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Author Topic: Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie  (Read 398 times)

WestRoper

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Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. ist ein Haufen notorischer Lügner. Was der sich jetzt, in der Covid-19-Pandemie erlaubt, ist ein Fall für die Justiz.

Zunächst die Meldung des Vereins vom 3.5.2021, die laut Server-Zeitstempel auch am 3.5.2021 veröffentlich wurde. Die in fett und blau hervorgehobenen Stellen sind im Original beim DZVhÄ in fett und schwarz hervorgehoben.


https://www.dzvhae.de/kein-impfersatz-dzvhae-distanziert-sich-klar-von-vermeintlichem-impfstoff/

[*quote*]
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.

DZVhÄ: Globuli sind nie Impfersatz

Berlin, 3. Mai 2021. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat bereits zu Beginn der Pandemie im Jahr 2020 darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit Covid-19 zunächst sämtliche Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie der Gesundheitsbehörden zu berücksichtigen seien. Es wurde außerdem klargestellt, dass die Nennung homöopathischer Einzelarzneien zur Behandlung schwerer Corona-Verläufe unterbleiben sollte, weil dies nicht den Regeln der Homöopathie Hahnemanns entspricht und Patient*innen zu Fehlschlüssen oder unkontrollierter Selbstbehandlung verleiten kann.

Im Laufe der Pandemie haben zahlreiche ärztliche Kolleginnen und Kollegen, die über eine homöopathische Zusatzausbildung sowie langjährige Praxiserfahrung verfügen, in sorgfältiger Abwägung konventionell-medizinischer Notwendigkeiten und individueller Besonderheiten die Erfahrung gemacht, dass gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien in der Lage sind, die Krankheits-Symptomatik abzumildern und Krankheitsverläufe abzukürzen. „Für homöopathisch tätige Ärzt*innen gilt das im Übrigen nicht nur bei Covid-19, sondern auch bei anderen, vielfach viralen Infekten, bei denen die Therapieoptionen der konventionellen Medizin nicht selten eingeschränkt sind.  Ob Homöopathie zum Einsatz kommt oder nicht liegt in der freien Entscheidung jedes einzelnen, aufgeklärten Patienten und in der Erfahrung der Ärzt*innen.“ betont Dr. Ulf Riker, 2. Vorsitzender des DZVhÄ.

Impfungen dienen der Vorbeugung von Erkrankungen. Wirksame Impfstoffe sind gerade in einer Pandemie wichtige Hilfen für Menschen, die sich schützen wollen und die auch geschützt werden müssen. Homöopathisch ausgebildete und tätige Ärzt*innen sind nicht automatisch Impfgegner, wie immer wieder unterstellt wird. Riker weist darauf hin, dass „die Abwägung, ob im Einzelfall der erwünschte Impferfolg mögliche Neben- und Folgewirkungen einer Impfung überwiegt, einer sorgfältigen Analyse, Aufklärung und Beratung durch Ärzt*innen mit einschlägiger Erfahrung“ bedarf.

Es bleibt in der Eigenverantwortung einzelner Apotheker*innen, in Eigenregie oder auf Wunsch von Ärzt*innen (oder Heilpraktikern) aus Impfstoffen (oder anderen Medikamenten) homöopathische Präparate herzustellen. Dabei sind arzneimittelrechtliche Vorschriften einzuhalten. Eine explizite Aufklärung darüber, dass diese Präparate definitiv kein Ersatz für eine Impfung sind, ist zwingend erforderlich.

„Ausleitung“ meint im naturheilkundlichen Sinne „Entgiftung“. Impfstoffe sind primär keine „Gifte“, ihre immunologische Wirkung ist erwünscht. Das Auftreten von Krankheitssymptomen nach einer Impfung ist eine Eigenreaktion des Organismus auf die Impfung. Die auftretenden Erscheinungen lassen sich nicht „ausleiten“, aber homöopathisch und individuell behandeln. Präparate aus Krankheitsprodukten oder auch herkömmlichen Arzneien (also auch aus Impfstoffen) können erfahrungsgemäß dazu beitragen, Symptome zu lindern. Dasselbe Ziel lässt sich aber prinzipiell auch mit den bereits bekannten und handelsüblichen homöopathischen Arzneien erreichen.

Der DZVhÄ appelliert an seine Mitglieder, sich der Behandlung von Corona-Patient*innen oder Geimpften mit Folgeerscheinungen mit besonderer Sorgfalt zu widmen, rechtliche Vorgaben zu berücksichtigen, die eigene Erfahrung in der Behandlung von Covid-19 selbstkritisch zu reflektieren. „Dazu gehört, dass wir unsere Patient*innen über Möglichkeiten, Grenzen und Folgewirkungen einer Impfung, einer homöopathischen Begleitung, bei einer unzureichend behandelten Krankheit aber auch über drohende Komplikationen vollumfänglich aufklären. Gegebenenfalls überweisen wir sie an ärztliche Kolleg*innen oder in die Klinik“, sagt Dr. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ.

