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Author Topic: 'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'  (Read 995 times)

Thymian

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'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'
« on: July 01, 2019, 06:30:05 PM »

Für die üblichen Verdächtigen.  ;D




https://www.pharma-relations.de/personen/interviews/201enicht-ueber-den-placebo-effekt-hinaus201c-5653.html

[*quote*]
Sie sind hier: Startseite › Personen › Interviews › „Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?

„Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?
01.07.2019 11:35

In der Satiresendung „Neo Magazin Royale“ (ZDF neo) vom 13.06.2019 beschäftigte sich Moderator Jan Böhmermann gewohnt bissig mt dem Thema Homöopathie. Anlass dafür war, dass das Unternehmen Hevert-Arzneimittel von der Medizinerin Natalie Grams eine Unterlassungserklärung gefordert hatte. Sie sollte ihre Behauptung, homöopathische Arzneimittel wirkten „nicht über den Placebo-Effekt hinaus“, zukünftig nicht mehr öffentlich wiederholen. Grams lehnte die Unterzeichnung der Unterlassungserklärung ab und machte den Vorgang stattdessen öffentlich. Kritiker warfen dem Unternehmen daraufhin den Versuch vor, mit juristischen Schritten die Meinungsfreiheit und wissenschaftliche Erkenntnisse zu unterdrücken. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach gar von einer „Frechheit“. Gegen diese Vorwürfe wehrt sich Hevert-Geschäftsführer Mathias Hevert im Gespräch „Pharma Relations“.

„Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?

Mathias Hevert (Foto: Gregor Schuster)

>> Herr Hevert, Anlass des homöopathie-kritischen Beitrags im „Neo Magazin Royale“ war die Unterlassungserklärung, die Sie von Natalie Grams gefordert hatten. Streitpunkt ist die Aussage, Homöopathika wirkten nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Könnten Sie grundsätzlich etwas dazu sagen, wie Homöopathika zugelassen werden und in welcher Form die Wirksamkeit nachgewiesen werden muss? Geschieht dies in vergleichbarer Form zu anderen Arzneimitteln?

In Deutschland werden Arzneimittel erst dann in Verkehr gebracht – egal ob chemische, homöopathische oder pflanzliche – wenn sie zuvor behördlich, zum Beispiel vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen bzw. registriert worden sind. Vom BfArM werden Unbedenklichkeit, Qualität und für eine Zulassung auch Wirksamkeit auf Basis des eingereichten wissenschaftlichen Erkenntnismaterials geprüft.
Tatsächlich unterscheiden sich die Anforderungen des Wirksamkeitsnachweises für homöopathische und für konventionelle Arzneimittel. Bei den homöopathischen Arzneimitteln unterscheiden sich die erforderlichen Nachweise wiederum je nach Schwere der Erkrankung und danach, ob eine Indikation angegeben wird. Bei zugelassenen homöopathischen Medikamenten ist ebenso ein evidenzbasierter Wirksamkeitsnachweis für eine bestimmte Indikation zu erbringen.

Auf sueddeutsche.de ist zu lesen, für Homöopathika würden Sonderregeln gelten, diese müssten „meist nicht zugelassen, sondern lediglich registriert werden“. Falls ein homöopathisches Mittel beanspruche, gegen ein bestimmtes Leiden zu helfen, sei zwar eine Zulassung nötig. Dabei vertraue das Arzneimittelgesetz aber den Herstellern. Es kämen nicht die üblichen wissenschaftlichen Standards der Medikamentenzulassung zum Tragen, wie etwa umfassende randomisierte Studien an Probanden. Es handele sich vielmehr um einen sogenannten „Binnenkonsens“ – die Homöopathen würden sich quasi selbst bescheinigen, dass ein Mittel wirke, zum Beispiel ausgehend vom „Homöopathischen Arzneibuch“.

Bei den nach dem Arzneimittelgesetz zugelassenen homöopathischen Arzneimitteln muss der Hersteller die therapeutische Wirksamkeit nach dem gesicherten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse begründen. Das bedeutet, dass auch die nach dem Arzneimittelgesetz zugelassenen homöopathischen Arzneimittel ihre Wirksamkeit in den behaupteten Anwendungsgebieten nach den Regeln der evidenzbasierten Medizin belegen müssen. In nachstehender Reihenfolge werden Wirksamkeitsnachweise nach den Leitlinien der evidenzbasierten Medizin beurteilt, nämlich
• klinische Prüfungen nach dem aktuellen Stand des Wissens (= höchste Evidenz),
• hochwertige Studien ohne Randomisierung,
• methodisch hochwertige experimentelle Studien und
• mehr als eine methodisch hochwertige nicht experimentelle Studie sowie
• Meinungen und Publikationen von angesehenen Autoritäten aufgrund deren klinischer Erfahrung (Expertenkommissionen).
Die Anforderungen für den Evidenznachweis bei Indikationen für schwerwiegende Erkrankungen sind allgemein höher als für weniger schwere Erkrankungen. Das erwähnte „Homöopathische Arzneibuch“ enthält im Übrigen keine Aussagen zur Wirksamkeit, sondern beschreibt in allen Einzelheiten die Herstellung und Prüfung homöopathischer Arzneimittel, um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen.

Frau Grams hat sich meines Wissens nach gar nicht konkret auf die Produkte der Firma Hevert bezogen. Warum fühlten Sie sich dennoch aufgerufen, sozusagen stellvertretend für die Branche juristische Schritte einzuleiten?

Da homöopathische Arzneimittel neben pflanzlichen und schulmedizinischen Präparaten einen wichtigen Teil des breiten Hevert-Sortiments darstellen, fühlen wir uns bereits seit der Firmengründung 1956 eng mit der durch Pastor Emanuel Felke begründeten Komplexmittel-Homöopathie verbunden. Seit Monaten beobachten wir, wie die Homöopathie von Meinungsbildnern in den Sozialen Medien, der Presse und dem Fernsehen undifferenziert und ohne wissenschaftliche Grundlage denunziert wird. In Großbritannien wurden bereits einflussreiche Lobbygruppen aktiv, um die Homöopathie als Ganzes und ohne differenzierte Betrachtung der Datenlage zu verunglimpfen. Mit ihren Bemühungen schafften sie es sogar, die Politik zu gesetzlichen Einschränkungen des Feldes zu drängen. Um ähnliches in Deutschland – dem Mutterland der Homöopathie – zu verhindern, geht Hevert entschlossen gegen ungerechtfertigte und nicht fundierte Diskreditierungen der Homöopathie durch Lobbygruppen und andere Meinungsbildner vor.
Denn Homöopathie ist ein integraler Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems und Menschen wird durch Homöopathie nachweislich geholfen. Dementsprechend können wir keinerlei Verständnis dafür aufbringen, dass unbeteiligte institutionalisierte Gruppierungen aktiv und verallgemeinernd eine Einschränkung des homöopathischen Tätigkeitsfeldes fordern. Zudem finden wir es sehr bedenklich, dass eine Vielzahl der in den Medien als neutral beschriebenen und zitierten Experten eindeutig nicht unabhängig ist, sondern enge Verbindungen zu dem institutionalisierten Informationsnetzwerk Homöopathie INH hat, welches eine klar voreingenommene Haltung gegenüber der Homöopathie vertritt.
Fast alle der von Jan Böhmermann im „Neo Magazin Royale“ gezeigten Experten, zum Beispiel Dr. Norbert Aust und Dr. Christian Lübbers sind Mitglieder des INH, die von Hevert-Arzneimittel abgemahnte Frau Grams ist keine praktizierende Ärztin, sondern Leiterin des INH und Kommunikations-Managerin der Skeptiker-Organisation GWUP, der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften. Diese selbst ernannten Skeptiker möchten nicht informieren und nicht mehr diskutieren. Sie halten alles für längst gesagt und bewiesen und möchten die Homöopathie einfach nur noch abschaffen, weshalb Hevert öffentlich Stellung gegen sie bezogen hat. Hierbei verletzten sie die Grundsätze des Skeptizismus, welcher zwar herrschende Meinungen anzweifelt, jedoch selbst keine vorgefertigte Meinung vertritt.
Die GWUP unterstützt auch einen Feldzug gegen Ärzte für Naturheilverfahren und Heilpraktiker, welche neben Apotheken sehr wichtige Kundengruppen für uns darstellen. Wir fühlen uns verpflichtet unsere Kunden vor den Angriffen dieser Gruppierungen zu schützen.

Als Beispiele für die Wirksamkeit „nicht über ein Placebo hinaus“ wurde im „Neo Magazin Royale“ ein Ausschnitt aus „Spiegel TV“ gezeigt, in dem aus einer einprozentigen Kochsalzlösung durch Potenzierung – der sogenannten Verschüttelung – das Medikament „Natrium Chloratum C1“ hergestellt wurde. Ist diese Darstellung nach der homöopathischen Lehre richtig?
Als Betriebswirt kann ich hierzu keine fundierte Aussage machen.

In der Sendung vermischte der Moderator Jan Böhmermann zwei unterschiedliche homöopathische Arzneimittel in Globuli-Form, „Belladonna C30“ („gegen Fieber und starke Schmerzen“) und „Bryonia C1000“ („gegen Entzündungen der inneren Häute“). Anschließend behauptete Böhmermann, es gebe keine bekannte wissenschaftliche Methode, die beiden Medikamente noch voneinander unterscheiden zu können. Ist diese Aussage richtig?
Als Betriebswirt kann ich auch hierzu keine fundierte Aussage machen.

In einem Einspieler sagt Dr. Christian Lübbers vom Informationsnetzwerk Homöopathie sinngemäß, dass es falsch sei, Naturheilkunde und Homöopathie gleichzusetzen, denn der größte Unterschied sei, dass die Naturheilkunde „mit real vorhandenen Wirkstoffen oder Einflüssen“ arbeite, was potenziell wirksam sein könne, während die Homöopathie in Hochpotenzen „ohne jegliche Arzneimittelwirkstoffe“ arbeite, so dass auch „keine große Wirkung“ zu erwarten sei. Wie kommentieren Sie diese Aussage?
Unter dem Begriff Naturheilkunde werden verschiedene Methoden zusammengefasst, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung aktivieren – entweder durch in der Natur vorkommende Mittel oder durch Reize und die natürlichen, körpereigenen Reaktionen darauf.
Hevert-Arzneimittel definiert „Naturheilkunde“ in Anlehnung an die übliche Begriffsdefinition, wie sie beispielsweise im „Lehrbuch Naturheilverfahren“ der Herausgeber Karin Kraft und Rainer Stange zu finden ist. Zur Naturheilkunde gehören dabei insbesondere eine Reihe von nicht-medikamentösen Therapien – die Naturheilverfahren – sowie die Therapie mit natürlichen Substanzen bzw. Arzneimitteln, den Naturheilmitteln. Da Homöopathie überwiegend mit Stoffen aus der Natur arbeitet, sehen wir sie als Teil der Naturheilkunde. In den Hevert-Komplexmitteln sind überwiegend niedrige Potenzen (wenig verdünnte homöopathische Arzneimittel) oder Urtinkturen (unverdünnte homöopathische Arzneimittel) enthalten. Diese enthalten nachweisbare Konzentrationen an Wirkstoffen.
Hevert-Komplexmittel sind zudem fast ausschließlich mit medizinischen Anwendungsgebieten (Indikationen) zugelassen, d.h. die Wirksamkeit der Arzneimittel für diese Anwendungsgebiete wurde gegenüber dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wissenschaftlich nachgewiesen. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in der Selbstmedikation oder die Empfehlung durch nicht klassisch homöopathisch ausgebildete Fachkreise. Registrierte homöopathische Arzneimittel ohne Indikation dagegen, werden vor allem von klassisch ausgebildeten Homöopathen, darunter über 6.000 Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie, eingesetzt und bilden wichtige therapeutische Werkzeuge in der täglichen Praxis.

Im „Neo Magazin Royale“ wurde auch Cornelia Bajic, Vorsitzende des Deutscher Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), wie folgt zitiert: „Tatsächlich wissen wir bislang nicht, wie die Wirkung funktioniert. Und deswegen ist Forschung sicherlich auf diesem Gebiet ganz dringend geboten.“ Wie beurteilen Sie diese Aussage?
Während es zahlreiche Nachweise für die spezifische Wirkung, englisch „efficacy“, sowie für die therapeutische Wirksamkeit, englisch „effectiveness“ von homöopathischen Arzneimitteln gibt – einen guten Überblick über die Studienlage bietet die Literaturdatenbank CAMQuest (https://www.cam-quest.org/de) sowie der WissHom Forschungsreader (https://www.homoeopathie-online.info/wp-content/uploads/Der-aktuelle-Stand-der-Forschung-zur-Hom%C3%B6opathie-2016-WissHom.pdf) – sind die Wirkmechanismen, englisch modes of action, noch nicht ausreichend erforscht. Einiges deutet jedoch darauf hin, dass elektromagnetische Effekte eine Rolle spielen.
Aus diesem Grund unterstützen wir als Unternehmen auch die Forschung im Bereich der Homöopathie, wie es auch das Londoner Homeopathy Research Institute tut. Wir sehen eine große Notwendigkeit qualitative, hochwertige Forschung in der Homöopathie zu fördern, damit diese Fragen beantwortet werden können. Entsprechend fordern wir die Einrichtung von Lehrstühlen an Universitäten, das Entstehen von Forschungszentren sowie eine öffentliche Forschungsförderung für Homöopathie. Gesundheitsforschung muss ein öffentliches Interesse sein und kann nicht nur eine Frage von Einzelinvestitionen sein.
Es ist jedoch keine Besonderheit, dass der Wirkmechanismus eines nachweislich wirksamen Medikaments noch nicht bekannt ist – dies ist auch in der Schulmedizin eine bekannte Situation. Der genaue Wirkmechanismus von Paracetamol zum Beispiel ist bis heute nicht abschließend geklärt. Die Wirksamkeit wird dadurch allerdings nicht in Frage gestellt.
Der Stand der Forschung bezüglich der Wirksamkeit von homöopathischen Arzneien bzw. Therapieverfahren ist deutlich besser, als es von Kritikern oftmals behauptet wird. Es gibt circa 300 klinische Studien, von denen eine Vielzahl positive Ergebnisse aufwies und für die Wirksamkeit der Homöopathie spricht. Gerade wir als Hersteller wissen wie wichtig es ist, die bereits erzielten positiven Ergebnisse aufzugreifen, zu verifizieren und auszuweiten, und die Wirkungsmechanismen genauer zu erforschen und durch geeignete Theorien zu erklären.

