.
Vorweg:
==> Die Unvereinbarkeitserklärung der Ärzte. (http://www.ariplex.com/ama/ama_ho28.htm)
(http://www.ariplex.com/ama/ama_ho28.htm)
--
[*Zitatanfang*]
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[...]
Pressemitteilung vom 08.05.2007 | 06:00
BioCon Valley Initiative
(idw) Diskussionsstoff für die Branchenkonferenz -
Klinkmann stellt streitbare Thesen zur alternativen Medizin vor
Die Debatte um die Wirksamkeit der komplementär-
und alternativmedizinischen Methoden ist so alt wie
die Schulmedizin selbst. Andererseits ist die ökonomische
Bedeutung der Komplementär- und Alternativmedizin in
den letzten Jahren enorm gestiegen. Insbesondere im
Gesundheitstourismus bzw. dem Medical-Wellness-Bereich
kommt heutzutage kaum ein Anbieter an den Angeboten der
Komplementär- und Alternativmedizin vorbei. Jedoch werden
diese Methoden vielfach noch nicht von den Experten der
traditionellen (Schul-)Medizin anerkannt.
In diesem Zusammenhang lautet eine Aussage des Thesenpapiers
"Die wissenschaftliche Beleglage hinsichtlich Wirksamkeit und
Nebenwirkungen ist bei vielen komplementärmedizinischen
Verfahren wesentlich besser als sie von der Öffentlichkeit und
insbesondere von den Akteuren im Gesundheitswesen
wahrgenommen wird." Daraus ergibt sich die Forderung,
komplementär- und alternativmedizinische Verfahren stärker in
das Medizinstudium und in die ärztliche Weiterbildung zu
integrieren, um einen konstruktiven und kritischen Umgang zu
fördern. Zudem bedarf es der Einführung einheitlicher Prüfsysteme
hinsichtlich Qualifizierung von Personal, um eine höhere
Behandlungsqualität der Angebote und eine bessere allgemeine
Akzeptanz der Verfahren zu bewirken. Das Thesenpapier auch
kann im Internet unter <www.konferenz-gesundheitswirtschaft.de>
nachgelesen werden und dient als bewusst "provokanter" Leitfaden
für die Konferenz. Dort ist auch das Programm des Kongresses
eingestellt.
Zur 3. Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft
werden rund 600 geladene nationale und internationale
Branchenexperten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
erwartet. Offizielles Partnerland des diesjährigen Kongresses
ist die Republik Island.
Die Vertreter der Medien sind herzlich nach Mecklenburg-
Vorpommern eingeladen und mit den Experten aus dem In-
und Ausland ins Gespräch zu kommen (bitte auf Antwortfax
Übernachtungswunsch angeben/
<http://idw-online.de/pages/de/news199915>).
3. Nationale Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2007
im Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern,
24. und 25. Mai 2007, Kongresszentrum der
Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock/Warnemünde
"Wirtschaftsfaktor Komplementär- und Alternativmedizin:
Chancen - Grenzen – Standards"
12 Thesen zur Branchenkonferenz
1. Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren
entwickeln sich in der Regel aus Verfahren der traditionellen
Medizin der verschiedenen Kulturkreise und unter den
Bedingungen einer naturwissenschaftlich dominierten Medizin.
Dies erklärt ihre Sonderstellung im Gesundheitswesen und die
besondere Wahrnehmung durch medizinische Laien.
2. Die Integration komplementär- und alternativmedizinischer
Verfahren in das konventionelle Medizinsystem kann
Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen bewirken.
3. Die Integration von komplementär- und alternativmedizinischen
Verfahren - insbesondere der ortsgebundenen Heilmittel – in
die Bereiche Prävention, Rehabilitation und Medical Wellness
birgt wirtschaftliches Potential (auch für Mecklenburg-Vorpommern).
4. Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren können
infolge der Einleitung von Heilungsprozessen, niedrigem
Kostenaufwand für das Gesundheitssystem und umweltfreundlichen
Verfahren und Materialien eine gesundheitliche, wirtschaftliche und
ökologische Nachhaltigkeit ermöglichen.
