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Author Topic: Wegen kultureller Uneignung: die Bundesgartenschau löst sich auf  (Read 382 times)

Ayumi

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Das muß man erleben: Die deutsche Bundesgartenschau, eines der kulturellen Highlights dieses Landes, löst sich selbst auf. Wegen kultureller Uneignung.

Hier die verwurstete Meldung der DPA, als archiviertes Zeitdokument des Verfalls:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/bundesgartenschau-geplante-kostuem-show-sorgt-fuer-streit-18826699.html

[*quote*]
    Gesellschaft
    Bundesgartenschau: Geplante Kostüm-Show sorgt für Streit

FAZ.NET

Zuviel Klischee? : Geplante Kostüm-Show auf Bundesgartenschau sorgt für Streit

    Aktualisiert am 17.04.2023-15:37

Die Frauen des AWO Balletts bei einer Vorführung 2020, verkleidet als Pharaonen. Bild: AWO Ballett

Wegen angeblicher kultureller Aneignung darf ein Seniorinnen-Ballett womöglich doch nicht auf der Bundesgartenschau auftreten. Die Tanzgruppe wollte unter dem Motto „Weltreise mit dem Traumschiff“ 14 verschiedene Kostüme präsentieren.

Eine eigentlich für mehrere Auftritte auf der Bundesgartenschau Buga in Mannheim geplante Kostüm-Show des AWO-Balletts Rheinau sorgt für Aufregung. Nach Worten der Chefin der Truppe, Erika Schmaltz, beanstandet das zuständige Buga-Team wegen zu klischeehafter Darstellung und angeblicher kultureller Aneignung 6 von 14 Kostümen, mit denen die 17 Frauen des Senioren-Balletts in den nächsten Monaten sieben Mal auf der Buga auftreten wollten.

„Wir sollen die spanischen Flamenco-Kostüme, den orientalische Tanz, den mexikanischen Tanz mit Sombreros und Ponchos, den japanischen Tanz mit Kimonos, den indischen mit Saris und den ägyptischen Tanz, in dem wir als Pharaoninnen verkleidet sind, nicht zeigen“, sagte Schmaltz am Montag. Zuvor hatte der „Mannheimer Morgen“ berichtet.

Mitgeteilt worden sei der Truppe dies erst am vergangenen Mittwoch – „obwohl wir die sieben Termine für die Show auf der Buga schon vor Weihnachten von der Buga bekommen hatten“, sagte Schmaltz. Wie es zur Entscheidung der Verantwortlichen gekommen sei, wisse sie nicht. Auch kenne sie die genaue Begründung nicht.

Ein Teil der 17-köpfigen Gruppe in indisch anmutenden Kostümen Bilderstrecke

Die Kostüme des AWO Balletts : In Kimono, Poncho und Sari

„Wir zeigen die Show entweder ganz oder gar nicht“

„Es geht uns darum eine gemeinsame Lösung zu finden“, sagte eine Buga-Sprecherin auf Anfrage, ohne zunächst weitere Details zu nennen. „Das beinhaltet beiderseitiges Entgegenkommen.“ Ein ausführlicheres Statement solle am Nachmittag gegeben werden. Das AWO-Ballett gibt es seit 42 Jahren. Dabei treten die Frauen zwischen 59 und 85 Jahren ehrenamtlich etwa in Altenheimen oder auf Straßenfesten auf.

In der nun diskutierten Show waren unter dem Motto „Weltreise mit dem Traumschiff“ verschiedene Tanzeinlagen mit insgesamt 14 verschiedenen Kostümen geplant gewesen. „Wir werden nun überschwemmt mit Anrufen und ermutigenden Zuschriften“, sagte Schmaltz. „Keiner versteht, was das soll.“ Für Dienstag habe sich ein Mitarbeiter der Buga angesagt, um beim Training zuzuschauen und einen Kompromiss zu finden. „Aber wir zeigen die Show entweder ganz oder gar nicht.“

Die Frauen hatten in den letzten sechs Monaten für das Event trainiert, die Kostüme sind selbst genäht. Die Idee für diese Show stammte nach Worten von Schmaltz schon aus dem Jahr 2020 – „aber dann kam Corona dazwischen“, erzählt sie. Für die Buga habe man die Ballettshow wieder einstudiert und sie am vergangenen Samstag in einem Altenheim gezeigt. Die Leute seien begeistert gewesen.