Dr. Christian Lübbers vom INH sagt auch, ein homöopathisch behandelnder Arzt, der einem Selektivvertrag beigetreten ist, könne etwa 160 Euro pro Patient und Quartal mehr verdienen als ein kassenärztlich behandelnder Arzt. Es gebe also einen finanziellen Anreiz, Homöopathika zu verschreiben. Ist diese Aussage richtig?
Ich bitte um Verständnis, dass die Vergütung von Ärzten nicht unser Wirkungsfeld berührt und wir an dieser Stelle an die Krankenkassen verweisen.

Die geforderte Unterlassungserklärung ist nach Meinung von Natalie Grams ein „Versuch, Homöopathie-Kritiker mundtot zu machen“. Was sagen Sie dazu?
Als Familienunternehmen mit einer über 60-jährigen Geschichte verstehen wir Wahl- und Meinungsfreiheit als demokratische Grundrechte. Nach unserem Verständnis gehören dazu auch Therapiefreiheit und -vielfalt in der Medizin. Als solches begrüßen wir eine wissenschaftlich fundierte und faktenbasierte Diskussion zu jeder Zeit, denn wir erachten homöopathische Arzneimittel als integralen Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Wir bitten aber auch um Verständnis, dass wir gegen falsche Tatsachenbehauptungen, die Menschen verunsichern, die mit homöopathischen Arzneimitteln therapiert werden, vorgehen und im Sinne dieser um Richtigstellung bemüht sind. So, wie es in allen anderen Lebens- und Industriebereichen auch der Fall ist, wenn Falschaussagen öffentlich getätigt werden.

Angesichts der hohen Wellen, die die geforderte Unterlassungserklärung geschlagen hat, und der vielen negativen Reaktionen – der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach auf Twitter von einer „Frechheit“ – werden Sie gegen Frau Grams klagen, wenn sie die betreffende Aussage wiederholt, bzw. gegen Dritte, die sich in dieser Form äußern, in ähnlicher Weise vorgehen? Oder halten Sie die geforderte Unterlassungserklärung im Nachhinein für einen Fehler?
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu laufenden juristischen Vorgängen keine Aussagen machen.

Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch. <<
Ausgabe 07 / 2019
[*/quote*]


Sushi necesse est!
« Last Edit: July 01, 2019, 06:31:38 PM by Thymian »
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.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
.         At face with violence politeness is pointless.

.         (User TNT in the former CDU forum)
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RUEBENKRAUT

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Re: 'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'
« Reply #1 on: July 02, 2019, 06:33:21 AM »

Das hätte ich nicht gedacht. So einfach gestrickt, diese Leute. So einfach. Sind das wirklich Akademiker?

Das Original von dem Interview sieht besser aus als was Thymian uns vorsetzt. Farbe geht auch? Checken wir mal...

https://www.pharma-relations.de/personen/interviews/201enicht-ueber-den-placebo-effekt-hinaus201c-5653.html

[*quote*]
Sie sind hier: Startseite › Personen › Interviews › „Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?

„Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?
01.07.2019 11:35

In der Satiresendung „Neo Magazin Royale“ (ZDF neo) vom 13.06.2019 beschäftigte sich Moderator Jan Böhmermann gewohnt bissig mt dem Thema Homöopathie. Anlass dafür war, dass das Unternehmen Hevert-Arzneimittel von der Medizinerin Natalie Grams eine Unterlassungserklärung gefordert hatte. Sie sollte ihre Behauptung, homöopathische Arzneimittel wirkten „nicht über den Placebo-Effekt hinaus“, zukünftig nicht mehr öffentlich wiederholen. Grams lehnte die Unterzeichnung der Unterlassungserklärung ab und machte den Vorgang stattdessen öffentlich. Kritiker warfen dem Unternehmen daraufhin den Versuch vor, mit juristischen Schritten die Meinungsfreiheit und wissenschaftliche Erkenntnisse zu unterdrücken. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach gar von einer „Frechheit“. Gegen diese Vorwürfe wehrt sich Hevert-Geschäftsführer Mathias Hevert im Gespräch „Pharma Relations“.

„Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?

Mathias Hevert (Foto: Gregor Schuster)

>> Herr Hevert, Anlass des homöopathie-kritischen Beitrags im „Neo Magazin Royale“ war die Unterlassungserklärung, die Sie von Natalie Grams gefordert hatten. Streitpunkt ist die Aussage, Homöopathika wirkten nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Könnten Sie grundsätzlich etwas dazu sagen, wie Homöopathika zugelassen werden und in welcher Form die Wirksamkeit nachgewiesen werden muss? Geschieht dies in vergleichbarer Form zu anderen Arzneimitteln?

Mathias Hevert:
In Deutschland werden Arzneimittel erst dann in Verkehr gebracht – egal ob chemische, homöopathische oder pflanzliche – wenn sie zuvor behördlich, zum Beispiel vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen bzw. registriert worden sind. Vom BfArM werden Unbedenklichkeit, Qualität und für eine Zulassung auch Wirksamkeit auf Basis des eingereichten wissenschaftlichen Erkenntnismaterials geprüft.
Tatsächlich unterscheiden sich die Anforderungen des Wirksamkeitsnachweises für homöopathische und für konventionelle Arzneimittel. Bei den homöopathischen Arzneimitteln unterscheiden sich die erforderlichen Nachweise wiederum je nach Schwere der Erkrankung und danach, ob eine Indikation angegeben wird. Bei zugelassenen homöopathischen Medikamenten ist ebenso ein evidenzbasierter Wirksamkeitsnachweis für eine bestimmte Indikation zu erbringen.


Auf sueddeutsche.de ist zu lesen, für Homöopathika würden Sonderregeln gelten, diese müssten „meist nicht zugelassen, sondern lediglich registriert werden“. Falls ein homöopathisches Mittel beanspruche, gegen ein bestimmtes Leiden zu helfen, sei zwar eine Zulassung nötig. Dabei vertraue das Arzneimittelgesetz aber den Herstellern. Es kämen nicht die üblichen wissenschaftlichen Standards der Medikamentenzulassung zum Tragen, wie etwa umfassende randomisierte Studien an Probanden. Es handele sich vielmehr um einen sogenannten „Binnenkonsens“ – die Homöopathen würden sich quasi selbst bescheinigen, dass ein Mittel wirke, zum Beispiel ausgehend vom „Homöopathischen Arzneibuch“.

Mathias Hevert:
Bei den nach dem Arzneimittelgesetz zugelassenen homöopathischen Arzneimitteln muss der Hersteller die therapeutische Wirksamkeit nach dem gesicherten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse begründen. Das bedeutet, dass auch die nach dem Arzneimittelgesetz zugelassenen homöopathischen Arzneimittel ihre Wirksamkeit in den behaupteten Anwendungsgebieten nach den Regeln der evidenzbasierten Medizin belegen müssen. In nachstehender Reihenfolge werden Wirksamkeitsnachweise nach den Leitlinien der evidenzbasierten Medizin beurteilt, nämlich
• klinische Prüfungen nach dem aktuellen Stand des Wissens (= höchste Evidenz),
• hochwertige Studien ohne Randomisierung,
• methodisch hochwertige experimentelle Studien und
• mehr als eine methodisch hochwertige nicht experimentelle Studie sowie
• Meinungen und Publikationen von angesehenen Autoritäten aufgrund deren klinischer Erfahrung (Expertenkommissionen).
Die Anforderungen für den Evidenznachweis bei Indikationen für schwerwiegende Erkrankungen sind allgemein höher als für weniger schwere Erkrankungen. Das erwähnte „Homöopathische Arzneibuch“ enthält im Übrigen keine Aussagen zur Wirksamkeit, sondern beschreibt in allen Einzelheiten die Herstellung und Prüfung homöopathischer Arzneimittel, um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen.


Frau Grams hat sich meines Wissens nach gar nicht konkret auf die Produkte der Firma Hevert bezogen. Warum fühlten Sie sich dennoch aufgerufen, sozusagen stellvertretend für die Branche juristische Schritte einzuleiten?

Mathias Hevert:
Da homöopathische Arzneimittel neben pflanzlichen und schulmedizinischen Präparaten einen wichtigen Teil des breiten Hevert-Sortiments darstellen, fühlen wir uns bereits seit der Firmengründung 1956 eng mit der durch Pastor Emanuel Felke begründeten Komplexmittel-Homöopathie verbunden. Seit Monaten beobachten wir, wie die Homöopathie von Meinungsbildnern in den Sozialen Medien, der Presse und dem Fernsehen undifferenziert und ohne wissenschaftliche Grundlage denunziert wird. In Großbritannien wurden bereits einflussreiche Lobbygruppen aktiv, um die Homöopathie als Ganzes und ohne differenzierte Betrachtung der Datenlage zu verunglimpfen. Mit ihren Bemühungen schafften sie es sogar, die Politik zu gesetzlichen Einschränkungen des Feldes zu drängen. Um ähnliches in Deutschland – dem Mutterland der Homöopathie – zu verhindern, geht Hevert entschlossen gegen ungerechtfertigte und nicht fundierte Diskreditierungen der Homöopathie durch Lobbygruppen und andere Meinungsbildner vor.
Denn Homöopathie ist ein integraler Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems und Menschen wird durch Homöopathie nachweislich geholfen. Dementsprechend können wir keinerlei Verständnis dafür aufbringen, dass unbeteiligte institutionalisierte Gruppierungen aktiv und verallgemeinernd eine Einschränkung des homöopathischen Tätigkeitsfeldes fordern. Zudem finden wir es sehr bedenklich, dass eine Vielzahl der in den Medien als neutral beschriebenen und zitierten Experten eindeutig nicht unabhängig ist, sondern enge Verbindungen zu dem institutionalisierten Informationsnetzwerk Homöopathie INH hat, welches eine klar voreingenommene Haltung gegenüber der Homöopathie vertritt.
Fast alle der von Jan Böhmermann im „Neo Magazin Royale“ gezeigten Experten, zum Beispiel Dr. Norbert Aust und Dr. Christian Lübbers sind Mitglieder des INH, die von Hevert-Arzneimittel abgemahnte Frau Grams ist keine praktizierende Ärztin, sondern Leiterin des INH und Kommunikations-Managerin der Skeptiker-Organisation GWUP, der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften. Diese selbst ernannten Skeptiker möchten nicht informieren und nicht mehr diskutieren. Sie halten alles für längst gesagt und bewiesen und möchten die Homöopathie einfach nur noch abschaffen, weshalb Hevert öffentlich Stellung gegen sie bezogen hat. Hierbei verletzten sie die Grundsätze des Skeptizismus, welcher zwar herrschende Meinungen anzweifelt, jedoch selbst keine vorgefertigte Meinung vertritt.
Die GWUP unterstützt auch einen Feldzug gegen Ärzte für Naturheilverfahren und Heilpraktiker, welche neben Apotheken sehr wichtige Kundengruppen für uns darstellen. Wir fühlen uns verpflichtet unsere Kunden vor den Angriffen dieser Gruppierungen zu schützen.


Als Beispiele für die Wirksamkeit „nicht über ein Placebo hinaus“ wurde im „Neo Magazin Royale“ ein Ausschnitt aus „Spiegel TV“ gezeigt, in dem aus einer einprozentigen Kochsalzlösung durch Potenzierung – der sogenannten Verschüttelung – das Medikament „Natrium Chloratum C1“ hergestellt wurde. Ist diese Darstellung nach der homöopathischen Lehre richtig?

Mathias Hevert:
Als Betriebswirt kann ich hierzu keine fundierte Aussage machen.


In der Sendung vermischte der Moderator Jan Böhmermann zwei unterschiedliche homöopathische Arzneimittel in Globuli-Form, „Belladonna C30“ („gegen Fieber und starke Schmerzen“) und „Bryonia C1000“ („gegen Entzündungen der inneren Häute“). Anschließend behauptete Böhmermann, es gebe keine bekannte wissenschaftliche Methode, die beiden Medikamente noch voneinander unterscheiden zu können. Ist diese Aussage richtig?

Mathias Hevert:
Als Betriebswirt kann ich auch hierzu keine fundierte Aussage machen.


