TG-1 * Transgallaxys Forum 1

Advanced search  

News:



We are Allaxys
We moved our news front to http://www.allaxys.com

The Forum 1 on Transgallaxys.com is only a backup archive!

Twin Update 8.5.2023


Warning to Amazon Data Services Singapore
Warning to Amazon Data Services Japan
Do stop your sabotage or you will be shot!

Pages: [1]

Author Topic: Generation Beleidigt Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei. Über den wachsen  (Read 316 times)

Machtfalter

  • Jr. Member
  • *
  • Posts: 191

https://edition-tiamat.de/generation-beleidigt/

[*quote*]
Verlagsgeschichte (1979-2004) Antiquariat

Edition Tiamat

        Neuerscheinungen Gesamtprogramm In Vorbereitung Unsere Autoren Bestellung Veranstaltungen



https://edition-tiamat.de/wp-content/uploads/2020/05/fourest_generation_beleidigt.jpg


Fourest, Caroline
Generation Beleidigt
Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei. Über den wachsenden Einfluss linker Identitärer. Eine Kritik

Critica Diabolis 284
Aus dem Französischen von Alexander Carstiuc, Mark Feldon, Christoph Hesse
144 Seiten
18.- Euro
ISBN 978-3-89320-266-9
Leseprobe
Bestellen

“Generation Beleidigt” von Caroline Fourest auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste für März

Dies ist die Geschichte einer kleinen gemeinen Lynchjustiz, die in unser Privatleben eindringt, uns Identitäten zuschreibt und unseren demokratischen Austausch zensiert. Eine Plage der Sensibilität. Jeden Tag eine Gruppe, eine Minderheit, ein zum Stellvertreter einer Sache sich aufspielendes Individuum, das fordert, droht und uns auf die Nerven geht. In Kanada fordern Studenten die Streichung eines Yogakurses, um sich nicht dem Risiko der indischen Kultur auszusetzen. In den Vereinigten Staaten würde man am liebsten asiatische Menüs in den Kantinen verbieten und die als anstößig und normativ verurteilten großen klassischen Werke von Flaubert bis Dostojewski aus dem Unterrichtsplan streichen. Studenten bezeichnen den geringsten Widerspruch als »Mikroaggression« und klagen »safe spaces« ein. In Wirklichkeit aber lernt man nur, Debatten zu meiden. Aufgrund geographischer oder sozialer Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe und der persönlichen Geschichte versucht man, die Hegemonie über die öffentliche Rede zu erreichen. Eine einschüchterung, die bis zur Entlassung von Professoren geht. (Caroline Fourest)
Pressestimmen

»Caroline Fourest schreibt mit erstaunlicher Klarheit und Eleganz. Ihr Buch präsentiert überraschende Zusammenhänge.« (Karl Pfeifer, jungle world)

»Eine scharfe Provokateurin, das macht sie auch sprachlich interessant.« (Bayern2)

»Ein warnender Ausblick auf die Zukunft.« (Stefan Laurin, Ruhrbarone)

»Der Band […] ist keine blosse Warnung, sondern kritisiert einen zurzeit modischen Hang zum Identitären und Moralistischen, der zumindest in der jungen, neuen Linken längst den Ton angibt.« (Nico Hoppe, NZZ)

»Letztlich sind die von Fourest behandelten Auswüchse linker Identitätspolitik Folgen der Kulturalisierung eminent politischer Konflikte, denen sehr materielle Ausbeutungs- und Ausgrenzungsbeziehungen zugrunde liegen.« (Peter Köhler, junge Welt)

»In ihrem Buch analysiert die Französin, wie sich ein Teil der Linken zum Steigbügelhalter des politischen Islam macht, gestützt von einer naiven Universitätselite. Den Kampf um die Freiheit gibt sie dennoch nicht verloren.« (Ute Cohen, Die literarische Welt)

»Nicht nur eine intellektuell brillant geschriebene Streitschrift, sondern bietet zugleich einen interessanten und informativen geschichtlichen Rückblick zum Thema und macht viele Dinge somit leichter verständlich.« (Melanie Thaler, Wild-Magazin)

