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Author Topic: Der angekratzte Christoph Trapp  (Read 2398 times)

Thymian

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Der angekratzte Christoph Trapp
« on: March 08, 2019, 01:12:01 AM »

Einer der miesen Tricks der Homöopathiemafia besteht darin, angeblich durch Homöopathie Geheilte als überzeugte Globuli-Schlucker in Szene zu setzen. Dazu gibt es unter anderem "Patienten-Vereine".

Schon interessant zu beobachten, wie eine Mafia, die es mit ihren 3600 Ärzten im Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) nicht einmal schafft, in 3 (in Worten: DREI) Jahren einen einzigen Artikel in ihrem höchsteigenen Blog zu schreiben, Hurraschreier engagiert, die Reklame für sie machen. Die DHU hat es auch versucht, ist aber kläglich gescheitert. Kein Wunder, denn Homöopathie ist Mist. Homöopathie ist nichts als Lüge und Betrug.

Nachdem die taz am 5.3.2019 einen langen und relativ zeitlosen Artikel von Bernd Kramer über Homöopathie gebracht hat, ist die Mafia wieder einmal wild und schäumt über vor Gischt und Geifer.

Der Artikel von Bernd Kramer ist lesenswert, echt lesenswert!

Kontroverse über Homöopathie
Das weiße Nichts

Für die Wirksamkeit von Globuli gibt es keine ernsthaften Belege. Warum kommt das bei den Anhänger*innen der Homöopathie nicht an?
http://www.taz.de/Kontroverse-ueber-Homoeopathie/!5574123/


Christoph Trapp ist angekratzt. Als Pressesprecher der Potemkinschen Konstruktion "Bundesverband Patienten für Homöopathie e.V." muß er nach dem Artikel von Bernd Kramer eiligst etwas zusammenkritzeln, denn die Breitseite durch den taz-Artikel ist ein Volltreffer.


Nun zuerst das Machwerk von Christoph Trapp am Stück. Wir lassen uns doch nicht nachsagen, wir würden aus dem Zusammenhang reißen. Aber Hackfleisch, das machen wir, gleich hinterher.  Versprochen. 8)

https://www.bph-online.de/taz-homoeopathie/

[*quote*]
TAZ versucht am Image der Homöopathie zu kratzen
7. März 2019
Trapp

„Aber was nötig wäre, das ist das Zerschlagen der öffentlichen, der sozialen Reputation der Homöopathie“, schreibt der Skeptiker-Stratege Udo Endruscheit am 1. Dezember 2018 in einem Diskussionsforum auf dem anonymen Skeptiker-Blog Psiram. Genau dies wird in der Homöopathie-Titelgeschichte vom 2./3. März der taz umgesetzt. Grundaussagen sind erstens  „Die Wirksamkeit der Homöopathie ist nicht belegt“  und zweitens „Die Homöopathie hätte mich fast umgebracht“ – also gefährlich. Damit soll das gute Image der Homöopathie, sanft, wirksam und nebenwirkungsfrei, angekratzt werden.

Ist Homöopathie gefährlich? Natalie Grams setzt Patientin in Szene

„Nicole Sagorski sagt, die Homöopathie habe sie fast umgebracht“, heißt es in der taz-Story. Autor Bernd Kramer hat sich mit Sagorski getroffen und ihre Geschichte erzählt. Nicht erzählt hat Kramer, dass die Patientin über den Kontakt mit Natalie Grams, die Hauptperson der taz-Geschichte und Skeptiker-Sprecherin, zu seiner Interviewpartnerin wurde. Sagorski hatte auch bereits auf Spiegel TV (Das Riesen-Geschäft mit der Homöopathie, 2018) ihre Geschichte zum Besten gegeben, auch auf Anregung von Grams – dies hat Sagorski uns auf Nachfrage berichtet. Sagorski wurde laut taz von ihrer Gynäkologin mit der homöopathischen Arznei Agnus Castus (Mönchspfeffer) D 2 gegen nicht enden wollende Regelblutungen behandelt. Kramer setzt die Geschichte ins passende Licht: „Die Gynäkologin reagierte eigenartig schroff…“, oder „…es sei doch eklig, blutend zur Untersuchung zu kommen.“ Die Diagnose der Frauenärztin: Sagorski leide an einer stressbedingten Zyklusstörung. Diese Diagnose ist falsch und fatal, die Patientin war an Gebärmutterhalskrebs erkrankt und nicht entsprechend behandelt worden. Die Frage, warum nun die Homöopathie die Patientin fast umgebracht habe, steht im Raum – unbeantwortet. Hätte die Gynäkologin die Patientin nun mit einer konventionellen Arznei falsch behandelt, hätte dann die konventionelle Medizin die Patientin fast umgebracht? Es bleibt ein ärztlicher Behandlungsfehler, der von Natalie Grams in Szene gesetzt wird, um die Reputation der Homöopathie anzukratzen. Grams als Ärztin und Kommunikationsmanagerin der Skeptiker-Organisation GWUP weiß genau, dass diese Geschichte für dieses Ziel gut geeignet ist, denn sie lässt sich nicht mehr widerlegen. Die Geschichte, die Grams-Kramer hier erzählen, spielte vor bereits 10 Jahren – das steht nicht in der taz, das berichtet uns Frau Sagorski. Anscheinend ist es nicht leicht unzufriedene Patienten zu finden, wenn ein Fall mehrfach bemüht werden muss, der 10 Jahre zurück liegt. Wir erfahren auch, dass die Ärztin schon länger nicht mehr praktiziert und in einem Pflegeheim untergebracht ist. Dass die Behandlungsunterlagen von der Praxisnachfolgerin vernichtet worden seien, berichtet Sagorski ungefragt. Obwohl Nicole Sagorski regelmäßig zu ihrer Gynäkologin ging, wurde sie nie zuvor homöopathisch behandelt. Ob ihre Ärztin eine Homöopathie-Ausbildung hatte, weiß Sagorski nicht. Wohl eher nicht, die Verschreibung einer Niedrigpotenz D 2 und dass es zuvor keine homöopathische Behandlung gegeben hat, legt das nahe – das weiß auch Natalie Grams…

