Weitere Todesfälle durch Manfred Doepp! Das hier ist der neueste: Fall: Die Frau ist vor 4 Wochen gestorben. Es stinkt zum Himmel!
Es ist höchste Zeit, daß sich die anderen Hinterbliebenen melden.https://www.srf.ch/news/schweiz/verschwoerungstheoretiker-weitere-vorwuerfe-gegen-st-galler-esoterik-arzt[*quote*]
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Weitere Vorwürfe gegen St. Galler Esoterik-Arzt
Aus Kassensturz vom 02.03.2021.
Verschwörungstheoretiker - Weitere Vorwürfe gegen St. Galler Esoterik-Arzt
Nach dem «Kassensturz»-Bericht über Dr. Doepp und seine umstrittenen Behandlungsmethoden melden sich weitere Betroffene.
Autor: Peter Basler und Maria Kressbach
Dienstag, 02.03.2021, 20:54 Uhr
Aktualisiert um 22:52 Uhr
46 Kommentare anzeigen
Vor vier Wochen starb Julia (Name von der Redaktion geändert) an Brustkrebs. Sie wurde gerade einmal 50 Jahre alt. Der St. Galler Arzt Manfred Doepp behandelte sie zuvor monatelang. Julia lehnte die Schulmedizin ab. Deshalb ging sie zum Arzt Manfred Doepp. Er versprach Besserung auf natürlichem Weg. Zehn Monate später ging sie mit unerträglichen Schmerzen in eine Klinik. Zu spät.
Julias Mutter sah den «Kassensturz»-Beitrag über Manfred Doepp. Auch da ging es um einen Krebspatienten, der nach monatelanger Behandlung starb. Julias Mutter meldet sich bei «Kassensturz»: «Meine Tochter kehrt nicht mehr ins Leben zurück, aber andere sollten davor gewarnt werden, sich an diesen Arzt zu wenden.»
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Julia nahm auf Doepps Anordnung hin monatelang für Tausende Franken enzymhaltige Nahrungsergänzungsmittel wie Citozym ein. Das Mittel hilft bei Verdauungsproblemen. Citozym aber als Krebstherapie oder Begleitung einer Therapie zu verkaufen, sei Humbug, sagt Thomas Cerny, einer der renommiertesten Krebsforscher der Schweiz: «Dieses Prinzip ist völlig unwirksam. Man kann nicht Verdauungsenzyme schlucken und damit einen Tumor beeinflussen.» Zudem kritisiert Cerny: «Wenn man eine Therapie zehn Monate laufen lässt, ohne zu prüfen, ob sie wirksam ist, dann hat man die Sorgfaltspflicht verletzt.»
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«Der Eindruck, der hier entsteht, ist die Vortäuschung falscher Fakten.»
Aus Kassensturz vom 02.03.2021.
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«Ein völlig unwirksames Prinzip.»
Aus Kassensturz vom 02.03.2021.
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«Therapieren ins Blaue hinaus – das ist eine unakzeptable Vorgehensweise.»
Aus Kassensturz vom 02.03.2021.
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«Lässt man eine Therapie zehn Monate laufen, ohne Rechenschaft über ihre Wirkung abzulegen, verletzt man die Sorgfaltspflicht.»
Aus Kassensturz vom 02.03.2021.
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Manfred Doepp behandelte Julia ohne die üblichen Abklärungen bei Krebs. Ohne bildgebende Verfahren, ohne Biopsie. Das habe Julia abgelehnt, erklärt Doepp im Interview mit «Kassensturz». Er habe mittels Fotos und Abtasten festgestellt, dass seine Behandlung wirke: «Der Tumor wurde kleiner. Die Patientin wurde dreimal pro Woche fotografiert. Darauf sah man deutlich die Entwicklung.» Die Fotos könne er «Kassensturz» aber nicht zeigen.
Jahrelang wirkungslose Produkte verkauft
Doepp sagt, er behandle ganzheitlich mit allen Methoden der Naturheilkunde. Auf den Vorwurf, er habe seine Sorgfaltspflicht verletzt, betont er: «Wir haben auf die Patientin eingewirkt, sich bitte behandeln zu lassen: Operation, Chemotherapie.» Und weiter: «Ich habe ihr gesagt, was die Schulmedizin tun würde und sie hat gesagt, das tue sie nicht.» Schriftliche Belege dafür gibt es nicht.
