Sehr schön die Mail-Korrespondenz zwischen Trutz und Doktor Weber:
Betreff: Ihr Brief vom 19.11.05 an Hr. Stadelmann zum Vortrag über "Neue Medizin"
Absender: "Erich Weber" <erich.weber.neumarkt@t-online.de>
Empfänger: <r.maxheim@t-online.de>
Kopie-Empfänger: "Walter Stadelmann" <oedp-NuernbergerLand@web.de>; <bayern@oedp.de>; <klaus.buchner@oedp.de>; "Neumeyer Josef vr-web" <josef.neumeyer@vr-web.de>
Datum: 27. Nov 2005 11:28
Sehr geehrter Herr Maxheim,
Ihren Brief an Hr. Stadelmann habe ich in Kopie erhalten. Sie stellen die Frage an Hr. Stadelmann: "Hätten Sie aufgrund meiner Intervention die Veranstaltung abgesagt?"
Meine Frage an Sie: Was gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihre Sicht richtig ist. Welche Kompetenz liegt Ihrer Bewertung zugrunde?
Sie beziehen sich auf einen Artikel in den Nürnberger Nachrichten vom 19. November 2005 über einen Vortrag in Lauf zur Neuen Medizin mit dem Untertitel: "Vortragsabend über die gefährliche Krebs-Theorie von Ryke Geerd Hamer". Am Ende schreibt der Redakteur über "unappetitliche Wahnvorstellungen" und "Realitätsverlust". Ein befragter Mediziner (Markus Honeber) fordert "Bereitschaft zum Dialog", schließt dabei Dr. Hamer aber aus.
Laut Pressegesetz ist jeder Journalist zur objektiven Wahrheitsfindung verpflichtet. Der Artikel beginnt als Bericht über den Vortrag, bringt dann aber eine Meinung als Behauptungen, ohne Beweise dafür zu nennen.
Seit 1981 liegt diese "gefährliche Krebs-Theorie" der Uni in Tübingen als Habilitationsschrift zur Prüfung vor. Trotz eines Urteils des Verwaltungsgerichts Sigmaringen aus dem Jahr 1986 verweigert die Uni Tübingen eine wissenschaftliche Überprüfung. Andere Überprüfungen und Bestätigungen der Richtigkeit der Gesetze der Neuen Medizin, die durchgeführt wurden, werden ignoriert.
Dabei macht es Dr. Hamer jedem Medizin-Forscher so leicht, seine Gesetze zu überprüfen: Beliebige Patientenfälle könnten auf das Zutreffen der Gesetzmäßigkeiten überprüft werden. Solange es keine Überprüfung der Gesetze der Neuen Medizin mit negativem Ausgang gibt, will ich weiter auf diese wissenschaftliche Überprüfung drängen und fordere jeden Kritiker auf, diese Überprüfung einzufordern.
Wenn Markus Horneber vom Nürnberger Klinikum laut NN-Artikel "Versäumnisse der etablierten Medizin" einräumt, dann sollte er im Gegenzug klar benennen, was an der Neuen Medizin "gefährlich" ist. Der Spiegel 41/2004 berichtet unter "Giftkur ohne Nutzen" über die etablierte Krebsmedizin: "Allen angeblichen Fortschritten zum Trotz leben die Kranken keinen Tag länger". "Der Fortschritt der Chemotherapie liegt eher darin, Leiden zu mindern, die sie selbst bewirkt hat".
Es darf nicht sein, dass Anhänger und Verfechter dieser erfolglosen und leidbringenden "etablierten Medizin" die Neue Medizin ohne Überprüfung ausgrenzen. Es ist besonders schäbig, durch Verbindungen zu Rechtsradikalismus und Antisemitismus die Sache "Neue Medizin" (ein rein naturwissenschaftliches Thema) in ein schlechtes Licht zu stellen.