Schmaltz schlug der Buga-Leitung nach eigenen Worten vor, vor den Auftritten doch einfach ein Schild an die Bühne zu hängen mit den Worten: „Wir übernehmen keine Verantwortung für das hier Dargebotene.“

Quelle: dpa
[*/quote*]


Das ist natürlich nicht DIE Meldung, sondern nur das Vorgeplänkel. Weil: die eigentliche Bombe kommt erst noch. Die Auflösung der Buga.

Die Buga hat endlich, nach Jahrzehnten, eingesehen, daß sie unentschuldbare kulturelle Fehler begangen hat. All das Fremdländische, das man sich angeeignet hatte, völlig rücksichtslos, das gehört sich doch nicht.

Mit den AWO-Hüpferlingen beginnt nun das große Aufräumen. Nichts Fremdes mehr. Bloß nicht. AUF GAR KEINEN FALL!!!

Pflichtschuldigst entledigt man sich alles Fremden. Und aller Fremden. Und überhaupt. Als da wären zum Beispiel die ausländischen Pflanzen. Nur noch heimisches Gemüse! Nur noch echte arische, Tschuldigung, deutsche Blumen!

So etwas wie das hier, TULPEN (!), fremdländisches Gezücht, wird es nicht mehr geben!



Wenn man genau hinsieht, ist das aber immer noch auf dem Server der Bundesgartenschau!

Das ist die URL des obigen Bildes:

https://www.bundesgartenschau.de/fileadmin/user_upload/Standard_Hintergrund/Fruehjahr-Tulpen_IMG_0574_2011_klein.jpg

Der intellektuelle Kleingeistgarten der Bundeskleingeistgartenschau offenbart sich selbst, widerspricht sich selbst, führt sich selbst ad absurdum. Deshalb wird die Bundesgartenschau nun aufgelöst. Geistig ist sie ja sowieso nicht mehr existent.

Friede ihrer Blumenerde



Wer etwas für die Erhaltung der Kultur tun will: Dies ist die Website des AWO-Balletts Mannheim:

https://www.awo-ballett.de/
« Last Edit: April 17, 2023, 02:31:49 PM by Ayumi »
Logged

Écrasez l'infâme!

VanLaraklios

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Re: Wegen kultureller Uneignung: die Bundesgartenschau löst sich auf
« Reply #1 on: April 18, 2023, 09:43:28 PM »

Der ungekürzte Wortlaut des SWR über die entartete Kunst auf der Bundeskleingeistschau:


https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/buga-mannheim-diskussion-awo-ballett-kostueme-100.html

[*quote*]
SWR
Die Frauen des AWO-Balletts in ihrem Kostümen. (Foto: AWO Ballett)

Kritik an klischeehaften Kostümen
Kulturelle Aneignung? Kompromiss im Streit um Seniorinnen-Ballett auf BUGA


STAND 18.4.2023, 14:48 Uhr

Das AWO-Ballett wollte auf der Mannheimer BUGA tanzen - doch den Veranstaltern waren die Kostüme zu klischeehaft. Nun darf der Auftritt stattfinden - unter zwei Bedingungen.

Im Streit um einen Tanzauftritt des AWO-Ballets Rheinau auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim hat es eine Einigung gegeben. Wie die Organisatoren der Bundesgartenschau mitteilen, dürfen die Seniorinnen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf der BUGA tanzen - allerdings müssen sie vorher noch drei Kostüme anpassen, um dem kulturellen Anspruch des jeweils betroffenen Landes zu entsprechen.