09:08
Video
Interview mit Manfred Doepp, Arzt St. Gallen
Aus Kassensturz vom 02.03.2021.
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Manfred Doepps Name tauchte schon früher bei «Kassensturz»-Recherchen auf. Jahrelang hat er wirkungslose Produkte verkauft wie Amulette gegen Elektrosmog oder Steine, die positive Informationen senden. Fragwürdig auch der Timewaver – eine Art Körperscanner, von dem Doepp schwärmt: «Er arbeitet jenseits von Raum und Zeit. Wir können also in der Vergangenheit arbeiten sogar in der Zukunft.» Der Timewaver findet gesundheitliche Defizite, für deren Behandlung Doepp dann Nahrungsergänzungsmittel verkauft.
Gesundheitsdepartement St. Gallen hat Untersuchung eingeleitet
Unmittelbar nach dem ersten «Kassensturz»-Bericht wurden die Behörden aktiv. Das Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen leitete eine Untersuchung gegen Doepps Praxis in Abtwil (SG) ein. Es geht um möglicherweise «ungeeignete» Behandlungs-Methoden.
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46 Kommentare
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Alle Kommentare
Kommentar von Georg Fischer (SGF)
Gestern, 15:27 Uhr
Sehr guter Bericht vom Kassensturz.Ich bin überzeugt dass es in unserem Land viel zu einfach ist, für gewisse Leute, eine Zulassung als Arzt zu erhalten. Da muss genauer hingeschaut werden.Leider braucht es immer schwere Fälle bis die Behörde aktiv wird.Ich habe nichts gegen Naturmedizin wo angebracht,benütze sie selber wo sinnvoll.Sie hat aber Grenzen.Ein entsprechend ausgebildeter und zugelassener Arzt weiss Beides sinnvoll einzusetzen.
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Kommentar von Georg Fischer (SGF)
Gestern, 15:22 Uhr
Dass mit Esotherik einen Dr Titel erhalten kann ist mir neu.Wenn ein Patient die Schulmedizin verweigert ist das sein gutes Recht,nichts desto trotz ist auch ein Natur-oder "Esotherik"Arzt verantwortlich für die Arznei die er den Patienten verarbreicht.Wenn so ein Mittel erwiesenermassen für eine Krebsbehandlung untauglich ist muss das der Arzt wissen und seinem Patienten mitteilen.Tut er das nicht handelt er zumindest fahrlässig bis zu grobfahrlässig und gehört bestraft/Zulassung eingezogen.
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Kommentar von Erwin Lemoso (Elemiso)
Gestern, 12:33 Uhr
Warum so hektisch?
Kann und darf nicht Jeder den Arzt aussuchen den er will?
Darf nicht Jeder und Jede die Behandlungsmethode wählen die er/ sie will.
Was ist wenn ich bei Krebs KEINE Behandlung will? Wer ist dann schuld?
Wir haben bald amerikanische Methoden, es geht nur noch darum irgend einen Schuldigen zu finden.
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Antwort von
Vinzenz Böttcher (AfroKaiser)
Gestern, 13:07 Uhr
Keine Behandlung ist was anderes als Krankenkassengelder für Schwachsinn zu verschwenden. Allein dafür müsste er schon in den Knast.
Kommentar von Christian Vogel (vogelschweiz)
Gestern, 12:13 Uhr
Es ist das Recht jeder Patient*in, sich für oder gegen eine schulmedizinische Behandlung zu entscheiden. Es gibt durchaus Gründe, sich gegen die Schulmedizin zu entscheiden. Auch hier gibt es Fehler, Hilflosigkeit und Versagen.
Es braucht nicht sehr viel Zeit, sich im Internet auch über den Dr. Doepp kundig zu machen. Und dann kann man sich mit ihm einlassen oder nicht.
Was sich allerdings der Herr Schmelzer in seinem Interview leistet, ist weit entfernt jedem journalistischen Niveau.
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Kommentar von Mike Steiner (M. Steiner)
Gestern, 11:45 Uhr
Die kritische Haltung des Kassensturz und die Warnung vor Quacksalbern in allen Ehren, aber in einem Punkt greift dieser Beitrag ins Leere: Wenn ein Patient sich weigert, schulmedizinische Fachhilfe in Anspruch zu nehmen, ist das dessen eigene Verantwortung! Scharlatane werden sich immer "unerklärbar irrational handelnde" (ich möchte das d-Wort vermeiden) Kundschaft halten können.