Diese tragische Patientengeschichte wird gleich mehrfach von Grams genutzt, um dem Image der Homöopathie zu schaden. Eine falsche Diagnose, eine falsche Therapie, eine Ärztin im Pflegeheim und vernichtete Behandlungsunterlagen – und eine Patientin, die ihren Krebs überstanden hat. Was für eine Geschichte – nur mit Homöopathie hat sie nichts zu tun.

Für die Wirksamkeit gibt es keine Belege? Doch, jede Menge!

Unlängst hat Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen in der Deutschen Zeitschrift für Onkologie eine von 39 Professoren unterzeichnete Stellungnahme mit dem Titel „Homöopathie und intellektuelle Redlichkeit“  veröffentlicht. Er schreibt: „Angesichts fehlender Plausibilität zu den Wirkprinzipien der Homöopathie ist es Mode geworden, deren therapeutische Wirksamkeit in Abrede zu stellen, obwohl die hierzu publizierte Evidenz für eine Wirksamkeit spricht.“ In dieses Horn stößt nun auch taz Autor Bernd Kramer. Auf der Titelseite ist zu lesen, „Für die Wirksamkeit von Globuli gibt es keine Belege.“ Wie falsch. In der Vergangenheit wurde in skeptischen Beiträgen der Homöopathie immerhin die Wirkung auf Placebo-Niveau bescheinigt, nun also gar keine mehr. Die Wirksamkeit der Homöopathie gilt als belegt, im Gegensatz zum Wirkmechanismus, der weiter erforscht werden muss. Beispiele:

    In der Schweiz gehört die Homöopathie seit rund zwei Jahren  zur Grundversorgung, ist also ein Teil der Krankenversicherung. Es war ein langer Weg dahin, Volksentscheide gab es und in Studien mussten die Therapiemethoden, die aufgenommen werden sollten, zeigen, dass sie das hielten, was sie versprachen. Das Urteil für die Homöopathie fiel schließlich klar aus: „Es liegen ausreichende Nachweise für die präklinische Effektivität und klinische Wirksamkeit der Homöopathie sowie für ihre Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu schulmedizinischen Behandlungen vor.“ Zusammengefasst heißt das, die Homöopathie ist wirksam, sicher und wirtschaftlich.
    Dr. med. Robert G. Hahn ist schwedischer Anästhesist und Intensivmediziner und unter anderem außerordentlicher Professor am Karolinska Institut bei Stockholm. Er hat sich die Studienlage zur Homöopathie aus reiner wissenschaftlicher Neugier angesehen, weil er verstehen wollte, auf welchem Fundament die Homöopathie-Kritik steht. Sein Fazit: „Zur Schlussfolgerung, dass Homöopathie klinisch nicht wirksam sei, kann man nur kommen, wenn man 90 Prozent aller klinischen Studien zur Homöopathie ignoriert und nicht auswertet!“

Es gibt inzwischen viele Studien aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen. Alleine in den öffentlichen Datenbanken der Carstens-Stiftung werden über 4.000 Studien zur Homöopathie dokumentiert und auch das Londoner Homeopathy Research Institut stellt Studien vor, auch auf Deutsch. Davon erfahrenen taz Leserinnen und Leser nichts, weil dies nicht in die Story von der unwirksamen und gefährlichen Homöopathie passt.

Christoph Trapp
Mail: christoph.trapp@bph-online.de
[*/quote*]



And now, Ladies and Gentlemen, let's make SUSHI!


https://www.bph-online.de/taz-homoeopathie/

[*quote*]
TAZ versucht am Image der Homöopathie zu kratzen
7. März 2019
Trapp
[*/quote*]

Schon die Überschrift ist mal wieder typisch. "Am Image kratzen", das soll einen vergeblichen Versuch suggerieren, der natürlich mißlingt. Die Sprache der Homöophantasten ist so leicht zu durchschauen. Immer die gleichen rhetorischen Tricks. Aber was will man denn auch erwarten? Außer rhetorischem Betrug haben Homöopathen nichts drauf. 