Kompromiss im Streit um Seniorinnen-Ballett auf BUGA  3 Min
BUGA: Kostüme zu klischeehaft

Auf der BUGA wollten die Seniorinnen eine Tanzshow mit dem Titel "Weltreise mit dem Traumschiff" aufführen. Doch am Mittwoch hatte das zuständige BUGA-Team sechs der insgesamt 14 Kostüme als zu klischeehaft beanstandet, auch Vorwürfe von möglicher kultureller Aneignung standen im Raum. Das wollten die Seniorinnen jedoch nicht hinnehmen - sie wollten ihre Show entweder ganz oder gar nicht aufführen.

    "Wir sollen die spanischen Flamenco-Kostüme, den orientalischen Tanz, den mexikanischen Tanz mit Sombreros und Ponchos, den japanischen Tanz mit Kimonos, den indischen mit Saris und den ägyptischen Tanz, in dem wir als Pharaoninnen verkleidet sind, nicht zeigen."

Erika Schmaltz, Gründerin AWO-Ballett
Diskussionsveranstaltungen sollen Auftritte auf Hauptbühne umrahmen

Nun ist bei einem Gespräch zwischen Vertretern und Vertreterinnen des AWO-Balletts sowie der BUGA 23 ein Kompromiss vereinbart worden: Aus den "Pharaoninnen" sollen ägyptische Arbeiter werden, die "Mexikaner" sollen sich mit Ponchos begnügen und auch die "Asiatinnen" sollen ein moderneres Erscheinungsbild bekommen.

Im Gegenzug sollen die Auftritte auf die Hauptbühne verlegt werden, wo sie im Nachgang mit Diskussionsveranstaltungen zum Thema begleitet werden. Ziel der Gespräche sei es gewesen, das durch viel ehrenamtliche Arbeit entstandene Bühnenprogramm weitgehend zu erhalten und zugleich kulturelle Merkmale ohne Stereotype darzustellen, so eine Sprecherin der BUGA.

Ursprünglich waren sieben Auftritte der AWO-Seniorinnen auf der Mannheimer BUGA geplant. Doch wegen der Verlegung auf die Hauptbühne müssten die Auftritte des AWO-Balletts nun zu anderen Terminen stattfinden, so die BUGA-Sprecherin weiter. Diese würden rechtzeitig kommuniziert.

AWO-Vorstand Manz zufrieden mit Kompromiss  00:43 Min
AWO-Geschäftsführer zufrieden mit Kompromiss

Alexander Manz, der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Mannheim, ist laut Mitteilung zufrieden mit dem Kompromiss, der einerseits dem Einsatz der ehrenamtlich tätigen AWO-Damen gerecht werde und zugleich die Diskussion zum Spannungsfeld der Vielfalt in der Gesellschaft aufgreife.

Fabian Burstein von der BUGA 23 betont den konstruktiven Charakter der Einigung: Die angeschlossene Diskussionsveranstaltung solle zeigen, "wie wir in Mannheim mit solchen Auseinandersetzungen umgehen." Zugleich sei es "großartig", dass durch die Verlegung auf die Hauptbühne der "Konflikt im Herzen der BUGA 23-Fläche" aufgelöst werden konnte.
Migrationsbeirat zur Diskussion über die Kostüme des AWO-Balletts

Der Mannheimer Migrationsbeitrag ist der Meinung, dass die BUGA richtig gehandelt habe. Man teile die Meinung, dass mit der Art der Darstellung "kulturelle und religiöse Stereotype zur Unterhaltung ausgeschlachtet werden".

    "Dass die nun vereinbarte nachträgliche Umgestaltung der betreffenden Kostüme (welcher Art auch immer) hieran etwas ändern wird, bezweifeln wir."

