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Author Topic: Kindervernichtung durch Lehrer  (Read 4701 times)

ama

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Kindervernichtung durch Lehrer
« on: May 08, 2007, 03:57:58 PM »

Zuerst die Pressemeldung:

http://www.kinderaerzteimnetz.de/bvkj/aktuelles1/show.php3?id=2375&nodeid=26&nodeid=26&

[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
[24.04.2007]
Mehr als jeder dritte Schüler hat Mobbing-Erfahrungen

Mehr als jeder dritte Schüler in Hessen hat Erfahrungen mit
Mobbing gemacht. Das geht aus der Jugendgesundheitsstudie
der Fachhochschule Frankfurt vom Frühjahr 2006 hervor, die
vom BKK Landesverband unterstützt wurde.

Von insgesamt knapp 3.000 befragten Schülern im Alter zwischen
11 und 15 Jahren seien durchschnittlich 35% in den Monaten
vor der Studie
gemobbt oder schikaniert worden
, so das
Ergebnis. Etwa 39% hätten andere gemobbt oder schikaniert.

Unter Mobbing verstehen die Autoren der
repräsentativen Studie "andauernde und systematische
Aktionen gegen Einzelne". Neben abfallenden
schulischen Leistungen und Ängsten könne lang
andauerndes Mobbing auch zu gesundheitlichen
Beeinträchtigungen führen. Als Beispiele nennt die
BKK Schlafstörungen, Migräne, Schweißausbrüche,
Kreislaufprobleme, Herzbeschwerden, Ohrensausen
(Tinnitus), Erschöpfungszustände sowie Magen- und
Gallenbeschwerden.
Mädchen und Jungen seien vom Mobbing gleichermaßen
betroffen. Die Herkunft sowie der Bildungsgrad spielten
nur eine untergeordnete Rolle. Psychologische Studien
ergäben keine einheitlichen Persönlichkeitsstrukturen,
weder bei Tätern noch bei Opfern. "Von Vorteil ist,
wenn Mobbing sowohl im Elternhaus als auch in der
Schule thematisiert wird", so Brigitte Luise Feucht vom
BKK Landesverband
(Internet: http://www.fb4.fh-frankfurt.de/projekte/hbsc ).



USA: Großteil der Grundschüler litt schon unter Ausgrenzung

In den USA geht eine aktuelle Studie sogar davon aus,
dass neun von zehn Grundschülern bereits Erfahrungen
mit Mobbing gemacht haben und sechs von zehn Schülern
selbst an „Mobbing-Aktionen“ beteiligt waren.


Das Ergebnis beruht auf einem neu entwickelten
Test, der mit Hilfe von 22 Fragen schnell ermitteln soll,
ob Schüler direkt (mit körperlicher Gewalt) oder
indirekt (z.B. durch Hänseln, abwertende Blicke, das
Verbreiten von Gerüchten oder durch soziale
Ausgrenzung) mit Mobbing in Berührung gekommen
sind. An der Studie nahmen 270 Schüler teil.
Vergangene Studien haben bereits gezeigt, dass ohne
Hilfe von außen sowohl Täter als auch Opfer lange in
ihrer Rolle bleiben – vor allem mit negativer
Auswirkung auf den Lebenslauf der „Verfolgten“. Diese
neigen im Erwachsenenleben u.a. eher zu Depressionen
oder „landen“ häufiger im Gefängnis als Gleichaltrige,
die nicht unter Mobbing litten. Laut den amerikanischen
Wissenschaftlern könnte der positive Einfluss von
unbeteiligten Schülern, die Mobben verurteilen, ein
effektives Druckmittel gegenüber mobbenden Schülern
sein.


Großbritannien: No-Blame-Approach

In England wurde Mitte der Achtzigerjahre die Idee des
No-Blame-Approach entwickelt – die mittlerweile auch
in Deutschland praktiziert wird. Dabei versuchen
Lehrer ohne Schuldzuweisungen gegen Mobbing
vorzugehen, indem sie Schülern selbst die
Problemlösung überlassen - unter Beteiligung von
Tätern und Schülern, die nichts mit dem Mobbing zu tun
hatten.


Weitere Informationen zu No-Blame-Approach finden
Sie unter http://www.no-blame-approach.de
-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]



Wir erleben hier Musterbeispiele von Totalversagen an der sogenannten Bildungsfront. Da werden Menschen auf Kinder losgelassen, die man besser im Zoo hinter Gittern ausstellt: Lehrer.