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Antwort von
Vinzenz Böttcher (AfroKaiser)
Gestern, 13:04 Uhr
Also sollten wir Dumme nicht vor sich selbst schützen? Das ist mir ja eigentlich ganz recht. Das Problem ist aber, dass dadurch nicht nur die Zahl der Dummen sinkt, sondern auch Kosten verursacht werden, die ich jedenfalls nicht tragen möchte. Allein, was da an Krankenkassenbeiträgen verschwendet wird.
Antwort von
Franz Coester (Swiss Mocha)
Gestern, 13:21 Uhr
Genau!
Kommentar von Kev Baumann (kevlar)
Gestern, 11:10 Uhr
Es ist bezeichnend wie unhöflich dieser Arzt reagiert. Es weiss ja ganz genau, was er gemacht hat.
Wie kann man mit gutem Gewissen jemanden mit Placebos behandeln mit der (unbelegbaren) Behauptung, der Krebs sei nach Blickdiagnose scheinbar kleiner geworden?
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Antwort von
Kurt Weiss (hartnäckig)
Gestern, 12:41 Uhr
Tut mir leid. Ihre Meinung teile ich nicht. Auf den unangemessenen Ton von U. Schmezer, der medizinisches Internetwissen an den Tag legte, hat Dr. Doepp für seine Sicht der Dinge sachlich argumentiert. Das heisst noch lange nicht, dass ich mich ihm anvertrauen würde.
Kommentar von Andy Gasser (agasser)
Gestern, 10:56 Uhr
Im Artikel steht "Julia lehnte die Schulmedizin ab. Deshalb ging sie zum Arzt Manfred Doepp". Das Problem ist nicht der Behandler sondern die Patienten, welche entgegen besseren Wissens auf Scharlatane statt Ärzte setze.
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Kommentar von Olivier Klossner (Oli61)
Gestern, 09:33 Uhr
Man könnte meinen, die Schulmediziner seien Unfehlbar. Dort sterben Regelmässig Krebspatienten, daher ist die Behauprung, die Patientin sei zu spät zum normal Arzt gegangen, zu relativieren.
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Kommentar von Johann Meier (H.J. Meier)
Gestern, 09:25 Uhr
Wir hatten erst vor kurzem einen schmerzhaften Verlust eines Familienmitglieds wegen Krebs. Sie behandelte nach Erhalt der Diagnose erst wie vom Onkologen vorgeschrieben: Chemo. Nach 3 Monaten war sie davon derart geschwächt, dass sie nicht mehr aufstehen konnte. Sie setzte ab, nahm etwas gegen Schmerzen und erholte sich wieder. Sie konnte noch 9 Monate lang ein lebenswertes Leben geniessen. Chemo zerstört den Körper, wenn man Glück hat, überlebt man knapp vor dem Krebs. Verstehe die Patientin.
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Antwort von
Andy Gasser (agasser)
Gestern, 10:57 Uhr
Die Überlebenschancen bei Krebs sind nahezu 0, wenn dieser nicht behandelt wird. Aber mit der richtigen Behandlung besteht immerhin die Möglichkeit es zu überleben. Es steht jedem/jeder Frei, ob er diese Behandlung probieren will oder nicht.
Antwort von
Barbara Jermann (BarbaraJ)
Gestern, 15:17 Uhr
Herr Meier. Ich wurde 2011 erfolgreich mir Chemo und Gamma gegen ein ganz agressives Vieh von einem Krebs behandelt. Ja Chemo schwächt, weil Chemo eine Keule ist ist (oder sicher 2011 noch war) die nicht gezielt nur den Krebs trifft. Leider. Aber dank dieser Behandlung bin ich heute am leben und meine Kinder haben noch ein Mami.
Antwort von
Johann Meier (H.J. Meier)
Gestern, 16:37 Uhr
Liebe Frau Jermann, freut mich zu hören, dass Sie die Chemo und den Krebs überstanden haben, und dass ihre Kinder noch ein Mami haben. Da hatten Sie wohl gute Schutzengel!