5. Die Einführung einheitlicher Prüfsysteme hinsichtlich der
Qualifizierung von Personal im Bereich komplementär- und
alternativmedizinischer Therapieverfahren ist notwendig, um
eine höhere Behandlungsqualität der Angebote und eine bessere
allgemeine Akzeptanz der Verfahren zu bewirken.
6. Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren können
nur unter Berücksichtigung von Zielgruppen und unter
Berücksichtigung des jeweiligen Standortes mit seinen Bevölkerungs-
und Strukturmerkmalen erfolgreich angeboten werden.
7. Die Nachfrage nach bestimmten komplementär- und
alternativmedizinischen Therapieverfahren unterliegt Trends, die
sowohl durch gesundheitspolitische Entwicklungen als auch durch
ökonomische Interessen gesteuert werden.
8. Wissenschaftliche Belege für die indikationsspezifische Wirksamkeit
komplementär- und alternativmedizinischer Therapieverfahren fehlen
häufig, da diese nicht patentierbar und oft schlecht standardisierbar sind
und in der Regel nicht Thema von Forschungsförderungsprogrammen sind.
Daraus resultiert eine mangelnde Akzeptanz durch das institutionalisierte
Gesundheitswesen.
9. Die wissenschaftliche Beleglage hinsichtlich Wirksamkeit und
Nebenwirkungen ist insbesondere bei vielen komplementärmedizinischen
Verfahren wesentlich besser als von der Öffentlichkeit und insbesondere
den Akteuren im Gesundheitswesen wahrgenommen wird.
10. Bei den komplementär- und alternativmedizinischen Verfahren ist
die Übernahme von Eigenverantwortung in der Regel erforderlich, sie
sind personenorientiert.
11. Komplementär- und alternativmedizinische Therapieverfahren sollten
stärker in das Medizinstudium und die ärztliche Weiterbildung integriert
werden, um einen konstruktiven und kritischen Umgang zu fördern.
12. Komplementär- und alternativmedizinische Therapieverfahren werden
infolge ihres in der Regel langsamen Wirkungseintritts seltener in
akutmedizinischen Einrichtungen, sondern vor allem in der Prävention,
Rehabilitation und in der Medical-Wellness angeboten.
BioCon Valley® GmbH
Koordinierungsbüro Gesundheitswirtschaft
Andreas Szur
Friedrich-Barnewitz-Straße 8, 18119 Rostock
T +49 381-51 96 49 54
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Akkreditierungsbüro zur 3. Branchenkonferenz:
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T +49 381-25 28 760
F +49 381-25 28 762
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[...]
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r= (http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_=115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0)
278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_= (http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_=115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0)
115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0 (http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_=115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0)
Ein Paradebeispiel wie HUMBUG salonfähig gemacht wird.
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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Klinkmann stellt streitbare Thesen zur alternativen Medizin vor
[...]
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[*/Zitatende*]
Ein ganz FAULER TRICK, alternative Medizin, also Quacksalberei, soll somit einen seriösen Anstrich bekommen.
Die Naturheilmafia versucht es anscheinend immer wieder.
Geschichtliche
==> HINTERGRÜNDE DER ALTERNATIVMEDIZIN. (http://home.arcor.de/paralexx/content/geschichte.htm)
(http://home.arcor.de/paralexx/content/geschichte.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
Die Debatte um die Wirksamkeit der komplementär-
und alternativmedizinischen Methoden ist so alt wie
die Schulmedizin selbst.
[...]
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[*/Zitatende*]
"Schulmedizin" ist ein Begriff, mit dem wissenschaftliche Medizin DIFFAMIERT wird.
Merke:
==> Es gibt KEINE "Komplementärmedizin". (http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
Zitat:
"...Es gibt nur eine, eine einzige Medizin, und das ist wissenschaftliche Medizin.
Dazu gibt es KEINE Alternative!
Mit dem Begriff "Komplementärmedizin" soll suggeriert werden, daß es ZWEI Teile einer GESAMTmedizin gäbe, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen müßten.
Eine dreiste Lüge. ..."
