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Author Topic: Karl Pilsl und 'USA für Dich'  (Read 10713 times)

hu_la

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Karl Pilsl und 'USA für Dich'
« on: September 05, 2006, 04:29:56 PM »

.

Gefunden unter //dsb.uni-leipzig.de:

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Quelle:
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Hinter usaforyou („Rubrik Jobs“) steckt ein Seelenbräutigam.

>Impressum< unter usaforyou.de:

[*Zitatanfang*]
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[...]
Impressum
usaforyou.com LLC
Adresse Deutschland:
Verlag Gute Nachricht GmbH

Generalrepräsentant
Freyunger Str. 53a
94146 Vorderschmiding
Telefon 08551-9149-10
Ansprechpartner:
Jonathan Haltenhoff
E-Mail: info@usaforyou.com
Internet: www.usaforyou.com

Adresse USA:
8328 South Urbana Ave.
Tulsa, Oklahoma 74137

Geschäftsführung: Karl Pilsl
Sitz der Gesellschaft:
Tulsa, Oklahoma, USA

Gerichtsstand:
Tulsa, Oklahoma, USA

[...]
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://www.usaforyou.de/impressum.htm


Der erwähnte Seelenbräutigam ist Karl Pilsl.

Karl Pilsl nennt sich „Pastor“, „Motivationstrainer“, „Wirtschaftsjournalist in den USA“, „Unternehmer (Medienunternehmer)“, „Verleger“, „Schriftsteller (Buchautor zu den Themen Trends am Arbeitsmarkt, Strategie, Leadership, Wirtschaftsrevolution etc.)“, „Berater (inspirierender Berater einiger einflussreicher Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik)“, „Referent“, „Seminarleiter“, „Konferenzsprecher“, „Public Speaker“, „Lektor“, ...

Pilsl reist des öfteren durch die Lande und hält Reden, u. a beim Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), und faselt was von: "Es wird immer attraktiver, Unternehmer zu sein. Selbstständig. Sein eigener Herr. Ohne große Investitionen.", "MLM sei ein naturkonformes Wirtschaftssystem.", "Wir müssen umdenken.", "Der sich multiplizierende Menschenspezialist.",...

ALARM!

Bei Pastor Pilsl geht es um Network-Marketing, Naturkonformes Network-Marketing, Strukturvertrieb, MLM (Multi-Level-Marketing) als „naturkonformes Wirtschaftssystem“, ...

Wissenswertes über ==> MLM.
(http://www.ariplex.com/ama/ama_mlm2.htm)


>Über uns< unter usaforyou.de:

[*Zitatanfang*]
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[...]
Über Uns : Der Gründer Karl Pilsl
Initiator des usaforyou-Programms ist Karl Pilsl. Der gefragte Public Speaker, Wirtschaftsjournalist in den USA und Autor von mehr als 20 Büchern hat sich insbesondere damit beschäftigt, herauszufinden was deutsche Unternehmer und Führungskräfte von ihren amerikanischen Kollegen lernen können und unter anderem folgenden Satz geprägt:
„Wenn es uns gelingt die hohe Qualität, Technik und Perfektion der Deutschen mit der Kreativität, Einfachheit, Freundlichkeit und Leadership-Philosophie der Amerikaner in der richtigen Weise miteinander zu verbinden, dann sind wir Deutschen am Weltmarkt unschlagbar.“ (mehr dazu auf: www.wirtschaftrevolution.de )
Als Gründervater des usaforyou-Programms hat sich Karl Pilsl zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen – der Zukunft unseres Landes – den entscheidenden Unterschied zwischen der Denkweise deutscher und amerikanischer Unternehmer näher zu bringen. Durch dieses, in seiner Ausrichtung einzigartige, Programm wird Jugendlichen, die nach Abschluss ihrer Schulausbildung nach Orientierung suchen, die Möglichkeit gegeben, ihren bisherigen Horizont zu erweitern und sich in einer völlig neuen Umgebung für ihr Leben und ihren Beruf zu inspirieren.
Karl Pilsl, zur Vision des usaforyou-Programms:
"Deutschland muss wieder ein Land der Unternehmer werden, wenn wir möchten, dass die Arbeitsmarktprobleme gelöst werden. Wenn wir einen neuen Unternehmer-Spirit in Wirtschaft und Politik tragen möchten, dann müssen wir bei der heutigen Jugend beginnen.
Wir müssen gemeinsam die jungen Menschen von heute inspirieren, aus ihren Talenten und Fähigkeiten Problemlösungen zu formen und diese als mutige Unternehmer in die Gesellschaft zu tragen. Amerika ist dafür der beste Ort zur Inspiration.
Die USA sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wenn wir junge Menschen ermutigen, Dinge zu tun, zu denen sie bisher nicht ermutigt wurden. Nur dann werden sie alle auch die vielen positiven Dinge erleben, die sie bisher noch nicht erlebt haben. Die Zukunft Deutschlands beginnt bei der heutigen Jugend.
Mir liegt es am Herzen, junge Menschen zu fördern und ihnen zu helfen, eine neue Sicht fürs Leben zu bekommen. Mit dem usaforyou-Programm eröffnet sich den Jugendlichen ein ganz neuer Horizont."
Karl Pilsl:
"Wir haben das Programm von usaforyou so gestaltet, dass alles in einer sehr familiären Weise vor sich geht, mit viel Gemeinsamkeit, Familiengefühl und einem lockeren Ablauf, der zu keinem Stress führt. Wir, die Familie Pilsl, möchten, dass unsere Gäste soviel wie möglich aus ihrem Besuch in den USA mitnehmen. Wir jetten mit dem Programm daher nicht von Stadt zu Stadt, sondern wir sind überzeugt, dass der „High-touch“ stärker ausfällt, wenn die Teilnehmer eine Stadt, ihre Wirtschaft und ihre Menschen - so wie sie wirklich sind - intensiv und persönlich kennen lernen. Neben unseren englischsprachigen Mitarbeitern stehen wir jedem usaforyou-Teilnehmer auch persönlich zur Seite."
"Beruflicher Erfolg hat viel mit Spaß an der Sache zu tun. Durch das usaforyou-Programm und die selbstverantwortliche Arbeit an einem businessorientierten Projekt, bekommen die jungen Leute Gelegenheit, ohne Risiko neue Dinge auszuprobieren und somit ihre Präferenzen besser kennen zu lernen. Das hilft ihnen bei ihrer Berufswahl und hat Auswirkungen auf ihr ganzes Leben. Denn nur wenn sie sich später mit ihrer Arbeit identifizieren können, werden sie auch Freude daran haben. Nur wenn sie Freude an ihrer Arbeit haben, werden sie auch effizient sein, was eine wesentliche Voraussetzung für Erfolg ist. Wir helfen Jugendlichen in der Planungs- und Vorbereitungsphase ihrer Zukunft, ihre eigenen Vorlieben und Stärken kennen zu lernen, und somit ihr Erfolgspotential und ihre Berufung fürs Leben zu entdecken. Dies ist im deutschen Bildungswesen meist nicht geschehen."
"Die Jugendlichen von heute, die Arbeitgeber von Morgen. Usaforyou ermutigt junge Menschen dazu, ihre eigenen Träume zu träumen, sich mit ihrer Zukunft und ihren positiven Potentialen zu beschäftigen. Auf diese Weise bekommen sie den Mut, aus dem Durchschnittlichen herauszutreten und Dinge zu tun, die andere Menschen nicht tun. Nur dann werden sie auch Dinge erleben und bewegen, die niemand sonst zuvor erlebt, bzw. bewegt hat. Usaforyou hilft jungen Leuten, eine größere Vision für ihr eigenes Leben zu bekommen, was unglaublich positive Auswirkungen auf ihre Zukunft und die ihrer Umgebung haben kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in den Händen der heutigen Jugend - den visionären Leadern und Arbeitgebern von morgen!"
[...]
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://www.usaforyou.de/ueberuns.htm