Kontakt:

Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)
Axel-Springer-Str. 54b, 10117 Berlin
Telefon: (030) 325 9734 0, Fax: (030) 325 9734 19
E-Mail: presse@dzvhae.de
Internet: www.dzvhae.de
[*/quote*]
Logged

WestRoper

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Re: Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie
« Reply #1 on: July 06, 2021, 11:50:13 PM »

Kommen wir nun zu den Einzelheiten.


https://www.dzvhae.de/kein-impfersatz-dzvhae-distanziert-sich-klar-von-vermeintlichem-impfstoff/

[*quote*]
Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.

DZVhÄ: Globuli sind nie Impfersatz
[*/quote*]

Schon die Aussage "Globuli sind nie Impfersatz" ist ein Rückzug. Denn: Wären die homöopathischen Kügeli ein Ersatz für das Impfen, müßten die Homöopathen das bewiesen haben. Aber das, diesen Beweis vorlegen, können die Homöopathen nicht. Homöopathie funktioniert nicht. Homöopathie ist ein 200 Jahre alter Müll.

Die Globuli sind also KEIN Impfersatz. Was sind sie dann? Müll. Müll, der mit abenteuerlichsten Lügen für sehr viel Geld verkauft wird.


[*quote*]
Berlin, 3. Mai 2021. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat bereits zu Beginn der Pandemie im Jahr 2020 darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit Covid-19 zunächst sämtliche Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie der Gesundheitsbehörden zu berücksichtigen seien.
[*/quote*]

Hat der DZVhÄ das tatsächlich getan? Ja, hat er. Aber nicht freiwillig. Thymian hat einen Teil der Vorgeschichte protokolliert:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=10839.msg28548#msg28548

[EINFÜGUNG]
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Re: Die Bajic mal wieder. Machen wir's kurz.
« Reply #6 on: February 28, 2020, 06:08:35 PM »
Bettina Frank hat heute vormittag bei Twitter etwas angeschleppt:

https://twitter.com/FrankBettina/status/1233330434437787648

[*quote*]
Bettina Frank @FrankBettina

Frau @connibajic
, das ist jetzt nicht im Ernst Ihre Empfehlung zur Prophylaxe gegen das  #Corona-Virus? Und bereits mit #Coronavirus Infizierte sollen sich bei Ihnen in der Praxis melden?Damit sie was tun? Globuli zum Lutschen geben?
😳
🙄

Sanfte „Medizin“, nicht wahr?
Image




10:57 AM · Feb 28, 2020·Twitter for iPhone
[*/quote*]


Das Bild:

klein:
https://pbs.twimg.com/media/ER3ZDp-XsAAfIfV?format=jpg&name=small
mittel:
https://pbs.twimg.com/media/ER3ZDp-XsAAfIfV?format=jpg&name=medium
groß:
https://pbs.twimg.com/media/ER3ZDp-XsAAfIfV?format=jpg&name=large


Klartext des Bildes:

[*quote*]
Cornelia Bajic Fachärztin für Allgemeinmedizin                                       Remscheid, Februar 2020
Homöopathie Psychotherapie
Markt 25
42853 Remscheid
Tel??? 02191 – 21035

Liebe Patientinnen und Patienten,

Hier eine kurze Information zum Coronavirus:
Das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege geschehen oder auch indirekt über Hände, die dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut in Kontakt gebracht werden
Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit bis zu 14 Tagen beträgt. Wie andere respiratorische Erreger kann eine Infektion mit dem Coronavirus zu Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen, einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei den bisher hauptsächlich aus China berichteten Fällen waren vier von fünf Krankheitsverläufen mild.
Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten- und Nies-Etikette, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten.

Empfehlung:

Das indische Gesundheitsministerium (wo die Homöopathie eine Säule des Gesundheitssystems darstellt) empfiehlt zur Prophylaxe:

Ab sofort: Arsenicum album C30, 3 Globuli, 1x /Woche

Wenn Erkrankungsfälle im näheren Umfeld bekannt sind: Arsenicum album C30, 3 Globuli, täglich


Sollten Sie bei sich selber den Verdacht auf eine Coronavirus Infektion haben, melden Sie sich bitte umgehend zunächst telefonisch in der Praxis. Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Ihre Cornelia Bajic
[*/quote*]


Ist das echt? Ist das ein Fake? Ist die Cornelia Bajic nicht ganz echt? Man weiß es nicht, weil Bettina Frank zur Quelle des Bilds keine brauchbaren Angaben macht.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
[/EINFÜGUNG]


Das ist Cornelia Bajic's "Empfehlung:"

[*quote*]
Empfehlung:
Das indische Gesundheitsministerium (wo die Homöopathie eine Säule des Gesundheitssystems darstellt) empfiehlt zur Prophylaxe:

Ab sofort: Arsenicum album C30, 3 Globuli, 1x /Woche

Wenn Erkrankungsfälle im näheren Umfeld bekannt sind: Arsenicum album C30, 3 Globuli, täglich

[*/quote*]


"Ab sofort: Arsenicum album C30, 3 Globuli, 1x /Woche"

EIN MAL DIE WOCHE!?

