Den übernehme ich.
Leserbrief zum Artikel von Natalie Grams, 14. Oktober im "Mannheimer Morgen"
https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-leserbrief-grams-liegt-falsch-homoeopathie-wirkt-_arid,1141352.html[*quote*]
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Leserbrief
Grams liegt falsch: Homöopathie wirkt
04. November 2017
Leserbrief-Schreiber: Hans-Lothar Michels
Zum Debatten-Beitrag "Wo liegen die Grenzen der Homöopathie, Frau Grams?" vom 14. Oktober:Ich bin seit 30 Jahren als niedergelassener Arzt in eigener Praxis tätig. 20 Jahre lang als Kassenarzt mit Betreuung meiner Patienten durch sowohl schulmedizinische als auch homöopathische Interventionen,
seit etwa zehn Jahren in einer rein homöopathischen Praxis.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Sieh an, seit 10 Jahren keine vernünftige Medizin mehr. Was hat der eigentlich gelernt?
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In meiner Zeit als Kassenarzt - und das sind nicht meine Statistiken, sondern die der Kassenärztlichen Vereinigung - lag mein Verbrauch an schulmedizinischen Arzneien, insbesondere an Antibiotika deutlich unter dem meiner rein schulmedizinisch arbeitenden Kollegen.
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Das heißt: Er hat seine Patienten unterversorgt. Das ist ein bekanntes Phänomen. Die Homöopathen sind auch noch stolz darauf. Besonders krass wird es, wenn durch - weil ohne Antibiotika - unzureichende Behandlung Infektionen verschleppt werden. Das kann schnell ein Fall für den Friedhof werden.
Hans-Lothar Michels ist nicht der einzige dieser Art. Es sind viele! Zu viele.
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Aus meiner Sichtweise ist dieser Umstand ein Beleg dafür, dass Homöopathie wirkt.
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Falsch. So falsch, da züngeln die Locken zu Speerspitzen auf.
Hans-Lothar Michels, so heißt der Typ, hat seine Patienten unterversorgt. Daß die dabei nicht ins Gras gebissen haben [Hoffen wir es mal... ], ist kein Beweis der Wirksamkeit der Homöopathie. Jedes Placebo hätte die gleiche Wirkung gehabt, so oder so. Falls die Patienten wieder gesund wurden, dann nur aufgrund ihrer noch vorhandenen restlichen Fähigkeiten des Immunsystems.
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Antibiotika muss ich nur in Notfällen, also äußerst selten verwenden,
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Was heißt "muß"!? Er tut es einfach. Frei übersetzt: Er behandelt nur noch akute Notfälle (annähernd) korrekt. Alles andere überläßt er dem Schicksal.
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in der Behandlung des Bluthochdrucks reduzieren
mitbehandelnde Internisten regelmäßig Blutdruckmittel oder setzen sie sogar ab, wenn eine solche Therapie mit homöopathischen Arzneien kombiniert wird.
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Sieh an, eine Komplizenschaft mit
"mitbehandelnde Internisten". Auch Internisten sind nicht frei von Tadel. Auch sie fallen dem Wahn Homöopathie anheim.
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Es gibt Hunderte von Studien zur Homöopathie und Frau Grams müsste sagen, welche sie meint.
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Muß sie das? Die Studien sind doch alle nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind.
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In dieser Allgemeinheit ihrer Argumentation ist es nicht möglich, über Studien zu diskutieren, die Bewertung von Studien ist eines der schwierigsten Themen in der Medizin. Auf der Argumentationsebene von Frau Grams könnte ich auch behaupten, Antidepressiva seien nahezu unwirksam und Cholesterinsenker hätten keinen Einfluss auf die Überlebenszeit erkrankter Menschen, weil es durchaus Studien gibt, die genau dieses aussagen.
Frau Grams ist in ihren Aussagen allgemein und nennt keine Fakten - die Werbefilmchen und Hochglanzprospekte kenne ich eher nur von Pharmavertretern, die ich dann auch irgendwann konsequenterweise nicht mehr empfangen habe.
