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Author Topic: Sterben lernen...  (Read 3723 times)

ama

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Sterben lernen...
« on: August 24, 2006, 11:31:43 PM »

[*QUOTE*]
Date: Tue, 2 Dec 2003 13:18:23 +0100 (MET)
Sender: idw - Pressemitteilung <service@idw-online.de>
From: "Dr. Annette Tuffs" <annette_tuffs@med.uni-heidelberg.de>

Informationsdienst Wissenschaft - idw - - Pressemitteilung
Universitätsklinikum Heidelberg, 02.12.2003

Den Umgang mit sterbenden Patienten erlernen

"Netzwerk achtsame Sterbekultur" der Abteilung Medizinische Psychologie
bietet Klinikmitarbeitern und Medizinstudenten Vorträge und Seminare an


Was können Klinikmitarbeiter für sich selbst tun, damit sie den
Anforderungen der Sterbebegleitung gewachsen sind? Die Abteilung
Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg bietet in
ihrem Projekt "Netzwerk achtsame Sterbekultur", das seit Oktober 2002
von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird, ein breites Spektrum an
Veranstaltungen und Schulungen an, das Hilfestellung für den
persönlichen Umgang mit Schmerz, Trauer und Tod leistet.

Das Veranstaltungsprogramm richtet sich an die Mitarbeiter des
Universitätsklinikums sowie weitere Interessenten aus der
Rhein-Neckar-Region. Zu dem Projekt gehören auch spezielle Angebote für
Patienten und Studenten. Es wird von Professor Dr. Rolf Verres, dem
Ärztlichen Direktor der Abteilung Medizinische Psychologie, und seinem
Stellvertreter Professor Dr. Jochen Schweitzer, der
Kulturwissenschaftlerin Dr. Eva Saalfrank und der Musiktherapeutin
Martina Baumann durchgeführt.

Vortrag am 4. Dezember: Professor Taupitz spricht zu "Sterbehilfe im
internationalen Vergleich"

Ein Kernstück des Projektes ist die von Dr. Eva Saalfrank konzipierte
wöchentliche Vorlesungsreihe "Leben bis zuletzt". Am kommenden
Donnerstag, dem 4. Dezember um 19.15 Uhr, wird der bekannte Experte für
Medizinrecht, Professor Dr. Jochen Taupitz, Mannheim, zu "Sterbehilfe
und Sterbebegleitung im internationalen Vergleich" sprechen und dabei
auf die aktuelle Rechtslage und ethische Beurteilung von
Patientenverfügungen in Deutschland eingehen.

"Berufsbegleitende Angebote, die neben informativen auch spirituelle
Aspekte der Sterbebegleitung einschließen, können dem Ausgebranntsein
durch extreme Belastungen vorbeugen und das Einfühlungsvermögen
stärken", erklärt Dr. Eva Saalfrank, die als Kulturwissenschaftlerin und
ausgebildete Hospizhelferin das ungewöhnliche Projekt am Klinikum
zusammen mit der Musiktherapeutin Martina Baumann durchführt. Dass ihr
Angebot gebraucht wird und im Klinikalltag von Nutzen ist, hat die
Bewertung eines früheren Schulungsprojektes gezeigt: Zusammen mit
Professor Verres hat Dr. Saalfrank untersucht, welche Auswirkungen ein
16-tägiges Heidelberger Trainingsprogramm mit der bekannten
amerikanischen Sterbebegleiterin Christine Longaker bei den 65
Teilnehmern hatte.

"Die Resonanz war überwiegend positiv", berichtet Frau Dr. Saalfrank.
Die Teilnehmer empfanden die angebotenen Meditationstechniken als
hilfreich, konnten schwierigen Situationen gelassener gegenübertreten
und setzten die Techniken in Verbindung mit ihren eigenen spirituellen
Hintergründen in praktischen Situationen ein. "Der Kurs hat dazu
beigetragen, dass sich bei vielen Teilnehmern die Haltung zum Thema
Sterben und Tod nachhaltig verändert hat", sagt Dr. Saalfrank. Gemeinsam
mit Professor Verres setzt sie sich dafür ein, dass die Seminare in der
Sterbekultur den Status einer anerkannten Fortbildung erlangen und zum
festen Bestandteil des Medizinstudiums werden sollten.

Musiktherapie für Patienten auf den Stationen

Das Projekt "Netzwerk achtsame Sterbekultur" bietet Heidelberger
Medizinstudenten die freiwillige Teilnahme an Seminaren an, die sie auf
den Umgang mit schwerkranken und sterbenden Patienten vorbereiten
sollen. Patienten, die auf Stationen des Klinikums betreut werden,
können sich an die Musiktherapeutin Martina Baumann wenden, um mit ihr
durch gemeinsames Musikhören oder den Einsatz eines Musikinstrumentes
einen Weg zur spirituellen Verarbeitung ihrer Situation zu bahnen.

Kontakt:
Dr. Eva Saalfrank
"Netzwerk achtsame Sterbekultur"
Abteilung für Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum Heidelberg
Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg  
Tel: 06221 / 56 81 45
Fax: 06221 / 56 53 03
E-Mail: Eva_Saalfrank@med.uni-heidelberg.de

Veranstaltungs- und Seminarprogramm im Internet unter:
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/Downloads/programm_lebenbisz-
uletzt.pdf

Weitere Informationen:
http://www.medpsych.uni-hd.de

Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/


Zu dieser Mitteilung existieren Bilder im WWW. Siehe
* http://idw-online.de/public/zeige_bild?imgid=8775
  Tiefenentspannung mit dem "Monochord": Musiktherapie trägt dazu bei,
das Einfühlungsvermögen für den Umgang mit Sterbenden zu steigern. /
Foto: Medienzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.medpsych.uni-hd.de
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/

Ansprechpartner:
Dr. Annette Tuffs

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
des Universitätsklinikums
Voßstrasse 2, 69115 Heidelberg
Tel.:    06221 / 56-4536
Fax:    06221 / 56-4544
e-mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

----
[*/QUOTE*]


Vor rund 30 Jahren gab es ein !"§$%&/)  "Lied", in dem es in einem wiederholten Satz hieß "ich weiß nicht, ob ich das bringe". Die Frau in dem Lied, die nicht wußte,... starb ... und sie wußte nicht, ob sie das bringt...


[*QUOTE*]
Patienten, die auf Stationen des Klinikums betreut werden,
können sich an die Musiktherapeutin Martina Baumann wenden, um mit ihr
durch gemeinsames Musikhören oder den Einsatz eines Musikinstrumentes
einen Weg zur spirituellen Verarbeitung ihrer Situation zu bahnen.
[*/QUOTE*]

Ob die das dann bringen... ???


Es ist höchste Zeit, Psychologie als infauste Krankheit in den ICD-10 aufzunehmen...
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Sterben lernen...
« Reply #1 on: January 05, 2010, 08:00:55 AM »

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Zu dumm, daß man die "Erfolge" der letzten sieben Jahre nicht aus den "Erfahrungsberichten" der "Teilnehmer" lesen kann. Sind alle tot...

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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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FRAUENPOWER

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Re: Sterben lernen...
« Reply #2 on: July 24, 2016, 01:09:56 PM »

So ist das mit dem Sterben. Manche lernen es nie...
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RUEBENKRAUT

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Re: Sterben lernen...
« Reply #3 on: September 25, 2019, 02:43:22 AM »

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