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Author Topic: Du sollst nicht töten. Die Bibel für Kraftfahrzeuge.  (Read 1852 times)

Julian

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Du sollst nicht töten. Die Bibel für Kraftfahrzeuge.
« on: March 28, 2019, 12:03:06 AM »

Der Staat, in diesem Fall der Superstaat Europäische Union, ist ein geisteskranker Erfüllungsgehilfe ebensogeisteskranker Egotisten. Jetzt soll sogar das autonome Fahren erzwungen werden.


[*quote*]
Ab 2022 müssen in neue Autos, Transporter, Busse und Lastwagen sowie ab 2024 auch in bereits bestehende Modelle fast dreissig neue Hightech-Sicherheitssysteme eingebaut werden. Die Technologien sollen nicht nur Leben retten, sondern den Bürgern auch b]den Übergang zum autonomen Fahren erleichtern[/b].

Die EU will das Autofahren revolutionieren
Christoph G. Schmutz, Brüssel 27.3.2019, 22:02

Zu den künftig zwingend einzubauenden Technologien gehören Warnsysteme für Müdigkeit, Geschwindigkeits-, Spurhalte- und erweiterte Notbrems-Assistenzsysteme, eine Schnittstelle für alkoholempfindliche Wegfahrsperren, Kameras und Sensoren für die Rückwärtsfahrsicherheit sowie eine Blackbox zur Aufzeichnung von Unfalldaten. Für Lastwagen und Busse sind zudem Vorgaben zur Verbesserung der direkten Sicht und zur Beseitigung toter Winkel geplant. Etliche der Techniken sind in teuren Fahrzeugen schon länger im Einsatz.
[*/quote*]

mehr:
https://www.nzz.ch/meinung/sicherheitssysteme-in-fahrzeugen-eu-erneut-auf-geisterfahrt-ld.1470668


Nun soll also das autonome Fahren erzwungen werden. Wie gut, daß wir das jetzt endlich wissen. Bislang dachte man als einfacher Bürger ja noch, der Wahn autonomes Fahren sei durch dessen Unfälle beseitigt und autonomes Fahren auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet. Aber nein, irgendwelche Vollidioten wollen es mit Gewalt durchsetzen. Nichts eignet sich dazu besser als das Korruptistan Europäische Union.

"DU SOLLST NICHT TÖTEN! "

"Du sollst nicht töten!", heißt es in der Bibel. Wobei das nach Meinung nicht Weniger so nicht in der Bibel steht, sondern daß es vielmehr darum geht, NICHT GERECHTFERTIGT zu töten, sei verboten. Ein klitzekleiner Unterschied, aber so tödlich.

Beim autonomen Fahren heißt es auch: "DU SOLLST NICHT TÖTEN!" Aber man hat schon gemerkt, daß das gar nicht so leicht ist, das "nicht töten". Wenn das autonome Fahrzeug - warum auch immer - bei Weiterfahrt auf Kurs A zwangsläufig Menschen töten würde, muß es ausweichen. Aber wohin, wenn die einzige Alternative, Kurs B, ebenfalls zwangsläufig zum Tod von Menschen führt? Das ist die große Tragödie, an die die genialen (Pardon, diese Satire muß sein) Erfinder und Konstrukteure überhaupt nicht gedacht haben. Wenn ihr Fahrzeug jemanden tötet, sei es auf Kurs A, B, C, X oder sonstwie, dann ist das eindeutig eine kalkulierte Entscheidung. Die große Frage der angeblichen Ethik dabei: Wieviele Menschen darf man töten? Wie entscheidet man, was der Roboter tun muß? Es ist ja nicht der Roboter, der entscheidet, sondern die Menschen, die ihn programmieren. Auch das wird so gerne unterschlagen.

Also: Die Kontrukteure programmieren Tötungsszenarien, die als Grundlage neuronaler Netze die Entscheidung zum Tod von Menschen beinhalten. So etwas nennt man bisher Mord. Beim autonomen Fahren wird dieser Begriff als industrieschädlich selbstverständlich NICHT verwendet. Am Töten ändert das aber nichts.