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Diesem Gesamtkunstwerk an leeren Worten stelle ich ein zweites gegenüber:
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STIRB UND WERDE –
DIE SYPHILLINIE ALS EIN HEILSAMES STADIUM IM MENSCHLICHEN ENTWICKLUNGSPROZESS
Miasmen als menschliche Entwicklungsstadien vor deren Hintergrund Krankheiten entstehen, wollen und müssen insbesondere bei der Behandlung schwerer Pathologien berücksichtigt werden. Miasmen liefern die Grundlage zum Verständnis generationsübergreifender Phänomene, wie sie sich auch in der Aufstellungsarbeit und der systemischer Familientherapie äußern.
Die Syphilinie ist das Miasma, das in Verbindung gebracht wird mit Zerstörung, Leiden und Tod und deshalb gefürchtet wurde und wird. Zerstörung und Tod sind nur ein Pol des syphilitischen Prozesses, denn aus Zerstörung und Tod wird neues Leben geboren. Wir menschlichen Lebewesen sind täglich eingeworben in diesen Prozess: denn um Leben zu können müssen wir zerstören und wenn es nur die Nahrung ist, die wir mit unseren Zähnen zerkleinern um sie dann verdauen zu können.
Schwere chronische Erkrankungen individueller oder gesellschaftlicher Natur durchlaufen immer und meist mehrfach das Stadium der Syphilinie mit einer mehr oder minder zerstörerischen Symptomatik bis sich ein neues Gleichgewicht einstellen kann. Dabei erzeugt die Syphilinie typische psychische und körperliche Symptome. Es ist wichtig diese Symptome zu kennen und sie den entsprechenden Arzneien zuordnen zu können, nur so ist eine adäquate Begleitung dieses Entwicklungsprozesses möglich .
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"Schwere Psychose" würde ich dazu sagen, "Wahnvorstellungen". Was ist mit diesem Menschen in der Kindheit passiert, daß er so brutal in die Märchenwelten gekracht ist und nicht wieder raus kam? Fehlen noch Trolle und die unmenschigen Menschen und es würde Anthroposophenwahn daraus.
Ist es aber nicht!
Es ist die Ankündigung zu einer Fortbildung!Der vollständige Text lautet so:
https://www.weiterbildung-homoeopathie.de/events/evid1248-stirb-und-werde-die-syphilinie-als-ein-he/[*quote*]
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https://www.weiterbildung-homoeopathie.de/wordpress/wp-content/themes/wpex-spartan/images/3Header_Weiterbildung.pnghttp://www.weiterbildung-homoeopathie.de/Stirb und Werde – Die Syphilinie als ein heilsames Stadium im menschlichen Entwicklungsprozess
Veranstaltungen
Datum/Zeit
Datum - 02.12.2017
10:00 - 17:00Veranstaltungsort
Ökohaus/Ka Eins
Kasseler Str. 1a
60486 Frankfurt/Main-West
Kategorien
Fortbildung/Seminar
Themen und Beschreibung
Herr Hans-Lothar MichelsGeboren 1951, Arzt seit 1977. 1986 Beginn des Homöopathie-Studiums, seit 1988 in eigener Praxis niedergelassen, zunächst als Praktischer Arzt mit Kassenzulassung, seit 2008 in eigener
Privatpraxis.
Von 1998 bis 2008 Leiter der Homöopathie-Schule in Eisenach zusammen mit Rainer Appell.
In dieser Zeit Mitorganisator der Homöopathie-Seminare am Millstätter See zusammen mit KollegInnen aus Österreich.
Zusätzliche Ausbildungen in Körperpsychotherapie und prä- und perinataler Psychotherapie.
In den letzten 10 Jahren Studium der Miasmentheorien. Auseinandersetzung mit den klassischen Miasmentheorien, besonders auch mit den Vorstellungen von Masi-Elizalde. Heute Arbeit mit dem Miasmenmodell von Gienow und den Repertorien von Boger, Boenninghausen und Gienow.