Stellungnahme des Mannheimer Migrationsbeirats

Dass es im Anschluss an die Auftritte der Tanzgruppe Diskussionsveranstaltungenauf der BUGA geben soll, um für das Thema zu sensibilisieren, begrüßt der Migrationsbeirat nach eigener Aussage.
Meinungen in der SWR-Community gehen auseinander

Auch in der SWR-Community wird das Thema rege diskutiert. Dabei gehen die Meinungen weit auseinander. So schreibt ein User: "Ich find's gut, dass man da sensibel vorgeht. Soll doch Freude machen und nicht Unmut produzieren. Nur weil man das jahrelang als normal empfunden hat, muss es ja nicht automatisch richtig sein."

    Das AWO-Ballett wollte auf der Mannheimer BUGA tanzen - mit Sombreros, in Kimonos oder im Flamenco-Outfit. Doch darum gibt's jetzt Ärger. Die Kostüme seien zu klischeehaft.Posted by SWR Aktuell on Monday, April 17, 2023

SWR Aktuell, Facebook

Andere Userinnen und User halten dagegen. Sie haben kein Verständnis für die Aufregung. "Ich finde es unglaublich und es macht mich zutiefst traurig, wie hier mit den älteren Damen umgegangen wird. Diese Frauen machen das ehrenamtlich", schreibt ein anderer User.

Mannheimer AWO-Ballett tritt seit Jahrzehnten auf

Das AWO-Ballett in Mannheim-Rheinau gibt es seit 42 Jahren. Die Frauen sind zwischen 59 und 85 Jahre alt und treten ehrenamtlich auf, beispielsweise in Altenheimen oder auf Straßenfesten. Die Show, um die es konkret geht, heißt "Weltreise mit dem Traumschiff" und beinhaltet verschiedene Tanzeinlagen mit insgesamt 14 verschiedenen Kostümen.

Sendung vom
    Mo., 17.4.2023 16:00 Uhr, SWR4 BW Regional aus dem Studio Mannheim, SWR4 BW aus dem Studio Mannheim

Mehr über die BUGA in Mannheim
Kabinen der Seilbahn fahren auf dem Gelände der Bundesgartenschau hinter einem Blumenbeet. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Uwe Anspach)
Tickets, Gelände, Veranstaltungen Das bietet die BUGA 23 in Mannheim
Buga in Mannheim ist eröffnet (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Uwe Anspach)
Bundesgartenschau gestartet Die BUGA 23 in Mannheim: Infos und Hintergründe
Bühne der Bundesgartenschau Mannheim auf Spinelli-Gelände bei Eröffnung der BUGA (Foto: SWR)
Steinmeier und Kretschmann loben Nachhaltigkeit Die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim ist eröffnet

STAND
    18.4.2023, 14:48 Uhr

    Johannes Böhler
    Ninja Degen
    Bild Ninja Degen, SWR Studio Mannheim (Foto: SWR)
[*/quote*]


Es ist Irrsinn und es hat Methode. Hitler wäre begeistert. Er würde Freudensprünge machen angesichts der Selbstgeißelung und Selbstkastrierung deutscher Nationalhelden an der Heimatfront.


Ein eindrucksvoller Film wurde im Januar 2023 gezeigt und kürzlich wiederholt: "The green book".

In der folgenden Beschreibung des öffentlich-rechtlichen Senders ARD fehlen einige notwendige Angaben:

https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/green-book-eine-besondere-freundschaft-124.html

[*quote*]
ARD/DasErste

Green Book – Eine besondere Freundschaft

Der gefeierte Pianist Dr. Donald Shirley (Mahershala Ali, re.) engagiert den Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga (Viggo Mortensen, li.) als Chauffeur für seine Tournee durch die Südstaaten.
Der gefeierte Pianist Dr. Donald Shirley engagiert den Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga als Chauffeur für seine Tournee durch die Südstaaten. | Bild: ARD Degeto / Universal Studios and storyteller Distr. Co.

