Großversuch mit voraussichtlich mehr als 20 TotenJeder muß aufgeklärt werden. Vor allem über Stefan Schmidt-Troschke und seine "Forschung." Denn da ist die Sache "Meldestelle Masern" (
http://meldestelle-masern.de/), wozu auch die folgende Webseite gehört:
http://meldestelle-masern.de/ueberuns.htm [*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Hintergrund
Das Vorhaben
Seit Herbst 2001 besteht eine Meldestelle für MasernErkrankungen am
Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke. Bundesweit werden betroffene
Patienten erfasst, die in komplementärmedizinisch orientierten
Arztpraxen behandelt werden.
Der bisherige Standpunkt vieler komplementärmedizinisch orientierter
Ärzte, die Masernimpfung als Indikationsimpfung anzusehen und nicht
allgemein zu empfehlen, soll auf eine wissenschaftliche Grundlage
gestellt werden. Das Projekt findet die ausdrückliche Unterstützung
der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland sowie des
Deutschen Zentralvereins Homöopathischer Ärzte.
Ausgangssituation
Derzeit liegen wenige verlässliche Daten über die Häufigkeit von
MasernErkrankungen in Deutschland vor. Dieser Situation will man u. a.
durch das am 1.1.2001 in Kraft getretene Infektionsschutzgesetz (IfSG)
beikommen, das eine Meldepflicht bereits bei Masernverdacht vorsieht.
Das ISG muß zudem im Kontext des von der WHO vorgegebenen und durch
die Bundesregierung verfolgten Zieles gesehen werden, die Masern zu
eliminieren. Nicht von Interesse sind Behandlung, Verlauf und
eventuell aufgetretene Komplikationen. Daher werden sie bei den im ISG
vorgegebenen Meldung nicht berücksichtigt. Demgegenüber erhält das
jeweilige Gesundheitsamt weitreichende Befugnisse, indem es u.a.
Zwangsimpfungen oder die Schliessung von Einrichtungen anordnen kann.
MasernErkrankungen kommen in Deutschland überwiegend bei Kindern von
Eltern vor, welche die allgemeine Eliminationsstrategie durch
Impfungen nicht unterstützen.
Viele dieser Patienten werden von komplementärmedizinisch orientierten
ÄrztInnen betreut. Der öffentliche Druck auf Ärzte dieser
Behandlungsrichtungen wird zunehmen. In diesem Zusammenhang werden
Stellungnahmen notwendig werden, die ihrerseits auf fundierten Daten
beruhen.
Die Chance
Im Rahmen der Eliminationssstrategie der Bundesregierung ist Ende 1999
am Robert Koch Institut durch die "Arbeitsgemeinschaft Masern" (AGM)
ein sog. MasernSentinel eingerichtet worden. Dabei handelt es sich um
eine Erhebung bei derzeit ca. 1300 ÄrztInnen, durch die Häufigkeit,
Verteilung und Komplikationen von MasernErkrankungen in der BRD
ermittelt werden sollen. Wie sich herausgestellt hat, besteht die
einzigartige Möglichkeit einer Kooperation zwischen dem Sentinel der
AGM und der Meldestelle Masern am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.
Die in komplementärmedizinisch orientierten Praxen behandelten
Patienten stellen eine Vergleichsgruppe dar, an der sich zeigen
könnte, dass die Erkrankung z.B. durch den weitgehenden Verzicht auf
eine chemische Antipyrese u.U. günstiger verläuft.
Projektdauer
Um unter den derzeitigen, erschwerten Bedingungen eine individuelle
Impfentscheidung zu ermöglichen, welche sich auch auf der Basis
fundierter Daten gründet, bedarf es einer ausreichenden Anzahl
erfasster Erkrankungsfälle. Vorläufig ist die Beendigung der geplanten
Erhebung bei insgesamt 15.000 bis 20.000 Patienten vorgesehen. Demnach
wird die Dauer der Erhebungsphase entscheidend durch die Anzahl der
mitwirkenden ÄrztInnen beeinflußt.
Ein Plädoyer
Die Meldestelle Masern am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke kann ihre
Ziele daher nur mit der tatkräftigen Mitarbeit möglichst zahlreicher
niedergelassener komplementärmedizinisch orientierter KollegInnen
erreichen. Inzwischen sind annähernd 400 Ärztinnen und Ärzte
Mitglieder in unserem Netzwerk. Jede(r) weitere KollegIn ist herzlich
willkommen!.
Falls auch Sie Interesse haben, das Projekt durch eigene Mitarbeit zu
unterstützen, bitten wir Sie freundlich um Kontaktaufnahme. Für
weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit persönlich zur
Verfügung.
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
Die "Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland" und der "Deutsche Zentralverein Homöopathischer Ärzte" organisieren eine Aktion, bei der vorsätzlich (durch nicht-Impfen) 15.000 - 20.000 Kinder an Masern erkranken SOLLEN.
Die bisher bekannten Werte liegen für Todesfälle bei 1:500 - 1:1000. Die Zahl der Pneumonien etc ist natürlich sehr viel höher.
Nicht eingerechnet auch die Fälle von SSPE, die nach aktuellen Zahlen vermutlich mit einer Häufigkeit von 1:3000 auftritt. SSPE is IMMER tödlich.
[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
1:1000 . 1:500 . SSPE .
15.000 Erkrankungen : 15 tote Kinder 30 tote Kinder 5 tote Kinder
20.000 Erkrankungen : 20 tote Kinder 40 tote Kinder 6-7 tote Kinder
-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
SSPE ist eine sehr tückische Erkrankung: Das Sterben dauert Jahre, in denen die Opfer mehr und mehr verfallen...