Im ersten Fall heißt es:

[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
Von insgesamt knapp 3.000 befragten Schülern im Alter zwischen
11 und 15 Jahren seien durchschnittlich 35% in den Monaten
vor der Studie
gemobbt oder schikaniert worden, so das
Ergebnis. Etwa 39% hätten andere gemobbt oder schikaniert.
-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

WIEVIELE Monate!?

Nehmen wir nur mal an, vier Monate lang werden 33,3 Prozent der Schüler gemobbt, weitere vier Monate andere 33,3 Prozent und die nächsten vier Monate die restlichen 33,3 Prozent. Dann könnten sich die Lehrer auf die Schulter klopfen und auf ihre supersensationelle Statistik verweisen, daß NUR 33,3 Prozent der Schüler gemobbt werden. Aber in Wahrheit sind ALLE Kinder Opfer der Gewalt.

So wird mit Prozentzahlen die Wahrheit weggelogen. Wie beim Baumsterben. Da reden alle immer nur mit relativen Prozenten. Aber wo sind die ABSOLUTEN ZAHLEN!?


Das Beispiel hat übrigens einen Fehler. Es gibt nämlich Menschen, die sind Täter und bleiben Täter. Die werden niemals Opfer. Es ist eine Selektion. Die besonders erfolgreichen von ihnen werden Politiker... Oder bleiben Lehrer...


Eltern spielen beim Kindervernichten eine große Rolle:

[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
"Von Vorteil ist, wenn Mobbing sowohl im Elternhaus als
auch in der Schule thematisiert wird", so Brigitte Luise
Feucht vom BKK Landesverband.
-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Ja, es hat schon seinen Vorteil, wenn die Eltern ihren Kindern beibringen, wie man andere fertigmacht...

Vorteil für die Täter...


Im zweiten Fall ist das Studiendesign Murks:

[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
An der Studie nahmen 270 Schüler teil.
-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Mit 270 Probanden ist bei einem Massenproblem kein Blumentopf zu gewinnen. Höchstens ein Eintrag in der Liste "hat keine Ahnung von Statistik".

Wieviele Schüler hat denn eine Schule? 800? 1000? 2000? MINDESTENS Muß man ALLE Schüler EINER Schule fragen. DANN hat man eine Momentaufnahme für DIESE Schule, das heißt für ein bestimmte soziales Gebiet.

Das soziale Gebiet spielt nämlich eine entscheidende Rolle. Im Slum in New York ist das Leben ganz sicher anders als auf dem Dorf in Arkansas.



Fall Nummer drei ist ein absolutes Highlight:

[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
In England wurde Mitte der Achtzigerjahre die Idee des
No-Blame-Approach entwickelt – die mittlerweile auch
in Deutschland praktiziert wird. Dabei versuchen
Lehrer ohne Schuldzuweisungen gegen Mobbing
vorzugehen, indem sie Schülern selbst die
Problemlösung überlassen - unter Beteiligung von
Tätern und Schülern, die nichts mit dem Mobbing zu tun
hatten.

-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Das ist eine wunderbare Sache: Andere schikanieren und hinterher ist niemand Schuld.

Die Wahrheit: Diese "Methode" ist ein Verbrechen. Da werden Opfer und Täter völlig gleichwertig nebeneinander gestellt. Niemand ist schuld. Bloß daß die Opfer blaue Flecken, Wunden und sogar Knochenbrüche haben...

Zu den Schäden durch die Täter müssen die Opfer auch noch den Wahn durchgeknallter Irrer ertragen, die sich als LEHRER oder Psychologe" ZUSÄTZLICH an der Gewaltaktion beteiligen. So wird Gewalt erst richtig ritualmäßig durchgestylt und institutionalisiert.

Schule ist ein Verbrechen. Renate Ratlos schreibt in ihrem "Lexikon der Irrationalzahlenden":

* Ganztagsschule = Kinderwegsperranstalt

* Pädagogische Hochschule = PISA-Stanzwerkzeugproduktionsgebäude



Früher hatten die Kinder nur vormittags Unterricht. Sie lernten lesen und schreiben. Gewalt gab es kaum.

Doch dann kamen die Ritualfaschisten. Sie "verbesserten" den Unterricht. Jede "Verbesserung" hinterließ ihre Spuren...


http://www.ariplex.com/sfb/sfba0172.htm
[*QUOTE*]
-------------------------------------------------------------------------
S * F * B
Server Freies Bremerhaven
Bremerhaven, 11.3.2002

"Große Pause. Nachdenken über die Schule."
Das ist der Titel eines Buches von Marga Bayerwaltes, erschienen im Verlag
Antje Kunstmann.

