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Author Topic: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt  (Read 1147 times)

Pangwall

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Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« on: July 24, 2020, 06:40:22 PM »

Ich beginne die Sammlung mit einem Herrn Stefan Homburg. Der ist bereits als solcher bekannt.

Ich finde, der Herr Homberg hat recht. Es gibt überhaupt keinen Grund, sich irgendwie aufzuregen. Der erste Chinese, der in Wuhan mit dem Virus infiziert war, war ein lächerlicher Einzelfall. Überhaupt nicht der Rede wert. 7,5 Milliarden Menschen waren pumperlgsund. Was ist da schon so ein dussliger Chinese!?

Daß das Virus von diesem einen Chinesen weitergewandert ist und inzwischen 636.752 Menschen getötet hat, also das spielt doch auch keine große Rolle. Fällt doch bei den 7,5 Milliarden überhaupt nicht auf. Und die 15.649.261 Infizierten sind auch bloß ein Klacks. Davon geht doch die Welt nicht unter. Immer fröhlich sein, positiv denken! Das hilft.

Daß der eine oder andere von den 636.752 Toten dem Stefan Homburg gerne eins in die Fresse hauen würde, kann ich mir allerdings gut vorstellen. Bloß haben Tote nichts mehr zu melden. Die 15 Millionen Infizierten leben aber noch. Die sind schon eher eine Gefahr. Ob der Herr Stefan Homburg nicht vielleicht doch eine Security zu Hilfe holt? Für ihn wäre es vielleicht besser. Für den Rest der Menschheit eher nicht, könnte der eine oder andere Tote und der eine oder andere noch Lebende denken.

Ich finde, wir sollten es einfach abwarten. Die Restlebenszeit vieler Zeitgenossen wird gerade radikal verkürzt. Und es ist nicht immer ein Virus am Abzug.

https://www.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

https://twitter.com/SHomburg/status/1286607560737423361

[*quote*]
Stefan Homburg
@SHomburg
Wegen dieser Minizahlen zu sogenannten Neuinfektionen steht die Republik wieder einmal Kopf. Eine kollektive Massenpsychose.

Tatsächlich hatten von den gestern Verstorbenen, rund 2.500 Personen, ganze 6 (sechs!) einen positiven Coronatest.

Quelle: https://rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html
Image

https://pbs.twimg.com/media/EdrxFH6WoAELOxm?format=png&name=large
12:22 PM · Jul 24, 2020·Twitter Web App
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[Zitat markiert. Julian]
« Last Edit: July 31, 2020, 08:39:44 PM by Julian »
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Pangwall

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #1 on: July 24, 2020, 07:00:04 PM »

Ich weiß nicht, warum sich Alle darüber aufregen, daß die Amerikaner bewaffnet herumrennen. Dieser Zeitgenosse will es doch auch. Die Amerikaner sind noch altmodische Lackeln mit ihren Colts und Maschinengewehren für den Hausgebrauch. Europäer haben wesentlich fortschrittlichere Ideen. Biowaffen sind einfacher, kleiner, und doch so wirkungsvoll. Jeder sollte welche haben. Dieser Zeitgenosse sagt es es überdeutlich. Bewaffnung muß sein. Und bitte ganz legal, mit Arztstempel, wie es sich gehört.


https://twitter.com/Nasirea1/status/1286682582286045185

Nasirea
@Nasirea1
Für den Fall das die Impfpflicht kommt:
Suche einen Arzt, der mir eine Impfung (die nicht durchgeführt wird) bestätigt oder eine überstandene Covid19 Erkrankung, falls das auch anerkannt wird.

Die Anfrage ist ernst gemeint und bin bereit dafür 1.000 Euro zu bezahlen. Bitte PN
5:20 PM · Jul 24, 2020·Twitter Web App
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Pangwall

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #2 on: July 24, 2020, 07:39:42 PM »

Aerosole ist das neue Superthema. Wenn die Leute gscheid wären, würden sie ins Bergwerk gehen. Dort sind die wahren Spezialisten für schlechte Wetter. Die kümmern sich einen Scheiß um Aerosole und pumpen die schlechte Luft ganz einfach ab. Die Bewetterung der Bergwerke ist uralte Tradition. Aber die gilt ja heute nichts mehr. Heute braucht's eine Computersimulation und unter 3D läuft gar nichts. Auf die Idee, einfach mal die Fenster aufzumachen und frische Luft reinzulassen, kommt die verwöhnte Bagage nicht mehr. Alles ist computergsteuert klimatisiert. Die Fenster lassen sich schon lange nicht mehr öffnen, damit bloß keiner der Büroinsassen auf die Idee kommt, die Fenster aufzumachen und die Steuerung außer Kraft zu setzen. So sitzen die Häftlinge in ihrem Mief, der computergesteuert mit Lüftern und Rohrsystemen verquirlt wird, damit Jeder etwas davon hat. Viren inklusive. From nine to five. Bis der Notarzt kommt.


https://www.hessenschau.de/gesellschaft/mittelhessische-forscher-empfehlen-dauerhaft-masken-im-buero,aerosole-thm-studie-buero-100.html

Corona-Risiko durch Aerosole Mittelhessische Forscher empfehlen dauerhaft Masken im Büro

Veröffentlicht am 23.07.20 um 16:00 Uhr

Sprechen, lachen, niesen: Wissenschaftler der TH Mittelhessen haben erforscht, wie sich Corona-Viren in Büros verbreiten. Die Schlussfolgerung ist einfach, aber unbequem.
Audiobeitrag

Audio 02:48 Min. |22.07.20 |Pascale Lasserre
Loca-tag 'teaser_more_audio_sr' not found So hilft die Mund-Nase-Maske in geschlossenen Räumen[Audioseite]
Brillenträger mit Corona-Maske

Bild © picture-alliance/dpa/ZUMAPRESS.com
Ende des Audiobeitrags

Hatschi – und schon ist der Raum voll. Aerosole sind kleinste Partikel, die kein Mensch mit bloßem Auge sehen kann: Ein mittelgroßes Aerosolteilchen ist rund 2000 mal kleiner als ein Punkt in einer Tageszeitung. Trotzdem können die Partikel das Corona-Virus über die Luft übertragen, wenn die niesende Person infiziert ist.

Das hat sich inzwischen herumgesprochen. Und auch, dass ein Mund-Nase-Schutz die Ausbreitung von infektiösen Tröpfchen zumindest teilweise verringern kann, wird inzwischen von vielen Wissenschaftlern unterstützt. Doch Medizininformatiker der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) haben nun erforscht: Wie genau verteilen sich die Miniteilchen tatsächlich beim Sprechen, Niesen oder Lachen, etwa in einem geschlossenen Raum wie einem Büro? Und was bringen Stoffmasken, Faceshields und Co?
Abstrakten Vorgang sichtbar machen

Die THM-Professoren Henning Schneider und Keywan Sohrabi haben die Ausbreitung von Aerosolen in einem nachgebauten Büroraum mit Messgeräten und Lasertechnik untersucht und in Computersimulationen dargestellt. "Für viele Menschen ist das ein abstrakter Vorgang, den wir leichter verständlich machen wollten", erklären die Medizininformatiker.