In einem Einspieler sagt Dr. Christian Lübbers vom Informationsnetzwerk Homöopathie sinngemäß, dass es falsch sei, Naturheilkunde und Homöopathie gleichzusetzen, denn der größte Unterschied sei, dass die Naturheilkunde „mit real vorhandenen Wirkstoffen oder Einflüssen“ arbeite, was potenziell wirksam sein könne, während die Homöopathie in Hochpotenzen „ohne jegliche Arzneimittelwirkstoffe“ arbeite, so dass auch „keine große Wirkung“ zu erwarten sei. Wie kommentieren Sie diese Aussage?

Unter dem Begriff Naturheilkunde werden verschiedene Methoden zusammengefasst, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung aktivieren – entweder durch in der Natur vorkommende Mittel oder durch Reize und die natürlichen, körpereigenen Reaktionen darauf.
Hevert-Arzneimittel definiert „Naturheilkunde“ in Anlehnung an die übliche Begriffsdefinition, wie sie beispielsweise im „Lehrbuch Naturheilverfahren“ der Herausgeber Karin Kraft und Rainer Stange zu finden ist. Zur Naturheilkunde gehören dabei insbesondere eine Reihe von nicht-medikamentösen Therapien – die Naturheilverfahren – sowie die Therapie mit natürlichen Substanzen bzw. Arzneimitteln, den Naturheilmitteln. Da Homöopathie überwiegend mit Stoffen aus der Natur arbeitet, sehen wir sie als Teil der Naturheilkunde. In den Hevert-Komplexmitteln sind überwiegend niedrige Potenzen (wenig verdünnte homöopathische Arzneimittel) oder Urtinkturen (unverdünnte homöopathische Arzneimittel) enthalten. Diese enthalten nachweisbare Konzentrationen an Wirkstoffen.

Hevert-Komplexmittel sind zudem fast ausschließlich mit medizinischen Anwendungsgebieten (Indikationen) zugelassen, d.h. die Wirksamkeit der Arzneimittel für diese Anwendungsgebiete wurde gegenüber dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wissenschaftlich nachgewiesen. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in der Selbstmedikation oder die Empfehlung durch nicht klassisch homöopathisch ausgebildete Fachkreise. Registrierte homöopathische Arzneimittel ohne Indikation dagegen, werden vor allem von klassisch ausgebildeten Homöopathen, darunter über 6.000 Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie, eingesetzt und bilden wichtige therapeutische Werkzeuge in der täglichen Praxis.


Im „Neo Magazin Royale“ wurde auch Cornelia Bajic, Vorsitzende des Deutscher Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), wie folgt zitiert: „Tatsächlich wissen wir bislang nicht, wie die Wirkung funktioniert. Und deswegen ist Forschung sicherlich auf diesem Gebiet ganz dringend geboten.“ Wie beurteilen Sie diese Aussage?

Mathias Hevert:
Während es zahlreiche Nachweise für die spezifische Wirkung, englisch „efficacy“, sowie für die therapeutische Wirksamkeit, englisch „effectiveness“ von homöopathischen Arzneimitteln gibt – einen guten Überblick über die Studienlage bietet die Literaturdatenbank CAMQuest (https://www.cam-quest.org/de) sowie der WissHom Forschungsreader (https://www.homoeopathie-online.info/wp-content/uploads/Der-aktuelle-Stand-der-Forschung-zur-Hom%C3%B6opathie-2016-WissHom.pdf) – sind die Wirkmechanismen, englisch modes of action, noch nicht ausreichend erforscht. Einiges deutet jedoch darauf hin, dass elektromagnetische Effekte eine Rolle spielen.
Aus diesem Grund unterstützen wir als Unternehmen auch die Forschung im Bereich der Homöopathie, wie es auch das Londoner Homeopathy Research Institute tut. Wir sehen eine große Notwendigkeit qualitative, hochwertige Forschung in der Homöopathie zu fördern, damit diese Fragen beantwortet werden können. Entsprechend fordern wir die Einrichtung von Lehrstühlen an Universitäten, das Entstehen von Forschungszentren sowie eine öffentliche Forschungsförderung für Homöopathie. Gesundheitsforschung muss ein öffentliches Interesse sein und kann nicht nur eine Frage von Einzelinvestitionen sein.
Es ist jedoch keine Besonderheit, dass der Wirkmechanismus eines nachweislich wirksamen Medikaments noch nicht bekannt ist – dies ist auch in der Schulmedizin eine bekannte Situation. Der genaue Wirkmechanismus von Paracetamol zum Beispiel ist bis heute nicht abschließend geklärt. Die Wirksamkeit wird dadurch allerdings nicht in Frage gestellt.
Der Stand der Forschung bezüglich der Wirksamkeit von homöopathischen Arzneien bzw. Therapieverfahren ist deutlich besser, als es von Kritikern oftmals behauptet wird. Es gibt circa 300 klinische Studien, von denen eine Vielzahl positive Ergebnisse aufwies und für die Wirksamkeit der Homöopathie spricht. Gerade wir als Hersteller wissen wie wichtig es ist, die bereits erzielten positiven Ergebnisse aufzugreifen, zu verifizieren und auszuweiten, und die Wirkungsmechanismen genauer zu erforschen und durch geeignete Theorien zu erklären.


Dr. Christian Lübbers vom INH sagt auch, ein homöopathisch behandelnder Arzt, der einem Selektivvertrag beigetreten ist, könne etwa 160 Euro pro Patient und Quartal mehr verdienen als ein kassenärztlich behandelnder Arzt. Es gebe also einen finanziellen Anreiz, Homöopathika zu verschreiben. Ist diese Aussage richtig?

Mathias Hevert:
Ich bitte um Verständnis, dass die Vergütung von Ärzten nicht unser Wirkungsfeld berührt und wir an dieser Stelle an die Krankenkassen verweisen.


Die geforderte Unterlassungserklärung ist nach Meinung von Natalie Grams ein „Versuch, Homöopathie-Kritiker mundtot zu machen“. Was sagen Sie dazu?

Mathias Hevert:
Als Familienunternehmen mit einer über 60-jährigen Geschichte verstehen wir Wahl- und Meinungsfreiheit als demokratische Grundrechte. Nach unserem Verständnis gehören dazu auch Therapiefreiheit und -vielfalt in der Medizin. Als solches begrüßen wir eine wissenschaftlich fundierte und faktenbasierte Diskussion zu jeder Zeit, denn wir erachten homöopathische Arzneimittel als integralen Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Wir bitten aber auch um Verständnis, dass wir gegen falsche Tatsachenbehauptungen, die Menschen verunsichern, die mit homöopathischen Arzneimitteln therapiert werden, vorgehen und im Sinne dieser um Richtigstellung bemüht sind. So, wie es in allen anderen Lebens- und Industriebereichen auch der Fall ist, wenn Falschaussagen öffentlich getätigt werden.


Angesichts der hohen Wellen, die die geforderte Unterlassungserklärung geschlagen hat, und der vielen negativen Reaktionen – der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach auf Twitter von einer „Frechheit“ – werden Sie gegen Frau Grams klagen, wenn sie die betreffende Aussage wiederholt, bzw. gegen Dritte, die sich in dieser Form äußern, in ähnlicher Weise vorgehen? Oder halten Sie die geforderte Unterlassungserklärung im Nachhinein für einen Fehler?

Mathias Hevert:
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu laufenden juristischen Vorgängen keine Aussagen machen.


Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch. <<
[*/quote*]


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« Last Edit: July 01, 2019, 06:31:38 PM by Thymian »
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Yiseki

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Und darauf einen Cartoon von Tom von der taz!
« Reply #2 on: July 02, 2019, 11:14:55 AM »

"Wir würden gerne mit Ihnen reden"




https://despora.de/uploads/images/c1ad9b44473d007be805.JPG


Oh, the irony!


[Ironievergrößerungsfaktor angepaßt. Ayu]
« Last Edit: July 02, 2019, 03:20:09 PM by Ayumi »
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Tatortkatzen

Yiseki

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Re: 'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'
« Reply #3 on: July 02, 2019, 11:17:46 AM »



https://forum.psiram.com/index.php?topic=8988.msg234509#msg234509

[*quote*]
celsus

    Administrator
    Forum Member
    Beiträge: 7892
    Friedensforscher

Re: Täglich interessante Links
« Antwort #3447 am: Heute um 18:32:59 »

Zuckergroßhändler Hevert: "Skeptiker wollen nicht diskutieren."

Skeptiker: "Guten Tag, wir sind vom INH und möchten mit Ihnen über Homöopathie reden!"

https://netzwerk-homoeopathie.info/guten-tag-wir-sind-vom-inh-und-moechten-mit-ihnen-ueber-homoeopathie-reden/

[*/quote*]


Tom ist ein Knaller.  ;D
Logged


Tatortkatzen

Yiseki

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Re: 'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'
« Reply #4 on: July 02, 2019, 11:22:25 AM »

https://netzwerk-homoeopathie.info/guten-tag-wir-sind-vom-inh-und-moechten-mit-ihnen-ueber-homoeopathie-reden/

[*quote*]
Informations­netzwerk Homöopathie

Veröffentlicht am 2. Juli 2019
Guten Tag, wir sind vom INH und möchten mit Ihnen über Homöopathie reden!

Das Bild zeigt die Sprecher des INH. Von links Dr. Christian Lübbers, Dr. Natalie Grams, Dr. Norbert Aust.In einem Interview mit Pharma Relations hat Mathias Hevert, Geschäftsführer der Firma Hevert Arzneimittel, den „Skeptikern“ vorgehalten, sei würden eine „klar voreingenommene Haltung gegenüber der Homöopathie“ einnehmen, würden weder informieren wollen noch seien sie diskussionsbereit.

Wer „die Skeptiker“ hier sein sollen, wissen wir nicht. Wir bedauern aber, dass Herr Hevert sich offensichtlich über die Ziele und Inhalte des INH – zum Beispiel auf dieser Seite – in keiner Weise informiert hat und statt dessen solche Äußerungen in den  Raum stellt.

Herr Hevert hat mit Bezug auf diese Aussagen heute den nachstehend veröffentlichten Brief des INH erhalten:

 

Herrm
Mathias Hevert
Geschäftsführung Hevert Arzneimittel
per E-Mail info@hevert.de
2. Juli 2019

2. Juli 2019

Ihr Interview auf Pharma-Relations

Sehr geehrter Herr Hevert,

mit diesem Schreiben beziehen wir uns auf Ihr Interview, das am 01.07.2019 auf Pharma-Relations (Link) erschienen ist. Wir möchten insbesondere darauf eingehen, dass Sie uns vorwerfen, wir würden eine „klar voreingenommene Haltung gegenüber der Homöopathie“ vertreten und behaupten, wir wollten nicht diskutieren. Sie selbst hingegen würden eine wissenschaftlich fundierte und faktenbasierte Diskussion zu jeder Zeit begrüßen.

Wir würden Sie gerne davon überzeugen, dass unsere Haltung nicht auf einer unreflektierten Voreingenommenheit beruht, sondern vielmehr das Ergebnis langer und intensiver Beschäftigung mit der Lehre der Homöopathie ist. Wir haben die Homöopathie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und kommen auf verschiedenen Wegen zu immer dem gleichen Ergebnis: Aus unserer Sicht wirkt die Homöopathie nicht über Placebo hinaus. Homöopathische Präparate sind sowohl in hoher als auch in niederer
Potenz ungeeignet, spezifische Wirkungen herbeizuführen, schon gar nicht diejenigen, die sie nach der homöopathischen Lehre entfalten sollen. Wissenschaftlich valide Nachweise für eine Wirkung über Placebo hinaus gibt es nicht.

Andererseits sind wir als Skeptiker natürlich offen für Ihre Argumente, warum unser Standpunkt falsch sein soll. Unsere bisherigen Angebote zu einer Diskussion mit Vertretern der Homöopathie sind mit Ausnahme von Prof. Frass, vormals Med-Uni Wien, bislang nicht aufgegriffen worden. Wir freuen uns daher darüber, dass Sie eine wissenschaftlich fundierte und faktenbasierte Diskussion zu jeder Zeit begrüßen, und würden gerne mit Ihnen in einen entsprechenden Dialog treten. Schließlich betrachten wir die gleiche Sachlage, kommen aber zu unterschiedlichen Ergebnissen dabei, was man zumindest prinzipiell in einer Diskussion ausräumen könnte.

Man könnte sich verschiedene Verfahren vorstellen, vom moderierten Gespräch im kleineren Kreis bis zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion. Vielleicht könnte man auch einen Moderator einer TV-Talkshow für diese Thematik begeistern. Wir gehen dabei selbstverständlich davon aus, dass Sie als Betriebswirt sich von Fachleuten von innerhalb oder außerhalb Ihres Unternehmens oder Ihres Verbandes unterstützen lassen werden.

Als Minimalergebnis könnte sich aus dieser Diskussion ergeben, dass Sie besser über die Motive und Argumente der Skeptiker, der GWUP und des INH Bescheid wüssten und nicht aus Unkenntnis weiterhin Falschaussagen zu dem genannten Personenkreis machen müssten.

