Die Farce des Herrn Stefan Homburg erklimmt neue Tiefen:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/professor-stefan-homburg-es-gibt-einen-grossen-latenten-widerstand-der-aus-furcht-vor-repressionen-schweigt/[*quote*]
Tichys Einblick
Professor Stefan Homburg im Interview
„Es gibt einen großen latenten Widerstand, der aus Furcht vor Repressionen schweigt“
Von Alexander Wallasch
Di, 11. August 2020
Nach Stefan Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen wurde spekuliert, dass er seine Professur an der Universität Hannover verliert. Im Gespräch nennt er den wirklichen Grund seines Abschieds und erklärt, warum viele Kollegen ähnlich denken wie er - aber nur wenige so sprechen.
Soviel öffentliche Debatte um Standpunkte eines Universitätsprofessors in Deutschland gab es wohl zuletzt, als Professor Christoph Schlingensief mit politischen Aktionen für mediale Aufmerksamkeit sorgte. Aber Schlingensief operierte in der freien Kunst, Professor Stefan Homburg aus Hannover wäre für die Anhänger Schlingensiefs ein trockener Fisch gewesen, wie man in Norddeutschland sagt. Denn er ist Finanzwissenschaftler und mathematisch versiert. Homburg hat u.a. nachgerechnet, was das Robert-Koch-Institut in Deutschland in Sachen Corona vorgerechnet hatte und kam zu anderen Ergebnissen.
Darüber berichtet er öffentlich, nimmt also kein Blatt vor den Mund. Damit fällt er auch in den sozialen Medien auf – Homburg bekommt neben Kritik auch viel Zustimmung. Die Medien sind ebenfalls aufmerksam geworden. Seine Argumente werden hier aber oft nicht fachlich gekontert, sondern man kritisiert vordergründig die vermeintlich politische Dimension seiner Stellungnahmen. Der Tagesspiegel beispielsweise bezeichnet Homburg als "raunende(n) Corona-Kritiker". An seiner Universität in Hannover spricht der linke AStA von "politischem Aktivismus" des Professors und baut Kapitalismuskritik gleich mit ein in eine ätzende Stellungnahme gegen den Wirtschaftswissenschaftler. Im Schlepptau des AStA nennen Universitätsobere Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen eine "unerträgliche Verharmlosung" der Geschichte, sehen aber keine rechtliche Möglichkeit, "den Äußerungen und Aktivitäten von Herrn Univ.-Prof Dr. Stefan Homburg zu begegnen." Man distanziere sich "dezidiert".
In der Folge wird in den sozialen Medien und auch in der Presse spekuliert und diskutiert, ob und wann Homburg entlassen wird oder ob er es schon ist. Hat der Beamte aus seiner Lebenszeitstelle einen Schleudersitz gemacht? Tatsächlich spricht auch eine Stellenausschreibung, mit der eine Professur für "Öffentliche Finanzen" neu besetzt werden soll, für die Annahme, Homburg sei gefeuert worden. Fragen wir ihn einfach mal.
TE: Professor Homburg, Ihre Professur wurde unlängst neu ausgeschrieben. Sind Sie überhaupt noch an der Universität tätig?
Prof. Stefan Homburg: Ich bin unverändert geschäftsführender Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen. Wie ich schon im Interview mit Ihnen am 1. Mai 2020 erwähnte, also vor der Lokalposse mit dem AStA, möchte ich mit Vollendung des 60sten Lebensjahres in den Ruhestand gehen. Und zwar aufgrund einer lange gehegten Lebensidee „30/30/30“: Dreißig Jahre, um Professor zu werden, dreißig Jahre Professor sein und dann dreißig Jahre – wenn’s gut geht – ohne Druck leben und forschen. Das hat mit Corona nichts zu tun. Als Ergebnis erschien jetzt die Stellenausschreibung. Bisher habe ich nur einen Antrag auf vorzeitigen Ruhestand gestellt, über den noch nicht entschieden wurde. Nähme ich den Antrag morgen zurück, würde ich bis 2029 im Amt verbleiben.
Interview
Ökonom Stefan Homburg über Corona-Maßnahmen: „Das Ganze ist ein reiner Hype“
Q: Hatten Sie denn Sorge um Ihre Position?
