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Author Topic: Bernd, das Brot, und die Lage der Aktienspammer  (Read 1693 times)

ama

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Bernd, das Brot, und die Lage der Aktienspammer
« on: March 15, 2011, 11:33:12 AM »

Tatort Internet, Datum 14.3.2011:

[*QUOTE*]
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Subject: Was nun?
From:     "Boerseninfo" <boerseninfo@backstagenews.de>
Date:     Mon, March 14, 2011 11:47
To:     [ein Opfer]

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Hauptthema Finanzmarktanalyse.
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und Stimmungslage der Börsen, sowie nach 'Lust und Laune' des Autors... so
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Lebensbereiche wie Wirtschaft, Politik, Soziales etc. ein realistisches
Gesamtbild der Finanzmärkte.
Die Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten.
Eine Haftung für die Verbindlichkeit und Richtigkeit der Angaben kann
jedoch nicht übernommen werden.

**Was nun?**

Was nun?

Ich denke, es macht in diesen Tagen nicht viel Sinn zu viele Worte zu
verlieren - die Medien sind ohnehin überfüllt mit Nachrichten aller
Art.

Daher heute kurz und knapp:

Die Ereignisse der letzten Tage/Wochen haben keinerlei Einfluss auf
meine Börsenjahresprognose. Die Weltölversorgung sollte unter dem
Strich gewährleistet bleiben – und das zu erträglichen Preisen.

Die Situation in Japan hat ebenso kaum negative wirtschaftliche
Auswirkungen – am langen Ende eher positive, da eben ein hohes
Nachfragepotential nach Ersatzgütern entstehen wird.


Die Versicherungswirtschaft ist natürlich zunächst betroffen,
jedoch sind solche Kosten entweder schon lange in den Bilanzen
zurückgestellt. Oder – falls nicht – werden sie in den
Folgejahren durch höhere Beiträge wieder beigetrieben.

Fazit:

Bezogen auf meine Kursziele zum Jahresende sind dies Kaufkurse –
wie es dagegen kurzfristig in den nächsten Tagen/Wochen weitergeht,
spielt da aktuell nur eine untergeordnete Rolle.

Tipp:

Versuchen Sie sich so gut es geht von dem endlosen
Katastrophen-Journalismus abzukoppeln und suchen Sie sich bewusst die
wenigen positiven Nachrichten, die noch „zugelassen“ werden –
zum Beispiel die Rettung des 60-jährigen Mannes, der 15 Km vor der
Küste im Meer treibend nach 2 Tagen gerettet wurde, oder ähnliche
Nachrichten. Denn auch solche Nachrichten gibt es und ich persönlich
finde die Rettung eines einzelnen Überlebenden immer wichtiger, als
das permanente updaten der Opferzahlen.


Henry Littig

Backstagenews.de

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[*/QUOTE*]


Tatort Internet, Datum 15.3.2011:

[*QUOTE*]
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Subject:     Was nun? (2.)
From:     "Boerseninfo" <boerseninfo@backstagenews.de>
Date:     Tue, March 15, 2011 15:34
To:     [ein Opfer]


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**Was nun? (2.)**

Was nun?

Kurz und knapp:

Wer im Markt ist - sollte m. M. n. investiert bleiben!

Wer ein bisschen Freigeld hat, der sollte noch ein bisschen warten -
bis sich erste Stabilisierungsanzeichen zeigen.

Wer jedoch sehr viel Freigeld hat - der sollte "kaufen, was das Zeug
hält!"...nicht alles sofort heute investieren, aber auf jeden Fall
heute beginnen! Der Markt kann durchaus noch tiefer gehen - an der
Börse gibt es keine Limits - aber wer groß einsteigen möchte, der
sollte heute die erste Tranche einsammeln.

Was kann man kaufen?

Meiden Sie Werte wie "Solar", "Wind" etc. - also alles, was schon
"politisch" hochgepuscht wurde...meiden Sie auch vorerst "politisch"
gedrückte Versorgerwerte etc...meiden Sie auch vorerst japanische
Aktien - da sind wir zu weit weg, um die Lage genau zu überblicken.

Was bleibt: Z. B. die "gute alte" Apple
<http://www.wikinvest.com/stock/Apple_(AAPL)>
 - oder Werte wie Volkswagen
<http://www.wikinvest.com/stock/Volkswagen_(VLKAY)>
 etc. - also Werte, die "ohnehin" nach oben "hätten gehen sollen",
und die von der aktuellen Situation nicht allzu stark betroffen sind,
bzw. wie Volkswagen auch leicht davon profitieren.

Sollten dann doch ein paar VW/AAPL/Etc.-Zulieferer Probleme bekommen
- sei`s drum - ohne Risiko geht`s eben nicht.

Spekulativ interessant sind auch gerade jetzt die US-Airlineaktien -
nach der X-ten Krise in Folge, könnte es hier ab jetzt nach oben
gehen...

Auf jeden Fall sollten Käufe in diesen Tagen nur langfristig gesehen
werden - kurzfristig ist das Ganze auch für mich zu
unübersichtlich...

Insgesamt wird uns das "Thema" sicher noch ein Weilchen beschäftigen
- jedoch ist die Chance auf den echten Supergau sicherlich viel
geringer als der aktuelle und zukünftige Level des politischen
Schwachmatentums, dem wir ab jetzt auf allen Kanälen ausgesetzt
werden.