[*quote*]
„Aber was nötig wäre, das ist das Zerschlagen der öffentlichen, der sozialen Reputation der Homöopathie“, schreibt der Skeptiker-Stratege Udo Endruscheit am 1. Dezember 2018 in einem Diskussionsforum auf dem anonymen Skeptiker-Blog Psiram. Genau dies wird in der Homöopathie-Titelgeschichte vom 2./3. März der taz umgesetzt. Grundaussagen sind erstens  „Die Wirksamkeit der Homöopathie ist nicht belegt“  und zweitens „Die Homöopathie hätte mich fast umgebracht“ – also gefährlich. Damit soll das gute Image der Homöopathie, sanft, wirksam und nebenwirkungsfrei, angekratzt werden.
[*/quote*]

Daß Udo Endruscheit ein Stratege ist, kann ich erstens nicht bestätigen. Aber ich kann zweitens gleich einen weiteren Fehler Trapps beheben: Psiram, wovon Trapp die URL verschweigt, ist im WWW hier zu finden:

PSIRAM
https://forum.psiram.com/

Was sein muß, muß sein. Da sind wir nicht so. 8)


[*quote*]
Ist Homöopathie gefährlich? Natalie Grams setzt Patientin in Szene
[*/quote*]

Das ist Realsatire. Ausgerechnet der Pressesprecher eines in-Szene-Setzers, nämlich des "Bundesverbands Patienten für Homöopathie e.V.", wirft Natalie Grams vor, eine Patientin in Szene zu setzen. Ist Trapp so dumm, daß er diese Selbstentlarvung nicht bermerkt?


[*quote*]
„Nicole Sagorski sagt, die Homöopathie habe sie fast umgebracht“, heißt es in der taz-Story. Autor Bernd Kramer hat sich mit Sagorski getroffen und ihre Geschichte erzählt.
[*/quote*]

Ja und?


[*quote*]
Nicht erzählt hat Kramer, dass die Patientin über den Kontakt mit Natalie Grams, die Hauptperson der taz-Geschichte und Skeptiker-Sprecherin, zu seiner Interviewpartnerin wurde.
[*/quote*]

Ja und?  Ob eine Putzfrau vom Kiosk gegenüber die Patientin angeschleppt hat oder die Natalie Grams, an dem, was der Patientin mit Homöopathie widerfahren ist, ändert das doch nichts. Warum plustert sich Christoph Trapp auf? Weil er nichts zu sagen hat. Deswegen. Aber er muß alles und jeden madig machen, der mit dem Artikel und den Personen darin zu tun hat. Also macht er, was szenetypisch ist, persönliche Angriffe.


[*quote*]
Sagorski hatte auch bereits auf Spiegel TV (Das Riesen-Geschäft mit der Homöopathie, 2018) ihre Geschichte zum Besten gegeben, auch auf Anregung von Grams – dies hat Sagorski uns auf Nachfrage berichtet.
[*/quote*]

Ja und? Daß Frau Sagorski schon im Fernsehen zu sehen war, ändert nichts an dem, was die Homöopathie ihr angetan hat.

"ihre Geschichte zum Besten gegeben".  Ja, ja, Christoph Trapp, so richtig mies miesmachen.

"ihre Geschichte zum Besten gegeben". Daß jemand ein großes persönliches Leid erfahren hat und darüber berichtet, ist mitnichten "ihre Geschichte zum Besten gegeben", sondern die Geschichte eines persönlichen Leids.

Soll man denn als Opfer von Pfuschern schweigen, bloß weil sonst ein Mietmaul wie Christoph Trapp über Einen verbreitet, man würde die Leidensgeschichte "zum Besten gegeben"!?


Trapp tut dann auch noch so, als habe er eine großartige Enthüllung vollbracht, indem er mit Frau Sagorski gesprochen und von ihr erfahren hat, daß die schon mal im Fernsehen war. Auch das ist ein mieser Trick von Christoph Trapp. Ein ganz mieser Trick.


[*quote*]
Sagorski wurde laut taz von ihrer Gynäkologin mit der homöopathischen Arznei Agnus Castus (Mönchspfeffer) D 2 gegen nicht enden wollende Regelblutungen behandelt. Kramer setzt die Geschichte ins passende Licht: „Die Gynäkologin reagierte eigenartig schroff…“, oder „…es sei doch eklig, blutend zur Untersuchung zu kommen.“ Die Diagnose der Frauenärztin: Sagorski leide an einer stressbedingten Zyklusstörung. Diese Diagnose ist falsch und fatal, die Patientin war an Gebärmutterhalskrebs erkrankt und nicht entsprechend behandelt worden. Die Frage, warum nun die Homöopathie die Patientin fast umgebracht habe, steht im Raum – unbeantwortet. Hätte die Gynäkologin die Patientin nun mit einer konventionellen Arznei falsch behandelt, hätte dann die konventionelle Medizin die Patientin fast umgebracht? Es bleibt ein ärztlicher Behandlungsfehler, der von Natalie Grams in Szene gesetzt wird, um die Reputation der Homöopathie anzukratzen.
[*/quote*]

Ein Behandlungsfehler? Was denn für einer? Das sagt Trapp natürlich nicht. Statt dessen lenkt er ab auf "konventionelle Arznei".

Der Behandlungsfehler ist eindeutig: keine korrekte Diagnose zu stellen.


Für eine Diagnose muß man analysieren, was mit dem Patienten los ist, welche physiologischen Parameter vorliegen, und so weiter. All das hat die Ärztin nicht oder nicht richtig gemacht.