Der Fall Hoppe. (http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
(http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
Andererseits ist die ökonomische
Bedeutung der Komplementär- und Alternativmedizin in
den letzten Jahren enorm gestiegen. Insbesondere im
Gesundheitstourismus bzw. dem Medical-Wellness-Bereich
kommt heutzutage kaum ein Anbieter an den Angeboten der
Komplementär- und Alternativmedizin vorbei.
[...]
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[*/Zitatende*]
Ein Hauptgrund, warum Deutschland zur Quacksalbernation Nummer 1 in Europa wurde:
==> (Gesundheits-)politiker schützen Quacksalber und helfen der SZENE. (http://home.arcor.de/paralexx/content/kritiker.htm)
(http://home.arcor.de/paralexx/content/kritiker.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
Jedoch werden diese Methoden vielfach noch nicht von
den Experten der traditionellen (Schul-)Medizin anerkannt.
[...]
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[*/Zitatende*]
Es ist schlimm und skandalös, dass Pfuschmethoden überhaupt von einigen "Ärzten" angewendet und propagiert werden.
Solche "Ärzte" nennt man woanders auch NATUROPATHS und diese werden in anderen Ländern z. T. wegen Betrugs verknackt.
==> QUACKWATCH (http://www.quackwatch.org/)
(http://www.quackwatch.org/)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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"Die wissenschaftliche Beleglage hinsichtlich Wirksamkeit und
Nebenwirkungen ist bei vielen komplementärmedizinischen
Verfahren wesentlich besser als sie von der Öffentlichkeit und
insbesondere von den Akteuren im Gesundheitswesen
wahrgenommen wird."
[...]
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[*/Zitatende*]
Wie hätte wohl ein ehemaliger Präsident einer "Akademie der Wissenschaften" auf eine solch dreiste Aussage reagiert?
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
"Die wissenschaftliche Beleglage hinsichtlich Wirksamkeit und
Nebenwirkungen ist bei vielen komplementärmedizinischen
Verfahren wesentlich besser als sie von der Öffentlichkeit und
insbesondere von den Akteuren im Gesundheitswesen
wahrgenommen wird."
[...]
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[*/Zitatende*]
Der Wissenschaft verpflichtet:
==> GEGEN die Gewöhnung an die MISSACHTUNG DER WISSENSCHAFT in der Medizin. (http://www.neuro24.de/eroeffnungsrede.htm)
(http://www.neuro24.de/eroeffnungsrede.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
Daraus ergibt sich die Forderung,
komplementär- und alternativmedizinische Verfahren stärker in
das Medizinstudium und in die ärztliche Weiterbildung zu
integrieren, um einen konstruktiven und kritischen Umgang zu
fördern.
[...]
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[*/Zitatende*]
Und wie hätte wohl ein ehemaliger Präsident einer "Akademie der Wissenschaften" auf eine solch impertinente Forderung reagiert?
"Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren", also Pfuschmethoden bzw. Quacksalberei, haben in der Medizin NICHTS zu suchen!
Es gibt KEINE Alternative zur wissenschaftlichen Medizin!
Zitat:
==> "... Auch wenn in der Bevölkerung der Grad des Irreseins hoch sein mag, so darf es ihn IN FORSCHUNG UND LEHRE NICHT geben.
Und wenn die Bevölkerung noch so dumm ist, die Mediziner DÜRFEN NICHT dumm sein!
Mediziner MÜSSEN wissenschaftlich sauber arbeiten.
Dazu gibt es KEINE Alternative! ..."
Der Fall Hoppe. (http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
(http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
Daraus ergibt sich die Forderung,
komplementär- und alternativmedizinische Verfahren stärker in
das Medizinstudium und in die ärztliche Weiterbildung zu
integrieren, um einen konstruktiven und kritischen Umgang zu
fördern. Zudem bedarf es der Einführung einheitlicher Prüfsysteme
hinsichtlich Qualifizierung von Personal, um eine höhere
Behandlungsqualität der Angebote und eine bessere allgemeine
Akzeptanz der Verfahren zu bewirken.
[...]
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[*/Zitatende*]
Weshalb soll eine bessere allgemeine Akzeptanz der "komplementär- und alternativmedizinischen Verfahren", also Quacksalbermethoden, bewirkt werden?