Die Forschungsgruppe hat dabei vor allem den Effekt von Niesen und Husten untersucht. "Wenn keine Maske getragen wird, werden diese Partikel weit mehr als die üblichen 1,5 Meter Abstand in den Raum verteilt", sagt Schneider.
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In bis zu acht Meter Entfernung habe man Aerosole gemessen. Besonders für kleine Büros, in denen mehrere Personen sitzen, leite man aus der Studie ab, dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht für ausreichenden Schutz sorgt. "Wir empfehlen deshalb, auch in Innenräumen einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen", sagt Schneider.
Aerosole bleiben bis zu einer halben Stunde in der Luft

"Aerosole bilden eine Wolke, die die Eigenschaft hat, nach einer gewissen Zeit im Raum abzusinken", erklärt Schneider. Kurz nach dem Niesen seien die Partikel in Gesichtshöhe im ganzen Raum verteilt. "Wenn dann jemand den Raum betritt, wird er unweigerlich diese Partikel einatmen." Teilweise blieben sie bis zu einer halben Stunde in der Luft.

Auch bei besonders lautem Lachen konnten die Wissenschaftler – ähnlich wie beim Singen – eine starke Ausbreitung feststellen. "Aber beim Sprechen in normaler Lautstärke und ohne besonders feuchte Aussprache sinken die Partikel nach etwa einem Meter langsam zu Boden", erklärt Henning Schneider. Dafür reichten die Mindestabstände demnach aus.
Ventilatoren können wahre Virenschleudern sein

Die Forscher untersuchten außerdem, welchen Einfluss geöffnete Fenster, Bewegung im Raum oder Ventilatoren auf die Partikel in der Luft haben. "Wenn absoluter Stillstand im Raum ist, bleiben sie sehr, sehr lange", erklärt Sohrabi. Durchzug mit geöffneten Fenster und Türen, eingebaute Lüftungen Menschen, die sich bewegen oder gestikulieren – all das verursache Verwirbelungen. "Das kann dafür sorgen, dass sie schneller zum Boden absinken."

Einen besonders negativen Effekt stellten die Forscher jedoch bei Tischventilatoren fest, die besonders im Sommer in so manchem Büro surren: Sie können offenbar wahre Virenschleudern sein, weil sie die Aerosole noch viel stärker und schneller im Raum verteilen, erklärt Sohrabi. "Es sei denn, sie stehen direkt am offenen Fenster und befördere die Luft aus dem Raum nach draußen." Das sei sogar die beste Möglichkeit, um die Partikel schnellstmöglich aus dem Raum zu bekommen.
Welche Gesichtsbedeckung hilft?

Gesichtsbedeckungen haben laut der Studie sehr unterschiedliche Effekte auf die Aerosole: Eine Baumwollmaske verhindert demnach Studie die Ausbreitung über eineinhalb Meter hinaus und führt dazu, dass die Partikel schneller absinken. FFP-Masken, die auch den Träger schützen und eine höhere Dichte besitzen, hätten ebenfalls eine gute Wirkung, allerdings könne bei ihnen ein Teil der Aerosole nach oben ausweichen, weil Platz zwischen Nase und Wangen ist.
Bildergalerie

Bildergalerie 3 Bilder
zur Bildergalerie THM-Studie: So breiten sich Aerosole aus[Bildergalerie]
Dreidimensionale Computergrafik, die einen Menschen an einem Schreibtisch umgeben von einer blauben Wolke zeigt
Dreidimensionale Computergrafik, die einen Menschen an einem Schreibtisch umgeben von einer kleineren blauen Wolke zeigt
Dreidimensionale Computergrafik, die einen Menschen an einem Schreibtisch umgeben von einer riesigen Wolke zeigt
1/3 Aerosol-Ausbreitung ohne Maske Bild © Technische Hochschule Mittelhessen
Ende der Bildergalerie

Diese Erkenntnis hat die Forscher überrascht. "Es kommt also explizit darauf an, wie eng die Maske am Gesicht anliegt." Gesichtsvisiere lenkten die Aerosole vor allem nach unten und seitlich nach hinten ab. Bei einem Abstand von mehr als eineinhalb Metern seien sie eine gute Alternative – bestenfalls in Kombination mit einer Baumwollmaske. Allerdings schränken die beiden Projektleiter ein: Das ist die für den Träger anstrengendste Variante und über einen längeren Zeitraum niemandem zuzumuten.
"Ich kann so eine Maske nicht die ganze Zeit tragen"

Die Forscher sind sich bewusst, dass der Gedanke, im Büro dauerhaft einen Mund-Nasenschutz zu tragen, bei vielen Menschen Unwohlsein hervorruft. "Viele Leute sagen: Ich kann so eine Maske nicht die ganze Zeit tragen", sagt Keywan Sohrabi. Allerdings habe man festgestellt, dass sich dieses Empfinden vor allem im Kopf abspiele. "Die physiologischen Einschränkungen sind bei einem einfachen, nicht zu dicht gewebten Baumwolltuch doch eher minimal", meint der Professor.

Im Gesundheitswesen etwa sei es schon seit Jahrzehnten üblich, dass etwa OP-Personal über viele Stunden lang einen Mundschutz trägt, so Sohrabi. "Trotzdem sind die Leute hochkonzentriert und können gut ihren Job machen." Für viele sei die Maske aber noch neu und werde deshalb als befremdlich wahrgenommen. "Wir müssen für Akzeptanz werben und noch Überzeugungsarbeit leisten, dass man damit sich und andere schützen kann", sagt er.

Die Forscher wollen in den nächsten Wochen erarbeiten, welche Masken optimal geeignet seien, im Verhältnis von Tragekomfort und Schutzwirkung.

Sendung: hr4, 22.07.2020, 12.15 Uhr

Quelle: Rebekka Dieckmann, Pascale Lasserre, hessenschau.de
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Ayumi

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #3 on: August 01, 2020, 08:00:42 PM »

https://twitter.com/SHomburg/status/1288706575285321728

[*quote*]
Stefan Homburg @SHomburg

Wie hoch war bis Ende Juli der Anteil der "Coronatoten" an der jeweiligen Gesamtbevölkerung?

Italien: 0,058%
USA: 0,046%
Brasilien: 0,041%
Schweiz: 0,023%
Iran: 0,019%
Israel: 0,005%
7:22 AM · Jul 30, 2020·Twitter Web Ap
[*/quote*]


Wenn das Virus dem Herrn Stefan Homberg in die Schnauze haut, werden wir ihm diesen Satz auf seinen Grabstein meißeln.

Versprochen.
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Écrasez l'infâme!