Es ist nicht das Medikament der Behandlungsfehler, sondern die unterlassene Befundaufnahme. Und das ist DER Fehler der Homöopathie schlechthin, denn Homöopathie kann nicht diagnostizieren. Echt nicht. Homöopathie kennt keine einzige medizinische Diagnose. Hahnemann war da ganz flott und behauptete einfach: die Lebenskraft ist verstimmt. Ja, der Betrüger Samuel Hahnemann hat nichts anderes gemacht als die ganz einfache Aussage "dieser Mensch ist krank" zu ersetzen durch "die Lebenskraft ist verstimmt". Genial. Einfach genial.

Hahnemann hat es vorgeplappert und die Nachplapperer beten seinen Mist nach: "die Lebenskraft ist verstimmt". Und genau wie Hahnemann machen sie keine Befunderhebung. Statt dessen blättern sie in ihren "Repertorium" genannten Symptomlisten herum und suchen DAS Arzneimittel, welches. Aber ohne richtige Diagnose ist das Scheiße. Totale Scheiße. Da wird zum Beispiel bei der Frau Sagorski nicht erkannt, daß sie Krebs hat. Das ist kein Zufall, das ist keine Ausnahme, sondern das ist die Grundeigenschaft der Homöopathie, denn Homöopathie kennt weder Wissenschaft noch Diagnose!

Aber DAS sagt Christoph Trapp natürlich nicht. Denn dann würde Jeder sofort sehen, daß die Methode Homöopathie die Ursache war. Homöopathie ist eine üble Idiotie, bei der JEDE Diagnose unterlassen wird.


[*quote*]
 Grams als Ärztin und Kommunikationsmanagerin der Skeptiker-Organisation GWUP weiß genau, dass diese Geschichte für dieses Ziel gut geeignet ist, denn sie lässt sich nicht mehr widerlegen.
[*/quote*]

Nicht widerlegen. So ein Pech aber auch!  Nur dreht Christoph Trap das rhetorisch so hin, als ob das ein Fehler von Natalie Grams wäre.


[*quote*]
Die Geschichte, die Grams-Kramer hier erzählen, spielte vor bereits 10 Jahren – das steht nicht in der taz, das berichtet uns Frau Sagorski.
[*/quote*]

Das ist einer der größten Brüller in Christoph Trapps Geschreibsel.

Erstens ist der Vorfall passiert und die Idiotie namens Homöopathie ist schuld an dem Unglück von Frau Sagorski. Es ist so.

Zweitens vernichtet Christoph Trapp mit seinem Verweis auf die Zeit mindestens 99 Prozent der Homöopathie.  :P

All die tollen Einträge in den Repertorien der Homöophantasten beruhen auf "Arzneimittelprüfungen". Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, bei jeder einzelnen nachzuprüfen, WANN die jeweils gemacht wurde? Um was wollen wir wetten, daß mindestens 99 Prozent der Arzneimittelprüfungen vor mehr als 10 Jahren gemacht wurden?

Nach Christoph Trapps höchst eigener Logik sind mindestens 99 Prozent aller Arzneimittelprüfungen VIEL ZU ALT und gelten nicht mehr.

Hier muß man korrekterweise noch hinzufügen, daß Hahnemann um 1795 oder 1796 mit dem Homöopathiemist angefangen hat, sehr viele Arzneimittelprüfungen also in die Jahre 1800 bis 1900 fallen, also mehr als 120 bis 220 Jahre alt sind!

Eine der großen Koniferen der Homöopathie ist der weltberühmte Pfuscher James Tyler Kent. Über den heißt es in einer Reklame bei Thieme:

https://www.thieme.de/shop/Homoeopathie/von-Keller-Kuenzli-Jaeger-Kents-Repertorium-der-homoeopathischen-Arzneimittel-9783830475439/p/000000000200650815

[*quote*]
Die Werke des amerikanischen Arztes James Tyler Kent sind bis heute Standardliteratur für jeden homöopathischen Therapeuten.

Kent gehörte zu den kompetentesten und begnadetsten homöopathischen Wissenschaftlern und Ärzten. Sein Werk zählt zu den weltweit am meisten benutzten und zuverlässigstenRepertorien. Bis heute gilt es als die Grundlage für die Ausbildung in der klassischen Homöopathie. G. v. Keller und J. Künzli haben eine behutsame Bearbeitung des Klassikers vorgelegt. Sie haben nur bei Symptomen eingegriffen, die sehr spärlich beschrieben waren. Die Ergänzungen wurden auf der Grundlage von C. M. Boger gemacht und sind gekennzeichnet.

Unverzichtbar für die tägliche Praxis - kompakt und handlich!
[*/quote*]


Kent wurde geboren am 31.3.1849 und starb am 06. Juni 1916. Der starb vor über 100 Jahren! All sein Repertoriumsgedöns ist über 100 Jahre alt. Laut Christoph Trapp ist es wegen des Alters nichts wert.

