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Author Topic: Ich sehe das, was DU nicht bist!  (Read 4435 times)

ama

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Ich sehe das, was DU nicht bist!
« on: June 19, 2012, 03:34:58 AM »

In einem wohlsortierten Archiv schlief dieses Dings, auf daß wir es bei passender Gelegenheit den Tätern um die Öhrchen hauen.

Dann wollen wir mal...

http://intrag.info/aktuell/2012/06/18/der-kozyrev-spiegel-und-peter-conrads-masterarbeit-%E2%80%93-einige-zusammenfassende-beobachtungen/

[*QUOTE*]
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« “Ich sehe was, was Du nicht siehst” – Harald Walach – Methoden von Spiritualität und Wissenschaft

Jun 18  [2012]

Der Kozyrev-Spiegel und Peter Conrads Masterarbeit – einige zusammenfassende Beobachtungen

    Aus der Forschung,
    Kommunikation,
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von Prof. Dr. Stefan Schmidt

Die Diskussion um die Masterarbeit von Peter Conrad hat zu vielfältigen persönlichen und öffentlichen Diskussionen geführt, mit denen wir so nicht gerechnet hatten. Harald Walach hat in einer ausführlichen Darstellung zusammengefasst, was sich für uns aus dieser Diskussion ergeben hat – und wo wir auch überrascht worden sind und dazu gelernt haben.

Die zentralen Punkte möchte ich hier kurz zusammenfassen:

Die formale Darstellung der Masterarbeit von Peter Conrad hat zahlreiche Mängel. Viele Vorwürfe, die sich auf diesen Sachverhalt beziehen sind sicherlich richtig, das gestehen wir gerne ein. Wir haben auch leider zu spät erkannt, dass die Ebene der formalen Darstellung sowohl von uns als auch von anderen mit der methodischen und inhaltlichen Ebene vermischt wurde. Dadurch kam es zu zahlreichen Verwirrungen, die wir bedauern.

Wogegen wir uns verwahren ist, dass diese Art der Darstellung und Aufarbeitung auch bedeutet, dass das Experiment selbst unwissenschaftlich sei oder unwissenschaftlich durchgeführt wurde. Genauso wenig kann man daraus generalisierend schließen, dass der Masterstudiengang oder das Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften generell unwissenschaftlich seien, oder gar die Europa-Universität Viadrina und deutschen Universitäten im allgemeinen Gefahr laufen würden, so etwas wie “Unwissenschaftlichkeit” Vorschub zu leisten.

Aus unserer Sicht entscheidet sich Wissenschaftlichkeit an der verwendeten Methodik. Und hier ziehen wir auch nach allen Diskussionen das Fazit, dass das Experiment, und dies ist der Kern der Arbeit, nicht nur sauber, sondern auch sehr gut geplant, implementiert und durchgeführt wurde und damit zu einer verwendbaren Datenbasis geführt hat. In genau diesem Sinne ist unsere frühere Aussage zu sehen, dass Herr Conrad sorgfältig gearbeitet hat und die Arbeit wissenschaftlich sauber ist. Wir haben uns dabei vor allem auf die Methodik, weniger auf die formalen und inhaltlichen Aspekte bezogen. Die von ihm erhobenen Daten sind aus unserer Sicht wissenschaftlich haltbar und auch publizierbar. Wir planen daher auch einen neu zu verfassenden Aufsatz über das Experiment in einer Zeitschrift mit verblindeten Peer-Review Prozess zu veröffentlichen.

Von einigen Kritiker/innen wurde auch das von Herrn Conrad bearbeitete Thema als “unwissenschaftlich” bezeichnet. Diese Betrachtungsweise ist jedoch das, was in Wahrheit unwissenschaftlich ist: bestimmte Forschungsgegenstände per se als unwissenschaftlich zu bezeichnen. Eine solche Definition ist gefährlich, kann Pluralismus, Innovation und Fortschritt verhindern – und könnte letztendlich sogar Zensur befördern.

Wir haben bei der medialen Bearbeitung des Themas mit Überraschung gesehen, dass oftmals ein schnell urteilender Journalismus einer sorgfältigen Recherche vorgezogen wurde. Informationen wurden ungeprüft aus Blogs übernommen und so die Vorstellungen einiger Blogger zu scheinbaren Fakten erhoben. Aus unserer Sicht deutet dies darauf hin, dass hier mehr verhandelt wird, als eine unveröffentlichte Masterarbeit.

Es ist uns ein Anliegen, den Diskurs über Wissenschaftlichkeit und Komplementärmedizin offen zu führen – und frei von unsachlicher emotionaler Aufladung, die diese aktuelle öffentliche Debatte leider geprägt hat.

    Lesen Sie hier das ausführliche Fazit von Harald Walach zur Masterarbeit von Peter Conrad zum Kozyrev-Spiegel

Tags: Forschung, Kommunikation, Komplementärmedizin, Medienkompetenz, Methodenlehre, Walach, Wissenschaft
Über den Autor
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Prof. Dr. Stefan Schmidt

Leiter des Wahlpflichtbereichs Gesundheitswiss. Forschung; Juniorprofessor für transkulturelle Gesundheitswissenschaften, Europa-Universität Frankfurt (Oder) Weitere Tätigkeiten: Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Freiburg - Komplementärmedizinische Evaluationsforschung
Masterstudiengang Kulturwissenschaften - Komplementaere Medizin. Jetzt bewerben!
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So weit das Dings als Ganzes. Garantiert ungekürzt. Wir wollen doch nicht aus dem Zusammenhang reißen solche schönen Wörter wie

"Schlagwörter
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mit denen die Suchmaschinen und deren Nutzer geködert und an der Nase geführt werden.

Insbesondere "Mitochondrienmedizin", "Quecksilber" und "Welt" - ist das nicht die magische Trias, die unser Universum beherrscht? Beeindruckend. Wichtig. Megawichtig. Megagigahyperwichtig.

So exceptionnell wichtig, daß daneben alles andere verblaßt, auch das Geschwafel eines gewissen Herrn Schmidt über einen gewissen Herrn Walach und dessen Wissensdingsschaftlichkeit von so einem Blechdingsspiegeldings.

Und, um in Harald Walchs Fiktion und Diktion zu bleiben: ich sehe was, was DU nicht bist: wissenschaftlich!

"Von einigen Kritiker/innen wurde auch das von Herrn Conrad bearbeitete Thema als “unwissenschaftlich” bezeichnet. Diese Betrachtungsweise ist jedoch das, was in Wahrheit unwissenschaftlich ist: bestimmte Forschungsgegenstände per se als unwissenschaftlich zu bezeichnen. Eine solche Definition ist gefährlich, kann Pluralismus, Innovation und Fortschritt verhindern – und könnte letztendlich sogar Zensur befördern."

Diese "Zensur" hat einen Namen: den Ausschluß von Idiotie und Betrug aus der Wissenschaft, denn Kranke haben ein Recht auf wirksame Medizin.

Den Kranken dieses Recht abzusprechen ist Mord.
« Last Edit: March 02, 2014, 10:15:51 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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RUEBENKRAUT

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Re: Ich sehe das, was DU nicht bist!
« Reply #1 on: May 13, 2019, 06:27:10 PM »

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