Um "Gesundheitsland Nr. 1" zu werden?
Eine solche Forderung ist HAARSTRÄUBEND und erinnert an längst vergangene Zeiten:
[...]
Ein wichtiges Merkmal nationalsozialistischer Gesundheitspolitk war die Forderung, alternative Heilmethoden als gleichberechtigte Therapieformen neben die sogenannte Schulmedizin zu stellen.
Den tonangebenden gesundheitspolitischen Entscheidungsträgern war es - insbesondere in der Anfangsphase der nationalsozialistischen Diktatur - ein großes Anliegen, Naturheilmittel zu fördern und sie als gleichwertige Methoden zu akzeptieren.
Eine radikale nationalsozialistische Gesundheitsreform sollte den Weg zu einer alternativganzheitlichen, „biologischen“ Medizin ebnen.
Zur Unterstützung und Weiterentwicklung alternativer Heilmethoden wurde der Begriff der „neuen deutschen Heilkunde“ geprägt.
Um der Anerkennung dieser Bewegung zum Durchbruch zu verhelfen, wurde ihr eine beachtliche öffentliche Unterstützung gewährt.
[...]
aus:
Wündrich, B., „Biologische“ Zahnmedizin im Nationalsozialismus – Entwurf und Entwicklung einer „neuen deutschen Zahnheilkunde“ zwischen 1933 und 1945 und ihre Beziehung zur alternativ-ganzheitlichen Zahnmedizin von heute ...
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2001/1500/pdf/Zusammenfassung.pdf
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
Daraus ergibt sich die Forderung,
komplementär- und alternativmedizinische Verfahren stärker in
das Medizinstudium und in die ärztliche Weiterbildung zu
integrieren, um einen konstruktiven und kritischen Umgang zu
fördern. Zudem bedarf es der Einführung einheitlicher Prüfsysteme
hinsichtlich Qualifizierung von Personal, um eine höhere
Behandlungsqualität der Angebote und eine bessere allgemeine
Akzeptanz der Verfahren zu bewirken.
[...]
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[*/Zitatende*]
Deutschland, die Quacksalbernation Nr. 1 in Europa und
==> Der Fall Hoppe. (http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
(http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
12 Thesen zur Branchenkonferenz
1. Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren
entwickeln sich in der Regel aus Verfahren der traditionellen
Medizin der verschiedenen Kulturkreise und unter den
Bedingungen einer naturwissenschaftlich dominierten Medizin.
Dies erklärt ihre Sonderstellung im Gesundheitswesen und die
besondere Wahrnehmung durch medizinische Laien.
[...]
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[*/Zitatende*]
"Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren" sind Quacksalbermethoden, um auf die Leichtgläubigkeit der medizinischen Laien und Ahnungslosen zu spekulieren.
Quacksalbermethoden WAREN, SIND und BLEIBEN BETRUG und SCHWINDEL.
Über "komplementär- und alternativmedizinische Verfahren" bzw. Giftkocher, Medizinbetrüger und deren HELFERSHELFER des neunzehnten Jahrhunderts:
==> Julius Stinde: Moderne Quacksalber (http://www.ub.fu-berlin.de/~goerdten/stinde91.html)
aus:
[Schorers Familienblatt 4 ( 1883 ) 383-385 und 400-401] (http://www.ub.fu-berlin.de/~goerdten/stinde91.html)
(http://www.ub.fu-berlin.de/~goerdten/stinde91.html)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
2. Die Integration komplementär- und alternativmedizinischer
Verfahren in das konventionelle Medizinsystem kann
Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen bewirken.
[...]
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[*/Zitatende*]
"Konventionelles Medizinsystem", da ist er wieder, der Trick aus der Mottenkiste mit Begriffen, mit denen wissenschaftliche Medizin diffamiert wird.
Die "These" der Kosteneinsparung mit Quacksalbermethoden im Gesundheitswesen erinnert an längst vergangene Zeiten:
[...]