»Kompakt zeichnet ‘Generation Beleidigt’ nach, wann, wo und warum ein Teil der Linken rechts abgebogen ist.« (Tilmann Ziegenhain, Neues Deutschland)

»Das Unbehagen wächst, und es wächst allenthalben. Man muss längst nicht mehr die politische Seite wechseln, um die inquisitorischen Praktiken der kulturellen Linken als selbstgerechte Inszenierung zu erleben. Zornige Feministinnen wie die Pariser Publizistin und Filmemacherin Caroline Fourest hadern mit einer „Generation Beleidigt“, die universalistische Forderungen nach Gleichstellung und Gerechtigkeit an Geschlecht und Hautfarbe derjenigen knüpfen, die sie vortragen. Und sie rauft sich die Haare über die „neue Gotteslästerung“, derer sich noch die harmloseste Form „kultureller Aneignung“ bezichtigen lassen muss.« (Gregor Dotzauer, Tagesspiegel)

»Fourest argumentiert schlüssig, meist sachlich und, selbstwenn sie Neid und Missgunst benennt, ohne ihrerseits zu verletzen.« (Janina Fleischer, LVZ)

»Die Autorin beleuchtet in ihrer sehr konkreten und lebhaft schildernden Abhandlung […] den scharfen Gegensatz zwischen zwei sich unversöhnlich gegenüber stehenden Konzepten des Antirassismus. Auf der einen Seite der klassisch linke oder besser: herrschaftskritisch-emanzipatorische universalistische Antirassismus, der gegen irrationale Vorurteile und die essentialistische Festschreibung von Identitäten als unentrinnbare (verdinglichte) Gegebenheiten antritt, eine Gleichbehandlung im Namen des Universalismus fordert und das Resultat einer langen Geschichte ist, ‘die von der Philosophie der Aufklärung bis zur allgemeinen Erklärung der Menschenrechte reicht’. Dem steht auf der anderen Seite ein identitärer Antirassismus gegenüber, der das Prinzip der kritischen Betrachtung und Hinterfragung desavouiert und eine besondere Behandlung bzw. „positive Diskriminierung“ im Namen der festgefügten und unantastbaren kulturellen Identität propagiert, auch wenn die zugrunde liegenden Kulturen autoritär-hierarchisch strukturiert und irrational scheinlegitimiert sind.« (Hartmut Krauss, Hintergrund-Verlag)

»Generation Beleidigt zeigt die Entwicklung eines zunehmend rigiden gesellschaftlichen Klimas detailliert und gut nachvollziehbar auf.« (Hans Durrer, Bücher & Bilder Blog)
Verlagsvorschau Frühjahr 2021
Aktuell

    “Generation Beleidigt” von Caroline Fourest auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste für März 5. März 2021
    Thomas Chatterton Williams im Interview auf arte 26. Februar 2021
    Caroline Fourest im Interview mit den Radio-Eins-Literaturagenten 26. Februar 2021
    Am Ende der Ahnenstange 13. Januar 2021
    Online-Publikation zum Deutschen Verlagspreis 2. November 2020
    Wolfgang Pohrt – Werke in 11 Bänden. Editionsplan und Subskription 29. Oktober 2020
    Interview mit Klaus Bittermann in der Luxemburger Zeitschrift woxx 40 Jahre Tiamat, Wolfgang Pohrt etc. 10. Juli 2020
    Harry Rowohlts 5. Todestag 15. Juni 2020
    D.Dath über Wolfgang Pohrts Werke 3. Juni 2020
    Deutscher Verlagspreis 2020 21. Mai 2020

Edition Tiamat
Verlag Klaus Bittermann
Grimmstrasse 26
10967 Berlin


Tel. 030-6937734
Fax 030-6944687
mail@edition-tiamat.de
http://www.edition-tiamat.de
@facebook

    Verlagsgeschichte (1979-2004)
    Antiquariat
    Impressum
    Datenschutzerklärung

Edition Tiamat
[*/quote*]


[Pic added, Rolli]
« Last Edit: June 25, 2021, 12:24:06 AM by Vrolliastar »
Logged

Ayumi

  • Jr. Member
  • *
  • Posts: 1286

PUSH !!!
Logged

Écrasez l'infâme!
Pages: [1]