Kommentar von Denise Casagrande (begulide)
Gestern, 09:05 Uhr
Fakt ist: "Ein Diplom, ist KEIN Garant für effektive EIGNUNG als ganzheitliche/r Arzt/Ärztin, Naturheilarzt/Ärztin" betreffend: effektiven Fähigkeiten, Charakter, Persönlichkeit, Empathie, Sprache, Umgangsformen,...! Daher unbedingte Einführung von entsprechenden Tests für Studium, Ausbildung!! Der Mensch = Körper-Seele-Geist!
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Kommentar von Denise Casagrande (begulide)
Gestern, 08:59 Uhr
Es gibt keine Garantie für Leben, aber für den Tod. Das kann auch die Medizin nicht verhindern. So hat auch die Behandlung von Krankheiten mittels Humanmedizin, Naturheilmethoden, Wirkung und Berechtigung. Was aber auf keinen Fall passieren darf, da kontraproduktiv, ist "Scharlatanerie" und "Schlamperei" auf beiden Seiten (Medizin - Naturheilmedizin-und Methoden)! Immer im Mittelpunkt, steht die/der PatientIn und deren/dessen ganzheitliches Wohl (Körper-Seele-Geist)!
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Kommentar von Angelina Egger (Angelina)
Gestern, 08:58 Uhr
Ich verstehe eure Ansicht aber in unseren Spitälern gibt es auch Zucker und Menschen sterben. Jeder ist für seine Entscheidung selbst verantwortlich. Ich wurde auch keine Chemotherapie machen
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Kommentar von Alois Keller (eyko)
Gestern, 08:52 Uhr
Manfred Doepp ist kein unbeschriebenes Blatt. Er hat einen Patienten monatelang mit Bioresonanz behandelt und dabei seine Krebserkrankung übersehen. Der Mann starb mit 63. Eine andere Patientin starb mit 50 die in seiner Behandlung war. Alles etwas dubios. Ob es noch weitere solche Fälle gibt? Gut dass das Gesundheitsdepartement St. Gallen eine Untersuchung eingeleitet hat. Solchen Menschen muss man die Lizenz entziehen, damit sie nicht weiteres Unheil anrichten können.
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Kommentar von Sam Meier (tsam39947)
Gestern, 08:50 Uhr
Mir gefällt die Arbeit von Ueli Schmezer ansonsten in der Regel gut. Aber in diesem Interview lässt er es schon etwas an Anstand und Respekt vermissen. Ich bin erstaunt, dass der Arzt sich das überhaupt gefallen lässt, dermassen "gesenkelt" zu werden.
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Antwort von
Johann Meier (H.J. Meier)
Gestern, 09:27 Uhr
Zustimmung
Antwort von
Tom Müller (tommueller)
Gestern, 10:24 Uhr
Dem stimme ich zu - auch ich mag Schmezers Arbeit. Von diesem Interview war ich ebenfalls enttäuscht - zu wenig Raum liess er dem Arzt meiner Meinung nach, als dieser mehrfach bezeugte, der Dame die onkologische Therapie streng empfohlen zu haben... Beiseite gelassen, wie dies wirklich abgelaufen ist - meiner Meinung nach hätte man dem Mann (in dubio pro reo) eine nutzbare Chance zur Stellungnahme geben müssen.
Kommentar von Roger Ebischer (RO.Ebi)
Gestern, 08:14 Uhr
Ich habe mich schon oft gefragt wie solche "Ärzte" weiterhin praktizieren dürfen. Es gibt so viele Menschen die auch psychische Probleme behandeln, ohne dafür ausgebildet zu sein.
Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Kommentar von SRF News (SRF)
Gestern, 08:13 Uhr
Guten Morgen liebe Community.
Aktuell werden viele Kommentare verfasst, welche klar gegen die Netiquette von SRF News verstossen. Auch wenn dieses Thema emotional ist: Bitte wahren Sie Anstand und diskutieren Sie respektvoll miteinander. Kommentare, welche gegen die Netiquette verstossen, werden nicht freigegeben. Freundliche Grüsse, SRF News
www.srf.ch/hilfe/rechtliches/netiquette-und-user-generated-content-ugc Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Antwort von
Peter Holzer (Peter Holzer)
Gestern, 09:43 Uhr
Liebes SRF:
Es werden etliche Beiträge nicht freigeschaltet, die absolut nicht gegen die Netiquette verstossen. Hatte mich deshalb längere Zeit nicht im Forum aufgehalten und versuchte es nun 2 mal wieder, leider alles ohne Erfolg.