THEMA:
STIRB UND WERDE –
DIE SYPHILLINIE ALS EIN HEILSAMES STADIUM IM
MENSCHLICHEN ENTWICKLUNGSPROZESS
Miasmen als menschliche Entwicklungsstadien vor deren Hintergrund Krankheiten entstehen, wollen und müssen insbesondere bei der Behandlung schwerer Pathologien berücksichtigt werden. Miasmen liefern die Grundlage zum Verständnis generationsübergreifender Phänomene,
wie sie sich auch in der Aufstellungsarbeit und der systemischer Familientherapie äußern.
Die Syphilinie ist das Miasma, das in Verbindung gebracht wird mit Zerstörung, Leiden und Tod und deshalb gefürchtet wurde und wird. Zerstörung und Tod sind nur ein Pol des syphilitischen Prozesses, denn aus Zerstörung und Tod wird neues Leben geboren. Wir menschlichen Lebewesen sind täglich eingeworben in diesen Prozess: denn um Leben zu können müssen wir zerstören und wenn es nur die Nahrung ist, die wir mit unseren Zähnen zerkleinern um sie dann
verdauen zu können.
Schwere chronische Erkrankungen individueller oder gesellschaftlicher Natur durchlaufen immer und meist mehrfach das Stadium der Syphilinie mit einer mehr oder minder zerstörerischen
Symptomatik bis sich ein neues Gleichgewicht einstellen kann. Dabei erzeugt die Syphilinie typische psychische und körperliche Symptome. Es ist wichtig diese Symptome zu kennen und
sie den entsprechenden Arzneien zuordnen zu können, nur so ist eine adäquate Begleitung dieses Entwicklungsprozesses möglich .
Teilnehmergebühren:
Für Mitglieder unseres Landesverbandes (Hessen/RLP/Saarland): Euro 30,00
Für Mitglieder anderer DZVhÄ-Landesverbände: Euro 50,00
Für Gäste: Euro 100,00 / Für Studenten: Frei
Bezahlung bar vor Ort / Eine Anmeldung ist NICHT erforderlich
Anzahl der Unterichtseinheiten: 8
Anerkannte Diplompunkte: 8Registrierungsnummer: 2017-0263-He.RP.Sa
Anzahl der bei der Ärztekammer beantragten FB-Punkte: 8Nur bei Kursen A-D: Anerkennung der ÄK liegt vor: Trifft nicht zu
Ärztl. Leiter: Michael Rogoisch
Referenten: Hans-Lothar MichelsKontaktname: Ute Maria Wentzel
Kontakt E-Mail: ute.wentzel@web.de
Kontakt Telefon: 06721-9884520
Teilnehmergebühr Nichtmitglieder:
Teilnehmergebühr DZVhÄ-Mitglieder:
Link zur Veranstaltungswebsite:
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Ist das zu fassen? Ausgerechnet jener Hans-Lothar Michels, der Natalie Grams vorwirft,
"Frau Grams ist in ihren Aussagen allgemein und nennt keine Fakten", ausgerechnet der schwafelt wirres Zeug
"STIRB UND WERDE"...!
Es kommt aber noch schlimmer.
Erstens ist das eine "Fortbildung"
zweitens des
"Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V."drittens für Ärzte.
Viertens gibt es dafür ACHT (in Zahlen: 8 ) Fortbildungspunkte der Landesärztekammer.
Fünftens findet dieser Wahnwitz in 4 Wochen statt:
"Datum - 02.12.2017, 10:00 - 17:00"Daß der
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. dahinter steckt, sieht man am Impressum:
https://www.weiterbildung-homoeopathie.de/impressum/[*quote*]
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Impressum und Datenschutzerklärung
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.Geschäftsstelle: Axel-Springer Straße 54 b, 10117 Berlin. Tel. 030 – 325 97 34 0, Fax 030 – 325 97 34 19, E-Mail: info(at)dzvhae.de
Vereinsregister: Amtsgericht Stendal VR 923 USt.-ID: DE 226984842, gesetzlich vertreten durch:
Cornelia Bajic – Erste Vorsitzende, Monika Kölsch – Vorstand Finanzen.
Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) ist der älteste ärztliche Berufsverband in Deutschland, gegründet 1829 in Köthen. Heute ist der DZVhÄ ein moderner Berufsverband, der die berufspolitischen Interessen der homöopathisch tätigen Ärztinnen und Ärzte vertritt. Der DZVhÄ ist unabhängig von der Pharmaindustrie und finanziert sich über die Beiträge der Mitglieder in seinen Landesverbänden.