Daher:

Ganz wichtig - ab jetzt sollten Börsenmenschen nur noch auf die
Kurse schauen und sonst nur KIKA gucken - alles anderen Programme
sind unerträglich und 100%ig kontraproduktiv für Ihre
Börsenentscheidungen.


Bis dahin

Henry Littig

backstagenews.de



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[*/QUOTE*]


Im KIKA, dem Kinderkanal, gibt es als "Nachtprogramm" das eigentliche Hauptprogramm: Bernd, das Brot.

Aber den Herrn Bernd, das Brot, wird der Emailwerfer kaum gemeint haben.  Insofern sind seine Emails durchaus verständlich, ja, sie erklären sogar seine intellektuelle Pein angesichts realer INFORMATIONEN, die im Fernsehen (und erst recht im Internet!) zu sehen sind.

Reale Informationen drücken auf das Gehirn. Reale Informationen stören und zerstören die feinen und allerfeinsten Wünsche, Sehnsüchte, Projektionen, Emanationen, Geriationen, Gerieraktionen, Gehirnaktionen, die so sensible Menschen wie die Aktienparkettler Maddoff & Friends sind, an denen das Schicksal der Welt hängt.

Wen interessiert da so ein Dings, ... ein Kernkraftwerk? Und die Börse von dem Dings, ..., dem Tokyo, die wird eben woanders wieder aufgebaut. Das gibt doch frische Bauaufträge!

"Die Situation in Japan hat ebenso kaum negative wirtschaftliche Auswirkungen – am langen Ende eher positive, da eben ein hohes Nachfragepotential nach Ersatzgütern entstehen wird."

Genau! Japan 3.0! Dafür müssen jetzt Aktien verkauft werden.


Die Welt ist schön! Man muß alles positiv sehen!

Wie schreibt der Aktienspekulist?

"Versuchen Sie sich so gut es geht von dem endlosen
Katastrophen-Journalismus abzukoppeln und suchen Sie sich bewusst die
wenigen positiven Nachrichten, die noch „zugelassen“ werden –
zum Beispiel die Rettung des 60-jährigen Mannes, der 15 Km vor der
Küste im Meer treibend nach 2 Tagen gerettet wurde, oder ähnliche
Nachrichten. Denn auch solche Nachrichten gibt es und ich persönlich
finde die Rettung eines einzelnen Überlebenden immer wichtiger, als
das permanente updaten der Opferzahlen."



Suchen wir bewußt. Ja, suchen wir bewußt diese eine Meldung!

Wir tun es und finden:

http://www.rp-online.de/panorama/ausland/beben_in_japan/Japaner-ueberlebte-auf-Hausdach-im-Meer_aid_974986.html

Ich zitiere das ganz, damit es nicht heißt, ich hätte aus dem Zusammenhang gerissen. Nein, WIR reißen nicht aus dem dem Zusammenhang, wir bringen die volle Wahrheit:

[*QUOTE*]
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Japan erlebt ein kleines Wunder
Japaner überlebte auf Hausdach im Meer
zuletzt aktualisiert: 13.03.2011 - 17:55

Tokio (RPO). Die japanische Marine hat rund 15 Kilometer vor der Küste Japans einen Mann gerettet, der hilflos auf einem Häuserdach im Meer trieb. Der 60-jährige Hiromitsu Shinkawa überlebte darauf offenbar zwei Tage auf See.
Fotos
 
Japaner trieb zwei Tage lang auf Hausdach im Meer 

Dann erst entdeckte ihn das Schiff der japanischen Marine vor der Nordostküste auf Höhe der Stadt Minamisoma, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums berichtete.

"Ich bin weggelaufen, als ich gehört habe, dass der Tsunami kommt", sagte Shinkawa laut Jiji seinen Rettern. "Aber ich bin umgekehrt, um von zu Hause etwas zu holen, dann wurde ich davongespült."

Der Tsunami habe seine Frau fortgerissen. Er selbst habe sich auf das Dach retten können, das von den Fluten aufs Meer hinausgetrieben wurde. In den zwei Tagen auf See hätten ihn zahlreiche Hubschrauber und Schiffe passiert, ohne ihn zur Kenntnis zu nehmen. Er habe im Wasser nur auf dem Dach seines Hauses "gehangen".

Ein Marinesprecher sagte der Nachrichtenagentur Kyodo, Shinkawa habe großes Glück gehabt, dass das Wetter mild und die See relativ ruhig geblieben sei, so dass er sich so lang auf dem Dach habe halten können.

Die Behörden rechnen mit tausenden Toten nach der Naturkatastrophe. Nach Schätzungen der Polizei mussten mehr als 215.000 Menschen in Notunterkünften untergebracht werden.
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[*/QUOTE*]

Der Mann lebt noch. Aber seine Frau ist ertrunken. Das nennt man Selektion. So ist das. Selektion. Einfach die schlechten Meldungen nicht wahrnehmen. Das ist Selektion.

Wenn nebenan ein Kernkraftwerk hochgeht, das macht doch nichts. Einfach ausblenden.

Selektion.

Nichts sehen, nichts hören, aber Aktiennewssletter schreiben.

Das ist Selektion.

.
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de
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