Der ungekürzte Wortlaut des SWR über die entartete Kunst auf der Bundeskleingeistschau:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/buga-mannheim-diskussion-awo-ballett-kostueme-100.html[*quote*]
SWR
Die Frauen des AWO-Balletts in ihrem Kostümen. (Foto: AWO Ballett)
Kritik an klischeehaften Kostümen
Kulturelle Aneignung? Kompromiss im Streit um Seniorinnen-Ballett auf BUGASTAND 18.4.2023, 14:48 Uhr
Das AWO-Ballett wollte auf der Mannheimer BUGA tanzen - doch den Veranstaltern waren die Kostüme zu klischeehaft. Nun darf der Auftritt stattfinden - unter zwei Bedingungen.
Im Streit um einen Tanzauftritt des AWO-Ballets Rheinau auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim hat es eine Einigung gegeben. Wie die Organisatoren der Bundesgartenschau mitteilen, dürfen die Seniorinnen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf der BUGA tanzen - allerdings müssen sie vorher noch drei Kostüme anpassen, um dem kulturellen Anspruch des jeweils betroffenen Landes zu entsprechen.
Kompromiss im Streit um Seniorinnen-Ballett auf BUGA 3 Min
BUGA: Kostüme zu klischeehaft
Auf der BUGA wollten die Seniorinnen eine Tanzshow mit dem Titel "Weltreise mit dem Traumschiff" aufführen. Doch am Mittwoch hatte das zuständige BUGA-Team sechs der insgesamt 14 Kostüme als zu klischeehaft beanstandet, auch Vorwürfe von möglicher kultureller Aneignung standen im Raum. Das wollten die Seniorinnen jedoch nicht hinnehmen - sie wollten ihre Show entweder ganz oder gar nicht aufführen.
"Wir sollen die spanischen Flamenco-Kostüme, den orientalischen Tanz, den mexikanischen Tanz mit Sombreros und Ponchos, den japanischen Tanz mit Kimonos, den indischen mit Saris und den ägyptischen Tanz, in dem wir als Pharaoninnen verkleidet sind, nicht zeigen."
Erika Schmaltz, Gründerin AWO-Ballett
Diskussionsveranstaltungen sollen Auftritte auf Hauptbühne umrahmen
Nun ist bei einem Gespräch zwischen Vertretern und Vertreterinnen des AWO-Balletts sowie der BUGA 23 ein Kompromiss vereinbart worden: Aus den "Pharaoninnen" sollen ägyptische Arbeiter werden, die "Mexikaner" sollen sich mit Ponchos begnügen und auch die "Asiatinnen" sollen ein moderneres Erscheinungsbild bekommen.
Im Gegenzug sollen die Auftritte auf die Hauptbühne verlegt werden, wo sie im Nachgang mit Diskussionsveranstaltungen zum Thema begleitet werden. Ziel der Gespräche sei es gewesen, das durch viel ehrenamtliche Arbeit entstandene Bühnenprogramm weitgehend zu erhalten und zugleich kulturelle Merkmale ohne Stereotype darzustellen, so eine Sprecherin der BUGA.
Ursprünglich waren sieben Auftritte der AWO-Seniorinnen auf der Mannheimer BUGA geplant. Doch wegen der Verlegung auf die Hauptbühne müssten die Auftritte des AWO-Balletts nun zu anderen Terminen stattfinden, so die BUGA-Sprecherin weiter. Diese würden rechtzeitig kommuniziert.
AWO-Vorstand Manz zufrieden mit Kompromiss 00:43 Min
AWO-Geschäftsführer zufrieden mit Kompromiss
Alexander Manz, der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Mannheim, ist laut Mitteilung zufrieden mit dem Kompromiss, der einerseits dem Einsatz der ehrenamtlich tätigen AWO-Damen gerecht werde und zugleich die Diskussion zum Spannungsfeld der Vielfalt in der Gesellschaft aufgreife.