Verantwortlich i.S.d. § 55 RStV:
Cornelia Bajic, Vorstandsvorsitzende des DZVhÄ, Axel-Springer-Straße 54 B, 10117 Berlin
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Verantwortlich:
"Cornelia Bajic – Erste Vorsitzende, Monika Kölsch – Vorstand Finanzen".
Das ist ein Hammer.
Weil es gerade paßt:
Julian:
"Was Homöopathen glauben, fällt in anderen Bereichen unter behandlungspflichtige Psychose."
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=2691.msg5572#msg5572Zurück zum Leserbrief an den "Mannheimer Morgen".
https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-leserbrief-grams-liegt-falsch-homoeopathie-wirkt-_arid,1141352.html[*quote*]
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Ich selbst habe eine Homöopathie-Schule geleitet und kenne die von Frau Grams berichtete Anekdoten nicht, auch nicht von Kollegen. Ich persönlich würde schon gerne wissen, an welcher Homöopathie-Schule die berichteten Filmchen vorgeführt wurden.
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Ah ja, die alte Masche: Nichtwissen vortäuschen und mit diesem Dreh die von Natalie Grams vorgebrachte Kritik beiseite wischen, Motto: "Wenn ich das nicht weiß, gibt es das nicht."
Daß Hans-Lothar Michels eine Homöopathie-Schule (was ist das eigentlich?) geleitet hat, besagt gar nichts. Wieviel Nichts das besagt, sieht man ja schon an der wirren Seminarankündigung...
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Richtig falsch - auch im derzeit gültigen wissenschaftlichen Sinne - wird es, wenn sie Ähnlichkeit und das Konzept der Lebenskraft als Magie bezeichnet.
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Den Ähnlichkeits-Blödsinn des alten Hahnemann und seiner noch älteren Dumpfbacken, bei denen er die Idee abgekupfert hat, und der Lebenskraft-Megablödsinn der gleichen Galerie von Hohlköpfen sind KEINE Magie? Also, wenn DAS keine Magie ist, dann ist der Osterhase Vorsitzender der seit 1660 bestehenden britischen Wissenschaftlervereinigung "The Royal Society".
Kann man gleich nachprüfen:
The Royal Society
https://royalsociety.org/Hahnemann hat abgekupfert! Aus einem zu seiner Zeit 50 Jahre alten Buch hat er beim Johann Hummel aus Büdingen abgekupfert:
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6) In Jo. Hummelii Commentatio de Arthritide tam tartarea,
quam scorbutica, seu podagra et scorbuto, Büdingae 1738. 8. S. 40 -42.
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[*/quote*]
Da steht's:
"Hahnemann is not the inventor of "similia similibus""
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7547.0[*quote*]
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Ähnlichkeit ist ein allgegenwärtiges Phänomen, Frau Grams würde ihren Mann auf der Straße nicht erkennen und kein Arzt könnte ein Röntgenbild beurteilen, wenn wir nicht mit der Ähnlichkeit arbeiten würden.
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Ja, die Ähnlichkeit, ja die hat was: Wenn es quakt wie ein Scharlatan, wenn es stinkt wie ein Scharlatan, dann ist es ein Scharlatan.
Quot erat demonstrandum.
Äh, nicht? Hat er das nicht so gemeint? Das sieht ihm ähnlich.
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Ähnlichkeit wird und wurde von allen bedeutenden Philosophen diskutiert.
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Was für ein würdeloser Kohl.
Nochmal:
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Ähnlichkeit ist ein allgegenwärtiges Phänomen, Frau Grams würde ihren Mann auf der Straße nicht erkennen und kein Arzt könnte ein Röntgenbild beurteilen, wenn wir nicht mit der Ähnlichkeit arbeiten würden.
Ähnlichkeit wird und wurde von allen bedeutenden Philosophen diskutiert.
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[*/quote*]
Ist das das "Niveau", auf dem Hans-Lothar Michels die ganze Zeit Leserbriefe schreibt, Vorträge hält und Kranken "therapiert"?