Julian

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #4 on: August 11, 2020, 08:57:56 PM »

Es sagte der erkannte Herr Stefan Homburg am 7.8.2020:

https://twitter.com/SHomburg/status/1293117025297080320

[*quote*]
Stefan Homburg @SHomburg
"Die dreiste Kleinrechnung der Teilnehmerzahlen der Demo vom 1. August ..
entspricht in etwa dem Geschwätz von der "Zusammenrottung einiger weniger Rowdys",
mit der die DDR-Medien anfangs die Demonstrationen im Herbst 1989 kleinrechneten".


Arnold Vaatz, Vize-Chef der Union im BT
7:49 AM · Aug 7, 2020·Twitter Web App
[*/quote*]

Sagte er. Er sagte aber auch am 30.7.2020:

https://twitter.com/SHomburg/status/1288706575285321728

[*quote*]
Stefan Homburg @SHomburg

Wie hoch war bis Ende Juli der Anteil der "Coronatoten" an der jeweiligen Gesamtbevölkerung?

Italien: 0,058%
USA: 0,046%
Brasilien: 0,041%
Schweiz: 0,023%
Iran: 0,019%
Israel: 0,005%

7:22 AM · Jul 30, 2020·Twitter Web Ap
[*/quote*]

Das IST eine Kleinrechnerei. Dazu noch eine extrem dreiste, die den Toten und den noch Lebenden auf den Kopf scheißt.

So einen Professor würde ich nicht nur an meiner, den würde ich an keiner Universität haben wollen. Der ist ja so dumm, daß er sich innerhalb weniger Tage selbst widerspricht, und damit beweist, daß er die Bürger belügt.

In gewisser Hinsicht ähnelt er damit Donald Trump, dem amerikanischen Demagogen.
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Julian

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #5 on: August 11, 2020, 10:18:58 PM »

Die Farce des Herrn Stefan Homburg erklimmt neue Tiefen:

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/professor-stefan-homburg-es-gibt-einen-grossen-latenten-widerstand-der-aus-furcht-vor-repressionen-schweigt/

[*quote*]
Tichys Einblick
Professor Stefan Homburg im Interview
„Es gibt einen großen latenten Widerstand, der aus Furcht vor Repressionen schweigt“
Von Alexander Wallasch
Di, 11. August 2020

Nach Stefan Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen wurde spekuliert, dass er seine Professur an der Universität Hannover verliert. Im Gespräch nennt er den wirklichen Grund seines Abschieds und erklärt, warum viele Kollegen ähnlich denken wie er - aber nur wenige so sprechen.

Soviel öffentliche Debatte um Standpunkte eines Universitätsprofessors in Deutschland gab es wohl zuletzt, als Professor Christoph Schlingensief mit politischen Aktionen für mediale Aufmerksamkeit sorgte. Aber Schlingensief operierte in der freien Kunst, Professor Stefan Homburg aus Hannover wäre für die Anhänger Schlingensiefs ein trockener Fisch gewesen, wie man in Norddeutschland sagt. Denn er ist Finanzwissenschaftler und mathematisch versiert. Homburg hat u.a. nachgerechnet, was das Robert-Koch-Institut in Deutschland in Sachen Corona vorgerechnet hatte und kam zu anderen Ergebnissen.

Darüber berichtet er öffentlich, nimmt also kein Blatt vor den Mund. Damit fällt er auch in den sozialen Medien auf – Homburg bekommt neben Kritik auch viel Zustimmung. Die Medien sind ebenfalls aufmerksam geworden. Seine Argumente werden hier aber oft nicht fachlich gekontert, sondern man kritisiert vordergründig die vermeintlich politische Dimension seiner Stellungnahmen. Der Tagesspiegel beispielsweise bezeichnet Homburg als "raunende(n) Corona-Kritiker". An seiner Universität in Hannover spricht der linke AStA von "politischem Aktivismus" des Professors und baut Kapitalismuskritik gleich mit ein in eine ätzende Stellungnahme gegen den Wirtschaftswissenschaftler. Im Schlepptau des AStA nennen Universitätsobere Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen eine "unerträgliche Verharmlosung" der Geschichte, sehen aber keine rechtliche Möglichkeit, "den Äußerungen und Aktivitäten von Herrn Univ.-Prof Dr. Stefan Homburg zu begegnen." Man distanziere sich "dezidiert".

In der Folge wird in den sozialen Medien und auch in der Presse spekuliert und diskutiert, ob und wann Homburg entlassen wird oder ob er es schon ist. Hat der Beamte aus seiner Lebenszeitstelle einen Schleudersitz gemacht? Tatsächlich spricht auch eine Stellenausschreibung, mit der eine Professur für "Öffentliche Finanzen" neu besetzt werden soll, für die Annahme, Homburg sei gefeuert worden. Fragen wir ihn einfach mal.


TE: Professor Homburg, Ihre Professur wurde unlängst neu ausgeschrieben. Sind Sie überhaupt noch an der Universität tätig?

Prof. Stefan Homburg: Ich bin unverändert geschäftsführender Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen. Wie ich schon im Interview mit Ihnen am 1. Mai 2020 erwähnte, also vor der Lokalposse mit dem AStA, möchte ich mit Vollendung des 60sten Lebensjahres in den Ruhestand gehen. Und zwar aufgrund einer lange gehegten Lebensidee „30/30/30“: Dreißig Jahre, um Professor zu werden, dreißig Jahre Professor sein und dann dreißig Jahre – wenn’s gut geht – ohne Druck leben und forschen. Das hat mit Corona nichts zu tun. Als Ergebnis erschien jetzt die Stellenausschreibung. Bisher habe ich nur einen Antrag auf vorzeitigen Ruhestand gestellt, über den noch nicht entschieden wurde. Nähme ich den Antrag morgen zurück, würde ich bis 2029 im Amt verbleiben.

Interview
Ökonom Stefan Homburg über Corona-Maßnahmen: „Das Ganze ist ein reiner Hype“

Q: Hatten Sie denn Sorge um Ihre Position?

A: Ach was, keine meiner Äußerungen könnte eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst begründen. Diese könnte nur ultima ratio eines langwierigen förmlichen Disziplinarverfahrens sein, das richterlicher Kontrolle unterliegt. Solch ein Verfahren wurde nicht einmal angedacht, geschweige denn eingeleitet. Befürchtungen in diese Richtung sind unbegründet. In Wahrheit haben Beamte in Deutschland eine besonders geschützte Stellung, anders als etwa in den USA. Ein Berliner Einsatzleiter ist beispielsweise nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet zu remonstrieren, wenn sein Innensenator eine Grundrechte-Demonstration verbietet, nachdem er kurz zuvor eine ihm näherstehende BLM-Demonstration erlaubt hat. Politische Willkür hat im Rechtsstaat nichts verloren.

Q: Fällt Regierungskritik bei beabsichtigtem Ruhestand leichter?