Ich suche objektive Information. Sollte ich selbst einmal einen Befund "bösartig" bekommen, will ich wissen, ob ich mich einer "Giftkur ohne Nutzen", oder der nachvollziehbaren und überprüfbaren (also wissenschaftlich belegten) Neuen Medizin - Therapie unterziehen soll!
Sie verweisen in Ihrem Brief auf die Internet-Seiten von "AGPF - Aktion für Geistige und Psychische Freiheit - Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung e.V. - Weltanschaulich, religiös und politisch neutral" und sprechen speziell auf die Kontraste-Sendung an. Ist Ihnen nicht aufgefallen, dass diese Sendung mit reiner Propaganda, ohne den Ansatz sachlicher Rechere über die Neue Medizin hergezogen ist? Wenn dies die Basis Ihrer "Intervention" ist, widerspricht dies den AGFP-Zielen. Auch eine gemeinnützige Organisation wie die AGFP ist verpflichtet auf Objektivität. Die Beiträge, die zu Dr. Hamer unter
www.agpf.de/Hamer.htm gesammelt sind, sind einseitig.
Hätten Sie und die AGFP ein Interesse an der Wahrheit, würden Sie sich für eine wissenschaftliche Überprüfung der Neuen Medizin an der Uni in Tübingen stark machen! "Interventionen", um Wissen der Öffentlichkeit vorzuenthalten, und Ihr belehrender Ton sind kein Mittel, mit "Sekten" umzugehen.
Viele Grüße, Dr. Erich Weber
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Dr. Erich Weber
Nibelungenstr. 3
92318 Neumarkt / Opf.
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Betreff: Re: Ihr Brief vom 19.11.05 an Hr. Stadelmann zum Vortrag über "Neue Medizin"
Absender: "Richard Maxheim" <520064520978-0001@T-Online.de>
Empfänger: "Erich Weber" <erich.weber.neumarkt@t-online.de>
Datum: 27. Nov 2005 23:18
Sehr geehrter Herr Dr. Weber,
ehe ich Ihnen antworte hätte ich noch ein paar Fragen:
Sind Sie der Sprecher von Herrn Stadelmann?
Haben Sie mir als ÖDP-Funktionär geschrieben oder als Privatperson?
In welchem Fach haben Sie Ihren Doktortitel erworben?
MfG
Richard Maxheim
Betreff: Re: Ihr Brief vom 19.11.05 an Hr. Stadelmann zum Vortrag über "Neue Medizin"
Absender: "Erich Weber" <erich.weber.neumarkt@t-online.de>
Empfänger: <r.maxheim@t-online.de>
Datum: 28. Nov 2005 21:32
Sehr geehrter Herr Maxheim,
was hilft es Ihnen, wenn ich Ihre Fragen zu meiner Person beantworte? Ich
frage Sie als mündiger Bürger und Mensch, der Interesse daran hat, dass die
Wahrheit um die Neue Medizin endlich wissenschaftlich geklärt und
veröffentlicht wird.
Ihre Antwort erwarte ich offen und neutral, nicht gefiltert oder in eine
bestimmte Richtung gelenkt - so wie Wissenschaft immer arbeiten sollte.
Viele Grüße, Erich Weber
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Betreff: Re: Ihr Brief vom 19.11.05 an Hr. Stadelmann zum Vortrag über "Neue Medizin"
Absender: "Richard Maxheim" <520064520978-0001@T-Online.de>
Empfänger: "Erich Weber" <erich.weber.neumarkt@t-online.de>
Datum: 11. Dec 2005 12:52
Herr Dr. Weber,
Sie haben sich in eine Anfrage an den Kreisvorsitzenden der ÖDP Nürnberger Land eingemischt und geben an Dotor zu sein. Da Sie mir meine diesbezüglichen bescheidenen Fragen nicht beantworten wollen, antworte ich Ihnen auch nicht. Ihre Germanischen Neuen Medizinphrasen können Sie sich an den Hut stecken.
Richard Maxheim