A: Ach was, keine meiner Äußerungen könnte eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst begründen. Diese könnte nur ultima ratio eines langwierigen förmlichen Disziplinarverfahrens sein, das richterlicher Kontrolle unterliegt. Solch ein Verfahren wurde nicht einmal angedacht, geschweige denn eingeleitet. Befürchtungen in diese Richtung sind unbegründet. In Wahrheit haben Beamte in Deutschland eine besonders geschützte Stellung, anders als etwa in den USA. Ein Berliner Einsatzleiter ist beispielsweise nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet zu remonstrieren, wenn sein Innensenator eine Grundrechte-Demonstration verbietet, nachdem er kurz zuvor eine ihm näherstehende BLM-Demonstration erlaubt hat. Politische Willkür hat im Rechtsstaat nichts verloren.
Q: Fällt Regierungskritik bei beabsichtigtem Ruhestand leichter?
A: Wenn man schaut, wer überhaupt öffentlich Kritik an den Corona-Maßnahmen übt, findet man fast ausschließlich Persönlichkeiten, die entweder pensioniert sind wie beispielsweise Wolfgang Wodarg oder Sucharit Bhakdi oder die kurz vor der Pensionierung stehen wie Klaus Püschel und ich. Das hat seinen Grund, wie ich aus zahlreichen Zuschriften etwa von Klinikdirektoren weiß, die mich in meiner Kritik an den unverhältnismäßigen Beschränkungen bestärken und zugleich bedauern, mich nicht öffentlich unterstützen zu können, da sie als Mittvierziger ihre Karriere nicht beschädigen wollen.
Q: Was leiten Sie daraus ab?
A: Es gibt einen großen latenten Widerstand, der aus Furcht vor Repressionen schweigt. Das hatten wir in der deutschen Geschichte leider schon einmal.
Q: Haben Sie mittlerweile jemanden mit einer Corona-Erkrankung kennengelernt?
A: Nein, aber das tut auch nichts zur Sache. Ich orientiere mich an sozialmedizinischen Fakten, und die sprechen entschieden gegen eine gefährliche Pandemie.
Q: Wo haben Sie sich in ihrer Kritik an den Corona-Maßnahmen möglicherweise geirrt?
A: Was ich ab März in zahlreichen Beiträgen geschrieben und gesagt habe, stimmt nach wie vor und wird täglich weiter erhärtet. So hatte ich seinerzeit prognostiziert, es werde nicht zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen, während Minister Spahn die Kliniken zwang, Operationen abzusagen, auch bei Herz- oder Krebserkrankten. Wie ist es gekommen? Die Krankenhäuser haben für über 400.000 Mediziner, Pfleger und Krankenschwestern Kurzarbeit anmelden müssen, weil sie stark unterausgelastet waren. Die Bundesregierung hat die Gefahr des Coronavirus infolge der Fehlberatung durch das Robert Koch Institut vollkommen überschätzt. Mittlerweile sind die Corona-Sterbefälle fast auf Null gesunken. Parallel dazu werden die Maßnahmen immer weiter eskaliert und verschärft, etwa durch den spät eingeführten Maskenzwang und neuerdings durch die Isolationsquarantäne für Kinder oder die Zwangstests für Reiserückkehrer.
Q: Was erwarten Sie für die nähere Zukunft?
A: Die Regierungen und leider auch Teile der Wissenschaft haben das Leitbild evidenzbasierter Politik aufgegeben und schüren im Wechselspiel mit vielen Medien eine unbegreifliche Hysterie. Bisher hat die Bevölkerung das hingenommen. Der Widerstand nimmt aber täglich zu, und das macht Hoffnung. Womöglich werden die Verantwortlichen schon bald einlenken müssen oder ihre Ämter verlieren. Die sozialen, wirtschaftlichen, medizinischen und psychischen Kollateralschäden der völlig überzogenen Maßnahmen sind einfach immens.
Vielen Dank für das Gespräch.
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Zur Sache![*quote*]
Nach Stefan Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen wurde spekuliert, dass er seine Professur an der Universität Hannover verliert. Im Gespräch nennt er den wirklichen Grund seines Abschieds und erklärt, warum viele Kollegen ähnlich denken wie er - aber nur wenige so sprechen.
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Der Druck wegen Herrn Stefan Homburgs eklatanter Fehlleistungen wurde einfach zu groß.