Jetzt haben der DZVhÄ und die DHU und Heel und die anderen Homöopathieverschwörer ein Problem: Christoph Trapp hat sie alle eiskalt abserviert.  Ohne  Arzneimittelprüfungen keine Repertorien, und ohne Repertorien keine Homöopathie! :P


Ziehen wir noch kurz den Rest durch:

[*quote*]
Anscheinend ist es nicht leicht unzufriedene Patienten zu finden, wenn ein Fall mehrfach bemüht werden muss, der 10 Jahre zurück liegt. Wir erfahren auch, dass die Ärztin schon länger nicht mehr praktiziert und in einem Pflegeheim untergebracht ist. Dass die Behandlungsunterlagen von der Praxisnachfolgerin vernichtet worden seien, berichtet Sagorski ungefragt.
[*/quote*]

Wie bitte? Daß die pfuschende Ärztin nicht mehr praktiziert, macht die Sache besser? Auf so eine rotzfreche Ausrede muß man erst mal kommen.

Und daß sie in einem Pflegeheim ist, macht die Sache besser? Mal ernsthaft: Wie verlogen darf ein Pressesprecher sein, um solche verfluchten Dreistigkeiten im Auftrag seiner Bezahlmeister in aller Öffentlichkeit von sich zu geben? Die Ärztin hat den Fehler begangen. Nicole Sagorski ist ihr Opfer. Basta!

Daß die Behandlungsunterlagen von der Praxisnachfolgerin vernichtet wurden, ist eine kriminelle Handlung. Die Unterlagen müssen mehrere Jahrzehnte sicher verwahrt werden. Das ist per Gesetz Pflicht für jeden Arzt!

Warum erwähnt Trapp das nicht? Weil es ihn und die Homöopathiemafia noch mehr entlarven würde. Das Vernichten der Unterlagen schützt den Pfusch der Ärztin, ist also zum Schaden des Opfers Frau Sagorski.


Trapp weiter :

[*quote*]
Obwohl Nicole Sagorski regelmäßig zu ihrer Gynäkologin ging, wurde sie nie zuvor homöopathisch behandelt. Ob ihre Ärztin eine Homöopathie-Ausbildung hatte, weiß Sagorski nicht. Wohl eher nicht, die Verschreibung einer Niedrigpotenz D 2 und dass es zuvor keine homöopathische Behandlung gegeben hat, legt das nahe – das weiß auch Natalie Grams…
[*/quote*]

Ja und!? Was der Frau Sagorski widerfahren ist, ist ihr widerfahren. Ob es sich um eine geringe Verdünnung ("Niedrigpotenz") von D2 (also 1:100) handelt, spielt auch keine Rolle. Homöopathiehersteller kennen keine Scham und betrügen die Bürger mit unverdünnter Urtinktur als Bestandteil vieler homöopathischer Mittel. Hier sind Beispiele wie Arnika beschrieben:

Verbrecherische Reklame der DHU
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10505.0


[*quote*]
Diese tragische Patientengeschichte wird gleich mehrfach von Grams genutzt, um dem Image der Homöopathie zu schaden. Eine falsche Diagnose, eine falsche Therapie, eine Ärztin im Pflegeheim und vernichtete Behandlungsunterlagen – und eine Patientin, die ihren Krebs überstanden hat. Was für eine Geschichte – nur mit Homöopathie hat sie nichts zu tun.
[*/quote*]

Nichts mit Homöopathie zu tun? OH DOCH! Dieser Fall und andere sind sich in einem alle gleich: Homöopathie ist nie schuld. Nein, es waren immer die Anderen, und wenn doch jemand aus der Homöopathieszene gemurkst hat, dann war es nur dieser eine. Um faule Ausreden waren Homöopathen noch nie verlegen. Homöopathie ist ein einziges System von Ausreden.

Schon Hahnemann, der durchtriebene Betrüger, hatte eine große Liste von Ausreden. Ist so. Die haben sich alle erhalten und erfreuen sich bei der Homöopathiemafia größter Beliebtheit.


Aribert Deckers hat den Hahnemann entlarvt und dazu aus Hahnemanns Organon zitiert:

http://ariplex.com/ama/ama_org6.htm
     
[*quote*]
Damit redet sich Hahnemann aus allem heraus, denn es ist ja NICHTS eindeutig festzulegen.

[***/quote***]
1) Kaffee, feiner chinesischer und anderer Kräuterthee; Biere mit arzneilichen, für den Zustand des Kranken unangemessenen Gewächssubstanzen angemacht, sogenannte feine, mit arzneilichen Gewürzen bereitete Liqueure, alle Arten Punsch, gewürzte Schokolade, Riechwasser und Parfümerieen mancher Art, stark duftende Blumen im Zimmer, aus Arzneien zusammengesetzte Zahnpulver und Zahnspiritus. Riechkißchen, hochgewürzte Speisen und Saucen, gewürztes Backwerk und Gefrornes mit arzneilichen Stoffen, z. B. Kaffee, Vanille u.s.w. bereitet, rohe, arzneiliche Kräuter auf Suppen, Gemüße von Kräutern, Wurzeln und Keim-Stengeln (wie Spargel mit langen, grünen Spitzen), Hopfenkeime und alle Vegetabilien, welche Arzneikraft besitzen, Selerie, Petersilie, Sauerampfer, Dragun, alle Zwiebel-Arten, u.s.w.; alter Käse und Thierspeisen, welche faulicht sind, (Fleisch und Fett von Schweinen, Enten und Gänsen, oder allzu junges Kalbfleisch und saure Speisen; Salate aller Art), welche arzneiliche Nebenwirkungen haben, sind eben so sehr von Kranken dieser Art zu entfernen als jedes Uebermaß, selbst das des Zuckers und Kochsalzes, so wie geistige, nicht mit viel Wasser verdünnte Getränke;
[***/quote***]

Dadurch, dass Hahnemann alles, was das kreucht und fleucht, als Arznei verwendet, ist alles, was da kreucht und fleucht als Nahrung verboten, denn es wuerde die Wirkung des vom Herrn Arzt VERORDENETEN HOMOEOPATHISCHEN Arzneimittels behindern. Aber wovon soll ein Kranker denn leben? Nur von Wasser!?