A: Wenn man schaut, wer überhaupt öffentlich Kritik an den Corona-Maßnahmen übt, findet man fast ausschließlich Persönlichkeiten, die entweder pensioniert sind wie beispielsweise Wolfgang Wodarg oder Sucharit Bhakdi oder die kurz vor der Pensionierung stehen wie Klaus Püschel und ich. Das hat seinen Grund, wie ich aus zahlreichen Zuschriften etwa von Klinikdirektoren weiß, die mich in meiner Kritik an den unverhältnismäßigen Beschränkungen bestärken und zugleich bedauern, mich nicht öffentlich unterstützen zu können, da sie als Mittvierziger ihre Karriere nicht beschädigen wollen.

Q: Was leiten Sie daraus ab?

A: Es gibt einen großen latenten Widerstand, der aus Furcht vor Repressionen schweigt. Das hatten wir in der deutschen Geschichte leider schon einmal.

Q: Haben Sie mittlerweile jemanden mit einer Corona-Erkrankung kennengelernt?

A: Nein, aber das tut auch nichts zur Sache. Ich orientiere mich an sozialmedizinischen Fakten, und die sprechen entschieden gegen eine gefährliche Pandemie.

Q: Wo haben Sie sich in ihrer Kritik an den Corona-Maßnahmen möglicherweise geirrt?

A: Was ich ab März in zahlreichen Beiträgen geschrieben und gesagt habe, stimmt nach wie vor und wird täglich weiter erhärtet. So hatte ich seinerzeit prognostiziert, es werde nicht zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen, während Minister Spahn die Kliniken zwang, Operationen abzusagen, auch bei Herz- oder Krebserkrankten. Wie ist es gekommen? Die Krankenhäuser haben für über 400.000 Mediziner, Pfleger und Krankenschwestern Kurzarbeit anmelden müssen, weil sie stark unterausgelastet waren. Die Bundesregierung hat die Gefahr des Coronavirus infolge der Fehlberatung durch das Robert Koch Institut vollkommen überschätzt. Mittlerweile sind die Corona-Sterbefälle fast auf Null gesunken. Parallel dazu werden die Maßnahmen immer weiter eskaliert und verschärft, etwa durch den spät eingeführten Maskenzwang und neuerdings durch die Isolationsquarantäne für Kinder oder die Zwangstests für Reiserückkehrer.

Q: Was erwarten Sie für die nähere Zukunft?

A: Die Regierungen und leider auch Teile der Wissenschaft haben das Leitbild evidenzbasierter Politik aufgegeben und schüren im Wechselspiel mit vielen Medien eine unbegreifliche Hysterie. Bisher hat die Bevölkerung das hingenommen. Der Widerstand nimmt aber täglich zu, und das macht Hoffnung. Womöglich werden die Verantwortlichen schon bald einlenken müssen oder ihre Ämter verlieren. Die sozialen, wirtschaftlichen, medizinischen und psychischen Kollateralschäden der völlig überzogenen Maßnahmen sind einfach immens.

Vielen Dank für das Gespräch.

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Zur Sache!


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Nach Stefan Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen wurde spekuliert, dass er seine Professur an der Universität Hannover verliert. Im Gespräch nennt er den wirklichen Grund seines Abschieds und erklärt, warum viele Kollegen ähnlich denken wie er - aber nur wenige so sprechen.
[*/quote*]

Der Druck wegen Herrn Stefan Homburgs eklatanter Fehlleistungen wurde einfach zu groß.


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Soviel öffentliche Debatte um Standpunkte eines Universitätsprofessors in Deutschland gab es wohl zuletzt, als Professor Christoph Schlingensief mit politischen Aktionen für mediale Aufmerksamkeit sorgte. Aber Schlingensief operierte in der freien Kunst, Professor Stefan Homburg aus Hannover wäre für die Anhänger Schlingensiefs ein trockener Fisch gewesen, wie man in Norddeutschland sagt. Denn er ist Finanzwissenschaftler und mathematisch versiert. Homburg hat u.a. nachgerechnet, was das Robert-Koch-Institut in Deutschland in Sachen Corona vorgerechnet hatte und kam zu anderen Ergebnissen.
[*/quote*]

Zu anderen Ergebnissen? Wenn man von der Materie keine Ahnung hat, dafür aber eine große Schnauze, das paßt doch hervorragend für einen gezielten vorzeitigen Abgang.


[*quote*]
Darüber berichtet er öffentlich, nimmt also kein Blatt vor den Mund. Damit fällt er auch in den sozialen Medien auf – Homburg bekommt neben Kritik auch viel Zustimmung. Die Medien sind ebenfalls aufmerksam geworden. Seine Argumente werden hier aber oft nicht fachlich gekontert, sondern man kritisiert vordergründig die vermeintlich politische Dimension seiner Stellungnahmen. Der Tagesspiegel beispielsweise bezeichnet Homburg als "raunende(n) Corona-Kritiker". An seiner Universität in Hannover spricht der linke AStA von "politischem Aktivismus" des Professors und baut Kapitalismuskritik gleich mit ein in eine ätzende Stellungnahme gegen den Wirtschaftswissenschaftler. Im Schlepptau des AStA nennen Universitätsobere Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen eine "unerträgliche Verharmlosung" der Geschichte, sehen aber keine rechtliche Möglichkeit, "den Äußerungen und Aktivitäten von Herrn Univ.-Prof Dr. Stefan Homburg zu begegnen." Man distanziere sich "dezidiert".
[*/quote*]

Was soll die Universität auch anderes tun? Im Fall Meyl, der hier im TG-1 auch schon intensiv archiviert wurde, hatte dessen Hochschule auch keine Möglichkeiten, ihn trotz seines dramatisch zu nennenden fachlichen Blödsinns aus dem Dienst zu entfernen. Das Beamtenrecht hat da seine Tücken. Professoren haben Narrenfreiheit. Manche nutzen das für sich sehr großzügig aus.


[*quote*]
In der Folge wird in den sozialen Medien und auch in der Presse spekuliert und diskutiert, ob und wann Homburg entlassen wird oder ob er es schon ist. Hat der Beamte aus seiner Lebenszeitstelle einen Schleudersitz gemacht? Tatsächlich spricht auch eine Stellenausschreibung, mit der eine Professur für "Öffentliche Finanzen" neu besetzt werden soll, für die Annahme, Homburg sei gefeuert worden. Fragen wir ihn einfach mal.
[*/quote*]

Also wird Herr Stefan Homburg die geplagte Universität bald verlassen?


Nun die Interviewteile.


[*quote*]
TE: Professor Homburg, Ihre Professur wurde unlängst neu ausgeschrieben. Sind Sie überhaupt noch an der Universität tätig?