Die Quellensuche führte zu dem bislang in der Literatur nach 1945 nicht detailliert beschriebenen Ergebnis, daß zwischen 1933 und 1945 die Bewegung [...] existierte, deren Absicht es war, alternativmedizinische Denkansätze [...] mit der Ideologie des Nationalsozialismus zu verbinden.
Einige Merkmale [...] lassen sich wie folgt zusammenfassen:
[...]
- Versuch der Kostendämpfung im Gesundheitswesen durch Propagierung von
Gesundheitspflicht und einfachen naturgemäßen Lebens- und Heilweisen
- Metaphysische Ausrichtung der Medizin, [...] Abwehr „exakter“ Wissenschaft
[...]
aus:
Wündrich, B., „Biologische“ Zahnmedizin im Nationalsozialismus – Entwurf und Entwicklung einer „neuen deutschen Zahnheilkunde“ zwischen 1933 und 1945 und ihre Beziehung zur alternativ-ganzheitlichen Zahnmedizin von heute ...
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/ (http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2001/1500/pdf/Zusammenfassung.pdf)
volltexte/2001/1500/pdf/Zusammenfassung.pdf (http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2001/1500/pdf/Zusammenfassung.pdf)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
6. Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren können
nur unter Berücksichtigung von Zielgruppen und unter
Berücksichtigung des jeweiligen Standortes mit seinen Bevölkerungs-
und Strukturmerkmalen erfolgreich angeboten werden.
[...]
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[*/Zitatende*]
Man setzt auf die Zielgruppen der Leichtgläubigen, der medizinischen Laien und Ahnungslosen...
Dahinter steckt das alte und sehr PERFIDE Marketing der Naturheilmafiosi...
==> Erfolgreiche MEDIZINBETRÜGER und deren HELFERSHELFER (http://www.ub.fu-berlin.de/~goerdten/stinde91.html)
(http://www.ub.fu-berlin.de/~goerdten/stinde91.html)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
8. Wissenschaftliche Belege für die indikationsspezifische Wirksamkeit
komplementär- und alternativmedizinischer Therapieverfahren fehlen
häufig, da diese nicht patentierbar und oft schlecht standardisierbar sind
und in der Regel nicht Thema von Forschungsförderungsprogrammen sind.
Daraus resultiert eine mangelnde Akzeptanz durch das institutionalisierte
Gesundheitswesen.
[...]
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[*/Zitatende*]
Zum Begriff
==> WISSENSCHAFT in der MEDIZIN. (http://www.uniduesseldorf.de/AWMF/konfer/wissmed3.htm)
(http://www.uniduesseldorf.de/AWMF/konfer/wissmed3.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
8. Wissenschaftliche Belege für die indikationsspezifische Wirksamkeit
komplementär- und alternativmedizinischer Therapieverfahren fehlen
häufig, da diese nicht patentierbar und oft schlecht standardisierbar sind
und in der Regel nicht Thema von Forschungsförderungsprogrammen sind.
Daraus resultiert eine mangelnde Akzeptanz durch das institutionalisierte
Gesundheitswesen.
[...]
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[*/Zitatende*]
Das Gesundheitswesen kann und darf "komplementär- und alternativmedizinische Therapieverfahren", also Quacksalberei, NICHT akzeptieren.
Homöopathie und
==> "Die Wunderforscher" aus Leipzig (http://www.biotech-europe.de/rubric/archiv/editorials/155.html)
(http://www.biotech-europe.de/rubric/archiv/editorials/155.html)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
9. Die wissenschaftliche Beleglage hinsichtlich Wirksamkeit und
Nebenwirkungen ist insbesondere bei vielen komplementärmedizinischen
Verfahren wesentlich besser als von der Öffentlichkeit und insbesondere
den Akteuren im Gesundheitswesen wahrgenommen wird.
[...]
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[*/Zitatende*]
Eine SEHR unverschämte "These".
Zum Begriff
==> WISSENSCHAFT in der MEDIZIN. (http://www.uniduesseldorf.de/AWMF/konfer/wissmed3.htm)
(http://www.uniduesseldorf.de/AWMF/konfer/wissmed3.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
9. Die wissenschaftliche Beleglage hinsichtlich Wirksamkeit und
Nebenwirkungen ist insbesondere bei vielen komplementärmedizinischen
Verfahren wesentlich besser als von der Öffentlichkeit und insbesondere
den Akteuren im Gesundheitswesen wahrgenommen wird.
