergebnisse aus Studien nicht erscheinen. So muss man den Autoren die Darstellung glauben (oder nicht) und kann keine der Angaben überprüfen. Dies ist die klassische Vorgehensweise der “Eminenzbasierten„ Medizin und steht im Widerspruch zu den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin.“

    Aus fachlicher Sicht ist eine derart vernichtende Kritik allerdings nicht verwunderlich. Die Stärken beispielsweise von Krista Federspiel (Studium der Germanistik, Psychologie, Volkskunde und Theaterwissenschaft in Wien) liegen allem Anschein nach im Bereich JOURNALISMUS, vermutlich jedoch weniger im Bereich WISSENSCHAFT, FORSCHUNG & METHODOLOGIE. Und es spricht Bände, dass sie mit solch einer „Qualifikation“ Mitglied des Wissenschaftsrates der GESELLSCHAFT ZUR „WISSENSCHAFTLICHEN“ ERFORSCHUNG VON PARAWISSENSCHAFTEN (GWUP) ist. Minimal-Kriterium für die Aufnahme in einen Wissenschaftsrat sollte meiner Meinung nach eine themennahe wissenschaftliche Qualifikation sein. TheaterWISSENSCHAFT ist in medizinischen Fragen vielleicht etwas themenfern… 😉
    Dr. W.
    April 12, 2006 um 1:41 pm Uhr

    Zum Meinungsbeitrag von “Hobe„ vom 6. Februar 2006 in Blogmed:
    Wenn man Fehler Anderer mit dem erhobenen Zeigefinger korrigiert, darf man selbst keine machen. “Hobe„ hat mit folgenden Anmerkungen Unrecht:

    1. Natürlich musste der Vertrieb des Buches “Die andere Medizin„ (5. Auflage) eingestellt werden: Alle sich im Lager befindlichen Ratgeber wurden auf Anweisung des Landgerichts Hamburg eingestampft, lediglich jene Bücher, die bis 28.11. 2005 bereits an Buchhandlungen ausgeliefert waren, durften verkauft werden. Stiftung Warentest wusste sehr wohl, warum sie die einstweilige Verfügung akzeptierte, denn sonst hätte ein Klageverfahren gedroht.
    2. Ob der Ratgeber wie “Hobe„ schreibt “sehr erfolgreich„ ist, kann nicht bewiesen werden, auch “Hobe„ nennt weder eine Quelle noch Zahlen der verkauften Exemplare um seine Behauptung zu untermauern.
    3. Hobe irrt sich ferner wenn er schreibt, dass das Heuschnupfenmittel DHU in der 5. Auflage “KEINERLEI Erwähnung„ gefunden hat: Auf Seite 161, in der Mitte der ersten Spalte, wird es unter der Überschrift “Komplexmittel-Homöopathie„ namentlich genannt. Außerdem wird der unzutreffende Eindruck erweckt, für dieses Präparat gäbe es weder einen nach der klassischen Homöopathie noch den für konventionelle Arzneimittel erforderlichen Nachweis der Wirksamkeit. Das Heuschnupfenmittel DHU ist jedoch ein zugelassenes Arzneimittel, für das der erforderliche Wirksamkeitsnachweis für die Indikationen “allergische Erkrankung der oberen Atemwege wie z.B. Heuschnupfen (Pollinosis) und ganzjähriger allergischer Schnupfen (perenniale allergische Rhinitis)„ erbracht worden ist.
    4. “Hobe„ müsste wissen: Ohne einen Wirksamkeitsnachweis wird in Deutschland kein Arzneimittel zugelassen, unabhängig davon, ob es ein homöopathisches Medikament ist oder nicht. Auch ist eine Zulassung kein “relativ einfacher„ Prozess, sondern verlangt die fach- und sachgerechte Dokumentation zum Beleg der Wirksamkeit, pharmazeutischen Qualität und Unbedenklichkeit. Die Behauptung, es genüge “die Aussage einer (1) Person, dass nach der Einnahme des Mittels eine leichte, kaum fühlbare Verbesserung gespürt„ wurde, ist lächerlich und unterstreicht die Unkenntnis und Polemik des Autors.
    5. Die DHU wäre ganz schön dumm, wenn sie – wie “Hobe„ fordert – über Pressemitteilungen Wirkungsnachweise veröffentlichen würde. Ihre Mitbewerber würden sich freuen. Das Gesundheitswesen in Deutschland und die oberste Zulassungsbehörde darf nicht auf die Ebene eines Rummelplatzes verlagert werden.
    6. Die zwischenzeitlich erschienene 6. Auflage widerlegt die letzte Aussage des Autors (“ An der Gesamtaussage … ändert sich nichts„). Es wurde sehr wohl sehr viel geändert.
    Wenn man selbst Erbsen zählt oder wenn Millimeterpapier für jemanden klein kariert ist, sollte man sich erst schlau machen und keine falschen Informationen in die Welt setzen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. W.
    Eva
    Mai 2, 2006 um 10:11 am Uhr