Die Frau ist ja völlig umnachtet. Es gibt in der Homöopathie keine Prophylaxe. Und, das ist der eigentliche Knall der Geschichte, es gibt keinerlei Beweise für eine Wirkung der Homöopathie. In diesem Fall erst recht nicht!

Wie kann die ehemalige Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte ohne jeden Beweis Menschen empfehlen "zur Prophylaxe" 1x pro Woche ein Zuckerl zu schlucken!? Das ist doch hirnverbrannt.

Das ist so hirnverbrannt, daß sich der DZVhÄ von solchen "Ratschlägen" distanzieren mußte (wenigstens öffentlich), um nicht auf der Stelle in einem Shitstorm kleingeschrotet zu werden. Die Zeichen standen auf schweren Sturm, es war schon nach zwölf und die ersten Wurfgeschosse schlugen bereits ein...


In seiner Erklärung vom 3. Mai 2021 fährt der DZVhÄ fort:

[*quote*]
Es wurde außerdem klargestellt, dass die Nennung homöopathischer Einzelarzneien zur Behandlung schwerer Corona-Verläufe unterbleiben sollte, weil dies nicht den Regeln der Homöopathie Hahnemanns entspricht und Patient*innen zu Fehlschlüssen oder unkontrollierter Selbstbehandlung verleiten kann.
[*/quote*]

Das sind drei Stolpersteine in einem Satz:

1. "homöopathische Einzelarzneien"
2. "zur Behandlung schwerer Corona-Verläufe"
3. "nicht den Regeln der Homöopathie Hahnemanns entspricht"

1.
Warum hebt der DZVhÄ auf "homöopathische Einzelarzneien" ab? Es gibt doch auch andere, und nicht wenige Homöopathen benutzen diese ANDEREN Mittel.

2.
Die "Behandlung schwerer Corona-Verläufe" ist eine besonders hinterhältige Falle. Was ist mit den leichten Fällen? Darf "man" da doch mit Zuckerl herumpfuschen? Warum versteift sich der DZVhÄ auf die "Behandlung schwerer Corona-Verläufe"? Ist etwas vorgefallen, weshalb der DZVhÄ sich mit Ausreden und Notlügen aus der Affäre ziehen muß? Was ist passiert?

3.
Der dritte Punkt ("nicht den Regeln der Homöopathie Hahnemanns entspricht") ist auch nicht ohne. Es gibt außer der "klassischen" Homöopathie, der nach Hahnemann, auch anderen Pfusch, der sich homöopathisch nennt. Warum versteift sich der DZVhÄ in seiner Erklärung auf die Hahnemann'sche Homöopathie? Weil er nur die für sich in Anspruch nimmt? Weil er sich nur darauf berufen KANN? Wenn dem so ist: Warum kann er sich nur darauf berufen? Hängt das mit politischem Betrug in der Vergangenheit zusammen, womöglich aus der Zeit, als die gekauften und umnachteten Bundestagsabgeordneten den Binnenkonsens erlaubten, den ihnen Veronica Carstens und andere "Strategen" untergejubelt hatten? Man sollte die alten Akten durchforsten. Ich wette, man wird etwas finden...


In seinen nächsten Sätzen ist der DZVhÄ besonders dreist:

[*quote*]
Im Laufe der Pandemie haben zahlreiche ärztliche Kolleginnen und Kollegen, die über eine homöopathische Zusatzausbildung sowie langjährige Praxiserfahrung verfügen, in sorgfältiger Abwägung konventionell-medizinischer Notwendigkeiten und individueller Besonderheiten die Erfahrung gemacht, dass gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien in der Lage sind, die Krankheits-Symptomatik abzumildern und Krankheitsverläufe abzukürzen. „Für homöopathisch tätige Ärzt*innen gilt das im Übrigen nicht nur bei Covid-19, sondern auch bei anderen, vielfach viralen Infekten, bei denen die Therapieoptionen der konventionellen Medizin nicht selten eingeschränkt sind.  Ob Homöopathie zum Einsatz kommt oder nicht liegt in der freien Entscheidung jedes einzelnen, aufgeklärten Patienten und in der Erfahrung der Ärzt*innen.“ betont Dr. Ulf Riker, 2. Vorsitzender des DZVhÄ.
[*/quote*]

1.
Es werden Behauptungen aufgestellt ohne jeden Beweis.

2.
Diese Behauptungen sind zahlreich", aber nicht aus sinnvollen Studien, sondern Ammenmärchen irgendwelcher Homöopathen, also durchgeknallter Märchenerzähler.