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Soviel öffentliche Debatte um Standpunkte eines Universitätsprofessors in Deutschland gab es wohl zuletzt, als Professor Christoph Schlingensief mit politischen Aktionen für mediale Aufmerksamkeit sorgte. Aber Schlingensief operierte in der freien Kunst, Professor Stefan Homburg aus Hannover wäre für die Anhänger Schlingensiefs ein trockener Fisch gewesen, wie man in Norddeutschland sagt. Denn er ist Finanzwissenschaftler und mathematisch versiert. Homburg hat u.a. nachgerechnet, was das Robert-Koch-Institut in Deutschland in Sachen Corona vorgerechnet hatte und kam zu anderen Ergebnissen.
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Zu anderen Ergebnissen? Wenn man von der Materie keine Ahnung hat, dafür aber eine große Schnauze, das paßt doch hervorragend für einen gezielten vorzeitigen Abgang.
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Darüber berichtet er öffentlich, nimmt also kein Blatt vor den Mund. Damit fällt er auch in den sozialen Medien auf – Homburg bekommt neben Kritik auch viel Zustimmung. Die Medien sind ebenfalls aufmerksam geworden. Seine Argumente werden hier aber oft nicht fachlich gekontert, sondern man kritisiert vordergründig die vermeintlich politische Dimension seiner Stellungnahmen. Der Tagesspiegel beispielsweise bezeichnet Homburg als "raunende(n) Corona-Kritiker". An seiner Universität in Hannover spricht der linke AStA von "politischem Aktivismus" des Professors und baut Kapitalismuskritik gleich mit ein in eine ätzende Stellungnahme gegen den Wirtschaftswissenschaftler. Im Schlepptau des AStA nennen Universitätsobere Homburgs Kritik an den Corona-Maßnahmen eine "unerträgliche Verharmlosung" der Geschichte, sehen aber keine rechtliche Möglichkeit, "den Äußerungen und Aktivitäten von Herrn Univ.-Prof Dr. Stefan Homburg zu begegnen." Man distanziere sich "dezidiert".
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Was soll die Universität auch anderes tun? Im Fall Meyl, der hier im TG-1 auch schon intensiv archiviert wurde, hatte dessen Hochschule auch keine Möglichkeiten, ihn trotz seines dramatisch zu nennenden fachlichen Blödsinns aus dem Dienst zu entfernen. Das Beamtenrecht hat da seine Tücken. Professoren haben Narrenfreiheit. Manche nutzen das für sich sehr großzügig aus.
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In der Folge wird in den sozialen Medien und auch in der Presse spekuliert und diskutiert, ob und wann Homburg entlassen wird oder ob er es schon ist. Hat der Beamte aus seiner Lebenszeitstelle einen Schleudersitz gemacht? Tatsächlich spricht auch eine Stellenausschreibung, mit der eine Professur für "Öffentliche Finanzen" neu besetzt werden soll, für die Annahme, Homburg sei gefeuert worden. Fragen wir ihn einfach mal.
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Also wird Herr Stefan Homburg die geplagte Universität bald verlassen?
Nun die Interviewteile.
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TE: Professor Homburg, Ihre Professur wurde unlängst neu ausgeschrieben. Sind Sie überhaupt noch an der Universität tätig?
Prof. Stefan Homburg: Ich bin unverändert geschäftsführender Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen. Wie ich schon im Interview mit Ihnen am 1. Mai 2020 erwähnte, also vor der Lokalposse mit dem AStA, möchte ich mit Vollendung des 60sten Lebensjahres in den Ruhestand gehen. Und zwar aufgrund einer lange gehegten Lebensidee „30/30/30“: Dreißig Jahre, um Professor zu werden, dreißig Jahre Professor sein und dann dreißig Jahre – wenn’s gut geht – ohne Druck leben und forschen. Das hat mit Corona nichts zu tun. Als Ergebnis erschien jetzt die Stellenausschreibung. Bisher habe ich nur einen Antrag auf vorzeitigen Ruhestand gestellt, über den noch nicht entschieden wurde. Nähme ich den Antrag morgen zurück, würde ich bis 2029 im Amt verbleiben.
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Wie entfernt man sich geräuschvoll aus der Uni? Indem man horrenden Blödsinn anrichtet, der für die Bürger nicht nur dieses Landes eine Lebensgefahr entfacht? Ich denke, man sollte diese Frage in einem Gericht klären lassen.