Fabian Burstein von der BUGA 23 betont den konstruktiven Charakter der Einigung: Die angeschlossene Diskussionsveranstaltung solle zeigen, "wie wir in Mannheim mit solchen Auseinandersetzungen umgehen." Zugleich sei es "großartig", dass durch die Verlegung auf die Hauptbühne der "Konflikt im Herzen der BUGA 23-Fläche" aufgelöst werden konnte.
Migrationsbeirat zur Diskussion über die Kostüme des AWO-Balletts
Der Mannheimer Migrationsbeitrag ist der Meinung, dass die BUGA richtig gehandelt habe. Man teile die Meinung, dass mit der Art der Darstellung "kulturelle und religiöse Stereotype zur Unterhaltung ausgeschlachtet werden".
"Dass die nun vereinbarte nachträgliche Umgestaltung der betreffenden Kostüme (welcher Art auch immer) hieran etwas ändern wird, bezweifeln wir."
Stellungnahme des Mannheimer Migrationsbeirats
Dass es im Anschluss an die Auftritte der Tanzgruppe Diskussionsveranstaltungenauf der BUGA geben soll, um für das Thema zu sensibilisieren, begrüßt der Migrationsbeirat nach eigener Aussage.
Meinungen in der SWR-Community gehen auseinander
Auch in der SWR-Community wird das Thema rege diskutiert. Dabei gehen die Meinungen weit auseinander. So schreibt ein User: "Ich find's gut, dass man da sensibel vorgeht. Soll doch Freude machen und nicht Unmut produzieren. Nur weil man das jahrelang als normal empfunden hat, muss es ja nicht automatisch richtig sein."
Das AWO-Ballett wollte auf der Mannheimer BUGA tanzen - mit Sombreros, in Kimonos oder im Flamenco-Outfit. Doch darum gibt's jetzt Ärger. Die Kostüme seien zu klischeehaft.Posted by SWR Aktuell on Monday, April 17, 2023
SWR Aktuell, Facebook
Andere Userinnen und User halten dagegen. Sie haben kein Verständnis für die Aufregung. "Ich finde es unglaublich und es macht mich zutiefst traurig, wie hier mit den älteren Damen umgegangen wird. Diese Frauen machen das ehrenamtlich", schreibt ein anderer User.
Mannheimer AWO-Ballett tritt seit Jahrzehnten auf
Das AWO-Ballett in Mannheim-Rheinau gibt es seit 42 Jahren. Die Frauen sind zwischen 59 und 85 Jahre alt und treten ehrenamtlich auf, beispielsweise in Altenheimen oder auf Straßenfesten. Die Show, um die es konkret geht, heißt "Weltreise mit dem Traumschiff" und beinhaltet verschiedene Tanzeinlagen mit insgesamt 14 verschiedenen Kostümen.
Sendung vom
Mo., 17.4.2023 16:00 Uhr, SWR4 BW Regional aus dem Studio Mannheim, SWR4 BW aus dem Studio Mannheim
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STAND
18.4.2023, 14:48 Uhr
Johannes Böhler
Ninja Degen
Bild Ninja Degen, SWR Studio Mannheim (Foto: SWR)
[*/quote*]
Es ist Irrsinn und es hat Methode. Hitler wäre begeistert. Er würde Freudensprünge machen angesichts der Selbstgeißelung und Selbstkastrierung deutscher Nationalhelden an der Heimatfront.
Ein eindrucksvoller Film wurde im Januar 2023 gezeigt und kürzlich wiederholt: "The green book".
In der folgenden Beschreibung des öffentlich-rechtlichen Senders ARD fehlen einige notwendige Angaben:
https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/green-book-eine-besondere-freundschaft-124.html[*quote*]
ARD/DasErste
Green Book – Eine besondere FreundschaftDer gefeierte Pianist Dr. Donald Shirley (Mahershala Ali, re.) engagiert den Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga (Viggo Mortensen, li.) als Chauffeur für seine Tournee durch die Südstaaten.
Der gefeierte Pianist Dr. Donald Shirley engagiert den Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga als Chauffeur für seine Tournee durch die Südstaaten. | Bild: ARD Degeto / Universal Studios and storyteller Distr. Co.