Ein Beispiel mehr dafuer, dass Hahnemann selbst mit dem Wissen SEINER Zeit haette erkennen MUESSEN, was fuer einen Unsinn er verbricht. Ein Beispiel auch dafuer, dass seine folgenden Nachbeter nicht klar denken. Und erst recht ein Armutszeugnis fuer die heutigen Nachbeter!
[*/quote*]



Trapp:

[*quote*]
Für die Wirksamkeit gibt es keine Belege? Doch, jede Menge!
[*/quote*]

Belege? Keine echten. Alles bloß Pfusch.


[*quote*]
Unlängst hat Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen in der Deutschen Zeitschrift für Onkologie eine von 39 Professoren unterzeichnete Stellungnahme mit dem Titel „Homöopathie und intellektuelle Redlichkeit“  veröffentlicht. Er schreibt: „Angesichts fehlender Plausibilität zu den Wirkprinzipien der Homöopathie ist es Mode geworden, deren therapeutische Wirksamkeit in Abrede zu stellen, obwohl die hierzu publizierte Evidenz für eine Wirksamkeit spricht.“
[*/quote*]

Matthiessen hätte seinen Mund halten sollen. Sein Geschwätz haben wir ihm vor 4 Wochen um die Ohren gehauen:

Homöopathie-Deklaration
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10478.msg25210#msg25210


[*quote*]
In dieses Horn stößt nun auch taz Autor Bernd Kramer. Auf der Titelseite ist zu lesen, „Für die Wirksamkeit von Globuli gibt es keine Belege.“ Wie falsch.
[*/quote*]

Nicht falsch. Homöopathie ist Betrug. Es gibt keinen einzigen Beweis, daß Homöopathie wirkt. KEINEN EINZIGEN!


[*quote*]
 In der Vergangenheit wurde in skeptischen Beiträgen der Homöopathie immerhin die Wirkung auf Placebo-Niveau bescheinigt, nun also gar keine mehr. Die Wirksamkeit der Homöopathie gilt als belegt, im Gegensatz zum Wirkmechanismus, der weiter erforscht werden muss.
[*/quote*]

Eine unwahre Tatsachenbehauptung wird nicht wahr, indem man sie immer und immer wieder wiederholt. Homöopathie ist NOCH NIE als wirksam erwiesen worden. NOCH NIE!


[*quote*]
Beispiele:

In der Schweiz gehört die Homöopathie seit rund zwei Jahren  zur Grundversorgung, ist also ein Teil der Krankenversicherung. Es war ein langer Weg dahin, Volksentscheide gab es und in Studien mussten die Therapiemethoden, die aufgenommen werden sollten, zeigen, dass sie das hielten, was sie versprachen. Das Urteil für die Homöopathie fiel schließlich klar aus: „Es liegen ausreichende Nachweise für die präklinische Effektivität und klinische Wirksamkeit der Homöopathie sowie für ihre Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu schulmedizinischen Behandlungen vor.“ Zusammengefasst heißt das, die Homöopathie ist wirksam, sicher und wirtschaftlich.
[*/quote*]

Alles gelogen.

In der Schweiz wurde nicht bewiesen, daß Homöopathie wirkt, sondern sie wurde aus politischen Gründen erlaubt.


[*quote*]
Dr. med. Robert G. Hahn ist schwedischer Anästhesist und Intensivmediziner und unter anderem außerordentlicher Professor am Karolinska Institut bei Stockholm. Er hat sich die Studienlage zur Homöopathie aus reiner wissenschaftlicher Neugier angesehen, weil er verstehen wollte, auf welchem Fundament die Homöopathie-Kritik steht. Sein Fazit: „Zur Schlussfolgerung, dass Homöopathie klinisch nicht wirksam sei, kann man nur kommen, wenn man 90 Prozent aller klinischen Studien zur Homöopathie ignoriert und nicht auswertet!“
[*/quote*]

Hahn ist ein Pfuscher. In dem Machwerk von Matthiessen und dessen Hintermännern schreibt Matthiessen:

[zitiert in http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10478.msg25210#msg25210 ]
ZITAT:
[*quote*]
Professor Robert Hahn über Metaanalysen zur Homöopathie

