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Die Drahtzieher / Hintergruende und Methoden => Die Akte SKS, Stiftung Konsumentenschutz => Topic started by: ama on October 23, 2006, 03:35:24 PM

Title: Seite 5 des "Ratgebers", Vorwort
Post by: ama on October 23, 2006, 03:35:24 PM
Der angebliche "Ratgeber" der Stiftung für Konsumentenschutz hat sogar ein Vorwort.

Selbst dieses Vorwort enthält gravierende Fehler und Demagogie:

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Seite 5

Vorwort der Stiftung für Konsumentenschutz

"Kinder impfen? Ja! Wieso?" Der Titel der aktuellen
Impfbroschüre des Bundesamts für Gesundheit zeigt, wie sich die
Behörde das Vorgehen und die Haltung der Eltern beim Thema Impfen
vorstellt: Erst nach einem überzeugten Ja sollen allenfalls Fragen
gestellt werden.

Uns erscheint es sinnvoller, zuerst Fragen zu stellen und dann zu entscheiden,
ob, wann und gegen welche Krankheit geimpft werden soll. Denn die
Verantwortung für den Entscheid übernehmen weder das Bundesamt
für Gesundheit noch die impfende Ärztin oder der Arzt - diese liegt
bei den Eltern. Und nach wie vor gilt: Impfen ist freiwillig. Zudem besteht
kein zeitlicher Druck, Impfungen möglichst rasch (und vielleicht
unüberlegt) vorzunehmen.


Sich als Laie in einem komplexen Gebiet zurechtzufinden und zu einer eigenen,
überzeugten und angstfreien Entscheidung zu kommen, ist zeitintensiv und
anspruchsvoll.

Die offizielle Impfempfehlung umfasst derzeit über 30 Impfungen gegen 11
völlig verschiedene Krankheiten. Während die Impfbefürworter
unerwünschte Nebenwirkungen von Impfungen gerne verschweigen,
überzeichnen Impfgegner diese oder bestreiten die Wirksamkeit von
Impfungen. Bei den zuständigen Behörden ist zwar die Einsicht
gewachsen, dass in der Vergangenheit Ärzte wie Eltern zu einseitig und
mangelhaft informiert wurden. Diese Einsicht hat in der Praxis aber offenbar
noch zu wenig gefruchtet.
Eine differenzierte Konsumenteninformation fehlt
weiterhin. Die freie Impfentscheidung wird zudem eingeschränkt, da
zunehmend nur noch Kom-binationsimpfstoffe und immer weniger Einzelimpfstoffe
angeboten werden.


Wie die steigende Nachfrage nach diesem Ratgeber zeigt, besteht ein
Bedürfnis nach kritischer Information.
Eine gewisse Skepsis
gegenüber Impfungen ist durchaus angebracht, das hat die Vergangenheit
mehrfach gezeigt: Beispiele wie der Sechsfachimpfstoff Hexavac oder der
quecksilberhaltige Konservierungsstoff Thiomersal werden in diesem Ratgeber
erläutert. Erst der weltweite Druck von kritischen Ärzten und von
Konsumentenorganisationen hat dazu geführt, dass heute thiomersalfreie
Impfstoffe verfügbar sind.


Die einseitige Information gründet nicht allein in der Besorgnis um die
Gesundheit der Kinder: So setzen sich die Behörden mit ehrgeizigen
Zielvorgaben bezüglich hoher Durchimpfungsraten selber unter Druck.
Für die Impfstoff-Hersteller sind zudem solche amtlich geförderten
Absatzmärkte sehr lukrativ. Hinzu kommt, dass die meisten Studien zu
Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen von den Impfstoff-Herstellern
finanziert werden.


"Es ist eine ethische Aufgabe, die Eltern bei ihren Entscheidungen zu
unterstützen, indem man sie möglichst breit über alle Fakten
informiert", hat unlängst der Präsident der Nationalen
Ethik-Kommission im Bereich Humanmedizin, Christoph Rehmann-Sutter, bezogen
auf die Impfdebatte festgehalten. [1] Die Stiftung für Konsumentenschutz
leistet mit dem vorliegenden Ratgeber einen Beitrag dazu.