    Aus beruflichen Gründen verfolge ich die Kontroverse um das Buch „Die Andere Medizin“ schon seit geraumer Zeit mit Interesse. Und ich unterstütze vehement das Anliegen der GWUP, Komplementär- und Alternativmedizin nach wissenschaftlichen Kriterien zu überprüfen. Warum sollen hier niedrigere Maßstäbe angesetzt werden, als in der medizinischen Forschung und Schulmedizin.

    Bei aller Sympathie für das ehrenamtliche Engagement der Skeptiker, die ihre Arbeit selbst finanzieren müssen und keine öffentlichen Fördergelder erhalten, habe ich allerdings den Eindruck, dass die GWUP ihrem eigenen Anliegen hier unglaublich großen Schaden zufügt.

    Auf der oben erwähnten Homepage des Online-Magazins psychophysik.com fand ich einen Offenen Brief an die GWUP:

    Kritik am Buch „Die Andere Medizin“
    Vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit durch die GWUP?

    http://www.psychophysik.com/html/ak03-gwup10-die_andere_medizin.html

    der mir beim ersten Lesen etwas arg „laut“ und reißerisch vorkam. Bei genauer Prüfung der einzelnen Argumente wie z.B. der GWUP-Pressemeldung

    http://www.gwup.org/aktuell/news.php?aktion=detail&id=315

    muss ich allerdings feststellen, dass das Grundanliegen der Kritik berechtigt, schlüssig argumentiert und akribisch recherchiert ist und ich mir die Frage stelle, warum die GWUP ihr Renommee durch eine so primitive und desinformierende Pressemeldung gefährdet und auf ihrer Homepage keine offene Diskussion über diese Kontroverse zulässt. Ist den Herren und Damen nicht bekannt, dass solche Tricks im Internet ganz schnell zum Rohrkrepierer werden können?

    Das hat schon fast den Charakter von vereinsschädigendem Verhalten und gibt Anlass zu der Frage, was sich sonst noch an „Leichen“ auf der GWUP-Homepage versteckt…

    Eva
    Pingback: H.Blog: Homöopathie & Forschung » Blog Archiv » Warentest & DHU: Hobes Märchenstunde
    Mb. Baermann
    Juni 18, 2006 um 2:11 pm Uhr

    [Zitat]
    […] Hierzu schreibt Hobe im Weblog „Medizinische Nachrichten”: […]
    [/Zitat]

    Das glaube ich nicht. Die Fakten sind doch ganz klar. Das ist entweder der Deckers, oder der Behrmann.

    Gute Recherche, Herr Fritzsche!

    ~*~*~*~
    Skeptiker
    November 12, 2006 um 4:28 pm Uhr

    Im Skeptiker 3/2006 gibt es zahlreiche Infos zu der Kritik an DIE ANDERE MEDIZIN. Eine kritische Buchbesprechung und ein Interview mit der Autorin Krista Federspiel zu ihrem Buch und den wichtigsten Vorwürfen: http://gwup.org/skeptiker/archiv/2006/3/
    Die beiden erwähnten Artikel sind kostenlos downloadbar.

    Und zu Dr. W. Es stimmt nicht, dass homöopathische Mittel zugelassen werden, wenn sie ihre Wirksamkeit belegt haben. Die Homöopathen können selbst entscheiden (Binnenkonsens), was wirkt, nicht nach objektiven und in der Wissenschaft üblichen Verfahren und melden dann ihre Medikamente an. Die strengen und guten Methoden der wissenschaftlichen Medizin müssen für alle Verfahren gelten, sowohl in der Schulmedizin, als auch in der Alternativen.
    R. Gräber - Probleme der "Wissenschaftlichkeit" in der Medizin
    November 17, 2006 um 10:31 am Uhr

    Die Diskussionen in der Homöopathie sind sehr „erschöpfend“…

    Natürlich könnte ich damit beginnen zu erwähnen:

    – das für die meisten Operationen KEINE Studien vorliegen, sondern ERFAHRUNGEN.