Robert Hahn, ein mit mehreren Forschungspreisen ausgezeichneter Professor für Anästhesie und Intensivmedizin an der Universität von Linköping, Schweden, der über 300 wissenschaftliche Artikel im Bereich Anästhesie und Intensivmedizin veröffentlicht hat und zuvor nichts mit Homöopathie zu tun hatte, äußert sich wie folgt [ 18 ]: „Vor gut drei Jahren startete die Organisation „Vetenskap och folkbildning (VoF) (Wissenschaft und Volksbildung) eine Sommerkampagne gegen die Homöopathie. Während der politischen Woche in Almedalen versah die VoF eine Gruppe Teenager mit T-Shirts, die den Aufdruck “Jag är skeptisk” – (Ich bin skeptisch) trugen. Diese Gruppe landete durch diese Aktion zusammen mit dem Astronauten Christer Fuglesang im Fernsehen, wo sie einen Abend lang frei und ungestört gegen die Homöopathie argumentieren durften. Homöopathie wurde als großer Bluff dargestellt. Die Teenager sagten einer nach dem anderen, dass es keinerlei wissenschaftliche Studien gebe, die beweisen könnten, dass Homöopathie funktioniere. Dieses beklemmende Faktum veranlasste mich, über die existierenden Beweise zu Gunsten der Homöopathie zu schreiben. Meine drei Blogs zu diesem Thema weckten im Spätsommer 2011 enorme Aufmerksamkeit. Das Ziel war es, die wissenschaftlichen Artikel durchzugehen, die sich mit der Frage auseinandersetzten, ob Homöopathie bei medizinischen Erkrankungen, statistisch gesehen, effektiver ist als ein Placebo (Globuli oder Dilutionen). […] Ernst verfasste 2002 eine angebliche Metaanalyse über Homöopathie, bei der es sich in Wahrheit jedoch um eine systematische Übersicht handelt. […] Wem also kann man noch trauen? Wir können damit beginnen, Edzard Ernst auszusortieren. Ich habe einige andere Studien, die er veröffentlicht hat, gelesen, und sie sind allesamt unseriös.“
[*/quote*]


Man sieht, wie hintervotzig Hahn vorgeht. Beweise für die Wirksamkeit der Homöopathie bringt er nicht, keinen einzigen.

Was tut Hahn? Er greift Edzard Ernst an. Ad hominem. Beweist Hahn die Wirksamkeit der Homöopathie? Nein. Also nur saublödes Geschwätz.

Wenn Hahn saublödes Geschwätz von sich gibt, wie kann dann ein angeblich honoriger Wissenschaftler (die Homöopathen behaupten ja, Matthiessen wäre einer), das saublöde Geschwätz von Hahn als Beweis oder auch nur als Argument vorlegen? Sehr einfach: weil auch er nichts anderes als ein Stümper vom Schlage eines Robert Hahn ist!

Die Homöopathen sind schon tolle Früchtchen...

Hahns Kernaussage ist, daß man 90 Prozent der Studien wegstreichen muß, um zu dem Ergebnis zu kommen, daß Homöopathie nicht wirkt. Und weil das ja nicht sein kann, daß diese 90 Prozent alle falsch sind, deswegen dürfe man nicht wegstreichen, und damit sei bewiesen, daß Homöopathie wirke. Ich nenne das Scheiße. Schlicht und einfach Scheiße. Was Hahn mit seinem Ansatz aussagt, aber natürlich nicht wahrhaben will: daß 90 Prozent der Studien Scheiße sind. Genauer gesagt, daß die Studien, die "beweisen", daß Homöopathie wirkt, Scheiße sind.

Wir sind vieles gewohnt. Lügner und Betrüger erleben wir Tag für Tag. Mit welcher Brachialgewalt HOMÖOPATHEN Tag für Tag Kranke bescheißen, erleben wir auch, Tag für Tag.

Ach, wo wir gerade dabei sind: Wollen wir uns mal über ein Opfer der Homöopathie unterhalten? Es heißt Nicole Sagorski.


Mit der Frau Sagorski hat es der Christoph Trapp aber nicht so. Er faselt lieber etwas über "Studien":

[*quote*]
Es gibt inzwischen viele Studien aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen. Alleine in den öffentlichen Datenbanken der Carstens-Stiftung werden über 4.000 Studien zur Homöopathie dokumentiert und auch das Londoner Homeopathy Research Institut stellt Studien vor, auch auf Deutsch. Davon erfahrenen taz Leserinnen und Leser nichts, weil dies nicht in die Story von der unwirksamen und gefährlichen Homöopathie passt.
[*/quote*]

Alle diese Studien sind ein Scheißdreck. ALLE! Die meisten davon sind nämlich gar keine Homöopathie, was die Homöopathiemafia aber nicht davon abhält, sie als Homöopathie auszugeben. Was wiederum zeigt, daß die gesamte Homöopathie gar keine Wissenschaft hat, sondern nur auf Betrug aus ist.

Wären die Homöopathen an Wissenschaft interessiert, würden sie den unhomöopathischen Mist aussortieren. Aber das tun sie nicht. Kritik ist bei denen nämlich verboten. Wehe, es wagt jemand Kritik, schon fallen die Binnenkonsensler über ihn her. Das konnte man 2007 aus nächster Nähe im Forum des ZDF erleben:

SOS - Esoteriker von Boot gerammt - ZDF-Forum säuft ab - SOS
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=3018.msg6287#msg6287



So ist das mit der Homöopathie. Und so ist das mit deren Mietmäulern wie Christoph Trapp.


Deswegen sag ich es noch einmal: Den Artikel von Bernd Kramer muß man lesen. Der ist wirklich gut.