Aus diesem Buch zwei Zitate:

"Es geht nicht, daß Regelverletzungen wie Prügeln, Dealen, Stehlen immer
wieder folgenfrei bleiben."


"Gerade der Lehrerberuf darf nicht länger, wie bisher, ein Auffangbecken
für Studienversager, Mittelmäßige, Unentschlossene, Ängstliche und Labile,
kurz gesagt für Doofe, Faule und Kranke sein."


 
Armes Deutschland
-------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]




Campus-Flugblatt, USA, um 1968

( http://www.ariplex.com/sfb/sfba0173.htm )



Heute sperrt man die Kinder den ganzen Tag in einen Knast.
Sie können weder lesen noch schreiben.
Ein Drittel von ihnen geht mit Waffen dorthin.
.
« Last Edit: May 09, 2007, 12:40:43 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Hema

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Kindervernichtung durch Lehrer
« Reply #1 on: July 13, 2007, 02:44:20 AM »

Das Beispiel hat übrigens einen Fehler. Es gibt nämlich Menschen, die sind Täter und bleiben Täter. Die werden niemals Opfer. Es ist eine Selektion. Die besonders erfolgreichen von ihnen werden Politiker... Oder bleiben Lehrer...
Du tust vielen engagierten Lehrern und Politikern Unrecht. Ja, es gibt sie und zwar nicht wenige.

Das ist nicht süffisant, sondern kenntnislos und unfair.

"Gerade der Lehrerberuf darf nicht länger, wie bisher, ein Auffangbecken für Studienversager, Mittelmäßige, Unentschlossene, Ängstliche und Labile, kurz gesagt für Doofe, Faule und Kranke sein."
Dito. Populistische Aussagen, Vorurteile und unfaire Zuschreibungen zum Zwecke des Verkaufs dieses Buches.

Ich kenne eine Menge Lehrer. Auf keinen in dieser ziemlich großen Stichprobe treffen diese Behauptungen mehr zu als auf Personen jeder anderen Gruppe von Akademikern. Mit solchen populistischen Äußerungen auf Biertischniveau diskreditiert sich nur einer: der oder die Schreibende.

Schule ist ein Verbrechen. Renate Ratlos schreibt in ihrem "Lexikon der Irrationalzahlenden":

* Ganztagsschule = Kinderwegsperranstalt

* Pädagogische Hochschule = PISA-Stanzwerkzeugproduktionsgebäude


Früher hatten die Kinder nur vormittags Unterricht. Sie lernten lesen und schreiben. Gewalt gab es kaum.

Doch dann kamen die Ritualfaschisten. Sie "verbesserten" den Unterricht. Jede "Verbesserung" hinterließ ihre Spuren...
Auch das ist nicht wirklich lustig.

Dass es "früher keine Gewalt an Schulen" gab, ist bestenfalls ein Beobachtungsfehler. Die gab es durchaus, auch wenn das noch nicht Eingang in Studien fand. Das fing an von Lehrerseite (von der Backpfeife bis zum Rohrstock), was früher (wann früher?) noch nicht gesellschaftlich gebrandmarkt war, und ging weiter mit Mitschülern, die andere schikanierten. Das hieß noch nicht modern "Mobbing", aber das gab es, genauso wie die "normalen" Prügeleien auf dem Pausenhof. Das ist eine romantische Vorstellung von der Schule früher, die einfach nicht zutrifft. Sprich mal mit Älteren.

Der Ausdruck "Ritualfaschisten" gar ist ganz daneben. Du verharmlost entweder den Faschismus oder siehst in Schule etwas, was sie nicht ist.

*kopfschüttel*
« Last Edit: July 13, 2007, 02:51:52 AM by Hema »
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ama

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Kindervernichtung durch Lehrer
« Reply #2 on: July 13, 2007, 04:45:48 AM »

>Dass es "früher keine Gewalt an Schulen" gab, ist bestenfalls ein Beobachtungsfehler.