Und dann das:

3.
"gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien in der Lage sind, die Krankheits-Symptomatik abzumildern und Krankheitsverläufe abzukürzen."

Ist das nicht ein Widerspruch zu den ersten Sätzen der Erklärung? Nein, ist es nicht. Die Schweinerei liegt in diesem kleinen, aber so eminent wichtigen Unterschied (ich zitiere von oben):

[*quote*]
Es wurde außerdem klargestellt, dass die Nennung homöopathischer Einzelarzneien zur Behandlung schwerer Corona-Verläufe unterbleiben sollte, weil dies nicht den Regeln der Homöopathie Hahnemanns entspricht und Patient*innen zu Fehlschlüssen oder unkontrollierter Selbstbehandlung verleiten kann.
[*/quote*]

Es geht um "die Nennung" homöopathischer Einzelarzneien "zur Behandlung schwerer Corona-Verläufe".

Es geht um "die Nennung" ! Was ist daran besonders? Der Buchstabe des Gesetzes! Homöopathische Einzelmittel dürfen nicht in Zusammenhang mit einer eindeutigen Indikation gebracht werden. Das ist verboten. Die Homöopathen dürfen nur sagen, daß dies und dies und dies und die und dies erfolgreich sein KÖNNTE, daß man es aber PROBIEREN müßte. Homöopathie ist bekanntlich ein Probierverfahren. Was jetzt gesagt wurde, ist kein Widerspruch zu den Sätzen am Anfang der Erklärung, es ist vielmehr eine Ergänzung zu dem, was man der Bajic allem Anschein nach an den Kopf geworfen hatte. Sie durfte keine Einzelmittel nennen. Das war (und ist, siehe die aktuelle Erklärung) das Problem. Vor allem erging sich die Bajic in Prophylaxe. Eben die ist erst recht durch Gevatter Hahnemann verboten.


Nun der ganze Satz noch einmal:

[*quote*]
Im Laufe der Pandemie haben zahlreiche ärztliche Kolleginnen und Kollegen, die über eine homöopathische Zusatzausbildung sowie langjährige Praxiserfahrung verfügen, in sorgfältiger Abwägung konventionell-medizinischer Notwendigkeiten und individueller Besonderheiten die Erfahrung gemacht, dass gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien in der Lage sind, die Krankheits-Symptomatik abzumildern und Krankheitsverläufe abzukürzen.
[*/quote*]

"In sorgältiger Abwägung" - und so weiter - alles nur Blabla.

Der Tenor ist:

"dass gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien in der Lage sind, die Krankheits-Symptomatik abzumildern und Krankheitsverläufe abzukürzen."

Wobei "gezielt ausgewählte" heißt, daß der Homöopath, der große Heilkundige, haargenau das richtige Mittel getroffen hat, das dann gewirkt hat.

Das wiederum ist eine Lüge. Homöopathie ist ein Probierverfahren. Also KANN der Homöopath gar nicht das richtige Mittel von vornherein kennen. Es ist alles nichts weiter als ein Schießen mit Schrot und der Rest ist Statistik. Wobei die Statistik, wenn sie denn sauber und ehrlich betrieben wird, mit zunehmender Zahl der Fälle auf den Mittelwert zulaufen wird: alles reiner Zufall, um keinen deut besser als Placebo.

Nun ist da aber die Aussage

"dass gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien in der Lage sind, die Krankheits-Symptomatik abzumildern und Krankheitsverläufe abzukürzen."

Wo ist der Beweis? Da ist keiner. Gäbe es ihn, würde er längst überall ausgehängt sein, würde es Pressekonferenzen geben und Statistiken und Studien, die das alles zeigen.

Aber da sind keine Beweise. Es gibt sie nicht.

Das heißt: Die Erklärung des DZVhÄ ist eine dreiste Lüge. Es ist eine Reklamelüge, die zwar auf den Punkt "Impfung" Bezug nimmt, aber eine Lüge ist, eine sehr dreiste Lüge. Es wird eine Wirkung behauptet, die nicht existiert. Das ist eine Lüge.