Insgesamt sind in Deutschland in den letzten Jahren mehr als 120 SSPE-Fälle bekannt geworden.
Über SSPE:
http://www.ariplex.com/ama/ama_sspe.htm http://www.ariplex.com/ama/ama_ssp2.htm Die Ankündigung und Forderung der "Meldestelle Masern am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke" bedeutet:
Die "Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte in Deutschland" und der "Deutsche Zentralverein Homöopathischer Ärzte" organisieren
eine Aktion, bei der voraussichtlich (durch nicht-Impfen) 20-47 Kinder sterben werden.
Dabei wäre JEDER dieser Todesfälle mit sehr hoher Sicherheit zu verhindern, wenn diese Kinder alle geimpft würden.
Wer von den Eltern würde den Mut haben, sich vor die Kinder zu stellen, sie anzusehen - und ihnen zu sagen, daß ein bis zwei Schulklassen von ihnen sterben werden, weil sie, die Eltern, es so wollten!?
Es handelt sich um nichts anderes als um billigend einkalkulierte Todesfälle, um Kinder, die sterben bei einem Versuch, eine BEKANNT unwirksame Pfuschmethode "wissenschaftlich" zu "untermauern".
Ebensogut kann man die Kinder Lose ziehen lassen und die Verlierer
gleich erschießen...
Persönlich Verantwortliche :
http://meldestelle-masern.de/impressum.htm [*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
Impressum
Meldestelle Masern
Kinderklinik am
Gemeinschaftskrankenhaus
Universität Witten/Herdecke
Lehrstuhl für Medizintheorie
Institut für Komplementärmedizin
Leitung: Prof. Dr.med. P. F. Matthiessen Projekt Verantwortlicher:
Dr. med. Stefan O. Schmidt-Troschke
Projekt Koordinator:
Themis Michael
Telefon: 0 23 30 / 62 " 48 08
Telefax: 0 23 30 / 62 " 41 18
E-mail: info@meldestelle-masern.de
Redaktion:
Themis Michael
Dr. Stefan O. Schmidt-Troschke
V.i.S.d.P.
Jeder Autor ist für den Inhalt seines Beitrages verantwortlich.
Die Beiträge geben nicht die Meinung der Meldestelle Masern am
Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke wieder; eine solche
Meinung gibt es nicht.
Zuletzt aktualisiert am 03.12.2002
[...]
Bankverbindung:
Stadtsparkasse Herdecke (BLZ 450 514 85)
Konto-Nr. 30 600 01
Stichwort: "Meldestelle Masern"
Haftungsausschluss
Die Initiative Meldestelle Masern am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke
bemüht sich um die Richtigkeit der auf ihrer Website aufgeführten
Informationen und Daten.
[...]
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
Die Geldquelle :
http://meldestelle-masern.de/sponsoren.htm [*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Sponsoren
Mahle - Stiftung
http://www.fh-duesseldorf.de/DOCS/FB/SOZPAD/FOERD/mahle.htmSoftware AG - Stiftung
http://www.software-ag-stiftung.de--------------------------------------------------------------------------
[*QUOTE*]
Um deutlich zu zeigen, was die Zahlen bedeuten, hier ein Auszug aus EINER der vielen Web-Seiten des CDC:
http://www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/00039679.htm[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Summary of Notifiable Diseases, United States, 1994
Measles reported reported
(rubeola) cases deaths
1945 146,013
1946 659,843
1947 222,375
1948 615,104
1949 625,281
1950 319,124
1951 530,118
1952 683,077
1953 449,146
1954 682,720
1955 555,156
1956 611,936
1957 486,799
1958 763,094
1959 406,162
1960 441,703
1961 423,919
1962 481,530
1963 385,156
1964 458,083
1965 261,904
1966 204,136
1967 62,705 ******
1968 22,231
1969 25,826
1970 47,351
1971 75,290
1972 32,275
1973 26,690
1974 22,094
1975 24,374
1976 41,126
1977 57,345
1978 26,871
1979 13,597
1980 13,506
1981 3,124
1982 1,714
1983 1,497 4
1984 2,587 1
1985 2,822 4
1986 6,282 2
1987 3,655 2
1988 3,396 3
1989 18,193 32
+++++++++++++++++++++++++
1990 27,786 64
+++++++++++++++++++++++++
1991 9,643 27
1992 2,237 4
1993 312
1994 963
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]
Das sind Zahlen aus den USA, also einer westlichen Industrienation.
Die Erkrankungszahlen 1989 und 1990 sind in der Größenordnung, die die "Ärzte für Individuellen Impfentscheid" bei ihrer "Studie" erreichen wollten. Wie man sieht, sind in einem HOCHMODERNEN WESTLICHEN INDUSTRIELAND bei den Epidemien 32 bzw 64 Kinder gestorben. Damit kann man die gleichen Todeszahlen auch für Deutschland erwarten, sollten hier 15.000 - 20.000 Erkrankungsfälle auftreten. Die Schätzung von mindestens 20 Toten ist also noch moderat...
Mindestens 20 Tote... DAS ist die Forschung der Anthroposophen...
Dabei wäre jeder dieser Todesfälle und die mindestens 3000 Fälle von Komplikationen bis hin zu Lungenentzündungen und Enzephalitis zu vermeiden durch Impfung.
[Markierung eingefügt. Julian]