Was hatte ich geschrieben? DAS:

[*QUOTE*]
Schule ist ein Verbrechen. Renate Ratlos schreibt in ihrem "Lexikon der Irrationalzahlenden":

* Ganztagsschule = Kinderwegsperranstalt

* Pädagogische Hochschule = PISA-Stanzwerkzeugproduktionsgebäude

Früher hatten die Kinder nur vormittags Unterricht. Sie lernten lesen und schreiben. Gewalt gab es kaum.
[*/QUOTE*]


"Gewalt gab es kaum" ist ganz etwas anderes als "keine Gewalt an Schulen".

Die Zahl der Gewalttaten ist gestiegen und gestiegen. Die Zahl der Waffen ist gestiegen und gestiegen.


>Der Ausdruck "Ritualfaschisten" gar ist ganz daneben.

Nein, der Ausdruck ist genau richtig.
.
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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Hema

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Kindervernichtung durch Lehrer
« Reply #3 on: July 13, 2007, 02:28:32 PM »

ama postete
>Dass es "früher keine Gewalt an Schulen" gab, ist bestenfalls ein Beobachtungsfehler.

Was hatte ich geschrieben? DAS:

[*QUOTE*]
Schule ist ein Verbrechen. Renate Ratlos schreibt in ihrem "Lexikon der Irrationalzahlenden":

* Ganztagsschule = Kinderwegsperranstalt

* Pädagogische Hochschule = PISA-Stanzwerkzeugproduktionsgebäude

Früher hatten die Kinder nur vormittags Unterricht. Sie lernten lesen und schreiben. Gewalt gab es kaum.
[*/QUOTE*]


"Gewalt gab es kaum" ist ganz etwas anderes als "keine Gewalt an Schulen".

Die Zahl der Gewalttaten ist gestiegen und gestiegen. Die Zahl der Waffen ist gestiegen und gestiegen.
Es ist korrekt, dass das Messer in der Hosentasche früher seltener eingesetzt wurde. Nur dabei hatten es die Jungs auch, für was auch immer. Die Gewalt ist anders geworden und ist heute auch Gegenstand vermehrter Beobachtung. Früher hat schlimmstenfalls Vater A Vater B aufgesucht und ihm gesagt, er solle seinen Bub (die Mädchen waren eher auf andere Weise auffällig als durch direkte körperliche Einwirkung) mal zur Ordnung rufen. Nachgetreten, wenn einer am Boden lag, hat man auch eher seltener, weil das als unsportlich galt. Aber es gab z.B. Steinwürfe und Demütigungen bis aufs Blut. Das wurde aber eher unter den Kindern selber ausgemacht.

Ich habe in meiner Schulzeit Prügeleien, Erpressungsversuche und Zusammenrottung gegen einzelne Außenseiter erlebt. Da wurde auch mal versucht, nachzutreten, obwohl der "Gegner" schon am Boden lag. Das war vor allem in der Grundschule. An den Schulen, an denen mein jüngerer Bruder war, war das nicht anders. Und das waren keineswegs Schulen, die als besonders problematisch galten, in Problembezirken lagen oder die in irgendeiner Statistik auftauchten.

Ich weiß nicht, wo Du zur Schule gegangen bist.

>Der Ausdruck "Ritualfaschisten" gar ist ganz daneben.

Nein, der Ausdruck ist genau richtig..
So? Was ist denn bitte genau das rituelle und das faschistische an Schule bzw. an den Versuchen, sie zu verbessern? Vielleicht verstehe ja nicht nur ich das nicht.

Im Übrigen bin ich dann auch ein "Ritualfaschist" (ohne genau zu wissen, was Du damit nun GENAU meinst), da ich das skandinavische Modell für vorteilhaft für die Kinder erachte. Vor allem für die, die zuhause eben keine Ansprache oder Hilfe haben. Die abgehängt werden in dem dreigliedrigen System, das mit 10 Jahren selektiert und das danach kaum noch Durchlässigkeit aufweist. Deren Eltern ihnen keine teure Nachhilfe finanzieren können und die den Bub oder das Mädel nicht durchpauken können, auch wenns begabter ist als das Nachbarskind, deren Eltern ihrem Kind jede Förderung zukommen lassen. Wie sieht DEIN VORSCHLAG aus für ein Kind, das das Pech hatte, in der "falschen Familie" zur Welt zu kommen?

Solls halt Müllmann werden, wenn die Eltern da nicht fördern könne, auch wenn er einen guten Meeresbiologen oder Mathematiker abgegeben hätte? Soll er doch den 2. Bildungsweg nehmen? Warum eigentlich? Dein einfaches "weiter so" ist höchst unsozial.