Kontroverse über Homöopathie
Das weiße Nichts

Für die Wirksamkeit von Globuli gibt es keine ernsthaften Belege. Warum kommt das bei den Anhänger*innen der Homöopathie nicht an?
http://www.taz.de/Kontroverse-ueber-Homoeopathie/!5574123/
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.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
.         At face with violence politeness is pointless.

.         (User TNT in the former CDU forum)
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Julian

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Re: Der angekratzte Christoph Trapp
« Reply #1 on: March 08, 2019, 10:49:56 PM »

Der "Bundesverband Patienten Homöopathie @BundesverbandH" protzt "...und noch einmal taz. Der BPH hat nachrecherchiert, mit der dargestellten Patientin kommuniziert und checkt die Fakten zur ´gefährlichen` und ´unwirksamen` #Homöopathie #Patienten #Gesundheit".

Wer ist der "Bundesverband Patienten Homöopathie @BundesverbandH"? Vermutlich Christoph Trapp, der Pressesprecher des "Bundesverband Patienten Homöopathie", dem der Christoph Trapp ein in http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10574.0 archiviertes und gründlichst sushiisiertes Lügenpamphlet verfaßt hat. Also Trapp über sich selbst.

Bernd Kramer sieht die Dinge anders als Trapp und es entwickelt sich eine "Diskussion", die allerdings sehr einseitig ist. Bernd Kramer ist etwas gröber als Sushi-Spezialistin Thymian, aber er kann auch austeilen. Mit der Wahrheit hat es Christoph Trapp nach Meinung von Bernd Kramer nämlich nicht so.

https://twitter.com/berndkramer/status/1104033988862271488

[*quote*]
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Bundesverband Patienten Homöopathie @BundesverbandH
Mar 7

...und noch einmal taz. Der BPH hat nachrecherchiert, mit der dargestellten Patientin kommuniziert und checkt die Fakten zur ´gefährlichen` und ´unwirksamen` #Homöopathie #Patienten #Gesundheit
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berndkramer @berndkramer
9h9 hours ago

lieber @BundesverbandH, dieser text ist voller falschaussagen.
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berndkramer @berndkramer
9h9 hours ago

"Nicht erzählt hat Kramer, dass die Patientin über den Kontakt mit Natalie Grams, die Hauptperson der taz-Geschichte und Skeptiker-Sprecherin, zu seiner Interviewpartnerin wurde." Das stimmt nicht. Der Kontakt kam nicht über @NatalieGrams zustande.
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berndkramer @berndkramer
8h8 hours ago

Im Text behaupte ich auch an keiner Stelle, dass @NatalieGrams explizit mit dem Fall von Frau Sagorski argumentiere. Sie schreiben: "Diese tragische Patientengeschichte wird gleich mehrfach von Grams genutzt, um dem Image der Homöopathie zu schaden."
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Bundesverband Patienten Homöopathie @BundesverbandH
8h8 hours ago

Ja, sowohl bei Spiegel TV als auch in der taz.
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berndkramer @berndkramer
8h8 hours ago

Nein. @NatalieGram äußert sich im Text überhaupt nicht zu Frau Sagorski. Alle Aussagen zu ihrem Fall sind Autorentext.
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berndkramer @berndkramer
Replying to @berndkramer @BundesverbandH and

Ich zweifle langsam an Ihren Lesefähigkeiten und würde mich freuen, wenn Sie zumindest die gröbsten falschen Aussagen in Ihrer ganz offensichtlich unsauberen Nachrecherche korrigieren.
6:59 AM - 8 Mar 2019

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        Bundesverband Patienten Homöopathie @BundesverbandH
        8h8 hours ago

Replying to @berndkramer @NatalieGrams @nataliegram

das ist mir klar, dass dies Ihre Aussagen sind, wir haben unterschiedliche Perspektiven. Warum ist die Patientin überhaupt ein Thema für eine Homöopathie-Geschichte? Warum ist die Patientin für die Kommunikationsmangerin Grams interessant? Hier gibt`s noch viele Fragen.
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berndkramer @berndkramer
8h8 hours ago

Die Patientin illustriert lediglich einen Sachverhalt, der auch durch Studien über den Einzelfall hinaus gedeckt ist: Wirkungslose Präparate können gefährlich sein, weil sie eine echte, sinnvolle Behandlung verzögern.
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Bundesverband Patienten Homöopathie @BundesverbandH
8h8 hours ago

Aber die Diagnos war doch falsch, da hätten auch die besten konventionellen Mittel nicht geholfen!
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berndkramer @berndkramer
8h8 hours ago

Am Ende hat eine konventionelle Behandlung geholfen. Die Homöopathie könnte so etwas nie, deswegen ist es gefährlich, sie als wirksame Therapie zu überschätzen. Darum geht es im Kern.
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Bundesverband Patienten Homöopathie @BundesverbandH
8h8 hours ago

...ja, weil dann endlich die Diagnose richtig war, dann kann auch die richtige Therapie beginnen. Für Sie ist Medizin sehr schwarz & weis.
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[...]
[*/quote*]


Was jetzt? Wird Christoph Trapp seine Lügenpresse einstellen?


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Julian

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Re: Der angekratzte Christoph Trapp
« Reply #2 on: March 11, 2019, 01:30:58 AM »

Angeblich soll es in der Sache inzwischen eine Abmahnung gegen Homöopathen gegeben haben. Gegen wen, das wissen meine Quellen noch nicht.
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