Jetzt, wo die EU das autonome Fahren erzwingen will, erzwingt sie damit auch das autonome Töten.

Autonomes Töten beruht auf einer vorgegebenen Entscheidungsvorgabe, WIE zu entscheiden ist. Aber wie? Sollen alte Menschen eher umgefahren werden als kleine Kinder? Hunde eher als Katzen? Was ist, wenn besonders schlaue Programmierer wie beim Abgasbetrug unterscheiden zwischen realen Fällen und Simulation?

Was ist, wenn der Roboter Hijabträgerinnen beim Transzendieren in die Kiste bevorzugt ausselektiert? Oder Kongo-Neger eher als hellerhäutige Indogermanen?

Würde der Roboter erkennen können, ob die betroffenen Personen Homosexuelle sind, wäre das Zeter und Mordio schon längst riesengroß. Aber homosexuell oder nicht, das ist in den Gesichtern nicht zu lesen. Die Hautfarbe und der Hijab dagegen schon.

Jetzt also, wo die EU das autonome Töten durchsetzt, hat der Staatsterrorismus eine weitere Stufe seiner Entwicklung erklommen.

Nachdem die Politik den Bürgern "nahelegt", sich für das Alter mit Aktien einzudecken (weil der Staat die Renten in den Keller fährt), eine kleine Denkaufgabe: Welche Firma arbeitet schon an autonomen Polizeirobotern?
« Last Edit: March 28, 2019, 12:50:32 AM by Julian »
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Krant

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Re: Du sollst nicht töten. Die Bibel für Kraftfahrzeuge.
« Reply #1 on: March 29, 2019, 12:34:14 PM »

Die Mörder im Dienst des Staatsterrorismus heißen nicht autonome Polizeiroboter, sondern Drohnen. Sie fahren nicht, sondern sie fliegen. Das ist einfach und schneller. Die Massenproduktion ist schon lange angelaufen. Das einzige, was nachgerüstet werden muß: leichte Schußwaffen und Bomben, sowie die Steuersoftware.

Willkommen in der Gegenwart. Eine Zukunft haben wir nicht mehr.



https://www.theguardian.com/science/2019/mar/29/uk-us-russia-opposing-killer-robot-ban-un-ai

[*quote*]
UK, US and Russia among those opposing killer robot ban

UN delegates discuss restrictions to lethal autonomous weapons systems that use AI

Damien Gayle
@damiengayle

Fri 29 Mar 2019 14.25 GMT
Last modified on Fri 29 Mar 2019 16.00 GMT


The UK government is among a group of countries that are attempting to thwart plans to formulate and impose a pre-emptive ban on killer robots.

Delegates have been meeting at the UN in Geneva all week to discuss potential restrictions under international law to so-called lethal autonomous weapons systems, which use artificial intelligence to help decide when and who to kill.

Most states taking part – and particularly those from the global south – support either a total ban or strict legal regulation governing their development and deployment, a position backed by the UN secretary general, António Guterres, who has described machines empowered to kill as “morally repugnant”.

Thousands of leading AI researchers sign pledge against killer robots
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But the UK is among a group of states – including Australia, Israel, Russia and the US – speaking forcefully against legal regulation. As discussions operate on a consensus basis, their objections are preventing any progress on regulation.

The talks come as the UK military is ploughing tens of millions of pounds into autonomous weapons, most recently announcing on Thursday a £2.5m project for “drone swarms” controlled with the help of next-generation autonomy, machine learning, and AI.
[*/quote*]

mehr:
https://www.theguardian.com/science/2019/mar/29/uk-us-russia-opposing-killer-robot-ban-un-ai
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Ayumi

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Re: Du sollst nicht töten. Die Bibel für Kraftfahrzeuge.
« Reply #2 on: March 30, 2019, 01:05:36 PM »

Bei Twitter macht man sich Gedanken mit einem Cartoon Harm Bengen:



https://pbs.twimg.com/media/D21U0gbWkAc8ZRn.jpg
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Écrasez l'infâme!

Julian

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Re: Du sollst nicht töten. Die Bibel für Kraftfahrzeuge.
« Reply #3 on: December 05, 2019, 09:46:19 PM »

push
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