Der Mensch ist eine ==> NUMMER.
(http://www.ariplex.com/ama/ama_num1.htm)


Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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[...]
Impressum
usaforyou.com LLC
Adresse Deutschland:
Verlag Gute Nachricht GmbH

Generalrepräsentant
Freyunger Str. 53a
94146 Vorderschmiding
[...]
Adresse USA:
8328 South Urbana Ave.
Tulsa, Oklahoma 74137

Geschäftsführung: Karl Pilsl
[...]
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://www.usaforyou.de/impressum.htm


Zum heute 58-jährigen, „inspirierenden Berater einiger einflussreicher Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik“, Karl Pilsl und zum „Gute-Nachricht-Zentrum“ ein Zitat aus
Flammer, Phillip (1999); "Die Propagandamaschinerie der Jesus-Heiler" - Wunderheiler Erwin Fillafer und die "Geschäftsleute des Vollen Evangeliums"... - Die Renaissance des christlichen Okkultismus ...
(Quelle: http://www.infosekta.ch ) :

[...]
3.1 Das Netzwerk der Menschenfischer: Die Geschäftsleute des Vollen Evangeliums und die Rhema Bible Church
[...]
Dieses "Gute Nachricht-Zentrum" im oberösterreichischen Wels wird vom 51jährigen Österreicher Karl Pilsl geleitet.
Karl Pilsl, ein mehrfach gescheiterter Geschäftsmann, fand den Ausweg aus seiner Krise 1982 interessanterweise über eine Veranstaltung der "Geschäftsleute des Vollen Evangeliums" und lernte in der Folge, wie Jesus Christus sein Leben "zum Positiven verändern" kann.
Das Zentrum gründete er 1994.
Ko-Pastor, Direktor der Bibelschule "Gute Nachricht" und "Lobpreisleiter" der Gemeinde ist der 39jährige Amerikaner Fred Lambert.
Karl und seine Frau Monika Pilsl ebenso wie Fred Lambert absolvierten ihre missionarische Ausbildung 1990 am "RHEMA Bible Training Center" in Tulsa, Oklahoma (USA), einem Zentrum der pfingstlerischen "RHEMA Bible Church" von Kenneth E. Hagin.
[...]
Prediger wie Erwin Fillafer oder Karl Pilsl sind die zentralen Instrumente, mit denen unternehmerisch denkende Autoritätspersonen wie die Familie Shakarian oder Kenneth E. Hagin ihre transnationalen religiösen Imperien ausbauen.
[...]
siehe: http://www.infosekta.ch/is5/gruppen/gdve_flam1999.html


Informationen über die „Wort-des-Glaubens-Bewegung“ bzw. „Rhema-Bibel-Church“ des 2003 verstorbenen Kenneth E. Hagin (Quelle: http://www.relinfo.ch ) :

[...]
Wort-des-Glaubens-Bewegung
[...]
Andere Bezeichungen: Rhema- oder Glaubensbewegung.
Die Wort-des-Glaubens-Bewegung ist ein Seitenflügel der Pfingst- und der charismatischen Bewegung, welcher innerhalb der Charismatik eine eigene Theologie entwirft und insbesondere neocharismatische Gemeinschaften und deren Praxis z.T. stark beeinflusst hat. Die Lehre der Wort-des-Glaubens-Bewegung beruht in einer Aufnahme von Ansätzen der Neugeist- und Positives-Denken-Bewegung (siehe Kap. VIII) in das pfingstlich-charismatische Weltbild hinein. Historische Nahtstelle für diese Kombination ist der Amerikaner Essek William Kenyon (1867-1948), auf dessen Werken das Schrifttum von Kenneth E. Hagin (*1917), dem Vordenker der Wort-des-Glaubens-Bewegung, ganz wesentlich beruht. Zentrum der Bewegung ist Tulsa/Oklahoma, wo Hagin wirkt. Publizistische Vertreter der Bewegung sind etwa Kenneth Copeland und Charles Emmitt Capps, im deutschen Sprachraum vor allem Wolfhard Margies von der «Gemeinde auf dem Weg» in Berlin. Aus der Wort-des-Glaubens-Bewegung hervorgegangen ist die brasilianische Igreja Universal do Reino de Deus / Kirche Universal vom Reich Gottes. Manche Gedanken der Bewegung vertritt auch der Koreaner David (ehemals Paul) Yonggi Cho.