Das ist keine rhetorische Frage. Wenige Tage vor seinem Leserbrief hinterließ er bei DocCheck diesen Unsinn:
http://news.doccheck.com/de/190697/globulisierung-der-anfang-vom-ende/[*quote*]
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Hans-Lothar Michels
Arzt
Aha, jetzt geht also das Hauen und Stechen um die seltener werdenden Fleichtöpfe wieder los. (GOÄ-Novellierung usw) Nur wenn man über Homöopathie schreibt, sollte man sich erst mal informieren:
homöopathische Arzneien sind nur die, die nach Ähnlichkeit verordnet werden sonst nichts. Da herrscht viel Verwirrung- frau Grams meint, Ähnlichkeit sei ein magisches Prinzi- ein bischen Nachdenken täte allen gut, ohne Ähnlichkeit kann man kein Röntgenbild beurteilen. Das Geschwätze führt nicht weiter.
#21 | 30. Oktober 2017 um 18:10
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[*/quote*]
"homöopathische Arzneien sind nur die, die nach Ähnlichkeit verordnet werden sonst nichts."Wie man sofort sieht: Von Homöopathie hat Hans-Lothar Michels keine Ahnung.
Für den Beweis zitiere ich Aribert Deckers:
http://www.ariplex.com/ama/ama_amp.htm[*quote*]
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Für diese "Symptomen-Aehnlichkeit" benötigt man Symptome, ermittelt durch "Arzneimittelprüfungen" an GESUNDEN Menschen. Das ist die unabdingbare Grundlage der Homöopathie.
Also, sollte man erwarten dürfen, gibt es für jedes homöopathische Mittel eine große Menge an Arzneimittelprüfungen, um die Symptome genau zu erforschen. Ein Blick in das "Repetitorium" DHU von 1994 spricht jedoch Bände :
Für nicht wenige von der DHU verkaufte Arzneimittel gibt es gar keine Arzneimittelprüfung!
Dabei müßte es ZU JEDEM Arzneimittel valide Arzneimittelprüfungen geben! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[*/quote*]
Diese Webseite ist seit 14 Jahren online und Homöopathen ganz bestimmt nicht unbekannt. Sie steht immmer noch so da wie vor 14 jahren, obwohl Herr Deckers die Homöopathen verdrischt wie kein anderer.
Keine Arzneimittelprüfung, also keine Symptome, die man für das Repertorium als Vergleich der Ähnlichkeit heranziehen kann. Trotzdem verkauft die Deutsche Homöopathie-Union Mittel als homöopathisch, obwohl für sie keine Arzneimittelprüfung existiert. Gemessen an den ureigenen Maßstäben der Homöopathen ist das Betrug. Der größte deutsche Homöopathika-Hersteller ist ein Betrüger. Das ist die klare und absolut unwiderlegbare Festellung, die man aus den Unterlagen der Homöopathen und aus ihren öffentlich vorgetragenen Worten ziehen kann und ziehen muß. Das ist seit 14 Jahren öffentlich!
Was sagt Hans-Lothar Michels?
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Ähnlichkeit ist ein allgegenwärtiges Phänomen,
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[*/quote*]
Ja, das sieht ihm ähnlich.
Was sagt er zu dem Betrug durch die DHU? Nichts?
Das sieht ihm ähnlich.
Hans-Lothar Michels weiter:
[*quote*]
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Das Konzept der Lebenskraft wurde nie wissenschaftlich widerlegt, allerdings stillschweigend fallengelassen, weil mit diesem Konzept die heutige objektivierende, analysierende und reduktionistische Methode nicht gut durchführbar ist.
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[*/quote*]
Wieder wirres Geschwätz, völlig nichtssagendes, strunzdummes, hohles Geschwätz. Und das von einem Arzt, der auch noch "Fortbildungen" macht...
Er sagt nicht einmal, von wem "das Konzept der Lebenskraft" "stillschweigend fallengelassen" wurde.
[*quote*]
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Frau Grams müsste auch sagen, welche Wissenschaft sie meint.
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[*/quote*]
Wie Jeder weiß, gibt es zwei Wissenschaften: eine, die funktioniert, und die der Homöopathen.