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Interview
Ökonom Stefan Homburg über Corona-Maßnahmen: "Das Ganze ist ein reiner Hype"[*/quote*]
Ach so. Bloß ein Hype? Dieser "Hype" hat am 6.8.2020 in den USA 2000 Tote gefordert.
2000 Tote AN EINEM TAG sind bloß ein Hype? In was für einer geisteskranken Welt leben diese Charaktere? Charaktere ohne Charakter, so will mir scheinen.
Die Fakten:
https://twitter.com/mehdirhasan/status/1291752049831485442[*quote*]
Mehdi Hasan @mehdirhasan
2,000 people died from Covid in the U.S. yesterday.
Two. Thousand.And today, the president of the United States is headed for his golf course.
Historians will be baffled. Baffled.
5:04 PM · Aug 7, 2020·Twitter for iPhone
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Zurück zu dem erbärmlichen "Interview":
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Q: Hatten Sie denn Sorge um Ihre Position?
A: Ach was,
keine meiner Äußerungen könnte eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst begründen. Diese könnte nur ultima ratio eines langwierigen förmlichen Disziplinarverfahrens sein, das richterlicher Kontrolle unterliegt. Solch ein Verfahren wurde nicht einmal angedacht, geschweige denn eingeleitet. Befürchtungen in diese Richtung sind unbegründet. In Wahrheit haben Beamte in Deutschland eine besonders geschützte Stellung, anders als etwa in den USA. Ein Berliner Einsatzleiter ist beispielsweise nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet zu remonstrieren, wenn sein Innensenator eine Grundrechte-Demonstration verbietet, nachdem er kurz zuvor eine ihm näherstehende BLM-Demonstration erlaubt hat. Politische Willkür hat im Rechtsstaat nichts verloren.
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"keine meiner Äußerungen könnte eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst begründen." Eben dies ist das Problem. Das Beamtenrecht ermöglicht es, eine Stufe der staatlich abgesicherten Existenz zu erreichen, in der man straflos fast jede Scheiße bauen kann. Einschließlich die Bürger zu belügen und zu betrügen und sie in Lebensgefahr zu bringen. Das läßt nur einen Schluß zu: daß diese Gesetze gemacht wurden von Jenen, die eben dies dann weidlich ausnutzten. Selbstversorger. Cui bono!? Keine Frage, sondern die Antwort!
Im Staate D ist etwas faul. Um nicht zu sagen oberfaul!
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Q: Fällt Regierungskritik bei beabsichtigtem Ruhestand leichter?
A: Wenn man schaut, wer überhaupt öffentlich Kritik an den Corona-Maßnahmen übt, findet man fast ausschließlich Persönlichkeiten, die entweder pensioniert sind wie beispielsweise Wolfgang Wodarg oder Sucharit Bhakdi oder die kurz vor der Pensionierung stehen wie Klaus Püschel und ich. Das hat seinen Grund, wie ich aus zahlreichen Zuschriften etwa von Klinikdirektoren weiß, die mich in meiner Kritik an den unverhältnismäßigen Beschränkungen bestärken und zugleich bedauern, mich nicht öffentlich unterstützen zu können, da sie als Mittvierziger ihre Karriere nicht beschädigen wollen.
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Also Scheiße bauen im Pensionistenstand oder kurz davor, so daß der Abflug, wenn durch den Rausschmiß beschleunigt, auch noch Vorteile bringt? Die Sache stinkt. Ganz abgesehen davon, daß Szenen wie die jetzigen zeigen, wes Geistes Kind diese Herrschaften schon immer waren. Man bemerkte es bloß nicht. Man war ahnungslos. Damit haben wir ein Problem: Was haben diese Herrschaften bisher an Schaden angerichtet, der noch nicht entdeckt wurde? Die Bundesrepublik, aber auch Österreich und die Schweiz stehen vor der Aufgabe, die von jedem dieser Gefährder angerichteten Fälle, welcher Art auch immer, akribisch zu untersuchen, und sie gegebenenfalls einer knallharten Revision zu unterwerfen. Wir haben gar keine andere Wahl. Man DARF den Pfusch von Pfuschern nicht tatenlos durchgehen lassen. Der Staat hat eine Pflicht gegenüber den Bürgern. Die hat er zu erfüllen. Wehe, wenn nicht...
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Q: Was leiten Sie daraus ab?