    – ich könnte von eigenen Anwendungsbeobachtungen bei Kleinkindern und Säuglingen berichten deren Besserung so überzeugend sind (Krupp, Keuchhusten, versch. Fieber und Entzündungszustände und weitere), das hier KEIN Placeboeffekt diskutiert werden kann. So etwas können Sie mir bei einem Erwachsenen einreden, aber nicht bei einem 6 Monate Säugling…

    Wie dem auch sei:

    Da sich alle auf die Wissenschaftlichkeit beziehen, möchte ich zu bedenken geben, dass dafür bestimmte Kriterien gelten. Ich beziehe mich dabei auf die Falsifizierbarkeit nach Popper.

    Die Falsifizierbarkeit war für Popper das Kriterium, um eine Theorie der empirischen Wissenschaften (Erfahrungswissenschaften) von nicht-empirisch-wissenschaftlichen Theorien zu unterscheiden. Und die Medizin ist und bleibt eine Erfahrungswissenschaft in diesem Sinne, denn wir kennen nicht alle Parameter von Gesundheit und auch nicht von Krankheit (anders als z.B. in der Mathematik – und in der Physik gilt das auch nur für die meisten Bereiche).

    „Popper unterschied grundsätzlich die “logische Falsifizierbarkeit„ von der “praktischen Falsifizierbarkeit„. Eine Theorie kann dann berechtigt als wissenschaftliche Theorie angesehen werden, wenn man mindestens einen Beobachtungssatz findet, dessen empirische Prüfung logisch zu einem Widerspruch führen kann. Dabei wird nicht ausgeschlossen, dass in der Praxis wegen des Fehlens geeigneter Experimente (zum Beispiel in der Astronomie oder in der Atomphysik) eine Falsifikation gar nicht durchgeführt werden kann.“ aus wikipedia

    Ein weiteres Kriterium muss die Werturteilsfreiheit des Beobachters sein.

    Leider scheitern die meisten Studien genau daran: „Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“

    Ich war lange genug mit der Auswertung von Statistiken und Forschungen während meiner Studienzeit beschäftigt um dies beurteilen zu können.

    Dies gilt für die Verfechter der Homöopathie genauso wie für die Gegner. Hier werden dogmatische Glaubenskämpfe ausgetragen – mit Wissenschaft hat das nicht viel zu tun.

    Bis dahin halte ich mich an meine Anwendungsbeobachtungen und den ersten Grundsatz in der Medizin:

    Den Patienten erst einmal NICHT zu schaden.

    Ich bitte darüber einmal nachzudenken.

Kommentare sind geschlossen.
[*/quote*]




Wie man sieht: eine der üblichen Wirtshausschlägereien. Typisch für Globuli-Anhänger. Mit der Wahrheit haben sie es nicht so.



Die Websites von Claus Fritzsche fielen teilweise dem Vergessen anheim, teilweise aber auch Domaingrabbern. So daß man den alten Inhalt aus dem Webarchiv ans Tageslicht holen muß.

Claus Fritzsche:
Stellungnahme der Carstens-Stiftung:
_http://www.psychophysik.com/html/ak03-gwup07.html

psychophysik.com ist kaputt. Deswegen aus dem Archiv geholt. In dem Text der Carstens-Stiftung geht es aber nicht um das Buch, sondern unter anderem um die Leipziger Studie von Schmidt, Nieber und Süß. Einen kritischen Teil habe ich markiert!


http://web.archive.org/web/20060224202421/http://www.psychophysik.com/html/ak03-gwup07.html

[*quote*]
Was wirkt in der Homöopathie?
Von Dipl.-Stat. R. Lüdtke und Dr. H. Albrecht

Unter der Überschrift “Homöopathie wirkt, aber nicht die ho- möopathische Arznei” nahm die Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e.V. am 31. Oktober 2005 Stellung zur Diskussion der Leipziger Homöopathie-Experimente der Professoren Nieber und Süß. Dr. Henning Albrecht, Geschäftsführer der Karl und Veronica Carstens Stiftung, sowie Dipl.-Stat. Rainer Lüdtke, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung, korrigieren nachfolgend wesentliche Aussagen der DPhG.
   