Spielfilm USA 2018
New York, im Jahr 1962: Der berühmte Pianist Dr. Don Shirley plant eine nicht ungefährliche Konzertreise durch die US-Südstaaten. Als Afroamerikaner muss er sich nicht nur auf die dort vorherrschende Rassentrennung einstellen, sondern auch gegen unliebsame Überraschungen wappnen. Mit dem Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga verpflichtet er nicht nur einen erfahrenen Chauffeur, sondern auch einen bewährten Mann fürs Grobe.
Zwar ist Tony alles andere als frei von rassistischen Ansichten, bei seiner Arbeit jedoch ein Profi durch und durch. Tony löst Probleme notfalls mit einer Ohrfeige oder einem Bündel Dollarnoten. Wie versprochen sorgt der Tourbegleiter dafür, dass sein Chef Shirley jeden Abend pünktlich am Flügel sitzt. Sobald der Virtuose jedoch von der Bühne abtritt, erlebt er die Rassentrennung auf bittere Weise: Während sein Fahrer in guten Hotels schläft, muss er oft in heruntergekommenen Unterkünften übernachten, die ein Reiseführer für Afroamerikaner empfiehlt: das "Green Book". Je mehr Tony die Unmenschlichkeit der Rassentrennung erlebt, umso mehr wundert er sich, warum sich sein weltgewandter Auftraggeber bewusst diesen Demütigungen aussetzt.
[...]
Erstausstrahlung: 19.07.2021
[...]
Mi., 04.01.23 | 20:15 Uhr
Das Erste
Wiederholung
Mo., 01.05.23 | 22:45 Uhr | BR
Bildergalerie
Der gefeierte Pianist Dr. Donald Shirley (Mahershala Ali, re.) engagiert den Nachtklub-Türsteher Tony "Lip" Vallelonga (Viggo Mortensen, li.) als Chauffeur für seine Tournee durch die Südstaaten.
Green Book – Eine besondere Freundschaft
[*/quote*]
Der Chauffeur heißt Tony Vallelonga. Der Pianist heißt Donald Shirley. Beide Personen sind echt. Der Film ist nicht irgendein Spielfilm. Die Handlung des Films ist echt, wenn auch in einigen Punkten geschönt.
In der "Welt" gibt es am 30.1.2019 einen Artikel dazu:
Die unwahre Geschichte über Schwarze und Weiße
https://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/article187931206/Die-unwahre-Geschichte-ueber-Schwarze-und-Weisse.htmlHier kann man ihn spielen hören:
Don Shirley - Greatest Hits 1
(FULL ALBUM - OST TRACKLIST GREEN BOOK)
https://www.youtube.com/watch?v=pc61C8ji1ykHier sieht und hört man ihn:
Don Shirley plays *How High The Moon" - 1955 TV program
https://www.youtube.com/watch?v=H6XZ7XiNdi8
Noch ein Stück traurige Familiengeschichte:
Frank Vallelonga Junior : Leiche des „Green Book“-Darstellers auf der Straße gefunden
Aktualisiert am 02.12.2022-12:47
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/new-york-green-book-darsteller-frank-vallelonga-tot-18505154.htmlZitat:
[*quote*]
Fahrzeughalter ist laut der Zeitung der Bruder des Toten, der Filmemacher Nick Vallelonga, der für seine Mitarbeit am Drehbuch von „Green Book“ einen Oscar erhielt. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit aus dem Leben des Vaters der Brüder, Frank „Tony Lip“ Vallelonga.
[*/quote*]
Genau die Scheiße, in der die Neger in den USA steckten, Rassentrennung, Schikanen, usw., genau das wird jetzt in Deutschland wieder eingeführt. Genau das. Weiße auf der Bühne dürfen keine Neger mehr darstellen. Black-facing ist jetzt nämlich verboten. Kostüme werden verboten. Und so weiter. Hitler hätte seine helle Freude...