A: Es gibt einen großen latenten Widerstand, der aus Furcht vor Repressionen schweigt. Das hatten wir in der deutschen Geschichte leider schon einmal.
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Selbsterhöhung durch Verschwörungswahn. Auch eine Methode, sich ein Alibi zu verschaffen.
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Q: Haben Sie mittlerweile jemanden mit einer Corona-Erkrankung kennengelernt?
A: Nein, aber das tut auch nichts zur Sache. Ich orientiere mich an sozialmedizinischen Fakten, und die sprechen entschieden gegen eine gefährliche Pandemie.
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Das tut nichts zur Sache? Tatsache ist, das ist belegbar an sozialmedizinischen Fakten, daß SarsCov2 eine verdammt tödliche Seuche ist. Die 2000 Toten in den USA vom 6.8.2020 sprechen eine deutliche Sprache. Wie abgebrüht muß man sein, um 2000 Tote von einem einzigen Tag so verflucht dreist beiseite zu schieben? Der Übergang zum Soziopathen scheint nicht nur überschritten zu sein.
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Q: Wo haben Sie sich in ihrer Kritik an den Corona-Maßnahmen möglicherweise geirrt?
A: Was ich ab März in zahlreichen Beiträgen geschrieben und gesagt habe, stimmt nach wie vor und wird täglich weiter erhärtet. So hatte ich seinerzeit prognostiziert, es werde nicht zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommen, während Minister Spahn die Kliniken zwang, Operationen abzusagen, auch bei Herz- oder Krebserkrankten. Wie ist es gekommen? Die Krankenhäuser haben für über 400.000 Mediziner, Pfleger und Krankenschwestern Kurzarbeit anmelden müssen, weil sie stark unterausgelastet waren. Die Bundesregierung hat die Gefahr des Coronavirus infolge der Fehlberatung durch das Robert Koch Institut vollkommen überschätzt. Mittlerweile sind die Corona-Sterbefälle fast auf Null gesunken. Parallel dazu werden die Maßnahmen immer weiter eskaliert und verschärft, etwa durch den spät eingeführten Maskenzwang und neuerdings durch die Isolationsquarantäne für Kinder oder die Zwangstests für Reiserückkehrer.
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Was Herr Stefan Homburg von sich gegeben hat, stimmt eben nicht! Das kann auch das "Medium" des Herrn Tichy jederzeit nachprüfen. Warum tut man es nicht? Ist man dort zu unfähig? Oder will man bestimmte Zielgruppen als Käufer erobern? Oder wird man (direkt oder indirekt) durch ausländische Geheimdienste - zur Erreichung bestimtmer Ziele . finanziert? Der Vergleich mit dem Rußland-finanzierten Donald Trump liegt nicht nur nahe.
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Q: Was erwarten Sie für die nähere Zukunft?
A: Die Regierungen und leider auch Teile der Wissenschaft haben das Leitbild evidenzbasierter Politik aufgegeben und schüren im Wechselspiel mit vielen Medien eine unbegreifliche Hysterie. Bisher hat die Bevölkerung das hingenommen. Der Widerstand nimmt aber täglich zu, und das macht Hoffnung. Womöglich werden die Verantwortlichen schon bald einlenken müssen oder ihre Ämter verlieren. Die sozialen, wirtschaftlichen, medizinischen und psychischen Kollateralschäden der völlig überzogenen Maßnahmen sind einfach immens.
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Derart dreist die Unwahrheit zu sagen, und sich dann als Gralshüter der Wahrheit aufzuspielen, das hat was. Etwas Bedrohliches und Diabolisches. Durch die Gefährdung von Menschenleben ist die Grenze zum kriminellen Handeln überschritten. Das Beamtenrecht mag noch so biegsam und beugsam und fügsam sein in den Händen von Juristen, die Wahrheit KANN es nicht verbiegen. Sollte die Justiz sich weiterhin immer tiefer in ihren kriminellen Sumpf begeben, ist der Weg in den Bürgerkrieg programmiert. Wir müssen vermutlich nicht einmal auf den Auslöser warten. Der ist schon da. Die Zündschnur brennt...
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Vielen Dank für das Gespräch.
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Nein, mir gefällt das nicht. Journalismus würde ich es auch nicht nennen. Mir fällt dazu nur ein Begriff ein: fremdfinanzierte Agitation und Propaganda.