Stiftung für Konsumentenschutz
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[*/QUOTE*]


Die Stiftung für Konsumentenschutz schreibt ein Vorwort. Wozu. Zur Selbstdarstellung. Sie verbreitet gravierende Fehler und begeht Demagogie. Gleich der erste Absatz "geht in die Vollen":

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"Kinder impfen? Ja! Wieso?" Der Titel der aktuellen
Impfbroschüre des Bundesamts für Gesundheit zeigt, wie sich die
Behörde
das Vorgehen und die Haltung der Eltern beim Thema Impfen
vorstellt: Erst nach einem überzeugten Ja sollen allenfalls Fragen
gestellt werden.

Uns erscheint es sinnvoller, ....
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[*/QUOTE*]

"wie sich die Behörde" ... "vorstellt" --- gefolgt von der Selbstdarstellung "Uns erscheint es sinnvoller".

Von Anfang an klarer Konfrontationskurs gegen das Bundesamt für Gesundheit. Mit Demagogie ... und mit Lügen:

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Zudem besteht
kein zeitlicher Druck, Impfungen möglichst rasch (und vielleicht
unüberlegt) vorzunehmen.

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Diese Behauptung "besteht kein zeitlicher Druck, Impfungen möglichst rasch (und vielleicht unüberlegt) vorzunehmen" ist tolldreist.

Sinn der Impfungen ist doch, so gut wie möglich zu schützen. Warum sollte man den Schutz, um den man sich so bemüht, schwächen? Warum sollte man die Kinder dieses Schutzes berauben?

Wenn man schützen will, dann logischerweise so lange wie möglich. Also so früh beginnen wie möglich. Doch auch dies wird von den Impfgegner sabotiert: mit der Lüge, man könne sich in aller Ruhe entscheiden...


Weiter:

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Sich als Laie in einem komplexen Gebiet zurechtzufinden und zu einer eigenen,
überzeugten und angstfreien Entscheidung zu kommen, ist zeitintensiv und
anspruchsvoll.
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Damit wird klargestellt, daß die Stiftung Konsumentenschutz eine Fachautorität hat. Der Leser ist nur Laie. Ihm muß geholfen werden. Er kann sich vertrauensvoll ("angstfrei") der Stiftung Konsumentenschutz und ihrem Rat anvertrauen, den die sich "zeitintensiv" und mit Mühe ("anspruchsvoll") erarbeitet hat.  

Diese Rollenverteilung positioniert den Leser für das Dauerfeuer, das ihm dann auf den Seiten des "Ratgeber" um die Ohren gehauen wird.

Der Selbstpositionierung der Stiftung Konsumentenschutz dient auch die vorgebliche Abgrenzung gegen Impfgegner:

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Während die Impfbefürworter
unerwünschte Nebenwirkungen von Impfungen gerne verschweigen,
überzeichnen Impfgegner diese oder bestreiten die Wirksamkeit von
Impfungen.
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[*/QUOTE*]

Während im Vorwort die Selbstpositionierung einen Abstand zu den Impfgegnern souffliert, werden im Heft die "Argumente" der Impfgegner als wahr verkauft und in der Literaturliste Lügner als seriöse Ansprechpartner bei Fragen dargestellt.


Die Konfrontation wird betoniert:

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Bei den zuständigen Behörden ist zwar die Einsicht
gewachsen, dass in der Vergangenheit Ärzte wie Eltern zu einseitig und
mangelhaft informiert wurden. Diese Einsicht hat in der Praxis aber offenbar
noch zu wenig gefruchtet.

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[*/QUOTE*]

Dem Bundesamt für Gesundheit, den Behörden schlechthin, wird mangelnde "Einsicht" unterstellt. Das gibt einen klaren Graben: das Bundesamt für Gesundheit (die Behörden) auf der einen Seite, die Eltern und die ihnen helfende Fachautorität Stiftung für Konsumentenschutz auf der anderen Seite.

Nichts könnte falscher sein...


Weiter:

[*QUOTE*]
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Eine differenzierte Konsumenteninformation fehlt
weiterhin. Die freie Impfentscheidung wird zudem eingeschränkt, da
zunehmend nur noch Kom-binationsimpfstoffe und immer weniger Einzelimpfstoffe
angeboten werden.

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[*/QUOTE*]

Dies ist ein typisches "Argument" der Impfgegner. Deren Ziel ist es, die Kombinationsimpfstoffe zu sabotieren, um über den Weg der Einzelimpfstoffe die einzelnen Impfungen besser sabotieren zu können.


Weiter:

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Wie die steigende Nachfrage nach diesem Ratgeber zeigt, besteht ein
Bedürfnis nach kritischer Information.