Die Wort-des-Glaubens-Bewegung geht wie die Neugeist-Bewegung von einer schöpferischen Kraft des gesprochenen Wortes aus. Diese Kraft, die im Schöpfungsbericht 1. Mose 1 zum Ausdruck kommt, ist nicht Gott allein vorbehalten, sondern steht im Grunde auch dem Christen zu (wie denn überhaupt der Mensch nach Ansicht mancher Wort-des-Glaubens-Lehrer an der Göttlichkeit Gottes Anteil hat oder sogar als «kleiner Gott» bezeichnet werden kann). Zum Ausdruck kommt das schöpferische Wort, das auch «Rhema» genannt wird, durch «Proklamation» oder durch «Bekennen»: Es wird nicht um das Gewünschte gebetet, sondern dessen schon geschehener, aber noch nicht sichtbarer Empfang proklamiert resp. bekannt. Durch die Proklamation, das Bekenntnis wird der Empfang realisiert. Dies sieht im Fall einer Heilung so aus, dass die schon geschehene Heilung proklamiert wird &endash; im Gegensatz zum «main stream» der Pfingst- und Charismatischen Bewegung, welcher Gott um Heilung bittet. Voraussetzung für eine erfolgreiche Proklamation ist allerdings der Glaube &endash; nur ein im Glauben gesprochenes Wort trägt schöpferische Kraft (deshalb der Name Wort-des-Glaubens-Bewegung). Glaube meint hier nicht in erster Linie Vertrauen auf Gott, sondern die unerschütterliche Gewissheit der Wirksamkeit des Wortes. Bleibt das Proklamierte aus, hat offensichtlich der nötige Glaube gefehlt. Im Falle der Proklamation einer Heilung können weiterlaufende Symptome im Extremfall als durchzustehende Versuchungen Satans gedeutet werden, denen nicht medizinisch begegnet werden darf (da die Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe ja den fehlenden Glauben in die Faktizität der Heilung dokumentiert). Die schöpferische Kraft des Wortes darf und soll auch zur Gewinnung materiellen Wohlstands eingesetzt werden. Gläubige Christen im Sinne der Wort-des-Glaubens-Bewegung zeichnen sich deshalb auch durch wirtschaftlichen Erfolg aus. Aus diesem Grund wird für die Bewegung auch der Name «Wohlstandsevangelium» verwendet (welcher aber auch Pfingstler meint, die zwar den materiellen Wohlstand als Glaubenszeichen, nicht aber die Lehre von der schöpferischen Kraft des Wortes vertreten, wie es etwa der Heilungsevangelist Benny Hinn vor seinem diesbezüglichen Widerruf tat).

Die Wort-des-Glaubensbewegung stiess auf vielseitige Kritik, auch aus den Reihen von Pfingst- und charismatischer Bewegung selbst: Hier wird insbesondere darauf aufmerksam gemacht, dass die biblische Abstützung der Wort-des-Glaubens-Lehre schwach, deren Herkommen aus der Neugeist-Bewegung aber offensichtlich ist.

In aussenstehender Sicht besonders problematisch wirkt sich die Wort-des-Glaubens-Lehre im Zusammenhang mit dem Wunsch nach Heilung von Krankheiten aus. Hier kann die Lehre zu einem medizinisch gesehen problematischen Verzicht auf die Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe führen, die zumindest in einem belegten Fall mit dem Tod des Betroffenen geendet hat. Jedenfalls ist aber der Mensch, bei welchem eine Heilung ausbleibt, in kritischer Sicht der doppelt Betrogene: Er bleibt nicht nur krank, sondern erhält zusätzlich Unglauben bescheinigt.

In theologischer Sicht ist die Parallelisierung von Gesundheit und Wohlstand mit Glauben und von Krankheit und Armut mit Unglauben unhaltbar.

In der Praxis erweist sich die Wort-des-Glaubens-Lehre als attraktiv für Menschen, die Heilung oder Behebung materieller Not wünschen, was den Wort-des-Glaubens-Gemeinden zahlreiches Publikum zuführt. Allerdings wenden sich viele Menschen nach Ausbleiben des Gewünschten wieder ab, so dass sich ein recht hoher Durchlauf ergibt, vergleichbar demjenigen esoterischer Angebote mit ähnlich hohen Versprechungen.
Georg Otto Schmid, 2000
siehe http://www.relinfo.ch/wdg/infotxt.html


Weitere Informationen über die "Wort des Lebens-Gemeinden" bzw. "Rhema-Bibel-Church" und die "Wort des Glaubens-Lehre" des 2003 verstorbenen Kenneth E. Hagin
(Quelle: http://www.religio.de ):

"Wort des Lebens-Gemeinden" und die "Wort des Glaubens-Lehre"
Kritische Informationen aus christlicher Sicht
[...]
Die "Wort des Glaubens-Lehre" (WDG- Lehre) oder Wohlstandstheologie ist eine weltweite neue religiöse Bewegung, die ihre Wurzeln ursprünglich in christlichen Kirchen hatte. Die WDG-Lehre tritt heute auch auf unter den Namen "The Prosperity Gospel", "The Faith Movement" und "Trosforkyndelsen", aber auch "Rhema-Bibel-Church" uvm.; viele neopfingstlerische bzw. extremcharismatische Gruppen sind von ihr beeinflußt und haben mehr oder weniger stark Inhalte der WDG-Lehre übernommen.
Der amerikanische Prediger Kenneth E. Hagin (geb. 1917) wird als Gründer und Leiter der WDG-Lehre betrachtet. Seit Anfang der 1970er Jahre betreiben die "Kenneth Hagin Ministries" das "RHEMA Bible Training Center", eine große "Bibelschule" in Tulsa in Oklahoma, USA. Durch die Zeitschrift "The Word of Faith" und durch eine umfassende Publikationstätigkeit hat diese Organisation Hagins Botschaft verbreitet.
Unter den bekanntesten Predigern der Bewegung sind heute Kenneth Copeland, Jim Kaseman und John Brandström zu nennen (und in Deutschland John Angelina, Peter Wenz und Wolfhard Margies). Es ist deutlich, daß es Übereinstimmung zwischen den amerikanischen, skandinavischen und deutschen Zweigen der WDG-Lehre gibt.

Das Wort des Lebens (Schweden und Dänemark)
In Uppsala, Schweden ist seit 1983 die Institution "Livets Ord" (Das Wort des Lebens) mit ihrem Leiter Ulf Ekman maßgebend für die WDG-Lehre in Skandinavien. Ulf Ekman hielt sich 1981/82 in der Hagin Bibelschule in USA auf. Die Institution "Livets Ord" in Schweden (Das Wort des Lebens) ist eine private Stiftung, die all das besitzt, worüber "Das Wort des Lebens" verfügt. Der Stiftung sind viele Tätigkeitsverzweigungen unterlegt: Eine Gemeinde, eine Bibelschule, ein Gymnasium, ein Kindergarten, ein Verlag u.a.m. Ulf Ekman ist der Leiter dieser Organisationen. Die Bewegung ist in Schweden weit verbreitet. Ihre Zeitschrift "Livets Ord" wird an 35.000 Abonnenten versandt, und die Bewegung hat in ganz Schweden bis zu 200 autonome Ableger.
In Dänemark kennt man die Bewegung als "Nordjysk Bibelcenter" in Hjorring, "Rhema Bibelcenter" in Horsens sowie "Kobenhavns Bibeltrainingscenter". Das letztgenannte wird von einem Pastor Jens Garnfeldt geleitet. Es gibt auch mehrere kleine Gruppen in Dänemark mit Namen wie "Livets trae" (der Baum des Lebens), "Evangelie Centret" u.s.w., die in der einen oder anderen Weise mit der WDG- Lehre verbunden sind.