[...]
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[*/Zitatende*]
==> QUACKSALBEREI auf Krankenschein?
Scharlatanerien wie Homöopathie, Bachblüten, anthroposophische Medizin et cetera sind in der Medizin weitverbreitet und genießen sogar den Schutz des Gesetzgebers... (http://www.biotech-europe.de/rubric/archiv/editorials/207.html)
(http://www.biotech-europe.de/rubric/archiv/editorials/207.html)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
3. Die Integration von komplementär- und alternativmedizinischen
Verfahren - insbesondere der ortsgebundenen Heilmittel [...]
birgt wirtschaftliches Potential (auch für Mecklenburg-Vorpommern).
[...]
4. Komplementär- und alternativmedizinische Verfahren können
infolge der Einleitung von Heilungsprozessen, niedrigem
Kostenaufwand für das Gesundheitssystem und umweltfreundlichen
Verfahren und Materialien eine gesundheitliche, wirtschaftliche und
ökologische Nachhaltigkeit ermöglichen.
[...]
10. Bei den komplementär- und alternativmedizinischen Verfahren ist
die Übernahme von Eigenverantwortung in der Regel erforderlich, sie
sind personenorientiert.
[...]
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[*/Zitatende*]
Was sollen solche absonderlichen "Thesen" bzw. Forderungen und wem sollen sie nützen?
Solche "Thesen" sind GESCHWAFEL und erinnern an längst vergangene Zeiten:
[...]
"Gesundheitspflicht" als Kostendämpfer
Bereits 1933 wurde ein Abbau von Fürsorgemaßnahmen gefordert, da diese "den Kampf um das eigene Gesundsein, den Gesundheitstrotz schwächen" [63].
Durch eine Stärkung der Gesundheitspflicht mit entsprechender Krankenvorsorge komme es zur Kostensenkung.
Mit geringsten Mitteln am Individuum müsse die größte Wirkung für das Volksganze erreicht werden.
Volksverbundenes Denken spare Volksvermögen [63].
Die nationalsozialistische Berufsauslese unter bereits praktizierenden Kollegen führe zu einer "selbstlosen Opferwilligkeit bis zum äußersten" [129].
Konkret umfasste der Versuch einer Kostendämpfung folgende drei Aspekte:
1. Einschränkung kostspieliger Behandlungsmaßnahmen von "Verantwortungslosen", lediglich Durchführung günstiger Minimaltherapien [...] [63].
2. Wegfall kostspieliger Behandlungsmaßnahmen durch Kranheitsvorbeugung infolge Vermehrung der Eigenverantwortung bis hin zur Gesundheitspflicht.
[...]
"Für den einzelnen Volksgenossen bedeutet Gesundheit Glück, für die Gemeinschaft aber Bestand und darüber hinaus die Einsparung von Milliarden Volksvermögen" [91].
Steiner hob hervor, dass "ärztliche Gesundheitsführer" durch naturheilerische Maßnahmen ihre Patienten dazu verpflichten könnten, im Sinne der nationalsozialistischen Denkweise Eigenverantwortung für die Heilung mitzuübernehmen [140].
3. Vermehrte Anwendung von "einfachen" und damit kostengünstigen Naturheilmaßnahmen.
An eine naturgemäße Ausrichtung [...] wurden vornehmlich folgende Anforderungen gestellt:
Zum einen sollte sie auf den ganzen Menschen zielen, zum anderen aber sollte sie auch "einfach" und damit kostengünstig sein [78].
Nicht nur spezielle Naturheilmaßnahmen selbst, sondern die ganze deutsche Lebensführung einschließlich der Ernährung sollten einer "einfachen" Ausrichtung folgen.
In seinen Ernährungsempfehlungen zielte Neuhäußer deshalb besonders auch auf die "einfache" Nahrung durch Erzeugnisse deutschen Bodens ab [91].