Ihrer Antwort sehen wir mit Interesse entgegen.
Dr.-Ing. Norbert Aust – Dr. med. Christian Lübbers

Wir sind gespannt.
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Tatortkatzen

Ayumi

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Re: 'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'
« Reply #5 on: July 02, 2019, 03:41:31 PM »

Die Natalie Grams hat bei Twitter geklingelt, und das so laut, daß es aus Sicht von Herrn Hevert, dem Intergevievten, in seinem Kopfe so aussehen könnte, so rein eventualitätsmäßig gemutsmaßt, man darf sich das ja vorstellen dürfen, darf man ja....  8)

Wegen der Kamera wurde auf ein gänzlich unbekanntes Bild eines gänzlich unbekannten Zeichners einer gänzlich unbekannten Zeitung aus einem gänzlich unbekannten Dorf an dem gänzlich unbekannten Bach namens "Spree" zurückgegriffen, von wegen der künstlerischen Freiheit der Gedanken. Die Gedanken sind frei. Hab ich gehört...

https://twitter.com/NatalieGrams/status/1146046421453496321

[*quote*]
Natalie Grams
‏ @NatalieGrams

*dingdong
,Guten Tag, wir sind vom INH und möchten mit Ihnen über die #Homöopathie sprechen, lieber Herr Hevert‘



6:22 AM - 2 Jul 2019
[*/quote*]


Da werden die lieben Kleinen, die Schüttler und Geschüttelten bei Hevert, ganz schön geschüttelt. Nehme ich mal an. Also, MICH würde das schon schütteln, aber wie!!!
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Écrasez l'infâme!

Ayumi

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Re: 'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'
« Reply #6 on: July 02, 2019, 08:55:39 PM »

RUEBENKRAUT hat die Vorlage so schön bunt gemacht, da wäre es ein Frevel, die nicht zu nehmen.

Alors! Faisons sushi!


https://www.pharma-relations.de/personen/interviews/201enicht-ueber-den-placebo-effekt-hinaus201c-5653.html

[*quote*]
Sie sind hier: Startseite › Personen › Interviews › „Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?

„Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?
01.07.2019 11:35

In der Satiresendung „Neo Magazin Royale“ (ZDF neo) vom 13.06.2019 beschäftigte sich Moderator Jan Böhmermann gewohnt bissig mt dem Thema Homöopathie.
[*/quote*]

Korrektur. Das war keine Satire, sondern dummes Zeug. Dumm und ordinär.


[*quote*]
Anlass dafür war, dass das Unternehmen Hevert-Arzneimittel von der Medizinerin Natalie Grams eine Unterlassungserklärung gefordert hatte. Sie sollte ihre Behauptung, homöopathische Arzneimittel wirkten „nicht über den Placebo-Effekt hinaus“, zukünftig nicht mehr öffentlich wiederholen.
[*/quote*]


Bei einem Mittel wie diesem

[*quote*]
10 g Tropfen enthalten:

Bucco                              Urtinktur    0,49 g
Equisetum arvense        Urtinktur    0,52 g
Petroselinum                   Urtinktur    2,00 g
Populus tremuloides      Urtinktur    0,50 g
Sabal serrulatum            Urtinktur    4,97 g
Solidago virgaurea         Urtinktur    1,00 g
Urtica                               Urtinktur    0,52 g

In 10 Gramm des Mittels sind 10 Gramm Urtinktur. Das sind 100 Prozent! Aber es gibt ja immer noch Irre, die behaupten, in homöopathischen Mitteln "ist nichts drin".  Analphabeten, Trottel, Kanaillen!

Ein noch besseres Beispiel als dieses findet man selten. Meist sind ja noch Einzelmittel eingemischt in abstrusen Verdünnungen von D6 oder noch weit stärker verdünnt. Aber das hier sind ausschließlich Urtinkturen. Sogar ohne Füllmasse, wie zum Beispiel Fette bei einer Salbengrundlage.

Dieses Komplexmittel "Cysto Hevert" wird hergestellt von einer Firma Hevert. Das ist, verflixt nochmal, die Firma, die der Natalie Grams eine Abmahnung reingezwiebelt hat.
[*/quote*]

das nur aus Urtinkturen besteht, möchte ich sehen, wie Natalie Grams dagegen antreten will.

Mehr dazu:

Urtinktur bei den Skeptikern. Bericht über eine Naturalkatastrophe.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10850.msg26270#msg26270



[*quote*]
Grams lehnte die Unterzeichnung der Unterlassungserklärung ab und machte den Vorgang stattdessen öffentlich.
[*/quote*]

Ja. Schon. Aber wie? Was hat sie wörtlich gesagt und was haben die Journalisten daraus gemacht? Mal ganz abgesehen davon, ob die Journalisten überhaupt verstanden haben, worum es geht.

Zitat aus einem Artikel des Berliner "Tagesspiegel" von heuite abend, 20:35 Uhr:

[*quote*]
Homöopathie als Kassenleistung
Kein Geld für Quacksalber!

[.-..]

Homöopathie gefällig? Zwei von drei gesetzlichen Kassen in Deutschland zahlen ihren Versicherten nicht nur moderne Medizin, sondern auch Zuckerkügelchen ohne Wirkungsnachweis und Behandlungsmethoden aus vorwissenschaftlicher Zeit. Dass die geheimnisvollen, unbedingt mit Plastik- oder Porzellanlöffelchen zu verrührenden Globuli und Tröpfchen tatsächlich über den Placebo-Effekt hinaus wirken, hat noch keiner der für diesen Ausgabeposten Verantwortlichen behauptet.
[*/quote*]

mehr:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/homoeopathie-als-kassenleistung-kein-geld-fuer-quacksalber/24517278.html

Rainer Woratschka, der das geschrieben hat, ist schon raffiniert. Er schreibt: "Dass die geheimnisvollen, unbedingt mit Plastik- oder Porzellanlöffelchen zu verrührenden Globuli und Tröpfchen tatsächlich über den Placebo-Effekt hinaus wirken, hat noch keiner der für diesen Ausgabeposten Verantwortlichen behauptet." Wer sind denn die "für diesen Ausgabeposten Verantwortlichen"? Die Krankenkassenlautsprecher! Darüber sollte man sehr intensiv nachdenken.


Na schön, weiter mit Pharma-Relations:

[*quote*]
Kritiker warfen dem Unternehmen daraufhin den Versuch vor, mit juristischen Schritten die Meinungsfreiheit und wissenschaftliche Erkenntnisse zu unterdrücken.
[*/quote*]

Ja, ja, schon, schon. Aber hat auch nur ein einziger der "Kritiker" begriffen, worum es überhaupt geht? Es geht nicht um Zuckerkugel ohne was drin, sondern um den Löwenanteil des Homöopathie-Marktes, und der wird mit Komplexmitteln gemacht. Es geht um mehr als 350 Millionen Euro pro Jahr, mit zum Beispiel solchen Scherzen wie dem oben genannten Komplexmittel "Cysto Hevert".

Oder dem hier:

[*quote*]
Hepar-Hevert Lebertropfen

Homöopathisches Arzneimittel
bei Leberfunktionsstörungen



Zusammensetzung

10 g Tropfen enthalten:

Carduus marianus  Urtinktur    5,04 g
Chelidonium             D3             2,42 g
Taraxacum               D2             2,54 g

Enthält 57 Vol.-% Alkohol.
[*/quote*]

Abgesehen davon, daß dieses Mitel fast zur Hälfte aus Alkohol besteht, besteht es zur Hälfte aus einer Urtinktur. 50,04 Prozent Urtinktur!

"Cysto Hevert", "Hepar-Hevert Lebertropfen" und noch eine anderer derartiger unter dem Rubrum Homöopathie verkaufter Mittel findet man in dem hier schon bekannten Original-Dokument von Hevert:

http://www.hevert.com/market-de/pta/_storage/asset/4884670/storage/master/file/44145510/download/Vademecum_2017_Webversion.pdf

In diesem Dokument, das ist gerichtsfest, sind auch Indikationen angegeben. Seiten 26, 27, 28, 29... Eine sehr lange Liste. Und das ist gerichtsfest.



[*quote*]
Hevert-Vademecum 2017
[...]

Indikationen


Abmagerung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Abwehrschwäche .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Afterjucken  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Akne vulgaris .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Akroparästhesien .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Alkoholmissbrauch (Folgen von)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Allergie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Altersherz  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Altersschwäche  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Alzheimer Krankheit  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Ameisenlaufen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Anämie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Angina pectoris  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Angina tonsillaris  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Angiopathie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Apoplexie (Zustand nach)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Arteriosklerose  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Arthralgie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Arthritis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Arthrose  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Aufstoßen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Bechterew-Krankheit  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Bettnässen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Blähungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Blasenentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Blutarmut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Bluthochdruck  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Brechdurchfall .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Brechreiz .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Bronchitis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Burnout .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Cephalgie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38

(Seite)  26

Cholangitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Cholelithiasis (Adjuvantien) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Cholestase  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Cholezystektomie (Beschwerden nach)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Cholezystitis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Claudicatio intermittens .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Commotio cerebri  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Cor nervosum  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Cystitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Darmgrippe  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Demenz (Adjuvantien) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Depressive Verstimmungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Dermatosen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Diarrhoe .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Distorsion .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Drehschwindel  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Durchblutungsstörungen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Durchblutungsstörungen arteriell  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Durchfall  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Dysmenorrhoe  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Dyspepsie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Dysthyreose .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Einschlafen der Glieder  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Einschlafstörungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Eiterungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Ekzem .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Entgiftung Leber .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Enuresis (nervös bedingt)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Epikondylitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Erbrechen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Erkältungskrankheiten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Erregungszustände .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Erschöpfungszustand .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Facialisneuralgie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Fehlernährung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Fersenschmerz  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Fersensporn  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Fettleber  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Fibromyalgie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Fieber  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Fieberhafte Infektionen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Fließschnupfen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Folsäuremangel  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Gallenblasenentfernung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Gallenblasenentzündung (chronisch) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Gallenstau  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Gallensteine  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Gastralgie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Gastritis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Gastroenteritis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Gefäßverkalkung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Gehirnerschütterung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Gelbsucht  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Gelenkentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Gelenkrheumatismus  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Gelenkschmerzen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Gesichtsneuralgie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Gicht-Diathese  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Gleichgewichtsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Glomerulonephritis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Grippaler Infekt .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Halsentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Harnsaure Diathese  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Harnsäuresteine .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Harnwegsinfektion .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Hauterkrankung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Heiserkeit  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Hepatitis chronische (Adjuvantien)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Hepatopathie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Herpes simplex .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Herpes zoster .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Herpesinfektion  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Herzenge  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Herzinsuffizienz (Adjuvantien) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Herzmuskelschwäche  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Herzneurose .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Heuschnupfen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Hexenschuss .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Hitzewallung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Hörsturz .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Husten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Hyperazidität .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Hyperthyreose .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Hypertonie (Adjuvantien) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Hyperurikämie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Hypothyreose  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Hypotonie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Hypovitaminose  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 44
Ikterus (Adjuvantien)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Infektanfälligkeit  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Intercostalneuralgie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Ischialgie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38

(Seite)  27

Ischiasbeschwerden .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Kachexie  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Karpaltunnelsyndrom  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Katarrhe der Atemwege  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Kehlkopfentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Kinetosen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Klimakterische Beschwerden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Kontusion .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Kopfschmerzen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Kreislaufschwäche .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Kropf .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Laryngitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Lebensmittelvergiftung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Leber-Galle-Störungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Leberentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Leberzirrhose .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Libidomangel (nervös bedingt) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Lippenbläschen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Lumbago . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Luxation .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Lymphadenitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Lymphdrüsenschwellung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Lymphknoten­schwellung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Lymphödem .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Lymphstau  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Magen-Darm-Katarrh  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Magenbeschwerden .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Magenkrämpfe .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Magenschleimhautentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 35
Magenschmerz .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Magenübersäuerung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Malabsorption .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43

(Seite) 28

Maldigestion  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Mangelernährung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Menière-Syndrom  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Menstruationsbeschwerden .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Meteorismus .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Mittelohrentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Mononukleose infektiöse .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Morbus Basedow (Adjuvantien) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Mundwinkelrhagaden .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Muskelrheumatismus  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Muskelschmerzen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Muskelverspannung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Myalgien .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Myogelose  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Nasennebenhöhlenentzündung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Nausea .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Nephritis (Adjuvantien) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Nephrolithiasis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Nervenentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Nervenschmerzen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Nervöse Herzbeschwerden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Nervöse Störungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Neuralgien  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Neuritis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Neurodermitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Nierenbeckenentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Nierensteinleiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Ohrgeräusche  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Orthostatische Kreislauf­beschwerden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Osteoporose .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Otitis media (Adjuvantien) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Pfeiffer‘sches Drüsenfieber  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Phantomschmerz  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Pharyngitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Prämenstruelles Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Prellung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Pruritus ani .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Psoriasis-Arthropathie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Raucherhusten  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Refluxösophagitis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Regelstörungen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33
Reisekrankheit .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 40
Reiter-Krankheit  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Restless legs .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Rhagaden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Rheuma .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Rhinitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Roemheld‘scher Symptomenkomplex  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Schilddrüsenfunktionsstörungen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Schlafstörungen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Schlaganfall  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 31
Schmerzen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Schnupfen  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Schrunden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Schwächezustand  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Schwindel  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Sehnenscheidenentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Singultus  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 32
Sinusitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Sodbrennen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Spondylarthritis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Sportverletzung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Stirnhöhlenentzündung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Struma  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 41
Tendovaginitis .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Tennisarm  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 34
Tinnitus aurium  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Trigeminusneuralgie .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Übelkeit .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Übersäuerung des Magens  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 37
Unruhe .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Uratsteine  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 39
Urethritis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 36
Vegane Kost (Prophylaxe bei)  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 30
Verdauungsstörung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Verletzungen (des Bewegungsapparates)  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Verrenkung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Verstauchung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Verstimmungszustände (klimakterisch) .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Verstimmungszustände  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Vertigo .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Vitamine zur Nahrungsergänzung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Vitaminmangel .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 44
Völlegefühl .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 44
Vomitus  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 42
Wechseljahresbeschwerden  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 38
Windeldermatitis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 44
Wundbehandlung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 44
Zerrung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 43
Zystitis  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 33

(Seite) 29
[*/quote*]



Pharma-Relations schreibt weiter über die Kritiker, darunter den SPD-Politiker Karl Lauterbach, der sogar Arzt ist:

[*quote*]
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach gar von einer „Frechheit“.
[*/quote*]

Karl Lauterbach ist vom Fach. Nicht bloß, weil er Arzt ist, sondern vor allem, weil er im Bundestag ist. Wer hat denn diesen Irrsinn verursacht, und wer ist seit über 20 Jahren unverändert für diesen Irrsinn verantwortlich? Der Bundestag!