Prof. Stefan Homburg: Ich bin unverändert geschäftsführender Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen. Wie ich schon im Interview mit Ihnen am 1. Mai 2020 erwähnte, also vor der Lokalposse mit dem AStA, möchte ich mit Vollendung des 60sten Lebensjahres in den Ruhestand gehen. Und zwar aufgrund einer lange gehegten Lebensidee „30/30/30“: Dreißig Jahre, um Professor zu werden, dreißig Jahre Professor sein und dann dreißig Jahre – wenn’s gut geht – ohne Druck leben und forschen. Das hat mit Corona nichts zu tun. Als Ergebnis erschien jetzt die Stellenausschreibung. Bisher habe ich nur einen Antrag auf vorzeitigen Ruhestand gestellt, über den noch nicht entschieden wurde. Nähme ich den Antrag morgen zurück, würde ich bis 2029 im Amt verbleiben.
[*/quote*]

Wie entfernt man sich geräuschvoll aus der Uni? Indem man horrenden Blödsinn anrichtet, der für die Bürger nicht nur dieses Landes eine Lebensgefahr entfacht? Ich denke, man sollte diese Frage in einem Gericht klären lassen.


[*quote*]
Interview
Ökonom Stefan Homburg über Corona-Maßnahmen: "Das Ganze ist ein reiner Hype"
[*/quote*]


Ach so. Bloß ein Hype? Dieser "Hype" hat am 6.8.2020 in den USA 2000 Tote gefordert.

2000 Tote AN EINEM TAG sind bloß ein Hype? In was für einer geisteskranken Welt leben diese Charaktere? Charaktere ohne Charakter, so will mir scheinen.

Die Fakten:

https://twitter.com/mehdirhasan/status/1291752049831485442
[*quote*]
Mehdi Hasan @mehdirhasan

2,000 people died from Covid in the U.S. yesterday.

Two. Thousand.


And today, the president of the United States is headed for his golf course.

Historians will be baffled. Baffled.
5:04 PM · Aug 7, 2020·Twitter for iPhone
[*/quote*]



Zurück zu dem erbärmlichen "Interview":

[*quote*]
Q: Hatten Sie denn Sorge um Ihre Position?

A: Ach was, keine meiner Äußerungen könnte eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst begründen. Diese könnte nur ultima ratio eines langwierigen förmlichen Disziplinarverfahrens sein, das richterlicher Kontrolle unterliegt. Solch ein Verfahren wurde nicht einmal angedacht, geschweige denn eingeleitet. Befürchtungen in diese Richtung sind unbegründet. In Wahrheit haben Beamte in Deutschland eine besonders geschützte Stellung, anders als etwa in den USA. Ein Berliner Einsatzleiter ist beispielsweise nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet zu remonstrieren, wenn sein Innensenator eine Grundrechte-Demonstration verbietet, nachdem er kurz zuvor eine ihm näherstehende BLM-Demonstration erlaubt hat. Politische Willkür hat im Rechtsstaat nichts verloren.
[*/quote*]

"keine meiner Äußerungen könnte eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst begründen." Eben dies ist das Problem. Das Beamtenrecht ermöglicht es, eine Stufe der staatlich abgesicherten Existenz zu erreichen, in der man straflos fast jede Scheiße bauen kann. Einschließlich die Bürger zu belügen und zu betrügen und sie in Lebensgefahr zu bringen. Das läßt nur einen Schluß zu: daß diese Gesetze gemacht wurden von Jenen, die eben dies dann weidlich ausnutzten. Selbstversorger. Cui bono!? Keine Frage, sondern die Antwort!

Im Staate D ist etwas faul. Um nicht zu sagen oberfaul!



[*quote*]
Q: Fällt Regierungskritik bei beabsichtigtem Ruhestand leichter?

A: Wenn man schaut, wer überhaupt öffentlich Kritik an den Corona-Maßnahmen übt, findet man fast ausschließlich Persönlichkeiten, die entweder pensioniert sind wie beispielsweise Wolfgang Wodarg oder Sucharit Bhakdi oder die kurz vor der Pensionierung stehen wie Klaus Püschel und ich. Das hat seinen Grund, wie ich aus zahlreichen Zuschriften etwa von Klinikdirektoren weiß, die mich in meiner Kritik an den unverhältnismäßigen Beschränkungen bestärken und zugleich bedauern, mich nicht öffentlich unterstützen zu können, da sie als Mittvierziger ihre Karriere nicht beschädigen wollen.
[*/quote*]

Also Scheiße bauen im Pensionistenstand oder kurz davor, so daß der Abflug, wenn durch den Rausschmiß beschleunigt, auch noch Vorteile bringt? Die Sache stinkt. Ganz abgesehen davon, daß Szenen wie die jetzigen zeigen, wes Geistes Kind diese Herrschaften schon immer waren. Man bemerkte es bloß nicht. Man war ahnungslos. Damit haben wir ein Problem: Was haben diese Herrschaften bisher an Schaden angerichtet, der noch nicht entdeckt wurde? Die Bundesrepublik, aber auch Österreich und die Schweiz stehen vor der Aufgabe, die von jedem dieser Gefährder angerichteten Fälle, welcher Art auch immer, akribisch zu untersuchen, und sie gegebenenfalls einer knallharten Revision zu unterwerfen. Wir haben gar keine andere Wahl. Man DARF den Pfusch von Pfuschern nicht tatenlos durchgehen lassen. Der Staat hat eine Pflicht gegenüber den Bürgern. Die hat er zu erfüllen. Wehe, wenn nicht...



[*quote*]
Q: Was leiten Sie daraus ab?

A: Es gibt einen großen latenten Widerstand, der aus Furcht vor Repressionen schweigt. Das hatten wir in der deutschen Geschichte leider schon einmal.
[*/quote*]

Selbsterhöhung durch Verschwörungswahn. Auch eine Methode, sich ein Alibi zu verschaffen.


[*quote*]
Q: Haben Sie mittlerweile jemanden mit einer Corona-Erkrankung kennengelernt?

A: Nein, aber das tut auch nichts zur Sache. Ich orientiere mich an sozialmedizinischen Fakten, und die sprechen entschieden gegen eine gefährliche Pandemie.
[*/quote*]

Das tut nichts zur Sache? Tatsache ist, das ist belegbar an sozialmedizinischen Fakten, daß SarsCov2 eine verdammt tödliche Seuche ist. Die 2000 Toten in den USA vom 6.8.2020 sprechen eine deutliche Sprache. Wie abgebrüht muß man sein, um 2000 Tote von einem einzigen Tag so verflucht dreist beiseite zu schieben? Der Übergang zum Soziopathen scheint nicht nur überschritten zu sein.


[*quote*]
Q: Wo haben Sie sich in ihrer Kritik an den Corona-Maßnahmen möglicherweise geirrt?

