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Author Topic: Tolzin on Tour  (Read 2303 times)

deepbluesea

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Tolzin on Tour
« on: August 29, 2007, 08:32:16 AM »

Irgendwie hat man den Eindruck, Hänschen macht es Pilhar nach und geht auf Tour. Dabei scheint er aber nicht so gut anzukommen.

Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung berichtet am 3.7.07:

[*quote]
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Kaarst
Umtriebiger Impfgegner in Kaarst
VON PETER BÖTTNER

Kaarst Im Jahr 2005 wurden deutschlandweit rund 44 Millionen Impfungen verabreicht. Etwa 90 Prozent der Schulanfänger wurden gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Kinderlähmung sowie mindestens einmal gegen Masern geimpft.

Doch was für die Schulmedizin ein Segen gegen ansteckende Krankheiten ist, wird von Impfkritikern als unnötige Belastung des gesunden Immunsystems verteufelt.

Einer der umtriebigsten dieser Kritiker: Hans U. P. Tolzin. Er genießt bei Ärzten einen höchst zweifelhaften Ruf. Horst Schumacher von der Ärztekammer Nordrhein warnt sogar ausdrücklich, „sich mit diesem Menschen und seinen These zu beschäftigen“.

Er hält Tolzin für gefährlich. Im November kommt Hans Tolzin nach Kaarst. Er soll im Rahmen eines Seminars über das Thema HPV-Impfung sprechen.

Veranstalter dieses Seminars ist die neugegründete Interessengemeinschaft Kaarster Heilpraktikerinnen, kurz „InKaH“. Die Vorsitzende Gudrun Brinkmann will nach eigenem Bekunden „den Beruf des Heilpraktikers sichtbarer machen“ und „aktuelle Themen der Gesundheitspolitik beleuchten“.

Eine kritische Analyse der Veröffentlichungen von Tolzin lassen aber eine zweifelhafte Veranstaltung vermuten.

Zwar streitet Hans Tolzin in dem von ihm veröffentlichten Impfreport und auf seiner Homepage die Existenz von Viren nicht pauschal ab („die wurden ja mittlerweile bildlich nachgewiesen“), doch die krankheitserregende Wirkung von Viren ist für Tolzin eine unbelegte These.

„Die Annahme, dass es diese Krankheitserreger gibt, sind über 100 Jahre alt. Ein wissenschaftlicher Nachweis fehlt bis heute“, so Tolzin gegenüber der NGZ.

Tolzin rückt sich selbst in den Kreis der AIDS-Dissidenten, wenn er den Zusammenhang von HI-Virus und AIDS leugnet.

Seiner eigenen Logik folgend schreibt er auf http://www.tolzin.de unter der Rubrik „Allerlei Merkwürdigkeiten rund um HIV und AIDS“: „Selbst, wenn es das HI-Virus geben sollte, ist es nicht sicher, ob es tatsächlich AIDS verursacht.“

Konfrontiert mit dieser Aussage,verweist Tolzin im Telefongespräch mit der NGZ unter anderem auf die in den 80er Jahren in der Homosexuellen-Szene verbreitete Droge „Poppers“.

Sie sei beispielsweise für die Bildung des AIDS-typischen Kaposi-Sarkoms verantwortlich. Dabei ist bereits seit 1995 wissenschaftlich erwiesen, dass diese Krebsart durch eine Virusinfektion hervorgerufen wird und erst bei einem geschwächten Immunsystem auftritt.

Kein Grund für Tolzin, seine Sichtweise zu verändern. Ein schwaches Immunsystem hat im Weltbild des Hans Tolzin einfache Ursachen.

Im Internet verbreitet er Erklärungen wie diese: „Einige der Faktoren, die - meist in Kombination miteinander - zur Schwächung des Immunsystems führen können, sind Impfungen, Drogenkonsum, übermäßiger Gebrauch von Antibiotika, zu häufig wechselnde Sexualpartner, denaturierte Lebensmittel, Umweltgifte.“

Leser dieser Zeilen kommen fast unweigerlich zu dem Schluss, eine gesunde Lebensweise beuge tödlichen Krankheiten wie etwa AIDS vor. Unverschuldete Infektionen wie etwa verseuchte Blutbeutel werden nicht erwähnt.

Es sind Zeilen wie diese, die bei Horst Schumacher von der Ärztekammer „Bedauern hervorrufen, solchen Scharlatanen nicht wirksam das Handwerk legen zu können“.

Auch in Berlin, beim Robert-Koch-Institut (RKI), ist Hans Tolzin kein Unbekannter. Dort wird er für sein „starres Weltbild, dem er alles unterordnet“ kritisiert. Die Aussage stammt von RKI-Pressesprecherin Susanne Glasmacher, die Tolzin „sektenähnliche Anzüge“ unterstellt.

[Anmerkung: Kennen wir das nicht von irgendwo her...?!]

Sie kennt Hans Tolzin aus eigener Erfahrung. Monatelang bombardierte er die Pressestelle des RKI mit E-Mail-Anfragen, tarnte sich zunächst als besorgter Familienvater auf der Suche nach Informationen zum Impfen.

Beim Einblick in die Korrespondenz wird jedoch deutlich, dass es Tolzin nie um die Klärung von konkreten Fragen ging. Zugesandte Links wurden ignoriert, weiterführende Literaturtipps mit dem Hinweis, er wolle sich nicht von „Pontius nach Pilatus“ schicken lassen, abgekanzelt.

Als das RKI letztlich entnervt den E-Mail-Kontakt einstellte, warf Tolzin dem RKI vor, „offensichtlich nicht in der Lage zu sein, sich auf eine konkrete Publikation als Beweis für den Nutzen von Impfungen festzulegen“.

Für Susanne Glasmacher ist der Fall klar: „Herr Tolzin versteht sich meisterhaft darin, Aussagen zu verdrehen, Statistiken falsch wiederzugeben und immer wieder Störfeuer zu legen. Doch mit einer seriösen, kritischen Position zum Impfen hat das nichts zu tun.“

Dr. Michael Dörr, Amtsarzt beim Gesundheitsamt des Rhein-Kreises Neuss, baut deshalb allen möglichen, kritischen Anmerkungen Tolzins zum Thema HPV-Impfung vor: „Die Impfung ist die sinnvolle Möglichkeit, einer tödlichen Krebserkrankung vorzubeugen“.

Alle Impfstoffe seien intensiv getestet, „die Impfkommission gibt eine Empfehlung nicht von ungefähr“. Dörr verweist auf die Erfolge der Impfungen, wie etwa die Bekämpfung von Kinderlähmung. „Aus wissenschaftlicher Sicht sind die Positionen der pauschalen Impfkritiker nicht haltbar“, so Dörr.

Und was sagt Veranstalterin Gudrun Brinkmann zu den Vorwürfen? „Herr Tolzin lässt Fakten sprechen, alles ist überprüfbar und schlüssig.“ Ihre fünf Kinder hat die Heilpraktikerin übrigens impfen lassen, „aber da hatte ich auch noch nicht so viele Informationen“.
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[*/quote]

http://www.ngz-online.de/public/article/regional/kaarst/nachrichten/455072
Logged
Keine Verschwörungstheorie ist dumm genug, um keine Anhänger zu finden.

ama

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Tolzin on Tour
« Reply #1 on: January 19, 2009, 07:02:21 PM »

push
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
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