Wann hat Karl Lauterbach zum letzten Mal in den Spiegel gesehen? Ob er sich noch erkennt...?


[*quote*]
Gegen diese Vorwürfe wehrt sich Hevert-Geschäftsführer Mathias Hevert im Gespräch „Pharma Relations“.
[*/quote*]

Mathias Hevert wehrt sich. Natürlich. Das würde jeder tun, egal, ob die Vorwürfe zu recht bestehen oder nicht.

Aber hier liegen die Dinge anders als normal. Welcher normale Bürger hat solche Eingriffsmöglichkeiten in die Politik wie Großindustrielle, auch und gerade die aus der Pharmaindustrie, sie haben? Niemand. Die Großindustriellen aber schon.

Kommt sich Mathias Hevert bei seinem Dementi nicht ein bißchen lächerlich vor? Okay, er nutzt aus, was der betrügerische Bundestag ihm und seinen Kumpanen der Pharmaindustrie geschenkt hat (wenn wir man ausnahmsweise annehmen, daß es geschenkt war und nicht gekauft). 

Kommt sich Mathias Hevert bei seinem Dementi wirklich nicht ein bißchen lächerlich vor? Oder ist er schon dermaßen über den Wolken, daß er die Realität längst verlassen hat?


Nun zum Text des Interviews. Die Fragen des Interviewers sind teilweise recht lang, dafür sind einige Antworten von Mathias Hevert bemerkenswert kurz...


Frage 1:

[*quote*]
„Nicht über den Placebo-Effekt hinaus“?

Mathias Hevert (Foto: Gregor Schuster)

>> Herr Hevert, Anlass des homöopathie-kritischen Beitrags im „Neo Magazin Royale“ war die Unterlassungserklärung, die Sie von Natalie Grams gefordert hatten. Streitpunkt ist die Aussage, Homöopathika wirkten nicht über den Placebo-Effekt hinaus. Könnten Sie grundsätzlich etwas dazu sagen, wie Homöopathika zugelassen werden und in welcher Form die Wirksamkeit nachgewiesen werden muss? Geschieht dies in vergleichbarer Form zu anderen Arzneimitteln?
[*/quote*]

Das muß er wohl sagen können. Aber es geht nicht darum, ob er es kann, sondern darum, wie er es tut. Und wie er sich um die wesentlichen Elemente des Betrugs durch den Bundestag herummogelt.



[*quote*]
Mathias Hevert:
In Deutschland werden Arzneimittel erst dann in Verkehr gebracht – egal ob chemische, homöopathische oder pflanzliche – wenn sie zuvor behördlich, zum Beispiel vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen bzw. registriert worden sind. Vom BfArM werden Unbedenklichkeit, Qualität und für eine Zulassung auch Wirksamkeit auf Basis des eingereichten wissenschaftlichen Erkenntnismaterials geprüft.
Tatsächlich unterscheiden sich die Anforderungen des Wirksamkeitsnachweises für homöopathische und für konventionelle Arzneimittel. Bei den homöopathischen Arzneimitteln unterscheiden sich die erforderlichen Nachweise wiederum je nach Schwere der Erkrankung und danach, ob eine Indikation angegeben wird. Bei zugelassenen homöopathischen Medikamenten ist ebenso ein evidenzbasierter Wirksamkeitsnachweis für eine bestimmte Indikation zu erbringen.
[*/quote*]

Wobei "Basis des eingereichten wissenschaftlichen Erkenntnismaterials" der Binnenkonsens ist. Das sagt Hevert aber nicht.

Vor allem sagt Hevert nicht, daß der Binnenkonsens eine Fiktion ist, daß der Binnenkonsens eben nicht auf wissenschaftlich einwandfrei geprüften beruht.

Heverts Worte verschleiern den wichtigsten Tatbestand des gesamten Konstrukts.


Frage 2:

[*quote*]
Auf sueddeutsche.de ist zu lesen, für Homöopathika würden Sonderregeln gelten, diese müssten „meist nicht zugelassen, sondern lediglich registriert werden“. Falls ein homöopathisches Mittel beanspruche, gegen ein bestimmtes Leiden zu helfen, sei zwar eine Zulassung nötig. Dabei vertraue das Arzneimittelgesetz aber den Herstellern. Es kämen nicht die üblichen wissenschaftlichen Standards der Medikamentenzulassung zum Tragen, wie etwa umfassende randomisierte Studien an Probanden. Es handele sich vielmehr um einen sogenannten „Binnenkonsens“ – die Homöopathen würden sich quasi selbst bescheinigen, dass ein Mittel wirke, zum Beispiel ausgehend vom „Homöopathischen Arzneibuch“.
[*/quote*]

Das ist eine böse Frage. 

Und das "die Homöopathen würden sich quasi selbst bescheinigen, dass ein Mittel wirke, zum Beispiel ausgehend vom "Homöopathischen Arzneibuch"" ist ein Blindgänger...


[*quote*]
Mathias Hevert:
Bei den nach dem Arzneimittelgesetz zugelassenen homöopathischen Arzneimitteln muss der Hersteller die therapeutische Wirksamkeit nach dem gesicherten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse begründen. Das bedeutet, dass auch die nach dem Arzneimittelgesetz zugelassenen homöopathischen Arzneimittel ihre Wirksamkeit in den behaupteten Anwendungsgebieten nach den Regeln der evidenzbasierten Medizin belegen müssen.
[*/quote*]

"nach den Regeln der evidenzbasierten Medizin"? Nach welchen Regeln WELCHER evidenzbasierter Medizin? Homöopathen kochen sich ihre eigene "Evidenz" zusammen. Die soll auf Sackett beruhen und die enthält einen wunderschönen Punkt: die Patientenzufriedenheit.

Als ob sich Bakterien oder anderes Ungemach um die Zufriedenheit des Kranken kümmern würden...


[*quote*]
In nachstehender Reihenfolge werden Wirksamkeitsnachweise nach den Leitlinien der evidenzbasierten Medizin beurteilt, nämlich

• klinische Prüfungen nach dem aktuellen Stand des Wissens (= höchste Evidenz),
• hochwertige Studien ohne Randomisierung,
• methodisch hochwertige experimentelle Studien und
• mehr als eine methodisch hochwertige nicht experimentelle Studie sowie
• Meinungen und Publikationen von angesehenen Autoritäten aufgrund deren klinischer Erfahrung (Expertenkommissionen).
[*/quote*]

"Meinungen und Publikationen von angesehenen Autoritäten aufgrund deren klinischer Erfahrung (Expertenkommissionen)". Übersetzt: die Gurus unter sich. Binnenkonsens.

Wessen Binnenkonsens? Der Binnenkonsens der Mitglieder der angeblichen "Expertenkommissionen", der Kommssionen des BfArM.

Wir haben da ein paar Dinge zusammengetragen. Nur so als Überblick:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=435.0

BfArm: Der Fall Harald Walach
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9924.0

Das BfArm ist sturmreif.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9844.0

Anschiß für das Gesundheitsministerium!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10079.0

Verstrickungen zwischen Gesundheitsministerium,BfArm,DHU und Handlangern
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9923.0

BfArm: Der Fall Arne Krüger
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9937.0

BfArm: Der Fall DHU
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9929.0

BfArm: Der Fall Markus Wiesenauer
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9928.0

BfArm: Der Fall Elies
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9920.0

Hamer Elies - Das 'Gutachten'
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9918.0

Beleg der Vergleichbarkeit an zwei unterschiedlichen Ernte-Chargen
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9912.0

KOMMISSION E
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9895.0

Wer möchte und kann, der darf sich da ruhig in die Tiefe der Kommissionen und derer Drahtzieher begeben. Wobei die Tatsache, daß die "Experten" nicht unabhängig sind, der Sache einen doch sehr bedenklichen Geschmack gibt.


Hevert:

[*quote*]
Die Anforderungen für den Evidenznachweis bei Indikationen für schwerwiegende Erkrankungen sind allgemein höher als für weniger schwere Erkrankungen.
[*/quote*]

Ja, ja. Nichts als Geschwätz.


Hevert:

[*quote*]
Das erwähnte "Homöopathische Arzneibuch" enthält im Übrigen keine Aussagen zur Wirksamkeit, sondern beschreibt in allen Einzelheiten die Herstellung und Prüfung homöopathischer Arzneimittel, um eine gleichbleibende Qualität sicherzustellen.
[*/quote*]

Tatsachlich, Hevert sagt es: "Das  .... "Homöopathische Arzneibuch"  ... beschreibt in allen Einzelheiten die Herstellung und Prüfung homöopathischer Arzneimittel".

Nur die Herstellung. Nicht die Wirkung. Rein formal ist Homöopathie keine Medizin, sondern eine Herstellungsmethode. Den danach hergestellten Mittel wird alles mögliche an Wirkungen angedichtet.

Letzteres sagt Hevert natürlich nicht.


Frage 3:

[*quote*]
Frau Grams hat sich meines Wissens nach gar nicht konkret auf die Produkte der Firma Hevert bezogen. Warum fühlten Sie sich dennoch aufgerufen, sozusagen stellvertretend für die Branche juristische Schritte einzuleiten?
[*/quote*]

Das ist eine gute Frage. Aber die Antwort ist doch schon abzusehen, oder? Es empfiehlt sich, die Größenverhältnisse anzusehen. Hevert ist eine der branchengrößten Firmen.


[*quote*]
Mathias Hevert:
Da homöopathische Arzneimittel neben pflanzlichen und schulmedizinischen Präparaten einen wichtigen Teil des breiten Hevert-Sortiments darstellen, fühlen wir uns bereits seit der Firmengründung 1956 eng mit der durch Pastor Emanuel Felke begründeten Komplexmittel-Homöopathie verbunden.
[*/quote*]

Kann man sagen. Ein Blick in das erwähnte "Vademecum 2017"

http://www.hevert.com/market-de/pta/_storage/asset/4884670/storage/master/file/44145510/download/Vademecum_2017_Webversion.pdf

ist sehr zu empfehlen. Das ist gerichtsfest.


Hevert:

[*quote*]
Seit Monaten beobachten wir, wie die Homöopathie von Meinungsbildnern in den Sozialen Medien, der Presse und dem Fernsehen undifferenziert und ohne wissenschaftliche Grundlage denunziert wird.
[*/quote*]

Da legt sich der Herr Hevert aber gewaltig aus dem Fenster. "ohne wissenschaftliche Grundlage denunziert" stimmt nämlich nicht.

Pflicht der Homöopathika-Hersteller ist es, die Wirkung einwandfrei nachzuweisen. Das haben sie seit 220 Jahren nicht geschafft. Statt dessen ergehen sie sich in Ausflüchte und nehmen die Hilfe des betrügerischen Bundestags an, der ihnen mit Binnenkonsens und anderen Tricks den Markt schenkt.

Homöopathie wirkt nicht. Hat sie nie und wird sie auch nie können. Weil sie Betrug ist. Und das, was da wirkt, ist keine Homöopathie, sondern ein Betrugskonstrukt des Binnenkonsens, das unter dem Rubrum Homöopathie verkauft werden darf.

Für eine Industrie mit einem Jahresumsatz von über 700 Millionen Euro pro Jahr ein sehr großzügiges Geschenk des Bundestags. Ob die hochgeschätzten Damen und Herren Betrüger im deutschen Bundestag damals, um 1995, gewußt haben, um welche Summen es geht? Oder waren die zu besoffen, zu bekifft oder zu gekauft um das zu verstehen?

Wobei man fragen muß (und das muß man!), ob die heutigen Bundestagler es wissen, und wie sie dazu stehen. Obwohl, wenn man mich fragt, sollten die lieber sitzen...


Hevert:

[*quote*]
In Großbritannien wurden bereits einflussreiche Lobbygruppen aktiv, um die Homöopathie als Ganzes und ohne differenzierte Betrachtung der Datenlage zu verunglimpfen.
[*/quote*]

Die Wahrheit ist nicht so seine Sache, die vom Herrn Mathias Hevert. Die Briten haben sich die Dinge schon sehr genau angesehen. Daß die Homöopathen gemault und gejault haben, ist ja klar.