Ich bezweifle, dass Du Dich mit Schule und Schulsystemen in hinreichender Weise beschäftigt hast. Das ist für mich die einzige Erklärung für solche ziemlich platten Fehlurteile, sorry.


* nix gegen Müllmänner, ein sinnvoller und notwendiger Job, aber halt kein Berufsziel für Kinder...
« Last Edit: July 13, 2007, 02:36:43 PM by Hema »
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ama

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Kindervernichtung durch Lehrer
« Reply #4 on: July 13, 2007, 02:51:07 PM »

Ich muß das in voller Länge zitieren:

http://www.ariplex.com/sfb/sfb_haut.htm

[*QUOTE*]
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Haut den Lehrern in die Fresse!

März 2002

März 2002, aber das spielt keine Rolle, es kann auch
1997 sein,
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0153.htm
1997,
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0072.htm
1995,
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0062.htm
1995
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0014.htm
oder ......
http://www.ariplex.com/ins/ins_top.htm

In der "Nordsee-Zeitung" vom 21.2.2002, Rubrik "Bremerhaven", Seite 19,
steht groß eine Überschrift: "Haut den Lehrern in die Fresse!"

Mit Gänsefüßchen, weil Zitat. Eine Lehrerin hat das Aufsatzthema gestellt: "Warum ich die Anweisungen des Lehrers beachten soll"

Ein Schüler schreibt:
..........................................................................
Lehrer sind im Allgemeinen als die größten Arschlöcher
des Universums bekannt. Man soll sich nicht von ihnen
vollblubbern lassen. Sie sitzen oft nur zu Hause, saufen
Rum oder drücken sich Heroin rein. Am besten, man haut
ihnen in die abgefuckte Fresse.

..........................................................................

Er schreibt das ohne Gänsefüßchen. Er meint es so.

Die Lehrer erstattet Anzeige, aber das Verfahren wird eingestellt, weil es sich um ein "jugendtypisches Verhalten" handele und die Schuld gering sei.

"Haut den Lehrern in die Fresse!" ist also jugendtypisch. Die Schuld ist gering.

Die "Nordsee-Zeitung" fragt in einem Aufruf Eltern und Lehrer über ihre Erfahrungen mit Gewalt in der Schule. Obige ist eine.

Eine andere die einer Mutter (NZ, gleicher Artikel):

..........................................................................
Meine zehnjährige Tochter ist von zwei Mitschülern getreten worden.
Als ich das der Schulleitung mitteilte, ist mir quasi die Schuld gegeben
worden: Weil ich mein Kind regelmäßig zur Schule bringe, ist mir eine
Therapie empfohlen worden, damit meine Tochter und ich lernen, uns
voneinander zu lösen.

..........................................................................

Lehrertypisch.
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0008.htm

Und die Schuld gering.
http://www.ariplex.com/sfb/sfba0002.htm

Datum 8. März 2002 (dpa): Die Bundesbildungsministerin Bulmahn fordert eine grundlegende Veränderungen im deutschen Schulwesen:

..........................................................................
Ich halte es für wichtig, die Ganztagsschule
in den nächsten Jahren von der Ausnahme zur Regel zu machen.

..........................................................................

Die Schule als Knast. Von Blöden für Blöde.

Politikertypisch. Und die Schuld gering.

So verkommt das Leben von Kindern zur Wertlosigkeit. So verkommt das Leben an sich zur Wertlosigkeit.

Wo das Leben wertlos ist, da ist ein Leben nichts wert. Da darf man auch mal jemanden zusammenschlagen. Oder erstechen. Ist ja nichts wert.

Darf der Maßstab der Wertelosen, wie SOLCHER Schüler, SOLCHER Lehrer und SOLCHER Politiker, zum Maßstab für ein ganzes Land werden!?

Darf dieser, weißgott NICHT nur geistige, Massenmord legalisiert werden, weil "typisch" und "Schuld gering"!?


In der Be- und Abhandlung der Schuldfrage haben die Deutschen noch nie Schuld gehabt...

Die Opfer sind schuld.

Wie immer...

Wehret den Anfängen!

Armes Deutschland
e-Mail: sfb[bat}ariplex.com
Copyright © 2002
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Hema

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Kindervernichtung durch Lehrer
« Reply #5 on: July 13, 2007, 04:09:10 PM »

ama postete
..........................................................................

Die Schule als Knast. Von Blöden für Blöde.

Politikertypisch. Und die Schuld gering.

So verkommt das Leben von Kindern zur Wertlosigkeit. So verkommt das Leben an sich zur Wertlosigkeit.