Spielfilm USA 2018

New York, im Jahr 1962: Der berühmte Pianist Dr. Don Shirley plant eine nicht ungefährliche Konzertreise durch die US-Südstaaten. Als Afroamerikaner muss er sich nicht nur auf die dort vorherrschende Rassentrennung einstellen, sondern auch gegen unliebsame Überraschungen wappnen. Mit dem Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga verpflichtet er nicht nur einen erfahrenen Chauffeur, sondern auch einen bewährten Mann fürs Grobe.

Zwar ist Tony alles andere als frei von rassistischen Ansichten, bei seiner Arbeit jedoch ein Profi durch und durch. Tony löst Probleme notfalls mit einer Ohrfeige oder einem Bündel Dollarnoten. Wie versprochen sorgt der Tourbegleiter dafür, dass sein Chef Shirley jeden Abend pünktlich am Flügel sitzt. Sobald der Virtuose jedoch von der Bühne abtritt, erlebt er die Rassentrennung auf bittere Weise: Während sein Fahrer in guten Hotels schläft, muss er oft in heruntergekommenen Unterkünften übernachten, die ein Reiseführer für Afroamerikaner empfiehlt: das "Green Book". Je mehr Tony die Unmenschlichkeit der Rassentrennung erlebt, umso mehr wundert er sich, warum sich sein weltgewandter Auftraggeber bewusst diesen Demütigungen aussetzt.
[...]


Erstausstrahlung: 19.07.2021
[...]
Mi., 04.01.23 | 20:15 Uhr
Das Erste

Wiederholung
Mo., 01.05.23 | 22:45 Uhr | BR

Bildergalerie
Der gefeierte Pianist Dr. Donald Shirley (Mahershala Ali, re.) engagiert den Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga (Viggo Mortensen, li.) als Chauffeur für seine Tournee durch die Südstaaten.
Green Book – Eine besondere Freundschaft
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Der Chauffeur heißt Tony Vallelonga. Der Pianist heißt Donald Shirley. Beide Personen sind echt. Der Film ist nicht irgendein Spielfilm. Die Handlung des Films ist echt, wenn auch in einigen Punkten geschönt.

In der "Welt" gibt es am 30.1.2019 einen Artikel dazu:

Die unwahre Geschichte über Schwarze und Weiße
https://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/article187931206/Die-unwahre-Geschichte-ueber-Schwarze-und-Weisse.html

Hier kann man ihn spielen hören:

Don Shirley - Greatest Hits 1
(FULL ALBUM - OST TRACKLIST GREEN BOOK)
https://www.youtube.com/watch?v=pc61C8ji1yk


Hier sieht und hört man ihn:

Don Shirley plays *How High The Moon" - 1955 TV program
https://www.youtube.com/watch?v=H6XZ7XiNdi8



Noch ein Stück traurige Familiengeschichte:

Frank Vallelonga Junior : Leiche des „Green Book“-Darstellers auf der Straße gefunden
Aktualisiert am 02.12.2022-12:47
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/new-york-green-book-darsteller-frank-vallelonga-tot-18505154.html
Zitat:
[*quote*]
Fahrzeughalter ist laut der Zeitung der Bruder des Toten, der Filmemacher Nick Vallelonga, der für seine Mitarbeit am Drehbuch von „Green Book“ einen Oscar erhielt. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Leben des Vaters der Brüder, Frank „Tony Lip“ Vallelonga.
[*/quote*]


Genau die Scheiße, in der die Neger in den USA steckten, Rassentrennung, Schikanen, usw., genau das wird jetzt in Deutschland wieder eingeführt. Genau das. Weiße auf der Bühne dürfen keine Neger mehr darstellen. Black-facing  ist jetzt nämlich verboten. Kostüme werden verboten. Und so weiter. Hitler hätte seine helle Freude...