Was aber ebenso klar ist: daß in Großbritannien gelogen wird, daß sich die Balken biegen. Und nicht nur in Großbritannien. Dazu haben wir was. Wir haben nämlich entdeckt, wer da lügt: Homöopathen und ihre Handlanger:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=433.0

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    Mietmäuler der Eso-Mafia

Harald Walach lügt
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10804.0

Alexander Tournier, ein notorischer Lügner und Fälscher
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9954.0

Mietmäuler der Eso-Mafia - eine Übersicht
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9781.0

Die 'Funkuhr': Jahrzehnte auf der Lohnliste
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9702.0


Hevert:

[*quote*]
Mit ihren Bemühungen schafften sie es sogar, die Politik zu gesetzlichen Einschränkungen des Feldes zu drängen.
[*/quote*]

Was Hevert nicht sagt, obwohl er es natürlich sehr genau weiß als Geschäftsführer eines der weltgrößten Homöopathika-Unternehmen: Daß "die Politik" erkannt hat, wie sehr die Homöopathiemafia lügt, und daß die Homöopathiemafia eben nicht beweisen kann, daß ihre Mittel wirken. Grundlos wurde Homöopathie in Großbritannien nicht eingeschränkt! Und die Gründe waren eindeutig und sind nachvollziehbar, sind überprüfbar, und sind gerichtsfest.


Hevert:

[*quote*]
Um ähnliches in Deutschland – dem Mutterland der Homöopathie – zu verhindern, geht Hevert entschlossen gegen ungerechtfertigte und nicht fundierte Diskreditierungen der Homöopathie durch Lobbygruppen und andere Meinungsbildner vor.
[*/quote*]

Deutschland, das Mutterland des Betrugs, ist natürlich in einer Sonderrolle. Ist ja klar. Daß die vor allem darin besteht, den Betrug endlilch zu beseitigen, das sagt Hevert natürlich nicht.


Hevert:

[*quote*]
Denn Homöopathie ist ein integraler Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems und Menschen wird durch Homöopathie nachweislich geholfen.
[*/quote*]

Hevert sagt ""nachweislich".

Hevert sagt "Menschen wird durch Homöopathie nachweislich geholfen".

Ist das nicht ein bißchen sehr dumm? Es ist doch gerade der Witz, daß es KEINE Nachweise für Homöopathie gibt. Und daß Hevert gegen Glaeske und Grams nur vorgehen kann, weil die von "homöopathischen Arzneimitteln" gesprochen haben, also Mitteln, die unter dem Betrugskonstrukt des Bundestages als Homöopathie geführt werden, obwohl sie den Ansprüchen der Homöopathie gar nicht genügen.


Auch hier ist das, was Hevert sagt, ausgesprochen dumm:

[*quote*]
Dementsprechend können wir keinerlei Verständnis dafür aufbringen, dass unbeteiligte institutionalisierte Gruppierungen aktiv und verallgemeinernd eine Einschränkung des homöopathischen Tätigkeitsfeldes fordern.
[*/quote*]

Ärzte sind nämlich keine "unbeteiligte institutionalisierte Gruppierung", und überhaupt ist jeder Bundesbürger berechtigt, sich für seine Medizin einzusetzen.

Und vor allem ist jeder Bundesbürger berechtigt, sich gegen Betrug zu wehren. Homöopathie ist Betrug. Also darf sich jeder Bürger dagegen wehren. Ob er das einzeln tut oder oin Gruppen oder in Vereinen, das ist seine Sache, und das geht Hevert einen Scheiß an.

Mit seinen Worten versucht Hevert nicht weniger als den Bürgern ihre Grundrechte zu nehmen. Das ist ein verdammt dicker Hund.


Hevert:

[*quote*]
Zudem finden wir es sehr bedenklich, dass eine Vielzahl der in den Medien als neutral beschriebenen und zitierten Experten eindeutig nicht unabhängig ist, sondern enge Verbindungen zu dem institutionalisierten Informationsnetzwerk Homöopathie INH hat, welches eine klar voreingenommene Haltung gegenüber der Homöopathie vertritt.
[*/quote*]

Also, was das angeht, da können wir auch etwas vorlegen: daß die Homöopathiehersteller Mietmäuler finanzieren und daß die Homöopathiehersteller über gekaufte Medien verlogene Reklame verbreiten.

Ich kann das gerne nochmal zitieren:

Wir haben da ein paar Dinge zusammengetragen. Nur so als Überblick:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=435.0

BfArm: Der Fall Harald Walach
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9924.0

Das BfArm ist sturmreif.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9844.0

Anschiß für das Gesundheitsministerium!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10079.0

Verstrickungen zwischen Gesundheitsministerium,BfArm,DHU und Handlangern
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9923.0

BfArm: Der Fall Arne Krüger
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9937.0

BfArm: Der Fall DHU
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9929.0

BfArm: Der Fall Markus Wiesenauer
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9928.0

BfArm: Der Fall Elies
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9920.0

Hamer Elies - Das 'Gutachten'
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9918.0

Beleg der Vergleichbarkeit an zwei unterschiedlichen Ernte-Chargen
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9912.0

KOMMISSION E
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9895.0

Wer möchte und kann, der darf sich da ruhig in die Tiefe der Kommissionen und derer Drahtzieher begeben. Wobei die Tatsache, daß die "Experten" nicht unabhängig sind, der Sache einen doch sehr bedenklichen Geschmack gibt.


Und ich kann noch etwas zitieren: den Fall des Mietmauls Claus Fritzsche. Über den haben wir eine eigene Akte:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=109.0

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    Mietmäuler der Eso-Mafia >
    Die Akte Claus Fritzsche - Internetkriminalität

Claus Fritzsche und sein Rausschmiß
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7567.0

Claus Fritzsche, Jocelyne Lopez und Konsorten...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8490.0

Wahre Trauer...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8115.0

Claus Fritzsche, das Mietmaul, fliegt auf
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7578.0

Claus Fritzsche hetzt mit Google
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7577.0

"strafrechtlich und privatrechlich relevante Rechtsverstöße"
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7570.0

Ich sollte Claus Fritzsche wegen Verwenden meines Namens verklagen.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=7569.0

Esowatch über Fritzsche
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=3833.0

Schlechtes Karma für die Verschwörungsleuchten, ganz schlechtes Karma...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8488.0

Rapport - wenn das Hirn robotert
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1016.0

besser archiviert
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=497.0

Gut archiviert
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=495.0

Und wir haben noch eine Menge in unserem Geheimarchiv. Unsere Waffenkammer ist gutgefüllt...


Mathias Hevert zieht so richtig vom Leder:

[*quote*]
Fast alle der von Jan Böhmermann im „Neo Magazin Royale“ gezeigten Experten, zum Beispiel Dr. Norbert Aust und Dr. Christian Lübbers sind Mitglieder des INH, die von Hevert-Arzneimittel abgemahnte Frau Grams ist keine praktizierende Ärztin, sondern Leiterin des INH und Kommunikations-Managerin der Skeptiker-Organisation GWUP, der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften.

Diese selbst ernannten Skeptiker möchten nicht informieren und nicht mehr diskutieren. Sie halten alles für längst gesagt und bewiesen und möchten die Homöopathie einfach nur noch abschaffen, weshalb Hevert öffentlich Stellung gegen sie bezogen hat.
[*/quote*]


Diese Aussagen Heverts sind eine Steilvorlage und das Gelächter der Skeptiker ist ihm sicher. In den Beiträgen vor diesem hier sind schon einige Dinge gezeigt worden.




https://pbs.twimg.com/media/D-frzkIXsAEbLq-.jpg


Da hat sich Mathias Hevert ein Desaster eingebrockt. Wie will er, der gar nicht reden kann und gar nicht reden darf, weil er sich sonst um Kopf und Kragen bringt, sich der Skeptiker erwehren, die jetzt an seine Tür klopfen, Einlaß begehren und unbedingt mit ihm reden wollen?

Wobei, das muß leider auch gesagt werden, die Skeptiker bisher kläglich versagt haben und das in bewährter Manier auch weiterhin tun werden.

Die Skeptiker haben bis heute die Bedeutung der Komplexmittel nicht erkannt, wehren sich mit Händen und Füßen, sie und deren Bedeutung auch nur ansatzweise zur Kenntnis zu nehmen, und fallen Leuten wie Hevert wie Fallobst auf den Tisch.

Das würde ich nicht sagen können, wenn wir das nicht beweisen könnten. Leider. Die Skeptiker sind um keinen Deut besser als die Esoteriker. Unter anderem hat Thymian ihnen ein paar ordentliche Ohrfeigen verpaßt:

An die Mitleser aus scienceblogs.de und anderswo
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10176.0
« Last Edit: July 06, 2019, 05:54:24 PM by Ayumi »
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Écrasez l'infâme!

Ayumi

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Re: 'Herr Hevert, vielen Dank für das Gespräch.'
« Reply #7 on: July 02, 2019, 08:59:03 PM »

Über die Skeptiker haben wir auch eine Akte. Leider.

    TG-1 * Transgallaxys Forum 1 >
    The March of the Morons / Guruismus / von Massenwahn bis Führerkultismus >
    Die Skeptiker - Esoterik der besonderen Art...
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=417.0

Guten Morgen, liebe GWUP! Tief und fest geschlafen, wie üblich?
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10783.0

Wissenschaftsblindgänger
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10899.0

MOVED: Urtinktur bei den Skeptikern. Bericht über eine Naturalkatastrophe.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10868.0

Kokain für alle! SOFORT!!!!!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10854.0

GWUP, logisches Denken mangelhaft
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10658.0

Die Skeptiker wissen es. Aber sie schweigen darüber wie ein Grab.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10656.0

Nichts als warme Luft
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10735.0

Die Koniferen der Skeptiker, das Totholz der Evolution
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10683.0

Die Skeptiker setzen ihre 'Wissenschaft' mal wieder voll in den Sand
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10547.0

Kollateralschaden: Rumpelstilzchen Becker, Presserat, 'Welt'
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10392.0

Florian Aigner legt Offenbarungseid ab
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10477.0

Die neueste Bruchlandung des Herrn Professor Höger
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10378.0

Die Skeptikker vermasseln es mal wieder gründlichst
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9357.0

Der Atom-Wahn der Skeptiker
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10134.0

Anachronismus - Was Ärzte über Homöopathie wissen sollten
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10022.0

Verunglückte Journalisti
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9693.0

Widerlegte Täuschungsmanöver! Jens Wernicke ist 2015 und 2016 beim SIPER!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9221.0

Fake Newsers in Fake Foren? Ghettos? 'Hat es nie gegeben!'
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9316.0

MOVED: Die Eulen waren schneller :)
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9219.0

Skeptiker feiern sich
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8664.0

Farbe bekennen? Psiram wird grün?
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9009.0

Zensur! Genderisten und Kreationisten protestieren gegen U. Kutschera
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8483.0

Florian Freistetter taking out the garbage
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8175.0

Die GWUP hat einen Stein im Schuh
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8174.0

Hoaxilla: Krach im Internet
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8176.0


Über Hevert haben wir auch eine Akte.

Homöopathie / Re: Urtinktur bei den Skeptikern. Bericht über eine Naturalkatastrophe.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10850.msg26270#msg26270


    TG-1 * Transgallaxys Forum 1 >
    Mietmäuler der Eso-Mafia >
    Die Akte Hevert
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?board=440.0


Abmahnungen. Wenn die Realität nicht paßt, wird juristisch geholzt.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10801.0

Hevert bei Psiram
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10832.0

Homöopathische Wahnvorstellungen und 'krawallschachtelige Frau Doktor'
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10833.0

Screenshot für die Akte Hevert
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10803.0

Für die Akte Hevert: Hevert schlägt wild um sich
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10802.0

ABMAHNUNG! Die Kanonenboote des homöopathischen Empire schlagen zurück!
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10798.0

Glaeske fällt auf Homöopathen rein?
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10669.0

WITCHCRAFT: Jahresbericht 2016 der Dozentur für Homöopathie
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9848.0

Die Akte Hevert / Betrug mit Homöopathie: Auch der SPIEGEL glänzt durch Realitätsleugnung
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10801.msg26166#msg26166


Machen wir weiter mit Mathias Hevert in dem Interview.

Hevert:

[*quote*]
Hierbei verletzten sie die Grundsätze des Skeptizismus, welcher zwar herrschende Meinungen anzweifelt, jedoch selbst keine vorgefertigte Meinung vertritt.
Die GWUP unterstützt auch einen Feldzug gegen Ärzte für Naturheilverfahren und Heilpraktiker, welche neben Apotheken sehr wichtige Kundengruppen für uns darstellen. Wir fühlen uns verpflichtet unsere Kunden vor den Angriffen dieser Gruppierungen zu schützen.
[*/quote*]

Ach was, Bullshit! Hevert produziert Mittel, die den Grundlagen der Homöopathie widersprechen. Würde Hahnemann noch leben, würde er Hevert auf der Stelle exkommunizieren.


Das nun folgende ist eine Steilvorlage für Böhmermann.

Frage 4:

[*quote*]
Als Beispiele für die Wirksamkeit „nicht über ein Placebo hinaus“ wurde im „Neo Magazin Royale“ ein Ausschnitt aus „Spiegel TV“ gezeigt, in dem aus einer einprozentigen Kochsalzlösung durch Potenzierung – der sogenannten Verschüttelung – das Medikament „Natrium Chloratum C1“ hergestellt wurde. Ist diese Darstellung nach der homöopathischen Lehre richtig?