Geist, Seele und Leib
Die WDG-Lehren stellen ein zusammenhängendes System dar. Der Mensch wird als "Geist" definiert, der "eine Seele hat, welche in seinem Leib wohnt". Es gibt eine scharfe Unterscheidung zwischen Leib und Seele einerseits und dem Geist des Menschen andererseits. Nur Geist ist es, der die Identität des Menschen trägt.
Die Bibel dagegen beschreibt den Menschen zwar auf mehrere unterschiedliche Weisen, es gibt aber einen gemeinsamen Grundzug in den unterschiedlichen Beschreibungen: Das jüdisch-christliche Menschenbild enthält nämlich gerade nicht die wertbeladene Trennung, die man in der WDG-Lehre findet. Im Gegenteil: Der christliche Schöpfungsglaube betont, daß der Mensch vor allem eine Ganzheit ist, die aus unterschiedlichen Gesichtswinkeln betrachtet werden kann: Körper, Seele, Geist, Sinn, Gedanke, Herz, u.s.w. Der Körper ist in christlicher Sicht also gerade nicht der Seele untergeordnet.

Satans Natur
Die WDG-Lehre behauptet, daß der nicht-christliche Mensch die Natur Satans habe. Durch die "Bekehrung" erwirbt er die Natur Gottes in seinem eigenen Geist. Daraus folgend wird der Geist des Menschen vollkommen und sündenfrei. Es gibt auch eine scharfe Trennung zwischen der sichtbaren physischen Welt und der unsichtbaren geistigen Welt. Weiter gibt es einen markanten Trend zur "Spiritualisierung" einer Vielzahl von menschlichen und irdischen Phänomenen, die in der WDG-Lehre eindeutig als Ergebnisse der Wirksamkeit geistiger Mächte interpretiert werden. In der geistigen Welt herrschen demnach Gesetzmäßigkeiten, die zu kennen, zu verstehen und zu interpretieren wichtig sind.
Die Bekehrung und die "geistliche Waffenrüstung" setzen den Menschen in die Lage, Einfluß und Macht in der geistigen Welt zu erreichen, wo ansonsten der Teufel und die Dämonen über einen großen Spielraum verfügen.
Der Christ hat der WDG-Lehre zufolge nicht nur die Möglichkeit, sondern auch das Recht zu Fortschritt und Wohlstand in allen Bereichen des Lebens. Es gibt aber in der geistigen Welt gewisse "Blockierungen", die zuerst beseitigt werden müssen. Diese Blockierungen sind auf den Teufel und die Dämonen zurückzuführen, die die wirkliche Ursache von Krankheiten, Leiden, Armut und Stagnation sind. Rationale Erklärungen zu diesen Problemen werden im wesentlichen abgelehnt.

Macht über Dämonen
Gleichtzeitig behauptet die WDG-Lehre, daß Jesus seine ganze Macht an die Christen abgegeben habe. Die Christen selbst müssen daher notwendigerweise diese ihnen verliehene Autorität all den Ereignissen gegenüber gebrauchen, die ihnen "böse" erscheinen: Also gegenüber Krankheit, Armut, Leiden und Mißerfolg, aber auch bei Kriegsgefahren und gegenüber linksorientierten, politischen Gegnern. Diese Probleme haben nämlich alle eine geistige Ursache, nämlich die Tätigkeit der Dämonen.
Jesus ist sogar abhängig davon, daß die Christen die Autorität, die er ihnen über die Dämonen gegeben hat, nützen, da er selbst keine weitere Hilfe leisten kann. Er hat schon alles getan, was er tun konnte. Er hat ja an die, die glauben, seine ganze Autorität abgegeben.

WDG-Lehre und Politik
Die WDG-Lehre ist Ausdruck für einen radikalen Rechtstrend, religiös wie auch politisch. Zum Beispiel ist es Ulf Ekmans Ziel in Schweden, "die sozialistische Geistesmacht zu brechen, die die Leute in Schweden lenkt, dominiert, infiltriert, kontrolliert, manipuliert und einfängt". Außerdem setzt sich Ekman für eine starke militärische Verteidigung ein und wünscht Offiziere, die - vom heiligen Geist geleitet - "militanter als je werden".PAGE 19

Das Wort verleiht schöpferische Kraft
Das gesprochene Wort hat nach der WDG-Lehre schöpferische Kraft. Die Prediger geben deshalb sogenannten "Proklamationen", deren Zweck es ist, in der geistigen Welt "zu binden und zu lösen", eine hohe Priorität. "Das Gesetz über das Bekenntnis des Mundes" bewirke, daß das, was gesprochen wird, sich ereignen wird. Man wird auch selbst gebunden vom Bekenntnis seines Mundes. Negative Aussagen, wie z.B. "ich bin krank" oder "mir geht es nicht gut" sind gefährlich, da man dadurch Krankheit und Elend in seinem eigenen Leben erschafft.

Ihr seid Götter
Eine Konferenz von "Wort des Lebens" (1986) hatte das Thema "Ihr seid Götter". Später hat Ulf Erkman allerdings abgeschwächt, dies dürfe nicht buchstäblich verstanden werden. Viele Kritiker sind aber der Ansicht, diese Aussage sei eine natürliche Konsequenz der WDG-Lehre, die behauptet, daß der Mensch durch die Bekehrung seine Natur gänzlich wandelt, - nämlich von der Natur Satans in die Natur Gottes.

Die Quelle der WDG-Lehre
Dan McConnell hat in seinem Buch "A Different Gospel" (Ein anderes Evangelium) nachgewiesen, daß Kenneth Hagin große Anleihen bei dem amerikanischen Prediger Essek W. Kenyon (18671948) gemacht hat. Hagin hat lange Kenyon-Zitate in seine eigenen Bücher eingesetzt ohne anzugeben, daß es Zitate sind. Aber auch Bücher von Kenyon selbst sind in WDG-Gemeinden direkt verwendet worden. Kenyon war um die Jahrhundertwende durch die sogenannte "New Thought"-Bewegung in Boston (aus der auch die Sekte der "Christlichen Wissenschaft" von Mary Baker-Eddy stammt, inspiriert worden . Auch "New Thought" unterscheidet zwischen der materiellen und der metaphysischen Welt. Die letztere sei als die wesentlichere zu betrachten.
(So sind die vielen, heute festzustellenden Parallelen zwischen der WDG-Lehre und der "Christlichen Wissenschaft" zustande gekommen.)

Jesus starb geistlich "Jesus died spiritually"
Die von Hagin gestaltete "Jesus Died Spiritually - Jesus starb geistlich"-Lehre ("JDS-Lehre") besagt allen Ernstes, daß Jesu Versöhnungswerk erst begann, nachdem er am Kreuz gestorben war und in der Hölle Satans Natur angenommen hätte. Drei Tage hindurch soll Jesus in der Hölle durch Satan gequält worden sein, bis zur Auferstehung, die eigentlich Jesu Wiedergeburt war (wie Christen noch einmal geboren werden). Dabei habe Jesus die Natur Gottes erhalten.
Diese Lehre ist klar unbiblisch und drückt die scharf dualistische Grundauffassung aus, die das Weltbild der WDG-Lehre prägt. Nach dieser Sicht kann nur ein geistliches Leiden - nicht ein physisches - ein geistliches Ergebnis bringen. Das ist eindeutig ein nichtchristlicher Gedankengang. Die Bibel lehrt, daß Christus durch sein Fleisch das Gesetz und die Feindschaft gegen Gott abschaffte (Eph 2, 14f). Im übrigen stellt es eine Leugnung der Göttlichkeit Jesu dar, wenn die JDS- Lehre behauptet, daß Jesus eine satanische Natur bekam.