Kostüme. Frisuren. Hosen. Zum Beispiel "stone-washed jeans". Das sind amerikanische Arbeitshosen aus den Slums, abgewetzt und sogar zerrisen. Aber nicht durch normale Abnutzung, sondern mühevoll von Angestellten der Hersteller zu zugerichtet.

Das sieht zum Beispiel so aus:



https://litb-cgis.rightinthebox.com/images/640x640/202111/bps/product/inc/xdoicx1636342646258.jpg

Dieses garantiert modische Kleidungsstück, kunstvoll zerstört, ein must have, kostet richtig Geld:

"Herren Hosen Hose Jeans Denim Gestapelt Zerrissen Blau Dunkelblau #9341156
EUR €28.74 inkl. MwSt
EUR €57.50 51% RABATT"

https://www.ouku.com/de/p/herren-destroyed-stretch-jeanshose-used-slim-fit-jeanshose-fuer-herren_p9341156.html


Das ist kulturelle Aneignung! Das ist die krankhafte übernahme des Elends amerikanischer Arbeiter und Slumbewohner, die sich keine neue Kleidung kaufen können und solche Lumpen tragen.

Und überhaupt Jeans. Das sind JÜDISCHE HOSEN! Levi Strauss war Jude.

In der Firnengeschichte des Erfinders der Nietenhosen kann man lesen:

https://www.levi.com/DE/de_DE/features/about-us

[*quote*]
ÜBER UNS - LEVI STRAUSS & CO. HISTORY
YOU WEAR JEANS. YOU LIVE IN LEVI'S®.

1852 eröffnete Levi Strauss, ein Immigrant aus Bayern, einen Handel für Kurzwaren in San Francisco. Es war die Zeit des Goldrausches. Schnell wurde ihm klar, was hart arbeitende Menschen brauchen: Kleidung, die alles mitmacht. Er und der Schneider Jacob Davis kombinierten Verstärkungen aus Kupfernieten mit robustem Denim und produzierten 1873 die ersten „Waist Overalls". Heute nennen wir sie „Blue Jeans".

marilyn monroe in levis
Cowgirls

Was als Erfindung für die amerikanischen Arbeiter entstand, wurde schnell zu einer Art Uniform – getragen von Minenarbeitern, Cowboys, Rebellen, Rockstars, Präsidenten und ganz normalen Männern und Frauen. Die funktionale Kleidung wurde nicht mehr nur bei der Arbeit getragen, sondern man lebte förmlich in ihr. Aber Levi's® ist noch viel mehr. Kleidung von Levi's® ist ein ganzer Lebensstil, eine Art, sich auszudrücken. Sie zeigt die Spuren des Lebens, die Form des eigenen Körpers, die Erinnerungen der erlebten Abenteuer. Levi Strauss & Co ist einer der größten Kleidungshersteller und Weltmarktführer bei Jeans. Wir haben etwa 500 Geschäfte in der ganzen Welt und unsere Produkte gibt es in mehr als 100 Ländern. Die Marke Levi's® ist nur ein Teil unserer Geschichte. Zu uns gehören auch Dockers® und Denizen®.
[...]
[*/quote*]

JÜDISCHE HOSEN! Hitler würde im Achteck springen, wenn Deutsche solchen Schund trügen. Erst recht, wenn auch noch der zerfledderte Zustand amerikanischer Slums übernommen würde.

Hitler. Seine heutigen Geisteskopierer reden nicht von entarteten Hosen, sondern von kultureller Aneignung. Und verbieten. Man darf sich glücklich schätzen, daß sie Einen nicht in ein Kraft-durch-Freude-Erholungsheim mit Stacheldraht und Wachhunden stecken.

Was wir hier erleben, ist die Neugeburt des indischen Kastensystems, bloß auf eine etwas andere Weise. Jeder darf nur noch das, was seine Eltern machten. Wie im Mittelalter das Zunftwesen. Genau die gleiche Scheiße.

Hitler wäre stolz auf seine Jungs und Mädels.

Hitler lebt.
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