Mathias Hevert:
Als Betriebswirt kann ich hierzu keine fundierte Aussage machen.
[*/quote*]

Mathias Hevert kann dazu keine fundierte Aussagenmachen? Weil er Betriebswirt ist? Ja, wenn das so ist, dann kann Hevert keine einzige Aussage zur Homöopathie machen!

Erstaunlicherweise, und sogar sehr ausführlich, redet der Mathias Hevert eine Menge und nimmt dabei den Mund sogar sehr voll. Wie verträgt sich das mit seiner von ihm hier selbst zugegebenen mangelnden Qualifikation?

Ich nenne das ein Eigentor.

Damit kommen wir gleich zum nächsten:


Frage 5:

[*quote*]
In der Sendung vermischte der Moderator Jan Böhmermann zwei unterschiedliche homöopathische Arzneimittel in Globuli-Form, „Belladonna C30“ („gegen Fieber und starke Schmerzen“) und „Bryonia C1000“ („gegen Entzündungen der inneren Häute“). Anschließend behauptete Böhmermann, es gebe keine bekannte wissenschaftliche Methode, die beiden Medikamente noch voneinander unterscheiden zu können. Ist diese Aussage richtig?

Mathias Hevert:
Als Betriebswirt kann ich auch hierzu keine fundierte Aussage machen.
[*/quote*]

Mathias Hevert kann auch hierzu keine fundierte Aussagenmachen? Weil er Betriebswirt ist?

Dann kann Hevert keine einzige Aussage zur Homöopathie machen!


Bei den Skeptikern darf man aber auch nichts bedeutendes erwarten...

Frage 6:

[*quote*]
In einem Einspieler sagt Dr. Christian Lübbers vom Informationsnetzwerk Homöopathie sinngemäß, dass es falsch sei, Naturheilkunde und Homöopathie gleichzusetzen, denn der größte Unterschied sei, dass die Naturheilkunde „mit real vorhandenen Wirkstoffen oder Einflüssen“ arbeite, was potenziell wirksam sein könne, während die Homöopathie in Hochpotenzen „ohne jegliche Arzneimittelwirkstoffe“ arbeite, so dass auch „keine große Wirkung“ zu erwarten sei. Wie kommentieren Sie diese Aussage?
[*/quote*]

Die Frage, ob es sich um Hochpotenzen (also idiotische Verdünnungen jenseits von gut und böse) handelt, ist doch völlig nebensächlich.

Naturheilkunde betrifft Dinge aus der Natur. Homöopathen schleppen aber jeden Scheißdreck an. Sogar Plastik! Das ist kein Witz. Die haben es tatsächlich fertig gebracht,  eine "Arzneimittelprüfung" mit PET-Flaschen zu machen:

Homöopathie / Die Homöopathen vom Recycling-Hof
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9789.0

Radlmadl hat recht:

[*quote*]
Hatte nicht mal Jemand geschrieben, Homöopathen würden auch Radiergummis und Autoreifen kleinmahlen für ihre "Arzneimittel"?

Das habe ich gefunden im Webarchive: PET. PET ist Plastik. Homöopathen mörsern Plastikflaschen! Kann mir Einer sagen, was an einer Plastikflasche natürlich sein soll!?

Von wegen Homöopathie ist Naturheilkunde. Schrott vom Recycling-Hof, das ist sie!
[*/quote*]

mehr:
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9789.0


Wieso geht Hevert eigentlich nicht gegen solchen Betrug von Homöopathiemafiosi vor? Hat Hevert etwa Angst vor denen...?



Hevert:

[*quote*]
Unter dem Begriff Naturheilkunde werden verschiedene Methoden zusammengefasst, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung aktivieren – entweder durch in der Natur vorkommende Mittel oder durch Reize und die natürlichen, körpereigenen Reaktionen darauf.
[*/quote*]

Das hat er tatsächlich gesagt?

Ausgerechnet die Firma Hevert hatte Frontkontakt mit der Justiz und ist dabei havariert. Aufgelaufen auf einen Eisberg, könnte man sagen.

Weil es auf den genauen Wortlaut ankommt, es ist ja etwas juristisches, zitiere ich diesen Artikel der Apotheker-Zeitung vollständig:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/02/14/hevert-darf-nicht-mit-selbstheilung-werben

[*quote*]
Bundesgerichtshof
Hevert darf nicht mit Selbstheilung werben

Karlsruhe - 14.02.2017, 14:30 Uhr

Im Rechtsstreit um Werbeaussagen für Homöopathika wies der Bundesgerichtshof den Antrag Heverts ab.

Hevert hat einen Rechtsstreit um Werbeaussagen endgültig verloren: Da der Bundesgerichtshof die Beschwerde der Firma nicht annahm, darf Hevert bei einem Präparat nicht mit einer Stärkung der Selbstheilungskräfte werben. Auch andere Aussagen bleiben dem Hersteller untersagt.

Wie eine Sprecherin des Bundesgerichtshofs gegenüber DAZ.online erklärte, lehnte das oberste deutsche Gericht bereits im vergangenen Jahr eine Nichtzulassungsbeschwerde des Homöopathie-Herstellers Hevert ab (Az.: ZR 1 6/16). Das Oberlandesgericht Koblenz hatte Hevert einige Werbeaussagen untersagt. Hiergegen hatte Hevert Beschwerde eingelegt – insbesondere „gegen das Verbot der Aussage ‚homöopathische Arzneimittel (hier: Calmvalera Hevert) fördern die Selbstheilungskräfte‘“, wie ein Firmensprecher auf Nachfrage erklärt hatte.

Doch das Koblenzer Urteil ist mit dem Beschluss aus Karlsruhe nun rechtskräftig geworden. Das Oberlandesgericht hatte die Aussagen zu den zugelassenen Anwendungsgebieten sowie von Unterlagen, die Hevert eingereicht hatte, als nicht ausreichend belegt angesehen. Die Firma hatte beispielsweise das „ABC der Homöopathie“ des Zentralvereins Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) vorgelegt.

„Wir haben eine Stärkung der Selbstheilungskräfte beansprucht, weil wir der Auffassung waren, dass dies ein allgemein anerkanntes Prinzip ist, wie die Homöopathie überhaupt wirkt“, hatte der Apotheker Rainer Mersinger von Hevert betont. „Wenn man Google bemüht, ist es eine Aussage, die häufig verwendet wird für homöopathische Arzneimittel.“

Das Gericht erlaubte jedoch nur Aussagen, die von der Zulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) direkt abgedeckt sind. Heverts Präparat Sinusitis® darf nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts nicht damit beworben werden, es helfe „schnell und effektiv“ – bei Calmvalera® verbot es die Aussage, dieses sei eine „effektive Unterstützung bei Schlafstörungen“. Gegen Hevert hatte der Verband Sozialer Wettbewerb (VSW) geklagt.

Hinnerk Feldwisch-Drentrup, Autor DAZ.online
hfeldwisch@daz.online
[*/quote*]


Hat die Firma Hevert tatsächlich Geschreibsel des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte als Beweismittel dafür vorgelegt, daß das Gemisch "Calmvalera" Selbstheilungskräfte stärkt?

[*quote*]
Das Oberlandesgericht hatte die Aussagen zu den zugelassenen Anwendungsgebieten sowie von Unterlagen, die Hevert eingereicht hatte, als nicht ausreichend belegt angesehen. Die Firma hatte beispielsweise das „ABC der Homöopathie“ des Zentralvereins Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) vorgelegt.
[*/quote*]

Was Hevert heutzutage online hat, dazu kann man in das schon erwähnte Vademecum gucken:

http://www.hevert.com/market-de/pta/_storage/asset/4884670/storage/master/file/44145510/download/Vademecum_2017_Webversion.pdf

Über "Sinusitis Hevert SL" findet man etwas in den Seiten 140, 141, 142 und 143.


Über "Calmvalera" findet man mehreres, unter anderem Tabletten.

[*quote*]
Calmvalera Hevert Tabletten

Homöopathisches Arzneimittel bei nervösen
Störungen wie Schlafstörungen und Unruhe

Dosierung

Zusammensetzung
1 Tablette enthält:

Cimicifuga                                 D3     20 mg
Cocculus                                   D4     20 mg
Cypripedium pubescens         D4     10 mg
Ignatia                                       D6      40 mg
Lilium tigrinum                          D6      20 mg
Passiflora incarnata                D3       40 mg
Platinum metallicum                D8      20 mg
Valeriana                                  D2      20 mg
Zincum valerianicum               D3      20 mg

Sonstige Bestandteile: Lactose, Magnesiumstearat,
Maisstärke.
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöo-
pathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören:
Nervös bedingte Unruhezustände und Schlafstörun-
gen.
Soweit nicht anders verordnet: Erwachsene lassen
bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde,
höchstens 6mal täglich, je 1 Tablette im Mund zer-
gehen. Bei chronischen Verlaufsformen lassen Er-
wachsene 1- bis 3mal täglich je 1 Tablette im Mund
zergehen.

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen Frauenschuhgewächse
und gegen Platinverbindungen.

Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen
vorliegen, soll das Arzneimittel in Schwangerschaft und
Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewen-
det werden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und
Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine ausreichend
dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei
Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht ange-
wendet werden.
Nebenwirkungen
Keine bekannt.
Zul.-Nr. 77957.00.00
Packungsgrößen
       50 Tabletten
      100 Tabletten
      200 Tabletten
62
PZN 09263511
PZN 09263528
PZN 09263534

Aber auch Niedergeschlagenheit, Resignation, leichte
Depressionen und Melancholie sind mögliche Aus-
wirkungen einer ständigen nervlichen Überlastung.
Medizinisch spricht man von vegetativer Dystonie;
dabei handelt es sich um eine Störung im Zusammen-
spiel des vegetativen Nervensystems, das alle unbe-
wussten Lebensvorgänge steuert, zum Beispiel den
Schlaf-Wach-Rhythmus sowie die Gemütszustände.
Selbst in jungen Jahren kommt es immer häufiger zu
Spannungszuständen, die sich in Übererregbarkeit und
Schlafstörungen zeigen. Nur eine wohlausgewogene
Balance ergibt innere Ruhe, Ausgeglichenheit und nerv-
liche Entspannung.

Durch harmonisches Zusammenwirken bewährter ho-
möopathischer Bestandteile beruhigt und entspannen
„Calmvalera Hevert Tabletten“ und mildern belastende
Alltagssituationen. Es handelt sich um ein sogenanntes
Komplexmittel mit mehreren Bestandteilen, die in ihrer
Gesamtheit für die Wirkung des Präparates verantwort-
lich sind. Die wichtigsten Stoffe sind:

Cypripedium pubescens (Frauenschuh)

Pharmakologie
„Calmvalera Hevert Tabletten“ ist ein homöopathisches
Arzneimittel, dessen gut verträgliche Bestandteile seit
langem für ihre beruhigende und ausgleichende Wir-
kung auf die Psyche und das zentrale Nervensystem
bekannt sind.
Die Gefühlswelt des Menschen stellt ein komplizier-
tes System dar, das durch die ständig wachsenden
Belastungen des Alltags leicht aus dem Gleichgewicht
geraten kann. Reizüberflutung, Stress, Hektik und per-
manenter Leistungsdruck führen häufig zu innerer Un-
ruhe, gesteigerter Erregbarkeit und Schlafstörungen.

Cimicifuga
Die auch als Traubensilberkerze bezeichnete Heilpflan-
ze wirkt sowohl auf das Nervensystem als auch auf die
weiblichen Geschlechtsorgane krampflösend. Daher
wird Cimicifuga auch bei so genannten „Frauenkrank-
heiten“ wie auch bei Beschwerden während der Wech-
seljahre angewendet.

Cypripedium pubescens
Der Frauenschuh aus der Familie der Orchideenge-
wächse bessert nervöse Schlaflosigkeit und zeigt da-
rüber hinaus positive Wirkung bei Schlafstörungen in
Folge geistiger Überlastung.

(Seite) 63
[*/quote*]


Sinnvolle und medizinisch aussagekräftige Aussagen über die medizinischen Eigenschaften von dem Mittel sehe ich in der Beschreibung nicht. Es ist bloß eine Illusionswolke. So ist das, wenn der Bundesgerichtshof und die unteren Instanzen der Wahrheit auf die Sprünge helfen. Warum tun  sie das nicht endgültig und verbieten Homöopathie?


Auf Seite 67 geht es um „Calmvalera Hevert“. Dazu schreibt Hevert wörtlich:

[*quote*]
Pharmakologie
„Calmvalera Hevert“ ist ein homöopathisches Arznei-
mittel, dessen gut verträgliche Bestandteile seit lan-
gem für ihre beruhigende und ausgleichende Wirkung
auf die Psyche und das zentrale Nervensystem bekannt
sind.

[*/quote*]

Die "Bestandteile" sind also "bekannt" ...  "für ihre beruhigende und ausgleichende Wirkung auf die Psyche und das zentrale Nervensystem"? Sind sie das wirklich? In welcher Verdünnung denn, bitteschön!?

