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Beobachter
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Was Anna Fischer* passiert ist, könnte jeder und jedem von uns passieren: Nach einer Umstrukturierung verliert sie den Job. Es gelingt ihr nach einigen temporären Einsätzen nicht, eine dauerhafte Anstellung zu finden. Die KV-Angestellte ist da schon über 50 Jahre alt. Sie muss sich beim Sozialamt melden und hofft auf Hilfe, stattdessen werden ihr aber nur Steine in den Weg gelegt.
Sie muss absurde Auflagen erfüllen und ihr wird wiederholt das Geld gestrichen. Nur dank der unentgeltlichen Hilfe eines Anwalts kann sie all die Verfügungen und Verfahren durchstehen. «Frau Fischer ist eine Vorzeige-Sozialhilfebezügerin. Sie bemüht sich, alles richtig zu machen und will nichts anderes, als wieder ins Berufsleben einzusteigen», so der Anwalt.
Fischers Fall ist ein typisches Beispiel dafür, wie Gemeinden ihre Macht missbrauchen. Auch Sozialhilfebezüger haben Rechte – das vergessen manche Behördenmitglieder allzu schnell.
Birthe Homann Birthe Homann, Redaktorin
Sozialamt
Arbeitslose wird schikaniert: «Das Sozialamt nimmt mir die Würde»Nach einer Umstrukturierung verliert eine Frau ihren Job und ihre Ersparnisse, schliesslich bleibt nur das Sozialamt. Sie hofft auf Hilfe, doch es kommt anders. jetzt mit Beobachter+ lesen
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