Unter einer homöopathischen Behandlung kann es zu erheblichen gesundheitsrelevanten Effekten kommen. Verschiedene Kohorten- studien berichten konsistent, dass weit über 60% aller homöopathisch behandelten Patienten relevante Verbesserungen ihres Gesundheitszustands erfahren [1-4], die Beschwerdestärke nimmt deutlich ab, die Lebensqualität steigt beträchtlich und nachhaltig [5]. Bei einigen Erkrankungen sind die Erfolge einer homöopathischen Behandlung sind denen einer konventionellen Therapie vergleichbar [6].

Diese Ergebnisse sind weitgehend unbestritten! Wie seit 200 Jahren schon entbrennt aber ein heftiger Streit darüber, ob die homöopa- thischen Arzneimittel zur Wirksamkeit der Homöopathie beitragen. Aus chemischer Sicht sind homöopathische Arzneimittel oft so verdünnt („potenziert“), dass ein üblicher pharmakologischer Wirkmechanismus ausgeschlossen werden kann. Dieses schließt aber nicht per se andere Wirkwege aus, über die wir heute mangels eindeutiger Forschungsergebnisse nur spekulieren können.

In der klinischen Forschung gibt es deutliche Hinweise darauf, dass die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel über die eines Placebos hinausgehen.
Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft kann die klinische Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel unterstellt werden bei
* allergischer Rhinitis [7, 8],
* kindlicher Diarrhoe [9],
* Fibromyalgie [10-12],
* postoperativem Ileus [13] und
* Atemwegsinfektionen [14].
Bei mehreren anderen Indikationen ist anzunehmen, dass der Arzneimitteleffekt nicht (oder nur unwesentlich) über einen Placeboeffekt hinausgeht.

Neuere Übersichtsarbeiten kommen daher zu dem Schluss, dass eine globale Wirksamkeit aller homöopathischen Arzneimittel bei allen Indikationen nicht nachgewiesen werden kann [15]. Subgruppenana- lysen zeigen aber, dass bei Erkrankungen der oberen Atemwege die Effekte homöopathischer Arzneimittel die eines Placebos statistisch signifikant übersteigen [15].

Die Frage, ob und in welchem Maße die homöopathischen Arzneimittel zum Gesamterfolg der homöopathischen Behandlung beitragen, ist daher sicherlich nicht eindeutig, und vor allem nicht undifferenziert, zu beantworten, auch wenn dieses in einer völligen Überinterpretation der Datenlage immer wieder geschieht [16]. Die Behauptung, die Homöopathie wirke, aber nicht ihre Arzneien, ist somit wissenschaftlich nicht haltbar. Stattdessen ist dringend geboten, die Forschung zur Homöopathie zu intensivieren, um zu verstehen, welche Elemente der homöopathischen Therapie (Arzt, Patient, Arznei, Setting und ihre jeweiligen Wechselwirkungen) ihre unbestreitbaren Behandlungserfolge determinieren. Wissenschaftliche Aussagen zu homöopathischen Arzneien sind nicht nur äußerst kritisch zu überprüfen, wie es die DPhG in Ihrer Stellungnahme fordert [17], sie sind zunächst erst einmal aus der klinischen Forschung zu generieren!

Dabei kann auf einen beträchtlichen Wissensstand aus der Grundlagenforschung zurückgegriffen werden: In einer Bilanz für die WHO hat die Carstens-Stiftung im vergangenen Jahr erhoben, dass es über 1.000 Versuche aus der experimentellen Grundlagenforschung gibt (davon 93 % mit positivem Ergebnis für die Homöopathie).

Es muss den unvoreingenommenen Beobachter daher erstaunen, wie die DPhG als wissenschaftliche Fachgesellschaft aus dem Bereich der Biowissenschaften ohne Würdigung der internationalen Literatur zur Auffassung kommen kann, dass homöopathische Arzneimittel per se unwirksam seien.