Thymian hat vor kurzem einen Fall von indikationsbezogenen Aussagen kommentiert:

http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=8017.msg31435#msg31435

[EINFÜGUNG]
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Markus Wiesenauer und seine unwahren Behauptungen über Homöopathie
« Reply #11 on: June 21, 2021, 06:02:15 PM »

In Heft 23/2021 von "Bunte" wird auf Seite 84 Markus Wiesenauer zitiert:



[*quote*]
THUJA kann helfen

Mit Homöopathie kann man den Körper während der Covid-Impfung unterstützen.
Allgemeinarzt Dr. Markus Wiesenauer:
"Thuja D12 kann als Globuli vor der Impfung eingenommen werden.
Mögliche Nebenwirkungen treten schwächer oder gar nicht auf."

[*/quote*]

Für diese Tatsachenbehauptung müßte Markus Wiesenauer den Wahrheitsbeweis antreten. Kann er das? Natürlich nicht! Wenn er es könnte, wäre das in der 225 Jahre dauernden Betrugsserie Homöopathie nämlich das erste Mal, daß die Homöopathen eine Wirkung der Homöopathie valide nachweisen könnten.

Wiesenauer soll es nicht wagen, mir und dem Rest der Welt erklären zu wollen, daß er den Beweis für seine Behauptungen antreten könnte. Er würde vor Gericht eingehen wie eine Primel.

Ich glaube nicht, daß Wiesenauer so dumm ist, das nicht zu wissen. Damit stellt sich die Frage, ob er es wirklich gesagt hat, wem er es gesagt hat und wann er es gesagt hat. Oder ob nicht Jemand ganz anderer Wiesenauer diese Tatsachenbehauptungen in den Mund legt - Papier ist bekanntlich geduldig.

Damit wäre der Schwarze Peter wieder beim Verlag. Aufgrund seiner den Journalisten auferlegten Pflicht zur Recherche müßten die Journalisten Farbe bekennen - und ihre Auftraggeber für die Reklame nennen.

Damit wird dann, letztendlich, die Sache wohl doch ein Fall für die Gerichte.

Homöophantastisches Fallobst, aber dazu sind die Skeptiker wieder zu weichgespülte Warmdurscher...


Ach, da fällt mir ein, daß ich damit mit dem Markus Wiesenauer noch lange nicht fertig bin.  ;D

Diese Aussage

"Thuja D12 kann als Globuli vor der Impfung eingenommen werden.
Mögliche Nebenwirkungen treten schwächer oder gar nicht auf."


ist nämlich per Gesetz verboten. Es ist eine sogenannte indikationsbezogene Aussage. Die dürfen Homöopathen nicht machen, und die Hersteller schon gar nicht. Damit sind wir wieder bei der Frage, erstens, ob die Aussage von Wiesenauer stammt und ob, zweitens, die DHU hinter dieser Aussage steckt, die dann mit einer bezahlten Reklame bezahlt wurde. Wiesenauer ist ein Reklamepferd im Stall der DHU. Das wollen wir doch nicht vergessen.


Dann wäre da aber noch etwas: Man sollte die Bücher und Vorträge Wiesenauers nach indikationsbezogenen Aussagen durchforsten. Es gibt sie. Wiesenauer ist nicht so clever für wie er sich hält...  8)
---------------------------------------------------------------------------------------------------
[/EINFÜGUNG]



In seiner Erklärung vom 3. Mai 2021 schreibt der DZVhÄ:

[*quote*]
Es wurde außerdem klargestellt, dass die Nennung homöopathischer Einzelarzneien zur Behandlung schwerer Corona-Verläufe unterbleiben sollte, weil dies nicht den Regeln der Homöopathie Hahnemanns entspricht und Patient*innen zu Fehlschlüssen oder unkontrollierter Selbstbehandlung verleiten kann.
[*/quote*]

Widerspricht er damit dieser Aussage  Wiesenauers?

"Thuja D12 kann als Globuli vor der Impfung eingenommen werden.
Mögliche Nebenwirkungen treten schwächer oder gar nicht auf."


Nein, tut er nicht! Er sagt lediglich, daß man das so nicht sagen darf. Inhaltlich jedoch legt er noch eins drauf:

[*quote*]
Im Laufe der Pandemie haben zahlreiche ärztliche Kolleginnen und Kollegen, die über eine homöopathische Zusatzausbildung sowie langjährige Praxiserfahrung verfügen, in sorgfältiger Abwägung konventionell-medizinischer Notwendigkeiten und individueller Besonderheiten die Erfahrung gemacht, dass gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien in der Lage sind, die Krankheits-Symptomatik abzumildern und Krankheitsverläufe abzukürzen.
[*/quote*]

Wobei das eine wie das andere dreiste Lügen sind.


In seiner Erklärung vom 3. Mai 2021 schreibt der DZVhÄ:

[*quote*]
Impfungen dienen der Vorbeugung von Erkrankungen. Wirksame Impfstoffe sind gerade in einer Pandemie wichtige Hilfen für Menschen, die sich schützen wollen und die auch geschützt werden müssen. Homöopathisch ausgebildete und tätige Ärzt*innen sind nicht automatisch Impfgegner, wie immer wieder unterstellt wird.
[*/quote*]

"Homöopathisch ausgebildete und tätige Ärzt*innen sind nicht automatisch Impfgegner, wie immer wieder unterstellt wird."