Gott ist gebunden
Der Gebetsbegriff der WDG-Lehre ist ebenfalls problematisch. Gott ist danach an geistliche Gesetzmäßigkeiten gebunden, die der Mensch verstehen und ausnutzen kann. Für die Souveränität Gottes bleibt nicht viel Raum übrig, d.h. für die Macht Gottes, das zu tun, was er will. So steht in der WDG-Lehre der rechte Gebrauch des Wortes des Mundes, des "positiven Bekennens", vor dem vertrauensvollen Gebet zu Gott als dem Vater, dem man sich immer anvertrauen kann. Im echten Christenglauben dagegen gehört es zum Fundament, daß uns das unerschütterliche Vaterverhältnis zu Gott durch die Taufe als Geschenk gegeben worden ist. Dadurch gibt es Ruhe und Trost für jeden, der glaubt.

Geistliche Kriegsführung
Der Gedanke von "geistlicher Autorität" ist ein Schlüsselbegriff in der WDG- Lehre. Der Mensch ist dieser Lehre nach ein geistliches Wesen. Der Christ kann demnach in die selbe Welt hineintreten, von der aus die Dämonen wirken und kann gegen Satans Geisterheer Krieg führen. Dadurch kann man die Macht der bösen Geister über eine Person oder auch über ein geographisches Gebiet oder ein abstraktes Phänomen (z.B. die hohe Steuerbelastung) brechen.
Eine Sonderform von geistlicher Kriegsführung ist das in Skandinavien sogenannte "barnsnösbön" (Geburtsschmerzgebet). Es besteht darin, daß der Betende ganz hemmungslos schreit. Für Ulf Ekman ist diese Gebetsform wichtiger als in Zungen zu reden.
"Das ereignet sich, wenn der heilige Geist auf Menschen etwas legt, das wie physischer Schmerz erlebt wird – etwa wie wenn eine Frau gebiert. Wenn der Herr uns in dieses hineinführt, glauben wir, daß wir unvernünftig geworden sind", sagt Ekman. "Wir wälzen uns auf dem Boden herum und schreien aus Angst und heulen wie ein gestochenes Schwein. Dies ist eine ungeheuer starke Fürbitte, und der Teufel verabscheut es. Er ruft uns zu, daß wir wahnsinnig und Fanatiker sind."

Okkultismus / Gnostizismus
In der WDG-Lehre wird der Mensch ins Zentrum gestellt. Deshalb bekommt das Gebet den Charakter menschlicher Manipulationen in der geistigen Welt mit der Absicht, in der physischen Welt Ergebnisse herbeizuführen. Daher meinen etliche Kritiker, daß das Gebetsverständnis der WDG-Lehre okkulte Züge enthält. Okkult bedeutet "verborgen". Mit Hilfe von Technik und Einsicht in geheime Regelungen wird im Okkultismus angestrebt, die verborgenen Kräfte auszulösen.
Daß etwas gnostisch ist, bedeutet u.a., daß das Geistliche das Überlegenere und das Entscheidende ist, wogegen das Physische für minderwertig gehalten wird.
Offenbartes Wissen ist eine Mitteilung vom Geist Gottes direkt in den Geist des Menschen. Diese Kenntnis enthüllt z.B., wie eine Bibelstelle zu verstehen ist. Diejenigen, die die WDG-Lehre nicht mitmachen, besitzen demnach keine
Offenbarungskenntnis
.

Seelsorge und Abtrünnige
Die Leitungsstruktur ist hierarchisch ("Leiter"-orientiert), und Kritik wird in großem Maßstab unterdrückt. Wenn ein Mitglied die Bewegung ernsthaft Kritik übt, ist die Antwort bereits in der Lehre der WDG-Lehre vorgegeben: Grundsätzliche Kritik stammt immer aus dem "Geist der Kritik" auch "Jsebels Geist" genannt, der dämonisch ist.
Zu den seelsorgerlichen Problemen gehört, daß Angehörige von "Wort des Lebens"-Gruppen Depressionen bekommen, sich mit Selbstmordgedanken tragen, und überdurchschnittlich häufig ins psychiatrische Krankenhaus eingewiesen werden. Es gibt für den Zeitraum 1984 - 1988 16 gutbelegte Suizidfälle von vorher nicht psychiatrisch auffälligen Angehörigen von "Wort des Lebens".
Viele, die die WDG-Lehre verteidigen wollen, weisen darauf hin, daß solche Pro-PAGE 20
bleme gar nichts beweisen. Aber eine Reihe von Leuten in Uppsala, die diese Probleme aus nächster Nähe erlebt haben, zweifeln nicht an dem großen Ernst, der großen Tiefe und dem großen Ausmaß der Probleme. Auch sind die Probleme bei unterschiedlichen Personen in hohem Grade ähnlich . Ein Grund für die ernsthaften psychischen Überbeanspruchungen könnte im Gesetz des positiven Bekennens liegen. Man soll das Negative nicht bekennen bzw. aussprechen, da man es dabei an sich bindet. Wenn für einen gebetet wurde, soll man mit dem Mund "bekennen", man sei gesund, auch wenn man noch nicht gesund geworden ist. Über Sünden, Niederlagen und Schwächen soll man sich Autorität verschaffen. Man soll sie nicht "bekennen". Dadurch wird der Einzelne in einen Kampf mit sich selbst und seinen Gedanken geschickt, ohne die Möglichkeit für andere, ihm zu helfen.
Über Gedanken, Gefühle und Leib Kontrolle zu haben, gilt als der Weg zur Vervollkommnung. Natürlich gibt es aber viele, die mit dieser Isolation und diesem Druck nicht fertig werden können.
Viele Kritiker beschreiben die WDG- Lehre als eine Lehre für Starke. Es beansprucht ja tatsächlich eine beinahe übermenschliche Leistung, ständig mit seinen Gedanken zu kämpfen und sie festzuhalten. Dazu kommt, daß man nur selbst Schuld ist, wenn einem sein Vorhaben scheitert, da von Gottes Seite aus ja alles getan worden ist.
Ein Kritiker hat es so ausgedrückt: Die äußere physische Welt ist nicht die wahre Wirklichkeit, und die geistige Welt ist mit bösen Geistern ausgefüllt, mit denen Gott seine Kinder allein gelassen hat. Jedes Mal, wenn man das Gefühl hat von einem Problem überwältigt zu werden - z.B. von Krankheit, Müdigkeit, Depression, Unfällen oder irgendetwas anderem - handelt es sich um Angriffe der Geisterwelt. Dann muß man all seinen Glauben, seine Geisteskraft und Entschlossenheit in einem aggressiven Gegenangriff sammeln. Aber genau dies ist es ja, was man nicht kann - jedenfalls auf die Dauer nicht.
[...]
siehe: http://www.religio.de/dialog/195/195s18.html