Zumal die Stellungnahme der DPhG in unmittelbarem Zusammenhang mit der Berichterstattung über die in den Arbeitsgruppen von Frau Prof. Nieber und Herrn Prof. Süß durchgeführten Leipziger Experimente steht [18].
Diese haben sich nicht im luftleeren Raum abgespielt, sondern basieren auf einer Reihe von früheren Forschungsergebnissen: In den von uns identifizierten Experimenten zur Grundlagenforschung handelt es sich in 588 Fällen um Tierversuche, von denen 212 Ratten verwendeten; 53 Versuche erfolgten an isolierten Organen,  60 Experimente untersuchten die auch in Leipzig verwendete Substanz Belladonna (bzw. Atropin). Der speziell in Leipzig gewählte Versuchsansatz, die isometrische Kontraktion des isolierten Ratten-Ileums, ist unabhängig voneinander bereits von mehren Autoren [19-23] verfolgt worden, wobei der Ansatz von Cristea [21] bis in Details dem Leipziger Ansatz entspricht; Cristea konnte dabei auch für sog. homöopathische Hochpotenzen Effekte des Arzneimittels nachweisen.


Schließlich sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es auch im Bereich der Veterinärmedizin weit über 100 randomisierte Therapiestudien zur Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel gibt (von denen 55 % positiv verlaufen sind). Placeboeffekte sind in diesem Bereich sicherlich nicht auszuschließen. Wie sich aber die von der DPhG beschworene persönliche Zuwendung, die Überzeugung und der Glaube (!) im Schweinestall unter den Bedingungen der modernen Massentierhaltung an mehr als 4.000 Tieren ,verabreicht über das Trinkwasser, unter Doppelblindbedingungen gegenüber Placebo bzw. Antibiotika durchsetzen kann [24], ist jedenfalls höchst erklärungsbedürftig.


Literatur

1.Clover A: Patient benefit survey: Turnbridge Wells Homoeopathic Hospital. Brit Hom J 2000;89(2):68-72.

2.Sevar R: Audit of outcome in 829 consecutive patients treated with homeopathic medicines. Brit Hom J 2000;89(4):178-187.

3.Steinsbekk A, Lüdtke R: Patients’ assessments of the effectiveness of homeopathic care in Norway: A prospective observational multicentre outcome study. Homeopathy 2005;94:10-16.

4.Spence DS, Thompson EA, Barron SJ: Homeopathic treatment for chronic disease: a 6-year, university-hospital outpatient observational study. J Altern Complement Med 2005;11(5):793-8.

5.Witt CM, Lüdtke R, Baur R, Willich SN: Homeopathic medical practice: Long-term results of a cohort study with 3981 patients. BMC Public Health 2005;5:115.

6.Witt C, Keil T, Selim D, Roll S, Vance W, Wegscheider K, Willich SN: Outcome and costs of homoeopathic and conventional treatment strategies: a comparative cohort study in patients with chronic disorders. Complement Ther Med 2005;13(2):79-86.

7.Taylor MA, Reilly D, Llewellyn-Jones RH, McSharry C, Aitchison TC: Randomised controlled trials of homoeopathy versus placebo in perennial allergic rhinitis with overview of four trial series. BMJ 2000;321:471-476.

8.Lüdtke R, Wiesenauer M: A metaanalysis on the pollinosis treatment with homeopathic preparations of Galphimia glauca. Wien Med Wochenschr 1997;147:323-327.

9.Jacobs J, Jonas WB, Jimenez-Perez M, Crothers D: Homeopathy for childhood diarrhea: combined results and metaanalysis from three randomized, controlled clinical trials. Pediatr Infect Dis J 2003;22(3):229-234.

10.Fisher P: An Experimental Double-blind Clinical Trial Method in Homoeopathy - Use of a Limited Range of Remedies to Treat Fibrositis. Brit Hom J 1986;75(3):142-147.

11.Fisher P, Greenwood A, Huskisson EC, Turner B, Belon P: Effect of Homoeopathic Treatment on Fibrositis (Primary Fibromyalgia). BMJ 1989;299:365-366.

12.Bell IR, Lewis DA, Brooks AJ, Schwartz GE, Lewis SE, Walsh BT, Baldwin CM: Improved clinical status in fibromyalgia patients trated with individualized homeopathic remedies versus placebo. Rheumatology 2004;43:577-582.

13.Barnes J, Resch KL, Ernst E: Homeopathy for Postoperative Ileus? - A Meta-Analysis. J Clin Gastroenterol 1997;25(4):628-633.

14.Vickers AJ, Smith C: Homoeopathic Oscillococcinum for preventing and treating influenza and influenza-like syndromes. Cochrane Database Syst Rev 2004(1):CD001957.

15.Shang A, Huwiler-Muntener K, Nartey L, Juni P, Dorig S, Sterne JA, Pewsner D, Egger M: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. Lancet 2005;366(9487):726-32.