A: Was ich ab März in zahlreichen Beiträgen geschrieben und gesagt habe, stimmt nach wie vor und wird täglich weiter erhärtet. So hatte ich seinerzeit prognostiziert, es werde nicht zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen, während Minister Spahn die Kliniken zwang, Operationen abzusagen, auch bei Herz- oder Krebserkrankten. Wie ist es gekommen? Die Krankenhäuser haben für über 400.000 Mediziner, Pfleger und Krankenschwestern Kurzarbeit anmelden müssen, weil sie stark unterausgelastet waren. Die Bundesregierung hat die Gefahr des Coronavirus infolge der Fehlberatung durch das Robert Koch Institut vollkommen überschätzt. Mittlerweile sind die Corona-Sterbefälle fast auf Null gesunken. Parallel dazu werden die Maßnahmen immer weiter eskaliert und verschärft, etwa durch den spät eingeführten Maskenzwang und neuerdings durch die Isolationsquarantäne für Kinder oder die Zwangstests für Reiserückkehrer.
[*/quote*]

Was Herr Stefan Homburg von sich gegeben hat, stimmt eben nicht! Das kann auch das "Medium" des Herrn Tichy jederzeit nachprüfen. Warum tut man es nicht? Ist man dort zu unfähig? Oder will man bestimmte Zielgruppen als Käufer erobern? Oder wird man (direkt oder indirekt) durch ausländische Geheimdienste - zur Erreichung bestimtmer Ziele . finanziert? Der Vergleich mit dem Rußland-finanzierten Donald Trump liegt nicht nur nahe.


[*quote*]
Q: Was erwarten Sie für die nähere Zukunft?

A: Die Regierungen und leider auch Teile der Wissenschaft haben das Leitbild evidenzbasierter Politik aufgegeben und schüren im Wechselspiel mit vielen Medien eine unbegreifliche Hysterie. Bisher hat die Bevölkerung das hingenommen. Der Widerstand nimmt aber täglich zu, und das macht Hoffnung. Womöglich werden die Verantwortlichen schon bald einlenken müssen oder ihre Ämter verlieren. Die sozialen, wirtschaftlichen, medizinischen und psychischen Kollateralschäden der völlig überzogenen Maßnahmen sind einfach immens.
[*/quote*]

Derart dreist die Unwahrheit zu sagen, und sich dann als Gralshüter der Wahrheit aufzuspielen, das hat was. Etwas Bedrohliches und Diabolisches. Durch die Gefährdung von Menschenleben ist die Grenze zum kriminellen Handeln überschritten.  Das Beamtenrecht mag noch so biegsam und beugsam und fügsam sein in den Händen von Juristen, die Wahrheit KANN es nicht verbiegen. Sollte die Justiz sich weiterhin immer tiefer in ihren kriminellen Sumpf begeben, ist der Weg in den Bürgerkrieg programmiert. Wir müssen vermutlich nicht einmal auf den Auslöser warten. Der ist schon da. Die Zündschnur brennt...



[*quote*]
Vielen Dank für das Gespräch.

Unterstützung

Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des
Journalismus.
[*/quote*]

Nein, mir gefällt das nicht. Journalismus würde ich es auch nicht nennen. Mir fällt dazu nur ein Begriff ein: fremdfinanzierte Agitation und Propaganda.
« Last Edit: August 11, 2020, 10:36:04 PM by Julian »
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Thymian

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #6 on: August 17, 2020, 06:15:24 PM »

Kein Kommentar. Das Bild spricht für sich selbst. Die "Kommentare" zu dem Tweet beweisen es. Geo-Lokalisation hirntot.

Screenshot:



Text:

https://twitter.com/Nasirea1/status/1294302543179284483

[*quote*]
Nasirea @Nasirea1

Damit ihr wisst, ob ihr aktuell in einem gefährlichen Hotspot von Corona lebt oder nicht, habe ich hier in der Karte mal alle gefährlichen Gebiete in Deutschland rot eingezeichnet.

...gern geschehen.

Image


https://pbs.twimg.com/media/EfZJN_GXYAMIR5A?format=jpg&name=medium

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Pangwall

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #7 on: August 23, 2020, 10:38:29 AM »

Ich erweitere die Sammlung um einen Dr. Walter Siegrist.

https://twitter.com/WaltiSiegrist/with_replies?lang=de
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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #8 on: August 23, 2020, 11:19:11 AM »

Ich erweitere die Liste um einen Oliver @OWitzig.


https://twitter.com/OWitzig/status/1297074095029456897

[*quote*]
tagesschau @tagesschau
Aug 22
Corona-Pandemie: RKI meldet mehr als 2000 Infizierte http://tagesschau.de/inland/rki-corona-zahlen-105.html
 #CoronaPandemie #RKI
Corona-Pandemie: RKI meldet mehr als 2000 Infizierte
Das Robert Koch-Institut hat erstmals seit vier Monaten mehr als 2000 Neuinfizierte gemeldet. Der Anstieg hat nicht nur mit der höheren Zahl von Corona-Tests zu tun, sondern auch mit Familienfeiern...
tagesschau.de

----------------------------------------------------
Oliver @OWitzig
·
Aug 22
Bitte über die Situation in den Krankenhäusern berichten. Bei solchen dramatischen Zahlen müssen die an die Grenzen kommen.

----------------------------------------------------
Inga Lutz @IngaLutz
Aug 22
Was mich besonders aufregt: Niemand interessiert sich für die sonstige Behandling und Pflege alter und kranker Menschen in unserer Gesellschaft. An schlechter Pflege und Personalnotstand sterben meiner Meinung nach mehr als an Covid (ich arbeite an der Front)

----------------------------------------------------
Oliver @OWitzig
Replying to  @IngaLutz  and  @tagesschau

Das ist der #Tagesschau auf Deutsch Scheißegal. Sie müssen Propaganda betreiben um das Versagen ihrer Auftraggeber zu vertuschen. Wie ist sonst so ein Hype zu erklären, dass sie über 1,5% der Verstorbenen in Deutschland so medial berichten und die anderen 98,5% sind denen egal.


9:32 AM · Aug 22, 2020·Twitter for Android
----------------------------------------------------
[*/quote*]


Rechnen kann er auch nicht. Typischer Schulversager.

Google zieht aus Daten von Statista diese Zahlen:

[*quote*]
Anzahl der Geburten und der Sterbefälle in Deutschland in den Jahren von 1950 bis 2019
              Geburten   Sterbefälle
2019   778.090   939.520
2018   787.523   954.874
2017   784.901   932.272
2016   792.141   910.902
13.08.2020

Geburten und Sterbefälle in Deutschland bis 2019 | Statista
[*/quote*]

OHNE CORONA:
Wir hätten demnach in diesem Jahr vermutlich 932.000 bis 954.000 Tote, wenn es sich temperaturmäßig so verhält wie in 2018 und 2019. Der heiße Sommer 2020 läßt eine Zahl von mehr als 950.000 Toten schätzen.


MIT CORONA
sieht es wesentlich schlechter aus. Bisher nur 9272 Tote durch das Virus. Menschen, die JETZT gestorben sind.  Die Spätfolgen kann man noch nicht abschätzen, aber es wird verheerend sein.

Aber wenn die 2. Welle voll zuschlägt, wie in den USA oder Südamerika, werden es mit Sicherheit mehr als 200.000 Tote, vermutlich sogar weit mehr als 500.000 Tote. Das Gesundheitssystem wird vollständig zusammenbrechen. Wie in Italien werden Viele (auch Nicht-Corona-Fälle, selbst einfachste Fälle anderer Erkrankungen) gar nicht mehr behandelt werden können, weil es weder Material noch Pflegepersonal noch Ärzte gibt.