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Schwerpunkt des usaforyou-Programms ist die persönliche Entfaltung jedes einzelnen Teilnehmers. Unsere Stärke ist die Ermutigung, Motivation und Inspiration junger Menschen. Mit usaforyou können Sie sicher sein, dass Ihr Incentive ein Erlebnis wird, über das man noch lange spricht.
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Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.
Falls Sie Fragen zum Incentive-Programm von usaforyou haben sollten, nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf! Wir beraten Sie gern und erarbeiten mit Ihnen ein individuelles Angebot.
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://www.usaforyou.de/unternehmer.htm


Was ist gemeint mit ==> SPONSOR?
(http://www.ariplex.com/ama/ama_ml15.htm)


Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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Kontakt:
René Diederich
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[*/Zitatende]
Quelle:
http://dsb.uni-leipzig.de/anzeigendetails.php?id=72122&angebotgesuch=angebot
und_gesuch&stadt=alle&suchbegriff=&anzeigen=jobs&beginn=50


... bietet diesen „Gigajob“ an:

[*Zitatanfang*]
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Stellenangebot
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Biete Job als
usaforyou

in: Deutschland
[...]
Das Unternehmen
Unternehmensname
- usaforyou

Unternehmensbeschreibung
- inspirations for business & life

Tätigkeitsfelder
- Beratung
- Betreuung & Produktweitergabe
- Innere & äußere Ernährung
- Schulung & Ausbildung
- Unternehmensberatung

Branche
- Wellness
- Nahrungsergänzung
- Fitness
- Lifestyle
- Jobvermittlung

Gründungsjahr
- 1936
Anzahl der Mitarbeiter
- 11 - 100
Der Ansprechpartner
Name: Rene Diederich
Der angebotene Job
Gigajob.de-Kategorie
- Anderes
Kennzeichnungspflichtige Anzeige
- Multilevel-Marketing, Strukturvertrieb
- Geschäftspartner/Teilhaber gesucht

Stellenbezeichnung
- usaforyou
Vorgesehener Eintrittstermin
- Verhandlungssache
Jobbeschreibung
- Ein Monat in den USA zu dem geringstmöglichen Kosten, mit dem größtmöglichen Nutzen.
Ein neuer Horizont im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Location: Tulsa, Oklahoma
Preis: 1200,- Euro
Dauer: 1 Monat
Alter: ab 18 Jahren

Erlebnis: Besichtigungen, Vorträge, Events
Extra: Unterstützung bei Recherchen in deinem Interessengebiet
Ziel: Orientierung für deine Berufswahl, neue Erfahrungen fürs Leben, Verbesserung der Englischkenntnisse
Inklusive: Unterkunft, Auto, Betreuung
Erforderlicher Bildungsabschluss
- kein Abschluss
Erforderliche Sprachkenntnisse
- Deutsch
- Fliessend/Muttersprache
- Englisch
- Grundkenntnisse
Rangordnungsstufe, zu der die Stelle gehört
- Chef, Inhaber, Geschäftsführer, Vorstand
Personalverantwortung
- gehört zum Job
Erwartete Berufserfahrung
- Keine
Angebotene Beschäftigungsdauer
- unbefristet, auf Dauer
Wochenarbeitszeit
- Alle
Der Job ist als Nebenjob geeignet
- als Student, Werkstudent
- als Arbeitsloser, Sozialhilfeempfänger
- als Rentner
- als Nebentätigkeit
- am Wochenende

Der Job ist für Berufseinsteiger geeignet
- als Praktikant, Hospitant
- als Trainee
- nach der Elternzeit
- als Diplomand

Vorgesehenes Arbeitsverhältnis
- Selbständigkeit
- Anderes
Vorgesehenes Vergütungsmodell
- rein erfolgsabhängig
Spezielles Beschäftigungsverhältnis
- "Minijob" (max. 400 EUR pro Monat)
- Niedriglohn-Job, "Midijob" (400 - 800 EUR pro Monat)
- Telearbeit, Heimarbeit
- Arbeit im Privathaushalt
Arbeitsort
Land
- Deutschland
Sonstiges
Bemerkung des Arbeitgebers zur angebotenen Stelle
- Ein Programm wie kein zweites!
>> effektiver als eine Sprachreise
>> anspruchsvoller als ein Praktikum
>> orientierungsgebender als ein Au-Pair
>> abwechslungsreicher als ein Routine-Job
>> preiswerter und unkomplizierter als jedes andere Programm

[...]
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://www.gigajob.de/Stellenangebot/Job-12691619/usaforyou.html

Zur Erinnerung:

Wdh.:
[...]
3.1 Das Netzwerk der Menschenfischer: Die Geschäftsleute des Vollen Evangeliums und die Rhema Bible Church
[...]
Karl und seine Frau Monika Pilsl ebenso wie Fred Lambert absolvierten ihre missionarische Ausbildung 1990 am "RHEMA Bible Training Center" in Tulsa, Oklahoma (USA), einem Zentrum der pfingstlerischen "RHEMA Bible Church" von Kenneth E. Hagin.
[...]
Prediger wie Erwin Fillafer oder Karl Pilsl sind die zentralen Instrumente, mit denen unternehmerisch denkende Autoritätspersonen wie die Familie Shakarian oder Kenneth E. Hagin ihre transnationalen religiösen Imperien ausbauen.
[...]
Quelle:
http://www.infosekta.ch/is5/gruppen/gdve_flam1999.html#3.Gemeinschaft


USAforyou.com Kritik einer Betroffenen.