Kostüme. Frisuren. Hosen. Zum Beispiel "stone-washed jeans". Das sind amerikanische Arbeitshosen aus den Slums, abgewetzt und sogar zerrisen. Aber nicht durch normale Abnutzung, sondern mühevoll von Angestellten der Hersteller zu zugerichtet.
Das sieht zum Beispiel so aus:
https://litb-cgis.rightinthebox.com/images/640x640/202111/bps/product/inc/xdoicx1636342646258.jpgDieses garantiert modische Kleidungsstück, kunstvoll zerstört, ein must have, kostet richtig Geld:
"Herren Hosen Hose Jeans Denim Gestapelt Zerrissen Blau Dunkelblau #9341156
EUR €28.74 inkl. MwSt
EUR €57.50 51% RABATT"https://www.ouku.com/de/p/herren-destroyed-stretch-jeanshose-used-slim-fit-jeanshose-fuer-herren_p9341156.htmlDas ist kulturelle Aneignung! Das ist die krankhafte übernahme des Elends amerikanischer Arbeiter und Slumbewohner, die sich keine neue Kleidung kaufen können und solche Lumpen tragen.
Und überhaupt Jeans. Das sind JÜDISCHE HOSEN! Levi Strauss war Jude.
In der Firnengeschichte des Erfinders der Nietenhosen kann man lesen:
https://www.levi.com/DE/de_DE/features/about-us[*quote*]
ÜBER UNS - LEVI STRAUSS & CO. HISTORY
YOU WEAR JEANS. YOU LIVE IN LEVI'S®.
1852 eröffnete Levi Strauss, ein Immigrant aus Bayern, einen Handel für Kurzwaren in San Francisco. Es war die Zeit des Goldrausches. Schnell wurde ihm klar, was hart arbeitende Menschen brauchen: Kleidung, die alles mitmacht. Er und der Schneider Jacob Davis kombinierten Verstärkungen aus Kupfernieten mit robustem Denim und produzierten 1873 die ersten „Waist Overalls". Heute nennen wir sie „Blue Jeans".
marilyn monroe in levis
Cowgirls
Was als Erfindung für die amerikanischen Arbeiter entstand, wurde schnell zu einer Art Uniform – getragen von Minenarbeitern, Cowboys, Rebellen, Rockstars, Präsidenten und ganz normalen Männern und Frauen. Die funktionale Kleidung wurde nicht mehr nur bei der Arbeit getragen, sondern man lebte förmlich in ihr. Aber Levi's® ist noch viel mehr. Kleidung von Levi's® ist ein ganzer Lebensstil, eine Art, sich auszudrücken. Sie zeigt die Spuren des Lebens, die Form des eigenen Körpers, die Erinnerungen der erlebten Abenteuer. Levi Strauss & Co ist einer der größten Kleidungshersteller und Weltmarktführer bei Jeans. Wir haben etwa 500 Geschäfte in der ganzen Welt und unsere Produkte gibt es in mehr als 100 Ländern. Die Marke Levi's® ist nur ein Teil unserer Geschichte. Zu uns gehören auch Dockers® und Denizen®.
[...]
[*/quote*]
JÜDISCHE HOSEN! Hitler würde im Achteck springen, wenn Deutsche solchen Schund trügen. Erst recht, wenn auch noch der zerfledderte Zustand amerikanischer Slums übernommen würde.
Hitler. Seine heutigen Geisteskopierer reden nicht von entarteten Hosen, sondern von kultureller Aneignung. Und verbieten. Man darf sich glücklich schätzen, daß sie Einen nicht in ein Kraft-durch-Freude-Erholungsheim mit Stacheldraht und Wachhunden stecken.
Was wir hier erleben, ist die Neugeburt des indischen Kastensystems, bloß auf eine etwas andere Weise. Jeder darf nur noch das, was seine Eltern machten. Wie im Mittelalter das Zunftwesen. Genau die gleiche Scheiße.
Hitler wäre stolz auf seine Jungs und Mädels.
Hitler lebt.