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[*/QUOTE*]

Es besteht in der Tat ein Bedürfnis nach kritischer Information, aber nicht nach solchen Lügen, wie sie im "Ratgeber" der Stiftung Konsumentenschutz verbreitet werden!


Hier wird etwas wesentliches weggelassen:

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Eine gewisse Skepsis
gegenüber Impfungen ist durchaus angebracht, das hat die Vergangenheit
mehrfach gezeigt: Beispiele wie der Sechsfachimpfstoff Hexavac oder der
quecksilberhaltige Konservierungsstoff Thiomersal werden in diesem Ratgeber
erläutert. Erst der weltweite Druck von kritischen Ärzten und von
Konsumentenorganisationen hat dazu geführt, dass heute thiomersalfreie
Impfstoffe verfügbar sind.

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Die Trennung in "kritische" (= gute) Ärzte und in die bösen Impfer souffliert an dieser Stelle, daß der Leser die "kritischen Ärzten und ... Konsumentenorganisationen" für "Impfkritiker" hält, also für die angeblich Guten, für die, die durch die Selbstpositionierung der Stiftung für Konsumentenschutz als zuverlässig und glaubwürdig dargestellt werden. Doch dem ist nicht so. Es waren und sind durchaus entschiedene Impfbefürworter GEGEN Thiomersal.

Nun werden an dieser Stelle auch noch zwei Vorgänge verbunden, einmal das Hexavac und dann das Thiomersal. Dem Sechsfach-Impfstoff Hexavac wird von Impfgegnern angedichtet, es sei zurückgezogen worden wegen Todesfällen. In Wahrheit wurde Hexavac zurückgezogen wegen der zu schwachen Schutzwirkung eines der enthaltenen Impfstoffe. Deswegen gibt es keinen Sechsfachimpfstoff auf dem Markt, sondern nur einen Fünffachimpfstoff. Ein Anteil fehlt. Gegen die betreffende Krankheit muß mit einem weiteren Impfstoff geimpft werden.


Die Pharmaindustrie ist böse:

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Für die Impfstoff-Hersteller sind zudem solche amtlich geförderten
Absatzmärkte sehr lukrativ. Hinzu kommt, dass die meisten Studien zu
Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen von den Impfstoff-Herstellern
finanziert werden.

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[*/QUOTE*]

Wenn ein Markt lukrativ ist, werden sich die Firmen um diesen Markt schlagen. Aber man sieht fast nichts von diesen vielen Firmen...

Bei vielen Krankheiten wünschen sich die Erkrankten nichts sehnlicher als einen Impfstoff. Aber die Entwicklung ist zu teuer, die Zahl der Betroffenen zu gering, keiner zahlt... Die Behauptung, daß der Impfstoffmarkt eine große Goldgrube wäre, stimmt so nicht!

Studien kosten Geld. Wenn fast niemand Studien bezahlt, dann MÜSSEN es die Pharmafirmen selbst tun, denn die MÜSSEN Studien durchführen, um ihre Impfstoffe zugelassen zu bekommen.

Daß die Hersteller wenig gegen sich sagen werden, ist logisch. Falsche oder verfälschende Aussagen kann man ihnen durchaus vorwerfen, wenn diese gemacht wurden. Aber die Finanzierung der Studien kann man ihnen nicht vorwerfen. Ganz sicher wären die Pharmafirmen froh, wenn ein anderer, zum Beispiel der Staat, diese Zeche zahlen würde.

Von WIRKLICH Unabhängigen durchgeführte Studien sind eine gute Sache. Aber wer zahlt sie...?


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"Es ist eine ethische Aufgabe, die Eltern bei ihren Entscheidungen zu
unterstützen, indem man sie möglichst breit über alle Fakten
informiert"
, hat unlängst der Präsident der Nationalen
Ethik-Kommission im Bereich Humanmedizin, Christoph Rehmann-Sutter, bezogen
auf die Impfdebatte festgehalten. [1]

Die Stiftung für Konsumentenschutz leistet mit dem
vorliegenden Ratgeber einen Beitrag dazu.


Stiftung für Konsumentenschutz
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So schmückt sich die Stiftung für Konsumentenschutz mit fremden Worten über Ethik und verstößt dabei selbst gegen die einfachsten Grundlagen davon, denn Lügen zu verbreiten - und das trotz sehr vieler, sehr ernster und eindeutiger Kritik - ist alles, aber ganz sicher nicht ethisch.
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