Es klingt nach Frustration:

[*Zitatanfang*]
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[...]
Ich bin Teilnehmer an dem von Karl Pilsl ins Leben gerufenen Programm "usaforyou" und moechte jungen Menschen, die darueber nachdenken auch fuer enen Monat nach Oklahoma zu reisen, die Moeglichkeit geben, vor ihrer Reise einen umfangreichen Bericht ueber meine persoenlichen Erfahrungen zu lesen. Ich werde einiges ueber den Tagesablauf "zu Papier bringen" und meine ganz eigene Meinung zu allem hinzufuegen... so koennen Interessenten auch die negativen Seiten des Programms kennen lernen (nicht wie auf der usaforyou.com Seite) und abwiegen, ob sich die Investition fuer sie lohnt.
[...]
11.7.2006 - Und alles beginnt am 10. Tag
Tag 10

Leider beginnt mein Blog nicht mit dem Tag 1 des usaforyou Programms vom Karl, aber vielleicht kann ich nach 10 Tagen etwas objektiver von den Ereignissen berichten. Am Anfang ist natuerlich alles neu und ueberwaeltigend, daher besteht die erste Woche in Tulsa auch eher aus Freizeitaktivitaeten und der Eingewoehnung, als aus Business und dem Reinschnuppern in Unternehmen.
Fuer mich persoenlich waren die ersten 10 Tage sehr anstrengend. Alles ist anders, als man es gewohnt ist bzw. erwartet hat.

Was habe ich eigentlich von der ersten Woche erwartet bzw. generell von der Reise nach Oklahoma?

- dass ich verschiedenste Unternehmen kennen lerne, von den Unternehmern einige Tipps mit nach Hause nehmen kann, welche fuer ein eigenes Unternehmen oder die zukuenftige Arbeit von Vorteil sein koennen
- dass ich persoenlich an den Aufgaben, an den Gespraechen und den eigenen Erfahrungen wachse
- dass sich mein Englisch verbessert... denn man sollte ja mit den Leuten ins Gespraech kommen, nicht wahr?
- dass mich die Betreuer unterstuetzen, wenn ich Probleme habe, eventuell in einer Sackgasse mit meinen eigenen Recherchen stecke, etc.
- dass ich merke, dass zwischen den usaforyou-Leuten und vielen unterschiedlichen Unternehmern ein guter Kontakt besteht, sodass viele unterschiedliche Interessensgebiete abgedeckt werden, auch wenn ein Teilnehmer vielleicht einen etwas ungewoehnlichen Berufsweg/Rechercheweg einschlagen will

Was hat sich realisiert und welche Vorstellungen sind in der Luft zerplatzt?

Nun, das beginnt schon mit der Anreise. Als ich nach 24 Stunden endlich den Flughafen in Tulsa erreicht hatte, habe ich erwartet, dass mich ein businessentsprechend gekleideter, native Speaker dort abholt, mich freundlich empfaengt und mir ein wenig "Sicherheit" oder wie man es auch immer nennen moechte, schenkt in dieser neuen Umgebung. Wen traf ich? Einen ziemlich kleinen, 19 jaehrigen... "Jungen" namens Benjamin, Kleidung tragend, die man bei uns zu Hause oder vielleicht grad noch beim Kinobesuch (da ist es ja dunkel) an hat, irgendwelche oesterreichischen Worte brabbelnd... und... keine Ahnung. Das wirkte jedenfalls auf mich nicht sonderlich kompetent bzw. vertrauenerweckend (dieser Eindruck von Ben bestaetigte sich im spaeteren Verlauf).
Nunja, man kommt dann hungrig und muede in das Haus, in welchem man mit 10 anderen doch recht eng zusammenlebt und ist erst mal fertig.
Einige von uns erfuhren erst im Teammeeting am darauffolgenden Tag, dass sie sich gar nicht frei bewegen koennen, da man erst ab 21 die usaforyou Autos benutzen darf. Der Zeitplan, den man in die Hand gedrueckt bekommt, ist in der ersten Woche voll mit Pferde reiten, Billard, Indianerdorf besichtigen, aber eben nur mit einer Firmenbesichtigung - John Zink, Verbrennungsanlage.
Die Meetings dieser Woche sind so sinnvoll, wie einen Tropfen Wasser in einen Waldbrand fallen zu lassen. Man wird reihum gefragt, wie es einem geht und welche "Vision" man vom Leben hat. Da haetten sich die Betreuer vielleicht ein wenig besser mit den Teilnehmern beschaeftigen sollen, denn die Haelfte unserer Gruppe hat nicht den blassesten Schimmer einer Vision. Im Prinzip ist es egal, was man in dieser Veranstaltung von sich gibt, denn es hoert sowieso keiner zu. Jeder versucht in der neuen Umgebung zu ueberleben und Mr. Egoismus ist sozusagen 12. Mann im Haus. Dementsprechend schwierig gestaltet sich auch die Essenssituation. In unserer "Gruppe" herrscht kein richtiges Gruppenfeeling, so gab es heisse Diskussionen, wie man die Rechnung aufteilt und welche Leute sich zusammenfinden. Ich bin weder der totale Gesundheitsfreak, noch moechte ich mich ausschliesslich von Fast Food ernaehren. Stehe also zwischen den beiden Gruppen, kann aber auch keine eigene Gruppe bilden, da der Kuehlschrank schon zu klein fuer 2 dieser Art ist. Folglich bezahle ich in der 8 Mann starken Fast Food Gruppe fuer Essen, das ich nicht esse (bis auf die Nutella und den Orangensaft) und hole mir den Rest selbst aus dem Wal Mart - wobei je nach Gruppe das Essen noch einmal markiert wird (es wurde einigen schon teures Essen weggefuttert).
Das Fahren ist ebenfalls ein grosses Problem. Es heisst zwar immer "du musst nur fragen, wir fahren dich", aber wie will man mit 3 Autos und 4 Fahrtuechtigen 11 Personen transportieren? Schwieriger wird es noch werden, wenn dann iiiirgendwann jeder Unternehmen, die er aus den gelben Seiten herausgesucht hat, besucht. Fuer meinen Verstand ist das unloesbar ohne dass nicht jemand seine Termine sausen lassen muss.
Man wird in der ersten Woche so schlecht vorbereitet. Weder Telefontraining, noch Recherchetipps, noch Kontakthilfen. Alles, was man zu hoeren bekommt ist: "geht einfach in irgendwelche Geschaefte und Bueros und quatscht die Leute an, die da an der Kasse oder so stehen". Ich dachte eigentlich, dass usaforyou bereits Kontakte aufgebaut hat und man so eine Starthilfe hat.
Ich z.B. interessiere mich fuer Medien... wie auch 3 andere im Haus. Wann ist die Medienbranche im Terminplan von usaforyou? Am Ende der zweiten Woche! Man gibt auf der Seite bei Anmeldung doch 2 Interessensgebiete an. Da haette man ja drauf kommen koennen, dass 4 Teilnehmer gleiche Interessen haben... somit haette man einige Termine festlegen koennen, in einer Werbeagentur, bei einer Zeitung, beim Fernsehen, usw. Stattdessen besichtigt man Firmen, die keinem der gruppeninternen Neigungen entsprechen, wie z.B. Immobilien oder eben diese Verbrennungsanlage (welch Start!).