1% von 82 Millionen sind 820.000. Tote.

Oliver @OWitzig leugnet das. Ihm sind, um in seinem Duktus zu bleiben, mehrere hunderttausend Tote scheißegal.


Soviel zu Intelligenz und Charakter dieses Kloakendeutschen.


Er ist nicht der einzige seiner Art. Bei weitem nicht.
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Respererso

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #9 on: June 27, 2021, 06:43:59 PM »

Ein Internet-Datendieb hat diese Zahlen beim Statistischen Bundesamt geklaut. Seine URL gebe ich absichtlich nicht an. Ich will nicht, daß er von seinen Verbrechen profitiert.


Tabelle: Geburten und Sterbefälle (Insgesamt) - Anzahl

Jahr      Geburten      Sterbefälle   Geburtenüberschuss / - defizit

1950   1.116.701   748.329   368.372
1951   1.106.380   752.697   353.683
1952   1.105.084   767.639   337.445
1953   1.095.029   790.654   304.375
1954   1.109.743   775.291   334.452
1955   1.113.408   795.938   317.470
1956   1.137.169   812.111   325.058
1957   1.165.555   840.195   325.360
1958   1.175.870   818.418   357.452
1959   1.243.922   835.402   408.520
1960   1.261.614   876.721   384.893
1961   1.313.505   850.300   463.205
1962   1.316.534   878.814   437.720
1963   1.355.595   895.070   460.525
1964   1.357.304   870.319   486.985
1965   1.325.386   907.882   417.504
1966   1.318.303   911.984   406.319
1967   1.272.276   914.417   357.859
1968   1.214.968   976.521   238.447
1969   1.142.366   988.092   154.274
1970   1.047.737   975.664   72.073
1971   1.013.396   965.623   47.773
1972   901.657   965.689   -64.032
1973   815.969   962.988   -147.019
1974   805.500   956.573   -151.073
1975   782.310   989.649   -207.339
1976   798.334   966.873   -168.539
1977   805.496   931.155   -125.659
1978   808.619   955.550   -146.931
1979   817.217   944.474   -127.257
1980   865.789   952.371   -86.582
1981   862.100   954.436   -92.336
1982   861.275   943.832   -82.557
1983   827.933   941.032   -113.099
1984   812.292   917.299   -105.007
1985   813.803   929.649   -115.846
1986   848.232   925.426   -77.194
1987   867.969   901.291   -33.322
1988   892.993   900.627   -7.634
1989   880.459   903.441   -22.982
1990   905.675   921.445   -15.770
1991   830.019   911.245   -81.226
1992   809.114   885.443   -76.329
1993   798.447   897.270   -98.823
1994   769.603   884.661   -115.058
1995   765.221   884.588   -119.367
1996   796.013   882.843   -86.830
1997   812.173   860.389   -48.216
1998   785.034   852.382   -67.348
1999   770.744   846.330   -75.586
2000   766.999   838.797   -71.798
2001   734.475   828.541   -94.066
2002   719.250   841.686   -122.436
2003   706.721   853.946   -147.225
2004   705.622   818.271   -112.649
2005   685.795   830.227   -144.432
2006   672.724   821.627   -148.903
2007   684.862   827.155   -142.293
2008   682.514   844.439   -161.925
2009   665.126   854.544   -189.418
2010   677.947   858.768   -180.821
2011   662.685   852.328   -189.643
2012   673.544   869.582   -196.038
2013   682.069   893.825   -211.756
2014   714.927   868.356   -153.429
2015   737.575   925.200   -187.625
2016   792.141   910.902   -118.761
2017   784.901   932.272   -147.371
2018   787.523   954.874   -167.351
2019   778.090   939.520   -161.430
2020   773.166   982.489   -209.323   (Quelle destatis)

Ab 2016: Berücksichtigung von Geburten mit unbestimmtem Geschlecht
Quelle: Statistisches Bundesamt





Destatis Statistisches Bundesamt meldet:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/_inhalt.html

[*quote*]
Bevölkerung

Geburten 773 200 Lebendgeborene 2020
1,54 Kinder je Frau
30,1 Jahre Alter der Mut­ter beim 1. Kind

Pressemitteilungen
15. Juni 2021
Geburtenzahl im März 2021: Höchster Wert seit mehr als 20 Jahren

Im März 2021 sind nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 65 903 Kinder zur Welt gekommen. Mehr als 65 000 Geburten in einem März gab es zuletzt 1998. Im Vergleich zum März 2020 ist die Geburtenzahl in diesem Jahr um etwa 5 900 oder 10 % gestiegen.
[*/quote*]

Rechne 9 Monate zurück, komme auf Juni 2020 und denke an die zunehmende Sperrung der Außenwelt. Folge: Heimische Aktivitäten. Ein Stromausfall in New York zeigte ein besonders frappantes Ergebnis dieser Art.

https://newyorkaktuell.nyc/die-drei-grosen-blackouts-in-der-geschichte-new-yorksx

[*quote*]
„An den Stromausfall von 1965 haben die Menschen gute Erinnerungen. Es war eine geteilte Erfahrung. Niemand starb. Er war mit 13 Stunden auch relativ kurz“, so Professor Jackson. Man, dass viele New Yorker die Zeit für Sex nutzten. Und tatsächlich berichtete die „New York Times“ am 10. August 1966 über eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Geburten. Im Mount Sinai Hospital kamen 28 statt der durchschnittlichen 11 Babys auf die Welt, im Bellevue Krankenhaus 29 statt 12.
[*/quote*]




[*quote*]
Pressemitteilung Nr. 044 vom 29. Januar 2021

WIESBADEN – Im Dezember 2020 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 106 607 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 29 % beziehungsweise 24 038 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im Dezember verstorben waren.

Im November 2020 lagen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 12 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre.

Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen für das Jahr 2020 hervor. Mehr als 100 000 Sterbefälle in einem Dezember gab es zuletzt im Jahr 1969. Damals waren die Sterbefallzahlen im Zuge der Hong-Kong-Grippe erhöht und es wurden 109 134 Sterbefälle gezählt.

Beim Robert Koch-Institut wurden für Dezember 2020 insgesamt 20 043 Todesfälle von Personen gemeldet, die zuvor laborbestätigt an COVID-19 erkrankt waren.
[*/quote*]

Quelle:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/01/PD21_044_12621.html


[Quelle nachgetragen, RT]
« Last Edit: June 27, 2021, 07:56:41 PM by ränktängle »
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Respererso

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #10 on: June 27, 2021, 06:51:03 PM »

Die neuesten Zahlen in einem Bulletin des RKI, Datum 27.6.2021:

Bestätigte Fälle:     3.726.710
Tote:                            90.754

Sterberate:           2,435 Prozent

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Jun_2021/2021-06-27-de.pdf?__blob=publicationFile


[Tacker: Sterberate Covid-19]
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Rhokia

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Re: Das Pandämoronium - Wir sind von Irren umzingelt
« Reply #11 on: August 17, 2021, 04:39:31 AM »

Was geht im RKI vor?