Wirklich?

Man braucht den Homöopathen das nicht zu unterstellen. Man muß lediglich zählen, wer von denen gegen das Impfen zu Felde zieht. Das Ergebnis? Erschreckend. Außerdem ist auch da wieder eine Falltür eingebaut: Ein Homöopath muß das Impfen nicht öffentlich ablehnen und sagen, er ist Impfgegner. Nein, das wäre gefährlich. Viel geschickter und viel lukrativer ist, sich als "Impfkritiker" zu bezeichnen und vor den bösen Nebenwirkungen der Impfungen zu warnen. Diese Nebenwirkungen kann er dann - für Geld, versteht sich - Monat um Monat mit angeblichen homöopathischen Mittelchen "ausleiten".

Die Wirkungen von Impfungen mit homöopathischen Mitteln ausleiten, wer macht denn sowas!? Ärzte und Heilpraktiker! Dazu brauchen sie die Globuli. Also lassen sie die von einer Apotheke herstellen. Nun hat es ausgerechnet die Apotheke erwischt:

[*quote*]
Homöopathie aus Impfstoffresten

Demnach wird der Apothekerin aus Koblenz vorgeworfen, dass sie homöopathische Globuli aus Impfstoffresten angeboten und verkauft haben soll, obwohl wissenschaftlich nicht belegt sei, dass die Präparate auch wirken. Laut Staatsanwaltschaft hat die Apothekerin nun die Möglichkeit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.

Koblenzer Apotheke hatte im Internet mit den Globuli geworben

Die Koblenzer Apotheke hatte im Mai auf ihrer Internetseite für die Corona-Globuli folgendermaßen geworben: "Wir haben Pfizer/BioNTech Covid-19-Vaccine in potenzierter Form bis D30 als Globuli oder Dilution (zur Ausleitung) vorrätig." Damit habe die Apotheke in Aussicht gestellt, dass das homöopathische Mittel eine Wirkung habe, die aber nicht belegt sei, so die Staatsanwaltschaft.

BEHÖRDE STOPPT VERKAUF
Corona-Globuli aus Impfstoff: Folgen für Koblenzer Apotheke noch unklar
Verkauf der Corona-Globuli wurde schnell gestoppt

Die Werbung für die Corona-Globuli aus Impfstoffresten auf der Internetseite hatte innerhalb kurzer Zeit in den sozialen Medien einen Shitstorm gegen die Apotheke ausgelöst. Daraufhin stoppte die Apotheke den Verkauf der Globuli und entfernte die Werbung von der Internetseite.

Auch das rheinland-pfälzische Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung als Apothekenaufsicht reagierte und untersagte den Verkauf des homöopathischen Produkts vorsorglich.

Corona-Globuli sollen kein Ersatz für Impfung sein

Nach Angaben der Apothekerin wurden nur "Minitropfen" des Biontech-Impfstoffs homöopathisch als Globuli-Kügelchen aufbereitet. Diese seien aber kein Ersatz für eine Corona-Impfung. Sie sollten dafür sorgen, dass bereits verabreichte Corona-Impfungen "besser und richtiger wirken, möglichst ohne Nebenwirkungen zu entfalten". Gegenüber dem SWR räumte die Apothekerin aber ein, dass dies nicht wissenschaftlich belegt sei.

Das homöopathische Mittel sei nur auf Kundenanfrage hergestellt und weniger als ein Dutzend Mal verkauft worden. Die Kunden seien in erster Linie Ärzte und Heilpraktiker gewesen, bei denen die Apothekerin gewusst habe, dass ihnen die Anwendung und Wirkung des Mittels klar sei.
[*/quote*]
mehr:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/koblenzer-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-globuli-apothekerin-100.html


Wieder zurück zu der Erklärung des DZVhÄ vom 3. Mai 2021. Riker, der 2. Vorsitzende des Vereins, "weist darauf hin, daß":

[*quote*]
Riker weist darauf hin, dass „die Abwägung, ob im Einzelfall der erwünschte Impferfolg mögliche Neben- und Folgewirkungen einer Impfung überwiegt, einer sorgfältigen Analyse, Aufklärung und Beratung durch Ärzt*innen mit einschlägiger Erfahrung“ bedarf.
[*/quote*]

Das ist so dreist, man glaubt es kaum. Ich setze den kritischen Teil in fett, damit man es besser erkennen kann:


[*quote*]
Riker weist darauf hin, dass „die Abwägung, ob im Einzelfall der erwünschte Impferfolg mögliche Neben- und Folgewirkungen einer Impfung überwiegt, einer sorgfältigen Analyse, Aufklärung und Beratung durch Ärzt*innen mit einschlägiger Erfahrung“ bedarf.
[*/quote*]

"Die Abwägung, OB im Einzelfall der erwünschte Impferfolg die Neben und Folgewirkungen einer Impfung überwiegt"...