Es geht nicht um das, was die "Bestandteile" in irgendeiner unbekannten Verdünnung bewirken können, sondern um das, was das vorliegende Mittel kann. Dazwischen sehe ich einen riesigen Unterschied. Das eine ist nebulös und das andere wird real nicht gesagt. Kann man auf dieser Basis ein Medikament kaufen? Ich würde es nicht tun.

Die Basis für ein Medikament kann nur eine einwandfreie, reproduzierbare Studie  auf einwandfreien wissenschaftlichen Qualitätsstandards sein, aber doch nie im Leben ein Nebelgeschwätz.


Hevert:

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Hevert-Arzneimittel definiert „Naturheilkunde“ in Anlehnung an die übliche Begriffsdefinition, wie sie beispielsweise im "Lehrbuch Naturheilverfahren" der Herausgeber Karin Kraft und Rainer Stange zu finden ist. Zur Naturheilkunde gehören dabei insbesondere eine Reihe von nicht-medikamentösen Therapien – die Naturheilverfahren – sowie die Therapie mit natürlichen Substanzen bzw. Arzneimitteln, den Naturheilmitteln. Da Homöopathie überwiegend mit Stoffen aus der Natur arbeitet, sehen wir sie als Teil der Naturheilkunde. In den Hevert-Komplexmitteln sind überwiegend niedrige Potenzen (wenig verdünnte homöopathische Arzneimittel) oder Urtinkturen (unverdünnte homöopathische Arzneimittel) enthalten. Diese enthalten nachweisbare Konzentrationen an Wirkstoffen.
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Dieses Buch sehen wir uns doch mal an:

https://www.amazon.de/Lehrbuch-Naturheilverfahren-Rainer-Stange/dp/3830453337

Da heißt es:

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Über den Autor und weitere Mitwirkende

Prof. Dr. med. Karin Kraft ist Ärztin für Innere Medizin und seit 2002 Inhaberin des Stiftungslehrstuhls für Naturheilkunde an der medizinischen Fakultät der Universität Rostock. Nach Medizinstudium und Promotion war sie am Institut für Klinische Biochemie, Universität Bonn, sowie am Institut für Pharmakologie, Universität Heidelberg. Ab dem Jahr 1983 arbeitete sie in der Medizinischen Poliklinik der Universität Bonn, wo sie als Oberärztin ab 1992 den Aufbau der Ambulanz für Naturheilverfahren durchführte. Sie habilitierte sich 1993 für Innere Medizin. Schwerpunkte in der Lehre sind der Querschnittsbereich 12 (Rehabilitation, Physikalische Medizin, Naturheilverfahren) nach der Approbationsordnung für Ärzte sowie die Betreuung des Wahlpflichtfachs Naturheilverfahren. Forschungsbereiche sind Phytotherapie, sonstige naturheilkundliche Methoden, insbesondere apparative Techniken und naturheilkundliche Rehabilitation. Sie ist Autorin zahlreicher Publikationen und Herausgeberin der Zeitschschrift für Phytotherapie. Als Referentin hält sie viele Seminare und Kurse in ganz Deutschland.

Dr. med. Rainer Stange, Jahrgang 1949, ist Facharzt für Innere Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Naturheilverfahren und Physikalische Therapie und Oberarzt der Abteilung für Naturheilkunde - Immanuel-Krankenhaus, Berlin-Wannsee, und Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin. Nach den Studien der Physik und der Humanmedizin in Berlin war er zunächst klinisch tätig mit den Schwerpunkten Natürliche Heilweisen und Innere Medizin, danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Naturheilkunde des damaligen Klinikums Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin. 1994-2003 war er Leitender Oberarzt der Klinischen Abteilung des Lehrstuhls für Naturheilkunde. Spezielle Interessensgebiete sind klassische Naturheilverfahren, Schmerztherapie, Schröpfen, Blutegeltherapie sowie die Indikationsgebiete Onkologie, chronisch-entzündliche Erkrankungen, chronisch-schmerzhafte Erkrankungen, metabolisches Syndrom. Zur umfangreichen Vortragstätigkeit kommen zahlreiche Veröffentlichungen zu Fragen der Naturheilkunde.
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Prof. Dr. med. Karin Kraft? Die kennen wir doch!

Die Unterschreiber unbeschreiblichen Pfusches
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10893.0

Homöopathen: DIE DEKLARATION! Erde ist viereckig, 6000 Jahre alt und hohl.
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10478.0

Die Akte Matthiessen / Die 'Stellungnahme', ein Wirrstück aus dem Wirrenhaus
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9815.msg23403#msg23403

Homöopathie / Der Deutsche Naturheilbund und seine Hintermänner
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10851.0

Staatsterrorismus >
Gesundheitsministerium, BfArm Bundesamt für Arzneimittel und andere Amtssitze der Mafia >
KOMMISSION E
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9895.0



Prof. Dr. med. Karin Kraft ist die Zweite Vizepräsidentin des Deutscher Naturheilbund eV:

https://www.naturheilbund.de/der-dnb/vorstand/

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Vorstand, Präsidium und Wissenschaftlicher Beirat

Vorstand:

Präsidentin: Nora Laubstein
Erste Vizepräsidentin: Ursula Gieringer
Zweite Vizepräsidentin: Prof. Dr. med. Karin Kraft
Schatzmeister: Harald Welzel
Schriftführerin: Cornelia Bornhäußer
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Sollen wir da mal eine dentale Tiefenbohrung machen, so richtig bis auf den Nerv?


Wieder zurück zu Hevert:

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Hevert-Komplexmittel sind zudem fast ausschließlich mit medizinischen Anwendungsgebieten (Indikationen) zugelassen, d.h. die Wirksamkeit der Arzneimittel für diese Anwendungsgebiete wurde gegenüber dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wissenschaftlich nachgewiesen. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in der Selbstmedikation oder die Empfehlung durch nicht klassisch homöopathisch ausgebildete Fachkreise. Registrierte homöopathische Arzneimittel ohne Indikation dagegen, werden vor allem von klassisch ausgebildeten Homöopathen, darunter über 6.000 Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie, eingesetzt und bilden wichtige therapeutische Werkzeuge in der täglichen Praxis.
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Was man alles in seiner wahren Bedeutung nur versteht, wenn man weiß, wie der Betrug durch den Bundestag durchorganisiert ist...



Frage 7:

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Im „Neo Magazin Royale“ wurde auch Cornelia Bajic, Vorsitzende des Deutscher Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), wie folgt zitiert: „Tatsächlich wissen wir bislang nicht, wie die Wirkung funktioniert. Und deswegen ist Forschung sicherlich auf diesem Gebiet ganz dringend geboten.“ Wie beurteilen Sie diese Aussage?

Mathias Hevert:
Während es zahlreiche Nachweise für die spezifische Wirkung, englisch „efficacy“, sowie für die therapeutische Wirksamkeit, englisch „effectiveness“ von homöopathischen Arzneimitteln gibt – einen guten Überblick über die Studienlage bietet die Literaturdatenbank CAMQuest (https://www.cam-quest.org/de) sowie der WissHom Forschungsreader (https://www.homoeopathie-online.info/wp-content/uploads/Der-aktuelle-Stand-der-Forschung-zur-Hom%C3%B6opathie-2016-WissHom.pdf) – sind die Wirkmechanismen, englisch modes of action, noch nicht ausreichend erforscht. Einiges deutet jedoch darauf hin, dass elektromagnetische Effekte eine Rolle spielen.
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Das ist wieder das bekannte Ablenkungsmanöver mit der angeblichen Wirkungsweise. Dabei ist die völlig wurscht, weil nicht einmal eine Wirkung nachgewiesen werden kann. Solange bei Homöopathie keine Wirkung nachgewiesen werden kann, ist alles andere Bullshit.



Hevert über seine Connections:

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Aus diesem Grund unterstützen wir als Unternehmen auch die Forschung im Bereich der Homöopathie, wie es auch das Londoner Homeopathy Research Institute tut. Wir sehen eine große Notwendigkeit qualitative, hochwertige Forschung in der Homöopathie zu fördern, damit diese Fragen beantwortet werden können. Entsprechend fordern wir die Einrichtung von Lehrstühlen an Universitäten, das Entstehen von Forschungszentren sowie eine öffentliche Forschungsförderung für Homöopathie. Gesundheitsforschung muss ein öffentliches Interesse sein und kann nicht nur eine Frage von Einzelinvestitionen sein.
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Das "Homeopathy Research Institute" ist jene Klitsche des Alexander Tournier, dem wir schon einigen Pfusch nachgewiesen haben.

Und Hevert unterstützt ihn?

Wir danken für dieses Geständnis.


Mietmäuler der Eso-Mafia / Alexander Tournier, ein notorischer Lügner und Fälscher
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9954.0

Homöopathie / Homöopathie = Betrügen mit Statistik
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=9810.0

Homöopathie / Frass lügt über Antibiotika
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10297.0


Hevert:

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Es ist jedoch keine Besonderheit, dass der Wirkmechanismus eines nachweislich wirksamen Medikaments noch nicht bekannt ist – dies ist auch in der Schulmedizin eine bekannte Situation. Der genaue Wirkmechanismus von Paracetamol zum Beispiel ist bis heute nicht abschließend geklärt. Die Wirksamkeit wird dadurch allerdings nicht in Frage gestellt.
Der Stand der Forschung bezüglich der Wirksamkeit von homöopathischen Arzneien bzw. Therapieverfahren ist deutlich besser, als es von Kritikern oftmals behauptet wird. Es gibt circa 300 klinische Studien, von denen eine Vielzahl positive Ergebnisse aufwies und für die Wirksamkeit der Homöopathie spricht. Gerade wir als Hersteller wissen wie wichtig es ist, die bereits erzielten positiven Ergebnisse aufzugreifen, zu verifizieren und auszuweiten, und die Wirkungsmechanismen genauer zu erforschen und durch geeignete Theorien zu erklären.
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"Die Wirksamkeit wird dadurch allerdings nicht in Frage gestellt."  Bullshit! Homöopathie wirkt nicht! Homöopathie ist Betrug, und wenn sich Hevert auf den Kopf stellt und mit den Ohren wackelt, Homöopathie ist und bleibt Betrug.



Frage 8:

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Dr. Christian Lübbers vom INH sagt auch, ein homöopathisch behandelnder Arzt, der einem Selektivvertrag beigetreten ist, könne etwa 160 Euro pro Patient und Quartal mehr verdienen als ein kassenärztlich behandelnder Arzt. Es gebe also einen finanziellen Anreiz, Homöopathika zu verschreiben. Ist diese Aussage richtig?

Mathias Hevert:
Ich bitte um Verständnis, dass die Vergütung von Ärzten nicht unser Wirkungsfeld berührt und wir an dieser Stelle an die Krankenkassen verweisen.
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Was soll Hevert auch sonst sagen? Von solchen Themen, egal wieviel er darüber weiß, hält sich ein Hersteller lieber fern.



Frage 9:

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Die geforderte Unterlassungserklärung ist nach Meinung von Natalie Grams ein „Versuch, Homöopathie-Kritiker mundtot zu machen“. Was sagen Sie dazu?

Mathias Hevert:
Als Familienunternehmen mit einer über 60-jährigen Geschichte verstehen wir Wahl- und Meinungsfreiheit als demokratische Grundrechte. Nach unserem Verständnis gehören dazu auch Therapiefreiheit und -vielfalt in der Medizin. Als solches begrüßen wir eine wissenschaftlich fundierte und faktenbasierte Diskussion zu jeder Zeit, denn wir erachten homöopathische Arzneimittel als integralen Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Wir bitten aber auch um Verständnis, dass wir gegen falsche Tatsachenbehauptungen, die Menschen verunsichern, die mit homöopathischen Arzneimitteln therapiert werden, vorgehen und im Sinne dieser um Richtigstellung bemüht sind. So, wie es in allen anderen Lebens- und Industriebereichen auch der Fall ist, wenn Falschaussagen öffentlich getätigt werden.
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Ist es nicht praktisch, wie es ein Betrug durch den Bundestag ermöglicht, Mittel zu bewerben und zu verkaufen, die in klarem Widerspruch zu ihren eigenen behaupteten Grundlagen stehen?



Frage 10:

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Angesichts der hohen Wellen, die die geforderte Unterlassungserklärung geschlagen hat, und der vielen negativen Reaktionen – der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sprach auf Twitter von einer „Frechheit“ – werden Sie gegen Frau Grams klagen, wenn sie die betreffende Aussage wiederholt, bzw. gegen Dritte, die sich in dieser Form äußern, in ähnlicher Weise vorgehen? Oder halten Sie die geforderte Unterlassungserklärung im Nachhinein für einen Fehler?

Mathias Hevert:
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu laufenden juristischen Vorgängen keine Aussagen machen.
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Ja, so ein Shitstorm, der kann eine Menge Dreck aufwirbeln und Einem das Geschäft gründlich ruinieren. Insofern hat Hevert, hier zitiere ich eine bekannte Metapher einer bekannten Bundestagspolitikerin der noch leidlich bekannten SPD, schon was "in die Fresse bekommen". Und es kann noch viel mehr werden...

Manchmal, kann man sagen, ist der Sprachgebrauch überprivilegierter untermotorisierter SPD-Politiker eine wahre Wohltat für die geknechtete Seele der Bürger. Ich denke, das darf man mit Fug und Recht so sagen.
« Last Edit: July 06, 2019, 06:09:04 PM by Ayumi »
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Écrasez l'infâme!
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