16.The end of homoeopathy. Lancet 2005;366(9487):690.

17.Holzgrabe U, Dingermann T, Schubert-Zsilavecz M, Mohr K: DPhG-Statement: Homöopathie wirkt, aber nicht die homöopathische Arznei. Deutsche Apotheker Zeitung 2005;145(44):5824.

18.Homöopathischer Wirksamkeitsnachweis: Wirkung ohne Molekül. Deutsche Apotheker Zeitung 2005;145(44):5822-5824.

19.Wurmser L: Action des faibles doses de butelline sur l'intestin isolé de rat. C R Séances Soc Biol 1947;141:15-17.

20.Cristea A: Recherches pharmacodynamiques expérimentales concernant des dilutions homéopathiques de Belladone. Homéopathie francaise 1991;79(6):20-22.

21.Cristea A: Experimental pharmacological researches concerning vegetal extracts in high dilutions - II. Belladonna, at a very wide scale of dilutions, in vitro, on isolated rat duodenum. In: Taddei-Ferretti C, Marotta P, editors. High Dilution Effects on Cells and Integrated Systems: Vol. 3 Biophysics. Singapore: World Scientific; 1998. p. 200-207.

22.Cristea A, Nicula S, Darie V: Pharmacodynamic Effects of Very High Dilutions of Belladonna on the Isolated Rat Duodenum - A pharmacological study of high dilution effect. In: Bastide M, editor. Signals and Images - Selected Papers from the 7th and 8th Giri Meeting. Dordrecht; Boston; London: Kluwer; 1997. p. 161-170.

23.Sukul NC, Zaghlool HA: Effect of two homoeopathic drugs, Agaricus muscarius and Nux vomica on the isolated ileum of rats. Sci Cult 1990;56:254-258.

24.Albrecht H, Schütte A: Homeopathy versus antibiotics in metaphylaxis of infectious diseases - A clinical study in pig fattening and its significance to consumers. Altern Ther Health Med 1999;5(5):64-68.


Dipl.-Stat. R. Lüdtke
Dr. rer. nat. H. Albrecht

KARL UND VERONICA CARSTENS-STIFTUNG
im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
AM DEIMELSBERG 36
45276 ESSEN
http://www.carstens-stiftung.de
[*/quote*]


Hier die kritische Stelle, wo die Carstens-Stiftung sich einmal mehr als fachlich völlig inkompetent entlarvt:

[*quote*]
Zumal die Stellungnahme der DPhG in unmittelbarem Zusammenhang mit der Berichterstattung über die in den Arbeitsgruppen von Frau Prof. Nieber und Herrn Prof. Süß durchgeführten Leipziger Experimente steht [18].
Diese haben sich nicht im luftleeren Raum abgespielt, sondern basieren auf einer Reihe von früheren Forschungsergebnissen: In den von uns identifizierten Experimenten zur Grundlagenforschung handelt es sich in 588 Fällen um

Tierversuche, von denen 212 Ratten verwendeten;

53 Versuche erfolgten an isolierten Organen,

60 Experimente untersuchten die auch in Leipzig verwendete Substanz Belladonna (bzw. Atropin).

Der speziell in Leipzig gewählte Versuchsansatz, die isometrische Kontraktion des isolierten Ratten-Ileums, ist unabhängig voneinander bereits von mehren Autoren [19-23] verfolgt worden, wobei der Ansatz von Cristea [21] bis in Details dem Leipziger Ansatz entspricht; Cristea konnte dabei auch für sog. homöopathische Hochpotenzen Effekte des Arzneimittels nachweisen.

[*/quote*]


"53 Versuche erfolgten an isolierten Organen" , das ist keine Homöopathie! Trotzdem wurden 53 "Studien" gemacht. 53 Studien, in denen gröblichst gepfuscht wurde (die Leipziger eingeschlossen).

In http://www.xy44.de haben die Herren Keck, Bruhn und Wielandt nachgewiesen, daß die "Studie" der Leipziger Schmidt, Nieber und Süß Pfusch ist. Die Studie wurde nach jahrelangem Herumhändeln der Leipziger letztendlich zurückgezogen. Allerdings hat Süß sein Preisgeld nicht zurückgezahlt.