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Ich nehme an, dass sie nur objektive Erkenntnis gelten lassen will. In dem Fall muss sie sich sagen lassen, dass die sogenannte Schulmedizin nicht objektiv handelt. Das wird ebenfalls durch Studien belegt, etwa zum Wert der sogenannten Krebsvorsorge. Die heute in der Wissenschaft genutzte Erkenntnismethode geht übrigens auf den Philosophen René Descartes zurück, der mehr als 150 Jahre vor Hahnemann lebte.
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Erstens ist das Unsinn und zweitens hat das alles mit Descartes nichts zu tun. Descartes war übrigens nicht blöd. Im Gegensatz zu Hahnemann und erst recht im Gegensatz zu den Nachbetern von Hahnemann.
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Darüber hinaus bin ich der Ansicht, dass es nicht darum gehen kann, ein Entweder-oder zu diskutieren. Die Homöopathie kann hilfreich sein, wenn die Schulmedizin versagt - und die Schulmedizin ist für mich dort wichtig, wo ich als Homöopath nicht weiter komme, zum Beispiel durch Diagnostik oder chirurgische Interventionen.
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Hahnemann sagt aber, Homöopathie sei die einzig wahre Medizin!
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Ich möchte gerne Frau Grams raten, nicht hochmütig zu sein:
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Nun spielt Hans-Lothar Michels auch noch den Moralapostel. Ausgerechnet er... Er hätte lieber seinen Hahnemann lesen sollen.
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Dass wir es zurzeit in Mitteleuropa nicht mehr mit verheerend verlaufenden Infektionskrankheiten und Seuchen zu tun haben ist sehr viel mehr einer verbesserten Hygiene und Ernährung als dem medizinischen Fortschritt zu verdanken. Auch dazu gibt es genügend eindeutige wissenschaftliche Literatur von Medizinhistorikern und Medizinsoziologen.
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Das ist Unsinn. Die Influenza-Epidemie vor 100 Jahren hatte mit Hygiene und Ernährung nichts zu tun. Die Infektionen mit Masern und anderen Erregern haben mit Hygiene und Ernährung auch nichts zu tun. Ebola auch nicht.
Wo wir gerade dabei sind:
"Homöopathen ohne Grenzen gehen nach Liberia und Sierra Leone!"
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8275.0Da sind die bereits erwähnten
"Cornelia Bajic – Erste Vorsitzende, Monika Kölsch – Vorstand Finanzen", Strippenzieher für die Fahrt von 4 Homöopathen in das von Ebola heimgesuchte Afrika.
Der lebensgefährliche Schwindel der Homöopathen flog auf, weil zwei investigative niederländische Blogger den Machenschaften der Deutschen auf die Schliche kamen und die amerikanische Kirche gewarnt wurde, deren Hospital die Homöopathen in Afrika heimsuchen wollten. Und weil die Schweizer Behörden gewarnt wurden. Einer der 4 Homöopathen ist ein Schweizer. Bei seiner Rückkehr hätte er in der Schweiz eine Katastrophe auslösen können.
Aber, wie gesagt, die Kirche und die Behörden und das Hospital waren gewarnt, so daß man die Homöopathen von den Kranken fern halten konnte. In Haiti war die Gefahrenabwehr einige Jahre zuvor nicht so gut, so daß die aus Europa angereisten Homöopathen dort viele Kranke mit Pfusch betrügen konnten: Statt einer korrekten Behandlung bekamen die Kranken nur homöopathischen Pfusch.
In dem Thread im TG-1 über den Betrug der Homöopathen in Liberia und Sierra Leone
"Homöopathen ohne Grenzen gehen nach Liberia und Sierra Leone!"
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8275.0steht eine Menge dazu drin. Der Thread ist nicht umsonst so umfangreich und er ist nicht ohne Grund der meistgelesene Thread des TG-1.
Hans-Lothar Michels weiter:
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Ich habe zusätzlich die Blogs von Frau Grams gelesen und es drängt sich mir der Eindruck auf, dass sie als Sprachrohr gewisser Leute im Kampf um die rarer werdenden Fleischtöpfe im Gesundheitswesen fungiert.