Zur Beweissicherung diese Pressemitteilung archiviert:

https://haerting.de/wissen/pressemitteilung-haerting-erwirkt-akteneinsicht-beim-robert-koch-institut/

[*quote*]
Pressemitteilung – HÄRTING erwirkt Akteneinsicht beim Robert-Koch-Institut
Kommunikations- und Medienrecht Prozessrecht Corona Presse & Medien

Namhafte Juristinnen und Juristen und Baurechtsexperten haben die Offenlegung der Korrespondenz rund um das „Geheimpapier“ erwirkt, das im März 2020 im Bundesinnenministerium entstand und über das die „Welt am Sonntag“ jetzt berichtet hat. Schon im April 2020 hatten sie HÄRTING Rechtsanwälte mit der Geltendmachung von Ansprüchen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) beauftragt. Erst nachdem HÄRTING das Verwaltungsgericht Berlin eingeschaltet hatte, gab das Robert-Koch-Institut (RKI) die – in weiten Passagen geschwärzten – Informationen heraus.
9. Februar 2021

In dem „Geheimpapier“ des Seehofer-Ministeriums ist von der „gewünschten Schockwirkung“ die Rede, die man in der Bevölkerung erzielen wolle. Wörtlich heißt es, „die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft (müssten) verdeutlicht werden“:

„Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls…

Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“

Es ist nach der Überzeugung der Juristen und Baurechtsexperten von hohem öffentlichen Interesse, wie derartige Schockszenarien kreiert wurden und welche Kommunikationsstrategie während des ersten Lockdowns unter Federführung des Bundesinnenministeriums hieraus entwickelt wurde. Dabei geht es in keiner Weise darum, die Gefährlichkeit der Corona-Pandemie in Abrede zu stellen oder zu relativieren. Eine hoheitlich organisierte Bekämpfungsstrategie ist notwendig, dies jedoch transparent und unter Beachtung der Vorgaben des Verfassungsrechts.

Vor diesem Hintergrund ist die Rolle des RKI von besonderem Interesse, das in der Corona-Krise hohes Vertrauen genießt und eine zentrale Rolle bei der Kommunikation der Bundesregierung spielt. Schon der Anschein, dass das RKI Strategien verfolgt, die auf eine „gewünschte Schockwirkung“ abzielen, gefährden das Vertrauen in die Neutralität und Wissenschaftlichkeit der Kommunikation. Es kann nicht richtig sein, dass ein Institut, das als Bundesbehörde dem Bundesgesundheitsministerium direkt untersteht, Kommunikationsstrategien verfolgt, die gezielt auf schockierende Wirkungen abzielen, und es ist nicht die Aufgabe des RKI, in der Öffentlichkeit Angst und Schrecken zu verbreiten.

Rechtsanwältin Kerstin Horstmann (Düsseldorf): „Es drängt sich der Verdacht auf, dass das RKI nicht unabhängig ist, sondern politisch gesteuert ist und mit der Verbreitung der ‚Zahlen‘, bestimmte politische Ziele verfolgt werden. Dies wiegt umso schwerer, weil zahlreiche Gerichte diesen Zahlen bislang völlig unkritisch gefolgt sind und das RKI als unabhängiges Institut respektieren, was es augenscheinlich nicht ist.“

Prof. Stefan Leupertz (Richter am Bundesgerichtshof a.D., Köln): „Gefährlich wird die Lage, wenn der Staat beginnt, schon die Generierung der Informationen und ihre Interpretation durch dann eben nicht mehr unabhängige Experten zu organisieren. Genau das ist hier geschehen. Das BMI hat ersichtlich und am Ende mit großem Erfolg versucht, ein Informations- und Meinungskartell zu organisieren, das es den politischen Entscheidungsträgern in schwieriger Lage ermöglicht, durch eine Politik der Angst Entscheidungskompetenz auch ohne belastbare sachliche Rechtfertigung zu erlangen. Das muss die Öffentlichkeit erfahren. Wir versuchen, diese Kenntnis zu vermitteln.“

Prof. Dr. Renate Dendorfer-Ditges (Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, Internationales Wirtschaftsrecht, Bonn): „Von Anfang an empfand ich die Corona-Maßnahmen und die tiefgreifenden Einschränkungen unserer Grundrechte und der demokratischen Prinzipien als nicht hinreichend begründet. Die Politik handelt(e) wie in längst überwunden geglaubten Zeiten eines Hoheitsstaates, über einen längeren Zeitraum demokratisch nicht hinreichend legitimiert, lediglich aufgrund der Verordnungsebene in den Ländern und im Bund. Dabei bleibt es unzweifelhaft, dass es die Corona-Pandemie gibt, dass staatliches Handeln erforderlich ist und unser Gesundheitssystem vor einem Kollaps geschützt werden muss. Nur doch bitte nicht ohne, sondern mit Beteiligung der Bevölkerung auf der Grundlage wahrhafter und die Meinungsvielfalt berücksichtigender Informations- und Faktenlage.“

Rechtsanwalt Peter Oppler (Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, München): „Nach meinem Verständnis sind die Grundrechte maßgebliche ethische und philosophische Pfeiler unserer Existenz. Sie sind nicht nur die Grundlage unseres Rechts, sondern das Gerüst unserer Kultur, unserer Gesellschaft und unserer Werte, genau genommen unseres gesamten bürgerlichen Zusammenlebens. Sie sind im Übrigen auch die konsequente Antwort auf eine bittere Vergangenheit.“

Werner Seifert (Architekt, Dipl-Ing (FH), Würzburg): „Seit weit über 20 Jahren bin ich als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger in oft schwierige Fälle eingebunden. Gerichte und außergerichtliche Auftraggeber erwarten dabei eine besondere Sachkunde und ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit. Das erwarte ich allerdings auch von anderen Experten ihres Fachs, erst recht von Medizinern, Epidemiologen und Virologen, bei denen der Sachverstand Menschen betrifft.“

Etwa die Hälfte der Seiten der vom RKI herausgegebenen Unterlagen ist vollständig geschwärzt. Das RKI beruft sich auf Urheberrechte, Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse und verweigert beispielsweise die Herausgabe von „Unterlagen zur Eindämmung durch Aufklärungs-und Mobilisierungskampagnen“. Die Antragsteller werden sich mit diesen Schwärzungen nicht zufriedengeben.

    „Die Öffentlichkeit hat einen Anspruch zu erfahren, mit welchen ‚Mobilisierungskampagnen‘ gearbeitet wurde. Wenn RKI und BMI weiter mauern, werden wir nochmals einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht stellen müssen. Die Vorgänge im März gehören restlos aufgeklärt.“ – Prof. Niko Härting

 
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