Natürlich könnt das so machen wie ihr es wollt, aber wenn man jeweils Zeit aufwendet um konstruktiv an den Diskussionen teilzunehmen und die Beiträge nach Gutdünken zurückgehalten werden, wendet man sich halt ab.
Mag ja evtl. der Sinn der Sache sein

Antwort von
SRF News editor
Gestern, 09:56 Uhr
@Peter Holzer
Guten Morgen Herr Holzer. Uns ist es wichtig, dass zu unseren Beiträgen ein respektvoller und konstruktiver Dialog entsteht. Dafür kontrollieren wir alle Kommentare anhand unserer Netiquette. Kommentare, welche gegen diese verstossen, werden nicht freigegeben. Freundliche Grüsse, SRF News
www.srf.ch/hilfe/rechtliches/netiquette-und-user-generated-content-ugc Kommentar von Kurt Weiss (hartnäckig)
Gestern, 07:51 Uhr
Was hier geschah, gehört bestimmt untersucht. Dass sich Herr Schmezer in die Rolle eines Untersuchungsrichters versteigt und sich auf medizinische Themen einlässt, die nicht zu seinem Fachgebiet gehören, sollte SRF nicht zulassen. Die Rolle der Patientin und des Arztes, ein komplexes Thema, wurden stümperhaft behandelt. Lasst bitte die Finger davon.
Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Antwort von
Doris Ammann (Doris Ammann)
Gestern, 10:19 Uhr
Ganz Ihrer Meinung. Normalerweise macht Ueli Schmezer einen guten Job, aber der von gestern war höchst unprofessionell. Zu Krebsbehandlungen gibt es zu Recht geteilte Meinungen. Man stelle sich vor, der Kassensturz würde sich mit der Pharma und einem Onkologen anlegen, weil der Patient "zu schnell" gestorben ist. Ausserdem wird hier die Patientin vom KS auf die Ebene eines unmündigen Kindes gestellt. Der Kassensturz soll sich mit Produkten und Dienstleistungen befassen; dafür ist er da.
Kommentar von Franz NANNI (Aetti)
Gestern, 06:03 Uhr
Eine akademische Ausbildung zu haben macht die Menschen nicht besser, ein Wirrkopf bleibt Wirrkopf, Glauben bleibt Glauben.. auch gegen besseres Wissen... so ist Mensch!
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Kommentar von Felix Meyer (gegen unwahre Wahrheit)
Gestern, 06:03 Uhr
Als Arzt sollte Herr Doepp eigentlich über «Absicherungs-Gepflogenheiten» in der Medizin Kenntnisse haben. Z.B. muss im Spital unterschrieben werden, dass man auf eigene Verantwortung eine empfohlene Behandlung nicht machen, oder zu früh aus dem Spital austreten möchte. Obwohl ich die Meinung von Herrn Schmezer teile, hat mir dieses mal seine Befragungsart nicht gefallen. Nachhaken ja, aber nicht so. Dass Herr Doepp in die Enge getrieben wurde, war gut an seiner Reaktion ersichtlich.
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Kommentar von Jeanôt Cohen (Jeanot)
Gestern, 04:03 Uhr
Was ich doch sehr erstaunlich finden, ist das dieser doch sehr fragwürdige Arzt, wo immerhin durch seine fehlerhafte Methode Patienten verstorben sind, nicht durch gegriffen kann , so wie bei eine Arzt der die Corona nicht ernst nimmt.
Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Kommentar von Dominik Meier (klippundklar)
Gestern, 00:58 Uhr
«Er arbeitet jenseits von Raum und Zeit. Wir können also in der Vergangenheit arbeiten sogar in der Zukunft.»
Ich frage mich, warum die Behörden diesen Wirrkopf erst nach dem Kassensturz-Beitrag unter die Lupe nehmen.
Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Antwort von
Franz NANNI (Aetti)
Gestern, 06:01 Uhr
Ja, das fragen sich viele!
Antwort von
Kev Baumann (kevlar)
Gestern, 11:18 Uhr
Aber dafür arbeitet er diesseits vom Geldfluss!
Kommentar von René Rohr (Bergbiber)
Dienstag, 2. März 2021, 23:41 Uhr
Warum können Einige nicht akzeptieren, das es Menschen gibt, welche nicht auf die Schulmedizin setzen und sich statt dessen alternativ behandeln lassen wollen.