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Nanu? Verschwörungswahn. Wundert mich jetzt aber auch nicht. Kein bißchen.
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Daneben vermarktet sie sich und ihre Bücher mit einem Thema, das im Moment zieht. Um sie ernst nehmen zu können, müsste sie belastbare Fakten nennen. Das tut sie nicht, und da, wo sie es versucht, liegt sie nachweislich falsch.
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Die Natalie Grams werden wir schon verarzten. Das können wir ganz bestimmt besser als jeder Homöopath.
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Die Homöopathie begleitet mich und meine Haustiere nun schon über 40 Jahre. Sie hat mir fast immer geholfen, Erkrankungen schnell und ohne schädliche Nebenwirkungen zu überwinden. Zugegeben, es gab auch Krankheiten, bei denen ich mir nicht selbst mit der Homöopathie helfen konnte, und ich mich in allopathische Medizintherapie begeben musste, aber für diese Fälle brauche ich nicht mal fünf Finger zum Aufzählen.
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Alles leere Worte. Nichts, aber auch gar nichts davon ist greifbar.
Hans-Lothar Michels schrieb doch:
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Frau Grams ist in ihren Aussagen allgemein und nennt keine Fakten~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Was er hier nun wieder hervorkramt, sind alles nur leere Behauptungen. Echte Fakten sind es nicht.
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Mein Fazit: Vor allem bei chronischen Erkrankungen versagt oft die Allopathie.
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Homöopathie funktioniert bei keiner einzigen Krankheit.
Chronische Krankheiten nennt man chronisch, weil sie über einen langen Zeitraum fortbestehen. Warum bestehen sie lange fort? Weil man sie in dieser langen Zeit nicht erfolgreich bekämpfen kann. Man kann es nicht, weil man (noch) keine geeigneten Mittel hat.
Homöopathie ist immer ungeeignet, denn sie funktioniert nie! Also sollte Hans-Lothar Michels lieber seinen vorlauten Mund halten!l
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Natürlich kann man nicht alle Erkrankungen mit Homöopathie heilen, aber sehr viele.
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[*/quote*]
Da hat er seinen Hahnemann nicht gelesen. Hahnemann sagt, daß Homöopathie alles kann.
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Und wenn Tiere durch Homöopathie geheilt werden, kann man nicht von einem Placebo-Effekt sprechen.
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Das ist erstens Unsinn, weil es bei Tieren selbstverständlich den Placebo-Effekt gibt, und weil zweitens Homöopathie sowieso nicht funktioniert, denn sie funktioniert nie, weder bei Menschen noch bei Tieren.
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Homöopathie ist kein wissenschaftliches Allheilmittel, aber letztendlich gilt doch: Wer heilt, hat Recht.
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Homöopathie ist gar kein kein Heilmittel. Homöopathie ist Betrug. "Wer heilt, hat recht", ist Blödsinn.
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"Ich bin entsetzt"
Ich bin entsetzt über diesen Bericht. Auch wenn die Dame ein Buch geschrieben hat, gibt es ihr noch lange nicht das Recht, die Homöopathie in Frage zu stellen.
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Homöopathie ist Betrug. Das kann ich sagen, ohne daß ich ein Buch geschrieben habe. Jeder kann das sagen. Jeder!
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Ich kann erahnen, dass die Pharmaindustrie dahinter steckt, denn die bestimmen ja unsere Medizin (egal zu welchem Preis).
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Schon wieder Verschwörungswahn. Ist das widerlich.
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Ein ganzes Leben lang begleitet mich die Homöopathie, bestimmt auch viele andere; Homöopathen gibt es auf der ganzen Welt,
aber es würde viel zu weit führen, weiter zu berichten.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Aus dem Rhetorikseminar zum Schluß den glorreichen Abgang: "Wir sind die Guten, wir werden siegen!" Draufgesetzt noch die Selbsterhöhung
"aber es würde viel zu weit führen, weiter zu berichten".Und was hat er nun wirklich gesagt?
Nichts hat er gesagt. Gar nichts.
[Deutsch repariert. Großschäden dauern etwas länger... ET]
[Schadensliste abgearbeitet... Julian]