Es geht nicht um die Frage, ob die Nebenwirkungen so stark sind, daß sie die Hauptwirkung gefährden. Nein, es geht darum, ob die Nutzwirkung der Impfung stärker als die Nebenwirkungen ist. Das ist eine totale Verdrehung des Denkens. Total ver-QUER.

Ich muß nicht extra sagen, daß das an die Querstdenker erinnert. Es ist auch so zu sehen.

Der DZVhÄ macht sich nicht einmal Mühe, seine wirre "Argumentation" zu verbergen.

Der DZVhÄ macht auch keinen Hehl daraus, den Schwarzen Peter den Apothekern anzuhängen:

[*quote*]
Es bleibt in der Eigenverantwortung einzelner Apotheker*innen, in Eigenregie oder auf Wunsch von Ärzt*innen (oder Heilpraktikern) aus Impfstoffen (oder anderen Medikamenten) homöopathische Präparate herzustellen. Dabei sind arzneimittelrechtliche Vorschriften einzuhalten. Eine explizite Aufklärung darüber, dass diese Präparate definitiv kein Ersatz für eine Impfung sind, ist zwingend erforderlich.
[*/quote*]

Die Apotheke in Koblenz hat die Globuli hergestellt, und sich dabei (man schaue sich die Erklärungen dazu an!) sogar große Mühe gegeben und Genehmigungen eingeholt (!), und jetzt ist sie die Dumme. Die Heilpraktiker und Ärzte dagegen? Sind fein raus, Niemand weiß wer sie sind. Denen geschieht nichts.

Da stellt sich die Frage, ob die Apotheke nach dieser Pleite erkennt, mit was für einer dubiosen Klientel sie sich da eingelassen hat, und ob es nicht höchste Zeit ist, Homöopathie rauszuwerfen. Zwei Apotheken in Deutschland haben homöopathische Mittel bereits ausquartiert:

Zuerst Apothekerin Iris Hundertmark, vor über einem Jahr:

Bahnhof-Apotheke in Weilheim/Oberbayern
https://www.bahnhof-apotheke-weilheim.de/
https://twitter.com/HundertmarkIris

Nun, vor 2 Monaten, der Apotheker: Gregor Dinakis:

Mühlen-Apotheke in Euskirchen
https://www.muehlen-apotheke-euskirchen.de
https://twitter.com/gdinakis


Der DZVhÄ in seiner Erklärung vom 3. Mai 2021:

[*quote*]
„Ausleitung“ meint im naturheilkundlichen Sinne „Entgiftung“. Impfstoffe sind primär keine „Gifte“, ihre immunologische Wirkung ist erwünscht. Das Auftreten von Krankheitssymptomen nach einer Impfung ist eine Eigenreaktion des Organismus auf die Impfung. Die auftretenden Erscheinungen lassen sich nicht „ausleiten“, aber homöopathisch und individuell behandeln. Präparate aus Krankheitsprodukten oder auch herkömmlichen Arzneien (also auch aus Impfstoffen) können erfahrungsgemäß dazu beitragen, Symptome zu lindern. Dasselbe Ziel lässt sich aber prinzipiell auch mit den bereits bekannten und handelsüblichen homöopathischen Arzneien erreichen.
[*/quote*]

Wie bitte!?

Noch einmal:

[*quote*]
„Ausleitung“ meint im naturheilkundlichen Sinne „Entgiftung“. Impfstoffe sind primär keine „Gifte“, ihre immunologische Wirkung ist erwünscht. Das Auftreten von Krankheitssymptomen nach einer Impfung ist eine Eigenreaktion des Organismus auf die Impfung. Die auftretenden Erscheinungen lassen sich nicht „ausleiten“, aber homöopathisch und individuell behandeln. Präparate aus Krankheitsprodukten oder auch herkömmlichen Arzneien (also auch aus Impfstoffen) können erfahrungsgemäß dazu beitragen, Symptome zu lindern. Dasselbe Ziel lässt sich aber prinzipiell auch mit den bereits bekannten und handelsüblichen homöopathischen Arzneien erreichen.
[*/quote*]

"Präparate aus ... herkömmlichen Arzneien (also auch aus Impfstoffen) können erfahrungsgemäß dazu beitragen, Symptome zu lindern."

Das ist doch haargenau das, was die Apotheke in Koblenz angeboten hat! Sogar aus echten Impfstoffen! Auf Anfrrage von Ärzten und Heilpraktikern. GENAU DAS!