Was diesem Arzt vorwerfen kann, ja sogar muss ist. er hätte sich schriftlich bestätigen lassen müssen, dass die Patientin ihre Behandlung genau so wünscht.
Ob der Mann eine Betrüger ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich hatte noch nie mit ihm zu tun. Andere täten gut daran, es auch so zu machen.
Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Antwort von
Theo Baumgartner (theo.b)
Gestern, 00:59 Uhr
Menschen die nicht auf die Schulmedizin setzen sind ja das eine, aber dass dann "Ärzte" wie dieser ihre Existenz darauf aufbauen, solche Leute mit "alternativen", bewiesen unwirksamen "Therapien" zu behandeln und ihre Leichtgläubigkeit ausnützen ist bestenfalls Scharlatanerie, schlimmstenfalls fahrlässige Tötung. Und das sollen wir alle noch mitfinanzieren? Berufsverbot für solche Betrüger ist komplett richtig und nötig.
Antwort von
Jeanôt Cohen (Jeanot)
Gestern, 03:59 Uhr
Ich kann das nicht akzeptieren weil in der alternativ "Medizin" Missbrauch gemacht wird, mit der Notlage von Menschen. Zuviele von dieser "Heiler" machen mit faule Zauber und andere sinnloser Tricks und Produkte die Leute Hoffnung, ohne es eine damit. Und genau dieser Leute verteufeln auf unverantwortliche Weise die Schulmedizin.
Kommentar von Felice Limacher (Felimas)
Dienstag, 2. März 2021, 23:39 Uhr
Lebes SRF
Auch Ihr habt offenbar ein Problem mit "Esotherik" und wisst scheinbar gar nicht was das wirklich ist, bzw. was damit gemeint ist. Zudem empfinde ich Ihren fahrlässiger Umgang mit dem Wort "Verschwörungstheorie" als stossend. Auch da findet ihr offenbar keinen adäquaten Umgang. Ihr Stil (siehe Interviewführung von Schmelzer) ist nicht nur fragwürdig, sondern absolut respektlos. Prädikat: nicht empfehlenswert !
Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Antwort von
Roland Lüthi (Roland 4433)
Gestern, 07:43 Uhr
Genau - da stimme ich Ihnen zu. Es scheint der Versuch zu sein, alles in einen Topf zu werfen: Esotherik = Verschwörungstheoretiker = Corona-Leugner = Alu-Hut-Träger etc.
Mein Prädikat: billiger, undifferenzierter Schlagzeilenstil
Antwort von
Johann Meier (H.J. Meier)
Gestern, 09:29 Uhr
Zustimmung
Antwort von
Kev Baumann (kevlar)
Gestern, 10:51 Uhr
Weshalb sollte man zwischen Tinnef und Drolerie differenzieren?
Kommentar von Dominic Weber (Migottstüüri)
Dienstag, 2. März 2021, 21:34 Uhr
"Wenn Alternativmedizin funktionieren würde, würde sie einfach Medizin genannt."
Ärzte und andere Praktiker, die das Unwissen und Vertrauen ihrer Patienten auf diese und andere Art missbrauchen, handeln zutiefst verwerflich und denen gehört zurecht jegliche Lizenz entzogen.
Antworten anwählen um auf den Kommentar zu antworten
Antwort von
Silas Räber (Silair)
Dienstag, 2. März 2021, 22:16 Uhr
Grosses Ja mit kleinem Nein.
Wir wissen so vieles nocv nicht. Da kann die Alternativmedizin auch mal - ich sag mal unbewusst - einen Glückstreffer landen. Auch darf der Placebo Effekt nicht vergessen werden. Jedoch sollte man als Arzt "ärztlich" handeln.
Der freie Wille der Patienten aber respektieren. Ergo nicht behandeln. Sollen die Patienten zu Esotherikern oder sonstwo hin gehen.
Antwort von
Urs Rösti (szuechype)
Dienstag, 2. März 2021, 23:02 Uhr
Silair: Sie scheinen der Ansicht zu sein, dass Alternativmedizin Forschung betreibt. Alternativforschung gibt es allerdings nicht - es gibt nur eine wissenschaftliche Methode und mit dieser gelangt man wieder in den Bereich der Schulmedizin. Diese wendet die Forschungserkenntnisse an.
Antwort von
Angelina Egger (Angelina)
Gestern, 09:00 Uhr
Ich glaube das ist nicht ganz richtig. Die Pharma ist nicht besser Leute
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