[*quote*]
Homöopathie

Prof. Nieber an der Universität Leipzig weist angeblich nach, dass homöopathische Lösungen von Belladonna auch dann noch Muskeln hemmen, wenn sie so weit verdünnt sind, dass keine Moleküle der Ursprungssubstanz mehr vorhanden sein können. Mehrere Fernsehstationen berichteten in Wissenschaftsmagazinen über dieses "Forschungsergebnis". Kommentar von Prof. Bruhn, Prof. Wielandt und mir.
[*/quote*]

mehr:
http://www.xy44.de/belladonna/index.html


An isolierten Organen, erst recht bei herausgeschnittenen Teilen, KANN man keine Homöopathie machen. Es ist ein knallharter Verstoß gegen die Grundlagen der Homöopathie, denn die arbeitet ausschließlich am Lebendigen. Oder gibt es etwa ein Repertorium für herausgeschnittene Rattendärme!?

53 Studien, die keine sind, sondern die ein so unglaublich dreister und saudummer Verstoß gegen die Grundlagen der Homöopathie sind, daß man ALLE, die diesen Betrug an der Homöopathie nicht kritisieren, sondern sogar noch gutheißen, entweder als fachlich völlig inkompetent bezeichnen muß, oder als Betrüger, denn sie wußten genau, was sie da tun.

Das wirft natürlich ein entscheidendes Licht auf ALLE "Studien" zur Homöopathie. Homöopathie wirkt nicht. Wenn also eine Wirkung zustande kam, wie wurde sie festgestellt? Wie und womit hat man gepfuscht, um dieses Ergebnis zu bekommen? DAS ist die Frage. DAS, und sonst gar nichts.



Glaeske soll gesagt haben "... und bei homöopathischen Mitteln fehlt bisher grundsätzlich bei allen Mitteln, die homöopathisch daherkommen, ein Wirksamkeitsnachweis."

Vielleicht sollte man der Sache endlich nachgehen. Es geht nicht darum, OB es einen "Wirksamkeitsnachweis" gibt, sondern vor allem darum, ob dieser überhaupt echt ist! Es geht darum, OB es sich überhaupt um ECHTE Homöopathie handelt. Oder ob, wie es dauernd praktiziert wird, gepfuscht wurde, was das Zeug hält.

Zum Beispiel durch die Gabe echter und wirksamer Medikamente aus der wissenschaftlichen Medizin, wo das homöopathische Mittel lediglich ZUSÄTZLICH gegeben wurde. Im TG-1 wurden solche Fälle bereits aufgedeckt.

Außer der vergeigten "Studie" in Leipzig haben die fleißigen Archäologen des TG-1 noch andere "Studien" entdeckt, darunter beispielsweise die mit den Kühen und der Mastitis. Es ist eine unter vielen!

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8376.0

[*quote*]
Kühe und Euter? Dann schlag nach bei "Mastitis"!

Im Jahre der heiligen Kartoffel 2007:

Homöopathen sind strohdumm - oder Betrüger - oder beides
(19.1.2007)
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1930.0

Anthroposophie > Karmische "Forschungen"...
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1963.0
(26.1.2007)

Der kleine Fisch liest den Homöopathen die Leviten
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=2874.0
(10.9.2007, der zebrafisch macht die Homöopathen im ZDF-Forum von Bublath zur Schnecke)
[*/quote*]


Glaeske soll gesagt haben "... und bei homöopathischen Mitteln fehlt bisher grundsätzlich bei allen Mitteln, die homöopathisch daherkommen, ein Wirksamkeitsnachweis."

Hevert hat also mit einem sprachlichen Trick argumentiert und nicht mit ECHTEN wissenschaftlichen Tatsachen.

Tricksen. Mehr haben Homöopathen nicht drauf.

Warum steht die weltweite wissenschaftliche Gemeinschaft nicht endlich auf und klagt die Homöopathika-Hersteller in Grund und Boden?
« Last Edit: April 02, 2019, 02:34:04 PM by Krokant »
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Thymian

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Re: Glaeske fällt auf Homöopathen rein?
« Reply #1 on: September 29, 2019, 03:00:31 PM »

Krokant schreef:

"Warum steht die weltweite wissenschaftliche Gemeinschaft nicht endlich auf und klagt die Homöopathika-Hersteller in Grund und Boden?"


Vielleicht, weil sie dazu zu dumm ist?

Die Intelligenz von Wissenschaftlern wird erheblich überschätzt.
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