Auf mich wirkt das ganze Familienunternehmen sehr gekuenstelt. An der Spitze stehen Karl und Monika Pilsl, diese beiden haben 4 oder 5 Kinder. Sohn 1: Benjamin, 19, verheiratet mit Franziska (die deine Mails aus Deutschland beantwortet) und ziemlich kindisch, vor allem allein unter Jungs. Sohn 2: mit Namen hab ichs nicht so... ich glaube Matthias, 21 oder 22 und Pilot bzw. Fluglehrer... den sieht man kaum. Tochter: Angie, Fotografin und in der Medienbranche taetig, verheiratet und ca. 30. Sohn 3: ebenfalls verheiratet, aber auch nicht sooo sehr in das Programm involviert. Am Natuerlichsten von allen ist die Angie, mit der hat man aber leider nicht viel zu tun. Stattdessen kommen staendig unnatuerliche grinsende Gesichter auf dich zu, die dich andauernd fragen (so oft bin ich das noch nie gefragt worden), wie es dir geht. Du merkst schnell, dass es egal ist, wie du antwortest und sagst dann einfach standartmaessig "prima!" oder "gut!". Weder Ben noch Franzi wirken auf mich gluecklich. Vor allem die Franzi ist meiner Meinung nach ueberhaupt nicht in ihrem Metier, uebernimmt aber die Leader-Rolle des Programms. Eigentlich ist sie leidenschaftliche Kuenstlerin, fuer meine Begriffe sehr intelligent und nachdenklich... sie sollte ihrer Passion nachgehen, ausdrucksvolle Bilder malen und versuchen damit ihr Geld zu verdienen, statt in einer Familie zu wohnen, der es zwar finanziell sehr gut geht, die aber nicht zu ihr passt.
Das ist eben so paradox. Wir hatten gestern unsere eigentliche Eroeffnungsveranstaltung mit Karl Pilsl "Traeume, Visionen, Ziele". Das Erste, was mir von diesem Programm wirklich etwas gebracht hat. Und da predigt der Karl, man solle dem Feuer in seinem Herzen folgen und das tun, was einen ausfuellt... man schaut sich seine Familie an und denkt darueber nach, ob er sich einbildet, er haette das seinen Kindern und Anhang beigebracht. Wenn mir jemand etwas erzaehlt, es mir aber nicht vorlebt, wird es unglaubhaft. Niemand kann mir ernsthaft erzaehlen, dass sein Sohn Ben dieses Programm mit Herzblut angeht und organisiert. Das wuerde man merken. Und niemand kann mir ernsthaft erzaehlen wollen, dass Franzi schon immer junge Erwachsene aus Deutschland in Oklahoma, in Tulsa, einen Monat lang "beschaeftigen" wollte.
Es ist so... einfach nicht der Wahrheit entsprechend.
Nur die positiven Dinge, die Schritte, die Karl uns in seinem Seminar nahe bringt, sind fuer mich etwas, bei dem ich mir vorstellen kann, dass es nuetzlich ist, sie bei einer Unternehmensgruendung umzusetzen. Wenn er redet merke ich, dass sein Herz dahinter steht (vielleicht ist er auch einfach nur ein guter Redner...). Leider ist Karl eben nur fuer 3 Seminare bei uns, 2 habe ich schon miterlebt und ich beginne mich zu fragen, wie sich die letzten 3 Wochen gestalten sollen.
Ich persoenlich zaehle bereits die Tage bis ich wieder nach Hause fliege. Ich habe so viel Zeit hier, dass ich mein Rueckflugticket auswendig gelernt habe.
Ich habe bisher so wenig Englisch hier gesprochen, dass ich sogar in Deutschland mehr Englisch rede, als hier. Wozu braucht man es auch? Die meiste Zeit sind Franzi und Ben um einen oder man ist in der Gruppe unterwegs. 2,3 Woerter an der McDoof Kasse und vielleicht ein "excuse me" hat man bisher gebraucht.
Ich bin nicht hierher gekommen, um zu sehen, wie lange ich brauche, bis ich in dieser Gruppe ausraste. Ich bin hier fuer mich. Moechte mir Zeit fuer mich nehmen, in mich hineinhorchen und herausfinden, ob meine Traume, die ich bisher hatte, realisierbar sind oder einige Schritte bzw. Ziele ueberdacht werden sollten. Konzentration auf das eigene Ich? Wenn man kein eigenes Auto hat oder nicht fahren darf, ist das kaum moeglich. Man findet in diesem Haus hier keine Ruhe, es gibt keinen Raum in dem es ruhig ist. Man hat keinen Platz fuer sich selbst, keinen Rueckzugsort. Man kann aber auch nicht einfach rausgehen und herumspazieren, sich irgendwo auf eine Parkbank setzen. Draussen herrschen 40 Grad im Schatten... man kann da sicher eine Stunde irgendwo sitzen... sollte aber jemandem Bescheid geben, dass dieser den Krankenwagen rechtzeitig bestellt.

Es ist zu wenig Business, zu wenig Englisch, zu viel Oesterreichisch/Bayrisch/Denglisch-Gemisch...

Und es geht nicht nur mir so. Ich finde es ziemlich erschreckend, wenn 26 jaehrige Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, ploetzlich einen Heulkrampf kriegen, weil sie es hier einfach nicht mehr aushalten. So ziemlich jeder ist mit den Nerven runter, jedem fehlt das Versprochene. Einige denken darueber nach das Programm vorzeitig abzubrechen. Redet man mit der Pilsl Familie darueber, bekommt man den Rat auf das zu hoeren, was Gott dir sagt oder was Gott dir gegeben hat. Niemand wusste, dass es besser waere christlich zu sein. Niemand wusste, dass wir nach den Maerzteilnehmern erst die 2. Usaforyou Gruppe sind...somit Versuchskaninchen. Niemand wusste, dass alles so unausgereift ist.
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[*/Zitatende*]
Quelle:
http://usaforyou.blogya.de/usaforyou/37134/

Wdh.:
[*Zitatanfang*]
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Es ist zu wenig Business, zu wenig Englisch, zu viel Oesterreichisch/Bayrisch/Denglisch-Gemisch...
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[*/Zitatende*]

"Träume" zerplatzen und das "Business" macht Karl Pilsl mit seiner „naturkonformen Wirtschaftsrevolution“.

Die Kohle (1.600 Euro pro frustrierter Person) krallt sich der ungeheuerliche Demagoge Karl Pilsl.

Zur ==> ERINNERUNG.
(http://www.ariplex.com/ama/ama_ml31.htm)

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Zur Akte ==> KARL PILSL.
(http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/board.php?boardid=119)

[Layout korrigiert, hu_la]


[Skriptfehler beseitigt, Yulli]
« Last Edit: October 06, 2022, 12:42:30 PM by Yulli »
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Yulli

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Re: Karl Pilsl und 'USA für Dich'
« Reply #1 on: October 06, 2022, 12:41:49 PM »

Marke: 10.000
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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

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