Metaphysische Ausrichtung
Die Forderungen nach einer metaphysischen Ausrichtung [...] und einer Abwehr "exakter" Wissenschaft ziehen sich wie ein roter Faden durch nahezu alle Publikationen [...] ".
Bereits 1933 wurde die Beseitigung der Vorrangstellung des Verstandes gegenüber dem blutgebundenen und arteigenen Gefühl gefordert.
"Blut" und "Wille" müssten sich gegenüber "Verstand" und "Objektivität" konsequent durchsetzen [75].
Ein besonderes Anliegen war auch die Hervorhebung okkultistischer und kosmischer Einflüsse durch die "Vorsehung".
[...]
aus:
zm 18/2004, Seite 106
http://www.zm-online.de/zm/18_04/pages2/hist1.htm
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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12 Thesen zur Branchenkonferenz
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11. Komplementär- und alternativmedizinische Therapieverfahren sollten
stärker in das Medizinstudium und die ärztliche Weiterbildung integriert
werden, um einen konstruktiven und kritischen Umgang zu fördern.
[...]
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[*/Zitatende*]
Quacksalbermethoden, also "komplementär- und alternativmedizinische Therapieverfahren", WAREN, SIND und BLEIBEN BETRUG und SCHWINDEL und haben IN FORSCHUNG UND LEHRE absolut NICHTS zu suchen.
Ein paar
==> Argumentationshilfen zur Vermittlung des
WISSENSCHAFTSGEDANKENS IN DER MEDIZIN...[/b] (http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/konfer/wissmed5.htm)
(http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/konfer/wissmed5.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
11. Komplementär- und alternativmedizinische Therapieverfahren sollten
stärker in das Medizinstudium und die ärztliche Weiterbildung integriert
werden, um einen konstruktiven und kritischen Umgang zu fördern.
[...]
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[*/Zitatende*]
==> Der Fall Hoppe. (http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
(http://www.ariplex.com/ama/amahoppe.htm)
Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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Pressemitteilung vom 08.05.2007 | 06:00
BioCon Valley Initiative
(idw) Diskussionsstoff für die Branchenkonferenz -
Klinkmann stellt streitbare Thesen zur alternativen Medizin vor
[...]
"Wirtschaftsfaktor Komplementär- und Alternativmedizin:"
[...]
12 Thesen zur Branchenkonferenz
[...]
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r= (http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_=115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0)
278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_= (http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_=115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0)
115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0 (http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=278623&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&profisuche=1&n_firmanr_=115898&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0)
Kurz und knapp, einfach und salopp, diese eigenartig propagierten "Thesen" bzw. Forderungen können als eine RIESENGROSSE CHUZPE bezeichnet werden.
==> Mehr Informationen über die Branche "Gesundheitswirtschaft" und den
"Wirtschaftsfaktor Komplementär- und Alternativmedizin":
http://www.quackwatch.org (health fraud and quackery)
http://www.acuwatch.org (under construction)
http://www.autism-watch.org (guide to autism)
http://www.cancertreatmentwatch.org (under construction)
http://www.casewatch.org (legal archive)
http://www.chelationwatch.org (chelation therapy)
http://www.chirobase.org (guide to chiropractic)
http://www.credentialwatch.org (under construction)
http://www.dentalwatch.org (guide to dental care)
http://www.devicewatch.org (under construction)
http://www.dietscam.org (under construction)
http://www.homeowatch.org (guide to homeopathy)
http://www.ihealthpilot.org (guide to reliable information)
http://www.infomercialwatch.org (guide to infomercials)
http://www.mentalhealthwatch.org (under construction)
http://www.mlmwatch.org (multi-level marketing)
http://www.naturowatch.org (naturopathy)
http://www.nccamwatch.org (under construction)
http://www.nutriwatch.org (nutrition facts and fallacies)
http://www.pharmwatch.org (under construction)
http://www.ncahf.org (National Council Against Health Fraud)
http://www.chsourcebook.com (consumer health sourcebook)
--
==> Der Kriminalfall: "ALTERNATIVER IMPFPLAN" (http://www.ariplex.com/ama/ama_im20.htm)
(http://www.ariplex.com/ama/ama_im20.htm)
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