Zum Schluß kommt noch die 1. Vorsitzende des Vereins zu Wort:

[*quote*]
Der DZVhÄ appelliert an seine Mitglieder, sich der Behandlung von Corona-Patient*innen oder Geimpften mit Folgeerscheinungen mit besonderer Sorgfalt zu widmen, rechtliche Vorgaben zu berücksichtigen, die eigene Erfahrung in der Behandlung von Covid-19 selbstkritisch zu reflektieren. „Dazu gehört, dass wir unsere Patient*innen über Möglichkeiten, Grenzen und Folgewirkungen einer Impfung, einer homöopathischen Begleitung, bei einer unzureichend behandelten Krankheit aber auch über drohende Komplikationen vollumfänglich aufklären. Gegebenenfalls überweisen wir sie an ärztliche Kolleg*innen oder in die Klinik“, sagt Dr. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ.
[*/quote*]

Um sich ein Bild von der geistigen Leistungsfähigkeit und des Wahrheitsgehalt der Aussagen dieser 1. Vorsitzenden zu machen, kann man sich das Video zu folgendem Beitrag des SWR anschauen:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/koblenzer-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-globuli-apothekerin-100.html

Das Video:

https://pdodswr-a.akamaihd.net/swr/wissen/odysso/wissenschaft-und-forschung/1243810.l.mp4


Ist das nicht erschütternd? Unbewiesene Tatsachenbehauptungen, die unbewiesen bleiben, weil sie gar nicht bewiesen werden können, weil sie total falsch sind, Verdrehungen und rhetorische Tricks, Schuldzuweisungen an Auftragnehmer (Apotheker), und das alles so dreist, daß der Begriff Lüge noch viel zu zurückhaltend ist. Immerhin haben wir es mit einer mehr als 4000 Mann starken Organisation zu tun, die weiß, was sie tut, die sich dutzende Anwälte leisten kann.

Einer dieser Ärzte kann sich vielleicht einmal irren. Aber alle 4000!? Immer wieder, ununterbrochen, über Jahrzehnte? Trotz des Dauerfeuers an Kritik an ihnen?

NEIN!

Die Frage des Journalisten (Patrick Hünerfeld) war, welche Meilensteine in der Forschung es in der Homöopathie seit Hahnemann gegeben hat. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ, bekommt nicht einmal einen einzigen hin, sondern stottert nur hilflos herum. Etwas so Erbärmliches sieht man selten. Es sei denn, man spricht mit Homöopathen. Dann sieht man es täglich, dieses Elend der Bildungsmisere in der deutschen Medizin. 225 Jahre alter Müll wird mit einer unglaublichen Dreistigkeit vermarktet. Müll, der schon vor 225 Jahren nichts als Müll war.

Aber es geht nicht um die Bildungsmisere, sondern es geht um das, was diese Bildungsgestörten, Faktenresistenten und Permanentheuchler und notorischen Lügner Kranken antun.

Diese "Ärzte" können sich nicht mit Nichtwissen herausreden. Dazu sind sie zu oft, vor allem auch öffentlich, in Erscheinung getreten und wurden dabei mit der Realität konfrontiert.

Diese Ärzte behaupten eine Wirksamkeit ihrer Methode "Homöopathie". Statt des Beweises dafür kommen immer nur Lügen und Ausflüchte. Homöopathie ist Betrug. Damit muß Schluß sein.

Diese Leute wissen genau, was sie tun. Und sie wissen, was sie anrichten. Eben das sieht man in aller Deutlichkeit an den Finten, mit denen sich diese Leute juristisch absichern und die Verantwortung den Opfern und Helfern und Zuträgern zuschieben.

Aber jetzt muß endlich Schluß sein! Gerade jetzt, in der Pandemie, deren schlimmster Teil uns noch bevorsteht, deren (in Deutschland) bisher "nur" 91.000 Tote nur ein Bruchteil sind dessen, was über uns hereinbrechen wird dank der Skrupelloskeit unserer "Politiker".

Macht den Laden dicht. Verbietet die Homöopathen-Vereine. Löst sie auf! Schluß mit den Lügen! Schluß mit der Homöopathie!
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Borodor

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Re: Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie
« Reply #2 on: January 19, 2022, 12:18:18 AM »

In 6 Monaten nur 140 Views. Das stinkt. Höchste Zeit, einigen Spidern in den Hintern zu treten. Aber gründlich!
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Thymian

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Re: Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie
« Reply #3 on: April 05, 2022, 07:09:04 AM »

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Julian

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Re: Der DZVhÄ, ein Haufen notorischer Lügner, und die Pandemie
« Reply #4 on: August 30, 2022, 09:43:49 PM »

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