Wo das Leben wertlos ist, da ist ein Leben nichts wert. Da darf man auch mal jemanden zusammenschlagen. Oder erstechen. Ist ja nichts wert.

Darf der Maßstab der Wertelosen, wie SOLCHER Schüler, SOLCHER Lehrer und SOLCHER Politiker, zum Maßstab für ein ganzes Land werden!?

Darf dieser, weißgott NICHT nur geistige, Massenmord legalisiert werden, weil "typisch" und "Schuld gering"!?


In der Be- und Abhandlung der Schuldfrage haben die Deutschen noch nie Schuld gehabt...

Die Opfer sind schuld.

Wie immer...

Wehret den Anfängen!

Armes Deutschland
Ehrlich - das ist ziemlich sinnlos. Über wen regst Du Dich auf? Der Schüler ist im Prinzip Deiner Meinung (Lehrer sind blöde etc.) und die Lehrer bzw. der Staatsanwalt, nun ja, wenn der Schüler an sich ein OPFER dieser Lehrer ist, haben ja richtig gehandelt... so prinzipiell zumindest, denn jemand, der nicht schuld(fähig) ist, ist auch nicht zu bestrafen.

Mal eine Frage: was hättest Du denn für die Bestrafung des Schülers im Sinn gehabt? Ich bitte um einen ernstgemeinten Vorschlag. Dem anzeigenden Lehrer hätte nebenbei immer noch der Weg der Privatklage offengestanden. Das ist bei Beleidigungen unter Privatpersonen im Allgemeinen so, dass da ein öffentliches Interesse an der Verfolgung nicht besteht.

Was willst Du denn mit "weißgott nicht nur geistigem Massenmord" andeuten/aussagen? Was soll das nun wieder? Lehrer = Massenmörder?
Ich verstehe Deinen ganzen Beitrag nicht so recht.

Das ist nicht mal der VERSUCH einer Antwort auf meine Definitionsfrage, sorry. Von meiner anderen Frage, nämlich wie und WAS Du besser machen würdest, ganz abgesehen.

Du bist in keiner Weise auf die von mir angerissene gesellschaftliche Problematik eingegangen, sondern es kommen nur mehr Sprüche, die auch noch nicht mal den Zusammenhang Schule - Ritual, Schule - Faschismus näher erläutern. Den Zusammenhang stellst Du her, ohne dass das Sinn machen würde, ergänzt durch einen kleinen Rundumschlag gegen die Berufsgruppen, die Dir per se suspekt sind.

Noch mal: Nur wer NICHTS macht, macht auch keine Fehler (außer denen durch Unterlassung...). Was ist Dein Rezept bitte konkret zu 17 % Schulabgängern ohne jeglichen Abschluß und zu den oben genannten Problemfeldern? Was würdest Du machen?
« Last Edit: July 17, 2007, 05:40:21 PM by Hema »
Logged

MountainKing

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Kindervernichtung durch Lehrer
« Reply #6 on: July 14, 2007, 04:19:29 AM »

Die Daten zeigen regelmäßig, dass es große Gefälle zwischen Schulen verschiedener Regionen, Schülerzahlen, sozialem und Bildungsbackground u.ä. gibt. Die Lehrer sind aber überall dieselben, können daher eigentlich schlecht der einzige Grund für Probleme sein. Auch die Beobachtung der steigenden Kriminalität ist so schlicht nicht richtig, weder außerhalb noch innerhalb der Schule, wenn Hell- und Dunkelfeldstudien der Polizei sowie die Daten der Versicherungen einbezogen werden (siehe Sicherheitsbericht der Bundesregierung). Dass Jugendliche/junge Erwachsene bis zu einem Gewissen Alter (ca. 25 soweit ich mich erinnere) überproportional in der Kriminalstatistik vertreten sind, ist ein Phänomen dass sich immer zeigt, seit man halbwegs verlässliche Statistiken führt und zwar völlig unabhängig davon, wo und wann diese Daten erhoben werden. Religion/Kultur, soziale Herkunft usw. spielen bei dieser prinzipiellen Beobachtung keine Rolle, die aber wiederum schnell verführen kann, ein besonderes Problem zu kreieren. Oder man nutzt es populistisch, wie Beckstein bei einem Vorstoß zu kompletten Verboten von Computerspielen auch für über 18-jährige, weil die eben in der Statistik so stark vertreten seien.
Logged
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